Da Wochenende war, bin ich im Juni 2011 aufgrund von starken Schmerzen in die Klinik gegangen. Man wollte mich dann auch stationär da behalten, doch Untersuchungen wurden, weil Wochenende war, nicht gemacht. Man geht nun davon aus, dass dann wenigstens ab Montag was passiert, aber nein, es wurde eine Woche (!) lang nichts gemacht. Begründung: Ich sei zur Beobachtung da. Schmerzmittel konnte ich mir nach Bedarf holen. Als ich jedoch danach verlangte, bekam ich die Aussage, dass die Schwester, die für mein Zimmer zusändig sei, gerade nicht da sei, und dass ich warten müsse. Aber auch nach einer Stunde hatte ich immernoch nicht meine Schmerzmittel. Letzten Endes habe ich dann meine eigenen Medikamente aus meiner Handtasche genommen, denn sonst würde ich heute noch warten. Da ich mich nach einer Woche beschwert habe, dass nichts gemacht wurde, fing dann eine "Beschäftigungstherapie" an: HNO, Physio (was meine Beschwerden noch verschlimmerte), Ernährungsberatung, Augenarzt, Neuro-Psychologe. Viele Dinge, die letzten Endes dazu da waren, den zweiwöchigen Aufenthalt vor der Kasse zu rechtfertigen, was aber nichts mit meiner Erkrankung zu tun hat. Letzten Endes wurden beim Neuro-Psychologen Reaktionstests durchgeführt, die nicht meines Alters entsprechend ausfielen. Hierzu muss man sagen, dass ich ein Augenproblem habe und diese Zeichen nicht so schnell wahrnehme, wie andere in meinem Alter. Dadurch ist es also normal, dass der Test schlecht ausfiel. Letztens Endes wurde meine Schmerzen dann alles aufgrund des schlechten Testergebnisses auf die psycho-Schiene geschoben und ich wurde nach zwei Wochen entlassen, obwohl meine Schmerzen noch genauso stark waren wie vorher. Bin dann, weil kein Wochenende war, zu meinem behandelnden Arzt und meine Schmerzen kamen durch eine Fehleinstellung der Medikamente, was die Ärzte in der Klinik zwei Wochen lang nicht erkannnt haben.