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Klassandra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Räume auf der Kreißsaalstation sind schon teilweise in die Jahre gekommen.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwangerschaftsdiabetes, Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Anfang Februar auf Wunsch meiner Gynäkologin zur Mitbehandlung meines Schwangerschaftsdiabetes an die Geburtshilfe der Uniklinik verwiesen worden. Das Ärztinnen Team der Kreißsaal-Station und Schwangerenberatung war sehr freundlich und hat mich umfassend aufgeklärt, mir Optionen gezeigt und mir empfohlen mich Stationär in Behandlung zu begeben, um meine Werte optimal einzustellen. Dieser Empfehlung folgte ich und war zwei Nächte auf der Wochenbettstation. Hier merkte ich, dass an einigen Stellen die Fäden noch nicht optimal zusammenliefen- es also zwischen Ärzte und Pflegeteam einige Kommunikationslücken gab. Mit etwas Nachfragen kamen wir dann aber zu einem guten Ergebnis.
Ende Februar war ich dann zum errechneten Termin wieder auf Station, um eingeleitet zu werden (auch hier wegen des Schwangerschaftsdiabetes). Ich wurde vom Kreißsaal Team betreut und war schon auf der Wöchnerinnen Station im Zimmer einquartiert. Zuerst im normalen Doppelzimmer, dann aber im Einzel- und anschließend Familienzimmer.
Da die Einleitung leider erfolglos war entschieden wir uns nach einigen Tagen für einen Kaiserschnitt. Während der Einleitungsphase waren wir im engen Austausch mit den Hebammen und Ärztinnen vom Kreißsaal- besprachen sehr offen Optionen und das weitere Vorgehen. Ich fühlte mich gut betreut, bis auf kleine Ausreißer nach der Bauchgeburt. Es gibt ja gefühlt immer die ein/zwei Menschen, mit denen man nicht so kann. Zum einen eckte ich mit einer Krankenschwester an, welche mich 24h nach dem Kaiserschnitt auf unschöne Art versuchte davon zu überzeugen, dass ich doch aufstehen solle, mein Bett frisch gemacht werden müsse und ich den Katheter loswerden müsse, weil ich mich ja um mein Kind kümmern wollen würde- mein Mann hat die Dame dann freundlich aber bestimmt rausgeschmissen, mir wurden mehr Schmerzmittel gegeben und ich konnte später mit Hilfe duschen, den Katheter loswerden und mich um mein Kind kümmern. Die andere Person war eine Auszubildende Kinderkrankenschwester, welche nicht sehr einfühlsam auf meine Tochter einging. Wir mussten aufgrund meiner noch nicht vorhandenen Milch zufüttern und dies erfolgte Stillfreundlich per Fingerfeeding- hierbei muss man aber das Tempo des Kindes beachten und nicht einfach schnell die Milch ins Kind bringen. Da braucht die Dame noch etwas Übung. Alles in allem waren wir zufrieden mit dem Aufenthalt, der Geburt und der Betreuung und würden den Weg wieder so gehen.
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Hawa98 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Das Team
Kontra:
Leider sehr veraltete Einrichtung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider waren die Fenster im Kreißsaal nicht dicht was dazu führte das es extrem kalt im Februar war.
Aber die Ärztin und Hebammen haben alle meine Sorgen und Ängste ernst genommen und sie mir auch genommen.
Ich habe mich so wohl und aufgehoben gefühlt wie noch nie. Wenn ich heute an meine Geburt zurück denke könnt ich vor Dankbarkeit heulen. Sollte ich nochmal ein Kind bekommen wollen dann wieder hier.
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ChaLet berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hebammen
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Entbindung
Erfahrungsbericht:
Wir waren hier zur Entbindung unseres Sohnes und sehr zufrieden! Zwar sah der Kreissaal nicht so „kuschelig“ aus, woe ich es aus anderen Häusern kenne, aber die Betreuung durch die Hebammen war wirklich sehr sehr gut! Das ging schon damit an, dass sie mich erst untersucht haben und dann das (mobile) ctg kam. Fand ich sehr viel angenehmer als erst mal für ne halbe Stunde unter Schmerzen an eine Liege gefesselt zu sein, wie ich es von der Geburt meiner Tochter in einem anderen Haus kannte. Wirklich positiv hervorzuheben war die Betreuung durch die Hebammen! Es war immer sofort jemand ansprechbar, auch wenn in dieser Nacht wohl eine Menge los war mit vielen Geburten. Gespürt haben wir das an der Betreuung nicht, wurde uns hinterher erzählt. Die Hebamme war so einfühlsam und lieb, hat mich wirklich wunderbar unterstützt und mir Vertrauen in meinen Körper gegeben. Auch die Presswehen hat sie so wunderbar mit mir „gearbeitet“, dass ich trotz sehr großem Kind, Hand vor dem Kopf und alter Narbe kaum Verletzungen davon getragen habe. Wirklich das beste Team, das ich mir wünschen konnte! Leider musste die Hebamme noch deutlich nach Dienstschluss weiterarbeiten für die Dokumentation, das tat mir ziemlich Leid.
Die Station fand ich „normal“, obwohl wirklich alle freundlich waren und es auch hier Hebammen gibt.
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Eliz123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Man wird alleine gelassen, kein Verständnis auf Ängste, keine Behandlung bekommen, unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Bluthochdruck in der 36 Ssw
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wollte auch mal mein Erlebnis aus der Uni Frankfurt berichten. Ich habe vorerkrankungen und daher habe ich mich auf Rat meines frauenarztes zur Entbindung in der Klinik vorgestellt, wegen vorerkrankungen muss ein Kaiserschnitt gemacht werden. Als ich dann in der 36 Woche wegen zu hohem Blutdruck vorzeitig in die Klinik kam wurde erst mal ein corona test gemacht und man brachte mich in ein isolierzimmer bis das Ergebnis da war. Dies dauerte ca. 4 Stunden auf meine Nachfrage hin sagte man ja der test sei negativ. Aber trotzdem kam niemand und hat mir Tabletten gegeben oder mal meinen Blutdruck gemessen, obwohl der sehr hoch war. In der Nacht bekam ich zur Beruhigung (weil ich ein wenig Panik bekommen habe, da mein Blutdruck nicht runter ging) eine vomex Infusion, die eigentlich für Übelkeit gedacht ist. Nach einer halben Stunde ging es mir so schlecht, dass ich kaum sprechen oder mich bewegen konnte, ich habe gedacht ich hätte einen Schlaganfall erlitten. Ich habe 10 min lang auf den notfallknpof gedrückt bis endlich eine Schwester kam, die machte mich dann auch noch blöd an, warum ich denn so oft klingeln würde. Mein Blutdruck wurde gemessen, dieser war wohl wieder ziemlich erhöht, dass man mich direkt in den Kreißsaal geschoben hat. Hier wurde ein ctg geschrieben und mir eine Tabletten in den Mund geschoben, danach erinnere ich mich nur noch dass ich morgens aufgewacht bin und immer noch im Kreißsaal lag, neben an bekam eine Mutter wohl ihr Kind. Nach 1 Stunde wurde ich wieder in dieses isolierzimmer gebracht, obwohl mein test negativ war, dieses Zimmer ist so klein, dass ich da noch mehr Panikattacken bekommen habe. Auserdem kam NIEMAND und hat nach mir geschaut oder gar mal mein Blutdruck gemessen. Ich musste bis 16 Uhr einen 24 Std urin befüllen, um evtl eine präeklamsie auszuschließen. Ich bin dann bis 16 geblieben und habe mich gegen ärztlichen Rat selbst entlassen. Als die Ärztin dann zu mir kam, habe ich ihr von all dem berichtet, es tat ihr Leid, dass alles so gelaufen ist, aber dafür kann sie ja auch nichts. Ich bin nun in einer andern Klinik in Behandlung und mein Blutdruck wurde super eingestellt, leider bekam ich von der Uni Frankfurt mein entlassungbrief nicht an dem Tag, also musste ich mich selbst drum kümmern und hab zig mal angerufen, hier wurde mir gesagt, dass ich mich ja selbst entlassen habe und jetzt schön auf mein Bericht warten kann
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Annala21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schnelle Reaktionsfähigkeit, Professionalität, sehr gute Aufklärung, Menschlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplikationen 33. SSW
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin in der 33. SSW zur Lungenreife in der Uniklinik aufgenommen worden. Dies ist eine kurze Bewertung aufgrund meiner persönlichen Eindrücke.
Nach 2 Risikoschwangerschaften sind mir auch andere Häuser bekannt.
Sowohl das Team im Kreißsaal - bestehend aus Hebammen und Ärzten - als auch das Team auf der Station waren zu jedem Zeitpunkt professionell, einfühlsam, menschlich und sie waren „da“ - mit Wort und Tat. Danke! Dafür danke ich jedem Menschen, der mich freundlich, kompetent und aufmerksam empfangen hat.
Kein Gefühl von „hier ist man nur eine Nummer“ oder „als nicht absoluter Notfall ist man hier nicht richtig“.
Danke an das gesamte Team. Ich fühle mich sicher und aufgehoben, auf Augenhöhe. Und ich freue mich, hier mein drittes Kind empfangen zu dürfen.
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Mika87 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hebammen zugewandt und nehmen einen ernst im Wunsch nach wenigen Interventionen
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Normalgeburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Im August 2020 habe ich mein zweites Kind in der Uniklinik geboren und die Betreuung war wie beim ersten Kind vor 4 Jahren unschlagbar.
Obwohl im Kreißsaal viel los war hat die Hebamme sofort erkannt dass ich "mitten drin" war und sofort meinen Mann hoch geholt (wegen Covid musste ich zuerst alleine rein).
Maske dürfte ich im Kreißsaal auch sofort abnehmen.
Mein Kind ist nur 60 min nach Eintreffen geboren ohne jegliche Intervention außer CTG.
Wir sind wie beim ersten Kind ambulant nach Hause, daher kann ich zur Station nichts sagen. Der Kreißsaal jedoch ist sehr sehr empfehlenswert.
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AnniDA berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (bei Beckenendlage)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Vorgeburtliche Betreuung (Schwangeren Beratung) Gute Betreuung bei Beckenendlage Kompetentes Kreißsaal Personal Möglichkeit der sekundären Sectio
Kontra:
Entbindungsstation
Krankheitsbild:
BEL und vorab Verdacht auf geringe Größe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund von BEL Beratung in der Schwangerschaftsberatung. Kurz vorher war von einer anderen Klinik (in DA) auch noch festgestellt worden das Kind sei zu klein (inkl. Panik und Termin zur geplanten Sectio Wochen vor Termin).
Ich bin sehr froh dass ich mich am die Uni Klinik gewandt habe. Alle Untersuchungen liefen gewissenhaft ab und es würde sich Zeit genommen. Eine ausführliche Beratung über BEL und meine Möglichkeiten wurde durchgeführt. Insgesamt war ich für 4 Untersuchungen zur Überwachung des Gewichts und der Position des Babys dort. Die Ärzte schätzten das Gewicht weit höher (+0,5kg) und lagen damit auch Nahe am Geburtsgewicht.
Ich entschied mich für eine natürliche Geburt und bekam nach einem mrt vor Ort auch die Freigabe. Mir war durch die Aufklärung bewusst, dass die Chancen natürliche Geburt zu KS ausgewogen waren. Also auch auf KS wurde ich mental vorbereitet und hatte vorsorglich alle Einwilligung für PDA und KS ausgefüllt und immer dabei.
Für die Geburt kam ich mit Wehen ins KH. Der Chefarzt hat (wegen BEL) immer alles noch einmal erklärt und mir Optionen geboten, ich würde zu keiner Zeit zu etwas gedrängt. Bei mir ging der Geburtsfortschritt schneller als das Baby, es rutschte einfach nicht ins Becken. Dies führte dazu das wir uns doch zur spontanen Sectio entschieden um einen Notkaiserschnitt zu umgehen. Im OP dürfte mein Freund nicht mit jedoch hat immer jemand meine Hand gehalten und alle waren sehr lieb. Am Ende war es die richtige Entscheidung, sie hätte einfach nicht weiter rutschen können aufgrund einer Nabelschnur umschlingung an der Schulter. Wir bekamen genug kennenlernzeit als Familie.
Auf die Station durfte mein Freund nicht. Das Personal dort war auch überwiegend nicht so freundlich zusätzlich wurden bei der U2 auch vergessen Daten zu notieren. Gut waren die Stillberaterin und der Physiotherapeut der einen Tag nach Geburt vorbei kam und direkt Übungen erklärt hat.
Ganz klar ärztliche Betreuung top insbesondere für BEL, stationärer Aufenthalt okay aber hier merkt man einfach den Personalmangel.
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Maike20122 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Unterbesetztung im Kreißsaal. Ungenügende Aufklärung über Alternativen und Nebenwirkungen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik nicht für eine Entbindung empfehlen. Hier wird weder über alternative Methoden noch zu Nebenwirkungen von Dingen aufgeklärt.
Man wird alleine mit starken Wehen im Kreißsaal liegen gelassen, da hier eine ständige Unterbesetztung vorhanden ist. Zudem wurde mir zugesagt, dass mein Partner wenn die Geburt losgeht direkt rein kommen kann,trotz Nachfrage ob er dies erst bei einer gewissen Muttermundöffnung darf. Da ich dies zuvor gehört hatte. Die Realität sah so aus dass ich warten musste bis der Muttermund weit genug geöffnet war,dass mein Partner mit rein durfte. Die Wöchnerinstation lässt auch zu wünschen übrig. Stationhelferinnen, die sich komplett ungezogen und grob benehmen. Es war immer eine Freude wenn mein Baby eingeschlafen ist und dann alle Türen geknallt wurden und allgemein ein großer Lärm verursacht wurde da sie absolut kein Feingefühl hatten und die eine zudem noch eine Alkoholfanne hatte. Es teilen sich zwei Zimmer ein Bad und das wenn man Wochenfluss hat und ständig auf Toilette muss. So darf man dann warten bis eine andere Patientin raus ist und hat dabei Schmerzen weil man die Blase nicht zeitig entleeren kann.
Ich Danke für mein Trauma. Ich werde meine nächste Geburt in einem Geburtshaus haben. Sowas nie wieder.
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bibi5555 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Unfreundliche gebervte Ärzte und Krankenschwestern
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo liebe werdende Mütter..Zuerst einmal folgendes: Wenn ihr während der Schwangerschaft Blutungen oder starke Schmerzen habt, geht nicht in die Uniklinik,weil die Situation dort als "kein Notfall" angesehen wird, ja ich bin Rhesus 0 negativ und muss bei jeder Blutung die Anti D Spritze bekommen. Die wollten mich nicht annehmen. Ich solle auf morgen früh warten mit den Blutungen und zu meinem Frauenarzt gehen. Es war ein Sonntag und ich hatte schonmal eine Fehlgeburt in dieser Woche gehabt. Ich war nach dieser Aussage so schockiert und dachte mir wo ist die Empathie und Menschlichkeit geblieben. Wie soll ich mit solchen Gedanken in Ruhe schlafen und auf morgen früh warten. Plötzlich hieße es doch noch, dass eine Ärztin kommen wird, nachdem ich so einiges gesagt habe. Aber es würde 1-2 Std dauern (Kein einziges Lebewesen war da beim NOTFALL außer ich selber).Nach 1 Std wollte ich dann auch gehen, weil ich sehr starke Schmerzen bekam und habe Bescheid gegeben. Dann kam plötzlich doch die Ärztin sehr genervt und unfreundlich und hat mir ohne Augenkontakt sehr genervt ein paar Fragen gestellt und anschließend ein Ultraschall gemacht. Hat kein Blut abgenommen, keine Sprotze gemacht und wollte unbedingt meine Binde sehen, weil sie nicht glaubte,dass ich Blutungrn hatte. Ich habe ihr die Binde vor die Auge gehalten. Sie hat nichts dazu gesagt und konnte sich nicht erklären, wie das Blut dahin kommt, weil sie wohl bei der Untersuchung keinerlei Blutspuren sah. Ich habe im Leben sowas nicht erlebt. Anschließend bin ich dann in ein anderes Krankenhaus gefahren. Mir fehlen immer noch die Worte.
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Geburt20203 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gesamte Versorgung
Kontra:
Station etwas in die Jahre gekommen
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ca. 1 Woche vor der Entbindung auf Anraten meiner Ärztin in der Uniklinik (nach auffälligem CTG) und wurde bereits hier super im Kreißsaal und auch in der Schwangerenberatung betreut.
Auch die Anmeldung zur Geburt war schnell und unkompliziert per E-Mail und telefonisch möglich da es bei mir keine Risiken gab.
Zur Entbindung selbst kam ich ca. 1 Uhr nachts und wurde schnell und kompetent von Ärzten und Hebammen empfangen und habe mich rundum gut aufgehoben gefühlt. Die Geburt selbst verlief schnell und komplikationslos, dennoch waren immer genügend Ansprechpartner um mich herum und ich hatte nie das Gefühl, dass die Hebamme noch andere Frauen betreut. Ich sah sie gefühlt sehr oft an meiner Seite. Mit guten Ratschlägen für mich und meinen Partner haben wir die Wehen gut gemeistert und auch schmerzlindernde Optionen wurden mir oft angeboten.
In der Endphase waren zwei Hebammen an meiner Seite und die Nachsorge der Ärztinnen war ebenfalls top (Aufklärung, nähen, ...)
Nach der Geburt hatten wir als Familie viel Ruhe im Kreißsaal und uns wurde beiden ein Frühstück gebracht.
Die Wochenstation war ebenfalls gut, hier war ich in einem Doppelzimmer mit einer weiteren Frau. Die Schwestern sind gut im Stress aber reagieren super schnell bei jedem klingeln und nehmen sich die nötige Zeit. Man spürt hier (wie in Kliniken üblich) manchmal die Hektik, aber das habe ich nie los störend empfunden.
Durch COVID durfte mein Partner nur im Kreißsaal dabei sein, die zwei Tage auf Station gab es keinen Besuch. Persönlich fand ich die Zeit ohne Besuch super, da kann man sich in Ruhe auf sich und das Baby konzentrieren.
Alles in allem: top - gern wieder bei der zweiten Geburt!
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Sylver berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (sehr zufrieden mit Entbindungsstation)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (sehr zufrieden mit Entbindungsstation)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (sehr zufrieden mit Entbindungsstation)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (etwas kaotisch, ich muss alles im Standesamt FFMitte ausfüllen und unterschreiben. Wäre schön gewesen es im Krankenhaus zu machen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (sehr zufrieden mit Entbindungsstation)
Pro:
der Kreißsaal mit Hebammen Ärzten und Schwestern sind TOP
Kontra:
Kinderstation fällt total durch
Krankheitsbild:
Schwangerschaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich werde an dieser Stelle zwei Stationen Bewerten werde ich zum einen die Entbindungsstation mit Kreißsaal und Personal sowie die Kinderstation nebendran.
Die Entbindungsstation ist einmalig, Hebammen und Schwestern machen trotz Unterbesetzung einen tollen Job und gehen über das Machbare oft weit hinaus. Klingelt man steht innerhalb von einer Minute jemand in der Tür und fragt ob alles ok ist. Selbst mein Mann bekam Mittag und Abendbrot angeboten. Ich wurde über alles wichtige aufgeklärt und alle Schritte wurden vor Umsetzung erklärt. Ich fühlte mich sehr geborgen und in sehr guten Händen. Mädels Ihr macht einen super Job.
Aber wo Licht ist ist auch Schatten.
Auf der Kinderstation fühlte ich mich direkt nach der Ankunft völlig allein gelassen. Lediglich 5 minuten wurde mir erklärt wie ich mein Baby anlegen soll. Sobald man Klingelt bekommt man (wenn mal jemand reagiert)die Info, das auch noch andere Patienten da sind und die Schwester keine Zeit habe.
Bei einer Untersuchung meines Kindes durfte ich nicht dabei sein. Als es laut schrie und ich nachfragen wollte wurde ich unsanft von der Ärztin raus gechmissen.
Ich hatte ein Einzelzimmer gebucht und das sollte ich mal 2 Tage länger in Anspruch nehmen. Angeblich hatte mein Kind ein paar Gramm zu wenig zugenommen. Grund genug 2 Tage länger zu bleiben.
Ich habe mich dann selbst entlassen. Meine Hebamme zu Hause hat dann nochmal mein Kind gewogen und alles war mehr als gut. So kann ein Krankenhaus auch mehr Geld verdienen!
Der Hammer ist aber, das mein Mann nicht rein durfte, auch nicht mit aktuellem Corana Test. Wenn wir aber ein Familienzimmer gebuchthätten, dann wäre es kein Problem (das ist Politik) Es ging noch weiter aber ich möchte nicht noch weiter ausholen. Ich sage nur soviel, Machtspiele einer Ärztin gegen Patienten Schwestern und gegen andere Ärzte. Fachlich nicht schlecht, aber zwischenmenschlich naja! Ich dachte, ich bin empfindlich aber es scheint ja viele Patienten zu geben, die es genauso erlebt haben wie ich.
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IBFra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Kreisssääle könnten ein wenig netter eingerichtet sein)
Pro:
Gute Betreuung durch zusätzliche Hebammenschülerinnen
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Auch mein drittes Kind habe ich soeben in der Uniklinik entbunden und war wieder sehr zufrieden. Die freundlichen Mitarbeiter und zusätzlichen Hebammenschülerinnen sorgen für eine sehr gute Betreuung, während ich bei der ersten Geburt im Bürgerhospital eher das Gefühl hatte, mit meiner unkomplizierten natürlichen Geburt weiter unten auf der Prioritätenliste zu stehen. Wir konnten 6h nach der Geburt nach Hause gehen. Ich hatte much online angemeldet wegen Corona, es wurde bei mir ein Corona test gemacht, mein Mann durfte bei der Geburt dabei sein, musste aber die ganze Zeit Kittel und Maske tragen.
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znastasja berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Bis auf die Stillbwraterin, sie war klasse)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Entbindung verlief professionell und perfekt
Kontra:
Die stationäre Behandlung danach war fürchterlich
Krankheitsbild:
Entbindung und stationäre Behandlung danach
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir hatten per Kaiserschnitt entbunden, was perfekt verlief. Die Entbindung selbst, die PDA, der Verlauf danach - war super.
Aber später auf der Station war es katastrophal. 5 Tage lang waren mein Baby und ich stationiert. In all den 5 Tagen hat es niemand g de schafft mir meine essentiellen Tabletten zu bringen. Zudem hat man kein einziges Ergebnis zu reicht bekommen, keine Messung - nichts. Genauso verlief es mit den Ärzten. Erst als ich einen aufstand gemacht habe, konnte ich mit einer verantwortlichen Person sprechen. Die Blutgruppe von meinem Kind wurde - ich zitiere - selbstverständlich nicht ermittelt, denn dazu gab es keinen Grund! Ganz zu schweigen davon, dass ich weder die Ergebnisse von meiner Blutuntersuchung noch von der meines Babys. Bei der Entlassung gab es auch keine Zusammenfassung von all den Tests in den 5 Tagen. Auch die 'Beratung' dort war nicht gut (bzgl wie oft man das Kind stillen sollte, etc.). Leider super unzufrieden, obwohl man es uns schmackhaft gemacht hat, als wir beim Elterninfoabend da waren. Das nächste Kind aber wird nicht dort entbunden. Es hat Tage gedauert bis mein Kind aufgehört hat zu schreien als ich ihnngrwickelt habe. An der Uniklinik üben sich die Schüler an den Babys und sind nicht besonders vorsichtig. Alle haben sie eisig kalte Hände und fassen die Kinder dann nackt an. Bei Blutentnahme und Zucker Essingen beim Baby haben sie mehrfach an der gleichen Stelle gestochen, sodass diese Stelle verkrustet und richtig verwundet war. Trombosespritze kam erst 3 Tage nach der Entbindung, als ich zu dem Zeitpunkt 2 Tage lang schon selbstständig gelaufen bin. Leider keine gute Erfahrung und leider kein Ort, an dem ich mich je wieder blicken lassen möchte.
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Novruzova berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Liebe Schwangere Frauen,
als eine Patientin möchte ich Ihnen sagen: bitte überlegen Sie sich sehr gut wenn Sie in Uni gehen wollen. Ich habe sehr schlechte Erfahrung als eine Patientin gehabt. Unter PDA bin ich hingefallen obwohl 3 Hebammen im Zimmer waren. Die kamen gegen 4 uhr morgen zur Kontrolle und sagten dass ich laufen muss. Nach 36 Stunden Wehen kam die OA Bock ( wenn Sie Pech haben werde Sie in Ihrem Dienst Kaiserschnitt haben) hat so eine belastende, beleidigende Rede gehabt.... unfassbar. Obwohl ich auch Fachärztin bin. Ihrer Art war einfach unglaublich hart. Ich habe angefangen zu heulen... stellen Sie sich eine Frau 32 jahre alt fit , keine Risikoschwangerschaft .. nach 36 Stunde Wehentätigkeiten kam plötzlich eine OA ( Fr. Bock) und fangt an zu schimpfen, warum ich für normale Entbindung stehe. Also wenn Sie eine schöne entspannende Entbindung haben wollen , Uniklinik Geburtshilfe ist die falsche Adresse.
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Halimer80 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Spontane vaginale Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Durch mein recht hohes Alter (40) wollte ich an einer Klinik mit angebundener Neonatologie entbinden und entschied mich nach dem tollen Infoabend für die Uniklinik.
Meine erste Geburt hatte ich in einem kleinen KH in Bayern vor 4 Jahre, wo es einfach furchtbar war, ständig Oxytocin gegeben wurde, sodass ich einen Wehensturm bekam und fast eine Notsektio hatte.
Diesmal wurde mir in der Eröffnungsperiode ordentlich Zeit gegeben, die Hebammen waren wirklich unheimlich nett und freundlich und haben sich toll um mich gekümmert. Auch die beiden Ärztinnen Frau Hagen und Frau Blanke waren sehr freundlich und wirkten eingespielt.
Am Ende hielt ich meine Kleine im Arm, bin außer einer kleinen Scheidenabschürfung nirgendwo gerissen und werde mein Leben lang an diese tolle Geburt zurück denken. DANKE!
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Sonne1005 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Geburtsbericht in Kopie erhalten. Top!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
sehr auf mich als Patientin eingegangen, meine Angst vor der Geburt genommen, wirklich alles wurde möglich gemacht
Kontra:
veraltete Kreißsäle
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem mein 2. Kind in Beckenendlage lag sind wir von meiner Gynäkologin an die Uniklinik verwiesen worden (nicht meine Erstwahl).
Mit meinem Unbehagen bin ich zur Schwangerenberatungsstelle. Die Ärztin nahm sich 1,5 Stunden Zeit um mich ausführlich zur BEL zu beraten. Im Verlauf der Schwangerschaft weitere Termine zur Wachstumsüberprüfung des Kindes und Geburtsmodus. Alle Termine waren hoch professionell. Insbesondere auf meine Bedenken zur vaginalen Geburt aus BEL wurde stark eingegangen und ich fühlte mich zu keiner Zeit zu einer Entscheidung (pro vaginaler Geburt) gedrängt.
Nur aufgrund der hervorragenden Vorabinformation zur Ablauf einer BEL Geburt (zusätzliche Kontrolle meines Beckens durch die Oberärztin // Kinderärzte bei der Geburt vorhanden), die kurze Besprechung der negativen Erfahrungen aus der ersten Geburt und dem offenen Entscheidungsausgang (sehr häufig betont: Wir machen was Sie sich wünschen. Auch noch unter der Geburt dürfen Sie sich umentscheiden), stimmte ich dem Versuch einer vaginalen Geburt zu.
2 Tage über Termin platze nachts die Fruchtblase. So fuhr ich mit Rettungsdienst liegend in die Klinik. Bereits bei Ankunft am Lift wurde ich von der zuständigen Hebamme begrüßt. Als Kreißsaal wurde der Raum neben dem OP Bereich ausgewählt. Sofortige Untersuchung der Hebamme und des diensthabenden Arztes inkl. Ultraschall (Kontrolle der Kindslage!) und CTG. Dabei wurde von Hebamme und Arzt festgestellt, dass mein Sohn äußerst ungünstig im Bauch liegt (vollkommene Fußlage) und aufgrund der vorhandenen Risiken zum Kaiserschnitt geraten wird. Dem stimmten wir zu und ich wurde umgehend vom Krankenhauspersonal für die OP fertig gemacht. Die Spinalanästhesie saß perfekt. Die OP verlief ruhig, ich wurde mit Gesprächen abgelenkt und hörte bereits den Schrei unseres Kindes.
Von da an, war ich nur noch mit meinem Kind beschäftigt und bekam die OP nur noch am Rande mit. Mein Baby durfte die ganze Zeit, wie bei einer spontanen Geburt, bei mir bleiben. Danke!
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PZL86 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Betreuung, Beratung, Kreißsaal, Station
Kontra:
Zimmer und Baustelle
Krankheitsbild:
Entbindung - Not-Kaiserschnitt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wir meldeten uns nach langer Suche einer passenden Klinik im Sommer zur Geburt unseres zweiten Kindes an der Uniklinik an. Da die erste Geburt mit einem Kaiserschnitt (nach Geburtststillstand) endete, suchten wir nach einem Ort, an dem viel Wert darauf gelegt wird spontan zu entbinden, auch nach einer Sectio.
Nach mehreren Tagen immer wiederkehrender aber unregelmäßiger Wehen fuhren wir in die Klinik und wurden im Kreißsaal sehr freundlich und professionell betreut. Es wurde viel Wert auf unsere Wünsche gelegt. Leider kam es noch während der Eröffnungsphase zu einem Abfall der Herztöne und ein Nabelschnurvorfall wurde festgestellt. Obwohl sofort die Notfall-OP (mit Vollnarkose - mein Alptraum) eingeleitet wurde, fühlten wir uns zu jeder Zeit sicher und gut betreut. Mein Mann und Sohn durften sofort nach der Erstversorgung im Kreißsaal zu mir in den Aufwachraum, so dass ich ihn sofort nach dem Aufwachen aus der Narkose zu mir nehmen und stillen konnte.
Auch auf Station fühlten wir uns sehr wohl - hier herrschte eine ruhige und freundliche Atmosphäre, die Schwestern und Pfleger waren zu jeder Zeit sehr hilfsbereit und erreichbar. Die Räumlichkeiten und Aussicht (Baustelle) sind zwar nicht die schönsten, aber darauf kommt es ja in den ersten Tagen auch nicht an!
Stillberatung und auch das Angebot einer psychologischen Betreuung, aufgrund des Notfallkaiserschnitts, wurden mir sofort angeboten. Wir durften schon nach drei Tagen wieder nach Hause, da es mir gut ging und der Kleine sich prima entwickelte. Also alles in allem - trotz Notfallkaiserschnitt - ein schöneres Geburtserlebnis als beim ersten Mal und eine tolle Betreuuung im Kreißsaal, OP und auf Station.
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Karinaundmiko berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
leider absolut nichts
Kontra:
Verherrlichung der Zangengeburt- Baby traumatisiert und Mutter quasi behindert
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eigentlich fehlen mir die Worte für das, was mir und meinem Baby im Laufe der Entbindung passiert ist. Ich bin psychisch und körperlich schwer traumatisiert. Meine Geburt wurde eingeleitet wegen polyhydramnion. Ich hatte 6 TAGE!!! wehen, teilweise unglaublich starke Schmerzen. Als die Fruchtblase platzte, kam niemand. Überhaupt waren mein Mann und ich 6 Tage hauptsächlich alleine. Der Kreißsaal war komplett überfüllt. Alle Hebammen komplett überfordert. Ich habe mich noch nie so verzweifelt und allein gelassen gefühlt. Ich stand teilweise stundenlang am Bücherregal im Aufenthaltsraum der Hebammen und hatte schlimmste Wehen. Es gab keinen Raum für mich, alles war voll, also ließ man mich alleine dort im Raum stehen. Andere Frauen standen kreischend im Gang, weil auch sie keinen Raum hatten. Niemand kümmerte sich, weil einfach nicht genug Personal da war. Wegen der pda waren meine Beine taub, trotzdem sollte ich stehen und mein Becken kreisen, dabei stürzte ich, weil man mich auch hier allein im Raum ließ. Katastrophale Zustände. Nachdem am 6. Tag der Einleitung die Herztöne meines Kindes schlecht wurden (6Tage wehen ohne Geburtsfortschritt ist einfach zu viel für ein kleines Wesen), wurde mein Kind mit der Zange geholt. Mein Beckenboden wurde dabei komplett zerstört. Der beckenbodenmuskel wurde linksseitig abgerissen, ich habe multiple Organsenkungen und bin seit der Geburt quasi behindert. Meinem Kind konnte man monatelang nicht an den Kopf fassen weil er durch die Zange traumatisiert wurde.Ich kann nur jeden vor einer Entbindung in dieser klinik warnen!
Uns ging es auch genauso! Furchtbar, unfassbar. Wir haben tagelang gelitten und gelitten und wurden allein gelassen. Als meine Fruchtblase plätzte, meinte eine Hebamme, dass es Pipi ist und hat nichts getan. Die PDA hat mich auch gelähmt und ich musste nach der Geburt 5 Tage einen Rollstuhl verwenden und danach lange Physiotherapie machen, damit ich wieder laufen kann. Mein Sohn kam auch mit der Zange raus, und musste reanimiert werden und 10 Tagen in der Intensivstation bleiben. Sie haben uns dann gesagt, dass er eine Infektion hatte (er hatte aber keine Infektion sondern Sauerstoffmangel). Erst danach haben wir erfahren, dass in dieser Klinik Kaiserschnitte nur dann gemacht werden, wenn die Gebärende explizit danach fragen. Als mein Sohn noch in der Intensivstation war, wurde ich "entlassen": eine Krankenschwester wollte mich ohne Milchpumpe nach Hause um 21:00 Uhr abends schicken, weil sie das Zimmer brauchten (dank der Stillberaterin durfte ich noch die Nacht da bleiben, bis ich eine Milchpumpe mich besorgt habe). Mein Sohn ist jetzt fast 4, aber der körperliche und seelische Schmerz der Entbindung wird uns alle lange begleiten.
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Blythe*** berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolle Menschen, moderne Technik, gute Laune, einfühlsam
Kontra:
Räumlichkeiten
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Sohn kam 4,5 Wochen zu früh. Wir kamen Samstagsabends dort an. Das ganze Team von Ärzten, Hebammen und Nachtschwestern hat trotz Schichtwechseln einen fantastischen Job gemacht. Wir mussten nach 18 Stunden, in denen nichts unversucht geblieben ist, das Kind auf natürlichem Wege zu entbinden, dennoch einen Kaiserschnitt machen. Dieser wurde von der Oberärztin hochprofessionell durchgeführt und vom Team liebevoll begleitet. Ein großes Lob an alle. Auch auf der Station wurde ich zu jeder Zeit schnell und kompetent betreut. Mein Sohn durfte immer bei mir sein. Er wurde gut überwacht, musste daher auch nicht in die Klinik. Im Gegensatz zu anderen Kliniken ist die Stillberatung hervorzuheben. Stillhilfe bekommt man Tag und Nacht. Das ist mit das Wichtigste besonders bei Frühchen. Ich kann dem gesamten Team nur danken! Und wenn mal jemand einen schlechten Tag hat, so ist das nur menschlich oder? Ich hatte keinen Wellnessurlaub gebucht. Würde jederzeit wieder dort entbinden!
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Anni5888 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt, Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war meine erste Geburt. Ich hätte mir keine bessere Betreuung vorstellen können.
Die Anmeldung zur Geburt (terminiert) erfolgte in der 36Ssw. Nach einer ca. 20 minütigen Wartezeit (ist völlig vertretbar) kam ich dran und besprach die bevorstehende Geburt.
Sonntagfrüh (ET-1) hatte ich den Verdacht auf einen Blasensprung. Wir riefen im Kreißsaal an, um dies abzuklären und sind hingefahren. Letztlich war es ein Fehlalarm und sind wieder nach Hause. Als Sonntag auf Montag Nacht die Wehen einsetzten, riefen wir erneut im Kreißsaal an, um uns anzukündigen. Telefonische Erreichbarkeit war zu jeder Zeit gegeben.
Da meine Geburt leider sehr langsam voran schreitete, haben wir 4 oder 5 Schichten (Hebammen und Ärzte) kennengelernt. Alle waren super freundlich und jede Schicht hat sich persönlich vorgestellt sowie jeden weiteren Schritt genauestens erklärt. Auch das Team, welches mir die PDA legte, war super freundlich/witzig und vor allem kompetent, sodass es mir die Angst vor ggf. Folgeschäden nahm. Die Anästhesistin kam während ihrer 24h-Schicht ca. 3-4 mal vorbei, um zu schauen, wie es mir geht und ob noch alles „sitzt“.
In der letzten Phase der Geburt hatte ich eine unglaublich tolle Hebamme und Ärztin, die mich total toll angeleitet haben und wirklich massiv mitgeholfen haben. Ich hatte leider zwei weitere Komplikationen. Ohne diese beiden Damen hätte ich vermutlich einen Kaiserschnitt bekommen. Letztlich habe ich spontan entbunden und bin super happy.
Weiter ging es auf der Station - es hat uns an nichts gefehlt. Die Schwestern waren SEHR hilfsbereit und sofort da, wenn man klingelte. Die Kinder- und Frauenärzte auf der Station auch sehr kompetent. Man fühlte sich ernst genommen und gut aufgehoben.
Zwei Kritikpunkte:
- Die Sauberkeit im Zimmer lässt zu wünschen übrig. Als ich das Einzelzimmer bezog (wir waren zuvor schon 4 Tage im Familienzimmer) wurde nur wischi waschi alles in 5 Minuten durchgeputzt (sowohl von der Betten-und Tischputzdame, als auch der Dame die Böden und Bad putzte (getrenntes Personal). Hier darf die Klinik den Damen ruhig mehr Zeit einkalkulieren.
- Futonbett im Familienzimmer äußerst unpraktisch, wenn man aus dem Becken heraus anfangs null Kraft hat.
Ansonsten 100% ige Weiterempfehlung.
Herzlichen Dank für die hervorragende Betreuung rund um die Geburt unseres Sohnes. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Weiter so.
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Lollipop2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Super freundliches Personal und alles greift tadellos ineinander
Kontra:
Kein Familienzimmer bei Kaiserschnitt, da Betten zu niedrig
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt wg. Beckenendlage
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Kind lag in Beckenendlage. Daher hatte ich schon vor der Entbindung ein Beratungsgespräch um die Möglichkeiten der Geburt zu klären. Dieses Gespräch in der Schwangerenberatung war sehr kompetent und sehr freundlich. Auch bei dem erfolgten MRT zur Messung der Beckengröße und dem Gespräch mit der Anästhesistin fühlte ich mich super aufgehoben. Ich konnte an diesem Tag alles für meinen Kaiserschnitt (aufgrund zu kleinem Becken) direkt erledigen. Das Beste war, dass mir sofort angeboten wurde bei Wehen vorbei zu kommen um dann den Kaiserschnitt durchzuführen. D.h. ich hatte keinen festen Termin für die Geburt, was ich spitze fand. So konnte sich mein Kind von ganz alleine melden wenn es dachte es sei soweit.
An dem Morgen als ich schon die ganze Nacht in Wehen lag, habe ich gegen ca. 05:30 Uhr beim Kreißsaal angerufen und meine Situation geschildert. Die Dame am Telefon war super freundlich und meinte, ich sollte einfach zur Kontrolle vorbei kommen und dann wird geschaut ob Fehlalarm oder nicht. Wir waren so gegen 07:20 Uhr im Kreißsaal. Dort hatte man uns schon erwartet. Ab dann war ich 1 Stunde am CTG und dann wurde uns mit einem lächeln im Gesicht mitgeteilt, dass wir heute unser Baby in den Händen halten werden. Ich wurde für den Kaiserschnitt fertig gemacht und um kurz vor 10 war unser Kind geboren. Ich hätte mir die Betreuung nicht besser vorstellen können. Das ganze Team von Hebamme und allen Personen im OP war einfach top. Wir wurden super freundlich behandelt und uns wurde alles ganz genau erklärt. Ich kann die Uniklinik zu 100% weiterempfehlen. Auch die Wochenbettstation war Top. Es hat an nichts gefehlt. Die Hebammen waren super freundlich und haben mich super unterstützt bei meinen anfänglichen stillproblemen.
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KatSch83 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe im Uniklinikum am Dienstag mein 2. Kind zur Welt gebracht und möchte mich herzlich für die hervorragende Betreuung durch Ärzte, Hebammen, Schwestern und das restliche Klinikpersonal bedanken. Die Mitarbeiter waren sehr kompetent, unheimlich freundlich und bemüht auf persönliche Wünsche einzugehen. Der ganze Tagesablauf in der Klinik ist sehr gut organisiert. Ich bin restlos begeistert!
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DERYA3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Mir fällt dazu nichts ein
Kontra:
Alles !
Krankheitsbild:
Notkaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war der Horror!Es war meine 1.Geburt u.Dank der Erfahrung wahrscheinlich auch die letzte.Aufgrund meiner Diabetes musste ich eingeleitet werden.Bei der Schwangerschaftsberatung wurde mir gesagt,dass eine Einleitung kaum in einem Kaiserschnitt endet.Am ET wurde ich dann stationär aufgenommen u.mit Gel eingeleitet.Am nächsten Tag hatte ich dann starke Wehen u.bekam eine PDA.Die wurde falsch gestochen u.ich war einseitig betäubt u.auf der andere Seite hatte ich Wehen.Ich konnte mein Bein nicht mehr spüren u.hatte Angst,dass es für immer so bleiben wird.Ich wurde die ganze Zeit über alleine gelassen.Wenn ich nach jemandem gerufen habe,wurde ein männlicher Azubi geschickt,der gefühlte 10Std gebraucht hat,ein CTG zu legen.Ich bat nach der PDA zu schauen in der Hoffnung,dass sie gerichtet wird.Der Arzt sagte nur"wir schalten die PDA ab damit sie ihr Bein wieder fühlen u.wenn dann wieder die Wehe kommt schalten wir sie wieder ein"Toll!Der Azubi meinte ich soll aufstehen u.die Wehen im Stehen verarbeiten.Als ich versucht habe das zu tun,bin ich gestürzt,da mein Bein plötzlich wieder taub war.Ich hatte am Knie eine Platzwunde!Gott sei Dank ist dem Baby in meinem Bauch nichts passiert!Ich wurde von 23Uhr-4 Uhr alleine gelassen,mit einem 10cm geöffnetem Muttermund.Erst nach härterem Ton kamen dann die Hebammen.Es wurde versucht mit normalen Wehen das Kind zu gebären.Als dies kein Erfolg brachte,wurde beschlossen es mit einer Zange zu probieren.Nach 3 misslungenen Versuchen,hörte ich nur"sofort NOTKAISERSCHNITT!"Meine Narbe ist riesengross!Auf Station musste ich tagelang heulend betteln Milch zu bekommen,weil ich durch den ganzen Stress keinen Milcheinschuss hatte.Es war die schlimmste Erfahrung meines Lebens.Man wurde nie ernst genommen.Schwestern waren kalt u.unfreundlich.Die Hygiene war mangelhaft.Ich war so froh da rauszukommen,da ich Angst hatte dass mein Baby Bakterien einfängt.Am Ende wurde mir gesagt,dass mein Becken viel zu schmal wäre für eine normale Geburt.AmENDE!
Hallo, meine Entbindung lief ziemlich ähnlich. Der absolute Horror. Nach Einsatz der Zange ist mein Beckenboden nun zerstört. Bitte melde dich gerne bei mir zwecks Austausch und möglichem Vorgehen gegen die Klinik. Ich bin nämlich unter PDA auch gestürzt und alleine gelassen worden!
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SBoHu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Insbes. das Informationsgespräch zur Geburt aus BEL)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Oberarzt bei jeder Geburt aus BEL)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Fachwissen, Hebammen, Sauberkeit
Kontra:
Baustelle, schlechte Parkmöglichkeiten
Krankheitsbild:
Beckenendlage - Geburt aus BEL
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mein 2. Kind aus Beckenendlage natürlich entbunden. Die Beratung im
Vorfeld, die eine der Assistenzärztinnen mit viel Geduld und sehr informativ durchgeführt hat sowie der gute Ruf der Klinik für Geburten aus BEL, haben uns dazu bewogen hier zu entbinden. Ich war über Termin und daher schon vor der Geburt am Wochenende schon mal zu Kontrolle da. Das Personal hatte sehr viel zu tun, war aber immer sehr freundlich und professionell. Mir wurde immer das Gefühl vermittelt, dass die Geburt aus BEL etwas ganz normales und für das Team Alltagsgeschäft ist. Die Geburt verlief komplikationslos. Die Hebammen waren super und auch die Schwestern auf der Wochenstation waren freundlich und hilfsbereit. Die Einrichtung ist an vielen Stellen in die Jahre gekommen, aber alles ist sehr sauber.
Ich bin froh, mich für die Entbindung in der Uniklinik entschieden zu haben und würde es jedem, der darüber nachdenkt und insbesondere allen, deren Kind in BEL liegt auf jeden Fall empfehlen!
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Heike853 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
-
Kontra:
Wartezeiten, Umgang mit Schwangeren
Krankheitsbild:
Anmeldung zur Entbindung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wollte mich heute zur Geburt anmleden. Mein Partner und ich kannten nur den Chefarzt, der regelmäßig Vorträge hält und da wir durchaus begeistert von dieser Leitung waren, dachten wir, dass dieses Klinikum eine gute Wahl sei.
Wir haben - wie auch alle anderen hochschwangeren Frauen - über 80 Minuten im Wartezimmer gesessen, bis wir schließlich zu einem 5-Minuten-Gespräch zu der Hebamme gerufen wurden. Die Hebamme war wohl alleine - die Station war absolut unterbesetzt - sodass sie zwischen Untersuchungen und Gesprächen hin und her rennen musste. Zudem bekam ich dann noch mitgeteilt, dass ich als Privatpatientin, allerdings ohne Chefarztbehandlung, "wie eine normale Kassenpatientin" behandelt werde. Hier herrscht also nicht nur das 2- sondern ein 3-Klassen-System. Unser Fazit: - Wir werden nicht in dem Krankenhaus entbinden, da mein Partner und ich uns keine Minute wohl gefühlt haben. - Wenn man Kassenpatient ist, darf man sich auf sehr lange Wartezeiten einstellen. Von einer Freundin (sie ist sowohl Privatpatient als auch Chefarztberechtigt) weiß ich, dass die Anmeldung bei ihr super schnell ging und hier auch noch eine gründliche Untersuchung dabei war.Man sollte sich wirklich fragen, ob man dieses Klassensystem unterstützt oder sich nicht lieber ein KH sucht, bei dem Kassenpatienten nicht wie Menschen 2. Klasse behandelt werden.
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JoKni berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzte und Expertise
Kontra:
Unsere Hebamme und Betreuung
Krankheitsbild:
Geburt aus Beckenendlage
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Um 13.00 Uhr kam ich mit Wehen im Abstand von 5 Minuten in den Kreißsaal. Nach 2 Stunden im Wartezimmer wurde ich endlich aufgenommen. Im CTG Raum platze die Fruchtblase aber keiner kam um nach mir zu schauen, obwohl mein Mann mehrfach um Hilfe gebeten hat. Irgendwann kam dann doch die Hebamme und hat uns in einen Kreißsaal geschickt. Dort waren wir wieder alleine. Ich hatte fast keine Wehenpausen mehr. Irgendwann kam die Hebamme mit Formularen die ich ausfüllen sollte. Ich konnte kaum noch atmen. Sie meinte nur: das ist alles ganz normal und ging.
Irgendwann kam ein Assistenzarzt und wollte mir einen Zugang legen. Die Hebamme erschien ebenfalls. Der Assistenzarzt merke dann dass die Geburt schon weit fortgeschritten war und holte die Oberärztin da mein kleiner in Beckenendlage war.
Die Ärzte, auch Dr. Louwen der dann dazu kam, haben sich gut um uns gekümmert, die Hebammen allerdings haben und komplett im Stich gelassen. Es war viel los, trotzdem muss ein mindestes an Betreuung gewährleistet sein. Unser Sohn wurde 30 Minuten später geboren. Per Notkaiserschnitt.
Nach dem Eingriff lag ich 1 Stunde vor dem Op, auf dem Op Tisch, weil kein Bett frei war. Mein Sohn war bei seinem Vater.
Wir haben die Geburt in wirklich schlechter Erinnerung und würden uns nicht wieder für die Uni entscheiden.
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Eve423 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Zwilingsentbindung
Ich war wirklich sehr zufrieden. Die Ärzte waren sehr kompetent und ich habe mich zu jeder Zeit gut aufgehoben gefühlt.
Was wohl bald verbessert wird: die Kinderklinik ist aktuell eine Weltreise entfernt von der Frauenklinik. Es wird einem sehr schwer gemacht das Neugeborene zu besuchen, es sei denn es liegt auf der Neonatologie. Diese ist nur ein Stockwerk tiefer. Es soll aber wohl 2019 ein Neubau fertig gestellt werden in welchem dieses Problem nicht mehr auftritt.
Ich wurde per Kaiserschnitt entbunden. Leider hatte im Nachhinein niemand wirklich Zeit für mich, da zwei Notkaiserschnitte anstanden und die gesamte Station Land unter war. Das war nicht schlimm, sowas kann passieren. Da gehen Notfälle vor. Allerdings ging wertvolle Zeit verloren um die Muttermilchproduktion in Gang zu bringen. Ich habe durch Brustmassage das erste Kolostrum selbst ausgestrichen, weil mir meine Hebamme diesen Tipp gegeben hatte. Von Klinikseite her war die Laktationsberaterin erst 12 Stunden später bei mir. Das ist aus meiner Sicht sehr spät. Es wäre schön, wenn man den entbindenen Frauen bereits vorab ein Infoblatt in die Hand geben könnte ("Wenn sie stillen möchten, beachten Sie im Nachhinein folgendes..."). Man hat vorher genug Zeit um sich so etwas mal kurz durchzulesen. Vielleicht lässt sich diese kurze Anregung umsetzen.
Die Wehenzimmer könnten noch etwas "menschlicher" eingerichtet werden. D.h. keine Uhren die jede Minute laut ticken, kein zu grelles Licht.
Das sind alles Kleinigkeiten. Die Klinik arbeitet sonst auf einem sehr hohen Niveau.
Auch die Hygiene wurde in allen Bereichen groß geschrieben. Das gab mir ein sehr sicheres Gefühl.
Weiter so!!!
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Namue berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Stets sicher gefühlt
Kontra:
Personal überlastet
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr froh, dass ich die Uniklinik gewählt habe, da wir aus Darmstadt kommen. Mein kleiner war lange in BEL, und ich wollte auf keinen Fall eine Sectio. Am ende hat er sich dann doch gedreht, aber sehr spät und sein köpfchen war nicht an mein Becken geformt, weswegen es eine sehr schwere Geburt wurde. Ich lag 36 h in den wehen, aber trotz stress, seitens der Hebammen und Ärzte, habe ich noch sicher gefühlt dort. Ich durfte in die Badewanne und ich wurde warm gehalten.
Am ende bekam ich eine pda, nachdem ich darum bat, da ich nicht mehr konnte. Dann hat es nurnoch 20 min gedauert bin mein kleiner da war. Ein Arzt kann hinzu, den mein kleiner musste mit dem Löffel geholfen werden. Trotz allem habe ich mich gut aufgehoben gefühlt und ich bin sehr glücklich, dass es keine Sectio wurde, in Darmstadt, hätten sie nicht so lange gewartet.
Die wochenbettstation war auch toll. Die Schwestern und Hebammen waren alle sehr freundlich und haben ihr bestes getan um zu helfen. Einziger Wermutstropfen, statt nur zu zeigen, wie man das baby richtig anlegt, hat man mir ein stillhütchen gegeben. Damit hatte ich zwar einen super milcheinschuss, doch die saugverwirrung war vorprogrammiert. Dann meiner Hebamme, konnte ich das Teil aber trotzdem schnell weglassen.
Beim zweiten kind, würde ich denke ich wieder die Uniklinik in Frankfurt wählen.
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KCo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (kann ich bisher nichts dazu sagen, da keine Kapazitäten für Aufnahme)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (kein Entgegenkommen, bzw. es wurde nicht auf den Patienten eingegangen)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (kann ich bisher nichts dazu sagen, da keine Kapazitäten für Aufnahme)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (kann ich bisher nichts dazu sagen, da keine Kapazitäten für Aufnahme)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (kann ich bisher nichts dazu sagen, da keine Kapazitäten für Aufnahme)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Letzte Woche am Dienstag Abend, einen Tag vor dem Feiertag, habe ich auf anraten meiner Hebamme in der Uniklinik im Kreißsaal angerufen.
Ich hatte schon seit mehreren Tagen fast nur noch einen harten Bauch (33 SSW.) und dann kamen auch noch Unterleibsschmerzen dazu.
Die Dame am Telefon hatte mir erstmal vorgehalten, weshalb ich denn nicht zu meiner Frauenärztin gegangen wäre (es war Abends gegen 21 Uhr), nach kurzem Austausch mit einer Kollegin meint sie dann nur: "wir haben keine freien Kapazitäten, bitte wenden Sie sich an eine andere Klinik, alles Gute".
Ich war geschockt und auch wütend über dieses Verhalten, zumal ich mich auch bereits für die Geburt dort angemeldet hatte. Gerade als Erstgebärende bzw. wenn man merkt das etwas nicht in Ordnung ist, möchte man das einem kompetent geholfen wird, nur wenn man gleich am Telefon "abgewimmelt" wird, möchte man eigentlich nicht mehr zu dieser Klinik fahren, auch wenn sie einem vor Ort nicht einfach wieder nach Hause schicken dürfen.
Mit meiner Bewertung möchte ich nicht sagen, dass ich insgesamt mit der Klinik nicht zufrieden bin, und ich das auch nicht an einer Person festmachen möchte. Nur dieses Verhalten sollte so nicht ggü. einem Patienten sein, zumal das andere KKH was ich danach angerufen hatte gezeigt hat, dass es auch anders geht.
Außerdem wirbt die Uniklinik mit folgenden Worten: " 24 Stunden rund um die Uhr für Sie da
Unsere Stärke zu Ihrer Sicherheit: Wir haben im Kreißsaal rund um die Uhr geburtshilfliche Ärzte, Kinderärzte und Narkoseärzte für Sie bereit.
Zum Schluss noch einmal die Bitte: Zögern sie keine Minute, wenn Fragen für Sie unbeantwortet bleiben: Rufen Sie uns an. Die Klinik ist 24 Stunden, rund um die Uhr, für Sie geöffnet." Quelle: https://www.kgu.de/kliniken-institute-zentren/einrichtungen-des-klinikums/kliniken/klinik-fuer-frauenheilkunde-und-geburtshilfe/frauenheilkunde-und-geburtshilfe/geburtshilfe/fuer-werdende-eltern/meine-schwangerschaft.html
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FK86 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Kreißsaal etwas veraltet, Klimaanlage relativ kalt)
Pro:
Immer Oberarzt bei Geburt aus Beckenendlage dabei
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte allen werdenden Eltern Mut machen, ihr Kind spontan aus Beckenendlage zu entbinden, wenn es medizinisch möglich ist. Ich habe mich bei meinem 2. Kind (BEL) gegen einen geplanten Kaiserschnitt entschieden, habe eine äußere Wendung in der Uniklinik versucht. Diese hat allerdings nicht funktioniert. Der Umgang war sehr professionell und ich bereue nicht, dass ich es versucht habe. Der Wendungsversuch war nicht angenehm, aber auch nicht besonders schmerzhaft. Anschließend habe ich spontan ohne jegliche Komplikationen in der Uniklinik aus reiner Beckenendlage entbunden. Ich habe mich während der Geburt zu keinem Zeitpunkt unsicher bzw. schlecht betreut gefühlt. Bei der Geburt aus BEL wird immer ein Oberarzt dazugerufen!Ich würde bei Beckenendlage immer die Uniklinik präferieren, da die Geburtshelfer dort sehr viel Erfahrungen auf diesem Gebiet haben und routiniert sind. Ich würde alles genauso wieder machen/entscheiden!
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K0809 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Medizinische Kompetenz
Kontra:
Einrichtung
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Mir Wurde aus medizinischen Gründen empfohlen in der Uniklinik zu entbinden. Ich habe mich lange dagegen gewehrt und Gründe gesucht warum es mir dort nicht gefällt: der Kreißsaal ist nicht so schön eingerichtet, die Gebäude sind alt die Hebammen teilweise seltsam. Am Tag unserer Entbindung hat sich die Uniklinik als bestmögliche Ort herausgestellt: die Ärzte waren wahnsinnig professionell und zur gleichen Zeit fürsorglich und hilfsbereit. Die Hebamme, die bei der Entbindung dabei war, war ein wahrer Schatz. Die Nachbetreuung hätte nicht besser sein können. Ich würde jederzeit wieder hier herkommen um ein Baby zu bekommen, denn ich weiß dass das Baby bestmöglich versorgt ist (und das sollte das Wichtigste sein)
Ich habe die Uniklinik zur Entbindung ausgewählt, da ich eine Risiko Schwangerschaft hatte und mich daher dort am besten aufgehoben gefühlt habe.
Ich war zum Feinultraschall dort und auch in der Schwangeren Beratung und beide Male wurde ich sehr gut betreut, untersucht & beraten.
Zur Geburt verbrachte ich insgesamt 11 Tage in der Klinik, da ich Schwangerschaftsvergiftung bekam, dann die Geburt mehrere Tage eingeleitet wurde und es schliesslich doch ziemlich dramatisch ein Kaiserschnitt wurde.
Das alles hatte ich mir so nicht vorgestellt, aber ich fühlte mich stets in kompetenten Händen und vor allem das ganze Team im Kreißsaal (so liebe Hebammen!), die für mich zuständigen Ärzte und Anästesisten waren einfach super!!!
Auch die Betreuung auf der Wochenbett Station war gut, die einen findet man eben sympathischer, die anderen nicht. Aber gekümmert haben sie sich gut.
Die Physiotherapie auf der Station war so nett und meine Rettung nach dem Kaiserschnitt!
Nur die Baustelle auf dem Gelände war für eine Genesung alles andere als förderlich und führte dann dazu, dass ich lieber zu Hause weiter geneßen wollte.
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Heiderose5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Gute Aufklärung)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Hatte ein Zweibettzimmer für mich allein; es gibt auch Familienzimmer)
Pro:
Die Wochenbettstation
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Sekundärer Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann von der Uniklinik nur Positives berichten. Ich wollte zunächst in dem gehypten Bürgerhospital entbinden, habe mich dann spontan für die Uniklinik entschieden. Ich war zu Voruntersuchungen bei beiden Kliniken. Beide waren gut. Ich hatte mich bei beiden Kliniken angemeldet für alle Fälle. In der Uniklinik wurde uns gesagt, dass sie niemanden in eine andere Klinik verweisen egal wieviel los sein sollte. Es wäre noch nie vorgekommen. Im Bürgerhospital wurden wir freundlicherweise darauf hingewiesen, dass dies passieren könnte. Die Geräte im Bürgerhospital sind neu, aber das Hospital an sich ist sehr alt. Dadurch habe ich mich nicht 100 % wohlgefühlt. Die Uniklinik ist moderner und viel weitläufiger. Ok, gerade die Frauenklinik befindet sich in einem in die Jahre gekommenen Gebäude, dennoch finde ich es sieht innen etwas moderner aus. Ich habe mich im Uniklinikum bei den Voruntersuchungen einfach wohler gefühlt. Mein Bauchgefühl sollte Recht behalten. Ein weiterer Grund für die Uniklinik war, dass sie dort nur wenn es unbedingt medizinisch indiziert ist einen Kaiserschnitt machen. Prof Louwen hat sich hinsichtlich der Kaiserschnittquote im Uniklinikum Frankfurt einen etwas zweischneidigen Ruf erworben. Letztendlich wurde es ein Kaiserschnitt. Prof. Louwen hat ihn persönlich abgesegnet, weil die Herztöne des Kindes abfielen. Die Entscheidung war goldrichtig.
Besonders positiv hervorzuheben sind die Schwestern und Hebammen auf der Wochenbettstation. Sie waren sehr freundlich und hilfsbereit. Genauso die Stillberaterinnen. Insgesamt war ich 5 Tage im Krankenhaus. Super Erfahrung! Das Uniklinikum ist sehr im Kommen. Mittlerweile ist sie berechtigterweise neben dem Bürgerhospital das beliebteste Krankenhaus für eine Entbindung und läuft ihm den Rang ab.
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Nora1232 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Wochenbettstation sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei der Anmeldung sagte die Hebamme eine PDA bekomme ich gleich nachdem ich Anfrage wenn ich die Schmerzen nicht aushalte, dürfte in der Regel nicht länger als 45 min dauern bis die Anestesisten kommen.
Sie sagte auch, ich brauche nichts weiter ausfüllen oder unterschreiben, es wäre alles in Ordnung.
Dann kam der Tag an dem es los ging, die ganze Nacht lag ich zuhause in den Wehen die auszuhalten waren, als ich es nicht mehr aushalten konnte, gegen 4 Uhr morgens fuhren wir in die Klinik, das Baby kam um 16 Uhr, ich lag den ganzen Tag im Kreißaal, die PDA habe ich gegen 10 Uhr verlangt weil ich schon Presswehen hatte und ich mich erschiessen wollte vor Schmerzen aber das haben sie mir auch nicht erlaubt! ;)
Ich weiß nicht mehr wie viele Hebammen sich ausgetauscht haben, weiß nur das eine sehr unangenehm war, während ich in der Wehe war und geschrien habe, fasste sie mich an der Schulter und quatschte mich voll mit atmen.. in diesen Zustand will man echt nicht angefasst werden, das sollte sie wissen!
Hat sich auch noch mit mir gestritten!
Letztendlich gegen 14:30 Uhr kam die Anestesistin, mit dem Fragebogen den ich ja nicht ausfüllen müsste hieß es bei der Anmeldung :D, bis sie die PDA angelegt hat dauerte noch eine halbe Stunde, die When kammen alle 30 Sek. das erschwerte die ganze Sache zusätzlich, man sollte sich nicht bewegen dabei!
Ja, und die letzte Stunde war natürlich eine große Erleichterung .. die Geburt verlief sehr gut und Schmerzfrei, die Hebamme die am Ende die Geburt machte war echt toll!!!
Nach 19 Stunden Wehen und einer Hebamme die mir sagte sogar die PDA würde bei der Geburt an sich, nicht mehr wirken, brauche ich gar nicht, plötzlich 10 Personen im Kreißsaal bei der Geburt,
man wird verarscht etwas... Kann ich nur sagen
hauptsache Baby ist gesund und es ist vorbei und nie wieder... :-/
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Tamy85 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Ärzte, super Betreuung auf Station, Kinderklinik in der Nähe für den Fall
Kontra:
Hätte beim nächsten mal gerne Lachgas :-)
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe beide Kinder dort 2015 und 2017 entbunden. Wenn ich Horrorstories aus anderen Kliniken höre muss ich sagen bin ich sehr sehr froh dort gewesen zu sein. Klar ist das kein Wellnessurlaub aber mit welchen Vorstellungen gehen denn manche zur Entbindung?! Beim ersten Kind gab es Komplikationen aber die Ärzte waren sofort zur Stelle und es ging alles gut. Die Zange war nicht schön aber notwendig... die Hebammen sind natürlich alle unterschiedlich. Sind ja nur Menschen. War froh als Schichtwechsel war und eine nette junge kam. Die ältere wollte mich erst heim schicken weil es wohl noch nich so weit wäre... ja ja. Na egal. Ende gut alles gut. Das 2. Kind kam mit dem Popo zuerst, da war die Wahl eh sehr eingeschränkt. Man hat sich sehr sehr gut gekümmert und alles lief gut. Klar waren viele! Ärzte da aber das liegt an der Kindslage. Hatte kein Problem mit Azubis oder Studenten... irgendwie müssen die das ja lernen. Die PDA kam zwar erst nach Diskussion weil ich schon bei 8cm war aber der Patient ist am Ende König... wenn man sagt was man will und freundlich ist bekommt man was man will! Die Station ist super und man bekommt immer geholfen. Würde beim 3. nie woanders hin gehen. Das Team dort ist einfach klasse und die Qualität der Ärzte ist mir viel wichtiger als das mir jemand Honig ums Maul schmiert. Empfehlung? 100%!!!
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Sina862 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (leider kein Bad in jedem Kreißsaal)
Pro:
Hebammen, Ärzte
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Spontane Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe unser erstes Kind nach komplikationsloser Schwangerschaft in der Uniklinik geboren, da dort Wert auf eine natürliche Geburt gelegt wird und eine ambulante Entbindung möglich ist.
Als wir eine Woche vor ET nach vorzeitigem Blasensprung dort ankamen, wurden wir trotz vollem Kreißsaal freundlich empfangen, ein gemütlicher Kreißsaal zugewiesen und ich durfte alles ausprobieren, was mir die Wehen erleichterte. Die große Badewanne, Spaziergänge über den Flur, Pezziball...und da sich trotz heftiger Wehen alle 2-3 über 8 Stunden nichts am Befund tat, dann eine PDA. Auch das Team der Anästhesie war sehr nett und kam sogar nochmal, weil die PDA zuerst nicht richtig saß.
Die Hebamme machte mir immer wieder Mut, dass ich es schaffen würde. Sie hatte viel zu tun, war aber immer wieder bei uns, fragte ob wir etwas brauchen und in der Endphase blieb sie dann ganz bei uns. Auch die Ärztin, die nur kurz zur Geburt kam, war sehr freundlich und hielt sich zurück.
Wie es die Philosophie der Uniklinik ist, wurde ich ermuntert mein Kind nicht auf dem Rücken zu gebären - es kam im Hocken.
5 Stunden nach der Geburt durften wir dann nach Hause gehen. Die Geburt war insgesamt sehr schön und ich denke gerne daran zurück. Ohne das Team der Uni wäre es sicher keine so einmalige Erfahrung geworden.
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Pulga berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Mehrmals Tabletten verwechselt)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Bei Langzeitaufenthalt super nett betreut worden
Kontra:
Sauberkeit, Putzteam
Krankheitsbild:
Plazenta Praevia
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Anfang 2014, Aufgrund einer Plazenta-Praevia insgesamt 9 Wochen (8 vor und 1 nach der Geburt) in der Klinik. Die Zeit war super angenehm, das Essen war gut für Krankenhausessen, die Schwestern waren super und immer sehr nett. Es kam dann bei 37+0 der geplante Kaiserschnitt, der nicht so toll verlief aber das lag sicher an der Situation und nicht am Team. Die Anestäsie war sehr schwierig bei mir, dann wurde mir mitten bei der OP fürchterlich schlecht und ich musste mich übergeben. Mein Sohn kam auf die Welt und mir wurde mitgeteilt das wir recht viel Flüssigkeit (inkl. Blut) verloren hatten.
Wieviel mein Sohn verloren hatte kam erst nach drei Tagen ans Licht als eine sehr starke Anämie festgestellt wurde und er sofort eine Transfusion benötigte.
Das hätte man eventuell früher feststellen können.
Im ganzen bin ich aber super zufrieden und gehe sicher wieder dorthin.
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AnnaEngel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einfühlungsvermögen der Ärzte, der Hebammen, Schwestern und Stillberaterin
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe unser Kind in Beckenendlage spontan in der Uniklinik zur Welt gebracht.
Bereits das Beratungsgespräch im Vorfeld hat meinen Mann und mich durch kompetente Aufklärung und zuversichtliche Prüfung der Optionen vollends von der Richtigkeit unserer Wahl der Geburtsklinik überzeugt. Anmerkung: Unser Kind war bis 3 Wochen vor ET in Schädellage und wir wollten ursprünglich im Geburtshaus entbinden. Die Uniklinik kam in Betracht, weil wir eine spontane Geburt auch mit Beckenendlage anstrebten.
Die Geburt selbst verlief entgegen aller Erwartungen (erstgebärend, Beckenendlage) sehr schnell und komplikationslos. Die Hebamme, der Assistenzarzt (der uns auch im Vorfeld beraten hatte), die Anästhesisten sowie nicht zuletzt der Oberarzt waren ein großartiges Geburtshilfeteam, bei dem ich, mein Mann und meine Mutter uns unter Geburt ausgesprochen gut aufgehoben gefühlt haben. Den ruhigen und sanften Umgang mit mir während der Wehen und nach der Entbindung werde ich immer unendlich positiv in Erinnerung behalten.
Auf der Wöchnerinnenstation wurden wir ebenfalls ausgesprochen fürsorglich empfangen. Egal, welches "Problem" ich hatte: Stillprobleme, Schmerzen, Babyblues - die Schwestern und die Stillberaterin waren unheimlich empathisch, geduldig und zuvorkommend.
Nachdem wir hier auf dieser Plattform recht negative Kritiken gelesen hatten, möchten wir nun ausdrücklich betonen, dass wir sehr zufrieden mit der Betreuung in der Uniklinik Frankfurt waren! Danke an das komplette Team!
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MiaSophiaMichel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hebammenbetreuung
Kontra:
Servicekräfte
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich musste an der Uniklinik entbinden, da mein Kind falsch lag, mit dem Po nach unten, und ich einen Kaiserschnitt vermeiden wollte.(eigentlich war sogar eine Geburt außerhalb der Klinik geplant)
Ich habe mich zu jederzeit sehr gut aufgehoben und umsorgt gefühlt. Mir wurde jeder Freiraum gegeben, den ich wollte und vor allem die Betreuung durch die Hebamme, die ich besonders hervorheben möchte, war sehr sehr gut!
Allen Frauen in der gleichen Situation kann ich wärmstens empfehlen dort zu gebären! Mir wurde alles nur Erdenkliche möglich gemacht!
Auf der Wochenbettstation ist es etwas Chaotisch im Tagesablauf, alle aber sehr nett und vor allem die Stillberaterin ist sehr gut!
Negativ war nur die Servicekraft, die mir verweigert hat außerhalb der normalen Zeiten nochmal Wasser zu bringen, woraufhin mein Mann mir einen eigenen Vorrat gekauft hat.....
Außerdem wurde mein Mann, als er mich im Kreißaal gesucht hat von der Oberärztin sehr herablassend behandelt und lange warten gelassen, obwohl diese offensichtlich viel Zeit hatte, bis unsere Hebamme ihn gesucht hat. Auch beim Umgang mit mir hätte etwas Empathie nicht schaden können.
Allerdings hat die Hebamme dies alles wieder absolut ausgeglichen, da man mit den Ärzten unter Geburt ohnehin zum Glück nicht viel zu tun hat.
2 Kommentare
Mir gings genauso !!!! Ich kann heute wegen der traumatisierung nicht an der uniklinik vorbeifahre n !