Einen Diagnostik-Termin für eine lebenswichtige Untersuchung bekam ich von Berlin aus binnen einer Woche. Es folgte innerhalb weniger Tage kurzstationäre Aufnahme zur weiteren Abklärung. Ebenso kurzfristig 4 Termine zur Aufklärungsgesprächen verschiedener Fachrichtungen. Endgültiger OP-Termin nach 4 Tagen möglich.

Ich danke den ärztlichen Lebensrettern und den vielen freundlichen Pflege-, Verwaltungs- und Service-Mitarbeitern für Ihren Einsatz.

War von Nov. 2017 bis April 2018 in sechs unterschiedlichen Stationen. Beste Station der Klinik ist die 46 mit Stefan (vielen Dank für die Mühen mir mir) als besten Pfleger.
Prof. Schulz ist ein sehr einfühlsamer Arzt und sehr bemüht (obwohl ich Kassenpatient bin). Vielen Dank Herr Professor.
Nichts gegen die Klinik, aber in wäre froh, nicht mehr dort sein zu müssen. Am 2. August 2018 bin ich auf Reha und hoffe, die Erfolge der Uni-Klinik weiter ausweiten zu können.

Ich ging im Rahmen einer hochgradigen Aortenstenose (bin sei 2 Jahren im 1/2 jährichen Untersuchungsintervall in dieser Klinik) am 27.11.2017 stationär hierher und wurde am 30.11.2017 am offenen Brustkorb operiert. Eine mechanische Aortenklappe wurde eingesetzt. Am 2.11.2017 hatte ich bereits ein ausführliches Gespräch mit einem Arzt der Herz- Thorax Chirurgie, der mich über die verschiedenen Klappen aufklärte und mir auch erklärte, dass aufgrund meines Alters (43 Jahre) nur eine mechanische Klappe infrage kommt. Sowie über den Anschluss der Herz Lungenmaschine und die Dauer und Risiken der Operation. Alle Fragen, die wir uns zuhause notiert haben, hat uns der Arzt beantwortet, ohne dass wir fragen mussten. Es wurden sämtliche vorsorgliche Untersuchungen angeordnet und somit das Risiko einer Infektion während der OP minimiert. Dazu gehörte eine ausführliche Untersuchung beim HNO und Zahnarzt. Sowie Blutbilder, Lungenfunktionstests u.a. Die Klinik arbeitet sehr genau und sorgfältig. Nach der OP, die den ganzen Vormittag dauerte, hat der Chirurg persönlich meine Frau angerufen und sie über meinen Zustand informiert. Ein sehr großes Lob, dass er sich die Zeit genommen hat. Das ist nicht in jeder Klinik selbstverständlich. Am Abend wurde meiner Frau erlaubt, dass sie mich auf Intensivstation kurz besuchte. Danke für diese Menschlichkeit. Es ging mir von Tag zu Tag besser. Ich wurde in dieser Klinik sehr gut behandelt und gepflegt und konnte nach 11 Tagen entlassen werden, und danach auf REHA. Essen war gut. Hervorzuheben ist auch, dass ich hier bereits die Schulung mit dem INR Gerät hatte, um den Gerinnungswert für die Marcumareinnahme selbstständig durchführen zu können, damit die Quickwertmessung beim Hausarzt wegfallen kann.Das Gerät wurde von hier aus organisiert, was sonst wesentlich mehr Aufwand gewesen wäre. Danke dem gesamten Team und meine besondere Hochachtung den Herzchirurgen, die jeden Tag großartige Leistung vollbringen.

Ambulantes ausführliches Vorgespräch möglich. Alle Fragen werden kompetent beantwortet. Sollte die Frage die Kompetenz überschreiten, wird dies offen formuliert u. weiter verwiesen.
Organisation der Voruntersuchungen nicht optimal terminiert, jedoch ok.
Die OP Vorbereitung verlief ruhig u. fürsorglich.
Der OP Erfolg ist soweit schon absehbar gut, Oberarzt u. Stellvertreter der Thoraxchirurgie sind kompetent und freundlich u. nehmen sich Zeit.
Die Intensivpflege der Thoraxintensivstation ist freundlich, schnell, zugewandt u. kümmert sich gut. Nochmal ein herzliches Dankeschön!
Die Station 46 auf der ich zwei Wochen verbrachte, ist leider nicht so kompetent besetzt.
Die Pflege ist unorganisiert. Das Personal wusste nicht, welche Medikamentendosierung ich der Zeit einnahm (auch im Entlassungsbrief leider falsch angegeben, es wurde nicht darauf geachtet ob u. wie viel ich nach der OP essen konnte. Auch in der Hilfestellung beim Waschen u. der Wundversorgung wurde ich nicht ausreichend unterstützt.
Sehr aufmerksam hingegen waren sie bei der Äußerung von Schmerzen (hierzu wird die Station zusätzlich von der Schmerzambulanz unterstützt, diese war sehr gut auch an sie ein Dankeschön).
Von der Physiotherapie bin ich sehr enttäuscht. Da diese nur 1x vor der OP den Voldyne 5000 erklärte (Lungenvolumentrainigsgerät)und das Aufstehen und Husten mit Kissen. Nach der OP fand nur Beinmobilisation am Gang statt (Spaziergang). Zu Anfang nach der OP noch angebracht, später jedoch keine Reaktion auf die Äußerung von Muskelverspannungen. Hier wären Massagen, Wärme,Lockerungsübungen...angebracht gewesen.
Auch die Mitteilung vom "einfachen" Stationsarzt, dass sich die Diagnose verschlimmert hat wurde sehr ungeschickt vermittelt. Bei Visite um 7.oo Uhr früh (zum Glück nicht die normale Visitenzeit) am Entlassungstag. Hier bestand keine Möglichkeit mehr von ihm kompetente Aussagen auf nun drängende Fragen zu erhalten. Leider wurde ich mit einer fragwürdigen Medi-empfehlung entlassen.

wurde im November 2013 nach der katheter-untersuchung im Krhs Schwandorf zur Uni nach Regensburg gebracht und dort wurden einen tag später 4 Bypässe an meinem herzen gelegt. Ich habe die Station auf der ich gelegen bin in einer angenehmen Erinnerung, das personal war nett und freundlich, als sehr angenehme habe ich empfunden, daß ich die Vorbereitung auf die op schon nicht mehr mitbekommen habe, nicht einmal das verbringen aus dem zimmer in den op, das ersparte mir wahrscheinlich viel Aufregung und Anspannung! auch nach dem erwachen aus der Narkose fühlte ich mich immer umsorgt und gut aufgehoben! ich bekam auf alle meine fragen eine für mich verständliche antwort und konnte die Klinik nach 12 tagen verlassen und in die Reha gehen! wenn alle Patienten, die Bypässe brauchen, so wie ich behandelt werden, dann kann ich ihnen nur empfehlen, in die Uni Regensburg zu gehen! jetzt sind etwa 2 Monate vergangen und ich bin wieder soweit hergestellt, daß ich FAST beschwerdefrei leben kann!

Sehr angenehmer Aufenthalt, Essen ist zwar eine Katastrophe, ist ja auch kein Hotel.
Pflegekräfte und Schwestern sehr gut.
Der Herr Professor............ hat meiner Frau das Leben gerettet!!
Vielen Dank!!!!!!!!!!
Top Arbeit!!

Nach der OP wurde wir sehr umsorgt.
Meine Frau musste keine unnötigen Schmerzen erleiden!

Ich durfte gerne Tag und Nacht auf der Station anrufen und mich nach dem Zustand meiner Frau erkundigen!
Wurde niemals unfreunlich behandelt!

ich kann die positiven Bewertungen nicht verstehen.
Bei mir wurde am 12.06. eine 3-fach Bypass OP durchgeführt. Dabei wurde "versehentlich" der linke Lungenflügel etwa 4cm breit eingeschnitten, was aber erst bemerkt wurde, nachdem ich beinahe am Blut erstickt bin.
Daher am 16.06. noch eine OP um die Wunde zu schliessen.

Der anschliessende Genesungsprozess gestaltete sich als Katastrophe:
unfreundliche, ja freche, arrogante Schwestern sogar. Beschwerden darüber wurden sofort mit Mobbing bestraft.
Man wollte mich "erziehen", dass ich esse, obwohl dieses Essen...bitte entschuldigt, das sage ich nicht gerne, aber das war ein Schweinefrass....!

Nach etwa 10 Tagen konnte ich zum ersten Mal wieder sitzen, ich hatte jedoch keinerlei Kraft. Ich konnte den Suppenlöffel nicht halten. Dies wurde von der Schwester, die mich füttern hätte müssen gekontert mit höhnischem Lachen und der Frage, ob ich denn keine Kraft hätte, einen einfachen Löffel zu halten.

Einfühlsamkeit...Fehlanzeige.

Erst in der letzten Woche hat man mich in den äussersten Bereich verlegt, wo ich einigermassen, eigentlich sehr freundlich behandelt wurde.
Bis auf das Ziehen der Drainage ohne Betäubung, was meiner Meinung deswegen geschehen ist, weil ich ein paar Tage vorher ein Schmerzmittel verlangte, weswegen dieser Arzt morgens um 3 Uhr angerufen werden musste.
Die Quittung waren schlimmste körperliche Qualen und mangelhafte Gabe von Schmerzmitteln.

Ich kann niemanden vor der Intermedical Care warnen, sondern nur sagen...lauft. Lauft so schnell und so weit weg wie ihr nur könnt, solange es keine unabhängigen Qualitätsprüfungen für Kliniken gibt.

Ich wurde in diese Klinik am 27.2.2013 als Notfall (Herzinfarkt) eingeliefert.
Diese Klinik zeichnet sich durch Menschlichkeit,sehr hohe Kompetenz und Fürsorge aus.Diese Ärzte sind wirklich Künstler.
Meine Herzleistung beträgt nun wieder fast volle Leistung.Die Schwestern sind sehr hilfsbereit und nett.Zimmer und Ausstattung hervorragend.Ich würde jedem dieses Klinikum ans
"Herz" legen.
Ich arbeite für eine Krankenkassse und kann sehr gut die Arbeitsleistung beurteilen

Mein Vater musste sich leider nach einem Schlaganfall gleich einer Herzbypass Operation in dieser Klinik unterziehen. Alles läuft Super. Ein tolles Op Team, sonst wäre es nicht so gut gelaufen, Top ausgebildete Krankenschwestern und Pfleger, genaue und gründliche Information für die Angehörigen, keine entnervten Mitarbeiter (leider war eine am Telefon immer etwas stinkig, aber der Rest immer freundlich), es wird auf Bedenken Rücksicht genommen, gutes Patient Pfleger Verhältnis, so ist eine/ein Pfleger für 3 Patienten zuständig, habe ich so noch nirgends erlebt.
Trotz bestehender Probleme, die nicht an der Klinik liegen sondern in der schlechten Wundheilung, versucht man immer uns aufzumuntern und gehen sehr verständnisvoll mit meinem Vater um, auch wenn er momentan sehr ungeduldig wird.
Besucher sind immer Willkommen, man hat auf jeden Fall nicht d Gefühl das man stört oder gar nervt.
Liebe Ärzte, noch eine Info, auf der Station 60 arbeiten echte Perlen..........

Nach meinem Aufenthalt 07/2008 wurde im Arztbrief eine Kontrastmittelallergie vertuscht. Ursache für den 6 tägigen Aufenthalt auf der Überwachungsstation sei eine Antriebslosigkeit und Schwäche gewesen. Medikamente die gegen die Allergie verabreicht wurden, waren nicht aufgeführt.

Nachdem ich um 04/2013 erneut Herzprobleme bekam wurde der damalige Arztbrief angefordert. Aus diesem entnahmen die Ärzte das mir wohl ohne Bedenken das Kontrastmittel Accupaque verabreicht werden könne. Nur durch eigene Hartnäckigkeit wurde mir letztendlich oral ein Histaminblocker vor der Untersuchung gegeben.
Die allergischen Reaktionen traten nach ca 4-5 Stunden nach Kontrastmittelgabe in Form von sich rötender,brennender und später entzündeter Haut auf. Die Augen brannten und das Atmen war beeinträchtigt.

Die 1. Herzkatheteruntersuchung ergab das der am 08.07.2008 eingesetzte Venenbypass Engstellen an wichtigen Passagen aufwies. Deshalb wurde eine 2. Herzkatheteruntersuchung mit Stentimplantation notwendig, welche 3 Wochen nach der 1. Untersuchung durchgeführt werden sollte. Die Folgen der Kontrastmittelallergie waren zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig auskuriert.

Die 2. Herzkatheteruntersuchung mit Stentimplantation sollte mit einem anderem Kontrastmittel durchgeführt werden, da aus keinem Arztbrief hervorging das ich gegen Jod bzw überhaupt allergisch auf diese Mittel wäre. Die Prämedikation mit Histaminblockern erfolgte wiederum oral. Leider zeigten sich auch nach dieser Untersuchung ernsthafte allergische REAKTIONEN.

- Im Regensburger Arztbrief wurde die Allergische Reaktion als Psychosomatisch abgetan und ich wúrde tatsächlich gegen meinen Willen mit Antidepressivum (Mirtazapin) behandelt
- In der Auflistung der zu verabreichenden Medikamente fehlten schon 2008 die Histaminblocker was damals schon die ersten Tage nach Ankunft in der Rehaklinik zu gesundheitlichen Problemen führte.
- Die Diagnose "Endogene Depression" und die Behandlung mit Antidepressiva ist unverantwortlich, da diese Diagnose niemals fachpsychatrich erstellt wurde.

Besonders hervorheben möchte ich, dass sich jeder vom Oberarzt bis zur Schwester/Pfleger ausreichend Zeit für meine Fragen und Ängste genommen hat. Ich fühlte mich stets gut behandelt und betreut.

Während einer Routineuntersuchung durch meinen Kardiologen, wurde bei mir eine schnell voranschreitende Erweiterung der Aorta ascendens festgestellt. Um eine exakte Diagnose und eventuell später anstehende Operation abzustimmen, empfahl er mir die Thoraxabteilung des Universitätsklinikums in Regensburg.
Nach Sichtung der CT- Aufnahmen riet man mir, mich baldmöglichst operieren zu lassen.
Vorher wünschte man allerdings noch eine aktuelle Aufzeichnung einer Herzkatheteruntersuchung.
Nachdem diese, sowie diverse andere Voruntersuchungen als Beurteilungsgrundlagen vorlagen, rückte ich zur Operation in das Krankenhaus ein.
Es folgte eine kurze Voruntersuchung mit Sichtung der mitgebrachten Unterlagen und schon wurde die geplante Operation mit mir besprochen.
Es sollte zusätzlich zur Aortenrekonstruktion ein doppelter Bypass, unter Verwendung der Brustarterie durchgeführt werden, da es noch zusätzlich zwei starke, langstreckige Stenosen an den Koronargefäßen zu behandeln gab.
Die Operation erfolgte, ich erwachte aus der Narkose und verspürte zum allgemein zu erwartetem Brustschmerz auch noch Schmerzen im linken Bein.
Man hatte eine Beinvene entfernt und diese für einen Bypass verwendet. Weder meiner Frau, noch mir ist es während des Behandlungsaufenthaltes gelungen, einen Arzt zu finden, der mir Auskunft über die Gründe einer Umdisponierung nennen hätte können. Ich habe dies mehrfach während der Visiten angesprochen- stets erhielt ich nur ausweichende Antworten, welche mich in keinster Weise weiterbrachten. Sicher, die Op verlief gut und komplikationslos und ich habe auch Vertrauen in die Kompetenz eines erfahrenen Operateurs, aber habe ich nicht auch ein Recht auf Information, wenn es um derart lebensverändernde Entscheidungen geht, die MEINEN Körper betreffen?
Dies ist der einzige medizinische Kritikpunkt, den ich anzubringen habe, alles andere verlief komplikationslos und ich konnte nach nur 7 Tagen Aufenthalt in relativ gutem Zustand nach Hause entlassen werden.

war wehrend meimes Aufenthalts im Klinikum voll zufrieden,das einzige was ich bemängle ist das man als Privatpatient um ein Einbettzimmer kämpfen mußte.War auf Station 46 und da hat man nur eineinziges 1 Bettzimmer das finde ich für ein so großes Haus schon schwach. Ansonsten kann ich nur gutes berichten,schnelle Diagnosen,den eine sofortige Therapie angeboten wurde.

Ich war vom 26.11.2010 - 09.12.2010 als Patientin der Klinik.
Am 02.12.2010 wurde bei mir eine Bypass-Operation am Herzen durchgeführt. Am 09.12.2010 konnte ich die Klinik verlassen. Während dieser 14 Tage habe ich sowohl das überaus freundliche Pflege-Personal, als auch die kompetenten Ärzte schätzen gelernt. Obwohl die Pflegekräfte einen sicherlich sehr stressigen Job erledigen waren sie immer nett und freundlich. Sie hatten zur rechten Zeit ein aufmunterndes Wort, einen kleinen Gag, usw. parat.
Weniger toll fand ich die Tatsache, dass in den Tagen vor meiner OP, wo Abwechslung gut getan hätte, der Fernseher ausfiel. Die Reparatur dauerte einige Tage. Das der Bodenbelag während des laufenden Stationsalltags abgetragen, der Boden geschliffen und ein neuer Belag verlegt wurde, eine anschließende Feinreinigung des Umfeldes aber ausblieb, deutet für mich eher auf Kosteneinsparung als auf Sauberkeit hin.

Am 10.8.2010 wurde bei mir eine Herzklappen-OP (Mitral) durchgeführt. Nach einer 4-tägigen Voruntersuchung (hätte bequem in 3 Tagen erl. werden können), entschied ich mich für Herrn Dr. Kobuch als Chirurg. Nach einer sehr ausführlichen Vorbesprechung hatte ich von ihm einen sehr guten Eindruck gewonnen.
Die OP selbst verlief erfolgreich, die Nachsorge war bestens. Das Pflegepersonal war ausgesprochen kompetent und freundlich. Nach 8 Tagen konnte ich schon entlassen werden.

Man hat bei mir einen angeborenen Herzfehler mit 37 Jahren festgestellt. Einen sogenannten ASD II (Loch in der Herzscheidewand). Das sollte in der Uniklinik Regensburg verschlossen werden. Eine Woche vor der OP hatte ich ein Vorgespräch beim Operateur und den Chefarzt der Herzchirurgie. Der Professor Schmidt war sehr ehrlich zu mir und erkannte auch meine Angst die ich verständlicherweise hatte. Nachdem Gespräch war ich erleichtert und beruhigt. Am 16. März 07 sollte ich operiert werden. Ich wurde am 15. 3.07 aufgenommen. Die Voruntersuchung war sehr genau. Die Ärztin war direkt, korrekt und freundlich und in keiner Weise arrogant. Ich wurde erstmal auf St. 46 zwischengeparkt, weil auf der Herzstation noch kein Platz war. Hier kam auch eine Ärztin vorbei und beantwortete jede Frage. Am Tag der OP kam morgens die Schwester und meinte dass ich als erstes dran komme und ich solle mich vorbereiten. Um 7.20 Uhr wurde ich in den OP gefahren. Hier wurde ich sehr freundlich empfangen, verkabelt und schnell ins Reich der Träume versetzt. Nach gut 10 Stunden Tiefschlaf wachte ich auf der Intensivstation auf, umgeben von freundlichen Pflegern und Schwestern die alles für ihre Patienten zu tun versuchen und fast immer freundlich blieben.
Nach einer schlaflosen Nacht kam ich am nächsten Tag auf Station 60/61 der Herzchirurgie. Da Wochenende war kam nur der Dienstarzt der mehrmals gerufen wurde und mir was gegen die Übelkeit geben lies. Am Montag und die darauffolgenden 5 Tage kam pünktlich um sieben der Stationsarzt zur Visite. Er war sehr freundlich und hat jede Frage kompetent beantwortet. Er kam auch zwischendurch mal vorbei. Das Pflegepersonal war immer freundlich. Das Essen war teilweise nicht genießbar. Fremdküchenessen: Die Zimmer sind OK.
Da ich selbst in einem Klinikum tätig bin, weiß ich worauf es ankommt bei der Versorgung von Patienten. Ich muss sagen ich war positiv überrascht, denn in der Uniklinik war kein Arzt - vom Student bis zum Chefarzt - arrogant und hochgestochen, jedenfalls in der Herzchirurgie.
Nach 10 Tagen verließ ich als "Gesunder" die Klinik und ging zur Reha.

Leider ist erst jetzt Möglich die damalige OP vollständig zu bewerten.
Der Grund meines Aufenthaltes war eine Cerclagenentfernung, welche mir 08 wegen einer Bypass OP eingesetzt wurden.
Diese hatten sich verlagert bzw sorgten aufgrund von Wirbelsäulenproblemen und Fehlstellungen für erhebliche Beschwerden. Desweiteren wies ich auf Einlagerungen unter der Haut im Bereich des Manubrium Sterni hin, die sich nach einer dortigen Entzündung gebildet hatten. Diese hätten bei der OP auch mit entfernt werden sollen, wurden aber letztendlich nicht mitbehandelt.

Die entstandene Narbe entzündete sich Monate später noch und es mussten Fäden entfernt werden, die sich eigentlich auflösen sollten. Auch im Bereich des Manubrium sterni kommt es bis heute zu Beschwerden da die Ablagerungen damals nicht behandelt wurden.

Noch dazu war im Arztbrief eine endogene Depression beschrieben, welche in keinem Zusammenhang mit den aktuellen Diagnosen stand. Diese wurde von dem Bypass Arztbrief übernommen und wurde schon damals von Kardiologen "erfunden" und niemals Fachpsychatrisch erstellt.

Die Vorgespräche liefen wie Gewohnt zwar Informativ aber recht nutzlos. Im Gegensatz dazu die Voruntersuchungen.

Die OP an sich velief sehr Gut, auch die durchführenden Ärzte und Pflegekräft waren sehr freundlich, hilfsbereit und nahmen sich bestehende Probleme zu Herzen. Nur ein paar Ärzte haben anscheinend im Studium gefehlt als Umgang mit Menschen an der Reihe war. Schade das dies oft ein negatives Bild auf Kliniken wirft.

Das Essen war gut die Zimmer einwandfrei sauber und ausgestattet.

Im Gegensatz zu meinem letzten Aufenthalt gab es diesmal keine nennenswerten Probleme.