Als ich nach einer Gelegenheit für ein Sitzbad fragte, bekam ich zur Antwort "so was gibts bei uns nicht" .Auch am Entlassungstag, Montag, den 17.03. sagte ich der Ärztin nochmal, dass meine Pobacke mittlerweile die Dimesion eines Elefantenpos angenommen hat und ich Schmerzen habe, ob Sie sich bitte die Wunde nochmal anschaut. Antwort: das ist nicht nötig, das ist normal". Als ich dann endlich wieder Zu Hause war konnte ich das 1. erlösende Sitzbad nehmen, dabei war danach die ganze Sitzbadewanne voller schwarzer Partikel, die aus der Wunde kamen und beim 2. Sitzbad alles voller Eiter. Als ich am Dienstag dann zu meinem behandelnden Arzt in die Praxis kam wurde festgestellt, dass sich ein mittlerweile ziemlich großer Abszess gebildet hatte, der nun nochmal operiert werden mußte, ich also nochmal ins Krankenhaus mußte (Rotes Kreuz) Ich finde es sehr befremdlich, dass in meinem Entlassungsbericht steht "keine Abszessbildung sichtbar", aber klar, da sich niemand die Wunde angeschaut hatte, konnte es auch niemand sehen. Ich finde dies unmöglich und würde es sogar als unterlassene Hilfeleistung bezeichnen. Aber damit nicht genug. Am Montag morgen kam einen junge Dame zum Blutabnehmen, die nach eigenen Aussagen, das 1. Mal an Patienten Blut abnahm. Diese Dame wurde ganz alleine auf die Menschheit losgelassen, Fazit, ich wurde 5 Mal !!!!!! gestochen, ohne dass es diesem Mädchen gelang, auch nur einen Tropfen Blut aus mir rauszubekommen. Als sie dann endlich Hilfe in Form eines Pflegers holte, dem es dann beim 1. Stich möglich war, Blut zu entnehmen, wurde dieser auch noch im Patientenzimmer von der diensthabenden Schwester angeschrieen, dass er andere Arbeit zu tun hat und er schleunigst aus dem Zimmer rauskommen soll. Zudem möchte ich noch darauf hinweisen, dass der Baustellenlärm vor den Patientenzimmern unerträglich ist und dieser sogar am Freitag, den 14.03 bis 3.00 Uhr Nachts ging. das Essen ist ein ungenießbarer Fraß, von dem man schon Ekel bekommt, wenn man es nur anschaut.
Nach einer schriftlichen Beschwerde meinerseits hatte ich heute ein persönliches Klärungsgespräch beim Klinikdirektor. Dabei wurde ich gefragt, was ich eigentlich will, ich sei doch mehrmals untersucht worden, sogar vom Klinikchef persönlich sowie von verschiedenen Ärzten. Da ich keine einzige Untersuchung hatte, muss man mich wohl vorher narkotisiert haben (Ironie). Ich wurde als Lügnerin hingestellt
3 Kommentare
Sie haben, trotz scheinbar schwererer Veletzungen, überlebt. Ist ja auch eine Selbverständlichkeit, oder?