Universitätsklinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

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Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt/Main
Hessen

114 von 226 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

230 Bewertungen davon 19 für "Innere"

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Natosufnshme grob fahrlässig

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 25
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Akuter verdacht herzinfakt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betreff: Beschwerde über untragbare Zustände in der Notaufnahme

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchten wir eine offizielle Beschwerde über die völlig inakzeptablen Zustände in der Notaufnahme Ihrer Klinik einreichen.

Am 8.2.2025
suchten wir die Notaufnahme des Uniklinikums Frankfurt mit dem Verdacht auf einen akuten Herzinfarkt auf. Doch anstatt einer schnellen und professionellen Versorgung erlebten wir das Gegenteil:
• Unübersichtliche Parksituation mit langen Laufwegen, was bei Notfällen absolut unzumutbar ist.
• Kein Personal an der Anmeldung, wir mussten fünf Minuten warten, obwohl es sich um einen akuten Notfall handelte.
• Unfreundliche und desinteressierte Mitarbeiter, die uns trotz des ernsten Verdachts einfach zum Warten schickten.
• Ein völlig verdreckter und kalter Wartebereich, der in keinem deutschen Krankenhaus akzeptabel sein sollte.
• Fast zwei Stunden Wartezeit, bis überhaupt jemand sich um uns gekümmert hat – erst nach einem Notruf an die 112 innerhalb Ihrer eigenen Notaufnahme!
• Arrogante und fahrlässige Einschätzung der Ärzte, die allein durch einen Blick entschieden haben wollen, dass es „nichts Akutes“ sei – bei einem möglichen Herzinfarkt eine unverantwortliche Aussage.
• Andere Patienten mit hohem Blutdruck (z. B. 180), die ebenfalls ignoriert wurden und sich schließlich entschieden, in eine andere Klinik zu fahren.

Dass ein Notfallpatient in einem Krankenhaus erst nach einem Anruf des Rettungsdienstes behandelt wird, ist ein Skandal. Ihre Klinik hat hier grob fahrlässig gehandelt und Menschenleben gefährdet. Wir erwarten eine Stellungnahme zu diesem unhaltbaren Verhalten und eine Erklärung, wie Sie sicherstellen wollen, dass sich so etwas nicht wiederholt.

Ihr Klinikum ist auf keinen Fall in keinster Weise empfehlenswert und gefährdet. Nur Menschen leben.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Müller

Magenspiegelung

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gute Beratung bei Kontrolluntersuchungen in den letzten 5 Jahren.
Kontra:
Eine miserable Beratung im Jahr 2024.
Krankheitsbild:
Magenspiegelung bei Tumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf den ersten Blick sieht sie übersichtlich aus.
Beim zweiten Blick trübt sich das Bild ein.

1 Kommentar

Caspar99 am 01.10.2024

Volle Zustimmung

Massen ab fertigung

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
herzkatteter super
Kontra:
Notaufname überfortert
Krankheitsbild:
herz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

bin am 24,7,2022 in die notaufname der uni eingeliefert worden habe am 25,7,2022 3 stens gesetzt bekommen im op des herzen war alles ok arzt und plegepersonal ok war angenem haben einem die angst genommen binn dann wieder in die notaufnahme gekommen weil kein zimmer frei war personal der notaufnahme total über fortert aber total die haten noch nicht mal zeit mir eine bettfpane zu bringen ich musste erst schreien das einer kam also nicht weiter zu empfelen keine auf klärung am entlassung tag wie ich mich jetz verhalten soll gar nichtzbinn am mitwoch wieder heim geschikt worde weil kein platz war musste mir info aus dem internet holen schlecht sehr schlecht nicht weiterzu empfelen

Kata-strophe 2

Innere
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe vorangestellten Beitrag)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe vorangestellten Beitrag)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (siehe vorangestellten Beitrag)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe vorangestellten Beitrag)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (siehe vorangestellten Beitrag)
Pro:
siehe vorangestellten Beitrag
Kontra:
siehe vorangestellten Beitrag
Krankheitsbild:
multi
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tel 2

im Hauptbereich 23:
- mehr als großzügiger, überteuerter Eingangs-/Durchgangsbereich, fast größenwahnsinnig und dahinter die Stationen, nicht weit von den Zuständen der 70er Jahre entfernt. Fast nur 4-Bettenzimmer, ohne Telefon, ohne Fernseher, alles zusammengedrängt auf kleinstem Raum. 1 Tisch, 2 Stühle für 4 Patienten und meist - am Nachmittag - mehr als 10 Besucher.
- Besucherraum mit etwa 6 Stühlen, ein Dinosaurier von Fernseher aus den 90er Jahren (kein Text ist lesbar, die Gesichter sind verwischt ...), kein Kaffee, Heißwasser (Tee!)-, kein Wasserspender. Keine Zeitschriften. Afrika läßt grüssen (ich habe in Äthiopien auvch gearbeitet).

Spätes Mittellalter hat in Frankfurt Einzug gehalten

Innere
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophal, beschämend für Deutschland)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung gibt es ÜBERHAPT nicht. Patienten sind den meist ultra-aroganten Ärzten nicht als Menschen ins Bewußtsein gedrungen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Eigentlich nicht bewertbar, sie hat NICHTS gebrachtr, nicht einmal eine gute Diagnose)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Noch nie habe ich - Arzt und Manager (leite z.Z. in USA einen Klinikverbund mit über 2,100 Ärzten) - so etwas Schlimmes in D. erlebt.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Schlimmer war es - vor 10 Jahren nur in Entwicklungsländern)
Pro:
Es soll angeblich gute Spezialisten geben, manchmal sieht man sie auch, aber es ist Glückssache. Die letzten Götter in Weiß fühlen sich am Theodor-Stern-Kai gut.
Kontra:
Chaotischer Betrieb, Patient = Stück lebendiges Fleisch, MRSA-Ignoranz, unterirdische Patientenunterbringung, in einem Wort: Mittelalter
Krankheitsbild:
Multifaktorielle Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dies ist Beitrag 1 in einer Reihe, die fortgesetzt wird. Es gibt sehr viel zu sehen, beobachten, hören und verarbeiten.
Leider ist das meiste NEGATIV.

Ich bin Teil des Berufstandes von Ärzten, ich habe im Inland und Ausland jahrzehntelang gearbeitet,sowohl als Klinikarzt, Wissenschaftler, Leiter von internationalen Gesundheitsberatungsfirmen als auch als Vorstandsvorsitzender mehrerer amerikanischen Krankenhaus- und Klinikkonzerne.

Die Universitätsklinik Frankfurt ist ein magenumdrehendes Vorzeigebeispiel der altertümlichen Auswüchse des deutschen Gesundheitssystems, politisch korrupt, patientenfeindlich und dem systembedingten Aeskulap-widrigen Verhaltens des Verwaltung und leider ... leider ... auch des Personals.

Ich werde diesen aus der Hüfte abgefeuerten Beitrags - der möglicherweise gelöscht wird - einen schriftlichen Beitrag in "Science" und ein Buch folgen lassen. Damit die ungeheuerlichen Missstände in einem sog. 1. Welt, zivilisierten und steuerlich ausgebeuteter Gesellschaft ans Licht kommen.

Fein, jetzt kommen unsortierte Beobachtungen und Erfahrungen, alles dokumentarisch belegbar:

1. Motto der Klinik:i
a. Außen HUI, innen PFUI oder
b. Vorne HUI, hinten PFUI.

----------------> Fortsetzung folgt, siehe Teil 2

Alles top

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr zuvorkommend alle Mitarbeiter
Kontra:
Kein kontra außer mehr Personal
Krankheitsbild:
Akute Tonilitis, Herpes Infektion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin Patient auf Station 68-2.

Bin mit allem sehr zufrieden, sehr saubere Station, Pflegeteam ist sensationell und sehr zuvorkommend.

Das Essen schmeckt auch sehr lecker.

Die Stationsärzte sind auch top.

Shame on Uni Frankfurt

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Profitorientiert und Überheblich
Kontra:
Keine Klinik sondern ein Machtzwntrum, welches Menschen wie Müll behandeln kann
Krankheitsbild:
Lungenentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bitte nach Möglichkeit niemals in diese menschenverachtende Notaufnahme der Klinik hingehen. Meiner Frau ging es sehr schlecht. Wir haben eine kleine Tochter, der es auch nicht gut ging. Wir waren um 22.30 dort und Menschen kamen und gingen, nur meine Frau wurde bis 4.30 am nicht untersucht. Wir fühlen uns so massiv wie ein Haufen Müll behandelt. Diese Klinik rechnet aber bestimmt mit unserer Krankenkasse eine Behandlung ab. Ich weiß nicht, wie man diese unverantwortlichen und überheblichen Praktiken anzeigen und an die Öffentlichkeit bringen kann. Sie rechtfertigen bestimmt, dass andere Notfälle akuter gewesen sind. Wir haben um 4.30 die Klinik verlassen und in das Krankenhaus Sachsenhausen gefahren, wo meine Frau sehr gut und menschlich behandelt wurde. Shame on u and ur staff Uniklinik Frankfurt Notaufnahme!

Die Uni Klinik FFM hat unseren Sohn gerettet!

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles o.k.
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Endokrinolgie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte und die Pfleger sind Top. Wir wissen garnicht wie wir allen hier Danken können. Diese Klinik hat unserem Sohn das Leben gerettet! Danke an alle von A3.

So bekommt eine angesehene Klinik einen schlechten Ruf

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr unzufrieden)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (na ja .....)
Pro:
Die ärztl. Bemühungen
Kontra:
Chaotische Zustände
Krankheitsbild:
betr. alle
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik scheint fachlich auf dem neuesten Stand zu sein, jedenfalls die Fachbereiche, die ich kenne.


ABER die gesamte Organisation ist eine einzige Katastrophe. Auf den Transportdienst muss man stundenlang warten und Untersuchungstermine liegen sehr oft zur Mittagszeit, so dass man oft hungrig ist (besonders unangenehm für Diabetiker).

Die chaotischen Zustände in dieser Klinik kann man nur mit dem Fehlen jeglicher Organisation erklären, wo jeder macht/machen kann, was er gerade für richtig hält.

Dass Untersuchungstermine oft verschoben oder gar ganz gestrichen werden ("Ist gar nicht nötig") und man auch bei solchen Terminen oft stundenlang warten muss, liegt das vielleicht daran, dass in einer Uni-Klinik die Studenten vorrang haben vor den Patienten?

Die Transportfahrzeuge hier sind eine Klassa für sich. Man wird darin unter höllischem Getöse in alle Richtungen und nach oben und unten geschleudert. Für Kranke unerträglich.

Noch ein Beispiel? In allen Kliniken, die ich kenne, bekommt man beim Belegen eines Zimmers einen Wochenplan, in dem man ankreuzen kann, was man zu den drei Mahlzeiten bekommen möchte. Hier rennt täglich eine Frau von Zimmer zu Zimmer und notiert die Wünsche für den betr. Tag. Wenn man also gerade weg ist zu einer Untersuchung, hat man Pech gehabt und bekommt später, wss übrig geblieben ist.

Der Personalmangel ist überall mehr als schmerzlich zu spüren, so dass es wegen Überarbeitung des Personals immer wieder zu unnötigen aber verständlichen Unstimmigkeiten kommt.

Es ist wirklich die Frage, man nicht die Wahnsinnsbautätigkeit strecken sollte zugunsten einer spürbaren Aufstockung des mit den Patienten arbeitenden Personals

Durchwachsene Bewertung

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ich habe bis heute kein Ergebnis, war sogar nochmals in der Klinik.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (war teilweise ok. Wochenendärzte konnten/wollten nichts zum Befund erzählen.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
teilweise Freundlichkeit der Pfleger
Kontra:
Informationsfluss, Essen und Sauberkeit.
Krankheitsbild:
Infektion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde auf Grund einer Infektion im Urlaub in der Isolierstation stationär aufgenommen.
Hier wurde teilweise mit Kittel, Atemschutz und Handschuhe gearbeitet und teilweise auch ohne (je nachdem wer rein kam). Warum hier Unterschiede gemacht wurden, konnte mir keiner erklären.
Ich bekam trotz schweren Durchfalls und Magenkrämpfe weiterhin ganze normale Vollkost (sogar Orangen, Kaffee usw. waren dabei).
Nun zur eigentlichen Bewertung.
Pfleger:
Waren sehr wechselhaft. Manche haben sich sehr bemüht und bei manchen fragst du dich, für was du überhaupt da liegst.
Mittagessen war einmal noch tiefgefroren, Tabletts blieben von morgens bis abends im Zimmer stehen. Das Bett wurde in 5 Tagen nicht einmal gewechselt (trotz Flecken), dafür teilweise 2x am Tag der Boden im Zimmer geputzt.
Ärzte:
Am ersten Tag (Freitags) kamen zwei Ärzte ins Zimmer und erkundigten sich nach meinem Befinden.
Am Wochenende war nur ein Notfallarzt da, der einem zu keine meiner Fragen eine Antwort geben konnte bzw. wollte.
Sonntags ging es mir besser, ich wollte Montags gehen. Man teilte mir mit, ich solle die Visite abwarten. Da alles Tests bisher negativ waren, sprach eigentlich auch nichts dagegen. Da man mir Sonntags noch einmal Blut entnommen hat, bat man mich Montags, ich solle bis Dienstag warten. Am Dienstag erzählte mir der freundliche Oberarzt, es wären leider keine weiteren Ergebnisse da und ich könne ruhig gehen, da es mir ja besser gehe (ich sollte mich vom Hausarzt weiter krank schreiben lassen). Wenn noch etwas zu den Ergebnissen käme, würde man mich kontaktieren. (nach 2 Wochen kam ein Laborbefund per Post zu mir nach Hause).
Ich hatte den Eindruck man wollte das Zimmer voll haben, da ich nicht länger da bleiben wollte, versuchte man es auf der Schiene mit den Ergebnissen (die nicht vorlagen).
Generell fühlte ich mich schlecht informiert. Erst am Montag bekam ich die Aussage, der Malaria Schnelltest am Freitag war negativ gewesen (warum sagte man mir das nicht Freitags)

Endokrinologie zu Vermeiden

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung? Ich habe keine Bekommen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Behandlung - nur unbeaufsichtigte Medikament-Absetzen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
schnelle Terminvereinbahrung
Kontra:
ALLES ANDERS
Krankheitsbild:
Autoimmun / Schilddrüse Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach eine kurze aber recht Auswirkungsvoller "Diagnostikverfahren" bei der Endokrinologie (Uniklinik Frankfurt) bleibt es mir nur andere potenzielle Patienten und überweisenden Ärzte von der Gefahr zu warnen, hier einen Fachliche Unterstützung in Sachen Hormoninzsuffizienz / Autoimmunkrankheit zu suchen.
Anamnese nicht vollständig; unbetreute Absetzung von vorhandene Medikamente; Betreuende Ärtzin "hat noch nie gehört" von eine gängige (Natürlicher) Schilddrüse-Medikament; Fokus auf Psyschosomatische Ursache anstatt Diagnostische Massnahmen.

Der Wohlergehen der Patientin (mich selber) war KOMPLETT ignoriert. Selbst ein Unmacht-Anfall während ein Blutentnahme im Klinik wurde in der Berricht an meinen Hausärztin NICHT dokumentiert.

Meiner Meinung nach, was mit mir in dieser "Fachabteilung" passiert ist, ist Gefährlich und Fahrlässig. Es ist abzuraten dahin mit ernsthafte Beschwerden zu gehen.

Ich bin seit meinem Erfahrung dort noch kränker als zuvor - und das seit nun 6 Montan.

Vermeide dieser Klinik.

Notaufnahme

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr enttäuscht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr enttäuscht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr enttäuscht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr enttäuscht)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Atemnot, Schwindel Schmerzen an der Brust
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht zu empfehlen!!!!


Mit 37-Jahren kann ich für mich sagen, hier hatte ich in der Notaufnahme die schlimmsten Stunden meines Lebens, verursacht durch eine Krankenschwester!
Am 23.05.2015 ging es mir den ganzen Tag ziemlich schlecht, Atemnot, Schwindel Schmerzen an der Brust ... Abends nach langem überreden habe ich auf
Freunde gehört und habe mich in die Notaufnahme fahren lassen. Nach 2 Stunden Wartezeit bin ich von der Krankenschwester reingeholt worden.

Nach ein paar Standard Fragen, hat diese Schwester mir erzählt, das die Ärzte im Krankenhaus nichts für mich machen können, das ich in der Notaufnahme
nichts zu suchen habe. Und fing an mit irgendwelche Diagnosen, die vollkommen aus den Luft gegriffen worden sind von wegen allergischer Reaktion...
Wenn ich bleibe wird es sehr lange dauern bis ich dran komme. Als sie fortlief hat sie sich wiederholt ganz laut vor alle andere Patienten "sie haben hier nichts zu suchen"!!!!


10 Minuten lang habe ich auf dem Bett gesessen und stand total unter Schock was bis heute noch anhält, ich stand auf total durch den Wind und verließ den Raum. Das war definitiv zuviel!

Mein Begleiter hat das auch nicht glauben können und wollte das von der Krankenschwester schriftlich anfordern, der nette Mann am Empfang war selber sprachlos und sagte er kann nichts tun er sei nur für den Empfang zuständig.

Ich finde so ein Verhalten sehr fahrlässig, ich denke keiner von uns wünscht sich Samstags abends in die Notaufnahme fahren zu müssen.

Ich hoffe und wünsche es mir, dass das nur eine Ausnahme war, ich weiß noch nicht genau was ich davon halten soll ich stehe immer noch unter Schock.

Eine Notaufnahme werde ich nach diesem Schock nicht freiwillig wieder besuchen

Für mich nimmt man das unterlassene Hilfeleistung und das im Krankenhaus!

Medizinische Betreuung hervorragend

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ausgenommen Verpflegung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ärzte lassen sich für den Patienten Zeit)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Pflegepersonal zeitweise erheblich überlastet)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Wie in jeder Klinik: Formulare, Formulare von der Wiege bis zur Bahre. Stationärer Arbeitsablauf entwicklungsfähig.)
Pro:
Kommunikative, kompetente Ärzte
Kontra:
Verpflegung miserabel. Verantwortlich: Zentralküche
Krankheitsbild:
Leberzirrhose vor -transplantation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hervorragende medizinische Betreuung durch den stellv. Chefarzt der Medizin I, Prof. Dr. med. Chr. Sarrazin sowie dem übrigen Ärzteteam. Sehr freundliche Sekretariate einschl. Personal Blutentnahme.

Pflegepersonal in der Regel motiviert, freundlich und höflich. Manchmal gestresst wegen Personalmangel. Überlastung durch Verwaltungsarbeit erkennbar.

Verpflegung: nicht selten geschmacksfrei. Kaltspeisen lieblos auf den Teller geknallt. Kommunikation von Station zur Küche und Umsetzung in der Küche dauert viel zu lang.

Lebensgefahr! Sepsis!!

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schmutzig und verdreckt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gefahren einer OP (Sepsis) werden bagatellisiert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ständig wechselnde Ärzte , keine Kommunikation)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (post mortum - neue Untersuchungstermine)
Pro:
Kontra:
Pflege und Hygiene mangelhaft!
Krankheitsbild:
Verdacht auf Darmkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mangelnde Hygiene auf der Station C8:
1. Patient mußte sich vor der OP selbst im Bad rasieren. Haare lagen vom Vorgänger noch im Waschbecken!
2. Fenster mußte geschlossen bleiben, da von der Baustelle Staub ins Zimmer gelangte. Verstaubte Fensterbank.
3. Verband wurde 3 Tage nicht erneuert, war verdreckt.
4.Ventilator wurde aufgestellt welcher den Staub und Keime gleichmäßig verteilte. Sich entwickelnde Sepsis (Schüttelfrost,Erbrechen, Nekrose) wurde 3 Tage nicht erkannt und somit auch nicht mit Antibiotika bekämpft.
5. Patient wurde am Sonntag nicht gewaschen, Patient schleppte sich mit Schüttelfrost und Hilfe der Ehefrau ins versiffte Bad um sich zu waschen. Das Bett wurde nur nach eindringlicher Aufforderung frisch überzogen.

Intensivstation:

Besucher passieren die Intensivstation ohne Händedesinfektion in Straßenkleidung und Schuhen. Es gibt für Besucher keinen Hinweis sich wenigstens die Hände zu waschen.Es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen von Personal und Besuchern.

Sterben auf der Intensivstation - ein Trauma

Mitpatienten mußten das Sterben, die verzweifelte Ehefrau und die Ratlosigkeit der Ärzte miterleben. Ich entschuldige mich für die Aufregung die diese Patienten erlitten, aber ich konnte und wollte meinen Mann nicht alleine lassen.

Nicht zu empfehlen, absolute Personalnot

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (oft habe ich die Ärzte nicht verstanden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
kurze Anreise
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter war auf Station 11-2 wegen eines Tumorleidens untergebracht. Es war katastrophal. Die Ärzte waren zeitlich als auch fachlich oft überfordert, noch sehr jung, nicht wirklich empathisch, gestresst. Ob Rückendeckung eines Erfahreneren vorhanden war, war nicht ersichtlich. Das Pflegepersonal habe ich äußerst selten gesehen, anscheinend starke Unterbesetzung, daher keine Hilfe beim Essen, Waschen habe ich selbst übernommen, lange Wartezeiten wenn man läutete, Untersuchungen zwar mehrere am Tag, jedoch immer wenn es Essen gab - keine Ruhe, keine Mahlzeiten, Hunger! Übelkeit quälte meine Mutter oft, man hat uns vertröstet, es würde besser werden....

1 Kommentar

heike50 am 08.02.2011

Wie gut ,für Ihre Mutter, das Sie da sind.
Aber,machen Sie sich die Mühe und schauen Sie sich um,ob es für Ihre Mutter, eine nettere Klinik gibt.
Das hat Ihre Mutter verdient.Fragen Sie Ihre Mutter, ob sie das nächste Mal dort wieder hin möchte. Wenn nicht.. dann.

Nur noch Uniklinik Frankfurt!

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
ALLES
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit der Uniklinik Frankfurt habe ich nur gute Erfahrungen gemacht! Die Ärzte dort sind sehr freundlich, nicht überheblich, können sich in den Patienten hinein versetzten, einfach klasse!
Die Pfleger, sei es auf Intensiv oder auf der Station, sind nicht zu übertreffen! Ich habe dort nur menschliche Nähe erfahren und mich sehr gut betreut gefühlt.
Für mich nur noch Uniklinik Frankfurt!!!

3 Kommentare

PRK am 06.08.2010

Sind Sie sicher, das Sie als PATIENT in der Klinik waren?

  • Alle Kommentare anzeigen

Lebervergiftung durch Medikamente

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (mit funktionierender Technik wäre ich "sehr zufrieden")
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Personal und Ärzte
Kontra:
Technik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 08.12.2009 wurde ich vom Klinikum Aschaffenburg, dort konnte man mir nicht mehr helfen, in das Haus 11, Station 11-1 der Uni-Klinik überstellt. Hier hat man mir in einem 3-wöchigen Aufenthalt sehr geholfen. Das Personal und die behandelnden Ärzte waren sehr kompetent. Allerdings hatte man technische Probleme die nur teilweise gelöst wurden. Die Heizung funktionierte erst nach mehrmaliger Bemängelung durch die Patienten die manchmal mit einem Schal im Bett lagen! Der Fernseher funktionierte nicht einmal während meines Aufenthalts. Diese Unterstützung zu meiner Gesundung fehlte und wurde trotz mehrmaliger Hinweise nicht repariert. Telefonisch war ich von Außen öfter nicht zu erreichen. Das wurde auf einen Bedienungsfehler (!?) geschoben obwohl eindeutig eine Störung der Telefonleitung vorlag.

Wie schon erwähnt war das Personal, bis auf ein Wochenende, fachlich und auch menschlich hervorragend. Die Ärzteschaft war höflich und medizinisch Lobenswert. Die Verpflegung war ausgezeichnet. Ebenfalls ist dem Reinigungspersonal ein Lob auszusprechen.

Leben gerettet

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 31.08.2009 haben wir unseren Ehemann und Vater mit Luftnot in die Notaufnahme der Uniklinik gebracht. Dort wurde er sofort gründlich untersucht und vorsorglich auf die Intensivstation zur Beobachtung gelegt. Aufgrund seiner schweren Krankheit, Lungenembolie, Thrombose und Lungenentzündung, haben sich die Ärzte entschlossen ihn ins künstliche Koma zu legen. Die darauf folgenden 2 Wochen waren ein Hoffen und Bangen für uns. In dieser Zeit haben wir sehr viel Herzlichkeit und Mitgefühl von den Ärzten und Schwestern erfahren. Es war, trotz täglichen Anrufen (manchmal sogar 2x), niemals jemand genervt von unseren Fragen. Wir bekamen immer höflich und geduldig Auskunft. Die Freundlichkeit aller Mitarbeiter der Uni-Klinik ist wohl kaum noch zu überbieten. Die Ärzte in der Uni-Klinik haben ihm das Leben gerettet.

Wir sind unsagbar glücklich unseren Ehemann und Vater nach solch einer schweren Krankheit auf dem Wege der Besserung zu sehen.

Hierfür möchten wir uns für die vorbildliche Behandlung und Betreuung der Ärzteschaft und Schwestern von der Intensivstation B3 und der Zwischenintensivstation A3 recht herzlich bedanken.

Prüfen Sie im eigenen Interesse Ihre Befunde genaustens!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
verschlampte Untersuchungen, verwechselte Befunde, schlechte bis keine Betreuung, falsche Entscheidungen - Krebspatienten bitte aufpassen!
Erfahrungsbericht:

Wenn man hört, was meine Mutter als Brustkrebs- und nun auch Knochenkrebs Patientin bisher erlebt hat, kann man das Vertrauen in Ärzte verlieren. Das tue ich nicht, zumindest nicht generell, und ich möchte hier nicht verallgemeinern. Aber ich bin misstrauisch geworden, und das kann gesund sein.

Ihre Geschichte zu erzählen kann vielleicht anderen Patienten noch hilfreich sein, weil sie vor allem eines zeigt: Als Patient muss man heute so gut über seine Krankheit Bescheid wissen wie der Arzt, eigentlich sogar noch besser!

Ganz wichtig: Behalten Sie Ihre Befunde - oder Kopien davon - immer bei sich und überlassen Sie sie keinem Klinikum. Wie eine Ärztin selbst gegenüber meiner Mutter geäußert hat, geschieht es hier häufiger, dass Befunde verschwinden! In den Akten meiner Mutter fanden sich 13 !!! Befunde einer fremden Frau!

Das bedeutet für die Betroffenen noch im besten Falle, dass sie alle - teilweise sehr schmerzhaften Untersuchungen wiederholen muss. Es kann schlimmere Folgen haben, wenn die zuständige Ärztin, die ziemlich überfordert zu sein scheint, anscheinend auch noch so wenig Interesse am Befinden Ihrer Patienten hat.

Wie ist es anders zu erklären, dass - wie meine Mutter nun in einer - wohl versehentlich in ihren Unterlagen gelandeten internen Mitteilung lesen musste - ein Verdacht auf Knochenkrebs schon 2001 bestand, als sie wegen Brustkrebs an der betreffenden Klinik im Behandlung war und schon damals ein MRT zur weiteren Untersuchung empfohlen wurde!!!

Diese Untersuchung hat es nicht gegeben, weshalb der Krebs heute so weit fortgeschritten ist, dass er vielleicht sogar schon wieder in der Brust metastasiert hat. Das ist grobe Fahrlässigkeit, und meine Mutter möchte nur deshalb nicht vor Gericht gehen oder in die Öffentlichkeit gehen, weil sie ihre Kraft jetzt für die bevorstehende Chemotherapie benötigt!

Damit leider noch nicht genug. Seit einem Monat weiß meine Mutter, dass Sie Knochen- und vielleicht wieder Brustkrebs hat. Erst jetzt wurden ihr hemmende Medikamente verschrieben - weil die Ärzte zuvor keine Termine fanden (sie mussten zum Beispiel verreisen und Vorträge halten). Wenn hier Kritik an Ärzten geübt wird, soll das bitte als Kritik an unserem unglaublich kranken Gesundheitssystem verstanden werden!

Ärzte sind nach unserer Erfahrung - vor allem in höheren Positionen - extrem abgehoben von den Bedürfnissen ihrer Patienten, weil sie viel zu viel repräsentieren und auf Ärzte in niedrigeren Positionen, die ihre Patienten meist viel besser kennen und betreuen wenig eingehen - mit fatalen Folgen für den Betroffenen.

Doch ich wollte noch eine letzte Horror-Meldung loswerden (von vielen kleineren aber ebenfalls gewichtigen Vorfällen, die mein Vertrauen in eine Ärzteschaft, die sich als "Dienstleister" sieht, erschüttert haben). Meine Mutter hat Gott sei Dank durch ihren Brustkrebs, den sie schon überwunden geglaubt hatte, im Gesundheits-Dschungel zu kämpfen gelernt. Was heißt: Sie überprüft ihre Befunde, sammelt sie bei sich, ordnet sie und kennt sich meiner Ansicht nach inzwischen besser aus als mancher Arzt.

Doch auch für betreffende Ärztin wäre es ein leichtes gewesen, die richtige Stelle der Brust zu biopsieren, hätte sie den ihr von einer anderen - übrigens nach der Erfahrung meiner Mutter sehr guten Brustklinik (die dazu beiträgt, dass ich noch nicht alle Ärzte abgeschrieben habe) vorgelegten Bericht überhaupt gelesen. Das tat sie nicht, sie überflog ihn nur und biopsierte ohne Zögern die falsche Stelle, obwohl meine Mutter sie noch darauf hinwies, dass sie nicht glaube, dass dies die richtige Stelle sei!!

Was soll ich noch sagen? Knapp ein Monat ist vergangen, seit meine Mutter weiß, dass sie Verdacht auf Metastasen in der Brust hat, und es wird nun wohl weitere Wochen dauern, bis sie endlich Gewissheit hat. Ich erzähle das hier nicht nur, aber zugegebenermaßen auch aus Frust, denn vielleicht hätten wir den Krebs früher stoppen können, wenn meine Mutter nicht schlampigen, überforderten oder arroganten Ärzten ausgeliefert gewesen wäre!

Ich habe das auch erzählt, damit Sie vielleicht noch eine glückliche Wendung in Ihre Krankheitsgeschichte bringen können, wenn Sie betroffen sind, indem Sie sich nicht allzu sehr auf Ihre Ärzte und deren Aussagen verlassen.

Forschen Sie selbst nach, welche Therapiemöglichkeiten es gibt, was die Fachbegriffe in Ihren Befunden bedeuten, und sammeln sie diese. Besuchen Sie lieber noch einen zweiten, dritten oder vielleicht auch vierten Arzt, wenn Ihnen eine Untersuchung überflüssig vorkommt oder Sie einen Behandlungsschritt nicht einsehen. Es werden Ihnen vielleicht sowieso alle etwas anderes sagen, aber auch damit kommen Sie so Gott will weiter. Das medizinische Wissen der Menschheit ist glücklicherweise schon weiter als unser Gesundheitsystem, und zum Beispiel Dank des Internets können es immer mehr Menschen nutzen!

Und das allerwichtigste zum Schluss: Geben Sie nicht so leicht auf!

1 Kommentar

heike50 am 08.02.2011

Hallo alisha,
ich hoffe -Ihrer Mutter,geht es den Umständen entsprechend gut.
Alles Gute für Sie und für Ihre Mutter.