Universitätsklinikum Jena (Friedrich-Schiller-Universität)

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Am Klinikum 1
07743 Jena
Thüringen

98 von 208 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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210 Bewertungen davon 30 für "Psychiatrie"

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Disaster

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
das Essen; nicht existenter Datenschutz
Krankheitsbild:
Zwang, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bewerte die Station P121 (Angst- und Zwangsstörungen). Rückblickend muss ich sagen, dass meine Behandlung dort ein Desaster war.

Der einzige Hinweis zum Umgang mit meinen Zwangsgedanken war "Müssen Sie halt aushalten". Techniken zum Umgang mit den Gedanken wurden keine vermittelt.

Meine stark verschlimmerte Kopfschmerzsymptomatik wurde ebenfalls komplett abgetan ("Es ist eben Kopfschmerzwetter.", "Man hat sich ja schnell verlegen und wacht dann mit Kopfschmerzen auf." - sehr schlüssige Erklärungen für mittlere bis starke Schmerzen 24/7). Am Ende hieß es, die Schmerzen seien psychosomatisch und ich solle halt damit leben und nicht so viele Schmerzmittel nehmen. Ich hatte das Gefühl, man wäre der Meinung, ich würde mir die Schmerzen nur einbilden.

Nach der Entlassung ging es mir (wenig überraschend) dann rasant wieder schlechter. In meiner Verzweiflung ging ich nochmal zurück zur Station. Dort wurde ich trotz einer offensichtlichen Krise damit abgefertigt, die Station sei nicht mehr zuständig und ich müsse es halt aushalten. Mir wurde durch die Blume vorgeworfen, wieso ich überhaupt zurück gekommen sei (da das nicht erlaubt ist).

Insgesamt kann ich vor dieser Station nur warnen. Ich wurde nicht ernst genommen und mein Leidensdruck komplett ignoriert und abgetan.

Krisenintervention

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (2x/Woche Visite und nötigenfalls auch mehrere Gespräche pro Tag sowie offene, freundliche Psychologengespräche ohne Anstaltsgefühl)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (die Pfleger (w,m,d) wissen, was sie tun, und gerieten im Gegensatz zu mir nicht gleich in Panik)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (leider konnte ich bei meinen starken Kopfschmerzen nur auf einen bereits geplanten anderweitigen Termin vertröstet werden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (dafür, dass man krank ist, hat man bemerkenswert viel Stress)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (die Hygiene war leider diskussionsbedürftig, vor allem in den Badezimmern)
Pro:
24/7-Betreuung, umfangreiches Therapieangebot (Musik, Tanz, Singen, Gartenarbeit...)
Kontra:
das Essen
Krankheitsbild:
Zwang, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zu einer Krisenintervention auf die Station 210 (Verhaltenstherapeutische Depressionsstation). Der Grund dafür war eine unzureichende vorherige Behandlung auf der Station 121 (Angst- und Zwangsstörungen).

Trotz der Kürze des Aufenthalts fühlte ich mich gut aufgehoben und ernst genommen. Das Team war immer bemüht, mir im Rahmen der Möglichkeiten weiterzuhelfen. Ich hatte jederzeit das Gefühl, mit Anliegen aller Art auf das Personal zukommen zu können (egal ob Pflegepersonal, Therapeuten oder Ärzte).

Besonderen Respekt habe ich davor, dass Ärzte und Pfleger wortwörtlich rund um die Uhr im Einsatz sind. Meine Aufnahme erfolgte recht spät, gegen 20:00 Uhr, aber ein Bett, etwas zu Essen und ein Schlafmittel nach dem aufwühlenden Tag waren parat. Und auch danach: egal, ob Schmerzen um 06:30 Uhr, eine psychische Krise um 14:00 Uhr oder Schlaflosigkeit um 23:30 Uhr - es war immer jemand da, bereit, zu helfen.

Auch dem restlichen Personal gebührt natürlich Respekt. Tränen in der Sporttherapie? Die Therapeutin nimmt sich Zeit für tröstende Worte. Es geht dir schlecht, aber du hast am fraglichen Tag keinen Termin bei der Psychologin? Sie kommt auch außerplanmäßig vorbei und schaut nach, wie dir geholfen werden kann. Es geht dir körperlich schlecht? Klopf beim Stationsarzt, er wird die Lage evaluieren und weitere Maßnahmen anweisen (Medikamente, ein Konzil in einer anderen Abteilung, etc.). Es gibt irgendein anderes Anliegen? Eine Sozialarbeiterin ist auch auf Station, sie kümmert sich ggf. um ein betreutes Wohnen oder einen Platz in der Tagesklinik nach der Entlassung. Die Visite dauert eigentlich nur 5 Minuten, aber es geht dir schlecht? Arzt und/oder Oberarzt nehmen sich auch nochmal mehr Zeit.

Insgesamt fühlte ich mich hier tausendmal wohler als auf Station 121. Ich habe dem Personal zum Abschied zum Dank Blumen überreicht.

Auf den Menschen eingehen ?

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Körperliche Dinge)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich kam mit einigen Patienten sehr gut aus
Kontra:
Kaum bis kein Verständnis
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe anfangs große Hoffnungen in die Klinik gesetzt allerdings wurden diese schnell zunichte gemacht.
Als Patient sollte man sich hier am besten klein halten und nichts sagen man selber ist ja verrückt und die Pfleger sind alle super geschult… Man geht nicht auf den Menschen ein und reagiert patzig. Das sehen von Fehlern bei Patienten wird leider recht groß geschrieben … doch wenn das Personal einen Fehler macht wird es überwiegend damit abgetan das es einem selbst einfach nur so vorkommen würde (nach dem Motto „die Patienten sind die kranken wir sind die Pfleger also wissen wir es ja auch besser“).
Es ist mir unbegreiflich wie einige auf diesen Stationen arbeiten können… Verständniss sollte schon gegeben sein und leider ist dies viel zu oft nicht der Fall.
Es ist einfach nur niederschmetternd und frustrierend zu sehen wie viele Menschen sich hier nicht gesehen fühlen und damit klar kommen müssen das ihre Emotionen und Wahrnehmung gleich als Krankheit und Krankheitsbild abgestempelt werden.
Ich gehe hier mit dem Gefühl von Missverständnis und Angst raus und werde mich wohl auch nie wieder in ein stationäres Setting begeben.
Es sind nicht alle Pfleger dort schlecht jedoch ist die hand voll an gutem Personal einfach nicht genug um das Versagen der anderen wieder wett zu machen.
Solltest du ein Mensch sein der sich selbst als Großen Fehler sieht und immer nur die Schuld in sich sucht dann wird man bestimmt super mit dir klar kommen aber wehe dir du machst den Mund auf weil du dich missverstanden oder nicht angemessen behandelt fühlt.
Kommunikation und Zuhören ist so wichtig und leider viel zu wenig vorhanden man muss es nicht verstehen nur akzeptieren.
Jeder Mensch hat andere Probleme und vieles wirkt sich anders aus jedoch ist das egal man bekommt irgendwann einfach nur Stempel aufgedrückt… leider ist dies in vielen Kliniken der Fall.

Schlechtesten Kliniken

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Unfreundlich, Ignoranz, Überschätzung der Kompetenzen, verdrehen Aussagen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Eine der schlechtesten Kliniken.

Fahrt in eine andere Stadt und lasst euch dort helfen.

Unhaltbare Zustände

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette Pfleger/innen
Kontra:
Absolut inkompetente, selbstherrliche Ärzte, extrem schlechte Klinikleitung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider ist die Klinik absolut nicht geeignet, Menschen mit psychischen Erkrankungen zu helfen. Das beginnt schon damit, dass offenkundige Fehldiagnosen innerhalb der ersten 2 Minuten Gespräch gestellt und selten wieder geändert werden.
Die einzige Therapie, die dort ernsthaft vom Krankenhaus verfolgt wird, ist die Medikation über deren Nebenwirkungen entgegen der Pflichten eines Arztes nicht aufgeklärt wird. Ich mutmaße, dass man es sich hier selbst so einfach wie möglich macht. Therapeutengespräche finden kaum oder gar nicht statt (mit Glück einmal im Monat). Weitere Therapien sind insbesondere in Coronazeiten ebenso Mangelware.
Patienten werden unter Druck gesetzt und bestraft, so sie unerwünschtes Verhalten an den Tag legen.
Patienten erhalten keinerlei Nachsorge - Nachsorge bedeutet hier einen Flyer und einen feuchten Händedruck zum Abschied.
Entscheidungen des Arztes werden nicht hinreichend begründet, stattdessen findet eine Entmündigung der Patienten statt.
Termine werden vonseiten der Klinik und der Ärzte nicht eingehalten... Vom Patienten hingegen wird trotz Krankheit absolutes Pflichtbewusstsein verlangt.
Patientenakten werden gar nicht gelesen, sodass sich die Maßnahmen ein und desselben Arztes innerhalb einer Woche komplett widersprechen können.

Die Zustände sind absolut lächerlich und haben mich sprachlos zurückgelassen...

das Beste, was mir seit Langem passieren konnte

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
einfach alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, Depressionen, Angststörung, Zwangsstörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich sehr viel schlechtes über Psychiatrien generell gehört habe, habe ich mich lange Zeit generell gegen einen Klinikaufenthalt gewährt. Wie das Leben aber manchmal so spielt, kam ich irgendwann an den Punkt, an dem es ohne nicht mehr ging.
Also kam ich in die Psychiatrie des UKJs und habe schon nach kurzer Zeit festgestellt: Darauf hätte ich mich viel früher einlassen sollen.
Angefangen bei dem wirklich tollen Team: Egal ob Pfleger, Ärzte oder Psychologen - hier merkt man, dass sie alle nicht bloß arbeiten, sondern wirklich mit Herz dabei sind. Alle geben sich unfassbare Mühe, erkundigen sich sehr regelmäßig nach dem Gemütszustand, sind unfassbar freundlich und wirklich kümmernd und fürsorglich. Und vor allem wissen sie alle, was sie tun. Also wirklich, großes Lob und viel größeren Dank an das Team der P220/221!
Das Therapieangebot ist ziemlich vielfältig und neben den Pflichttherapien gibt es eine Menge von Angeboten, in die man sich selbst eintragen kann und meiner Meinung nach wirklich sollte. So kann jeder individuell schauen, was ihn/sie am Besten voran bringt. Und wenn man es richtig anstellt, ist man fast immer beschäftigt, arbeitet an sich und seiner Heilung.
Ich bin einfach nur dankbar für meinen Aufenthalt, alles, was binnen dieses für mich getan wurde und die Möglichkeit, gesund zu werden. Danke euch!

1 Kommentar

YouDidIt am 14.10.2023

Nun stellt sich mir die Frage, wieso ich und viele andere Patienten gerade genau das Gegenteil von dem erleben, was du schilderst.

Sublimierung klinischer Prozesse in den Psychiatrien

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schizophrenie (Paranoide Ausprägung)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein lieber Dr. S. K.,

ich wollte Ihnen sagen, wie sehr ich mich freue, dass Sie sich für mich interessieren und als ich von Ihrer weitreichenden Korrespondenz hörte, dachte ich: "Darf ich es wagen?"

Selbstverständlich darf ich es.

Ich glaube nicht, dass Sie denen sagen werden wer ich bin, außerdem ist es belanglos in welchem Körper ich mich derzeit befinde. Viel wichtiger ist, was ich werde.

Ich weiß, dass nur Sie diese Transformation verstehen können. Ich möchte Ihnen gerne einige Dinge zeigen. Wenn es die Umstände gestatten, hoffe ich, dass wir miteinander korrespondieren können.

Ich bewundere Sie schon seit Jahren und habe eine komplette Sammlung der Zeitungsartikel über Sie, jedoch muss ich sagen, dass sie recht unfair sind.

Genauso unfair, wie jene über mich.

Sie lieben es mit erniedrigenden Schwachsinnigkeiten um sich werfen. Ich müsste es als Beleidigung auffassen, wenn ich nicht wüsste, dass Sie die gleichen Entstellungen durch die Presse erlitten haben.

Dr. K. interessiert mich. Sie hätten ihr jedoch sagen sollen, dass sie sich nicht hätte einmischen dürfen.

Verzeihen Sie bitte diese Art von Kontaktaufnahme. Sollte ich von Ihnen hören, korrespondieren wir das nächste Mal vielleicht auf eine andere Art und Weise.

Bis dahin, lieber Dr., verbleibe ich als
Ihr größter Freund

Psychiatrie, Pharma-Abteilung oder CIA-Außendienst???

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Junge, knackige Assistenzärztinnen.
Kontra:
Alles andere.
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Über das hier berichtete Geschehen bzgl. Gaslighting und Verfolgung durch Ärzte und Pflegepersonal scheint leider etwas Wahres dran zu sein.

Als Herr Sau. noch Chefarzt war, visitierte er mich und fragte als ich mich während der Visite zum Fenster drehte wie aus der Pistole geschossen nach, ob ich denke, dass jetzt wieder die CIA vor dem Fenster steht und das, obwohl ich den Mann vorher noch nie gesehen, noch mit ihm gesprochen habe.

Auch die Anamnesen sind stellenweise äußerst merkwürdig. Man liest dann sowas wie: "...glaubt, dass sie wieder von Strahlen verfolgt wird...", obschon man vorher niemals etwas bezüglich irgendwelcher ominöser Strahlen erzählt hatte.

Wer weiß, was da gerade los ist. Die Oberärzte scheinen denen auch wegzurennen. Oberarzt-Stelle auf der Suchtstation ist seit Monaten unbesetzt.

Unfassbar, wirklich!

Klassenfahrt statt Verhaltenstherapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Chaos pur)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (verwirrend und chaotisch)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (chaotisch...)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (sehr chaotisch)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ausreichend Therapieangebote)
Pro:
Pflegekräfte E, K (beide), S und A, sowie Oberärztin Hw =)
Kontra:
Oberschwester D und die nervigen Kinder auf der Station direkt unter einem
Krankheitsbild:
Depressionen, BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Februar 2020 - März 2020 und von Mai 2020 - August 2020 in Behandlung auf Station 210/P5, inkl. Corona-Unterbrechung März bis Mai

Als erstes;
Was redet ihr da? Die Ärzte verfolgen einen nicht, und durch den wöchentlichen Austausch wissen einfach alle Fachkräfte, sowohl Pflege wie auch Ergotherapeuten, einfach über alles bescheid. Das soll die Behandlung positiv beeinflussen ;)



Jetzt zu meiner Erfahrung;
Der Zustand auf Station war sowohl vor Corona als auch mit Corona unglaublich chaotisch. Der Therapieplan stimmte nie, obwohl er teilweise mehrmals wöchentlich aktualisiert wurde, Fachkräfte wussten nicht über Termine oder Patienten bescheid (Triggerpunkte, Familienverhältnisse usw.) und das trotz vorliegender Akte, mitschreiben wurde auch nicht für Nötig gehalten.
Auch 2-3 Therapeutenwechsel waren nicht nur bei mir angesagt, sondern bei vielen meiner Mitpatienten.
Mir wurde auch ständig mit Station 1, also der geschlossenen Station gedroht, deshalb sah ich mich Wöchentlich dazu gezwungen über meine Suizidalität zu lügen, da ich auf keinen Fall auf die 1 wollte, auf welcher die Zustände übrigens auch nur dezent traumatisierend sein können.

Das Essen ist oft fragwürdig.

Viele Menschen im Personal sind wahre Engel, die Stationsleitung leider das komplette Gegenteil, aber das spricht keiner an. Der Drache hat seine Sklaven im Griff, wer nicht spurt wird definitiv ausgeschlossen und/oder strenger von Mitkollegen behandelt.

Auf Einhaltung von Regeln/Gesetzen wird übrigens nicht so viel Wert gelegt, aber das war für mich eher positiv =)

Die Behandlung selbst (sowohl Medis als auch Gespräche) haben mir nichts gebracht, aber die unglaublich schöne, innige Zeit mit meinen Mitpatienten hat mich von meiner Suizidalität sehr gut abgelenkt, mich zu einem besseren Menschen gemacht, mir neue Freunde und sogar eine Beziehung beschert.

Das ist nicht das, was man von einer Behandlung in der Psychiatrie erwartet, aber es war den "Ausflug" definitiv wert =)

2 Kommentare

JD_IALVID am 08.10.2020

zu dem Essen;
Wir hatten verfaulte Eier, falsche Bestellungen (sehr Problematisch bei Vegetariern, Veganern, Allergikern, Religiösen Regeln oder Narzisten), verbranntes oder kaltes Essen.

Die Soße hat prinzipiell eine Haut, wenn sie nicht sogar nur aus dieser besteht. Man kann den Teller quasi Schütteln und sieht die liebliche Wackelpudding-Konsistenz der Soße.
An einem Tag konnte ich Kloß und Kuchen nicht voneinander unterscheiden... gleiche Konsistenz, beides kein Geschmack.

Mit viel Glück konnten Salz & Pfeffer das Gericht noch retten. Wenn nicht, gabs halt 4 mal pro Woche Instant-Nudeln oder Fertigsuppen. Oder eben nichts.

Das Mittag abzubestellen war übrigens die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.

Das einzig Positive am Mittag ist der leckere, frisch Gebackene Kuchen der Kuchenfrau.

Kaffee gibt's bei Oberschwester D. übrigens auch nur zum Frühstück, Mittag, Abendessen und um 15 Uhr zum "Kaffeetrinken". Zwischendurch haben Kaffeetrinker Pech.

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Psychiatrie Uniklinikum Jena Station 5 Top

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare affektive Störung Cycle Rapid gemischte Episode
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende Juli 2020 für 7 Wochen auf der offen geführten Station 5 der Psychiatrie Uniklinikum Jena. In den ersten Tagen gab es Reibungspunkte, die aber schnell beseitigt werden konnten. Montags und Freitags ist Visite und im Wechsel Frau Oberärztin Visite, Mittwochs gibt es die Sprechstunde vom Stationsarzt.Jeden Morgen 7.55 ist Gruppensitzung, hier kann man sich für Therapien eintragen lassen.
Ich verstehe die ganzen negativen Bewertungen hier nicht. Das Pflegepersonal auf Station 5 ist ausnahmslos Top, Immer wenn es mir nicht gut ging, waren die Schwestern und Pfleger da. Vielen lieben Dank hierfür. Das Essen war für mich eine 1.5 Note, also gut bis sehr gut, abwechslungsreich und man konnte sich 8 Tage im voraus entscheiden und in eine Liste eintragen. Die Therapeuten /innen haben sich intensiv um jeden Patienten gekümmert und auch zugehört, wenn es Sorgen gab. Sowohl die Oberärztin als auch mein Stationsarzt und Therapeut Dr.L. haben mich immer wieder motiviert und meine Symptomatik besserte sich. Alles in allem Pflegeteam, Therapeuten / innen, Psychologen /innen und die Ärzte und Frau Oberärztin ein für mich tolles Team Fünf von Fünf Punkten. Ich bedanke mich für Ihre Hilfe und tolle Arbeiz Liebe Grüße M.Dellit

Affenzirkus nennt sich Gaslighting

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das, worüber hier unter anderem gesprochen wird, nennt sich Gaslighting (https://de.wikipedia.org/wiki/Gaslighting) und ja: Die machen sowas definitiv.

Das erste Mal aufgefallen ist es mir, als mich eine Assistenzärztin auf intime Details meines Lebens angesprochen hat, die sie nicht wissen konnte. Als ich nachfragte, wovon sie da spräche und woher sie das wissen würde, stritt sie alles ab und tat - dümmlich, wie die halt sind - so, als ob sie mich verwechselt hätte.

Ansonsten sind die anderen Beiträge schon ziemlich aussagekräftig. Was für eine erbärmliche und jämmerliche Schmierenkomödie da doch teilweise abgezogen wird. Ein Budenzauber und Affentheater, die alle Schranken sprengen und jedes Maßen spotten!

- Man sieht die Leute (Ärzte, Pfleger, Psychologen) permanent, wenn man unterwegs ist.
- Sie schicken auch Leute, die ihnen ähnlich sehen (Doppelgänger).
- Mittlerweile begleiten sie einen sogar auf der Heimfahrt im Bus.
- Sie laufen ständig am Haus vorbei.
- Sie stalken einen im Internet.
- Sie erzählen Gerüchte über einen umher.
- Sie starren einen an.
- Und vieles mehr...

Ulkig: Wenn man dann mal nicht in Jena ist, sondern beispielsweise im Asklepios in Stadtroda, dann geht die Nachstellung auch durch die dortigen Ärzte weiter. Die eine Oberärztin aus Stadtroda ist mir jetzt auch schon mehrere Male über den Weg gelaufen. Oder die andere Ärztin mit den schönen Augen, die so komisch hinkt.

Wenn ihr wieder einmal jemanden zum Nachstellen vorbeischickt, dann stülpt ihm doch vorher bitte ein Affenkostüm über und repetiert fleißig den Schrei von Makaken.

Der Hinweis von kleinetulpe bzgl. Scientology ist gar nicht mal so abwegig, denke ich. Ich darf an diverse YouTube-Dokumentationen zu dem Thema erinneren und an Opferaussagen à la "Sie wussten ständig wo ich bin".

2 Kommentare

Daria3 am 14.10.2020

Da es hier um die Bewertung von Kliniken geht, sollte meiner Meinung nach Erfahrungsaustausch in in entsprechenden Foren erfolgen.

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Permanente Nachstellung durch Ärzte und Pfleger

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich gebe hier auch mal kurz meinen Senf ab, weil ich gerade den Beitrag von kleinetulpe und constanzeschueler gelesen habe und das Gesagte zu Einhundertprozent bestätigen kann. Interessant ist die Anmerkung bzgl. Facebook, weil die einen nämlich auch dort stalken (Ja, ich benutze diesen Begriff, denn das ist genau das, was die machen - Permanente Nachstellung).

Selbst wenn man sein Facebook-Account löscht und zwei oder drei Monate später ein neues Profil anlegt, ist es nur eine Frage von Tagen, bis die Ärzte und Pfleger aus der Psychiatrie wieder ganz oben bei den Freundschaftsanfragen auftauchen (Kennst Du schon...?). Man fühlt sich dann auch dort ständig von denen beobachtet und verfolgt.

Schlimm ist auch die Nachstellung im öffentlichen Raum, oder wenn einem die Fatzken permanent in der Stadt auflauern. Wenn man die dann darauf anspricht, grinsen die einem noch ultradreist ins Gesicht und fragen hämisch nach, ob man wieder eine Psychose hat. Nein, hat man nicht! Im Übrigen auch nie gehabt!

Auch fachlich ist das, was einem dort geboten wird, allerunterste Schublade. Nach offiziellen Diagnosekriterien müssen Symptome der Schizophrenie mindestens einen Monat lang anhalten. In der Klapper dort bekommt man so eine Diagnose teilweise nach 10 Minuten.

Haltet euch fern von dem Laden. Frisch von der Uni, von Tuten und Blasen keine Ahnung, Kittel an und dann eine gequirlte Scheiße zusammenquatschen, dass einem schlecht wird.

P.S.: Wegen der Kritik von Solani zu Meißner: Der ist selber Facharzt für Psychiatrie. Ein bisschen dürfte der sich also auskennen. Fragen Sie doch einfach mal persönlich bei ihm nach.

Achtung: Lebensgefahr!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gar nichts.
Kontra:
Einfach alles!
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte Bezug nehmen auf den letzten Beitrag von "ChristianSi", denn auch ich werde von den Ärzten verfolgt. Das Ganze geht sogar so weit, dass die Doppelgänger von sich losschicken, die sich genauso anziehen wie sie selbst, und dann den Patienten nachstellen. Nicht nur die Polizei, sondern auch die Gerichte stecken da mit drin und lassen sich regelmäßig vorschreiben (oder bestechen???), wie sie zu urteilen und zu entscheiden haben. Es soll dort angeblich auch drogenabhängige Ärzte geben. Zumindest treten solche Gerüchte immer wieder unter dem Pflegepersonal auf.

Wilfried Meißner, 2019 zu einem der Top-Ärzte Deutschlands gekürt, berichtet seit Jahren über diese Machenschaften und vermutet, dass die vom Verfassungsschutz beobachtete Organisation Scientology dahintersteckt. Der Täter vom rassistisch motivierten Terroranschlag von Hanau hat in seinem Manifest ebenfalls Vermutungen über derartige Experimente geäußert.

Ich weiß nicht genau, was dahinter steckt, aber eventuell geht es darum herauszufinden, wie man Menschen in den Selbstmord treiben oder sie zu Amokläufern machen kann. In Jena wurde beispielsweise im Winter 2018 ein selbstmordgefährdeter Patient in den Freigang geschickt nur um zu schauen, was dann passiert. Man konnte dann später in der Presse nachlesen, dass der arme Teufel erfroren ist: https://www.thueringen24.de/jena/article215808133/Jena-Leiche-tot-vermisst-erfroren-32-Psychiatrie.html

Die Klinik unbedingt meiden! Lebensgefahr!!!

3 Kommentare

Solani am 10.09.2020

Ich möchte gern anmerken, dass der Mediziner der zu den Top Medizinern Deutschlands gewählt wurde sicher nicht der hier genannte Wilfried Meißner ist.

Der Mediziner aus Jens heißt Winfried Meißner. Sie sollten sich besser informieren, bevor sie hier solche Sachen schreiben.
Das erhöht die Unglaubwürdigkeit ihres Beitrages nur noch mehr.

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Zersetzung wie in der DDR

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Psychiatrie wird mit DDR-Methoden der Zersetzung gearbeitet. Ich werde seit mehreren Jahren von den Leuten dort verfolgt. Unter anderem laufen Ärzte und Pfleger an meinem Haus vorbei und lauern mir permanent in der Stadt auf. Ich bekomme keine Jobs mehr und werde im Internet von wildfremden Leuten auf Dinge angesprochen, die ich nur dort erzählt habe. Mir selber unbekannte Personen werden über meine Krankheit informiert und behandeln mich dementsprechend. Es werden Gerüchte über mich verbreitet in dem Dorf, wo ich wohne. Das Jobcenter überzieht laufend die Bearbeitungszeit meiner Anträge und wenn man dann dort anruft, wird man von der Warteschleife aus mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Jena verbunden, welcher sich dann über einen lustig macht. Die Betreuungsbehörde steckt da ebenso mit drin, wie die Polizei, welche einen ungerecht behandelt. Ich bin aus diesen Gründen straffällig geworden und habe mittlerweile permanent Mordfantasien.

Wenn man das Thema dann vor Gericht anspricht, sagen einem die Richter auch noch rotzfrech ins Gesicht, dass man deswegen nicht ausrasten darf. Was bitte soll man anderes tun, als deswegen auszurasten?!

Ich verachte euch! Ich verachte euch abgrundtief!

Unfassbar....

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 00   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Komentar! Ohne Worte!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ohne Worte! Selbsterklärend, wenn man die Bewertungen gewissenhaft liest.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ohne Worte!, wenn man die Bewertungen gewissenhaft liest.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie bitte?)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kein Komentar!)
Pro:
Nein, ohne Worte wenn man die Bewertungen gewissenhaft liest.
Kontra:
Die schlechten Bewertungen sagen Alles!
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Bewertungen sagen sehr viel über die Zustände aus.
Ich bin froh, dass es dieses Portal hier gibt.
Jeder sollte vor Klinikantritt !!! hier lesen.

Klar Meinungen gehen auseinander, weil Menschen individuell verschieden sind.
Aber hier deckt sich für diese Klinik jede Bewertung mit der Anderen .
Da klingt die einzige Gute Bewertung eher wie ein Witz.

Sowas erträgt man schon beim lesen der Bewertungen nicht und ich sehe mich vor meinem inneren Augen , wie ich an der Stelle dieser armen Patienten, in der Klinik in Jena sitze....das will ich mir gar nicht vorstellen.

Ich wundere mich immer wieder, WARUM lässt man sich das gefallen, vor allem gleich mehrere Wochen? Keine Stunde würde ich das schaffen.

Leute macht die Augen auf, es gibt so viele sehr gute Kliniken mit ausgezeichnetem Ruf - auch die Psychiatrien , oder gerade die.

Fangt an Euch selbst zu mögen und steht für Euch ein.!!!

Die Psychiatrie dieser. Klinik ist es nicht wert, sich kaputt zu machen oder machen zu lassen.

Bin ich in einem Psychothriller?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einige Pfleger sind echt nett
Kontra:
Ich würde nie nach möglichen Traumatisierungen gefragt
Krankheitsbild:
PTBS, Komplexe Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut entsätzlich, was mir hier passiert ist, wie aus einem Psychothriller

2009 kam ich auf Anraten meines Hausarztes unmittelbar nach meiner schlimmsten Traumatisierung in die Tagesklinik in Jena. Ich bin vorher überzeugt worden, dass man dort genau schaut, was mit mir los ist und man mir dann gezielt hilft. Nach 2 Wochen stand anscheinend schon meine Diagnose (paranoide Schizophrenie) fest, denn mir wurde sie genannt und ich sollte auf Neuroleptika eingestellt werden. (Nach einer Traumatisierung kann es sein, dass sich die Betroffenen noch verfolgt oder bedroht fühlen, ohne dass dies krankheitswertig ist).
Nun kam es, dass ich ca. 1x im Jahr in die Klinik kam in einer angeblich psychotischen Phase (1.gibt es die auch bei Trauma 2. Kann es eine Art Flashback gewesen, Dissoziation, etc. sein.) Ich konnte in dieser Klinik nicht über meine Traumatisierungen sprechen, da diese damals noch zu aktuell waren und ich in dieser Hinsicht echt blockiert war. Man hätte mich tatsächlich einfach nur fragen müssen. Inzwischen ca. 10 Jahre später, ist klar, dass ich keine Schizophrenie habe, sondern Traumafolgestörungen (PTBS und komplexe Traumafolgestörungen) . Mir hätte schneller, richtiger geholfen werden können und mir wären neue traumatische Erfahrungen wahrscheinlich erspart geblieben. Und mein Zustand wäre heute sicherlich besser. Jetzt endlich (2018) steht für mich die Traumatherapie an und vielen Dank für die von Ihrer Behandlung resultierenden Traumata, welche es mir schwer machen, mich jemals wieder vertrauensvoll irgendwo hin zu wenden, denn ernstgenommen würde ich hier nicht.

JENA - If you will die!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nope
Kontra:
Personal Misshandlung u
Krankheitsbild:
Suizidversuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte diesen Erfahrungsbericht schreiben, um anderen Patienten in derselben Notlage helfen zu können.
Ich hatte eine Nacht hinter mir, die ich Niemanden je wünsche.Ich war fest davon überzeugt, ich nehme mir mein Leben. Ich hatte eine Menge getrunken, und irgendwie dachte ich, das reicht schon. Im Suff rief ich meinen Freund an und schilderte, was da los war. Klar ohne professionelle Hilfe wollte er mich nicht versorgen, also fand ich mich im Krankenwagen wieder. Der Sanitäter wurde recht schnell sehr sehr aggressiv, als der Zugang nicht klappte. Ich habe nicht die besten Venen, was offenbar ein Problem in Jena darstellt. Offenbar wurde ich im Krankenwagen aufgenommen und zugeteilt,denn ein Azubi befasste sich jetzt mit meinem Fall. Seiner Meinung nach, war ich sooob hübsch, dass mir gar nichts fehlen konnte. Dann kam die Konsultantin, die mich aus der NA befreite. Ab gings also in die Psychiatrie. 8 uhr morgens wurde ich auf einen stuhl gesetzt, 17 Uhr abends sprach ich mit dem diensthabenden arzt. Kurz und bündig, mit Medikamentenempfehlung. Ich sollte also ruhig gestellt werden. Bloß keine Fragen, kein Hirn. Ok, ich konnte auch nicht. Und dann ein sog. Pfleger, Blutdruck messen. Die Manchette passt nicht ganz um meinen Arm, egal, ich bin ja eh kein Mensch, anlegen, aufpumpen, dämlich grinsen, obwohl ich schreie, das gehört so,ein entsetzes gesicht und ich geh jetzt Kaffee trinken. Jena, da probieren sich die Studies an den ruhiggestellten Patienten gern aus. Wird hier eigentlich irgendwem geholfen. Und werden die, die noch denken können möglichst schnell abgeschoben?
Zusammengefasst: ein wirklich aggressiver Pfleger,den ich wohl nie vergessen werde, und eine verpasste Möglichkeit.Keine Ahnung, vielleicht ist man da auch so abgestumpft, dass man keine Rücksicht mehr nimmt.

Patient als Opfer fehlender Kommunikation in der Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014-16
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Informationsdefizit zu weiterführenden Behandlungen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (operativ - ok, perspektivisch - schlecht)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (kein Vergleich vorhanden/ beim 3. Kliniksaufenthalt besser)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (zu kleiner Patientengarten)
Pro:
Zuwendung des Pflegepersonals
Kontra:
fehlende psychotherapeutische Angebote
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt hielt sich mein Familienangehöriger 4x in dieser Klinik auf(2014,2015,2x in 2016) mit Aufenthaltsdauer 6 - 8 Wochen.
Sowohl das ärztliche Personal als auch die Pfleger gingen angemessen mit den Fragen & Problemen meines Angehörigen um, auch auf der St. 1. Leider fördert das Geschlossensein der St.1 den Genesungsprozess nicht, sondern behindert ihn.M.E. ist die Behinderung größer als ein evtl. notwendiger Schutz.

Beim 4. Klinikaufenthalt (Dez. 2016)kam mein Angehöriger freiwillig zur Behandlung in die Klinik.
Als Belohnung dafür gab es einen Unterbringungsbeschluss.

Therapie gibt es auf der St. 1 als Ergoth. in der St. und außerhalb und Aufenthalte im Patientengarten bzw. im Gelände.
Mein Angehöriger bedauerte das Fehlen von psychotherapeutischen Gesprächsangeboten.
Die Behandlung erfolgte bei ihm dort vor allem medikamentös mit Akutmedikation wie Haldol und Olanzapin,Haldol wurde nach 4 Wo. ausgeschlichen.
Auf der St. 2 konnte er neben ergotherapeutischen Angeboten auch Gruppentherapie und psychologische Gesprächsangebote nutzen.Diese nahm er dankbar an und beteiligte sich gern daran. Leider gab es nach 1 Woche einen Konflikt mit der behandelnden Ärztin, welcher damit endete, dass diese eine Rückverlegung auf St. 1 angeordnet wurde.
Die konkreten Gründe dafür wurden nicht benannt, dafür sollte jetzt ein stärkeres Medikament eingesetzt werden und das Olanzapin als Depotspritze gegeben werden. Das hat mein Angehöriger verweigert.

Informationen zu ambulanten Behandlungsangeboten der Klinik wie z.B. die PIA liegen auf der St.1/2 als Info - Material für Patienten und Angehörige nicht vor. Warum eigentlich nicht ? Warum wird beim 4. Kliniksaufenthalt in der gleichen Klinik bei den Arztgesprächen der Patient nicht endlich aufgeklärt über diese und andere Möglichkeiten ?

Ich hatte das Gefühl, dass "der Patient" der Kliniksmaschinerie angepasst wird. Wird es nicht Zeit, dass die Klinik für den Patienten da ist und nicht umgedreht ? Ist der Drehtüreffekt gewollt ?

Kommen und gehen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit diversen psychischen Problemen und Krankheitsbildern wurde ich 2015 auf der Station P5 aufgenommen. Ich litt an Depressionen mit Suizid- und Selbstverletzungsgedanken, tiefer Traurigkeit, Müdigkeit und allem, was dazu gehört. Auf der Station lernte ich Menschen mit vielen Charakteren kennen, die einen mehr, die anderen weniger depressiv. Aber alle waren nicht mehr fähig, Ihr Leben allein zu meistern. Ich wußte, ich brauchte Hilfe und gleichzeitig war mir klar, dass nur ich selbst mein Leben wieder in den Griff bekommen kann. Ich habe sowohl mit den Ärzten und Psychologen als auch mit dem Pflegepersonal keine schlechten Erfahrungen gemacht. Medikamentenumstellungen wurden vorher ausreichend erklärt und mein Einverständnis abverlangt, der Therapieplan war umfangreich aber nicht überfordernd und das Personal stets freundlich, wenn ich Probleme hatte. Das stressbedingt auch mal keine Zeit war, sah ich als normal an. Ansonsten hatte man zu jeder Tages- und Nachtzeit ein offenes Ohr.
Lediglich das Essen war nicht das beste. Ich kann nur sagen: Machen Sie weiter so.

Sehr angenehm hier im UKJ :)

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Fähige Ärzte + Beratung und Behandlung!
Kontra:
4 Bettzimmer! (Pro Station gibt es 2 "4 Bettzimmer" in etwa! - die anderen Zimmer sind 2 Bettzimmer)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

Momentan bin ich hier im UKJ (noch) Stationär!
Und finde es sehr "Belustigend" das alles hier zu lesen :)
Meine Erfahrungen hier sind bis jetzt SEHR GUT!!
Und wenn manche "Extrem Schlaue Menschen" meinen müssen,
das hier alles schlecht wäre !?
Dann liegt es an den "Extrem Schlauen Menschen" selbst!!!
Nur weil mal was NICHT verstanden wurde oder man durch diese "Extreme Schlauheit der Menschen" einfach NICHT in der Lage ist,
das zu verstehen was man auch soll!
Dann ist man hier wirklich FEHL AM PLATZ!!!!!
Auf meiner Station *** sind und gibt es eindeutig FÄHIGE ÄRZTE!!
Was man woanders KAUM ERWARTEN KANN!!!!
Auch von anderen meinen "Freunden und Bekannten" gab es KEIN SCHLECHTES FEEDBACK!
*** Vom Gesamtem Klinikum Jena! ***

Ich fühle mich hier gut aufgehoben!
Kleinigkeiten gibts immer mal.....
Was Allerdings gesagt werden müsste,
ist das unser "Essen" wenigstens mal "schmecken und ausreichend" sein sollte..
mit einem sage ich mal "vielfälltigeren Angebot!"

Ich Danke der "Extrem Schlauen Menschheit" für euer belustigenden Art die immer wieder sehr angenehm ist! :)

1 Kommentar

kyoto** am 01.08.2015

Was für ein Niveau!
Das ist eine Bewertung der Klinik und nicht dazu gedacht andere Bewerter zu beleidigen und zu verhöhnen: "Extrem Schlauen Menschheit".
Es ist ehr eine belustigenden Art Ihren dumm- dreisten Bericht zu lesen. Kein Warum Sie in der Psychiatrie sind, keine Diagnose. Der Bericht ist weder nachvollziehbar, noch hilfreich.
Viele Grüße an Ihre beiden Kumpels Jack Daniels und Johnny Walker.

PS: Ich freue mich auf Ihre obszöne Antwort; Ihren Stuss vom letzten Mal wurde glücklicherweise entfernt.

Massenabfertigung mit Hilfe von Psychopharmaka!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Weiterhin depressiv und Suizidal entlassen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gab es nicht.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten. Sport - und Ergotherapie.
Kontra:
Vom Oberarzt übers Essen bis hin zur Stationsschwester einfach ALLES!
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Monate aufgrund von Depressionen inkl. Suizidversuch auf der Station P5. Wurde in dieser Zeit fünf mal auf ein anderes Antidepressiva eingestellt. Und ruhiggestellt mit Hilfe von Seroquel. Außerdem hat mein zuständiger Psychotherapeut dreimal gewechselt. Sodass überhaupt kein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden konnte. Noch bevor es überhaupt eine Diagnose gab, wurde mir ein Zettel aufs Bett gelegt, auf dem nur der Name eines Antidepressiva stand. Laut der fähigen Oberärztin P. sollte ich dieses doch mal ausprobieren. Ohne Aufklärung wurde ich halt erstmal darauf eingestellt. Und noch bevor dieses wirken konnte wurde schon wieder das nächste ausprobiert. Mir wurde außerdem gesagt, ich sei schwer zu therapieren. Aha... Jedenfalls wurde ich kurz vor Weihnachten entlassen, mit der Aussage Entlassungsfähig. Ich hatte mich absolut nicht in der Lage gefühlt nach hause zu gehen. Musste aber trotzdem. Zwei Wochen später hing ich wieder in einem Depressiven Tief und hab erneut Suizidgedanken. Danke nochmal an die Oberärztin das ich so entlassen wurde. Fazit: die 3 Monate hätt ich mir schenken können! Lass mich jetzt in einem hoffentlich besseren Krankenhaus behandeln. Achso, schönen dank nochmal an das unfähige Pflegepersonal und an den Stationsdrachen Oberschwester D.

1 Kommentar

rampensau am 28.09.2015

genau so scheint es mir zu sein. Nicht nur EINEN "D....." habe ich als Angehörige am Sonntag auf der Station, EG, Akutpsychiatrie, erlebt, sondern zwei. Das kam mir vor wie früher zu DDR-Zeiten Polizei. Kenne einige Psy aus der Ehrenamtsarbeit. Aber SOWAS ist mir an Frechheit noch nicht seit 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit vorgekommen. Ein Kaffee wurde mir verweigert mit der Begründung, Besucher hätten keinen Anspruch darauf. Ich bat freundlich darum. Die eine Schwester schiss vorher einen Patienten zusammen und rannte ihm lautstark hinterher wie von der Tarantel gestochen. Nach Bitten um einen Kaffee, hatte eine dreistündige Fahrt zum Klinikum hinter mir, wurde mir endlich eine Tasse gereicht.

Weitere Schwester: Rauchen im Raum mit Mitpatienten verboten. Wenn ich mich nicht daran hielte, müsse ich sofort die Station verlassen. Aber in einem Ton!! Der Ton gegenüber Angehörigen/Patienten ist sehr unfreundlich. Ich wurde von Anfang bis Ende meines Aufenthalts nicht aus den Augen gelassen. Ich dachte an frühere DDR-Verhältnisse. Das Klima auf der Station bedingt durch gerade diese beiden Schwestern sehr angespannt. Man könnte Patienten nicht vom Personal her unterscheiden, wenn Personal nicht entsprechende Kleidung tragen würde. Diese beiden Schwestern spielen ihre Machtverhältnisse voll aus.

Versuchlabor fpr Pharmariesen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
der Sportunterricht, Ergortherapie
Kontra:
Das Geschäftsmodell: Ohne Tabletten gibt es auch keine Behandlung.
Krankheitsbild:
Deppressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin freiwillig in die Klinik gegangen, weil ich meiner Tochter eine gute Mutter sein wollte. Am Ende wurde ich nur das Versuchskaninchen für irgendwelche Pharmariesen ( an mir wurden 3 Medikamente getestet, vielen Dank dafür).Und als ich bewusst nein zu einem Medikament wegen den Nebenwirkungen gesagt habe, wurde ich durch das Personal indirekt mit Vehemenz dazu gedrängt. Zudem kam eine willkürliche Erhöhung der Dosis durch den Ober-oder Chefarzt. Die Diagnose ,die mir am Ende gestellt wurde, kann ich bis heute nicht nachvollziehen. Und obwohl ich auf Citalopram mit einer hohen Gewichtzunahme reagiere, wurde mir dieses Medikament in der 3.höchsten Dosis verpasst. Die Betreuung seitens der Therapeutin wurde teilweise auf die Krankenschwester übertragen. Ich rate Patientin davon ab, dahin zu gehen , außer sie sind vorbereitet auf Tabletten ohne Ende und wenige Gesprächstermine pro Woche. Und vielen Dank für die zusätzlichen 10 Kilo Lebensgewicht durch die Tabletteneinnahme, dass passiert,wenn man seinen Patienten nicht aktiv zuhören will.

1 Kommentar

rampensau am 04.10.2015

das ist in solchen Kliniken üblich. Aber auch andere machen diese Medikamentenversuche, ohne dass es öffentlich wird. Alles auf Kosten der Patienten und Professoren brüsten sich auf Veranstaltungen. Die Pharmariesen lassen grüßen.

Finanzieren wir dem Chefarzt seinen neuen BMW...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010/2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mehr Versuchskaninchen als Patient!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keinerlei Beratung, außer ein Zettel über das zu verordnende Antidepressivum.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Nahezu alles andere!
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst- und Panikstörung, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut desaströs!
Die geschlossene psychiatrische Station war noch halbwegs "annehmbar". Die Schwestern waren recht schroff, was auf einer geschlossenen Station aber nachvollzieh- und in diesem Fall ertragbar war.
Da ich über das große Suchtpotenzial von Tavor bescheid wusste, bat ich um ein anderes Medikament. Der Stationsarzt sagte daraufhin, ich muss es nicht nehmen, etwas anderes gibt es nicht. Ich hatte also die Wahl zwischen drohender Sucht, oder Panikattacken, die mich ans Bett fesselten. Ich entschied mich für das vermeindlich geringere Übel. Erst nach 8 Wochen (!) Dauereinnahme, wurde Tavor wieder abgesetzt, womit ich mehrere Wochen zu kämpfen hatte. Auf Nachfrage bei der Nachtschwester bezeichnete diese meine Symptome als "klassischen Entzug" was von ärztlicher Seite wehemment abgestritten wurde.
Während 8 Wochen auf der "Krisenintervention" bekam ich kein einziges psychologisches Gespräch, nicht einmal nachdem ich in unserem Bad einen Mitpatienten nach einem Suizidversuch in einer Blutlache fand! Erst nach 15min kam eine Schwester auf mich zu und fragte, wie es mir geht. Sie schickte mich mit einer Mitpatientin nach draußen, sagte "Mit sowas muss man immer rechnen." und damit war das Thema abgeschlossen. Das ich ein neues Zimmer verlangte, da ich das alte aus Angst nicht mehr betreten konnte, stieß auf wenig Verständnis, doch nach kurzem Kampf bekam es dann doch.
Auf den Vorwurf, keine Gespräche zu haben, entgegnete mir die Ärztin äußerst ungehalten und zickig, sie sei nicht dazu da, mit den Patienten zu sprechen. Das fällen meiner Diagnose geschah durch einen Screening-Test, eine Frage an mich, was ich vermute und der Bemerkung, "ja das könnte sein".
Nahezu alle Tests (z.B. 2h MRT als Panikpatient!) wurden einem so verkauft, dass sie zu diagnostischen Zwecken notwendig seien und um das Einverständnis, die Ergebnisse für Studien nutzen zu dürfen, wurde gebeten. Im Nachhinein erfuhr ich, dass es sich AUSSCHLIEßLICH um Studien handelte!

3 Kommentare

kyoto** am 07.12.2012

Ich kann das schroffe Verhalten & den Ton nicht nachvollziehen, Akutpsychiatrie hin oder her. In anderen Kliniken mit einer derartigen Einrichtung, wie z. B. in Siegen - Weidenau geht es auch in einer höflichen und sachlichen Art.

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Geschlossene Psychiatrie P1: Reine Verwahrstation

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (im äußersten Notfall akzeptabel)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
---
Kontra:
Inkompetenter OA & Stationsärztin; perpetuierliche Alk-leichen; Lüftung desolat
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Mai & Juli bin ich auf Grund von Suizidalität freiwillig in die Geschlossene gegangen, & mußte per 6-wöchigen Beschluss 5 Wo beim zweiten Mal (10-wöchiger Beschluss) 3,5 Wo bleiben. Die Menschen werden darin nur verwahrt, aber nicht therapiert. Gespräche mit den Ärzten finden nur auf eigenes Bitten statt. Teile des Personals können nicht zwischen Alkoholikern mit 3-4 p.m. & andererseits Demenzkranken & Suizidalen unterscheiden – der Umgangston einiger ist komplett deplaciert, zuweilen wird man im Imperativ angesprochen.
Ich war dreimal je eine Wo fixiert, ich kam mir hilflos & verlassen vor; die Suizidgedanken nahmen zu statt ab. Das Personal kommt nur vorbei, wenn man klingelt & spricht mit einem nur das Nötigste. Mit einigen konnte man reden, damit man das WC benutzen konnte, andere nahmen den Schieber. Letzteres ist insbesondere bei stärkerer Regel entwürdigend. Obwohl ich ein schweigsamer Mitmensch bin & mit aller Höflichkeit nur das Nötigste sagte, verbreitete ein Teil des Personals beim ersten Mal in den Schichtberichten Lügen, wofür ICH mich teilweise noch vor den Ärzten rechtfertigen musste. Auf Grund dessen erdreisteten sich die Ärzte, mich als „kindisch“ zu erklären. Die Pat. parieren doch nur, weil sie mit ungerechtfertigten Worten, Spritzen & sogar mit Fixierung rechnen müssen, es wird eine regelrechte Angst geschürt.
Das größte Problem sind aber die perpetuierlichen Alk-leichen, die nur zur Ausnüchterung kommen. Da sollte man besser auf der Suchtstation ein Akutzimmer einrichten, als permanent die anderen Pat. damit zu belästigen (Atem, Urin, Lärm).
Anklopfen: Meist Fehlanzeige
Obwohl meine Suizidgedanken auch nach 5 Wo stark waren, wollte ich nur eins: Raus! Auch wenn die Rückfallgefahr riesig war – was sich nach 6 Wo bestätigte, hatte ich mich entschieden, sobald sich die Gelegenheit bot, die Klinik zu verlassen. Besser in Würde gehen, als ewige Lügen & Rechtfertigungen, Recht- & Hilflosigkeit & desolates Benehmen Einzelner, die meinen sie seien Gott

1 Kommentar

kyoto am 15.07.2012

Anmerkung: Nach dem Wechsel der Oberärzte hat sich die Station im negativen Sinne verschlechtert. Herr Dr. Sm. war nett, aber manipulierbar; sein Nachfolger hingegen ist inkompetent & fast nie auf der Station präsent. Nachdem ich ein Gespräch mit ihm & der Stationsärztin auf Grund der gravierenden Probleme sich korrekt mit mir zu unterhalten abgebrochen habe, stellte er ihr die Frage, wer mein Betreuer sei - & drohte sogar mit einem (laut RA: absoluter Humbug)! Er erwartet doch nicht ernsthaft, dass man so Gespräche mit Pat. führt.
Und genau das ist das Problem dieser Station: Der Pat. wird als lukrative Einnahmequelle, aber nicht als Person gesehen, er wird von den Ärzten regelrecht für dumm verkauft! – Kein Wunder, dass es auf der Station viele Pat. mit Beschlüssen gibt, anders wäre die Station nur mit akuten Alkoholvergiftungen tragbar.
Das Entlassungsgespräch mit dem vertretenden OA Dr. L. schlug aber komplett den Boden aus: Unfähigkeit, geistig primitiver Schwachsinn & Unterstellungen pur. Bei ihm hat jeder Pat. ein Suchtproblem & eine unordentliche Wohnung; möglichst sollte man alle Psychiater kennen.
Bei der Visite sind alle Pat. des Zimmers anwesend, speziell bei den permanent wechselnden Pat. im 2- & 4-Bett-Zimmer unzumutbar. Auf einer geschlossenen Psychiatriestation ein Unding, dass zum Teil wildfremde Personen, die nur 1 – 2 Tage mit einem auf der Station verbringen, über die Diagnostik des/ der Anderen wissen. Nachdem ich mich weigerte, weiterhin an der Visite teilzunehmen, mußte ich mich zig Mal über meine Gründe äußern! Die ärztliche Schweigepflicht wird mit Füßen getreten. Entweder schickt man die anderen Pat., die nicht dran sind, raus, oder macht sie explizit darauf aufmerksam, dass die ärztl. Schweigepflicht dabei nicht gewahrt bleibt & es somit eine fakultative Sache zu bleiben hat.
Die Patientenzimmer miefen wie die Pest, gelüftet wurde innerhalb der 8,5 Wochen die ich da war ein einziges Mal: Für die Patienten eine absolute Impertinenz.

sehr gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

sehr gute:
Klinik, Station, Personal, Abläufe, Organisation, Therapeuten, Therapien, Gespräche, Zimmer, Essen, usw...
Ich war mit Allem sehr zufrieden und mir wurde geholfen.
Übermorgen werde ich die Station verlassen und ich kann sie nur weiter empfehlen.

1 Kommentar

kyoto** am 10.06.2014

Dies ist echt ein seltsamer "Erfahrungsbericht"; es wird weder auf die Krankheit, noch die Station eingegangen. Mir stellt sich die Frage: Wo soll das gewesen sein? Ehrlich gesagt, ist dieser Bericht für mich absolut nichtssagend & stellt keinerlei Hilfe für zukünftige Patienten da.

Psychiatrie Uniklinik Jena

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie sehr gut
Kontra:
keine Ursachendiagnose, miserables Essen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

keine Ursachendiagnose, sofort Psychopharmaka, ungemütliche Räume, miserables Essen, wenig Obst, kein frisches Gemüse, jeden Tag den gleichen Salat im Plastikbecher, stundenlang warmgehaltenes Mittagessen,

einmal und nie wieder!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (die körperliche Untersuchung war okay)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die Schwestern waren größtenteils freundlich, sonst gar nichts
Kontra:
alles andere!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der offenen Kinder- und Jugendstation.

Beim Ansprechen von Problemen wurde nicht gehandelt, nicht einmal weiter daraufeingegangen. Eine Lösung eines massiven Problems wurde als nicht möglich abgetan (ein Zimmerwechsel hätte fürs Erste genügt).
Als Therapie konnte ich den Aufenthalt dort für keine Sekunde sehen, da es mir im Nachhinein schlechter ging als vorher.
Mein Tipp: Sucht euch besser eine andere Klinik aus!

Nie wieder sozialpsychiatrische Station der Psychiatrie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gibt es nicht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unterstes Nivau)
Pro:
Gibt es nicht
Kontra:
unflätiges Personal, keine medikamentöse Behandlung, inkompetenter OA & Chefpsychologe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 11/08 bis 12/08 auf der sozialpsychiatrischen Station (in der ehem. Chirugie [Bachstr.]) um meine soziale Phobie behandeln zu lassen. Noch im Vorgespräch forderte ich eine Ärztin, das wurde nicht akzeptiert!! Wenn ich gewusst hätte, dass ich einen Mann als Therapeuten bekomme, hätte ich mich niemals angemeldet! (Ich habe nichts gegen die Herren der Schöpfung, nur nicht im med. & psych. Bereich).
Die ärztl. & psych. Untersuchungen des OA fanden mit einer Schwester, die je nach Dienstplan wechseln, statt. Ein vernünftiges Gespräch ist ergo ausgeschlossen. Medikamente zum "runterkommen" wurden nicht gegeben. Zusätzlich fanden auf Grund der Abwesenheit des OA kaum ein Drittel der Gespräche statt. Wenn sie es doch taten, strotzte er nur von niveaulosen Sprüchen, mangelnder Menschenkenntnisse & Arroganz.
Für den Lauf der Therap. bekommt man eine persönliche Schwester zur Seite gestellt. Wenn diese freie Tage oder Nachtschicht hat etc. hat man die Aftercard, denn die anderen Schwestern sind nicht zuständig & reden wenn nur das nötigste (trivale Gespräche).
Ein Mal in der Woche hält der arrogante, impertinente Chefpsych., der weder Benehmen, Etikette, Pünktlichkeit & Höflichkeit kennt, eine Befragung jedes Patienten im großen Kreis der Angestellten ab. Vorgestellt werden sie nicht - wozu auch!? Dabei schreckt er auch nicht davor zurück Patienten vor der Runde zu diskreditieren.
Ich hatte bereits Teile wie PMR u.a. bereits in der vorherigen Therapie mitgemacht & das sitzt noch heute. Hinzukamen Yoga & x-Tibeter, womit ich persönlich nichts anzufangen weiß. Man hat an den Therapien teilzunehmen & BASTA! Das ganze Programm der Station ist stupid!
Als ich auf dieses Gossenniveau keine Lust mehr hatte & die Klinik verlasssen wollte, wurde ich wegen angeblicher Suizidalität in die Geschlossene gebracht. - Am nächsten Tag durfte ich wieder gehen.
Eine Behandlung fand in den drei Wochen quasi nicht statt. Diese Station ist vertane Zeit!!! Sie ist unnütz.

2 Kommentare

heike50 am 20.10.2010

knuffel67 schrieb am 15.4.2010 einen sehr traurigen Bericht.
Haben die Ärzte/das Personal das nicht gelesen und daraus gelernt ?? Wenn ein Kunde bei uns eine Beschwerde einreicht-wird das mit d.Chef genaustens geprüft und darüber geredet,wie das passieren konnte(Verbesserungsvorschäge gemacht).Ist das in Kliniken nicht der Fall?? In anderen Berufen wird es aber so gehandhabt.

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Krisenintervention der Psychiatrie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
hilfreich bei Lebenskrisen, tolles Personal
Kontra:
eintöniges Therapieprogramm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 05/08 bis 08/08 auf der Station P7, nachdem ich aus einem anderen Kranknhaus in Westfalen, was kein Akutkrankenhaus ist, wegen zweimaligen Suizidabsichten entlassen wurde. Das Personal war höflich & kompetent, es waren auch jederzeit Gespräche mit ihnen möglich.
Nachdem man in der Klinik aus NRW mit Therapieangeboten überhäuft wurde, war das Programm der Psychiatrie der FSU ehr mager.
Das Essen ist eintönig & fad.
Die Unterbringung in Ein-, Zwei- & Vierbettzimmer (mit Nasszellen i m Zimmer) toll.
Bei psychologischen Lebenskrisen hilfreich & annehmbar.

Patient

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
leer
Kontra:
nicht empfehlenswert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

schlechte Organisationsabläufe,
Psychotherapie kommt eindeutig zu kurz