Universitätsklinikum Münster (Westfälische Wilhelms Universität)
Domagkstraße 5
48149 Münster
Nordrhein-Westfalen
205 Bewertungen
davon 11 für "Onkologie"
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Personal
- Kontra:
- Organisiert
- Krankheitsbild:
- Krebs
- Erfahrungsbericht:
-
Pflegepersonal sehr freundlich.Die rechte Hand weiß nicht was die linke Hand macht.ES IST SO EIN Durcheinander.Das Klinikum muss neu organisiert werden.Als Patient ist man überfordert.Das Essen ist gut.Zimmer wo die Toiletten im Flur sind,und alle Patienten von der Station benutzten gehört der Vergangenheit an.
Personalmangel eine Katastrophe
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Widersprüche und unnötige Wartezeiten wegen Fehlorganisation)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Sehr gute Ärzte)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Chaotische Verhältnisse)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Jeder weiß es besser und sagt was anderes)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Hygiene ein Fremdwort)
- Pro:
- Die Untersuchungen im Vorfeld bis zur Diagnose, trotz Wartezeiten kompetent erläutert
- Kontra:
- Hygiene, Personalmangel und daraus folgende Konsequenzen
- Krankheitsbild:
- Lymphdrüsenkrebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zu Coronazeiten den Personalmangel erlebt. Katastrophal für alle Beteiligten. 1 Nachtpfleger für 22 Patienten. Tagsüber wusste der eine nicht was der andere tat. Von einer Ärztin täglich wechselnde Infos bekommen. (Metastasen im Gehirn und Knochenmark, was zum Glück nicht stimmte, sagt man nicht bei einem „vorbereiteten“ Chemogespräch; wechselnde Aussagen über Medikamente, widersprüchliche Aussagen über Behandlung..) Hygiene eine Zumutung, jedes Bahnhofsklo ist sauberer. Die Patienten müssen den Frust ausbaden, die Pflege wird vernachlässigt, egal ob der Patient noch einen Keim, Entzündung oder anderes bekommt, dann wird mehr Antibiotika gegeben. Die stundenlangen Wartezeiten haben mir nichts ausgemacht, aber die Falschaussagen und die unsicheren Auskünfte. GLEICH heißt in der Uni später, eventuell heute noch, vielleicht morgen oder gar nicht! Wenn man als Krebspatient auf eine kontinuierliche verlässliche Chemo Behandlung angewiesen ist und diese nicht gewährleistet werden kann, ist das besorgniserregend. Sehr schlimm.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Krankenschwestern waren super
- Kontra:
- Krankenhaus aus den 70er Chefarzt Behandlung für die Tonne
- Krankheitsbild:
- Lymphdrüsenkrebs
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Kamm mit Verdacht auf eine Knochenentzündung evtl. Lymdrüsenkrebs ins Krankenhaus. Zimmer sind das letze dunkel, Fenster gehen nicht zu öffnen, alles altbacken. Die Toilette muss man sich zu vier Mann teilen. Nachdem eine Gewebeentnahme erfolgte sollte ich an einem Mittwoch die Ergebnisse telefonisch mitgeteilt bekommen da Donnerstag ein Feiertag war. Da sagte man mir da müsste ich vorbeikommen das Ergebnis würden sie mir nur im persönlichen Gespräch mitteilen aber ich könnte erst am Montag mit dem Arzt sprechen. Nun war ja schon klar das das nix gutes heißen konnte und die habe mich dann noch ganze 5 Tage im Ungewissen gelassen. Dann kam endlich der Montag das Gespräch mit dem Chefarzt der zwar schön abrechnet den ich aber in der Woche meines Aufenthaltes nicht einmal gesehen habe, nun gut das Gespräch fing an: Es war doch nicht das was wir gedacht hatten sonder sie haben Lymphdrüsenkrebs ist nicht so schlimm wie Magenkrebs also lassen sie den Kopf nicht hängen. Die Klinik in ihrer Stadt ist ja nicht so weit weg wie unsere von daher lassen sie sich doch dort weiter behandel. Ich wünsche Ihnen alles gut schönen Tag noch. 3min. war das Gespräch und ich wurde mit der Diagnose stehen gelassen. Ich habe so etwas noch nicht erlebt. Mein einziges Lob geht an die Krankenschwestern auf meiner Station immer lieb und für einen da. Der Chefarzt das letzte.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Stationsessen und Kantine
- Kontra:
- alles andere.
- Krankheitsbild:
- Krebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bin seit 1,5 Jahren Patientin am UKM. Chaosladen.
Komme selber aus dem medizinischen Bereich und kann dies bewerten.
Habe verschieden Stationen durchlaufen wie Angiologie, Onkologie, Pneumologie/Immunologie und Gynäkologie.
Fast alles läuft immer schief, die eine Hand weiß nicht was die andere tut.
Im OP Bericht der Gyn wurde rechts mit links vertauscht, und auch in anderen Abteilungen kam es zu massiv falschen Arztbriefen.
Die Ärzte sind oft arrogant und sind nicht auf meine Bedenken der Diagnose eingegangen, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen hat.
Die richtige Diagnose (es ist wirklich eine sehr seltene Erkrankung, aber es gab Hinweise!!!) wurde dann in Süddeutschland gestellt, was den Ärzten hier glaub ich gar nicht gefallen hat.
Habe das Gefühl, das es oft nicht um mich als Patientin ging, sondern um die Eitelkeit der Ärzte ging.
Kooperation mit Spezialisten für die seltene Erkrankung kam für die Ärzte nicht in Frage. Dabei ist das ein Zeichen von Professionalität und nicht von Schwäche!!!!
Ich versuche mich so weit es geht aus dieser Klinik zurückzuziehen, vertraue hier fast niemanden und halte die ganze Klinik für sehr gefährlich.
Fachlich und menschlich okay war die Thoraxchirurgie, das Kinderwunschzentrum und teilweise die Strahlentherapie, auch wenn hier durch extrem lange Wartezeiten unmenschliche Bedingungen herrschen und es es den Krebspatienten ja bekanntlich sowieso schon nicht so gut geht.
Über die Räumlichkeiten brauchen wir gar nicht groß zu reden. Abreißen und neu bauen wäre am besten. Hab gehört, man das Gebäude nicht abreißen, da es voll mit Asbest verbaut ist. Deswegen kann es nur so aufwändig renoviert werden.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- med. gut
- Kontra:
- alles andere
- Krankheitsbild:
- aml
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die kinderonkologie ist eine Katastrophe. 13- jährige Mädchen werden mit jungen und vaetern auf ein Zimmer gelegt. Räumlichkeiten schlecht man kommt nicht mal an einen Schrank ran. Wenn Begleitperson im Zimmer kein Zugang mehr zur Toilette. Keine dusche auf dem Zimmer. Hygiene gleich null. Spielzimmer nur für kleine Kinder
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (bis auf U.Berichte)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- freundlich
- Kontra:
- kampf um U.ergibnisse mit Schwestern
- Krankheitsbild:
- Krebs
- Erfahrungsbericht:
-
Wartezeit trotz Thermins mehr als vier Stunden ,
bisher im Durchschnitt,
bei 3 Besuchen.
Als Sahnehäupchen des ganzen wird mann dann freundlich vom Privat Dozenten mit den Worten begrüst :
Ich hoffe , sie haben nicht zu lange warten müssen !!!!!!
Jemandem zu vertrauen , der wiederholt,es nicht hinbekommt seinen Arbeitsablauf so zu planen , das Kranke nicht unter der langen Wartezeit leiden müssen ist nicht einfach !!!
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- Hygiene; Ärzte & Krankenpfleger nicht sehr vertrauenswürdig
- Krankheitsbild:
- Krebs
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Angehöriger hatte eine ganz falsche Diagnose erhalten. Und zu allem Unglück hat er auch noch eine Sepsis dort bekommen, durch ein verunreinigendes Bakterium.
Die Sepsis und noch weitere,ganz andere Krankheiten, wurden direkt nach der Einlieferung in ein anderes Krankenhaus diagnostiziert. Aber da gab es schon keine Hoffnung mehr für unseren Angehörigen- er ist leider gestorben.
Wir fanden es dort zudem ganz und gar nicht sauber, und das Personal schient auch überfordert.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Erstversorgung
- Kontra:
- alles andere
- Krankheitsbild:
- Brustkrebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Erstversorgung war gut bis sehr gut.
Alles weitere schlecht bis mies.
Die Krankenschwestern sind, aufgrund der ständigen Überlastungen, hektisch und unfreundlich.
Man darf nicht erwarten dort als Mensch gesehen und behandelt zu werden, man ist eine Nummer und kommt sich vor wie ein Stück Fleisch was bestrahlt werden muss, bei der Strahlentherapie ...
Ansprachen wie, " Ich muss Sie kurz zurechtrücken oder Vorstitig ich habe kalte Hände und werde Sie jetzt da ... anfassen müssen", vermisst man komplett.
Ich habe die Therapie im UKM abgebrochen und im Franziskushospital weitergeführt. Bzw. dieserTeil im Franziskushospital ist eine Aussenstelle der UKM und siehe da, es geht anders. Normaler menschlicher Kontakt...
Termine werden im UKM überhaupt nicht eingehalten. Wartezeiten von 4 Std. und mehr sind keine Seltenheit und das bei kranken, geschwächten Menschen.
Da stimmt doch etwas nicht mit der Organisation.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Fortgeschrittende Methoden
- Kontra:
- Fahrstühle, Zimmer, Personal und keine Behandlungen
- Krankheitsbild:
- Darmkrebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe schon vieles sehr Gutes über die Universitätsklinik in Münster gehört und gelesen und auch die Ärzte der Kliniken und Krankenhäuser vorher, hatten uns diese Klinik geraten.
Auch die medizinschen Fortschritte und Methoden in der Uniklinik sind wirklich bewundernswert. Top.
Doch als Tochter eines Patienten, die 150 km weit weg wohnt, war es nicht das, das was wir uns vorgestellt hatten.
Die Fahrstühle müssten erneuert werden. Auch wenn dies nicht mit der Onkologie zu tun hat, aber meinem Vater hat einer von den Fahrstühlen eine Rippe gequetscht, denn er kam mit seinem Tropf nicht schnell hinterher in den Fahrstuhl. Wir waren sehr verschrocken.
Auch das Personal auf dieser Station war nicht so gut. Das lag jedoch nicht an dem Personal selber, sondern an den Patienten und an der Zeit. Und diese Zeit wurde bei meinem Vater leider unteschätzt. Er musste über 45 Min. warten, um eine Tablette gegen seine heftige Schmerztablette zu bekommen. Er lag dort in einem Zimmer mit 2-3 weiteren Patienten und es war alles so eng, so klein und so stickig. Leider wurde auch keiner der versprochenden Methoden und Behandlungen eingesetzt. Der Gesundheitszustand verschlecjterte sich radikal. Mein Vater wurde schließlich, nach eigenem Wunsch, zu einem anderen Krankenhaus gefahren mit einem Krankenhaus, da es um Leben und Tod ging. In dem Krankenhaus schlief er dann seelig mit 49 Jahren auf der Palliativstation ein.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (ohne Worte was man dort erlebt....)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (sachlich, aber nach Schema)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (teils unaufmerksam und fehlerhaft)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (sorry: einfach das Letzte!)
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- Essen, Gebäude, Organisation
- Krankheitsbild:
- Osteosarkom
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es mag hart und auch wenig sachlich klingen, aber die Onkologie in der Uni-Klinik Münster ist ein organisatorischer Misthaufen. Auf maximale Rendite getrimmt, ohne Reserven für Patienten, mit fähigen, aber überlasteten Mitarbeitern und dem klaren Anschein, dass hier Profitmaximierung statt Patientenwohl betrieben wird. Hart an der Klage. Bei allem was nicht Blutkrebs ist und/oder den Blick über den schulmedizinischen Tellerrand will: Bitte nicht hierhin, es ist ein Krankenhausmoloch!
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Da mein Kollege in Goch wohnt, sollte der Sohn erst nach Nijmwegen. Aber die Uniklinik Münster hat hier besser überzeugt)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- freundliche Atmosphäre
- Kontra:
- ist mir nichts bekannt
- Erfahrungsbericht:
-
Vor Kurzem berichtete mir mein Arbeitskollege, dass dort im Jahre 2001 sein damals 15 jähriger Sohn in der Kinder-Onkologie aufgrund einer Läukemie-Erkrankung stationär, wie auch ambulant betreut worden ist. Bereits berichtete er mir schon häufiger über seine "positiven" Erfahrungen, welche er mit der Uniklinik Münster gemacht hat. Das Pflege-Personal auf der Kinder-Onkologie war stets sehr freundlich, kompetent und einfühlsam. Auf der Station wurde der Sohn immer wieder wärmstens willkommen geheißen. Ob nun ambulant- oder stationär. Natürlich war dies für meinen Kollegen und seiner Familie keine leichte Zeit gewesen. Sie durften anfangs sogar im benachbarten Schwesternheim unterkommen und wurden auch hier mit offenen Armen empfangen. Sehr gefallen hat meinem Kollegen auch die einwöchige Ski-Freizeit, welche die gesamte Kinder-Onkologie damals u.a. auch mit dem Chefarzt unternommen hat. Hier berichtet er heute sogar noch häufig schwärmend darüber. Auch über den damaligen Chef persönlich, welcher den gesamten ganzen Spaß auch selbst mitgemacht hat. Heute ist der Sohn meines Kollegen von der Leukämie geheilt und wieder vollkommen gesund.
1 Kommentar
Das geschilderte besonders die unmenschlichen Wartezeiten betreffend kann ich als Angehöriger eines Patienten nur bestätigen.Es ist haarsträubend wie dort in Sachen Röntgen,CTs,Behandlungen wie Bestrahlung mit den Kranken umgegangen wird.Stundenlang sitzen die Patienten oder stehen in ihren Betten in den Bahandlungsgängen, keine Sau kümmert sich in diesen Ewigkeiten darum wie es dem jenigem geht. Es sind schier unertragbare Zeiten.Mehrfach schrieben wir Beschwerden und reichten sie ein, doch außer netten Briefen als Antwort hat sich daran im UKM nie etwas geändert in einem Zeitraum von 3 Jahren. Ich musste dort als Angehöriger weinende Menschen, unterzuckerte Menschen, vollkommen fertige Menschen und schreiende vor Schmerz ewig zu sitzen / da rum zu stehen erleben und niemand nahm sich dessen an