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miriAmN berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023 + 202
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einfach alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe nun mein zweites Kind in der Klinik geboren und bei Male waren einfach nur gut.
Zwei mal war ich fast 1 Woche unter Einleitung, aus denen dann ein Kaiserschnitt wurde.
Ich habe so wirklich viel Personal kennengelernt und kann sagen, dass ich nicht einen einzigen „blöden“ Menschen getroffen haben.
Ob auf Station, oder im Kreißsaal. AU?NAHMSLOS herzliche Menschen.
Ich wurde professionell aufgeklärt, meine Entscheidung wurden immer gehört und ernst genommen. Ich wurde wirklich menschlich und liebevoll behandelt.
Das man in so einer großen Klinik nur „eine Nummer“ ist kann ich absolut nicht bestätigen. Noch zwei Jahre später konnte sich manch einer an uns erinnern und auch nach der Geburt wurde unser Wunder im Zimmer besucht und beglückwünscht. (Auch wenn die Person gar nicht uns zugeteilt war)
Auch die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern war für mein Verständnis total reibungslos. Egal welche Schicht, welcher Tag alle wussten über den Verlauf bezüglich meiner Schwangerschaft bzw. Geburt Bescheid. Ich hatte nie verschiedene Aussagen oder interne Unstimmigkeiten mitbekommen.
Ich hatte durchgängig das Gefühl gut aufgehoben zu sein. Egal wie oft ich klingelte, niemals war jemand davon genervt.
Auch im OP wurde ich wunderbar umsorgt, es war stets jemand an meiner Seite der mit mir sprach, mich beruhigte und ablenkte und mich dennoch über alles aufklärte.
Also eine Klinik die absolut zu empfehlen ist !
Danke das ihr mir meine zwei langen und intensiven Geburten zu wunderbaren Momenten gemacht habt!
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Xyzxyz5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Fachlich super und sehr liebevoll
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr froh und dankbar, so gut betreut worden zu sein - während der Schwangerschaft mit allen Komplikationen und dann auch bei der eiligen Entbindung. Alle waren stets sehr freundlich und liebevoll. Ja, auf Mayer Sellheim ist eine Menge los - aber ich wurde jederzeit fachlich toll betreut. Die Rückbildung in der Elternschule ist ebenfalls super!!!
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WFM2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hohe fachliche Kompetenz, bestärkendes, freundliches Personal
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur Geburt meiner Tochter in der Uniklinik und bin sehr zufrieden und dankbar für die tolle Unterstützung, die ich vom Personal erhalten habe. Ich habe mehrere Schichten im Kreißsaal erlebt - alle Hebammen und Ärzt:innen, die mich begleiteten waren sehr nett, positiv bestärkend und fachlich sehr gut. Über alle Untersuchungen wurde ich zuvor aufgeklärt, mein Einverständnis wurde eingeholt und alle Schritte zB vor einer Berührung angekündigt. Ich habe meine Geburt als absolut selbstbestimmt erlebt, da ich fachlich sehr gut aufgeklärt und begleitet wurde, es immer wieder Besprechungen zum Stand der Geburt und den daraus resultierenden Möglichkeiten gab und ich so in der Lage war, Entscheidungen zu treffen. Positiv ist mir auch noch aufgefallen wie gut die unterschiedlichen Berufsgruppen zusammen gearbeitet haben und dass die Stimmung unter ihnen fröhlich und entspannt war.
Auf der Wöchnerinnenstation erhielt ich ebenfalls ganz tolle Unterstützung. Z.B. ganz viel Hilfe beim Stillen, alle möglichen Fragen wurden beantwortet, sodass ich mit viel Unterstützung und Sicherheit ins Mutterdasein starten konnte. Ich bin wirklich sehr dankbar für die tolle Arbeit, die alle Berufsgruppen dort leisten und all das mit so viel Ruhe und Freundlichkeit :)
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Tamara47111 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das sehr freundliche Personal
Kontra:
Die Besuchsregelung
Krankheitsbild:
Geburt Kind
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur Entbindung und auch im Voraus zu diversen Untersuchungen im Uniklinikum.
Zuerst einmal ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter, die mir während meines Aufenthaltes begegnet sind - sei es im Kreißsaal, in der Schwangeren Ambulanz oder auf Station Sellheim - alle waren super freundlich und hilfsbereit trotz dass sie sehr viel zu tun hatten. Ich habe mich dahingehend jederzeit gut aufgehoben gefühlt.
Was allerdings eine Katastrophe war, waren die Besucher auf der Wochenbettstation. 2 Personen waren erlaubt, also sammelten sich bei manchen Patientinnen bis zu 30 Besucher auf dem Gang, welche dann im Wechsel das Zimmer von 12:00 - 17:00 Uhr betraten. Ständig lief jemand Fremdes zur Tür rein und an meinem Bett vorbei. Eine Person setzte sich sogar in meinen Sichtbereich. Ich hatte anfängliche Probleme beim stillen, war außerdem stark mitgenommen von der Geburt und dieser Besucher-Tourismus anderer Familien, hat alles andere als zur Genesung beigetragen. Nicht nur die physische Belastung einer Geburt, hier wurde dann auch noch purer innerer Stress ausgelöst. Ich empfehle zum Schutz aller Patientinnen dieser Station, nicht die Anzahl im Zimmer auf zwei zu beschränken, sondern die Anzahl an Besuchern pro Tag und Patientin auf maximal 1-2 Personen zu beschränken. So vermeidet man 30 Personen auf dem Gang, welche andere Patientinnen von der Ruhe und das Personal von der Arbeit abhalten.
Guten Tag, danke für Ihre ausführliche Rückmeldung. Wir bedauern sehr, dass Sie die zahlreichen Besuche bei Ihrem Aufenthalt auf Station Sellheim als so störend erlebt haben. Ihre Anmerkungen wurden an die zuständigen Qualitätsmanagementbeauftragten weitergeleitet. Falls Sie direkt in Kontakt mit dem Beschwerdemanagement treten möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de
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Jufke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ärzte, OP Team
Kontra:
Pflege, Hebammen, Verpflegung,
Krankheitsbild:
Entbindung (Sectio)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Also vorweg. Das OP Team (Sectio), Hebamme und Ärzte, top! 5 Sterne!
Wochenstation "Sellheim" größte Katastrophe!!! Man klingelt und teilweise kommt niemand, oder erst nach 1 Stunde. Pflegenotstand ist mir bewusst, aber als Erstlingsmama wäre ich verloren gewesen. Es war mein 3. Kind und ich habe es alleine geschafft. 2013 und 2016 war ich dort zufrieden.
2022 wurde weder mein Blasenkatheter gezogen am nächsten Tag, noch wurde ich mobilisiert. Mein Mann hat mich mobilisiert, da ich Fachkenntnisse besitze, habe ich ihn angeleitet. Der BDK wurde mir erst nach mehrmaligem Bitten gezogen. Eine Hebamme habe ich nur 1x nachts gesehen. Weder wurde geschaut ob ich richtig stille, noch wurde Wochenbettvisite gemacht. Und das Essen ist eine Katastrophe. Eine stillende Mutter hat ein Mehrbedarf, den die Uniklinik nicht deckt, noch ist das angebotene Essen stilltauglich. Erst am 3. Tag bekam ich mein selbst ausgewähltes Essen. Familienzimmer völlig überteuert. Letztendlich waren es 2 Betten aneinander in so einem engen Zimmer, dass nicht mal das Babybett neben mich gepasst hat. Ich war einfach nur froh weg zu sein und habe mich selbst entlassen!
Guten Tag Jufke, danke für Ihre ausführliche Rückmeldung. Wir bedauern sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt auf Station Sellheim als so wenig zufriedenstellend erlebt haben. Das entspricht natürlich nicht unseren Ansprüchen. Ihre Anmerkungen wurden an die zuständigen Qualitätsmanagementbeauftragten weitergeleitet. Falls Sie direkt in Kontakt mit dem Beschwerdemanagement treten möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de
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Faith707 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Empatische und kompetente Betreuung im Kreissaal
Kontra:
Wochenstation aus der man schnell weg will
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zur Geburt des zweiten Kindes mit vorzeitigem Blasensprung vorgestellt und gut aufgenommen worden. Beide Nächte die im Kreissaal verbracht wurden waren geprägt von der angenehmen Atmosphäre, wunderbaren Hebammen und Ärztinnen und fachlicher Kompetenz. Eine PDA auf Wunsch wurde durch das Anästesisten Team unkompliziert gelegt. Einer bei der ersten Geburt aufgetretenen Komplikation (großer Blutverlust nach Nachgeburt) wurde durch die Gabe von Blutgerinnungsmittel und Oxytocin nach der Entbindung effektiv engegengesteuert ohne dass ich es zuerst überhaupt mitbekommen habe.
Der Kreissaal der Uniklinik ist uneingeschränkt zu empfehlen.
Die Wochenstation allerdings ist sehr chaotisch. Vor allem störend sind die teilweise zu 100% gegensätzlichen Aussagen der Schwestern und Hebammen zu verschiedenen Themen des Stillens und des Wochenbettes. Auch wurde eine Bettnachbarin unnötig angeschnautzt weil Sie den Rufknopf drückte obwohl eine Schwester im Raum war. Das konnte die Patientin gar nicht sehen. Sie war nicht deutschsprachig, hatte gerade einen KS hinter sich und wußte gar nicht wie ihr geschieht und warum sie ein Donnerwetter abbekommt. Auch wurden die Besuchszeiten überhaupt nicht durchgesetzt was in einem Dreibettzimmer sehr stressig ist. Partner waren teilweise durchgehend und außerhalb der Besuchszeiten anwesend, sodass die Privatsphäre extrem eingeschränkt war.
Ein Einzellzimmer war leider nicht frei, sonst hätte ich es privat bezahlt. Man ist einfach nur froh nach Hause gehen zu können. Die chaotische Stimmung macht das erste Bondig sehr schwierig.
vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung und das positive Feedback zur Betreuung im Kreißsaal. Es tut uns leid, dass Sie mit dem Aufenthalt auf Station nicht vollends zufrieden waren. Ihre Anmerkungen wurden an die zuständigen Qualitätsmanagementbeauftragten weitergeleitet. Falls Sie direkt mit dem Beschwerdemanagement in Kontakt treten möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de
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PatientinFR2020 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Tolle Hebammen
Kontra:
Götter in Weiß....
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach 27 Stunden Wehen völlig erschöpft endlich auf der Zielgeraden und der hinzugerufene Arzt sagt über meinen Kopf hinweg zur Hebamme: "Hat der Frau eigentlich niemand gezeigt wie man richtig presst????"
..........
Beim setzen des Dammschnitts der mich völlig unvorbereitet traf: "Sind Sie sicher das die PDA auch wirklich wirkt? Dann schneide ich jetzt." (Wortlaut so oder so ähnlich) So kann man doch nicht vor der Patientin reden. Das verursacht Angst. Übrigens ebenso wie Unwissenheit!
..........
Solche Aussagen und ein gefühltes "Ausgeliefert sein" wegen mangelnder Kommunikation bei den anschließenden Maßnahmen (wegen med. Komplikationen) überschatten dann leider die ansonsten positive Geburtserfahrung der vorherigen Stunden und die tolle Hebammenarbeit.
Übrig bleibt ein fürchterliches Gefühl der Erniedrigung und des Ausgeliefertseins, das man erstmal in den nächsten Wochen verarbeiten muss und sind auch nach eineinhalb Jahren noch sehr präsent.
Medizinisch gesehen gibt es nichts auszusetzen, es ist alles optimal gelaufen, Mutter & Kind sind gesund und wohl auf.
danke für Ihre ausführlichen Schilderungen und Ihre Rückmeldung. Wir bedauern sehr, dass das Geburtserlebnis nicht zu Ihrer vollsten Zufriedenheit war. Das entspricht natürlich nicht unseren Ansprüchen.
Gerne können Sie auch direkt Kontakt zum Team des Beschwerdemanagements aufnehmen, per Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de.
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EvaR24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
wertschätzender Umgang
Kontra:
teilweise das Essen bei gegebenem Gestationsdiabetes
Krankheitsbild:
Risikoschwangerschaft
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde nach einer traurigen Vorgeschichte in meine beiden Folgeschwangerschaften von der Universitäts-Frauenklinik betreut - sowohl ambulant, als auch stationär vor, während und nach der Entbindung. Und ich habe mich - gerade auch als ehemalige Risikoschwangere und ängstliche Patientin - wirklich gut betreut gefühlt, fachlich und vor allem auch menschlich. Ich wurde zu jedem Zeitpunkt und von Beteiligten aller Berufsgruppen im Haus mit meinen Sorgen ernst genommen und sehr umsichtig und freundlich behandelt. Es gab immer einen Ansprechpartner für meine Belange. Ärzte und Hebammen haben mich auch nach längerer Zeit z.T. wiedererkannt, sodass ich mich wirklich als Person und nicht als anonyme Patientin gefühlt habe. Entscheidungen in der Schwangerschaft und unter der Geburt wurden zu jedem Zeitpunkt partizipativ getroffen - wobei ich über den jeweiligen medizinischen Standpunkt stets umfassend informiert wurde. Es standen sowohl das Wohlergehen des Kindes, als auch der Mutter im Fokus und ich hatte das Gefühl, dass auch sehr individuelle Entscheidungen möglich waren. Gleichzeitig war eine umfassende medizinisch-fachliche Betreuung zu jedem Zeitpunkt gewährleistet. Auch bin ich dankbar, dass trotz Corona-Zeiten eine Anwesenheit des Kindsvaters unter der Geburt sowie ein zumindest eingeschränkter Besuch auf Station möglich war. Und auch dafür, dass immer Klartext gesprochen und mir zum Wohle des Kindes manchmal auch ein bisschen was zugemutet wurde, was ich mit selbst nicht mehr zugetraut hätte. Zusammenfassend: Ich war sicherlich nicht die einfachste Patientin und bin sehr dankbar für die Begleitung bei Schwangerschaft und Geburt. Die Erfahrung ist dabei unabhängig vom Versicherungsstatus, da ich in dieser Zeit sowohl privat als auch gesetzlich versichert war.
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Baby2020.10 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Bewertung Betrifft nur Kreißsaal)
Pro:
Medizinische Versorgung, Kreißsaal
Kontra:
Wochenbettstation, Corona-Regeln, Kosten
Krankheitsbild:
Entbindung, vorzeitiger Blasensprung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Entbindung im Oktober 2020 zu Corona-Zeiten:
Mit vorzeitigem Blasensprung wurde ich nachmittags auf Station aufgenommen. Mein Mann musste allerdings nach der Besuchszeit 18 Uhr das Krankenhaus verlassen und ich war mit den Wehen wieder alleine. Erst mit Befund MM 3 cm als ich nachts um 3 Uhr in den Kreißsaal wechseln durfte, konnte mein Mann hinzu kommen! Eine echte Katastrophe für eine Erstgebärende so lange alleine auf sich gestellt zu sein!!! Und für den werdenden Vater natürlich ebenfalls schwierig und unnötig stressig. Und das, obwohl mein Mann 24 Stunden später nach der Geburt unseres Kindes problemlos in mein Einzelzimmer (dann Familienzimmer) aufgenommen wurde... Das ist in meinen Augen inkonsequent. Man hätte uns doch gleich gemeinsam schon bei Aufnahme auf Station in das Familienzimmer aufnehmen können. (Welches übrigens völlig überteuert ist: 900,- € für 4 Nächte...)
Zudem waren wir mit der Betreuung auf der Wochenbett-Station nicht zufrieden. - Man ist ziemlich auf sich alleine gestellt, erhält Unterstützung nur, wenn man ausdrücklich darum bittet. Zum Thema Stillen haben wir auch explizit um Hilfe bitten müssen. Und woher sollen frisch gebackene Eltern wissen, ob sie alle relevanten Infos haben?
- Das Pflegepersonal wirkte etwas planlos: Ständig hieß es, wir müssten noch die U2 abwarten. Keiner vom Personal hatte parat, das diese längst stattgefunden hatte...
Besonders zu loben ist aber das Team im Kreißsaal: wir haben uns zu jedem Zeitpunkt sehr gut aufgehoben und sehr gut betreut gefühlt.
Schade ist nur, das es keine Walking-PDA gibt, sondern nur die klassische PDA. Das hätten wir eigentlich schon erwartet.
Ansonsten auch medizinisch nichts auszusetzen. Abgesehen davon, dass die Anästhesistin ziemlich unfreundlich genervt war (z.B. von Wehen...) und es ziemlich zügig zu Interventionen kommt, was für uns aber nicht überraschend ist, da nicht unbekannt für die Uniklinik.
wir bedauern sehr, dass Sie Ihren Stationsaufenthalt als wenig zufriedenstellend erlebt haben. Das entspricht natürlich nicht unseren Ansprüchen.
Wenn Sie wünschen, dass das Team des Beschwerdemanagements Ihrem Bericht nachgeht, senden Sie uns gerne eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de.
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Faith707 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kreißsaal Team, ausführliche Aufklärung zur Einleitung, einfühlsame Unterstützung unter der Geburt
Kontra:
PDA Zugang erst nach 1.25 Tagen wieder gezogen (schmerzte), etwas chaotische Wochenstation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde bei ET plus 10 in Absprache mit meiner Gynocologin zur Geburtseinleitung in die Uniklinik überwiesen. Am zweiten Abend kam es dann zu einem spontanen Blasensprung. Mir war bewusst dass nach Einleitung weitere Interventionen wahrscheinlich sind und so war es auch bei mir. Die Wehen setzten sehr schnell recht heftig ein und waren leider nicht Muttermund - aktiv. Inzwischen war mein Mann eingetroffen (wegen covid Massnahme erst unter der Geburt) und ich wurde mit einem Buscopan Tropf in den Kreißsaal verlegt. Weder dieses Mittel noch das Meptit hat mir wirklich weiter geholfen (das Opiat fand ich eher unangenehm weil benebelnd). Deshalb bekam ich gegen 4 Uhr morgens eine phantastisch gelegte PDA und den fast obligatorischen Oxytocintropf. Ich war innerhalb von Minuten komplett schmerzfrei und mein Mann und ich machen erst mal ein Nickerchen. Um ca. 9 Uhr morgens ging es dann ans Pressen. Leider wurde gegen Ende ein Dammschnitt gemacht aber es war für mich ok.
Unser Sohn war top fit und wurde mir sofort in die Arme gelegt. Nachdem die Nabelschnur fertig pulsiert hatte durfte mein Mann den trennenden Schnitt setzen.
Leider gab es nach der Nachgeburt einen kurzen Schreck, da der Uterus sich nicht schnell zusammenzog und ich viel Blut verlor. Blitzschnell reagierten Hebamme und Ärztin und bis die Oberärztin da war, war schon wieder alles Griff. Mit dem Nähen war ich auch sehr zufrieden.
Es war sicherlich keine natürliche Geburt, aber da sie selbstbestimmt war und ich zwei phantastische Hebammen hatte war es für mich eine absolute Traumgeburt. Ich wollte vor allem keinen Kaiserschnitt. Zu keinem Zeitpunkt wurde ich trotz meines Alters (39, erstes Kind) irgendwie anders behandelt.
Die Wochenstation fand ich etwas chaotisch, aber da will man ja eh nicht so lange bleiben. Wir hatten ein Familienzimmer was gut war. Ich hätte mir allerdings gewünscht dass der PDA Zugang schneller gezogen worden wäre. Ich musste 30 h darauf warten und es schmerzte so langsam.
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Anna7892 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (wie auf dem Laufband)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Von Anfang bis zum Ende war ich nicht eingebunden)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Wehentropf statt Wehenhemmer)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Kein Personal)
Pro:
Mein Kind lebt
Kontra:
Notfall wäre vermeidbar gewesen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt in der Frauenklinik war schlimmer als ich mir nur vorstellen konnte.
Nach der Einleitung hatte ich einen Wehensturm, der nach sechs Stunden nur noch mit einer PDA auszuhalten war.
Warum wird überhaupt nachts eingeleitet? Nie wieder würde ich um 20:00 Uhr so eine Tablette schlucken. Ich war von Anfang an völlig am Ende meiner Kräfte.
Als die Wehen endlich nachgelassen haben, aber noch im obersten Normbereich vor der Muttermundöffnung waren, hat mir eine unerfahrene Assistenzärztin einen Wehetropf angehängt. Leider ohne Absprache.
Stärkere Wehen, ohne dass das Kind überhaupt schon bis zum Beckeneingang gerutscht war? Ich habe immer wieder gebettelt und gefleht, dass man mir in den Vierfüsslerstand hilft. Stattdessen wurde die PDA nachgspritzt, sobald ich die Beine wieder gespürt habe. Ich konnte mich noch aus eigener Kraft etwas aufrichten, aber es wurde mir sofort verboten.
Ich habe alle anderen Krankenhäuser angerufen: überall ist es Standart: unter PDA müssen Patienten noch betreut werden und sollen sogar mitarbeite, damit das Kind runter rutscht. Und die PDA wird eigentlich nur als Pause gelegt, danach darf man auch wieder etwas spüren.
Die Uniklinik gibt an, dass sie ihren Standardablauf hatten. Wer eine PDA hat, bekommt einen Wehentropf und darf nicht aufstehen.
Dann kam der Blasensprung mit grünem Fruchtwasser. Mir wurde hinterher gesagt, dass nach dem Öffnen der Fruchtblase noch 1 h gewartet wird, dann müsse man operieren. Ich habe eingewilligt.
Im Geburtsbericht steht, dass ich motiviert war und deshalb der Kaiserschnitt herausgezögert wurde (insgesamt 4 Stunden). Ich hatte völlig aufgegeben und nur noch gewartet.
Dann kam es zur Plazentaablösung und ich war ein Notfall...
Mein Kind wurde völlig gesund geboren und ist das Schönste in meinem Leben., Ich habe bis heute Schmerzen im gesamten Bauch und panische Angst vor Krankenhäusern.
vielen Dank für Ihre Schilderung. Dass Sie die Geburt Ihres Kindes als so traumatisch erlebt haben, bedauern wir sehr. Wenn Sie möchten, dass das Team des Beschwerdemanagements mit Ihnen Kontakt aufnimmt und Ihrem Bericht nachgeht, schreiben Sie gerne eine Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de
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Kängurumutter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Keine Geburtsbegleitung)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Meistens wurden nicht mal die Leitlinien erfüllt)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (stark vernarbt nach Kaiserschnitt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (unfreundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (zu schmales Bett im Kreißsaal)
Pro:
Kontra:
lange Wartezeit auf Kaiserschnitt, trotz abgeflachter Herztöne
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ruhigstellen und Kaiserschnitt
Ich war nicht zufrieden mit meiner Geburt. Sie lief nicht selbstbestimmt ab.
Ich kam mir von Anfang an vor, als wäre ich die erste Gebärende und ich denke das stimmt auch für das anwesende Personal. Hauptsächlich habe ich die arme Hebamenschülerin gesehen, oder Assistenzärzte, die nur beobachten. Ursprünglich hatte ich die Klinik ausgesucht, weil sie die meisten Geburten betreut (kassiert) und damit Erfahrung haben sollte.
Ich bin privat versichert und hätte wirklich Unterstützung gebraucht.
Statt Unterstützung gab es eine Einleitung und dann eine PDA. Nachdem ich zugestimmt hatte , wurde ich weiterhin nicht betreut, aber ich war ruhig gestellt. Mir wurden Medikamente verabreicht ohne das mit mir abzusprechen, oder mich zu fragen.
Am Ende gab es einen Kaiserschnitt. Zum Glück unter Vollnarkose, da die PDA nach gelassen hatte. Leider war dann alles ohne Partner
- keine Alternative für Einleitung
- drängen zu Schmerzmitteln
- keine Unterstützung bei Geburt
- keine Informationen
- viel zu schmales Bett im Kreißsaal
- keine Beschreibung der Vorgehensweise
- Kein Wärmekissen
- Keine Massage unter Schmerzen oder der Anleitung für meinen Partner
- Untersuchungen immer Gruppenweise
- Kein wirkliches Room-in, da die Babys im Schlaf mit genommen werden, nach Ermessen des Personals, es wurden keine Gründe genannt
- Keine Milchpumpe
- kein Bonding nach Kaiserschnitt
Ich glaube, man ist in der Uniklinik besser aufgehoben den Kaiserschnitt direkt zu planen, aber die Wochenbettstation wäre dann noch wichtiger.
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Rose1232 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es gab meistens keine. Entscheidungen wurden einfach getroffen)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Op wurde sehr schlecht geschnitten, Schmerze noch nach Jahren)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Kreißsaalbett viel zu eng)
Pro:
schnelle Reaktion bei Komplikationen
Kontra:
keine arbeitende Hebamme ohne Komplkationen
Krankheitsbild:
Keine Vorerkrankungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Untersuchungen waren so schlecht gemacht, dass ich stundenlange Schmerzen hatte.
Nach der viel zu starken Einleitung sagte ich auf Station bescheid, dass ich Wehen hatte. "Na und?"
Leider hatte ich auch in der Uniklinik meine Geburtsvorbereitung gemacht. Dort wurde gesagt, dass man begleitet wird. Leider stimmt das nicht. man muss sich selbst vorbereiten.
Im Kreissaal wurde ich gezwungen auf dem Rücken liegen für das CTG und dann liegen zu bleiben. Achtung, bitte geht sehr vorbereitet in dieses Krankenhaus. Auf dem Rücken zu liegen wird normalerweise nur angewendet, um eine Geburt zu verlangsamen.
Dann hatte ich eine PDA und nie wieder jemanden gesehen. Außer, dass ab und zu Studenten in Gruppen in den Raum kamen, um so etwas mal gesehen zu haben.
Meine PDA hat aufgehört, aber ich durfte mich nicht mehr bewegen.
Wie denn auch, das Bett ist viel zu schmal. Es ist sogar auf der Homepage abgebildet.
Eine Hebamme, die ich echt gut gebraucht hätte, hatte es bevorzugt sich draußen zu unterhalten "Warum müssen Frauen mit so großen Kindern eigentlich vaginal gebären? Das wird doch eh ein Kaiserschnitt.".
War das der Grund, warum ich auf den Rücken gezwungen mit Schmerzmitteln still gesetzt da lag, bis ih halb tot war?
Irgendwann war ich dann ein Notfall und bin auf der Intensivstation wieder aufgewacht. Ein Notsectio ist nicht das Gleiche wie ein geplanter. Ich habe viele Narben, der Bauch schmerzt noch 2 Jahre später. Sport ist fast unmöglich.
Zurück auf Station wurde ich immer noch blutverschmiert allein gelassen. Dafür wurde nachts das Kind aus unserem Familienzimmer mitgenommen. Das ist kein Room-in.
Ich war so schwach, dass ich es kaum zur U2 geschafft hatte, deshalb wurde ohne mich angefangen.
Wir dachten, dass der Knopf nicht funktionieren würde, um eine Schwester zu rufen, aber irgendwann kam sie und meinte "Ich konnte euch die ganze Zeit hören"
Wozu hört sie uns nachts zu und antwortet nicht?
wir bedauern sehr, dass Sie Ihre Behandlung als so wenig zufriedenstellend erlebt haben. Das entspricht natürlich nicht unseren Ansprüchen.
Wenn Sie wünschen, dass das Team des Beschwerdemanagements sich mit Ihnen in Kontakt setzt und Ihrem Bericht nachgeht, dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de
Vielen Dank.
Nur für ambulante Geburten zu empfehlen! Wochenbettstation war ein Albtraum!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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MarinaMa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Kaum Stillberatung. Keine Beratung zu Gewichtsverlust, Fieber ect.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Keine Chefarztbehandelung trotz Privatversicherung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Überfordertes und unterbesetztes Personal)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hebammen im Kreissaal
Kontra:
Betreuung nachts, kaum Stillberatung
Krankheitsbild:
Spontangeburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Betreuung im Kreißsaal durch die Hebammen war sehr gut, der Aufenthalt danach auf der Wochenbettstation war jedoch ein Albtraum.
Die erste Nacht habe ich mit meiner Tochter in einer Blutlache übernachtet, sie war nur in ein Tuch gewickelt und ich noch im OP-Hemdchen.
Da ich eine PDA bekommen hatte konnte ich uns nicht selbst frisch machen und auf mein Klingeln hat nachts niemand reagiert.
Ich hatte stets das Gefühl, dass die Pflegekräfte unterbesetzt und überfordert waren. Besonders nachts war das ein Problem, da nur eine Nachtschwester unterwegs war.
Oft wurde mir übers Telefon gesagt, dass sie gleich jemand käme , es kam jedoch selten jemand.
Stillberatung gab es kaum.
Das Kind meiner Zimmernachbarin hat gefiebert. Es wurde jedoch keine weitere Diagnostik vorgenommen, obwohl das nach Leitlinien nötig gewesen wäre. Meine Kind hat während des Aufenthalts 10 Prozent seines Körpergewichts verloren und mir wurde vor Entlassung nicht gesagt worauf ich bei weiterem Gewichtsverlust achten muss und oben ich evtuell abpumpen, oder zufüttern muss.
Eine Private Krankenversicherung lohnt sich im Universitätsklinikum Freiburg nicht. Ich habe während meines Aufenthalts keinen Chefarzt zu Gesicht bekommen.
es tut uns leid, sollten Sie schlechte Erfahrungen bei uns gemacht haben. Es entspricht natürlich in keinster Weise unseren Ansprüchen, wenn die Patientenversorgung als unzureichend empfunden wird. Wir können Ihrer Schilderung allerdings nur nachgehen, wenn Sie mit uns über diese Bewertung hinaus persönlich in Verbindung treten. Bitte schreiben Sie uns daher eine E-Mail an: patientenecho@uniklinik-freiburg.de
Vielen Dank.
Aus Angst wurde Vertrauen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Mariposa82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017, 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hebammen im Kreißsaal
Kontra:
Stillberatung
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wie wahrscheinlich jede Schwangere beschäftigte ich mich während meiner Schwangerschaft 2015 intensiv mit dem für mich geeigneten Geburtsort für meinen geliebten Bauchzwerg.
Ich informierte mich im Internet, auf den Homepages der Kliniken, an den Infoabenden und bei Kreißsaalführungen. Sehr früh entschied ich mich für ein Freiburger Krankenhaus, welches meiner Auffassung von einer natürlichen Geburt am nächsten kam. Vorneweg sei zu erwähnen, dass es sich dabei nicht um die Uniklinik handelte, ehrlicherweise war diese an letzter Stelle meiner "Wunschliste". Auch diese Bewertungsseite hier habe ich für meine Entscheidung einbezogen und gerade deswegen habe ich ein großes Verlangen einen eigenen Erfahrungsbericht zu schreiben.
Für mich stand also fest, wenn es nicht um Leben und Tod gehen würde, wäre die Uniklinik keine Option für mich um mein Kind auf die Welt zu bringen. Aber Pläne können nicht immer eingehalten werden und so landete ich schließlich doch in der Uniklinik, in der ich meine erste Tochter Anfang 2016 in einer wunderschönen Geburt (Examensgeburt einer Hebammenschülerin) erleben durfte. Meine erste Geburt war begleitet von einigen Hindernissen (Einstellungsfehler des Kindes, Erschöpfung des Kindes, anatomischen Einschränkungen bei mir) und die Hebammen haben die ganze Nacht gekämpft, dass mein Baby natürlich auf diese Welt kommen darf. Keine Ahnung woher die Aussage stammt, dass in der Uni zuviele KS erfolgen, bei mir hätten sie mehrfach die Chance dazu gehabt einen durchzuführen und dennoch wurde ich immer bestärkt an mich zu glauben und es natürlich zu schaffen. Vor 5 Tagen brachte ich nach einer Einleitung meine zweite Tochter in der Uniklinik auf die Welt, erneut mit einer Traumgeburt und einer tollen Pflege in den zwei Tagen danach.Ich war bis kurz vor Geburtsende alleine und die Hebammen haben sich so rührend um mich gekümmert, ich bin ihnen wirklich sehr dankbar für alles, was sie getan haben.Nur die Stillberatung könnte etwas ausführlicher sein
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Nad3 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
NIX PRO
Kontra:
Nie wieder
Krankheitsbild:
Entbindung/ Epilepsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Übefordertes, unfreundliches,unzufriedenes Pflegepersonal. Würde keiner Frau empfehlen da zu entbinden, bzw auf die Wochenstation zu gehen. VOLLKATASTROPHE
es tut uns Leid, sollten Sie schlechte Erfahrungen bei uns gemacht haben. Es entspricht natürlich in keinster Weise unseren Ansprüchen, wenn die Patientenversorgung als unzureichend empfunden wird. Wir können der Sache allerdings nur nachgehen, wenn Sie mit uns in Kontakt treten und uns konstruktives Feedback geben. Bitte schreiben Sie uns daher eine E-Mail an: patientenecho@uniklinik-freiburg.de
Vielen Dank.
Nie wieder
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irmii berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Geburt musste wegen Gestationsdiabetes eingeleitet werden. Es hieß, man könne nicht vorher sagen wie schnell die Wehen einsetzen würden. Um ca. zwölf wurde eingeleitet, ca. eineinhalb Stunden später hatte ich bereits so Starke Wehen, dass ich kaum noch laufen konnte. Wir kamen zum CTG wo ich für eine gefühlte Ewigkeit alleine mit meinem Partner lag. Ich habe mich vor Schmerzen gewunden. In sehr großen Abständen kam jemand rein um sich die Aufzeichnungen anzusehen. Gekümmert hat sich keiner. Irgendwan platzte "vermeindlich" die Fruchtlase und ich kam in den Kreissaal. Wo wir weiterhin für uns alleine waren. Ich schickte immer wieder meinen Partner raus jemanden zu holen weil mir schwindelig und schlecht vor Shmerzen war. Dies musste einige male passieren bis überhaupt jemand kam. Mein Partner wurde gefragt ob ich sehr Schmerzempfinlich sei....
Ich bekam ein Schmermittel das mir nicht half und irgendwann eine PDA. Bis zu diesem Zeitpunkt kann ich mich kaum an etwas erinnern, solche Schmerzen hatte ich. Die PDA wurde auch eher an mir vorbei, als mit mir gelegt. Man rededete teilweise über mich.
Letztendlich gieng die Geburt nicht mehr weiter und es folgte ein Kaiserchnitt. Bei ich vor Kälte und Angst zitterte.Während noch an mir herum hntiert wurde musste ich mich übergebn. Durch die PDA konnte ich es nicht spüren. Es fühlte sich an als würde ich ersticken.
Das wohl furchtbarste: ich bekam mein Kind nicht auf die Brust. Weder direkt nach der Geburt, noch später.
Als ich dann über einen langen Zeitraum gesagt habe, dass ich keine Milch habe. Hieß es immer nur, doch, doch. Letztendlich nahm das kleine so viel ab, dass wir mit der Flasche zufüttern mussten. Was völlig falsch ist, wegen einer entstehenden Saugverwirrung. Auch meine großen Sorgen um das Stillen, da ich Medikamente nehmen muss, wurden nie Beantwortet oder Ernst genommen.
Ich kann mit allem umgehen, aber nicht damit, dass mir mein Kind nicht auf die Brust gelegt wurde.
Das wir keinen ersten Moment des kennenlernens als Familie hatten.
Guten Tag,
gerne möchten wir Ihre Erfahrungen im Universitätsklinikum Freiburg, die Sie hier geschildert haben, aufgreifen. Sollten Sie noch keinen direkten Kontakt mit uns haben, freuen wir uns sehr, wenn Sie mit uns in Verbindung treten. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an: patientenecho@uniklinik-freiburg.de.
Seelische Grausamkeit
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bibliotheksengel16 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Familienangehörige können zusammenbleiben
Kontra:
Starre Hierarchien
Krankheitsbild:
Schwangerschaft und Epilepsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter ist Epileptikerin und wurde am 11.11.2015 Uhrzeit 2.13 mittels eine Kaisersschnittes von einem gesunden Mädchen entbunden.
Als ich am foldenden Morgen 10 Uhrmit ihrer Cousine(ausgebildete Hebamme) sie besuchte, war sie zunächst schwer zu finden.
Das Baby war nicht bei meiner Tochter sondern in der Frühgeborenenstation nebenan. Wir waren deshalb sehr in Sorge, das mit dem Kind etwas nicht in Ordnung sei. Wir fragten immer nach und bekamen keine Antwort. Wir bemerkten auch, das es auf Eckstein2 nebenan alles auf Hochtouren lief und die Ärtze wirkklich schwer beschäftigt waren. Dann 11.30 kam eine Aerztin und sagte mit meiner Enkelin sei alles o.k.sie hätten ein anderes Baby nebenan reanimieren müssen.
An diesem Punkt tut es mir weh, das sie meine Enkelin nicht zu uns dreien nebenan brachten, sondern das Neugeborene im Raum dieser ganzen Hektik der Reanimation eines anderen Säuglings
liegen musste.
Sie brachten dann das Baby verboten aber, es aus dem Bettchen zu nehmen. Meine Tochter konnte das
Kind streicheln, durfte es aber nicht in den Arm
nehmen. Die Cousine (Hebamme)verstand das
überhaupt nicht, die Sauerstoffsättigung war
o.k.und alles andere auch.
Ich verstand es auch nicht,von Bonding hatten sie wahrscheinlich noch nie gehört.
Dann gingen wir, um meine Tochter nochmals schlafen zu lassen
Als ich um 15.00 Uhr wiederkam war das Baby wieder weg. 17.30Uhr kam ein junger Arzt, flankiert von zwei noch jüngeren Schwestern. Sie hättten die Anweisung das Baby der Mutter nicht zuzuführen. Das Baby würde jetzt in die Kinderklinik gebracht.Ich als Oma darf mitfahren, was ich tat. Da kam der völlig gesunde Säugling in die Kinderklinik.
Später waren meine Tochter das Baby und ich zusammen noch Tage im KrankenZimmer, was sehr schön war. Doch war eine Verletzung geschehen.Meiner Tochter und auch der Enkelin waren aufgrund der Behinderung Unrecht widerfahren. Ein beherzter Mensch hätte einer Mutter nicht das Baby vorenthalten, auch wenn sie behindert ist.
Guten Tag,
gerne möchten wir Ihre Erfahrungen im Universitätsklinikum Freiburg, die Sie hier geschildert haben, aufgreifen. Sollten Sie noch keinen direkten Kontakt mit uns haben, freuen wir uns sehr, wenn Sie mit uns in Verbindung treten. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an: patientenecho@uniklinik-freiburg.de.
Als völlig unbeteiligte möchte ich mich trotzdem hierzu äußern. Klar verstehe ich,dass es schlimm für eine Mutter ist ihr Kind nicht im Arm zu halten. Aber sich allen ernsten darüber zu beschweren, dass das Baby im selben Raum lag wie ein Kind, das gerade reanimiert wurde, ist wirklich unglaublich! Ganz ehrlich:meinen sie nicht die Ärzte und Hebammen/Schwestern haben in dem Moment anderes zu tun gehabt als das Baby in einen anderen Raum zu bringen? Versetzen sie sich mal in die Lage der Eltern des reanimierten Babys. Die haben mit Verlaub andere Sorgen! Ich weiß leider wovon ich spreche...
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Völlig allein gelassen
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lolo3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Leider gar nichts
Kontra:
Weder Baby- noch stillfreundlich!
Krankheitsbild:
Wochenbett
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nur kurz in Stichworten:
Man wird nach der Entbindung völlig alleingelassen.
Es ist viel zu wenig Personal anwesend.
Jede Bitte um Hilfestellung wird als lästig empfunden. Das ist besonders unangenehm nach Sectio, wenn man dringend auf Hilfe angewiesen ist.
Keine Zeit für Stillanleitung.
Keine Zeit für Untersützung zum Aufstehen nach Sectio.
Unzureichende Versorgung mit Analgetika nach Sectio.
Das Bett wurde in den Tagen nach der Entbindung bis zur Entlassung nicht frisch bezogen.
Das Neugeborene wurde innerhalb von 4 Tagen nur einmal von den Hebammen versorgt (gewaschen, gewogen, frisch angezogen). Was nach einer Sectio für die Mutter in den ersten beiden Tagen sehr schwer selbst machbar ist.
Clexane (Blutverdünnung)nach Sectio wurde zum "selber spritzen" einfach auf das Patientenbett gelegt.
Das sind nur einige Eindrücke meines Aufenthaltes. Die Klinik wirbt mit: "Wir begleiten Sie und Ihr Kind je nach Wunsch und Bedarf von Beginn an und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite." Genau das Gegenteil ist der Fall! Ich rate dringend von einem Aufenthalt auf der Wochenstation der Uni-Frauenklinik ab!!
Guten Tag,
gerne möchten wir Ihre Erfahrungen im Universitätsklinikum Freiburg, die Sie hier geschildert haben, aufgreifen. Sollten Sie noch keinen direkten Kontakt mit uns haben, freuen wir uns sehr, wenn Sie mit uns in Verbindung treten. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an: patientenecho@uniklinik-freiburg.de.
schrecklich
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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AndraLuana berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
die 2 Nette hebammen
Kontra:
Überhebliche Arzte und unfreundliche Hebammen
Krankheitsbild:
Not Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Also die Tage in der klinik waren grausam. Man hat nicht auf meine meinung gehört als ich sagte das es mir und meinem kind nicht gut gehe am ende wurde ich doch not operiert, da mein kind kolabiert hatte. Ich habe ein essensplan ausgefüllt bekam aber was ganz anderes. Ich wurde oft von den hebammen angemacht
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ve0508 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
extrem kompetentes und freundliches Pflegepersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Frühgeburt
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2008 mit einer Risikoschwangerschaft auf der Entbindungsstation, und danach lag meine Tochter 9 Wochen lang auf Station Eckstein (Frühchenstation in der Frauenklinik).
Meine Erfahrungen waren insgesamt sehr, sehr positiv. Es war schon länger klar, dass meine Tochter deutlich zu früh geholt werden müsste, und ich bin vor dem Kaiserschnitt sehr engmaschig überwacht worden, mir wurde alles genau und freundlich erklärt, der Kinderarzt wurde kurz vor der Geburt extra zu mir geschickt, um alle meine Fragen zu beantworten. Nach dem Kaiserschnitt wurde meine Tochter dann auf Station Eckstein gebracht, dort hatten sie sie schon erwartet und alles für sie vorbereitet - es war wirklich sehr gut organisiert.
Vom Pflegepersonal auf Station Eckstein kann ich nur begeistert berichten: Die Schwestern waren außerordentlich freundlich, hilfsbereit und kompetent! Sie haben uns Mütter direkt von Anfang an in die Pflege (Wickeln, Füttern, Medikamentengabe) einbezogen, uns alles genau erklärt, uns unterstützt wo es nur ging. Sie haben sich auch sehr darum gekümmert, dass allen Frauen das Stillen ermöglicht wurde. Bei Müttern, die schwierige Situationen erleben mussten und Angst um das Leben ihres Kindes hatten, haben sich die Schwestern auch persönlich sehr engagiert, liebevoll getröstet und aufgebaut, weit über das zu erwartende Maß hinaus.
Einziger Wermutstropfen: Die Ärzte sahen uns Mütter z.T. mehr als lästigen Störfaktor an, mit dem sie sich auch noch rumschlagen müssen, anstatt uns einzubeziehen. So wurde z.B. die U3 bei meiner Tochter ohne mich mitten in der Nacht durchgeführt, und mir wurde davon und von dem Ergebnis überhaupt nichts mitgeteilt. Als ich das angesprochen habe, konnte der junge Assistenzarzt überhaupt nicht nachvollziehen, warum mir das nicht gefiel, und dass ich gerne dabei gewesen wäre.
Aber im Großen und Ganzen kann ich die Station nur empfehlen - meine Tochter ist dort optimal versorgt worden.
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noahsstern berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Die eine Schwester und die eine Hebamme
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Vorzeitiger Blasensprung
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich musste die furchtbarsten Tage in dieser schrecklichen Klinik verbringen.
Zuerst widersprüchliche Aussagen der Ärzte; dann haben diese sich wohl doch irgendwann zusammengesetzt u. sich auf eine Aussage geeinigt. Dass diese jedoch ein Märchen war konnten wir leider nicht ahnen. Man hat mit unserer Hoffnung gespielt. Als unswissende Laien u. junge werdende Eltern klammert man sich natürlich an jeden Grashalm u. glaubt dieses Märchen.
Das gesammte Team hat nichts für mein armes Baby gemacht. Sie haben es jämmerlich und qualvoll sterben lassen, ohne auch nur wenigstens etwas versucht zu haben. Obwohl in anderen Kliniken Frühchen in meiner SSW behandelt wurden und heute als glückliche, gesunde Kinder am Leben teilnehmen dürfen. Mein Sohn hätte überleben können, hätte dieser unsensibele Haufen von Ärzten nur einmal genauer nach ihm geschaut! Er war nämlich für die errechnete SSW sehr groß und schwer. Aber das hat ja keinen interessiert.
Was wir in den 6 Tagen erleben mussten, ist unglaublich traurig! Wie sich dabei dann auch noch das Klinikpersonal verhalten hat - unfassbar!!!
Ich hoffe sehr, dass die Damen und Herren diese Bewertung zu Gesicht bekommen. Vielleicht regt es ja einmal kurz zum Nachdenken an. Aber wahrscheinlich werden sich diese gar nicht mehr an mich erinnern. Denn für sie ist man kein Mensch, sondern nur eine Akte!
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Suri berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Die Hebammen im Kreissaal
Kontra:
Einige überhebliche Ärzte
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
das weiss ich nicht
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich wurde 2008 in der Schwangerschaft notfallmässig in die klinik eingewiesen.
Die ersten zwei Nächte verbrachte ich im Kreissaal wo ich von den Hebammen sehr liebevoll behandelt wurde.
Dann mußte ich auf Station(für Risikoschwangere),leider kam ich auf ein 3 Bett Zimmer.Da ich nicht aufstehen durfte und auch die Notdurft auf dem Zimmer verrichten mußte,bat ich die Schwester um einen Paravent,daraufhin meinte diese,sowas gäbe es hier nicht.Als ich sie fragte,wie ich dann meine Geschäfte erledigen solle,meinte sie halt....auf dem Topf(vor Publikum)
Ich lag ganze 14 Tage auf der Station und habe oft die Phisioterapheuten vermisst und die Ansprache.Auf meine Frage,ob ich mal mit einem Kinderarzt sprechen dürfe,sagte man mir,das ginge nur im Notfall.
Die Geburt und die Nachbetreuung,waren sehr unterschiedlich,weil wir einen sehr schwierigen Ausgang hatten.
Die Mitarbeiter der Frühchenstation waren sehr nett und einfühlsam.
In sehr guter Erinnerung habe ich den ev.Seelsorger,desen Name mir grade nicht mehr einfällt.
Alles in allem ist die Uni eher ein unpersönlicher Ort.
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Mama25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
das weiss ich nicht
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Also so perfekt wie es bei mir gelaufen ist das kann sich nur jeder wünschen ganz ehrlich da mein Kind sehr groß zu sein schien und festgestellt wurde das er beidseits Harnstauungsnieren hat und daraufhin beim zweiten Geburtsplanungsgespräch entschieden wurde das eine Woche vor ET eingeleitet wird wo ich besonders Doktor Prömpeler herausheben möchte dieser Mann ist ein super Arzt und ich hab mich von Anfang bis Ende aufgehoben und verstanden gefühlt großes Lob als ich zum Einleiten in die Klinik kam wurde ich sofort freundlich begrüßt kam dann ans CTG und dann hab ich ein Zäpfchen gelegt bekommen damit konnte ich alles machen kann ich nur empfehlen nachts um halb 3 haben bei mir die Wehen eingesetzt aber sehr erträglich morgens um 11 ist die Blase gesprungen und um 12.49 war er dann da und da muss ich auch sagen die Hebamme muss ich auch erwähnen sie war so super hat mich super unterstützt und war so extrem lieb sie heißt Myriam Muhlke ich hoffe ich hab es richtig geschrieben als ich dann auf Station Mayer-Sellheim war da kann ich nur schwärmen ganz ehrlich die waren alle so super lieb zu mir das ich sogar länger als 3 Tage dageblieben wäre ganz ehrlich natürlich muss ich hier auch wieder ein paar Personen besonders loben das soll aber nicht heißen das ich die anderen Mitarbeiter aus dem Kreissaal und der Wochenstation weniger super fand also einmal Simone Rösch eine super Hebamme menschlich wie von ihren Fähigkeiten her und Katharina da weiß ich leider nicht wie der Nachname lautet auch eine klasse Hebamme auch ein ganz großes Lob an die Hauswirtschaft sie waren immer freundlich nie aufdringlich also ich kann noch stundenlang schwärmen Fakt ist mein nächstes Kind werd ich mit 100%iger Sicherheit wieder in der Uniklinik bekommen und ich kann es nur weiterempfehlen
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lm123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nothing
Kontra:
Everything
Privatpatient:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
The first impression was good. We were informed that there would be extra midwife there as we accepted to have "Praktikantin" there too. When it came to the birth, everything was different though; the father was sent home, I was left alone the whole night with increasingly strong contractions and they did not call the father as they had promised. I was unable to drink or move the whole night .Finally, after i was given something to reduce the contractions in the morning, i was able to call the father myself. The contraction reducing medicament was given me because the CTG that was "looking after me" indicated that the baby was in stress because of the strong contractions. After appr. 14 hours the baby was taken by cesarean section. It is unknown to us if the birth would have been completed in a "natural way" if i had been able to work the contractions during the night. Several attempts were made in the aftermath, both by us and by my gynecologist, to obtain the report from the "geburtsverlauf" or any explanation from Uni. Klinik Freiburg of what happened, but they refuse any contact. I have later heard many similar stories and would strictly not recommend this hospital for anyone who is planning to give birth.
They also offer acupuncture, homeopathy etc, however it all depends on who's working at the time you come. As nobody at all seemed to be there, except someone who came to check the “opening” every 1.5 hour these interesting offers were not available to me at least.
"Wochenbett" station: The food was very bad, three person room very busy and as we were all in different conditions after the births it was not useful to share room and exchange experiences etc. When I arrived I was too smashed to be social, and when I started to recover my room mates were new and too smashed after what they'd recently been through. Also, no ventilation made the air very sticky - even in January.
1 Kommentar
Guten Tag, danke für Ihre ausführliche Rückmeldung. Wir bedauern sehr, dass Sie die zahlreichen Besuche bei Ihrem Aufenthalt auf Station Sellheim als so störend erlebt haben. Ihre Anmerkungen wurden an die zuständigen Qualitätsmanagementbeauftragten weitergeleitet. Falls Sie direkt in Kontakt mit dem Beschwerdemanagement treten möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an patientenecho@uniklinik-freiburg.de