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JoWolf2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Pflegekräfte geben echt alles
Kontra:
Absprachen werden nicht eingehalten, keine Organisation
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau hatte einen Termin zur Chemo um 9-00 Uhr. Ich habe sie begleitet und sie wartete um 16.00 noch immer auf dem Flur auf ihr Bett. Dann endlich passierte es, und sie bekam ein 2 Bett Zimmer doch ihre Bettnachbarin hat eine Lungenentzündung. HALLOOO meine Frau fängt sich sofort jeden Keim ein, da brauch im Bus nur einer Niesen und morgen liegt sie flach. Durch die Chemo ist ihr Immunsystem gegen null , und da machen die soetwas ?? Was ist mit euch los da? Ich weis nur das wenn ihr etwas passiert werden Sie echt Spass haben mit mir. Mit müh und not haben wir sie gerade zu dem Termin Fitt bekommen, sie lag ewig krank im Bett, aber schlimm krank, war zwischenzeitlich sogar im Krankenhaus und wurde isoliert damit sie sich nichts einfängt, ich bin im Moment wirklich auf 180. Ihre leuko sind bei 0.25 Aber ich bin ja kein Arzt, aber mir ist meine Frau nicht egal im Gegensatz zu Euch da. Die Schwestern und Pfleger sind toll, lieben den Job , wie überall gibts solche und solche. Doch die Ärzte sollte auf jeden Fall eine Nachschulung besuchen. So und nun Daumendrücken, für sie und für den der entschieden hat sie zu der sehr kranken zu legen.
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PatientTomtomgo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Schöne Optik in der Klinik
Kontra:
Mangelhafte Patientenaufnahme
Krankheitsbild:
Mamakarzinom
Erfahrungsbericht:
Ich bin ja grundsätzlich mit der Behandlung sehr zufrieden aber seit der Eröffnung der neuen Klinik ist das so eine Sache. Das die Patienten abgerechnet werden müssen ist uns allen klar sonst geht da auch nix mit der Behandlung. Es ist nur Schade daß es für die gesamte Klinik nur eine Aufnahmestelle gibt egal ob du Halsschmerzen, dir das Bein gebrochen hast oder eine Chemotherapie ansteht. Hier ist Geduld mehr als nötig und Patienten-Freundlichkeit sieht doch anders aus. Nun sitzen wir schon seit über 1ner Stunde und warten immer noch. Hier ist sicherlich eine Überarbeitung in Richtung Patienten-Freundlichkeit mehr als notwendig. Lässt die alte Uniklinik in Kiel gewesen sein wie sie war aber Patientenaufnahme war da schneller und freundlicher. Beste Grüße
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Britta193 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Bitte weiter so
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Bronchialkarzinom Angehöriger
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte an dieser Stelle einmal meinen Frust über die gesamten negativen Bewertungen abgeben. An den Zuständen sind weder Ärzte noch Pflegepersonal Schuld.Alle geben stets ihr Bestes und arbeiten teilweise am Limit. Ich kann jetzt nur von mir reden, wenn ich wirklich krank bin, ist es mir relativ egal ob ich WLAN habe oder nicht...etc. Vielleicht sollte man mal über den Tellerrand schauen bevor man sich über so unsinnige Dinge aufregt. Ich habe bisher als Angehöriger nur gute Erfahrungen gemacht. Ärzte und Pflegepersonal waren immer sehr kompetent und hilfsbereit. Danke.
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Paul213 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
kaum etwas
Kontra:
gelangweiltes Personal, das den Eindruck vermittelt, dass doch sowieso alles zu spät ist. Fehlende Ärzte
Krankheitsbild:
Krebs im Endstatium
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
hochgelobte Palliativstation nur auf dem Papier ....
leider musste ich erleben, dass die uns empfohlende Palliativstation im UKSH Kiel personell nur sehr unzureichend besetzt war und dort mein Partner nicht so begleitet wurde, wie zunächst angedacht.
Der Todesprozess begann (wie häufig) am Abend und die Pfleger waren entweder in Besprechungen (Übergabe) oder waren am essen...Hilfe kam nur nach mehrmaligen drohender Nachfrage...ja, ja wir helfen ihnen ja gleich....ein unbeschreibliche Gleichgültigkeit des Pflegepersonals.
Ein Arzt war nicht zu erreichen, es war ja bereits nach 18.00 Uhr...
Als Angehöriger erhielt ich nur nach mehrmaligen Nachfragen eine Beruhigung ....so sieht die Betreuung aus.
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SilkeM. berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nette Schwestern
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Angehörige, die ihre Mutter in der Onkologie begleitet hat, kann ich nur davon abraten, sich für eine Behandlung im UKSH zu entscheiden: Keine Zeit und Ruhe, keine Empathie der Ärzte, keine ausreichende Aufklärung, unzureichende Hygiene, keiner fühlt sich zuständig, immer wieder wechselnde Ärzte (keine Patientenbindung), fragwürdige Eingriffe, Risiken einer palliativen Chemotherapie wurden nicht ausreichend erläutert.
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Ela43 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Schwestern
Kontra:
Arzt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
vor 4 1/2 Jahren erkrankte mein Vater an Darmkrebs. Er bekam etliche Chemotherapien und weitere 10 Operationen folgten.
Mit allen Stationen, auf die er behandelt wurde, waren wir sehr zufrieden. Bis auf das Krebszentrum.
Mein Vater wurde unzureichend behandelt weil alle wussten das er sterben muss. Die Beratung des Arztes war glatt 5. Als Angehörige wurde
man auf dem Flur aufgeklärt und nicht mal in das Ärztezimmer gebeten. Weitere Gespräche mit dem Arzt und uns fanden zwischen Tür und Angel statt.
Uns wurde dann gesagt, das keine Hoffnung mehr wäre und man ihn deshalb in ein Hospiz bringen sollte. Mit dieser Alternative waren wir nicht
einverstanden da er sich ´abgeschoben´ fühlte. Wir entschieden uns, ihn für die letzten Tage nach Hause zu holen. Am Donnerstag war er
dann zu Hause und Freitag Morgen ist er verstorben.
Die Fürsorge uns und meinem Vater gegenüber war mangelhaft bis ungenügend. Ich würde
niemandem empfehlen, sich auf die Fürsorge des Arztes zu verlassen. In unseren Augen hat dieser Arzt kein Herz sondern übt nur seinen
Beruf aus. Man hätte eigentlich von einem Stationsarzt erwartet das man bessere Betreuung und Fürsorge erhält.
Ein großes Lob gilt den Schwestern der Station, die sich rund um die Uhr um uns und meinen Vater gekümmert haben und dabei sehr fürsorglich und verständnissvoll waren.
Der Arzt sollte sich an den Schwestern und Pflegern ein Beispiel nehmen.
Ich bin immernoch entsetzt über seine Arbeitsweise und hoffe das es anderen Patienten nicht so ergeht wie meinem Vater.
Das ist ja echt eine Schweinerei. In der Klinik wird auf den Menschen halt gar nicht mehr eingegangen man ist nur mehr eine Nummer. In dem Fall hätte ich wohl einen Anwalt konsultiert.
Ich kann den Beschreibungen von Ela43 nur zustimmen. Meine Mutter war im vergangenen Jahr sieben Monate wegen einer nicht heilbaren Krebserkrankung in der Onkologie der Uni Kiel in Behandlung, die meiste Zeit habe ich sie begleitet. Auch ich hatte das Gefühl, dass meine Mutter nicht im Ansatz die Aufmerksamkeit und das Einfühlungsvermögen von den behandelnden Ärzten erhielt, die nötig gewesen wären, obwohl (oder vielleicht auch weil) klar war, dass sie ohne ein Wunder nicht mehr lange leben würde. Die Gespräche waren meist knapp, selbst als meiner Mutter mitgeteilt wurde, dass es nur noch darum ginge, die Lebenszeit etwas zu verlängern. man musste ständig nachfragen, weil von den Ärtzen meist nicht erklärt wurde, warum dieses oder jenes gemacht werden musste. Als die Chemotherapie eingestellt werden sollte und meine Mutter nachfragte, ob man ihr erklären könne, warum die Chemotherapie abgesetzt wird (wegen Tumormarkern oder wegen CT-Ergebnissen etc.), hat der Arzt (Oberarzt!) geantwortet, sie müsse doch nur einmal in den Spiegel schauen, dann würde sie sehen, warum. Kein Einfühlungsvermögen, kein Respekt und keine Würde, das bleibt mir in Erinnerung. Außen vor sind natürlich die vielen Schestern und Pfleger, die das ganze erst menschlich machen und für das Wohlergehen meiner Mutter weitaus mehr beigetragen haben. Warum ist die Situation gerade auf einer Krebsstation so, wo die Patienten doch schon die größten Ängste habe, die durch das Verhalten der Ärzte nch verstärkt wird?
Und noch ein Hinweis: die hygenischen Maßnahmen sind meiner Meinung nach überhaupt nicht ausreichend: Erkältete Besucher und hüstelnde Ärzte ohne Mundschutz, die niemanden gestört haben, haben mich ebenso aufgeregt wie das oftmalige Unterlassen der Händedesinfektion.
Als Angehöriger habe ich mich oft als Störfaktor empfunden, der ja nun auch noch Fragen beantwortet haben möchte!
2 Kommentare
Das ist ja echt eine Schweinerei. In der Klinik wird auf den Menschen halt gar nicht mehr eingegangen man ist nur mehr eine Nummer. In dem Fall hätte ich wohl einen Anwalt konsultiert.