Universitätsklinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

Talkback
Image

Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt/Main
Hessen

114 von 226 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

230 Bewertungen davon 17 für "Psychosomatik"

Sortierung
neue Bewertungen zuerst
  • neue Bewertungen zuerst
  • gute Bewertungen zuerst
  • schlechte Bewertungen zuerst
Filter
Psychosomatik (3 Bewertungen)
  • alle Fachbereiche (230 Bewertungen)
  • Augen (28 Bewertungen)
  • Chirurgie (2 Bewertungen)
  • Entbindung (27 Bewertungen)
  • Frauen (5 Bewertungen)
  • Gastrologie (12 Bewertungen)
  • Gefäßchirurgie (8 Bewertungen)
  • Hals-Nasen-Ohren (14 Bewertungen)
  • Handchirurgie (4 Bewertungen)
  • Haut/Geschl-Heilkunde (7 Bewertungen)
  • Innere (5 Bewertungen)
  • Kardiologie (23 Bewertungen)
  • Kind/Jugend-Psych. (2 Bewertungen)
  • Kinderchirurgie (2 Bewertungen)
  • Kindermedizin (5 Bewertungen)
  • Lungenheilkunde (4 Bewertungen)
  • Mund/Kiefer-Chirurgie (5 Bewertungen)
  • Neurochirurgie (12 Bewertungen)
  • Neurologie (5 Bewertungen)
  • Nuklearmedizin (2 Bewertungen)
  • Onkologie (2 Bewertungen)
  • Orthopädie (10 Bewertungen)
  • Plastische Chirurgie (2 Bewertungen)
  • Psychiatrie (4 Bewertungen)
  • Psychosomatik (3 Bewertungen)
  • Schmerztherapie (1 Bewertungen)
  • Thoraxchirurgie + Herz (3 Bewertungen)
  • Unfallchirurgie (6 Bewertungen)
  • Urologie (27 Bewertungen)

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war knapp 4 Wochen Teilstationär in der Tagesklinik der Psychiatrie. Man verlangt von Patienten das sie offen und ehrlich sagen was einem bedrückt und welche Probleme man hat. Dort wurde darauf nicht eingegangen und ich fühlte mich nicht ernst genommen. Informationen zu den Untersuchungsergebnisse würden nicht mit einem besprochen. Man ist Studienteilnehmer ohne es zu wissen. Man kommt sich vor wie eine laufende Nummer und nicht wie ein Mensch

Eine sehr Menschliche und gute Klinik!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Das liegt aber nur an den Räumlichkeiten nicht am Material!)
Pro:
Sehr Menschlich, Gutes Team.
Kontra:
Räumlichkeiten.
Krankheitsbild:
Depression, Dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In Zeiten von Covid-19 ist es eine Herausforderung Psychosomatische Patienten zu behandeln.
Ich fühlte mich trotzdem gut aufgehoben in der Psychosomatik der Uni!
Mir hat es sehr geholfen und ich weiß das es noch ein Langer Weg ist bis ich hoffentlich wieder komplett Genese.
Die Therapien sind sehr gut wenn man sich darauf einlässt.
Das Klinik essen ist Naja aber ich bin nicht deswegen hin!
Die Ärzte, Pfleger und Therapeuten sind sehr Engagiert. Der Sozialdienst ist ebenfalls ein Tipp!
Ein wirklicher Kritikpunkt ist das Gebäude. Die Psychosomatik bräuchte dringend ihr eigenes Gebäude mit dem entsprechenden Therapieräumen und Ausstattung. Die Station ist ziemlich beengt für die Menge an Patienten das soll sich zwar wieder ändern aber die Frage ist wann? Außerdem wurde die Station für eine andere Erkrankung gebaut.

Langweilig und überflüssig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es gibt bessere Psychosomatiken n)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Gibt bessere)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Etwas mehr Verständnis wäre)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Chaotische Zustände)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Station 93/8 ist ungepflegt)
Pro:
Garten
Kontra:
Alle Krankheitsbilder zusammengemischt
Krankheitsbild:
Essstörung
Erfahrungsbericht:

Ich habe vor etwa 3 Wochen die Station verlassen. Dank Corona sind zur Zeit alle Krankheitsbilder zusammengeworfen. Schlimm, wenn dann ein Zwangspatient ständig das Verhalten der Mitpatienten kontrollieren möchte. Das ist weder für die mit anderen Krankheitsbilder gut, noch für ihn, mit uns allen vermischt zu werden. Kein Wunder seiner Ausraster. Während meines 2 wöchigen Aufenthaltes haben 2 Patienten die Station verlassen und mir gesagt, dass Sie sich langweilen und keine qualitativ gute Behandlung vorfinden konnten. Im Nachtdienst arbeiten Studenten, so dass die Pfleger selber keinen Nachtdienst machen müssen. Angenehm für diese, nur leider sehr schlecht für die Patienten. Hier wird an der falschen Stelle Geld gespart. Die Gruppentherapien sind etwas schwierig wenn nur 3 Patienten dasitzen. Für meine Essstörung gibt es bessere Kliniken, die qualitativ bessere Betreuung anbieten. Außerdem nur eine Dusche! Patienten laufen ohne Mundschutz herum und die Pfleger sagen nichts, obwohl man jeden Morgen einen Mundschutz holen soll. Pfleger widersprechen sich untereinander in ihren Aussagen, sehr verwirrend wenn man klare Orientierung sucht. Die Lästerei der Patienten über einzelne Pfleger und der aktuellen Ärztin hat mir nicht gerade Hoffnung für meine Behandlung gemacht. Eine Essgestörte, die nicht erfolgreich zunehmen konnte musste im Flur vor der Stationstür essen. Ich bin gegangen, bevor es mir blüht, aber eher weil ich nicht gut abnehme. Betreuung beim Essen gibt es überhaupt nicht. Mitpatienten sind ok, wenn sie nicht gerade über andere Patienten lästern. Das ist nicht untypisch in der Psychosomatik, aber trotzdem zermürbend. Es fehlt leider an Psychoedukation in dieser Klinik. Chefarzt macht gar keine Visite und kommt nie vorbei. Nur für Privatpatienten, aber diese suchen sich eine bessere Klinik als diese hier.

wertvolle Zeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (alles in allem schaue ich sehr dankbar auf diese 2einhalb Monate zurück)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (da ist noch Luft nach oben)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Es war Urlaubszeit, daher sind Therapien auch ausgefallen, das fand ich schade. Ansonsten darf man sich angenehm überraschen lassen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (man muss schon auch selbst hinterher sein und nachfragen, Personal hat nicht immer alles aufm Schirm ;-))
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (mir war Hilfe wichtig, da spielte das Ambiente nicht so eine Rolle. Die Psychosomatik ist dringend renovierungsbedürftig, punktet jedoch mit inneren Werten :-))
Pro:
Personal, Therapien, Garten
Kontra:
Essen ... naja ...
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich rief wenige Wochen vor meinem Aufenthalt in der Psychosomatik an, und konnte mir bereits 2 Tage später die Station anschauen. Ich wurde herumgeführt und die Abläufe wurden mir erklärt und ich konnte alle Fragen stellen die ich hatte.
Ich wurde von den anwesenden Patienten dann sehr nett in die Gruppe aufgenommen, als ich kurze Zeit später meine Therapiezeit dort begann.
Das Pflegepersonal steht eigentlich jederzeit zur Verfügung und beantwortet geduldig alle Fragen, die sich so ergeben und hilft wo es kann. Therapieformen sind: Einzelgespräche, Gruppentherapie, Achtsamkeit, Gestalttherapie, Körpertherapie und Musiktherapie. ich hatte keine Ahnung, was mich da erwartet und ließ mich drauf ein - und war überrascht, was die verschiedenen Methoden so aus mir hervorlockten. Ich habe unendlich wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen.
Die Therapien sind schon intensiv und wirken auch nach, es ist also durchaus auch anstrengend, weil wirklich viel in der Tiefe berührt wird, aber so soll es ja auch sein.
Ich habe eine gute Erinnerung daran, wie es mir vor dem Aufenthalt ging und habe einen Heidenrespekt vor dieser Krankheit bekommen; was sie mit einem macht - man glaubt ja felsenfest an den Film, der in einem abläuft. Da hat die Therapie wirklich ganze Arbeit geleistet. Ich bin jetzt fast wieder die alte :-)aber eben nur fast - so eine Zeit verändert natürlich auch nachhaltig ... großen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass ich nun wieder gesund bin.

Tolle psychosomatische Abteilung in der Uni Klinik Frankfurt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitarbeiter, Pflege, Therapeuten, Abteilungsleiterin, Garten, Terrasse
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressive Phasen, Ängste, Panik, usw.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund von Ängsten und depressive Phasen befand ich mich auf der psychosomatischen Station mit 13 anderen Patienten. Es gibt sowohl ebenfalls psychiatrische Stationen in einem anderen Haus, als auch psychosomatische und psychiatrische Tageskliniken in noch einem anderen Haus.

Das gesamte Personal, Mitarbeiter, Therapeuten und die Abteilungsleiterin waren stets kompetent und freundlich und haben bei Fragen zur Verfügung gestanden.

Auch die anderen Patienten waren super freundlich und haben stets von Anfang an versucht, neue Patienten in die Gruppe zu integrieren. Patienten hatten hierbei viele verschiedene Krankheitsbilder, wie beispielsweise Essstörungen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen usw.

Es gab ausreichend Therapiemöglichkeiten, die aus Einzelgesprächen, Gruppentherapien, Körpertherapie, Gestaltungstherapie, Achtsamkeit, Musiktherapie und einigen weiteren Behandlungsangeboten bestanden.

Das Essen war dem Umständen entsprechend in Ordnung. In einer psychosomatischen Klinik darf man eben keine Hotelkost erwarten. Einen Supermarkt gibt es 5 Minuten zu Fuss, zu dem man gemütlich zwischen den Therapien laufen kann.

Ich würde diese Klinik jederzeit wieder besuchen . Jedoch würde ich mir auch darüber bewusst sein, dass der Aufenthalt kein Zuckerschlecken ist und man eben auch nur dorthin gehen sollte, wenn man geholfen bekommen möchte. Alles in allem tut die psychosomatische Abteilung in der Uni Klinik Frankfurt aber genau das, was sie verspricht - nämlich helfen.

Saftladen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Garten
Kontra:
Essen, Ausstattung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Fisch stinkt vom Kopf her. Dieser Laden ist verrückt, veraltet, pfeift aus dem letzten Loch. Auch wenn sich alle Mitarbeiter Mühe gaben, stinkt alles nach unmöglichen Strukturen, die wirkliche Entwicklung blockieren. Teilweise unzureichende Versorgung mit PROFESSIONELLEN Therapien (Praktikanten, PIAs und Assistenzärzte haben nunmal oft KEINE Ahnung von dem was sie tun). Körpertherapie findet in einem winzigen Raum mit uralten Materialen statt. Die ältere Gestaltungtherapeutin fand ich dominant und rechthaberisch, was schade war. Insgesamt würde ich nie wieder da hin gehen.

Unorganisiert, inkompetent und nicht vetrauenswürdig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
die zahlreichen Eichhörnchen im Garten
Kontra:
Inkompetente Therapeuten sowie Ärzte inkl. des Professors
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik, im speziellem die psychosomatische Abteilung ist NICHT zu empfehlen! Nach 3 Monaten stehe ich nicht nur da wie vor Beginn meiner Behandlung dort. Es hat mich sogar noch weiter zurück geworfen. Oberärzte, Stationsärzte, Therapeuten und sogar der leitende Professor der Psychosomatik widersprechen sich untereinander. Teilweise hat man das Gefühl als Patient, besser informiert zu sein über mögliche Behandlungsmethoden. Scheint in diesem Uniklinikum wohl an Weiterbildungen zu mangeln. Für mich reinste Zeitvergeudung. Ich bereue es nicht früher gegangen zu sein!!!!

1 Kommentar

Wasserratte am 22.08.2016

interessanter Artikel, der eine psychosomatische Klinik kritisiert:
http://www.sgipt.org/kritik/prak/prakb01.htm

Beste Station, die ich je erlebt habe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept
Kontra:
Alte Ausstattung
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 93-7, stationärer Aufenthalt: 10 Wochen

Ich kam in einem sehr schlechtem Zustand: stark aktivierte PTBS akut auf diese Station. Verlassen habe ich die Station in einem sehr stabilen Zustand mit einer Menge an Hilfsmitteln für die Zeit Zuhause.

Ich kann deshalb die vielen schlechten Bewertungen über diese Station überhaupt nicht nachvollziehen. Es stimmt die Räume sind sehr alt und es gibt nur eine Dusche und zwei Toiletten für alle männlichen bzw. weiblichen Patienten.

Meine Priorität lag auf dem Behandlungskonzept und nicht auf der Ausstattung bzw. dem Essen.

Ich habe einige Patienten vorzeitig gehen sehen und auch einige Patienten, die bereits nach einem Tag nichts besseres zu tun hatten, als sich über alles und jeden zu beschweren. Ich konnte in keinem einzigen Fall die Entscheidung nachvollziehen.

Es stimmt auf dieser Station wird absolut kein Kuschelkonzept gefahren und die Station setzt ein gewisses Mass an Selbstständigkeit voraus. Aber niemals wird man alleine gelassen, wenn man um Hilfe bittet. Und das Personal hat alle Patieten im Auge und kommt auch selbstständig, wenn es notwendig ist, aber auch nur dann!

Das Konzept dort basiert auf Psychotherapie und nicht auf Medikamentengabe. Ebenfalls sehr gut war, dass alle immer ehrlich waren.

Noch eine Anmerkung zu einer anderen Bewertung: Es ist nicht die Aufgabe des Personals, wenn ein Patient bis 14 Uhr im Bett liegen bleibt, ihn dort rauszuholen. Zuhause muss man auch alleine aufstehen. Eine Hilfe hierbei wäre eher noch kontraproduktiv.

Und es ist auch die eigene Aufgabe Imaginationsübungen zu üben. Wir sind alle erwachsen und es kann nicht hinter jedem Patieten eine Pflegerin stehen und sagen Du übst jetzt die Tresorübung.

In den Einzeltherapien, in der Visite und der Gestaltungstherapie geht es schon ans Eingemachte, aber Therapien sind eben kein nettes Gespräch zwischen Freunden sondern harte Arbeit.

Die Zeit dort war deshalb extrem anstrengend, aber auch total hilfreich für mich!!!!

Tolles Konzept!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kommunikation zwischen den Ärzten und Therapeuten sollte besser sein!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hätte mich gefreut wenn alles wieder Ok wäre aber es hat sich wesentlich gebessert!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapin, Einzelgespräche, Konzept, aber auch das sie einem eigenen Willen lassen!
Kontra:
Unterfinanziert, Kein Fitnessraum zu wenig Personal!
Krankheitsbild:
Depression, Pychosomatische Störungen schwer.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 2014 und 2015 da. Ausstattung in der Pychosomatik zum teil Rustikal. Therapin sehr Gut! Geben sich echt mühe. Essen war OK war aber auch nicht da um First Class zu Essen. Tips, bei der Essen Bestellung, wenn nicht soviel in den Körbchen für Frühstück und Abendbrot ist, mehr an Marmelade, Streichwurst, Schmierkäse, Joghurt, Magarine und Butter zu Bestellen da diese Verpackt sind und dies zu unterlassen wenn genügen da ist. Kostet Geld und es sollte soviel Geld wie möglich für Therapie und Diagnostik da sein. Außerdem ist eine Küche vorhanden wo man Kochen kann! Wenn der Zimmer Genosse schnarcht kann man bei der Pflege Ohrstöbsel bekommen. Es gibt ein Sozialdienst wenn benötigt möglichst schnell anmelden da Wartezeiten! Außerdem besteht die möglichkeit, zwar nicht auf Station, seine Wäsche zu waschen. Auch mal auf die mit viel Liebe, von Patienten, gemachten Dinge achten. Wenns mal sehr schwer ist dann sofort bei der Pflege melden falls die Tür zu ist dann Anklopfen! Ich war Dankbar das ich dort aufgenommen wurde!!!

1 Kommentar

Juergen125 am 30.08.2017

Seit damals war ich nicht mehr in einer Psychiatrischen Klinik!!!
Ich danke heute noch den lieben Gott dafür das ich damals dort hin gegangen bin - Trotz meiner großen Angst davor!
Meine Verhaltenstherapie geht langsam zu Ende und ich weise kaum noch Depressionsmerkmale auf und auch die Psychosomatischen Beschwerden sind weitgehend weg! Ich weiß es kann sich ändern hoffe aber falls es mal wieder so schlimm das ich da einen Platz bekomme!

Gut aufgehoben- gut behandelt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wurde bei meinem Aufenthalt in der Psychosomatik der Uniklinik Frankfurt sehr weitergeholfen!
Die Oberärztin ist wirklich kompetent, das Team drumherum sehr Verständnisvoll.
Ich kann nur empfehlen, sich diese Klinik mal anzuschauen!
Ruft einfach mal an!
Man darf auch schnupper-anrufen, ohne schon einen Aufenthalt im Kopf zu haben oder Fragen vorbereitet ;)
Einfach mal informieren und sich selbst ein Bild machen :)

Bewertung: Sehr schlecht.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: ..........   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts.
Kontra:
Alles.
Krankheitsbild:
............
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Abteilung 93-7 für Psychosomatik ist einfach unfassbar..........SCHLECHT! Alle Patienten die verschiedenste Krankheitsbilder haben und verschiedene Probleme, werden alle auf einen Haufen getan. Wie man dann miteinander klar kommt, interessiert keinen dort. Der Oberarzt ist unter aller würde, unter anderem was auch immer man ihm erzählt oder erklärt, der verdreht einem die worte im Munde. Außerdem wird Mobbing dort über hört und über sehen, wenn man sich dann mal wehrt, und man sich verteiligt wo man nut kann, ist man am ende selbst der gearschte dort. Und Hilfe kriegt man von den Mitarbeitern oder Ärzten nicht. Man merkt, wie überfordert die Mitarbeiter sind, und wie schlecht gelaunt die jeden Tag die Abteilung betreten, dies hat einen nur noch schlechter gehen lassen. Es wurde einen einfach nicht richtig geholfen geschweige den mal angehört, alle sind in einem Haufen und man Muss selber schauen wie man dort klar kommt. Da die Krankheitsbilder massiv manchmal von anderen Krankheitsbildern unterscheiden, ist es manchmal auch schwierig mit jeden klar zu kommen. Unter anderem ist die Lage auch ziemlich schlecht, es sah aus als wurde dort ein Jahr hundert nicht mehr renoviert. Ich empfehle keinen dort hinzu gehen wartet liebe die warte Zeit ab von anderen Kliniken, dass lohnt sich wenigstens. Und die sind alle hilfsbereiter verständnisvoller und netter. Vielen lieben dank und schönen Tag noch.

besser als erwartet!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (sehr abhängig von den einzelnen Personen!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (z.T. zeitliche Überschneidungen durch Fehlplanungen, man muss viele Anliegen mehrfach ansprechen)
Pro:
sehr einfühlsames Pflegepersonal,schnelle Aufnahme, umfassendes Therapieprogramm
Kontra:
altes Mobiliar,häufiger Zimmerwechsel, org. Probleme, wenig Sanitäranlagen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich die negativen Kommentare hier gelesen hatte, habe ich mit dem schlimmsten gerechnet.. Gott sei dank ist der Fall bei mir und auch bei meinen Mitpatienten nicht eingetreten! Wir fühlen uns grundsätzlich gut aufgehoben auf der Station..Das merkt man vor allem bei der allg. Stimmung, es wurde viel gelacht, obwohl wir es alle nicht leicht haben..Am Anfang war mir vor allem vormittags langweilig..weil da noch nicht so viele Therapien angesetzt worden..im Nachhinein bin ich eigentlich sehr dankbar dafür, so wurde der achtsame Blick für das Wesentliche geschult, und ich wurde wieder fähig, mich eigenständig zu beschäftigen...

Die Klinik ist in Ordnung und hat mir weitergeholfen in einer schwierigen Lebenslage. Viel hängt natürlich auch von einem selbst und der eigenen Einstellung ab, mal wieder "in die Pushen zu kommen"!

Das heißt aber nicht, dass man "im Stich" gelassen wird. Nein, ganz im Gegenteil: Die Pfleger sind sehr hilfsbereit...vor allem in akuten Krisenphasen..es werden eben nicht nur Medikamente verabreicht, sondern auch sinnvolle Gespräche geführt!!

Folgende Therapieformen sind möglich:
je nach Station und Krankheitsbild und pers. Erfordernissen/Belastbarkeit und vor allem Kapazität...

Esstherapie
Musiktherapie
Skillsgruppe
Gruppentherapie
Einzeltherapie
Achtsamkeitstraining
Körpertherapie
Gestaltungstherapie
Soziales Kompetenz-Training
Expo-Gruppe

Essen: geschmacksneutral...

Was wünschenswert wäre: Physiotherapie, eigenes Schwimmbad, größere Halle für Ballspiele u. Zirkeltraining (es gibt jedoch eine multifunktionale "Kapelle" wo zu festen Zeiten Gymnastik für zwischendurch angeboten wird

Die Behandlungsqualität bzw. die Empathie bei der Einzeltherapie, des Vorgespräch od. der Visiten hängt sehr von der Person des Therapeuten ab...
Von Verallgemeinerungen jeglicher Art ist daher abzusehen..sowohl sehr positive als auch sehr neg. Erfahrungen sind möglich...

Mieser Arzt, nette Schwestern

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Die Schwester die ich kennen lernte war sehr lieb
Kontra:
Alles andere!!!
Erfahrungsbericht:

Ich war zu einem Vorgespräch bei Herrn Dr. G. Dieser Arzt machte einen überforderten und sehr inkompetenten Eindruck. Das Gespräch dauerte in etwa 10 Minuten. Ich fühlte mich herablassend und würdelos behandelt. Aus meiner Sicht hat er nicht viel Einfühlvermögen und ihm scheint auch nicht wirklich viel an den Menschen zu liegen. Es war noch eine Medizinstudentin anwesend. Sie sah etwas ungepflegt aus. Diese übergab mich nach dem Gespräch an eine Schwester, die mir die Station zeigte. Die Schwester war sehr freundlich und offen und machte einen positiven Eindruck. Sie zeigte mir die Station die im lieblosen, tristen Krankenhausstil eingerichtet ist. Doppelzimmer mit Krankenhausbetten, zwei Duschkabinen für 17 Patienten. Man darf aber in der Freizeit, heißt, wenn keine Therapien stattfinden, bis 22 Uhr das Gelände verlassen. Am besten macht sich jeder selbst sein Bild. Für mich jedoch kommt ein Aufenthalt eher nicht in Frage

2 Kommentare

Dummfug am 08.08.2012

Ich war leider nicht so klug wie Du und habe mir die Station erst zeigen lassen. Ich bin da hin, weil ich Hilfe suchte und dringend brauchte. Mir wurde gesagt, dort wären kompetente Menschen...

Dr. G.(*orn) empfinde ich genau wie Du. Er war es dann auch, der meinen Rauswurf einleitete, als ich vor Verzweiflung weinte, weil mir niemand half. (Siehe meine eigene Bewertung.)

Dr. G.(*orn) hat überhaupt nicht verstanden, was mein Anliegen war. Er drehte ständig alles um und versuchte mir einen Strick daraus zu drehen. Er behauptete ich würde Dinge sagen, die ich SO gar nicht meinte. Selbstverliebt aber kommunikationsunfähig und gefühllos - das ist meine Einschätzung von ihm.

Leider kommt man an ihm nicht vorbei...

Irgendwann lies ich ihn sitzen mit seiner Arroganz. Der Rauswurf war ja eh nicht mehr abzuwenden. ABER: Seit ich die Klinik endlich verlassen habe, fühle ich mich immer besser! :-) Wer krank werden möchte, geht bitte in DIESE Abteilung!!! ^^

  • Alle Kommentare anzeigen

Wer krank werden möchte geht bitte hier hin!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wer krank ist, ist bitte gesund genug, einen Bogen um diese Station zu machen.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Qualifikation, Empathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war knapp 4 Wochen in der 93-7 der Psychosomatischen Abteilung.

Vorher war ich 8 Wochen in der psychiatrischen Tagesklinik. Dort bekam ich erst in der 6. Aufenthaltswoche Einzelgesprächstherapie. Ansonsten wird man dort recht gut beschäftigt und das Personal erkennt auch Krisen.
Leider wird alles nur mit Medikamenten behandelt.
Dort erkannte man nach diesem (nicht kurzen...) Aufenthalt, dass ich MEHR brauche.
Ich wurde in die Psychosomatik überwiesen mit den Worten "Dort ist geschultes Personal".
>>>ICH habe es leider NICHT getroffen...

Die Klinikabteilung ist veraltet, ohne gemütliche Rückzugsorte und man wohnt in 2-Bett-Zimmern mit Krankenhausbetten.
Mobbing unter den Patienten wurde ignoriert und totgeschwiegen. "Schwierige" Patienten mussten Verträge unterschreiben, sich nachts nicht mehr an das Personal zu wenden.
Ich kam mal zufällig vorbei, als eine Patientin um Hilfe bat, weil es der Zimmergenossin nicht gut ging. Die Schwester zuckte mit den Schultern und sagte "Damit müssen Sie selbst zurecht kommen!".

Das scheint der Leitspruch dort zu sein.

Ich verliess in einem angeschlagenen Zustand schlagartig eine Gruppentherapie. Die anschließende Bewegungstherapie lies ich sausen, denn mir ging es elend.
Es kam NIEMAND zu mir! Ich hätte mir im Zimmer sonst was antun können.

Die Beschäftigten dort machen "Dienst nach Vorschrift".

Als ich zusammenbrach, weil ich die Zeit für verschwendet halte, wenn ich den ganzen Tag auf eine einzige Therapie am frühen Abend warten muss, in der mir weder gesagt wird, WARUM man das jetzt so macht, noch was ich daraus lernen könnte, warf man mich raus.

Das ging ganz flott.
An diesem Tag hatte ich plötzlich 3 Gespräche, unter anderem mit 2 Personen, die mich sonst nie bemerkten...
Man teilte mir mit, dass sie mich in großer Not sehen schon seit der letzten Woche.
"Warum ist denn keiner auf mich zu gekommen?? JETZT haben sie doch auch Zeit!" - war meine Frage. Eine Antwort bekam ich nicht. Gibt ja auch keine LOGISCHE...

4 Kommentare

Dummfug am 10.05.2012

Empathie ist ein Fremdwort für die Angestellten. Es werden lediglich Skills vermittelt. Aber eigentlich wird viel gelabert und nichts Sinnvolles geübt/ gelehrt.

Imaginär haben wir mal einen Tresor errichtet. Tja. Das war`s dann auch. Niemand wurde dazu angehalten, ihn zu benutzen. Bin ich nicht "hier", um etwas gelehrt / um geholfen zu bekommen??

Ich kam mal verheult zurück in die Klinik kurz vor 10 (um 10 sind die Türen zu). Die Nachtschwester begrüßte mich mit den Worten, ich sehe schon sehr müde aus. Ja - genau! ^^

Werde an meine Krankenkasse einen Bericht mit Namen verfassen und auch an die Kassenärztliche Vereinigung schreiben. Solche Zustände sind nicht tragbar bei dem Geld, was dafür eingesäckelt wird.

  • Alle Kommentare anzeigen

Psychsomatik Station 93-7

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
siehe Beschreibung
Erfahrungsbericht:

Ausstattung: 6
Die Station 93-7 war ehemals eine psychiatrische Station, doch diese wechselte in ein komplett saniertes Gebäude nebenan. Es wurde nichts renoviert oder saniert zur Eröffnung 2010 oder 2011. Das Mobiliar ist veraltet, denn es besteht aus den Sperrmüllreifen Altlasten der komplett neu eingerichteten psychiatrischen Stationen.

Es gibt 8 Patientenzimmer, wovon 7 Zweibettzimmer und eines ein Dreibettzimmer ist.
Es teilen sich ca. 13 Patientinnen einen Duschraum mit zwei Duschen, die beiden Toiletten werden zusätzlich von den Patientinnen der Tagesklinik mitbenutzt, sodass ca. 20 Personen sich zwei Kabinen teilen. Es gibt keinen eigenen Aufenthaltsraum, nur ein karges Esszimmer (dafür WLAN im vorderen Bereich der Station).
In einigen der psychiatrischen Stationen (den komplett sanierten) schaut es dagegen aus wie in einem erst kürzlich eröffneten Hotel, fast jeder Patient bekommt ein Einzelzimmer mit eigener Nasszelle. Diesen Luxus können die beiden psychosomatischen Stationen nicht bieten.

Essen: 3
In Tablettform

Therapien: 4-
Die meisten Therapien werden von den Pflegekräften durchgeführt, diese sind:
Achtsamkeit: 2x 25 Minuten/Woche
Skillgruppe: 2x. 50 Minuten/Woche
An diesen beiden Gruppen nehmen alle 14-17 Patienten teil.

Die Stabilisierungsgruppe wird geleitet von einem Arzt und einer Psychologin: 2x 30 Min.

Aufgeteilt in zwei Gruppen sind die:
Gestaltungstherapie: 1x 75 Min./Woche (geleitet von einer Krankenschwester ohne Zusatzausbildung)
Körpertherapie 2x 75 Min./Woche

Musiktherapie (2x 75 Min. erhält nur die eine Gruppe), die Gruppentherapie 2x 60 Min./Woche ist auf 6-8 Personen begrenzt, daran darf also nur ein kleiner Teil der Patienten teilnehmen.

Einzeltherapie: 1x 50 Min. und 1x 25 in der Woche oder 3x 25 Min./Woche

Fast täglich hat man nur 1-2 Therapien, also keine wirkliche Tagestruktur, es interessiert auch keinen Pfleger wenn man bis 14 Uhr im Bett liegt oder den ganzen Tag weg ist…

Weiter gehts im Kommentar, da der Text zu lang war.

3 Kommentare

Kranke1337 am 10.05.2012

Wer nichts mit der abgespeckten Version der Dialektisch Behaviorale Therapie für Patienten mit Posttraumatischer Belastungsstörung (DBT-PTBS) anfangen kann (einfach mal googlen), ist hier völlig falsch aufgehoben. Bei Krisen wird von Patienten mit einer PTBS erwartet, dass diese sich mit Hilfe von „Skills“ selbst „herunterregulieren“ bzw. die belastenden Erinnerungen (Flashbacks, Intrusionen, Körperempfindungen, Emotionen) mithilfe der „Skills“ auf ein erträgliches Niveau bringen können… Etwas was erstens Zeit braucht und zweitens nicht allen Patienten wirklich hilft…

Pflegepersonal: 4-
Bei akuten Krisen wird vom Pflegepersonal zu gern auf die Anwendung von „Skills“ verwiesen, die wie schon geschrieben nicht bei allen Patienten helfen. Das Stationszimmer ist oftmals nur von einer Pflegekraft besetzt, die öfters mal 1-2 Std. gar nicht zu sprechen ist. Die telefonische Erreichbarkeit des Pflegedienstes ist besonders prekär, weil z.B. die Telefone falsch zusammengeschaltet wurden. Wobei es nicht nur schlechtes über das Pflegepersonal zu berichten gibt, so manches Gespräch mit ihnen reduzierte etwas die Anspannung und gab Denkanstöße.

Die Nachtwache besteht aus Medizinstudenten, die keine fachspezifische Ausbildung haben und somit bei akuten Krisen nicht mehr machen können als Medikamente zu verabreichen.

Unliebsame Patienten, die mehr Betreuung und Zuspruch brauchen werden systematisch hinausgeworfen, mit der Anmerkung sie hätten nicht die finanziellen Mittel um „mehr bieten zu können“. Wegen der angeblich knappen finanziellen Mittel (Tagessatz dürfte bei ca. 260 Euro pro Patient liegen) wurde z.B. die Krankengymnastik komplett gestrichen, ein Unding für alle die eine Physiotherapie unbedingt brauchen.

Fazit: Die 93-7 ist wohl geeignet für Borderliner mit SVV, für Menschen mit einer PTBS nur sehr bedingt.
Nicht umsonst hat die psychosomatische Station im Heilig Geist Klinik Frankfurt a. M. eine 5-monatige Wartefrist auf einen Therapieplatz und die Psychosomatik der Uniklinik nur ein paar Tage…

  • Alle Kommentare anzeigen

Schlimm, schlimmer, Phsychosomatik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Unverschämt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Völlig inkompetent und arrogant. Wer nichts wird, wird nicht Wirt, sondern arbeitet hier. Finger weg, schade um die Nerven, leider gibt es nur Null Punkte und keine Minuspunkte.

Psychische Krankheit? Bloß nicht ins Uniklinikum!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Ergotherapeuten der Tagesklinik
Kontra:
alles bis auf die Ergotherapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort letztes Jahr wegen mittleren Depressionen, geholfen wurde mir null, daher habe ich nach 6 Wochen statt den geplanten 12 abgebrochen, da es mir zunehmend schlechter ging.
Vorher war ich etwa 6 Wochen in der Tagesklinik.
Ich habe es jetzt einigermaßen allein in die Hand genommen und es geht mir besser.

Eine latente Magersucht wurde bei mir -selbst nach ausdrücklichem Wunsch, da ich sehr leide- verkannt und nicht therapiert, überhaupt nicht ernst genommen, da ich ja noch Idealgewicht und kein Untergewicht habe (heute geht es nicht nur um das Gewicht, veraltete Schule wird dort wohl gelehrt).

Das Personal auf der Psychosomatik ist super unfreundlich und pampig, emotionale Intelligenz und Empathie liegen bei 0.
Die Bulimiekranken wurden nach dem Essen nicht betreut und konnten sich jederzeit nach Belieben übergeben - bei vielen von ihnen verschlechterte sich der Zustand.
Hätte sich dort irgend jemand auf dem Zimmer etwas angetan, hätte das wohl erstmal keiner bemerkt.
Die Therapien waren zum Großteil Schwachsinn, die Therapeuten waren teilweise nervend, uneinsichtig, kritikunfähig - in manchen Therapien saßen wir einfach nur da und der Therapeut tat nichts, in der Hoffnung, dass wir anfangen würden - allerdings hatten wir keine Ahnung, womit.

Auch in der Tagesklinik war das alles nicht so toll, dort konnte man nachmittags wenigstens wieder nachhause flüchten.
Das Personal hat einen teilweise wie einen Unterbelichteten behandelt, nur, weil man psychisch krank ist.
Das einzig Gute waren die Ergotherapeuten dort, die sehr freundlich, geduldig und kompetent waren.

Ich würde niemandem raten, sich bei einer psychischen Krankheit in die Goethe-Universitätsklinik zu begeben.
Ich selber werde selbstverständlich keinen Fuß mehr da reinsetzen.