Universitätsklinikum Lübeck (Uniklinik Schleswig-Holstein, Campus Lübeck)

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Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck
Schleswig-Holstein

114 von 241 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

247 Bewertungen davon 19 für "Psychiatrie"

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7wö stat Privatbehandlung endete mit Suizid

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Miserabel)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophe)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Suizid nach 7Wo Stat privatbehandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es wurde immer nur eine bestimmte Tablette angeboten, die der Patient ablehnte. Keine Alternativbehandlung, ständig wechselndes Personal.
Suizidalität wurde übersehen.
Für schwer kranke Patienten ist diese Klinik nicht zu
empfehlen.
Die Patientenakte wird unvollständig herausgegeben.

Unerfüllte Erwartungen an Station B3.01

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es gab kein Beratungsgespräch vor der Aufnahme)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (hauptsächlich die Einzeltherapien betreffend)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (viele Ausfälle, kaum Vertretung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (genügend Freiraum und hoher Hygiene - und Wohnstandard)
Pro:
Pflegeteam, Musik- ,Ergo- und Physiotherapie
Kontra:
Ausfälle aufgrund von Urlaub/Krankheit, kaum patientenzentrierte Therapie
Krankheitsbild:
Zwangsgedanken, Grübelzwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach gut 2 Wochen Aufenthalt hat sich im Hinblick auf die versprochene Therapie (MCT= Metakognitives Training, ATT= Aufmerksamkeitstherapie o.ä.) kaum etwas getan.
Stattdessen fallen regelmäßig wichtige Therapieeinheiten (u.a. MCT) aus, die für Patienten mit Zwangsgedanken/Grübelzwängen am ehesten infrage kommen.

Die Organisation der Einzeltherapien fällt auch suboptimal aus, da ständig die einzelnen Einheiten verkürzt werden müssen, da Kollegen im Urlaub sind.
In der Visite trifft man dann im besten Fall auf 3 Köpfe aus dem medizinischen/psychologischen Fachpersonal, sodass ein fachgebundener Austausch nicht möglich erscheint.

Vermutlich wird es in nächster Zeit zu einem Abbruch der Therapie meinerseits führen, da die Symptome (Grübeln) aufgrund der vielen Ausfälle und lapidarer Behandlung tlw. verschlechtert werden.

Man gewinnt eher den Eindruck, dass man als weiterer x-beliebiger Patient zur Einholung finanzieller Mittel
in seinem Zimmer abgestellt wird.

Einer der Vorteile der Station, dass muss man der noch lassen, ist die gute bis überdurchschnittliche Betreuung durch die Pfleger, welche den Mangel an therapeutischem Kontakt teils ausgleichen soll.
Auch das musik-, ergo-und physiotherapeutische Angebot ist auf gutem bis hohen Level.

Mein bisheriges (und vermutlich auch abschließendes) Fazit zu dem Aufenthalt auf der Station:
Nicht noch einmal und empfehlen würde ich bei der Behandlung von Zwangsgedanken/Grübelzwängen eine der anderen bekannteren und besser bewerteten Kliniken im Netz.

1 Kommentar

crawler am 19.07.2022

Edit:
Besonders von dem 6-wöchigen Aufenthalt habe ich von den Pflege- und den Einzelgesprächen sowie dem MCT-Ansatz profitiert.

Durch den Aufenthalt wird der Fokus aber leider natürlich stärker auf die Zwänge gelegt, sodass man für sich schauen muss, ob es das einem wert ist, oder ob man dies eher in einem anderen Rahmen (mit weniger Grübelzeit) praktikzieren möchte.

Die Aussage zu der Visite würde ich auch nicht mehr so stehen lassen.

Empfehlen würde ich den Aufenthalt für stark depressive Patienten, die erstmal wieder eine halbwegs verfügbare Tagesstruktur finden möchten, aber eher nicht Patienten mit selbstfokussierten Zwangsgedanken/Grübelzwängen, zumindest nicht für einen längeren Zeitraum; dafür aber die MCT in ambulanter Form.

Sehr gute Psychiatrie!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Das Essen wird in Niedersachsen gekocht und quer durch Norddeutschland transportiert. Vor Ort wird es nur aufgewärmt, so schmeckt es dann auch.)
Pro:
Medizinische Behandlung
Kontra:
Verpflegung
Krankheitsbild:
Depression, Bewegungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Chefarzt, Oberärztin, Stationsärztin, Psychotherapeutin, Pflege und Bezugspflege stellen ihre geballte Fachkompetenz zur Verfügung. Man muß sich natürlich darauf einlassen, dann wird einem natürlich auch geholfen

Hier fand ich jederzeit die benötigte Unterstützung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Mit funktionierender EDV wäre vieles leichter.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ausser dem fehlenden WLAN gibts es nichts zu meckern)
Pro:
Sehr gute medizinische Versorgung.
Kontra:
Das Essen, speziell das Mittagessen war wirklich schlimm.
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war stationär 7 Wochen im Zentrum für integrative Psychiatrie in Lübeck.
Ich wurde erst somatisch auf den Kopf gestellt und dann kam die Psyche dran. Die Klinik hat erstklassiges medizinisches Fachpersonal und ein bewährtes Konzept. Man hat jederzeit den Eindruck, daß alle wissen was sie tun und daß sie es gerne tun.

Station 4 Gutes Konzept, anstrengende Therapien

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal und Therapeuten
Kontra:
Veraltete Möbel, fleckige Wände
Krankheitsbild:
BPS, PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2019 war ich zweimal auf Station 4. Spezialisierte Krankheitsbilder Borderline und Essstörung.

Da es auch eine Station für Essstörung ist, ist eine Regel, dass man beim Essen Schweigen muss...damit man sich dem "achtsamen Essen" widmen kann. Für die Leute die damit keine Probleme haben ist das lästig...aber man gewöhnt sich dran.

Super nettes und größten Teils sehr engagiertes Pflegepersonal wie Therapeuten. Den Momentanen Stationsarzt kann man allerdings in die Tonne hauen.

DBT Konzept. Die 3x wöchentlich stattfindenden Gruppentherapien waren sehr anstrengend...was aber bedeutet, dass die Themen für mich persönlich treffend waren und die Problemfelder angesprochen/bearbeitet wurden. Man muss wirklich die Zähne zusammenbeißen und sich anstrengen um weiterzukommen. Wer hier hingeht muss für sich die Entscheidung getroffen haben etwas verändern zu wollen.

Ich hatte schon viele Klinikaufenthalte und noch nie einen so fordernden und hilfreichen Aufenthalt gehabt wie hier. Auch wenn man die ersten Wochen hier oft daran denkt abzubrechen, weil man sich auf so extreme Weise mit sich selbst konfrontiert...aber ich kann ich euch sagen, dass es sich lohnt durchzuhalten. Ich habe mich dank dieser Station weiterentwickelt und mehr Hoffnung geschöpft....Negatives abgelegt und Positives erlernt.

Nicht so optimal ist das Haus im allgemeinen. Die Einrichtung ist veraltet und teilweise weisen die Möbel starke Abnutzung auf....kleines Bad was man sich mit 2-4 Leuten teilen muss....dreckige Wände.

Das Organisatorische läuft nicht immer reibungslos ab. Aber ich habe es schon schlimmer erlebt. Es fanden wöchentlich Einzelgespräche statt...wenn jemand von den Therapeuten ausfällt wird Ersatz gesucht. Wegen Krankheit etc. Fanden häufiger nur halbe Einzelgespräche statt

Teils gemischt, teils sehr positiv

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Insgesamt sehr zufriedenstellend)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr umfassend, gute Zusammenarbeit zwischen Therapeuten, Psychiatern und Krankenpersonal)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sehr vorsichtig, aber verständlich, nicht-pharmatherapeutische Behandlung wird akzeptiert, sehr offen für Änderungsvorschläge)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Immer wieder kurzfristige Änderungen, teils verständliches Personal, Rahmenprogramm ist gut geregelt)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Vergleichsweise modern, mehr als ausreichend)
Pro:
Gute psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung, Gutes Klima zwischen Patienten
Kontra:
Kleinere Organisationsprobleme, wechselhafter Behandlungsplan
Krankheitsbild:
ADHS, Depressionen, Soziale Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich und viele der Mitpatienten mit denen ich hier geredet habe teilen mehrere der Kritikpunkte die hier sonst geschrieben wurden in keinstem Maße.

Ich bin in der Klinik für 6 Monate in tagesklinischer Behandlung gewesen und bin auf ein offenes Netz aus Therapeuten, Ärzten, Krankenpersonal und Patienten getroffen.
Sorgen und Wünsche wurden während meines Aufenthalts wahrgenommen und berücksichtigt.

Kleinere und größere Organisationsprobleme passieren leider regelmäßig.

Zeitverschwendung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit mehreren Monaten in ambulanter Behandlung in der psychiatrischen Institutsambulanz. Leider ein extrem unzuverlässiger Psychologe. Ständige Terminabsagen von seiner Seite - Überstunden abbummeln wochenlang, ständige Fortbildungen, Elternzeit... Obwohl er mir immer wieder versprochen hatte, "ab jetzt regelmäßig" präsent zu sein für die Behandlung. Als ich ihm sagte, dass ich das so nicht mehr kann und nicht mehr möchte, weil es mir schlichtweg nichts bringt, wurde er wütend,und hat mich angeschrien. Auf meine konkrete Frage, warum er mich überhaupt als Patientin angenommen hat, wenn er doch nie Zeit hat, bekam ich leider keine Antwort. Für Vertretungstermine durch einen Kollegen hat er auch nicht gesorgt. Wenn man ihm etwas erzählt, reagiert er in desinteressiertem Tonfall. Rundum ein Psychologe, dem seine Patienten gleichgültig sind und der nicht in der Lage ist Verantwortung für kranke Menschen zu übernehmen. Für ihn sind Patienten nichts anderes als lästige Stolpersteine auf seinem Karriereweg.

3 Kommentare

Thrabbel am 07.03.2018

Ich kann die Kritik an dem Psychologen nicht unkommentiert lassen.
Ich bin seit knapp 2 Jahren bei ihm ambulant in Behandlung.
Ich habe ihn dabei als kompetenten, einfühlsamen und verlässlichen Psychologen kennengelernt.
Die unterstellte finanzielle Fixierung kann ich nicht bestätigen.
Ich empfinde Ihre Bewertung als ausgemachte revanchistische Frechheit. Sie sollten sich schämen.

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Scheissladen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
?
Erfahrungsbericht:

Haus 7 und Haus 5 sind scheisse! War dort zur Therapie wegen unkontrollierbaren Wutanfällen das sollte dort therapiert werden aber schon bei meinen ersten Ausraster hat man mich dort rausgeworfen nach drei Tagen! Wer dort ist wegen ritzen fliegt nach mehrfachen Rückfällen raus. Pflegepersonal sitzt nur im Stationszimmer rum gibt Patienten nur Essen,Trinken und Tabletten und beschäftigt sich nicht mit den Patienten! Ist teilweise unfreundlich! War mal in der Ambulanz wegen Diagnosen Überprüfung da gibs einen Arzt der einen nicht ausreden lässt ständig unterbricht und einen Scheissdreck von wegen haben nix und wollen und Männern zu gehorchen gepredigt hat

Nicht empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Gespäche mit Therapeuten sind schwer zu bekommen, häufiger Wechsel der Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Habe erst außerhalb der klinik ein Medikament bekommen, dass mir half)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Es werden unnötige Hürden aufgebaut, wenn man die Klinik verlassen möchte.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Ich war in 5-Bett-Zimmer untergebracht, Station 6 ist renovierungsbedürftig)
Pro:
Gartenanlage
Kontra:
Unpersönliche, z.T. überhebliche Umgangsweise
Krankheitsbild:
Depression, Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin auf eigenen Wunsch in die Klink gegangen und wollte nach einer Woche wieder an meinen Arbeitsplatz zurückkehren. Dies verhinderte die behandelnde Ärztin mit der Drohung mir einen Vormund zu bestellen und mich nicht gehen zu lassen. Ich daher setzte die Behandlung fort, ohne mit einem Therapeuten Gespäche führen zu können. Nach vier Wochen erfuhr ich, dass Gesprächstermine nur auf Anfrage gewährt werden. Während der kommenden 3 Wochen gab es zwar Gespräche, jedoch mit 3 unterschiedlichen Therapeuten. Wenig hilfreich!

Nach meiner Entlassung ging es mir schlechter als vorher.

Abschreckend

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einzeltherapeutin
Kontra:
zuständiger Professor, Ambiente, Essen
Krankheitsbild:
PTBS, Anorexia nervosa, Depression, Emotional instabile und dependente PS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Jahr 2015 war ich im Universitätsklinikum Lübeck Abteilung Psychiatrie Station 4.
Nach vielen Jahren Klinikerfahrung war dies der erste Aufenthalt, den ich eigenständig abgebrochen habe.
Es war furchtbar! Ein uraltes und auch dreckiges Haus mit kleinen Zimmern und einem maroden Bad, welches man sich zu Dritt oder Viert teilte.
Das Konzept gleicht den Filmen aus Psychiatrien, gefühlt aus dem Mittelalter. Nur Verbote und Schweigen sind an der Tagesordnung. Ich habe fast durchgängig geweint, hatte von Tag zu Tag mehr Angst und selbst mit logischen Argumenten, gab es kein Einsehen des Professors, weil es ums "Prinzip" gehe.
Lediglich die junge Einzeltherapeutin und manche Damen vom Pflegepersonal waren war wirklich sehr gut, kompetent und nett!
Aber die Entscheidung dort eigenständig abzubrechen, so wie jede(r) Zweite bis Dritte Patient(in) dort, habe ich bis heute nicht bereut.
Schade und eigentlich erschreckend, dass ich so etwas schreiben muss, aber es ist die dortige Realität!
Leider muss man auch ab und zu die nicht so schönen Dinge im Leben erwähnen, um Anderen einen Einblick zu geben...was nicht bedeutet, dass nicht jeder seine eigenen Erfahrungen machen soll. Dies ist nur Meine!

stümperhafter oberarzt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (kann ich nicht sagen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
das personal ist gut
Kontra:
der oberarzt nicht
Krankheitsbild:
depressionen,kontrollzwänge,ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo
ich heisse peter schreiber

ich war im juli 2015 auf der station 3.
ich habe darum gebeten (aus persönlichen und finanziellen gründen)nicht zur mhh hannover fahren zu müssen, meinen hirnstimulations schrittmacher erhöhen zu lassen.
der herr oberarzt der station 3 telefonierte mit der mhh hannover und die sagten er könne es machen.
am 3 dezember 2015 war ich wieder in hannover
und wollte wieder die stromzahl erhöhen lassen.
dort stellte der arzt fest,der schrittmacher ist ausgestellt.
das habe ich dem oberarzt in lübeck zu verdanken...
der wird mich nie wieder sehen.
lasst euch von dem oberarzt nicht praktisch behandeln,denn das darf nicht passieren.

das werde ich der krankenkasse melden

12 Wochen Therapie, die keine ist! (Station 4)

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gab keine!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Organisation gleich null)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Veraltet, dreckig, lieblos)
Pro:
-
Kontra:
Essen, Hygiene, Station, Zimmer, es finden kaum Gespräche statt, Personalmangel
Krankheitsbild:
Borderline mit komorbider Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In den 12 Wochen "Therapie" kann man hier so gut wie gar nichts erreichen!

Wochenlang finden nur halbe Einzelgespräche (25 min) statt, weil mind 2 Therapeuten von insgesamt 4 im Urlaub bzw. krank sind. Dazu kommt, dass ich fast jede Woche eine andere Therapeutin hatte.

Das Essen hier ist die reinste Katastrophe! 30 Minuten müssen die Patientinnen am Tisch sitzen und schweigend essen oder den Teller anstarren. Vom Geschmack ganz zu schweigen...

Die Behandlung der Essstörung besteht darin, an den "Mahlzeiten" teilzunehmen und Essprotokolle zu schreiben, die noch nicht mal der Einzeltherapie besprochen werden. Auf die eigentlichen Ursachen wie z.b. das fehlende Selbstwertgefühl oder die nicht vorhandene Körperakzeptanz wird nicht eingegangen.
In der Gruppentherapie wird nur das Manual abgearbeitet.
Und nachmittags herrscht Leerlauf.

Das Doppelzimmer ist keine 12m² groß, Privatsphäre gibt es nicht. Absolut unzumutbar! Wenn ich vom Bett aufstehe, bin ich gleich beim Bett der Mitpatientin. Dazu muss man sich zu viert ein Bad teilen!
Richtig sauber gemacht wird hier nicht. Der Dreck wird nur von einer Ecke zur nächsten geschoben.

Insgesamt ist die Station von den Räumlichkeiten viel zu klein und total veraltet.

Die Homepage des UKSH sollte dringend aktualisiert werden, denn wie dort die Station dargestellt wird, ist fern der Realität.

In dieser Klinik war ich das erste und das letzte Mal!

1 Kommentar

Lona222 am 24.09.2015

Das ZDF und die weisse Liste machen zur Zeit eine Umfrage zu Kliniken und wie es einem dort ergangen ist. Vielleicht haben Sie ja auch Interesse dort Ihren Erfahrungsbericht zu veröffentlichen, damit sich am System endlich einmal etwas ändert und die Menschen erfahren, dass es in den Kliniken eben nicht immer nur super zugeht.

https://meinestory.weisse-liste.de/de/

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Bloß nicht!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Sport
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Station nicht empfehlen!

Ich musste sehr lange warten (knapp 9 Monate). Die Größe der Zimmer ist unzumutbar (Ich war in einem Doppelzimmer untergebracht, das ca. 12 qm umfasste!). Die Station ist im allgemeinen sehr lieblos gestaltet.

Der Fokus der Therapie liegt sehr auf dem Essen, was aber im Vorgespräch nicht erwähnt wurde. Auch wenn man keine Essstörung hatte, musste man Essens- und Trinkprotokolle anfertigen (Welches Gefühl führte zu welchem Essverhalten, usw.) und mit anderen Patientinnen achtsam und ohne zu bewerten essen.

Ein wichtiges Instrument der Therapie ist die Achtsamkeit: Alles (und damit meinen die auch absolut alles) sollte achtsam gemacht werden: Achtsam essen, achtsam gehen, achtsam Sport machen, etc. Achtsamkeit bedeutet sich der Dinge, die man verrichtet, bewusst zu werden und sie nicht zu bewerten (man sollte Gegenstände beschreiben, ohne sie zu bewerten, z.B. der Apfel ist grün und hat eine saftige Note, statt er schmeckt fürchterlich).

Die Skills, die ich während der DBT erlernte, fand ich ansatzweise hilfreich, allerdings helfen die nur bei Hochspannungszuständen. Allgemein gelten für alle die gleichen Regeln und jeder wird gleich behandelt, egal mit welchen Problemen er da auftaucht. Mit meinem Therapeuten kam ich überhaupt nicht klar, er zeigte nicht sonderlich viel Interesse an seinen Patientinnen und äußerte das das auch relativ deutlich (Zitat: Ich bin lieber Arzt als Therapeut). Während der drei Monate, die ich da war, fand die Einzeltherapie nur alle 2 Wochen volle 50 Minuten statt, ansonsten hatte man nur eine halbe Stunde. Die Therapeuten fand ich allesamt nicht sonderlich kompetent, dafür waren die Schwestern trotz Personalmangel wirklich alle sehr bemüht zu helfen.

Die Therapie ist sehr verhaltenstherapeutisch ausgerichtet, heißt, die Vergangenheit wird nicht betrachtet, auch nicht die Zukunft, sondern nur die Gegenwart, denn Achtsamkeit bedeutet im Hier und Jetzt zu sein. Mir wurde gesagt, ich solle meine Vergangenheit radikal akzeptieren und vergessen, denn ich könne sie jetzt sowieso nicht mehr ändern.

Ich kann die Station niemandem empfehlen. Therapien fielen wegen Personalmangel oft aus, in der Gruppe wird nur das besprochen, was auch im Manual steht. Darüberhinaus gibt es auch wenig Programm. Die Therapeuten wirkten auf mich allesamt relativ unfreundlich, unnahbar und inkompetent.

Habe viel erwartet, wenig bekommen!

1 Kommentar

rheumatiker am 09.01.2015

Ich (Ptbs, nicht Borderline) wurde an einer anderen Klinik vor einiger Zeit fast ausschliesslich mit Achtsamkeit behandelt. Was ich bis jetzt nicht verstehe ist, ob man sich denn bspw. völlig achtsam und nicht bewertend vergewaltigen lassen und das dann auch noch radikal akzeptieren soll. Ich jedenfalls werde mich hoffentlich nie daran gewöhnen, dass es Gewalt gibt und immer dagegen eintreten, ganz parteilich und bewertend! Nach meiner Literaturrecherche ist Achtsamkeit bei Trauma nicht angezeigt. Auch finde ich es seltsam, dass immer wieder auf die buddhist. Wurzeln von Achtsamkeit verwiesen wird, da die Jesuiten dies bereits im 16. Jh. in Europa entwickelten, warum dann dieser Reimport?

Große Erwartungen - noch größere Enttäuschung!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Leider ein kompletter Reinfall!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Einzelne Pflegerinnen; die Möglichkeit Klavier spielen zu gehen
Kontra:
Ausfallende Therapien, Geschlechterverteilung bei den Therapeuten, Förderung der Essstörung und keine Flexibilität bei "Achtsamkeitsregeln", das Absetzen aller Medikation zu Beginn des Aufenthaltes, Umgang mit Dissoziationen etc....
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, DIS (+ weitere dissoziative Symptome), Atypische Anorexie, Borderline, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erwartet hatte ich eine der besten Stationen für DBT und Essstörungstherapie. Bekommen habe ich: Kaum stattfindende Therapien (Personalmangel), wenige Bezugspflegegespräche, keine weibliche Therapeutin, "halbe" Einzelgespräche und monotone, streng vorgegebene DBT-Gruppenstunden. Anstatt in der Gruppe die Befindlichkeit der Patienten zu klären bzw. diese zumindest kurz in Eingangs- und Abschlussrunde zu erfragen, wird das Thema bis zum Letzten durchgekaut - obwohl das alles genau so in den Unterlagen steht.(z.B.: Ein einhalb Stunden über eine Emotion sprechen und das über Wochen...) Anliegen der Patienten werden nicht besprochen.
Das Essen...eine Katastrophe. 30 Minuten "achtsam" den Teller anschweigen, keiner darf vorher aufstehen, keiner darf sprechen. Etwas Dissoziationsfördernderes und Essgestörteres habe ich noch in keiner Therapie erlebt. Selten gibt es Patienten, die das klösterliche Schweigegelübte so ernst nehmen, dass sie non-verbal aggressiv aggieren und damit andere verunsichern - es gibt ständig Spannungen und Konflikte. Betreut werden die Mahlzeiten kaum, nur in der Woche beim Mittagessen. Naja, betreut ist das falsche Wort. Der "Anfängertisch" muss in der Nachbesprechung sagen, wie viel von was gegessen wurde.. Kontrolle der Essensmenge oder gar Vorgaben?? Fehlanzeige. Es reicht also von jedem Lebensmittel eine Gabel zu probieren.. auch für die Niedriggewichtigen, natürlich mit völliger Überwürzung der Speisen. Für PTBSler kann ich die Station ebenfalls nicht empfehlen. Wenn man den ganzen Tag im Zimmer in der Dissoziation liegt, schaut keiner nach einem. Wenn jemand da ist, sagt er meißtens: "Entscheiden Sie sich gegen die Dissoziation!" oder "Dissoziation ist dysfunktionales Verhalten!". (Blödsinn!!) Wenn man Glück hat und die richtigen Schwestern da sind, skillen sie mit einem. Eher häufig erlebt man aber hier, wie Dissoziierte auf einen Stuhl gehievt oder ins Zimmer abtransportiert werden. Für jeden, der auf einen Platz wartet: Bloß nicht!!

1 Kommentar

Sarah91 am 27.12.2014

Station 4! (Und das war längst nicht alles..)

sehr schlechte Psychiatrische Station

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Patienten werden geschlagen
Krankheitsbild:
schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Patient auf der allgemeinpsychiatrischen Station des UKSH in Lübeck. Ich habe dort sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Wie dort mit Menschen umgegangen wurde, ist ungeheuerlich. Ich möchte einfach nur andere Patienten vor der Station 6 warnen. Auch wenn man in der Lage ist, auf eine psychiatrische Station aufgenommen zu werden, gibt es sicherlich eine andere Möglichkeit, als die Station 6! Auf dieser Station wurden Patienten von anderen Patienten geschlagen, ohne dass das Personal eingegriffen hätte, das Personal hat das Essen der Patienten geklaut und so durchzog sich das ganze Wesen der Station 6. Bitte da nicht hingehen.

einer flog über das kuckucksnest

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 07   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (beispiellose desinformation)
Pro:
der praktikant, der freiwillig mit den patienten geredet hat
Kontra:
die ganze station
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

für ein paar tage auf der geschlossenen, der absolute horror.

essen war normales krankenhausessen. die einrichtung ist funktional und lieblos. im bücherregal finden sich zwei oder drei gute bücher, der rest: billigromane. im aufenthaltsraum dröhnt laufend der fernseher, ein oder zwei patienten werden animiert, wie im kindergarten lametta-girlanden zu kleben.
sanitäranlagen sind jeweils männer- bzw frauen- für die ganze station und sind abgeschlossen. man kann nur hoffen, dass die pfleger einem rechtzeitig zuhören, wenn man auf die toilette muss, denn sie sitzen meistens mit ausnahme einiger engagierter praktikanten in ihrem raum und überlassen die station sich selbst.

therapien bekomme ich keine mit, während ich da bin, ein zeitplan an der wand lässt hoffen, dass es sowas dort in anderen wochen gibt.
ich bin ohne angabe von gründen in einem überwachungsraum gelandet, durfte schlafen und mich umziehen in dem wissen, dass über mir zwei große kameras sind. darf danach svv mehrmals demütig um verbandsmaterial bitten, bis ich welches ausgehändigt bekomme. wer dort länger ist, wird bei svv sofort ruhiggestellt.
informationen bekomme ich nicht, die anderen patienten berichten, dass es ihnen auch so geht.
fragen bei der visite werden nicht beantwortet. nur angehörige bekommen auf drängen hin informationen.
massive gitter vor den fenstern. fixierbetten und brüllende, halbnackte fixierte mitten im flur.
konnte mich mit niemandem über zwei tage hinweg unterhalten, weil die mitpatienten wechseln derart ruhiggestellt wurden, dass sie ihr zimmer nicht verlassen konnten.
eine patientin erzählte mir, dass sie schon seit über einem jahr da ist und gerne in eine andere geschlossene verlegt werden will, in der es menschlicher zugeht, sie sei schon in vielen gewesen, aber das hier sei die schlimmste.

wer in lübeck wohnt, sollte eine einweisung in diese psychiatrie unbedingt vermeiden! reine verwahrung und ruhigstellung hilft nicht, sondern macht nur kränker!!!

Angststörungen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Essen O.K. Hygiene unter aller Sau!!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Chefarztvisite sehr unpersönlich. Ein persönliches Gepsrtäch ohne so eine Horde von Drumherumsitzenden wäre schön und angemessen gewesen.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Keine Koordination von Therapie und mediz.wichtigen Untersuchungen)
Pro:
Sehr engagiertes, liebevolles Pflegepersonal
Kontra:
Rauchendes Pflegepersonal. Willkommen im Kreis der Süchtigen!! Kein schöner Anblick!!
Krankheitsbild:
Panikstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im Gegensatz zu meinem 6-wöchigen sehr erfolgreichen Aufenthalt im Februar 2004 habe ich dieses Mal nach 8 Wochen die Klinik enttäuscht verlassen. 1.) Keine Koordination zwischen den Therapien und den ärztlichen Untersuchungen im Zentralklinikum. 2.) Keine Angstsportgruppe u. keine Tanztherapie mehr (wie 2004), kein Samstagssport. Beim Frühsport: Auf nicht so sportliche wurde kaum Rücksicht genommen. Die Folge war, dass aus meinem Haus kaum Jemand zum Frühsport ging. 3.) Mein teuer-gemietetes Fahrrad stand 14 Tage unbenutzt herum, nachdem der Chefarzt die "Fahrradtherapie" unterbunden hatte. Kommentar der behandelnden Ärztin: "Auf Sylt kosten Leih- Fahrräder mehr. Sie müssen ja nicht so auf`s Geld schauen. Dann ist es eben so." 4.) Die letzten 14 Tage meines Aufenthalts habe ich zusätzlich einen sehr tüchtigen Psychologen als Unterstützung (Expos) bekommen, den ich aber zusätzlich bezahlt habe. Eine Woche fiel davon aus, weil während der letzten Woche nur noch ärztliche Untersuchungen hatte u. alle Therapie- und Sportveranstaltungen für mich gestrichen werden mussten.
5.)Dass die 4-Wochen Verlängerung für mich mehr oder weniger erfolglos waren, wurde mit "Sie kommen ja wieder" kommentiert.

Die können das...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
vielleicht das Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurz und knapp: Pflegepersonal geht sehr versiert mit den Thema Sucht um. Ich habe ich nicht minderwertig oder abwertent behandelt gefühlt. Es wurden alle Schritte und Vorgänge genau erklärt, und das in deutsch und nicht in unverständlichem Fachjargon.
Die Ärzte haben sich für die Behandlung und Beratung Zeit gelassen.

1 Kommentar

Krischi am 27.09.2009

Ich war in disem Jahr ( 2009) 12 Wochen in der Psychiatrie, Haus4 und kann nur wärmstens empfehlen, Borderline Störungen, mit dem DBT-Programm, auf dieser Station behandeln zu lassen. Okay,das Essen?-kein Komentar, dafür befindet man sich hier unter sehr kompetenten "Brüder und Schwestern" (es heißt wohl richtig) Pflegepersonal, sehr guten Therapeuten (jedenfalls die, die mich betreut haben) und qualifizierten Ärzten. Fazit: Alles zur vollsten Zufriedenheit.

Nur zu Empfehlen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Klinikphilosophie
Kontra:
Zimmer
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Haus 4 für Borderline - Patienten ist super !!! Nette, einfühlsame, kompetente Mitarbeiter, viel Struktur, viel Therapie,
man wird ernst genommen, mit Respekt behandelt

1 Kommentar

Psychobabe am 25.06.2009

Hallo.Ich bekomme wenn alles gut geht eine Therapie auf der Station 4.hab natürlich viele fragen die mir die klinik nicht beantworten kann.würd mich freuen wenn du dich mit mir per mail in verbindung setzt.Psych-o-babe@hotmail.com