Universitätsklinikum Freiburg (Albert-Ludwigs-Universität)

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Hugstetter Straße 55
79106 Freiburg
Baden-Württemberg

119 von 206 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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207 Bewertungen davon 42 für "Psychiatrie"

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Frau Hellwig ist Gert Postels dunkelster Fiebertraum

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Unzufriedenheit geht alleine zurück auf die Oberärtztin aufgrund des viel zu großen Handlungsspielraumes.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Beratung hat durch Fehlende Kompetenz seitens Frau Hellwigs immer wieder schaden genommen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es musste hier noch eine Stufe unter unzufrieden geben.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verwaltung gut, durch alles was nicht von Frau Hellwig abgesegnet werden muss.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal
Kontra:
Frau Hellwig
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:

Nach meiner Erfahrung auf Station 3 und der Behandlung durch Frau Hellwig möchte ich meine tiefen Bedenken äußern. Meine anfängliche Akklimatisierung, die nach einem Wechsel von Lorazepam zu Oxazepam und einem mentalen Zusammenbruch begann, wurde von einer ernüchternden Realität abgelöst, als ich die fehlende Menschlichkeit und Unfähigkeit zur Zusammenarbeit auf der Station erkannte. Die Hinweise von Bekannten über Frau Hellwig's Unfähigkeit hatte ich anfangs ignoriert.

Trotz der Komplexität meiner eigenen medizinischen Vorgeschichte, inklusive verschiedener Substanzen, die ich zu spezifischen Anlässen konsumiert habe, wurde meine Situation falsch interpretiert oder ignoriert. Frau Hellwigs's Unwissenheit in Bezug auf pharmakologische Wirkungen und individuelle Reaktionen auf Medikamente hat mich besonders betroffen gemacht. Ihre Pauschalisierung, dass jeder, der mehr als zwei Bier pro Monat trinkt, alkoholkrank ist, und die Anpassung der Diagnosen, um Behandlungen zu rechtfertigen, sind beunruhigend.
Ihre Behandlungsmethoden, die ich als einseitige Verhöre empfand, haben bei vielen Patienten, einschließlich mir, emotionalen Schaden verursacht. Ihre Praxis, schnell mit schweren Medikamenten zu behandeln, ohne die Nebenwirkungen angemessen zu berücksichtigen, ist gefährlich.
Frau Helllwigs mangelnde Qualifikation, besonders für eine so sensible Position wie die einer Oberärztin in der Psychiatrie, ist besorgniserregend. Ihre Ansätze und die fehlende Menschlichkeit lassen mich daran zweifeln, ob sie in dieser Rolle geeignet ist. Es wäre wünschenswert, wenn jemand mit tiefem Verständnis und Empathie für Menschen diese Position übernehmen würde. Ihr Verhalten und ihre Methoden haben bei Patienten und Pflegepersonal Misstrauen und Unmut hervorgerufen, und es bleibt ein Rätsel, wie sie in dieser Funktion weiterarbeiten darf.Frau Hellwig scheint jetzt die Station 1 zu besetzen. Ich hoffe für die Patienten, dass sich niemand wegen ihr etwas antut.

Katastrophe!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Manche Pfleger von Ruffin
Kontra:
Oberärztin!!!, Abspeisung und verzweifelte Diagnosen-Suche
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist bereits einige Jahre her, dass ich in der KJP in Freiburg zur Behandlung war. Daher kann ich nicht sagen, ob es dort nach wie vor so ist, wie ich es damals erlebt habe. Meiner Erfahrung nach war es dort eine Katastrophe! Ich bin mit einer Depression als Diagnose dort hingegangen, wurde dann aber dort mit Autismus diagnostiziert. Sobald diese Diagnose stand, wollte von der Depression keiner mehr etwas wissen. Nun, 5 Jahre später, fängt jeder an zu lachen, wenn ich davon erzähle, dass ich diese Diagnose mal hatte und es fallen Sätze wie: "Was? Du? Nie im Leben!". Ich muss sagen, ja, da stimme ich zu. Ich konnte mich von Anfang an überhaupt nicht in dieser Diagnose sehen. Meine ambulante Therapeutin strich diese Diagnose direkt nach meiner Entlassung mit den Worten "Die KJP scheint völlig wahrlos Fehldiagnosen zu verteilen". Die damalige Oberärztin, die wohl heute nach wie vor Oberärztin ist, eine absolute Zumutung. Hochnäsig, unfreundlich und völlig unsensibel. Jemandem mit einer Depression zu sagen, das Leben sei doch schön und man stelle sich nur an oder jemandem mit Anorexie zu sagen, man sei ja gar nicht anorektisch, weil man nicht untergewichtig und nicht dünn genug sei? Entschuldigung, das ist einfach nur eine Tragödie. Und nicht zu vergessen, das bei unter 18 jähringen! Gebracht hat mir der Aufenthalt übrigens nichts, im Gegenteil. Dort wurde ich weder ernst genommen, noch verstanden. Bei Dingen wie SV bekam man nur Zimmerzeit und eine Verhaltensanalyse aufgedrückt. In den Gesprächen - wenn es welche gab - ging es nur um die Abklärung der Absprachefähigkeit. Wenn man weinte, war man ein Trigger und wurde ins Zimmer geschickt und alleine gelassen. Einer der männlichen Pfleger hätte eher Gärtner werden sollen, als Pfleger. Und einige der weiblichen Pflegerinnen sollten mal daran denken, dass sie hier mit psychisch KRANKEN Kindern und Jugendlichen arbeiten und nicht mit Müll und Problemkindern.

1 Kommentar

UniklinikFreiburg am 23.02.2024

Guten Tag,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern, dass Sie mit Ihren Erlebnissen so wenig zufrieden waren. Ihre Rückmeldung wurde an die zuständigen Qualitätsmanagementbeauftragten weitergeleitet. Falls Sie zusätzlich direkt in Kontakt mit dem Beschwerdemanagement treten möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de

Gut unter Abstrichen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwanghafte Paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei mir sind schon ein paar Jahre vergangen und möchte von Erfahrungen vor ü. 10-15 Jahren berichten.


Die Klinik macht n soliden Eindruck und ist nach meiner Erfahrung um Welten besser wie die Emmendinger zpe.

Hab aber auch erfahren müssen wenn nicht alles so läuft wie sich das die Psychiatrie erwünscht und auch in meinem näheren Umkreis gibt es hier und da Erfahrungsberichte die nicht wirklich mit Kompetenz gelöst wurden.

Was allgemein in der Psychiatrie und dem Umgang mit Patienten fehlt ist nach meiner Ansicht nach eine richtige Aufklärung gegenüber dem Patienten. Die findet praktisch nicht statt

Freiburger Uni hält sich nach meiner Erfahrung nach mit Medikamenten und der Menge eher zurück. Hab nie mehr als 2 o. 3 preperate genommen.

Bin seit xx Jahren in keiner Psychiatrie als Patient mehr gewesen und vermisse es in keinster Weise. Bin nicht mal sicher inwiefern es mir wirklich geholfen hat... .

Trotzdem gab's auch nette Unterhaltungen mit Patienten und den Krankenpfleger sind steht's bemüht gewesen.

Insgesamt ist die Uni Klinik gut auch wenn ich das Psychiatrie Wesen als noch sehr ausbaufähig sehe.

Warte schon seit mehr als 3 Jahre auf eine Aufnahme

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fand nicht statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fand nicht statt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unverschämt lange Wartezeiten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Fand nicht statt)
Pro:
Kontra:
Unverschämt lange Wartezeiten, Willkür oder Unorganisiertheit bei der Auswahl wer aufgenommen wird
Krankheitsbild:
Autismus, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war noch gar nicht da und kann schon sagen, dass die Verwaltung und Abläufe unterirdisch ist.

Nach meiner Autismus Diagnose, mit der ich nicht gut klar komme, wurde ich von meiner Therapeutin im September 2019 für Station 2 (Autismus) und 5 (CBASP) angemeldet. Angebliche Wartezeit ein gutes Jahr. Ok, dachte ich, in eine gute Klinik möchten viele Leute. Außerdem gibt es kaum Kliniken, die ein Programm speziell für Autisten, anbieten.

Im August 2022 wurde ich angerufen, dass ich auf Station 5 kommen könnte. Das ging leider nicht, weil ich ein paar Tage vorher erst aus einer anderen Klinik entlassen wurde.

Die Anmeldung von September 2019 für Station 2 war bei denen gar nicht im Computer. Wie kann das sein?
Also 3 Jahre umsonst auf einen Anruf gehofft.

Mir wurde angeboten mich auf "pausieren" zu setzen und dass ich wieder auf "aktiv" gesetzt werde, wenn ich mich wieder melde und dann kommen könnte sobald der nächste Platz frei wird.

Das habe ich Ende Oktober 2022 gemacht, weil es mir plötzlich wieder sehr schlecht ging und ich dringend Unterstützung gebraucht hätte. Am Telefon wurde mir dann gesagt es sind noch 4 Personen vor Ihnen. Dabei hieß es doch vorher ich könnte kommen sobald was frei wird. Ok, dachte ich, ist halt so. Nach ein paar Tagen rief ich dort wieder an, da hieß es es sei noch eine Person vor mich. Nach 5 Wochen immer noch kein Anruf von der Klinik. Als ich nachfragte, hieß es, nur weil ich oben auf der Warteliste wäre hieße das nicht, dass ich sobald dran käme. Ich könnte gerne alle paar Monate anrufen und nachfragen, aber deshalb würde es auch nicht schneller gehen.

Es scheint bei der Auswahl der Patienten willkürlich zuzugehen. Unmöglich.

Viele Grüße an diese tollen Entscheidungsträger.

So hilfreich kann ein Aufenthalt dort gar nicht sein, dass ich dieses unmögliche Gebahren einfach schlucken kann.

1 Kommentar

UniklinikFreiburg am 03.01.2023

Guten Tag Kurzname_, danke für Ihre ausführliche Rückmeldung. Wir bedauern sehr, dass Sie die Terminvergabe als so wenig zufriedenstellend erlebt haben. Das entspricht natürlich in keinster Weise unseren Ansprüchen. Ihre Anmerkungen wurden an die zuständigen Qualitätsmanagementbeauftragten weitergeleitet. Falls Sie direkt in Kontakt mit dem Beschwerdemanagement treten möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de

Station 5 der Psychiatrie - fünf Sterne!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Team
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 5 (Depressionen) ist voll mit kompetenten, einfühlsamen, zugänglichen und interessierten Ärzten und Pflegern. Die Oberärzte sind pragmatisch, offen und haben wirklich ein Ohr für den Patienten. State of the Art Therapien sind an der Tagesordnung. Die wunderschöne Lage rundet den angenehmen, heilsamen Aufenthalt ab.

Wertschätzung ist etwas anderes

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Ignoranz und Respektlosigkeit
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wie bekannt, hat der Fachbereich der Psychiatrie historisch schon immer einen gesonderten Stellenwert in der Medizingeschichte..Leider erlebte mein Angehöriger daß es kaum Fortschritte im Behandlungszeitraum im UniKlinikum Freiburg in diesem Bereich gab. Vielmehr erlebten wir eine Riesenrespektlosigkeit von vielen Pflegekräften gegenüber dem Patienten. Z.B. wird der Patient auch angeschrien o auch ignoriert, mehrmals wurde zum Zeitpunkt des Personalschichtwechsels oder der Arztbesprechung auf Station, das Patientenzimmer abgeschlossen, dass der Patient bloss nicht stört (es handelt sich hierbei aber um eine offene Station/KEIN geschützter, geschlossener Bereich)Es wurden noch andere herabwürdigende Maßnahmen getroffen : Wurde eine Therapie nicht mitgemacht, wurde das Abendessen ersatzlos gestrichen..Desweiteren kam es zu gravierenden Medikamentenverwechslung mit einem anderen Patient.Dies wurde zum Glück von dem anderen Patient rechtzeitig bemerkt, der ja ebenso die falschen Medikamente erhielt.Entlassung wird erst auf drei Wochen angesetzt...dann ohne Angaben von Gründen..und vor allem ohne Zustandsverbesserung,plötzlich auf den nächsten Tag. Im Gespräch mit dem verantwortlichen Arzt,konfrontiert mit diesen unhaltbaren Zuständen auf Station, erntet man wiederum erneut Ignoranz und hat den Verdacht, dass die Fachkompetenz auf dieser Station deutlich nicht vorhanden ist...selbst der behandelnde Arzt sagte nur..."weiss ich nicht..ich bin kein Chefarzt,,Diagnosen sind in den meisten Fällen nur in 30% der Fälle sicher...über Medikamente kann man auch wenig sagen..im Hintergrund laufen ja die Medikamentenstudien..und weiter..."um ganz ehrlich zu sein...seit der Kaiserzeit hat sich hinsichtlich der Behandlungsmethoden in der Psychiatrie nicht viel geändert" - Danke hierfür Herr Oberarzt, für die deutlichen und ehrlichen Worte..Mein Angehöriger hat dies bei Ihnen leider erleben müssen

Krampftherapie wird ignoriert

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Besuchszeiten
Kontra:
Krampftherapie wird ignoriert
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

in der Überweisung Stat. Behandlung war die klare Aufgabenstellung krampftherapie durch Strom oder Magnet zu versuchen
wurde aber auf Station 2 einfach mit anderen Tabletten behandelt ob eine Besserung eintritt ist egal...von Krampftherapie keine Refe
So nicht!!!!!

Gute Erfahrungen in der Psychiatrie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte, Therapeuten, Pfleger, Klinikgelände
Kontra:
knarrzender Fußboden in den Zimmern
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit mehreren Wochen auf Station 8 in der psychiatriischen Klinik stationär und sowohl vom Team, als auch von der Klinik begeistert. Pfleger, Therapeuten und Ärzte sind Kompetent, zugewandt und gehen auf individuelle Bedürfnisse ein. Nur das Essen könnte besser sein, trotzdem finde ich es gut.

sehr gute Diagnostik und Individualisierung der Therapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Diagnostik, Therapie
Kontra:
Gebäude
Krankheitsbild:
Autismus-Spektrum-Störung, depressive Episoden, Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesammt für mich sehr hilfreicher Aufenthalt. Gute Diagnostik, Fragebögen und Vorberichte wurden gelesen und systematisch einbezogen, dabei auch kritisch hinterfragt. Differenzialdiagnostik ausführlich und auch Berücksichtigung von körperlichen Gegebenheiten.

Ich kam mit sehr schlechten Vorerfahrungen aus einer anderen Klinik und habe von der guten Diagnostik sehr profitiert. Auch wurde die Behandlung sehr individuell angepasst, ich durfte an Angeboten verschiedener Stationen teilnehmen wie es medizinisch indiziert war und bei entsprechender Kontraindikation auch von Pflichtprogram befreit werden. Es war kein "Wunschkonzert", wohl aber eine genaue Abstimmung auf meine Bedürfnisse. Ich habe mitbekommen dass zT Team-Mitglieder dies kritisch gesehen haben, meine Bezugs-Personen im Team haben sich aber immer für mich eingesetzt. Es gabe natürlich Schwierigkeiten, bei hoher Komplexität wohl nicht auszuschließen, in aller Regel war eine große Gesprächsbereitschaft von Seiten des Teams vorhanden langfristige Lösungen zu finden und umzusetzen. So konnte auch eine für mich sehr belastende Situation während der Behandlung aufgearbeitet werden.

Zusätzliche Ergo-Gruppe am Abend war ein sehr gutes Angebot, offen, mit viel Raum für mich als Mensch.

Ich habe am DBT Konzept teilgenommen und fand dieses in der gegebenen individualisierung hilfreich.
Das FASTER war eine gute Basis, wäre für mich als Einzelkonzept aber völlig unzureichend gewesen.

Erfahrungen mit der geschlossenen Station der Klinik bleiben deutlich hinter den guten Erfahrungen der Station 8 zurück, hier war eben gerade die Flexibilität und individualisierung nur in Außnahme (und oft unter Mitwirken des Teams der St.8) gegeben.

Im Nachhinein sehe ich eine geringe Übermedikation, allerdings war die Aufklärung und Anpassung sehr gut und die Medikation fast immer an meine Wünsche angepasst. Der Druck hier war nicht übermäßig, Bedarf wurde auch gut gehandhabt mMn.

Vorsicht vor den Medikamenten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nettes und kompetentes Team, Behandlungsangebote für Autisten
Kontra:
Schädliche Medikamente, unzureichende Aufklärung
Krankheitsbild:
Asperger-Syndrom, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es tut mir leid, aber der Klinikaufenthalt hat mir mehr geschadet als genützt, obwohl ich vieles dort sehr gut fand. Das Stationsteam ist sehr nett, kompetent und an dem Wohlergehen der Patienten interessiert.
Der Grund, warum es mir jetzt so schlecht geht, ist die medikamentöse Behandlung. Es traten schlimme Nebenwirkungen auf, die im Beipackzettel nicht aufgeführt waren und auch nicht richtig erkannt wurden, weshalb ich das für mich schädliche Antidepressivum noch einen Monat lang in niedrigerer Dosierung weiternahm. Als ich es absetzte, wurden die Nebenwirkungen noch schlimmer und ich litt unter Absetzerscheinungen. Leider war ich nicht darüber informiert worden, dass das abrupte Absetzen zu AE führen kann, und diese wurden auch nicht als solche erkannt. Ich stand völlig neben mir und war aggressiv, weshalb mir mit Entlassung gedroht wurde. Ich hatte schreckliche Angst, weil ich nicht wusste, was mit mir los war, und fühlte mich alleingelassen. Wie mit den Suizidgedanken, die ich aufgrund der NW hatte, tlw. umgegangen wurde, habe ich als fahrlässig empfunden. Die AE bildeten sich nach ein paar Tagen zurück, die NW jedoch nicht, weshalb ich nach ein paar Wochen 2 neue Medikamente bekam, die gegen die NW und gegen meine Krankheitssymptome helfen sollten. Die NW bildeten sich tatsächlich zurück und auch manche meiner Symptome wurden besser. Als ich das eine Medikament absetzte, wurden die NW tlw. wieder schlimmer und ich hatte AE.
Nach meiner Entlassung wurde die Dosis erhöht, wodurch die NW sich noch mehr verschlimmerten. Vor 3 Monaten habe ich das Medikament abgesetzt, da ich sehr unter den NW litt. Sie sind besser, aber nicht weg und ich habe Angst, dass es zu bleibenden Schäden gekommen ist.
In der Ambulanz wurde mir erklärt, dass ein weiterer Klinikaufenthalt bedeuten würde, wieder Medikamente zu nehmen. Ich verstehe nicht, warum Suizidgefährdete nur dann Hilfe bekommen, wenn sie bereit sind, schädliche Pillen zu nehmen. Das kann Menschenleben kosten.

1 Kommentar

UniklinikFreiburg am 11.01.2021

Hallo xxx1234,

dass Sie Ihre medikamentöse Behandlung als so wenig zufriedenstellend erlebt haben, bedauern wir sehr. Das entspricht natürlich nicht unseren Ansprüchen.

Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de, damit sich das Team des Beschwerdemanagements mit Ihnen in Kontakt setzen und Ihrem Bericht nachgehen kann.

Vielen Dank.

Tolle Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Chr. Depression + P.T.B.S
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei eine Ambulante Termin wurde mir die "CBASP" Therapie empfohlen und so bin ich auf Station 5 gelandet.
Gleich am Anfang habe ich erzählt das ich immer eine Weile brauche bis ich mir neue Sachen (Namen,Termine,Orte) merken kann.( Ich wusste nach sechs Wochen immer noch nicht wann es Essen gibt!)
Mir wurde versichert das alles in mein Tempo laufen würde und ich musste nur Bescheid geben wenn ich etwas nicht verstehe. Mir wurde eine Bezugsperson zugeteilt die mir in viele Situationen helfen konnte.
Das Pflegeteam waren alle bemüht mir zu helfen, was nicht immer einfach war da es mir immer wieder schwer fiel um Hilfe zu bitten. Das würde zum Glück immer besser. Als ich krank war und kaum aufstehen konnte haben Sie mich liebevoll versorgt und gepflegt.
Die verschiedene CBASP Gruppen waren für mich ganz neu und ich konnte einige meine Probleme endlich verstehen, und auch lernen anders damit umzugehen.
Auch Körper Therapie und Kunst Therapie haben einige meine Probleme ans Licht gebracht. In diese Zeit kam eine neue Kunsttherapeutin und brachte tolle neue Ideen mit.
Meine Ärztin ( leider nicht mehr auf Station 5) war Super! Ich habe mich sofort "sicher" gefühlt bei ihr. Ich wusste ich wurde ernstgenommen mit meine Probleme. Ich habe schon einige Ärzte/Therapeuten in meinem Leben kennengelernt aber Sie ist unter die Top 3. Sie hat mich auch eine Zeitlang nach mein Klinikaufenthalt betreut bis ich ein ambulante Therapie Platz bekam. Dafür bin ich Ihr sehr dankbar!!


Das einzige was mich gestört hat war das ich (es passierte nicht oft) wenn jemand im Zimmer war mit Ketamin Infusionen war durften der/die anderen Patienten sich nicht im Zimmer aufhalten. Das Zimmer sollte ein Rückzugsort sein, und immer zugänglich bleiben.

Im ganzen hab ich mich sehr wohl gefühlt auf Station 5. Vielen Dank an alle die mit mir zu tun hatten.

Ihr habt mich wirklich ganz nach unten gebracht!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Menschen mit Niveau
Kontra:
Menschen ohne Niveau
Krankheitsbild:
Depressionen usw.
Erfahrungsbericht:

Wer lebt von wessen Kassenbeiträgen?

Wie hier schon die eine oder der andere schrieben:
Viele Klinikangestellte hier in Freiburg (insbesondere auf Station 5) vergessen, von wessen Geld sie sich eigentlich ernähren... Das gibt es eigentlich nur im Gesundheitsbereich und in der Politik.
Würde jedem Depressiven oder sonstig psychisch Kranken komplett abraten, sich hier behandeln zu lassen. Antidepressiva gibt es auch beim Psychiater zu Hause. Mehr wird hier auch nicht geboten. Im Gegenteil, hier ist der Umgangston oft noch viel schlechter.
In jeder anderen Branche ist Kundenservice und -freundlichkeit angesagt!
Da werden stellenweise viele Stunden damit verbracht, um irgendwelche Lebensläufe zu eruieren und schriftlich zu fixieren. Die Tabletten und die sonstigen Therapien bleiben immer die Gleichen.
Macht das Sinn? Für mich ist das jedenfalls so sinnfrei.

Mein guter Rat an andere Patienten: Fragt mal euere(n) Psychiater(in) nach den "Grenzwerten" der so wichtigen Botenstoffe: Serotonin, Noradrenalin und Dopamin, die doch Gehirn der Depressiven fehlen sollen.
Die Antworten am Besten direkt aufzeichnen und danach im Internet recherchieren.
Ihr werdet Augen machen!

Gewalt auf Station wird verhätschelt und die Opfer sollen eben dann etwas mehr Tablettchen nehmen. Da habsch ich dann doch am guten Menschenversand gezweifelt.

Die Branche verdient an den Patienten einfach zu gut. Viel zu gutes Einkommen bei null Verantwortung.

Vor Kurzem gelesen und für gut befunden:
Also aktuell empfehle ich meinen Jungs ( alle noch in der Schule): geht beruflich in die Politik oder in die Psychiatrie! Labern ohne Inhalt, Entscheidungen ohne Konsequenzen, Vollversorgung in kürzester Zeit. Am Anfang war es nur als Scherz gedacht, mittlerweile eine Option.
Am Besten noch das Volk als "Pack" oder "Untherapierbar" bezeichnen, wenn das Pack oder der Patient die falsche Antwort gibt.

Bye, bye du liebe Psychiatrie, die mein Leben am Meisten zerstört hat.

1 Kommentar

UniklinikFreiburg am 02.01.2020

Hallo Tammi882,

Ihre Schilderungen, die in keinster Weise zu unseren Qualitätsstandards gehört, bedauern wir sehr.

Damit das Team des Beschwerdemanagements direkt mit Ihnen in Kontakt treten kann und Ihrer Beschreibung nachgehen kann, schreiben Sie gerne eine Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de

Vielen Dank!

Heuchlerisch ins Gesicht...dann nur abwertend!

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
90% der Mitpatientinnen und Mitpatienten
Kontra:
Oberarzt, Psychiater, Psychologen
Krankheitsbild:
Depression, Persönlichkeitsstörung
Erfahrungsbericht:

Meine geliebte Partnerin (Frau) war für einige Wochen auf Station 5 untergebracht.
Sie hat dann "leider" vorgegeben, dass es ihr besser ginge, um wieder entlassen zu werden.
Das "leider" bezieht sich nicht auf die gute Behandlung, sondern dass leider die Statistik der Uni-Klinik viel besser dasteht, als sie eigentlich ist.
Nach dem Aufenthalt ging es ihr sehr viel schlechter als zuvor. Das dürfte eigentlich nie passieren.
Am meisten hat sie gestört, dass man trotz diverser Vorfälle auf Station nur abgewertet wurde. So nach dem Motto: "Was wollen Sie denn, es war doch schon gestern!"
Das war keineswegs (prof)essionell sondern amateurhaft! Wie ein Bauchladenhändler es auch nicht besser könnte. Vor dem habe ich auf jeden Fall mehr Achtung, da er seine Kunden nie abwertet!

Sie ist seit dem Aufenthalt wie traumatisiert und möchte auch nicht mehr in die Nähe der Hauptstraße kommen (fängt dann sofort zu zittern an).

Ich hatte in den letzen Jahren eigentlich die Politiker am meisten verachtet. Aber mittlerweile sind es die Psychiater und Psychologen.

Könnte ich mir einen Staranwalt leisten, würde ich die Klinik sicher verklagen.

Merke: Polizeibekannte psychische Täter haben eine sehr gute Sozialprognose = aufwertend
Polizeiunbekannte psychisches Opfer = oh du dummes sensibles Schäfchen = am Besten wegsperren = abwertend

Viele Grüße noch von meiner Frau an die netten Mitpatientinnen und Mitpatienten

1 Kommentar

UniklinikFreiburg am 05.07.2019

Hallo Stefan704,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Behandlung Ihrer Partnerin so unzufrieden sind. Das entspricht natürlich in keinster Weise unseren Ansprüchen.
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de, dann kann sich das Team des Beschwerdemanagements mit Ihnen in Kontakt setzen und Ihrer Schilderung nachgehen.
Vielen Dank.

Sinnlose CBASP - Therapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nette Mitpatienten
Kontra:
Ärzte; Psychiater; Psychologen
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich hatte anfangs sehr an diese relativ neue Therapie geglaubt.

Als ich dann feststellen musste, dass man in der Woche schon 3 Stunden nur Bildchen malen muss, bei denen dann auch noch irgendetwas hineininterpretiert wird, war bei mir auch der erste Schwung raus. (Ich weiß auch, dass es vielen das Bildchenmalen gefallen hat!)

Wenn man sich dann auch noch von den "Fachkräften" anhören muss, dass man wie ich, als ehemaliges Mobbingopfer immer durch sein Verhalten selbst schuld ist...
War ich zu laut, zu leise, zu anständig, zu dick, zu klein, falsche Haarfarbe, zu blass, zu dunkel, usw. ?

Außerdem wurde ich vorrangig mit Medikamenten vollgestopft, einmal sogar mit einem "Gegenmedikament", wegen der Nebenwirkungen des Ersteren. Da hatte ich schon viele Fragezeichen im Kopf! Aber ich war ja nur die kranke Patientin. Der Arzt wird schon wissen, was er macht. Bin richtig froh, dass es immer mehr Kritiker der angeblich so hochwirksamen Medikamente gibt, die alles offen legen in Bezug auf geschönte Statistiken usw...

Am besten half mir immer noch der Umgang mit netten Mitpatienten und einigen Pflegekräften.

Die meisten der "studierten" Ärzte und Psychiater laufen morgens fast immer "grußlos" an den auf dem Gang sitzenden Patienten vorbei. Das sind unsere "Vorbilder". Nein DANKE!

Die Klinik ist zwar alt, aber zweckmäßig. Das Essen war auch ganz gut. Aber das ist bei meiner Krankheit sowieso nur Nebensache!

PS: Ich finde es immer wieder unmöglich, wenn hier manche Patienten über Andere urteilen, nur weil sie mit der Behandlung unzufrieden waren. Wenn ihr schon so selbstbewusst seid, warum seid ihr dann überhaupt in Behandlung in einer Psychiatrie?

3 Kommentare

UniklinikFreiburg am 08.04.2019

Hallo Biene017,
dass Sie mit Ihrer Behandlung so unzufrieden waren, bedauern wir sehr, denn das entspricht natürlich in keinster Weise unseren Ansprüchen.
Wenn Sie wünschen, dass das Team des Beschwerdemanagements sich mit Ihnen in Kontakt setzt und Ihrem Bericht nachgeht, dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de
Vielen Dank.

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Station 5, tolle Station!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Team war stets bereit auf meine Ideen einzugehen und brachte viele Therapieansätze ein!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutin, Oberarzt, behandelnder Arzt, Pflegeteam
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde im Oktober aufgrund einer schweren Depression aufgenommen. Ich habe mich zu jeder Zeit aufgehoben und ernstgenommen gefühlt. Besonders meine Psychologin aber auch der Rest des Teams der Station 5 hat alles daran gesetzt, dass sich mein Zustand bessert. Sowohl das CBASP Programm, als auch die Einzelgespräche, als auch die Arbeit des Sozialdienstes haben mich voran bringen können. Auch in der Tagesklinik hatte ich immer und zu jeder Zeit einen Ansprechpartner. Es gibt ein super Netz im Hintergrund, sodass stets das ganze Behandlungsteam Bescheid weiß und man nicht alles doppelt erzählen muss, trotzdem herrscht absolute Diskretion. Ich habe mich verstanden und Ernst genommen gefühlt!
Danke liebe Station 5!

Der ideale Mensch (Patient)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die meisten Mitpatienten / Pflegekräfte
Kontra:
Die CBASP Therapie / Die Patienten haben keine Fürsprecher/Lobby
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der ideale Mensch

- schaut immer nett in die Augen des Gegenübers (auf keinen Fall darf er treuherzig, bescheiden oder so ähnlich schauen)
- hat ganz viele tolle Freunde (wer wenige hat, ist automatisch persönlichkeitsgestört und depressiv)
- hat Familie (wer sich informiert, weiß auch, dass wir Deutschen ca. 5 % mehr männliche Nachkommen haben...die können dann nur noch schwul sein, noch bei Mutti wohnen, in einer WG leben oder sie leben halt alleine...aber halt, dann sind sie ja wieder hoch depressiv oder zumindest gefährdet!
- ist immer freundlich dominant (alle anderen Fälle sollen sich nicht beschweren, wenn sie dauernd blöde angemacht werden...tja selbst schuld...sagen die Experten)
- mag auf jeden Fall die Therapien in der Psychiatrie (also wenn man das nicht mag, ist man eh nicht normal)
- ist als Einzelkind aufgewachsen und hat als Kleinkind immer "HIPP-Alle haben dich ganz toll lieb" bekommen (alle Anderen sind immer "auffällig")
- treibt viel Sport und ist damit sicher nicht depressiv (mir fallen auf Anhieb zwei Hochleistungssportler ein, die sogar Suizid gemacht haben)
- arbeitet am liebsten in der Gruppe...(wer eventuell auf die Idee kommt, alleine zu werkeln, ist immer stark depressiv oder sonst was in der Richtung)
- adelt die am Meisten, die er über seine Krankenkassenbeiträge und Steuern bezahlt (wer die Weißkittel nicht ehrt, taugt sowieso nichts) ...aber hoppla, da war doch was...ja genau: Man soll laut CBASP nie unterwürfig sein!...aber dann doch wieder...das muss man erst mal verstehen. "Fragen Sie ihren Arzt, Apotheker oder die Experten!"
Fazit: Wer als psychisch krank dargestellt werden soll...wir Experten finden bei jedem Menschen mindestens einen Fehler...und schon bist DU krank!
Das mag jetzt zwar übertrieben dargestellt sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es in der Klapsmühle von Freiburg in der Richtung gehandhabt wird.
Der Patient wird nur nach der Idealvorstellung von den Experten beurteilt.
Wie der jetzige depressive Klient früher war...vielleicht in seiner Welt sogar sehr glücklich (obwohl nicht nach Ideal der Spezialisten)...spielt überhaupt keine Rolle...es gibt ja schließlich ideale Fragebögen...und das Schulbuch von früher und morgen. (Früher hat man sogar den "Teufel" mittels Drehscheibe austrieben)

Ohne die Uni Klinik wäre ich nicht mehr am Leben.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
CBASP, Pfleger/innen, Therapeuten, Ärzte,
Kontra:
3-4 Bett Zimmer,
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen, aufgrund der nicht so positiven Erfahrungsberichte meiner Vorgänger, Kurt02032, Marta6, sly5, Kim wild, phakaina.... ist es mir  besonders wichtig meine Erfahrung mitzuteilen. Ich habe das Gefühl, dass da EINE sehr unglückliche Person dahinter steckt.....

Ich war Patient auf der 1,3 und sehr lange auf der 5 und habe am CBASP teilgenommen.
Ich war mit der Bezugspflege, Therapeuten und Ärzten SEHR zufrieden. Sie hatten immer, wenn es passte, ein offenes Ohr für mich. KLAR menschelt es auch in der Uni Klinik, es gab bei mir Personen die mir sympathisch waren... andere weniger... oder sie lagen mir  garnicht...
Aber ohne die Uni-Klinik mit ihren Pfleger, Therapeut und Ärzten, das für mich sehr gute und empfehlenswerte CBASP Programm, Elontril und Quilonum (was ich immer noch nehme) , wäre ich nicht mehr am Leben. Da bin ich mir sicher.... Ich würde jederzeit wieder in die Uniklinik, falls ich wieder in eine Depression fallen würde. Es ist wichtig, dass wir als Patienten unsere Meinung äußern. Kritik positiv wie negativ... Aber bitte bleiben Sie ehrlich, damit andere Patienten auch eine Chance haben die Uniklinik kennen zu lernen und ihr eigenes Bild machen können.

1 Kommentar

kiwi06 am 26.04.2019

Dieser Erfahrungsbericht, der vor allem die Erfahrungen anderer Patienten in Frage stellt, ist schon seltsam - insbesondere die Aufforderung an die anderen Patienten: Aber bitte bleiben Sie ehrlich - wer schreibt so was? Ein echter Patient?? Das klingt mir eher nach einem angepissten Mitarbeiter der Klinik.

Hoffnung durch CBASP und Stationsteam

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Team, CBASP-Konzept, Selbstbestimmung, Mitpatienten, meine persönlichen Bezugspersonen
Kontra:
Raummangel (Aufenthaltsräume), Personalmangel (Bezugspflegegespräche müssen zeitweise gestrichen werden, Krankheits-/Urlaubsvertretung knapp), zu wenig Ergotherapie im CBASP-Programm
Krankheitsbild:
Chronische Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach vielen anderen Klinikaufenthalten (und wesentlich kürzerer Wartezeit als angekündigt)kam ich 2018 ins CBASP Programm auf Station 5.

Vom ersten Tag an fühlte ich mich dort aufgehoben und endlich einmal am richtigen Ort. Vom Oberarzt bis zur Reinigungskraft waren alle Mitarbeiter freundlich und nah am Patienten. Ich habe zu keiner Zeit Druck verspürt (so wie ich es in anderen Kliniken erlebte), wurde unterstützt und ernstgenommen, fühlte ich mich gesehen und begleitet. Mir wurde auch nicht (wie in anderen Kliniken) sofort die Medikation umgestellt, ich durfte immer mitentscheiden.

Natürlich war es eine sehr anstrengende, harte und oft auch unschöne Zeit, keine Frage. Aber das lag an dem Grund meines Aufenthaltes (meiner Krankheit und meinem Bestreben, dagegen etwas zu tun). Es ist selbstredend harte Arbeit, jahrelangen Depressionen, hatnäckigen Prägungen und täglichen Dämonen oder Stimmungsschwankungen etwas entgegen zu setzen. Und es ist auch noch ein langer Weg, den ich jeden Tag neu bejahen muss (denn die Depressionen sind natürlich nach dem Aufenthalt nicht einfach weggezaubert). Aber immerhin bin ich noch/wieder auf dem Weg. Dank CBASP und dem einzigartigen Team der Station 5.

Den Kritiken meiner Vorredner kann ich keineswegs zustimmen, in keiner anderen Klinik habe ich so ein Behandlerteam (Ärzte, Pflegeteam, Psychologen, Therapeuten) erlebt, das respektvoll und authentisch mit persönlichem Einsatz auf den individuellen Patienten eingeht.

Personalmangel, Missverständnisse, Pannen, zwischenmenschliche Disharmonien, strukturelle Hürden oder unterschiedliche Vorlieben beim Klinikessen gibt es überall, das beeinflusst meine Bewertung daher wenig.

Endlich ein neues Medikament

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
das Essen war meist ganz gut
Kontra:
das Benehmen mancher Fachkräfte (und ich meine damit fast nur das Personal "oberhalb" des Pflegepersonals, wie z.B. den Leiter der Ergotherapie)
Krankheitsbild:
Psyche
Erfahrungsbericht:

Um die Warteliste von bis zu einem Jahr auf keinen Fall zu verkürzen (Sonst könnten die Patienten noch nach "Kundenfreundlichkeit" verlangen), gibt es jetzt das neue Medikament: "Binichdum".
Die neue Medizin wird in den Dosierungen 1, 2, 5, 10, 25 und für harte Fälle in 1000 mg angeboten.
Es soll früh, mittags, abends und bei Bedarf mitten in der Nacht eingenommen werden.
Ist ein sogenannter "Allrounder". Hilft gegen alles: Depression, Manie, Psychose, Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie, Ängste usw.
Endlich ein neues Heilmittel.
Falls es mit der neuen Arznei nicht so klappen sollte, ist der Pharmahersteller auch gerne bereit, den Nachfolger: "Bin_Ich_Dumm_2" auf den Markt zu bringen, um die Wartelisten wieder auf ein erträgliches Maß für das Klinikum zu bringen. Die Patienten sollen wieder froh sein überhaupt auf die Liste zu kommen!
Das einzige Problem ist die Abhängigkeit von der Tablette. Aber das betrifft schließlich nur die Patienten. Bei Zyprexa waren wir auch schon immer sehr großzügig, obwohl in den USA bereits 1,4 Mrd. (1.400.000.000) US-Dollar Schadensersatz bezahlt wurden.
Wünsche an dieser Stelle allen "Mitleidenden" viel Gesundheit und alles erdenklich Gute!

Vertrauen wird missbraucht!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich hatte sehr große Hoffnungen auf die CBASP Therapie gesetzt und wurde sehr enttäuscht!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
das CBASP "Team"
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es ist sehr traurig aber auch wahr und das Schlimmste, was einem(er) Patienten (in) passieren kann: Wenn das Vertrauen der Patienten in der Psychiatrie missbraucht wird.
* mir hat es am Anfang auf Station 5 sehr gefallen...
* das sogenannte "Team" hat natürlich nur die besten Mitarbeiter
* im Laufe der Wochen habe ich dann doch mitgekriegt, dass einiges im Argen liegt.
* wenn die Therapie nicht wirkt, ist ausschließlich der (die) Patient (in) schuld
* leider sind die allermeisten Patienten immer noch "obrigkeitshörig"...das mag zwar die das "Team" ganz angenehm sein, bringt aber langfristig eher keine Erfolgsquoten
* sagt der Patient nur ein falsches Wort, wird es sofort im Arztbrief sehr negativ erwähnt
* sagt ein Therapeut mehrere falsche Worte...spielt das überhaupt keine Rolle...das "Team" ist 100%
* ich finde es nur noch traurig, wenn man mit vielen Patienten so umgeht
* die Therapeutin (Psychologin) bei CBASP war auch nur von sich selbst total überzeugt...
* dass die "Experten" überhaupt noch mit gutem "Gewissen" schlafen können...wundert mich immer noch..

PS: Ich hatte leider nicht das Rückgrat mich vor Ort zu "outen". Mir haben nur die Mitpatienten (innen) wirklich was gebracht. Bin nur deshalb auch nochmals da gewesen.

1 Kommentar

UniklinikFreiburg am 07.01.2019

Hallo marta6,
wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrer Behandlung so unzufrieden waren. Das entspricht natürlich in keinster Weise unseren Ansprüchen.
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de, dann kann sich das Team des Beschwerdemanagements mit Ihnen in Kontakt setzen und Ihrer Schilderung nachgehen.
Vielen Dank.

Wir wollen nur noch unterwürfige Patienten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Es gab viele gute Dialoge mit den Mitleidenden.
Kontra:
Das Essen war nicht so lecker. (Ist mir aber auch nicht so wichtig!)
Krankheitsbild:
Psyche
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die vielen Kommentare haben mich nun doch dazu animiert, hier zu schreiben.
War circa ein Jahr auf Station 5 und bin enttäuscht.
Die Experten haben da viele Versuche mit Medikamenten usw. gemacht. Hat aber alles nichts gebracht.
Sie sprachen dann immer von hochwirksamen Tabletten... also ich weiß auch nicht mehr ob das stimmt. Die Plazebos sollen ja auch ganz gut sein?
Hatte ich mal was dagegen, kamen sie mir gleich mit den guten Erfahrungen...
Ich glaube mittlerweile, dass die Chefs da selbst nicht wissen, was sie tun.
Aber eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.


Die Ärzte und Psychologen sind immer so scheinheilig ins Gesicht. Am Ende stellen sie dich als Drachen dar.
Dabei bin ich doch gar nicht polizeibekannt und kann auch nicht Feuer spucken :-))
Das ist jedenfalls der leichteste Weg für die Experten dort. Die Patientin ist einfach nicht kurierbar.
Die Wertschätzung der Patienten fehlt stellenweise komplett.
Sie meinten dann noch, dass ich schlechte Prägungen habe. Kenne das bisher nur von Münzen:-)
Dabei bin ich mit meiner Schwester recht wohlbehütet aufgewachsen.
Ich bin danach in eine andere Klinik. Da war es schon spürbar besser.
Wünsche hier noch allen Leidensgenossen und -innen alles Gute.

TOP

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gesamtes Team der Station 5
Kontra:
zu wenig Ventilatoren
Krankheitsbild:
Chronische Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 2018 zum CBASP-Programm auf Station 5. Harte Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Vom Personal gibt es viel Unterstützung, gute Personalschlüssel, nahbare Behandler.

CBASP ist sicher nicht für jeden geeignet, aber für mich ist es gut und lässt mich nach vorne schauen.

Schöne Grüße no Bada

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Des Veschper (schee regelmaßisch)
Kontra:
die Dabledda könnda besser schmegga
Krankheitsbild:
Pschyche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin äwwl no underendwiggeld.
Die moinschn äwwl, dess es des Deam scho woiß, was guad für mi isch.
I woiß abr äwwl no ned, wer der Deamchef isch. (Sollde des äwwl no der Franze sai )
Hab noh Inderbersonelle Bsychotherabie gmachd. Na i sag dir, vom war ganz schee schwierich
Die moinschn noh, dess i dafür zu debberd bin...
Abr Federballschbiela hedd mir noh do gfalla. Da sind die Ufbasser weid weg...
Ergotherabie hedd mir ned so guad gfalla, abr da bisch audomadisch dabei. Selbschd wenn's dir ned guad dud.
Jedzd han sie mi uf Elontril oigschdelld. (ob des was mid däm Trill zu dun had?). Se wissa scho ..des Wellensiddichfuadr.
Es war eigendlich ganz luschdich uf der Schdazion, wenn nur des Monschder ned wär. Se wissa scho, dess im Kobf!
Also manche Therabeida? ...also i sag dir...ob die den Bruf verfehld han?
Beim Handwerkr würda die Gleicha soford die Rechnung kürza ..wega gloinr Mängl.
Haba die do dadsächlich einen Midbadienda uf a Medikamend oigschdelld, dess es gar nemme im Handl gibd. Da hon i mir au so mai Gedanka gmachd...
Es war do ganz guad, dess die mi wiedr freigelassa han, sonschd wär i no verrüggd gworda.

Dat waar nichte! :-((

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wat war dat denn?)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ja de Tablette war juut!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Jottseitank war icke beim Prof.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Desch war janz jut!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Dat jing auck!)
Pro:
Dat Pfleschepersonal; de Mitpatiente
Kontra:
"Team" (et war immer de Rede davon!?)
Krankheitsbild:
Depri (icke gelte als doof)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wat guggt de so dooof? (Würde man bei uns in Beerliin sagen)
Vo lauter Titel (Prof. Prof. Dr. Dr. Dr.) sollte man menen, dat ma jut aufgehobe is.
Dat wa aber net so!
Et wa am Enfang doch very good da!
At end is was very bad there!
Dodzdem vo de EXXperte imme de rede davo: "(H)ach godd sin we dolll!!"
De Umschang mit de doofe Patiente has often to Wünschen übrig gelesse.
Da jann e gleisch in de Hauptstatt bleibe.
Fü doof wudee icke scho dahein befunde!!!
Mann war ick doof un bin extre to Freeburgh jefahre???
Icke weisss gar net wofü di ir Gole griche!
Verstehe net mal teudsch!
Ps: Befor ich et vejesse...isch war auff Schtation five (vüneff)
PSS.: Ja ick jau manschmal schoo a biserle dooof ausch...abe det is dosch gei krund eschelhafft zu sei!
PPPS: Waschi no sage wollt...my Lieblingschschendung is "Dick & Dooof" ...des dafma schon saga

Psychiatrie Freiburg - nie wieder!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sie sollten auch mal auf Patienten hören!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
viele Mitpatienten
Kontra:
das sogenannte "Experten"-"TEAM"
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nachdem hier meine Meinung über das tolle Team des Klinikums Freiburg schon mal zensiert wurde...
Entweder ihr lasst das Geschriebene so stehen, wie es geschrieben wurde, oder ihr seid nicht wirklich neutral...
Das musste einfach mal gesagt werden.
In der o. g. Klinik war ich 2018 mehrere Monate auf Station 5 stationär.
Am Ende des Aufenthalts ging es mir schlechter als zuvor. Das ist schon mal eine Leistung.
Dafür sollte es schon eine Sondergrafikation für das Team geben.
Ich weiß zwar, dass es an mir lag...zumindestens nach Meinung des "Teams" von Station 5. Aber der Patient ist immer Schuld, wenn der Aufenthalt nicht erfolgreich war. Und das wurde mir unmissverständlich rübergebracht.
Meine Frage an die Klinik: Wo sind denn eure Erfolgsmeldungen? z.B. in Richtung EKT, Ketamin oder CBASP? Erstellt ihr eure Erfolgsstatistiken selbst?
Man braucht nur mal gegenlesen...siehe z.B. in der Ärztezeitung
Finde es nur noch schrecklich, wenn man feststellt, dass eigentlich niemand der Experten auf der Patientenseite steht. Gefühlt keinerlei Verständnis. Das sogenannte "Fingerspitzengefühl" fehlt dem "TEAM" fast komplett. Und ich kenne viele Krankheitsgeschichten...
Nach dem Motto: Wenn nur die dämlichen Patienten nicht wären...die bringen eh kein Geld...
Wünsche allen Kranken, egal welche Richtung: viel Glück und lasst euch nicht unterkriegen.

Uni-Klinik Freiburg Hauptstraße 5 -- Nein DANKE!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das will eine Uni-Klinik sein?)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Tabletten für alles?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
überwiegend das Pflegpersonal
Kontra:
überwiegend das "tolle Team" oberhalb des Pflegepersonals
Krankheitsbild:
Depression; Trauma; Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2018 viele Wochen auf Station 5 und war am Ende des Aufenthaltes sehr enttäuscht.

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich es auch für mich behalten.

Es gab dort sicherlich einige Lichtblicke, aber unter dem Strich war es doch sehr ernüchternd.
Die "Therapeuten" erschleichen sich ein Vertrauen, dass sie oft gar nicht verdient haben.
Jede "falsche" Handlung des Patienten wird gleich schriftlich festgehalten.

Am Ende zählt nur das "tolle Team" der Klinik.
Das "Team" ist nach Klinkwerten immer auf dem richtigen Weg. "Wir haben so gute Erfahrungen mit geheilten Patienten". Nur sind die "Geheilten" leider sehr oft nicht sichtbar.

Das ist so ähnlich wie mit dem "Glauben"...alle 1000km wird ein anderer Gott verehrt...aber gesehen hat ihn noch keiner...

Zusammenfassend könnte man es so beschreiben:
...wirken die Tabletten nicht...ist der(die) Patient(in) Schuld
...wirkt die EKT nicht...ist der(die) Patient(in) Schuld
...wirkt Ketamin nicht...ist der(die) Patient (in) Schuld
...wirkt die Verhaltenstherapie nicht...ist der(die) Patient (in) Schuld
...wirkt die IPT nicht...ist der(die) Patient (in) Schuld
...wirkt CBASP nicht...ist der(die) Patient (in) Schuld


§1 Der Therapeut oder die Therapeutin oder der Arzt oder die Ärztin hat immer recht und kennt sich immer bestens aus. Irrtum ausgeschlossen!

§ 2 Sollte der Patient oder die Patientin anderer Meinung sein, so tritt automatisch §1 in Kraft.

Leider gibt es in solchen Klinken immer noch sogenannte "Wartelisten" und schon aufgrund dessen wird sich der Zustand dort nie verbessern. Mir tun nur noch die Patienten leid. Habe mich schon mit vielen davon unterhalten.

PS.: Schönen Gruß an die sogenannten Kommentare der Uniklinik Freiburg:
Haben Sie oder habt Ihr wirklich das Rückgrat gegen euren Chef oder Chefin etwas zu unternehmen?
Ist doch alles nur Proforma oder etwa nicht?!

1 Kommentar

UniklinikFreiburg am 30.10.2018

Sehr geehrter Kurt02032,
wir nehmen Ihre Bewertung sehr ernst. Genau dafür ist das Patientenecho da: solche Rückmeldungen an die richtigen Stellen weiterzuleiten. Vielleicht möchten Sie ja doch Kontakt aufnehmen: patientenecho@uniklinik-freiburg.de

Nie wieder!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (falsche Diagnose)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Oberarzt
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder!Oberarzt stellte bei mir in der Ambulanz die falsche Diagnose und verschrieb mir dafür Tabletten.Er Beharrte darauf,Ich hätte Verfolgungswahn, obwohl ich die Symptome dafür nicht erfülle und ihm das auch deutlich gemacht hatte. Bin nun in einer anderen Klinik und fühle mich dort gut aufgehoben!Bin jahrelang in ambulanter Therapie. Die Diagnose, die dieser Oberarzt dort fälschlicherweise diagnostiziert hat wurde dort nie gestellt. Ich weiß, in welche Klinik ich in Zukunft nicht mehr gehe.Die Uni Klinik (z.B.Notfallambulanz)fand ich bis jetzt immer gut,Personal und Pflege waren nett und kompetent ABER die Psychiatrie kann man da total vergessen!!

1 Kommentar

UniklinikFreiburg am 15.10.2018

Hallo lia123,
wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrer Behandlung in der Ambulanz so unzufrieden waren. Das entspricht natürlich in keinster Weise unseren Ansprüchen.
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de, dann kann sich das Team des Beschwerdemanagements mit Ihnen in Kontakt setzen und Ihrer Schilderung nachgehen.
Vielen Dank.

Nie wieder!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pfleger
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein absoluter unorganisierter Laden!
Meine Freundin wurde Anfang des Monats auf Station 1 wegen einer akuten Krise "behandelt ".
Behandlung kann man dies nicht nennen!
Der Arzt wollte Sie nach ein paar Tagen auf die offene Station verlegen, mit der Begründung:
Es sei ja nicht so gravierend schlimm, bei Ihr!
Hauptsache es wird ein Bett frei, und Sie können neu abkassieren!
Des weiteren bekam Sie Ihren Arztbrief, welcher sehr wichtig für Ihre Weiterbehandlung ist, nach über 14 Tagen immer noch nicht zugeschickt!
Ein Anruf ob der Arztbrief, schon fertig sei, bestätigte den Eindruck bzw.Gedanken.
Antwort: der wurde noch nicht einmal getippt!!

Also hier lieber nicht behandeln lassen, wenn Ihr wollt, dass es euch am Ende noch schlechter geht, als zuvor!

1 Kommentar

UniklinikFreiburg am 24.09.2018

Hallo Sunny113,

dass Sie und Ihre Freundin den Aufenthalt in unserem Haus so negativ empfunden haben, tut uns leid und entspricht natürlich nicht unseren Ansprüchen. Gerne gehen wir Ihrer Schilderung nach, wenn Sie uns eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de schreiben. Das Team des Beschwerdemanagements wird sich dann mit Ihnen in Kontakt setzen.

Vielen Dank.

Völlig überschützt und überbewertet

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
es gibt Alternativen
Kontra:
mangelnde Kompetenz
Krankheitsbild:
Autismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr unfreundlich und abweisend im Erstkontakt. Kein Gespräch möglich, schlechte Kommunikation, lieber nicht!

2 Kommentare

UniklinikFreiburg am 17.09.2018

Hallo bambamundshila,
wir bedauern sehr, dass Sie und Ihr Angehöriger den Erstkontakt so wenig zufriedenstellend empfunden haben. Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de, dann kann sich das Team des Beschwerdemanagements mit Ihnen in Kontakt setzen und Ihrer Schilderung nachgehen.
Vielen Dank.

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Monsterparty im grünen "bunten" Freiburg

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird wie ein "Dummchen" behandelt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ich wurde als Bittstellerin behandelt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Tabletten gibt es umsonst)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Gute Ansätze sind auf jeden Fall vorhanden)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es geht)
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mit dem Pflegeteam war ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden.
Das Essen war meist auch zufriedenstellend.
Die Therapien sind leider oft zeitlich schlecht geplant. Es gibt oft Zeitüberschneidungen bei den Terminen oder es ist kaum "Luft" zwischen desgleichen. Man kommt dann oft abgehetzt an...
Der (Die) Patient(in) muss sich genau überlegen, was er (sie) zu den Therapeuten sagt. Jedes falsche Wort wird schriftlich festgehalten.
Die dummen Patienten sollen zwar laut Kiesler-Kreis aus dem "Unterwürfigen Verhalten" herauskommen. Andererseits wird "Unterwürfiges Verhalten" gegenüber den teils fragwürdigen Therapeuten erwartet.
Wie heißt es so schön: Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Ich weiß zwar nicht, ob das hier "durchgeht"...muss aber auch sagen, dass es mein bisher schlechtester Klinikaufenthalt war.

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UniklinikFreiburg am 03.09.2018

Hallo Anna123456,
dass Sie die zeitliche Planung der Therapien und die Behandlung durch die Therapeuten als wenig zufriedenstellend empfunden haben, bedauern wir sehr. Das entspricht natürlich nicht unseren Ansprüchen. Gerne gehen wir Ihrer Schilderung nach, wenn Sie uns eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de schreiben. Das Team des Beschwerdemanagements wird sich dann mit Ihnen in Kontakt setzen.
Vielen Dank.

Bin zufrieden!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal von Station 3
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Habe mich wieder gut erholt!
Danke an das Personal von Station 3!
Mir ging es erstmals im Leben doch sehr schlecht. Bin dann recht schnell aufgenommen worden.
Ich war in 2018 ca. 10 Wochen auf Station 3 und bin im Großen und Ganzen ziemlich zufrieden mit dem Aufenthalt dort.

Von einer Uni-Klinik erwarte ich viel mehr

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal überwiegend sehr nett
Kontra:
Therapeuten teilweise schlechtes Benehmen. Eigentlich ist der Kunde König:-)
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich war in 2017 ca. 12 Wochen als CBASP-Patientin. Ich hatte mir viel mehr von dieser Therapie erwartet.
Das Pflegepersonal ist im Großen und Ganzen super. Bei den Therapeuten, insbesondere die psychologische und auch die ergotherapeutische Seite lässt sehr zu wünschen übrig. Aber man ist ja "Uniklinik". In jeder anderen Branche ist eigentlich der Kunde "König". Das haben da wahrscheinlich einige "vergessen". Ausserdem wird mit tollen Erfolgszahlen von CBASP geworben, das der Realität nicht entspricht.
Ich hatte dort sehr nette Kontakte, allerdings auch sehr schlecht Erfahrungen machen müssen. Insgesamt nicht "Empfehlenswert".

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UniklinikFreiburg am 18.07.2018

Hallo Berta0815,
wir freuen uns zu hören, dass Sie so positive Erfahrungen mit den Pflegenden gemacht haben. Aber es entspricht natürlich in keiner Weise unseren Ansprüchen, dass Sie mit der therapeutischen Versorgung so unzufrieden waren. Das bedauern wir sehr.
Wenn Sie uns eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de schreiben, setzt sich das Team des Beschwerdemanagements gerne mit Ihnen in Kontakt und wir können Ihrer Schilderung nachgehen.
Vielen Dank.

Abzocke, unmenschlich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Gespräch mit der Patientin, Abrechnung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es geht um die Privatambulanz:
Selten habe ich so eine Abzocke erlebt. Meine Partnerin war dort zur Nachbehandlung nach dem stationären Aufenthalt. Sie wurde mit Pauschalfloskeln etc abgespeist und war nach jeder Sitzumg trauriger als zuvor. Von der Vertretung wurde sie so unter Druck gesetzt, dass sie nach 10 Minuten dem Raum verließ. Dafür wurden unverschaemterweise 140€ abgerechnet. Ebenso würde auf jeder Rechnung eine Ziffer abgerechnet, die nicht gerechtfertigt ist und bei der sich die PV inzwischen weigert, sie zu zahlen. Eine ständige Herumtelefoniererei deswegen und viel Ärger tragen nicht gerade zur Gesundung bei!
Es ist wirklich erbärmlich, dass sich die Damen dort Psychiaterinnen nennen dürfen; gerade von diesem Fachbereich erwartet man doch etwas anderes!!!

Depressionen, Borderline, ADHS

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapieangebot
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline, ADHS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war erstmals 2010 wegen Depressionen in Behandlung, 2011 wegen Borderline/ ADHS, bin momentan tagesklinisch wegen Krisenintervention da.

Tolles Personal, sehr kompetente Ärzte, der Chefarzt kümmert sich sehr um seine Patienten.

Die Klinik ist unterteilt auf verschiedene Stationen für diverse Krankheitsbilder, die Ärzte auf den Stationen kennen sich mit den jeweiligen Krankheitsbildern sehr gut aus.

Sehr viele Angebote seitens der Ergotherapie und der Physiotherapie.

Die Aufenthalte haben mir geholfen, mir geht es im Großen und Ganzen besser.

Ich kann diese Klinik wirklich jedem empfehlen. Eine der besten Kliniken.

Durchwachsen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die vielen Angebote
Kontra:
Räumlichkeiten, Essen
Krankheitsbild:
Bournout/ ADS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich bin seit Ende August in der Teilstationären(Tagesklinik) Behandlung.
Das Pflegepersonal ,die Thrapeuten und Ärztesind zum größten Teil freundlich und kompetent.
Leider fallen mir die auf die unfreundlich sind und einen wie ein Kind behandeln als wenn man blöd wäre.
Ich bin hier wegen Bournout und dann wurde bei mir noch ADS festgestellt.
Deswegen bin ich recht lebhaft und ungeduldig so das ich leider immer mal
andere nerve die mich nicht verstehen.
Leider verstehe ich die Anderen die zum größtenteil Borderlinestörungen haben auch nicht immer.
Da ich kein Zimmer auf der Station habe gibt es für mich keinen wirklichen Rückzugsort und die Gemeinschaftsräume werde oft zweckemfremdet es gibt keine gemütliche Sitzgelegenheiten(Sofa). Alles wirkt wie Warteräume, kalt und unpersönlich.Der Ruheraum ist in einem anderen Gebäude und auch unsere Fächer, ganz blöd!
Die verschiedenen Angebote von Sport bis Kreatives sind Super!!!!!!!

Das Essen ist unterirdisch!!!!!!!!!!!!
Das Personal ißt das auch nicht!!!!!!!!!!!

Kitik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Personal freundlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt August/September 2012 :

Ein Arzt rief mich an um mir mitzuteilen, dass ein Therapieplatz für mich frei sein würde. Ich mußte mich sofort entscheiden (Aufnahmetag Dienstag, Anruftag
Freitag oder Samstag)
Er war sehr, sehr unfreundlich und gab mir auch keine Informationen bezüglich der Station.

So landete ich als Depressionspatient auf einer Borderlngen Patienten. Fühlte mich dadurch ziemlich einsam.
Wahrscheinlich sollte aus Kostengründen bloß kein Platz freibleiben. Die Depressionsstationen hatten auch zu diesem Zeitpunkt kein Bett frei.ine- Station mit hauptsächlich sehr ju

Laut knarrende Fußböden in 2er Zimmern sorgten besonders nachts für „gute“ Stimmung.

Man hatte keine Möglichkeiten zum Wäsche waschen, Handwäsche durfte auch nicht im Zimmer oder woanders aufgehängt werden.

Der „ Aufenthaltsraum“ wurde oft als Therapieraum genutzt und war somit für andere Patienten nicht zugänglich.

Kosten für Zimmertelefon betrugen sagenhafte 2,50 Euro pro Tag.

1 Kommentar

BloodyDorothy am 22.10.2012

Hab ich das grade richtig verstanden? War das die Borderline-Station, also die 8? Auf der war ich nämlich bis zum 1.08. (wir hätten uns also knapp verpasst)..
Die Telefongebühren betragen (wenn man NUR angerufen wird) 1,30€! Und keine 2,50. Zugegebenermaßen viel, aber nicht so hoch wie von dir angegeben.. das wollte ich nur mal sagen..

erste Schnellbewertung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (folgt später)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (später Einzelheiten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (folgt zum Schluß)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Die Ärzte und das Stationspersonal ist sehr freundlich und aufmerksam.
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

UNI-Klinik Freiburg, Psychiatrie, Hauptstr. 5
Zu Anfang meines Klinikaufenthalts 8/20012 möchte ich über die schon erkannten kritikwürdigen Punkte berichten. Vielleicht ändert sich das eine oder Andere noch während meines Aufenthalts zum Guten.

Als Gutes habe ich zu berichten, das die Hauptkrankheit und die sie beeinflussenden Nebenerkrankungen bisher in den ersten Schritten sehr gewissenhaft, auch mit Labor und externen Untersuchungen, untersucht wurden, was noch nicht abgeschlossen ist. Zu den Ergebnissen und der eigentlichen Therapie werde ich später in einem 2. Beitrag schreiben.
Das Stationspersonal ist sehr freundlich und aufmerksam.

Mängel:

Karrfußböden in den Patientenzimmern, der den Mitpatienten beim laufen im Zimmer weckt. Uralt Parkett mit Linoleum drauf.

Waschmaschinen und Wäschetrockner sind für Patientenwäsche in der Klinik nicht vorhanden.

Handwäsche und Wäschetrocknen sind in den Patientenzimmern, in der Klinik und auf dem Klinikgelände für Patientenwäsche ausdrücklich verboten.

Die Lüftung der Patientenzimmer im Sommer ist sehr mangelhaft, technisch bedingt, was aber zu ändern wäre.
Der wasserdichte Matratzenschutz unter dem Bettlaken lässt den Schläfer von unten her zusätzlich kochen.
Die Lüftungsanlage in den Stationsfluren scheint seit Jahren nicht zu funktionieren.

Störgeräuschelautstärke vom Flur (schlechte Türen) und vom Fenster für ruhebedürftige Patienten unzumutbar.
(Tipp der Stationsbetreuung, nehmen sie zum Schlafen Baldrian ein, das bekommen sie von uns.)


Nur für Tagesklinikpatienten (ca. 12 -20 Personen gleichzeitig)

Der gemeinsame Aufenthaltsraum ist depressionsfördernd, er hat die Atmosphäre eines Gefängnisbesucherraumes.

Einen Umkleideraum gibt es

Die 2 vorhandenen Duschen sind verschlossen und können nicht benutzt werden. Duschen ist nur in anderen Gebäuden, weit weg vom Kleiderschrank der Tagespatienten, den sie meist vor und nach dem Duschen brauchen, möglich.

Beispielhafte Pfleger und Aerzte

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir haben am Wochenende für meinen Vater notfallmaessig einen Platz zum Alkoholentzug gesucht und sind so in der Uniklinik gelandet. Und ich muss sagen: Arzt und Pfleger haben mich wirklich sehr beeindruckt. Alle haben sich unglaublich viel Mühe gegeben und Zeit investiert. Mein Vater wollte letztendlich nicht bleiben, weil die Raeumlichkeiten spärlich sind; doch er hat damit sicherlich eine grosse Chance verspielt. Ich kann die Station (Hauptstrasse 5) aufgrund des Personals einfach nur empfehlen - ein gutes Beispiel wie die Qualität der Pflege, Empathie und Menschlichkeit äussere Eindrücke wettmachen können.

Behandlung Uniklinik Freiburg für Psychiatrie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, Essen
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich 2009 selbst in die Uniklinik für Psychiatrie in Freiburg einweisen lassen. Jahrelang litt ich unter Angstzuständen und Panikattacken. Diese wurden immer nur medikamentös behandelt und mir ging es immer schlechter.

Ich wurde hervorragend betreut! Zum ersten Mal nahmen sich die Menschen Zeit für mich und meine Ängste. Meine Diagnose lautete: Soziale Phobie mit agoraphobischen Zügen und depressiven Episoden.
Ich bekam Verhaltenstherapie mit Expositionsverfahren. Die Übungen waren natürlich sehr schwer für mich und ich wurde auch während des Aufenhalts an meine Grenzen geführt.
Heute haben sich diese Grenzen verschoben, ich habe mehr Lebensqualität erfahren und bin noch ambulant in Gesprächtherapie.

Das Therapieangebot ist klasse. Bei Gestaltungs- und Musiktherapie lernte ich verborgene Talente kennen und gleichzeitig mich selbst!

Das erste Mal in meinem Leben hatten Menschen Interesse, mir zu helfen und nicht nur mit Pillen oder unnötigen Ratschlägen. Das Pflegepersonal ist super, man merkt, dass sie an jedem Patienten interessiert sind, weil sie helfen möchten und nicht, weil sie dafür bezahlt werden.

Meine Therapeutin sehe ich heute noch und auch ihr verdanke ich es, dass ich so bin, wie ich bin.

Ich bin nicht angstfrei und werde es auch nie sein, aber ich habe wieder ein Leben!

Zwang

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Ende Mai bis Anfang Juli 2009 zu einer 6-wöchigen Auffrischungstherapie auf Station 6 der Psychiatrie. Auf dieser Station werden hauptsächlich Zwangserkrankungen behandelt. Ich selbst leide seit 27 Jahren, seit meinem 14. Lebensjahr, an Zwängen. Mehrere Therapieanläufe scheiterten, bis ich im Jahr 1999 via Internet auf die 'Deutsche Gesellschaft für Zwangserkrankungen' stieß und diese mir die Uniklinik Freiburg als auf Zwänge spezialisierte Klinik empfahl. Ich musste damals ca. 2 Monate auf ein Vorgespräch warten, wurde aber sofort im Anschluss aufgenommen, da es mir damals sehr schlecht ging. Mein Aufenthalt dauerte 4 Monate und wir waren wegen Umbauten provisorisch in einem Teil des Schwesternwohnheims untergebracht: 12 Patienten in 2-Bett-Zimmern mit insgesamt 2 Toiletten, einer Dusche und einer Badewanne auf dem Flur. Das klingt nicht gut, besonders für Zwängler, aber es war gut! Wie eine große WG. Und das was zählte, nämlich die kompetente Behandlung, sowohl durch Ärzte und Psychologen, als auch durch das Pflegepersonal, war aufeinander abgestimmt und in meinen Augen perfekt. Anfangs war ich skeptisch, was die medikamentöse Behandlung betrifft, aber ich ließ mich darauf ein- mit Erfolg. Mein Vorurteil, Psychopharmaka würden einen nicht mehr Herr seiner selbst sein lassen, wurden nicht bestätigt. Aber neben der medikamentösen Behandlung waren Expositionen der wesentliche Teil der Therapie. Und ich selbst konnte bestimmen, welche Expos ich durchführen wollte, indem ich eine Zwangshierarchie erstellte. Ich musste mich hierbei den zwangsauslösenden Situationen stellen und diese aushalten, ohne dem aufkommenden Zwang nachzugeben. Die Anspannung auszuhalten, ohne zu agieren, war die reinste Hölle, aber die Anspannung löste sich- irgendwann. Dann galt es, immer wieder derartige Situationen zu üben. Damals wurde ich außerdem wegen einer Anorexie behandelt, mit Erfolg! Aus dieser Therapie ging ich sehr gestärkt hervor.
Drei Jahre später machte ich erneut eine Therapie in Freiburg, da mir das Handwerkszeug im Umgang mit den Zwangshandlungen abhanden gekommen schien. Auch dieser 4-wöchige Aufenthalt stärkte mich zusehends, die Zwänge waren Nebensache.
Ende 2006 ging es mir wieder sehr schlecht. Auslöser war die Geburt meines dritten Kindes. Eine Therapie in Freiburg war nicht möglich, da die Uniklinik nicht über eine Mutter- Kind- Einheit verfügte und ich mein Baby bei mir haben wollte, zumal ich auch noch stillte. Die Alternative war die Uniklinik Heidelberg. Doch der 4-monatige Aufenthalt mit meinem Kleinen brachte nicht die geringste Besserung- ich war auf einer Depressionsstation.
Wiederum zwei Jahre später versuchte ich erneut, einen Platz auf Station 6 in Freiburg zu bekommen, diesmal ohne Kind, das ich glücklicherweise beim Papa unterbringen konnte. Über drei Monate zogen ins Land, bis ich aufgenommen wurde. Mit dem Psychologen vereinbarte ich im Vorhinein eine Therapiedauer von 6 Wochen, da es sich um eine Auffrischung handelte. Dieses Mal waren die Zwängler wieder im Hauptgebäude untergebracht, dessen Räumlichkeiten wesentlich größer, komfortabler und moderner waren, jedoch auch eher die Krankenhausatmosphäre zur Geltung brachten. Gemütlicher war es allemal im Schwesternwohnheim. Allerdings spielt die Umgebung für mich eine nebensächliche untergeordenete Rolle, genauso das Essen, über das ich mich jedoch nicht beklagen kann. Schließlich handelt es sich um eine Klinik und nicht um ein Sterne- Restaurant.
Das Wichtigste, mit Unterstützung gegen den Zwang vorzugehen, ist meiner Ansicht nach vollstens erfüllt und ich muss sagen, dass auch diese dritte stationäre Therapie in Freiburg für mich absolut hilfreich war und ich bis dato recht stabil bin. Es gibt natürlich immer wieder Situationen, die den Zwang begünstigen, aber Rückfälle gehören dazu. Dann ist es allerdings wichtig, nicht in Regression zu fallen, sondern weiter zu machen und nach vorne zu blicken und immer wieder Übungen durchzuführen, so wie man es gelernt hat.
Als Fazit ist zu sagen, dass ich Station 6 der Psychiatrie jedem weiter empfehlen kann. Der leitende Oberarzt Prof. Dr. Voderholzer sollte für jeden Arzt ein Vorbild darstellen: Er kennt seine Patienten, achtet sie und ist Mensch! Das empfinde ich als sehr wichtigen Faktor in einer Psychiatrie.
Weiter ist zu sagen, dass auch die verschiedenen Ergotherapieangebote, sowie die Unterstützung durch den Sozialdienst zu einem ganzheitlichen Therapieerfolg geführt haben, das gesamte Personal natürlich mit einbezogen.
Ein ganz wesentllicher Faktor während eines stationären Aufenthaltes sind auch die Mitpatienten. Es entwickeln sich Gespräche, die man im 'normalen' Leben selbst mit guten Freunden nicht führen würde. Man ist gleichgesinnt und darüber kann man auch manchmal herzlich lachen. Ich hab selten so viel gelacht wie in der Psychiatrie! Über Zwänge!
Ganz zwangfrei werde ich wohl nie sein, zu lange ist der Zwang schon in meinem Leben. Aber ein lebenswertes Leben zu führen, das nicht voll und ganz vom Zwang beherrscht ist, das habe ich zum jetzigen Zeitpunkt erreicht. Ich würde mich als glücklichen Menschen bezeichnen.
Wenn der Zwang irgendwann mal wieder meint, er müsse über mich kommen und die Macht an sich reißen, so weiß ich ganz sicher um meine Anlaufstation in Freiburg.

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