Universitätsklinik Leipzig

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Philipp-Rosenthal-Straße 27
04103 Leipzig
Sachsen

103 von 197 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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198 Bewertungen davon 15 für "Psychosomatik"

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Genaues Abwägen ob diese Klinik der richtige Ort ist

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freundliches Pflegepersonal, sehr freundliches Küchenpersonal
Kontra:
Veraltetes Therapiekonzept, veraltete Diagnostik, Schwarz-Weiß Denken des Therapieteams, kein transparenter Umgang mit den Patient:innen, "Kalenderspruch-Ratschläge" des Pflegepersonals
Krankheitsbild:
Diffuse Verdauungsbeschwerden, Depressive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe eine Bewertung weil ich es wichtig finde, Menschen, die überlegen sich dort behandeln zu lassen einige Einblicke zu geben, bevor sie die Entscheidung treffen.
Nun konnte ich mit zeitlichen Abstand nochmal über die Klinikzeit nachdenken: Ich habe eigentlich nicht in die Raster und Muster gepasst, mit denen dort behandelt und diagnostiziert wird. Es wäre meiner Meinung nach zielführender wenn individuell auf alle Patient:innen eingegangen wird. Ich habe mich sehr in die Enge gedrängt gefühlt weil mir gar nicht richtig zu gehört sondern einfach nach Raster behandelt wurde, was mir leider gar nicht geholfen hat. Wenn ich dies aber anmerkte, zB. in den Oberarztvisiten, wurde mir nur gesagt, dass ich Dinge nicht wahrhaben möchte. Dabei habe ich gemerkt, dass sie selbst im Dunkeln bei mir fischen. Das wurde aber nicht zugegeben sondern stattdessen eine Geschichte konstruiert, die in das Therapiekonzept reinpasst und behandelt werden kann. An dieser Stelle hätte ich mir gewünscht zusammen mit dem Therapieteam eine Lösung zu finden, aber leider war es eher so, dass die Therapeut:innen nur ihre Wahrheit sehen und nicht mit den Patient:innen zusammenarbeiten. Diese Arroganz und Ignoranz hat es mir sehr schwer gemacht, in die Kompetenz der Therapeut:innen zu vertrauen. Ich habe mich nicht gesehen und ernst genommen gefühlt. Ein sehr schlechter Ausgangspunkt für eine Therapie. Ich habe für mich das Beste daraus gemacht und bin trotzdem mit Erkenntnissen nach Hause gegangen. Insgesamt ist das Therapiekonzept sehr veraltet und nicht an die moderne Zeit und deren Problematiken angepasst. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es einigen Menschen dort helfen kann, vor allem wenn noch gar keine Therapieerfahrung vorhanden ist. Wenn man allerdings nicht in das Raster passt und schon eine gewisse Selbstreflexion mitbringt, dann würde ich diese Klinik nicht empfehlen.

1 Kommentar

Patient_ am 02.05.2023

Genau so ist es da. Alle Erfahrungsberichte stimmen. Diese Station ist einfach Kacke. Zeitverschwedung, nur bei echten Krisen, Burnout, Depressionen, Magersucht. Das wars, andere Störungen können die nicht behandeln.

Es ist nur eine wissenschaftliche Station. Als "Versuchskaninchen" wirst du dort analysiert, dienst als Lehr- und Lernobjekt. du erhälst keine direkte Kommunikation oder freie Tipps. Du sollst unter dehren Horizont, dehren Denken umgeformt und weichgespült werden(Besonders als normaler Mann). Das von Leuten die Draußen nicht klarkommen und keine echten Therapeuten sind. ????

Hütte dich in den Gruppentherapien vor den Magersüchtigen(die haben einen Todeswunsch), den gemobbten Außenseitern(bekommen jetzt ihre Rachechance), den Genderspinnern aus der Südstadt(verspulte Lebensansicht - hassen Normale) und den Narzissten (hohe Emphatie wollen sich nie ändern)
Die "D" - Gruppe ist die einzig normale und Lustige. Im Zimmer kann man auch mal aus dem Fenster oder im Bad rauchen nach 22 Uhr). Hängen keine Rauchmelder.

Das Pflegepersonal hat mehr zu sagen als Therapeuten und Oberärzte, und hält die Macht. Ihnen wird immer Geglaubt. Als Patient bist du entmündigtest Freiwild. Die ganze Sozialdynamik der Angestellten ist konfliktorientiert und außerhalb therapiefördernder Regeln. Das Kantinenpersonal verzögert mit Absicht.
Eitelkeiten, Modeshow, man braucht einen Sündenbock oder einen schwaches Gruppenmitglied.
Tipp: In Gruppen verbünden, zusammenhalten und gegen die eingebildeten und piesackenden Schwestern vorgehen.
Phill. Ko. ist ein guter Therapeut und hat etwas zu sagen. Gute Hilfe bei ernsthaften Problemen. (Ist ja auch ein Mann)

Pfleger M. hat Egokomplexe, Narzissmus. Die Verletzung seiner "Sie" Respektgrenze ärgert ihn am Meisten.
Schwester Li ist eingebildet und von oben herab.
Man muss bestimmt und Selbstsicher mit ihr agieren.

Schwester Mo ist doof und vom Job überfordert.
Schwäche: Sie macht viele Fehler

Oberärztin Fr. Feldwebel ist eigentlich echt ok. Authentisch und Selbstsicher agieren, dann wird sie weich.

Respekt- und Ansehensverlust ist eine gute Schwachstelle.

Die Therapeuten verstecken sich hinter dem Regelwerk und ihrer Macht. Komm dehnen nicht zu nah und bleib in deiner Gruppe.
Tipp: In der Gruppentherapie sind sie in der Unterzahl, und der Gruppe auch mal "ausgeliefert".

Therapie insgesamt ok; wenig empathische Oberärztin

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Essstörung gut behandelt, am Ende aber alleine gelassen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapieprogramm, Pflegepersonal,
Kontra:
Oberärztin, Rauswurf trotz Krise
Krankheitsbild:
Anorexie, Emotional-Instabile Persönlichkeitsstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Klinikaufenthalt liegt schon ein paar Jahre zurück.
Ich kam wegen einer Essstörung dorthin, welche erfolgreich behandelt wurde. Die Therapie bestand aus Einzelgesprächen mit einer Therapeutin (junge Ärztin in Weiterbildung), Gruppentherapie, Kunst-, Musik-, Kommunikative Bewegungstherapie, Visiten, etc. Speziell für Essgestörte kamen u.a. Essvisite, Körpertherapie hinzu.
Das Pflegepersonal habe ich fast ausschließlich als freundlich in Erinnerung trotz hoher Arbeitslast. Bei Problemen konnte man jederzeit zu den Mitarbeitern gehen und wurde gehört.
Das therapeutische Personal habe ich unterschiedlich wahrgenommen:
Meine Einzeltherapeutin war empathisch, ich hatte nur manchmal den Eindruck, dass sie mangels Erfahrung überfordert war. Auch wenn ich mir ab und zu einen erfahrenen Therapeuten gewünscht hätte, finde ich es nicht weiter schlimm, dass die Patienten von Ärzten in Weiterbildung behandelt werden, denn irgendwo muss der Nachwuchs ausgebildet werden.
Am besten waren die Therapien mit Frau T. (Körpertherapie, Kommunikative Bewegungstherapie), weil ihre Art des Umgangs mit den Patienten einfach sehr warmherzig, offen und bestimmt war.
In nicht so guter Erinnerung blieben mir die Oberarztvisiten, was an der Oberärztin Fr. Dr. B. selbst lag. Ich fand sie unterkühlt im Umgang mit mir, wenig empathisch, beinahe desinteressiert.
So glichen die Visiten eigentlich eher einem Tribunal, bei dem man vorgeführt wird.
Um den Bogen zum Anfang zu spannen: Meine Essstörung wurde gut behandelt.
Was überhaupt nicht gut war: mein vorzeitiges Ende in der Klinik. Da ich mein Gewichtsziel mehrere Male nicht erreicht hatte, wurde ich vorzeitig aus der Klinik entlassen. Diese Tatsache an sich ist in Ordnung, es gab einen Essvertrag, der dieses Prozedere festhielt. Im Zusammenhang mit meinen anderen Erkrankungen (Depressionen und Emotional-Instabile Persönlichkeitsstörung) war dieses Ende jedoch sehr ungünstig, da ich das Gefühl hatte, , „weggeschickt“ zu werden, obwohl es mir psychisch schlecht ging. Beziehungstechnisch war der „Rausschmiss“ katastrophal und endete damit, dass ich danach 3x mit einer Überdosis an Medikamenten auf eine Intensivstation musste und Monate brauchte, bis ich wieder halbwegs stabil war. Ich hätte mir gewünscht, dass das Ärzteteam meine schlechte Stimmungslage ernst genommen und trotz der Notwendigkeit der Wahrung des Essvertrags eine andere Lösung als den Rauswurf für mich gefunden hätte.

2 Kommentare

HardcoreMetal am 11.04.2019

Keine Ahnung, aber vielleicht bin ich zum Kapieren auch zu blöd... Da ist ein Mensch von einer "therapeutischen Erfahrung" (wie ein Hund vor die Tür gesetzt zu werden...) derart traumarisiert, dass er kurz darauf drei Selbstmordversuche unternimmt......... !!!!!!! Und am Ende reicht es dann doch noch für vier von sechs möglichen Sternchen.... ?????????

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Mangelnde fachlich fundierte Betreuung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts!
Kontra:
Ärzte in Weiterbildung werden als Therapeuten eingesetzt, insgesamt mangelnde Betreuung, schlechtes Essen etc.
Krankheitsbild:
Kombinierte Persönlichkeitsstörung, Binge Eating, Psychosomatische Beschwerden
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich bereits in der psychiatrischen Tagesklinik der Uni-Klinik Patientin war, sollte meine Behandlung in der psychosomatischen Tagesklinik fortgeführt werden. Nach meiner Ankunft in dieser Tagesklinik fühlte ich mich von Anfang an mit meinen Problemen alleine gelassen. Obwohl ein Schwerpunkt in meiner Behandlung bereits von der psychiatrischen Tagesklinik vorgegeben worden war, wurde dieser Schwerpunkt nicht übernommen und ich musste zwei Wochen auf eine neue Einschätzung warten. In dieser Zeit wurde ich allerdings nicht psychologisch betreut. Trotz komplexen Krankheitsbildes, wurde ich einer "Therapeutin" zugewiesen, die lediglich "Ärztin in Weiterbildung" war und keine ausgebildete Psychotherapeutin. Diese Ärztin konnt m.E. mit meinem Krankheitsbild nicht viel anfangen und fischte im Dunkeln. Als es mir sehr schlecht ging und ich sie auf dem Flur ansprach, motzte sie mich an, da jeder Patient auf ihre Sprechzeiten zu warten und an ihrer Tür zu klopfen hätte. Generell durfte diese Therapeutin nicht auf dem Flur angesprochen werden. Auch andere Therapeuten schienen eher auf der Flucht zu sein, wenn sie sich außerhalb ihres Zimmers und / oder ihres Therapiebereiches bewegten. Die Sprechstunde mit der Oberärztin war generell zu kurz und fand vor mehreren Personen statt. Die Oberärztin wirkte dabei so, als würde sie Hof führen. Unmöglich. Einige Pfleger waren nett und bemüht, andere schroff und abweisend. Als ich einmal wegen einer anderen Patientin, der es sehr schlecht ging, am Pausenraum der Pfleger klopfte, wurde ich von einer Pflegerin angemotzt, warum ich stören würde, sie würden jetzt frühstücken. Wer mit Menschen arbeitet, sollte eigentlich wissen, dass man in besonderen Fällen nicht an festen Pausenzeiten festhalten kann. Ich kam mir jedenfalls die ganze Zeit eher wie ein Störfaktor vor und wurde wie ein unmündiges Kind behandelt. Aufgrund der mangelnden fachlich fundierten Betreuung, habe ich den Aufenthalt abgebrochen.

3 Kommentare

HardcoreMetal am 27.03.2019

Und wieder einmal eine Bewertung, die vom Grundtenor auch von mir mir hätte stammen können.... Im Grunde scheint es aber vollkommen egal zu sein, wie vehement Menschen an dieser Stelle berechtigte Kritik üben. Dass sie hier aufschreiben, was ihnen bei ihrer oft verzweifelten Suche nach Hilfe widerfahren ist. Denn eigentlich ist es nur reine Zeitverschwendung, hier irgendwelche Berichte zu verfassen. Die vorhandenen (Macht-) Strukturen sind absolut verkrustet und nach außen hin vollkommen abgeschottet - die Verantwortlichen der Psychosomatik genießen einfach absolute Narrenfreiheit und können mit den Patienten nach Lust und Laune umspringen. Niemals, ja niemals wird eine ärztliche Ethikkommission o.ä. ihnen dabei auf die Finger schauen. Und nichts, aber auch gar nichts wird sich hier ändern. Wenn es nicht so wahnsinnig traurig wäre, könnte man an dieser Stelle bloß darüber lachen, dass unter genau derselben Adresse die "Deutsche Depressionshilfe" residiert - mit Harald Schmidt als großem Aushängeschild. Der ist zwar lange nicht mehr der hochintellektuelle Late-Night-Talker und mußte auch beim "Traumschiff" seine Kapitänsmütze an den Nagel hängen, aber immerhin......

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Für Esspatienten völlig ungeeignet!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Studenten führen die Untersuchungen durch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagiertes Pflegepersonal; super Körpertherapeutin mit Einfühlungsvermögen
Kontra:
Mieses Essen, Oberärztin und Psychotherapeutinnen führen einen vor
Krankheitsbild:
Essstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin vor genau einem Jahr dort mit 39kg eingerückt, bei 1,61m. Das Gewicht war das Ergebnis einer von meiner Ärztin empfohlenen basischen Diät, die mich innerhalb eines halben Jahres 10kg gekostet hat. Dazu kamen Depressionen, angeblich wegen der Wechseljahre. Beim Vorgespräch wurde mir ein stationärer Aufenthalt empfohlen, die Therapie würde 10-12 Wochen dauern. Unter diesen Voraussetzungen, auf Hilfe hoffend, bin ich auf Station gekommen. Dort wurde mir sofort die Diagnose Magersucht um die Ohren gehauen, von einer Theapeutin, die genauso dünn war wie ich. Ich bekam einen Essvertrag mit Ausgangssperre bei Nichterfüllen des Wochenziels, durfte an den Gruppentherapien aber nicht teilnehmen. Das Essen war erbärmlich, ohne Hilfe von draußen konnte man dort gar nicht zunehmen. Die wöchentliche Oberarztvisite war ein Vorführen vor einem Gremium, aber keine ernsthafte Befundaufnahme. In den Einzelgesprächen wurde ich teilweise gedemütigt, von sensiblem Umgang keine Spur. Man wird dort in eine Schublade gesteckt und nach Schema F abgefertigt. Medikamente werden einfach abgesetzt (Herztabletten!), spielt der Blutdruck verrückt, heißt es, die Gefühle kommen wieder. Einzig dem Pflegepersonal und den Mitpatienten verdanke ich es, 6 Wochen durchgehalten zu haben. Kameraüberwachung und sofortiges Anzählen, wenn man sich angeblich zu viel bewegt hat.... die Zeit dort hat mir mehr geschadet als geholfen! Das Vorgespräch war Vorspiegelung falscher Tatsachen, zumindest sollte man dort so ehrlich sein, und Esspatienten von einem Aufenthalt abraten, da sie erst einen gewissen BMI erreichen müssen, um an den Therapien teilnehmen zu können. Erwachsene Personen werden dort wie unmündige Kinder von angehenden Therapeutinnen behandelt, die von der realen Arbeitswelt draußen keine Ahnung haben und sich noch nicht mal Mühe geben, Verständnis aufzubringen. Fazit: nie wieder so ausgeliefert sein!

Pseudobootcamp mit Ausbildungszweig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Interne Dissonanzen strahlen nach Außen durch.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Pech gehabt.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Na ja......)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Strenge und teils abstruse Regeln verbunden mit viel Leerlauf.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Wer nur auf die Fassade achtet....)
Pro:
Trockene, geheizte Räume und keine Stromengpässe
Kontra:
Definitiv nicht der Platz zum Auftanken und Regenerieren
Krankheitsbild:
Migräneschübe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Um es vorweg zu sagen: Wer hier einen ruhigen und behaglichen Ort zum Auftanken und Regenieren sucht, kann eine böse Enttäuschung erleben. Vielmehr betritt der Ratsuchende hier eine Art von Boot Camp. Eine Einrichtung also, die von ihrer Ausrichtung her wohl als "abhärtend" konzipiert worden ist - und nicht als eine Oase der Ruhe.
Wie in einer Uni-Klinik zu erwarten, werden hier auch angehende Mediziner und Psychologen aus- und weitergebildet, was an sich ja auch erst einmal eine gute und lobenswerte Sache ist. Die Kehrseite der Medaille ist dabei aber, dass zentrale Aufgaben (augenscheinlich wohl aus Personalmangel) oft einfach auf Nachwuchskräfte und das am absoluten Limit arbeitende Pflegepersonal weiterdelegiert werden.
Nein, ein Wohlfühlgefühl kommt hier wahrlich nicht auf. Überlastung und innere Reibereien dringen stattdessen immer wieder durch die Poren des Systems und drücken auf die Stimmung. In den Therapierunden selbst werden die Menschen gegeneinander ausgespielt und immer wieder provoziert. Selbstzerfleischung auf Rezept.
Ach ja, dann noch die "Schwunggymnastik", die mich irgendwie an einen amerikanischen Spielfilm über ein verrücktes Sanatorium um 1900 erinnert, leider weiß ich den Namen gerade nicht.
Erwähnenswert bleibt auch das Prozedere der wöchentlichen Oberarztvisite mit all den billigen Psychospielchen, die die nach Hilfe und Genesung suchenden Patienten hier über sich ergehen zu lassen haben. Diese Veranstaltung findet nicht etwa in entspannter und vertrauenserweckender und damit konstruktiver Athmosphäre im Halbkreis statt. Nein, die betreffende Person wird hier vor ein Tribunal gestellt bzw. gesetzt, um diese ganz klein zu machen. Vorher muss noch vor der Tür lange gewartet werden, worauf dann einzeln wie beim Zahnarzt hereingerufen wird. Die meisten Menschen lassen sich wohl (leider) von solchen Spielchen beeindrucken.

Fazit: Ein Mal und nie wieder. Es ist schade, dass Krankenkassen das Geld hierfür mit vollen Händen verprassen.

Die Magersucht war ein Makrohypophysenadenom

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1998   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Frau Bartch (Sporttherapeutin) und Ergotherapie wzb.: Ergotherapeutin Denis
Kontra:
Keine Differenzaildiagnostik
Krankheitsbild:
Die Magersucht war ein Makrohypopysenadenom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo und guten Tag,
meine Erfahrungen habe ich vom Feb.-Juni 1998 mit der Kinder.-Jugendpsychiatrie wie folgend gemacht:

Sporttherapeutin Frau Barth sehr gut.
Ergotherapeuten 1 A

Physiologe/Physiologinen nur daran interessiert das schlechte in den Eltern zusuchen und zur Scheidung führen. Meine Eltern worde wohl auch gedroht mich ins Heim zustecken. Klar, war das was meine Eltern unter sich und mit mir zuverkraften/zubewältigen hatten NICHT einfach.
Aber gewissenhafte Physiologen hätten eine Paartherapie empfohlen und hätten gemerkt, dass für mich ein stationärer KH-Aufenhalt Gift ist.

Zu dem hätten gewissenhafte Physiologen vor einer Therapie von angeblicher Magersucht erst mal nach
körperl. Erkrankungen gesucht und nicht einfach die Diagnose eines niedergelassen Hausarztes der MICH nur 2 kurz zur Blutentnahme gesehen hat übernommen. Schließl. haben die Blutuntersuchungen keine Mangelerscheinungen gezeigt. Mein Gewicht von ca. 36/37kg bei 1,45m und 13 Lj. war nun auch nicht so niedrig. Das man keine Differenzialdiagnostik machen können.

Meine Eltern wurden auch dafür veranwortlich gemacht. Das ich im Rahmen der Wochenendheimfahrt immer ca. 300g abgenommen habe. Aber was kann ich dafür, dass ich zu Hause immer Stuhlgang hatte. Und in der Klinik immer Verstopfung hatte.

Mein Kinderchirurg in Sachen Hydrozephalus war entsetzt. Seit ca. Feb. 1999 hatte ich dann bds. Milchabsonderungen aus den Brüsten und seit Aug. 2002 ist Makrohypsenadenom mit Enthemmungshyperprolaktinämie (Hypophyenstielkompression, Hypophysenstielverdickung) mit Chiasma Opticom Kontakt und Gesichtsfelddefkten und anderen Hormonfolgen bekannt.

Was mich auch störte, dass es in jeder Therapie die Psychologen geführt wurde nur um Stutien ging.

Das wenn man sein Selbstbild in ORGINALGRÖSSE auf Tapette zeichnen musste. Man aber dabei nicht die Form und längen von seinem Körper in Orginalgröße auf Tapette brachte. Hatte man eine Körperwahrnehmungsstörung. Dumm nur, wenn man kein räumliches Sehen hat und nicht der Malkünstler(in) ist.

Geschämend fand ich auch die Stationszusammenstellen. Auf dieser Stat. wurden nicht nur Essgestörte behandelt sondern auch Kinder die zu Ticks neigten, zum klauen neigten oder 1 Junge mit Puppen sie Sexsual... Bewegung machte.

Mit freundl. Grüßen
Milka

Unprofessionell und kontaproduktiv

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mehr geschadet als genutzt.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ohne Perspektive.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich konnte nicht davon profitieren.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viel Leerlauf.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (In der Quintessenz sehr unprofessionell.)
Pro:
Eigentlich nichts.
Kontra:
Erfahrungen von Misstrauen und Vertrauensbruch.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wird heute noch schlecht, wenn ich an das viele Geld denke, das meine Krankenkasse hier sinnlos in den Sand gesetzt hat. Extras beim Zahnarzt muss ich z.B. ganz alleine bezahlen. Am Ende meines Aufenthalts ging es mir noch schlechter als bei meiner Ankunft. Davon, dass ich in der Hoffnung auf Hilfe sinnlos sehr viel von mir preisgegeben habe und mein Vertrauen auf eine ganz miese und linke Art missbraucht wurde, will ich hier erst gar nicht reden. Und auch nicht ueber die verschwendete Zeit....

1 Kommentar

Dadaist am 25.04.2017

An den (warum auch immer...) wieder gelöschten Kommentator von neulich: Die Erfahrung, gelinkt und in seiner Offenheit total hintergangen worden zu sein, die kann keine Ärztekammer oder sonstige Institution wieder beheben oder kompensieren. Das ist einfach nur eine Grenzverletzung, die in so einem Umfeld nicht passieren darf... Warum also sollte ich mich da noch nachträglich irgendwo beschweren..?

Unseriös...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Psych. Therapie ohne ausgebildete Psychologen?)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Schwestern haben einem die Abläufe etc. gut und nett erklärt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Die Gruppentherapien waren einigermaßen hilfreich - aber der Rest...)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die meisten der Pflegekräfte waren sehr nett
Kontra:
Die sog. "psych. Fachkräfte" (die teilw. garkeine waren) nahmen sich wichtiger als die Patienten
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wurde quasi rausgeschmissen weil ich die Betreuung meines Kindes durch Verwandte nicht mehr sicher stellen konnte. Hätte nachmittags 10 min eher gehen müssen (in denen die Therapien normalerweise beendet sind). Dies ist aber wohl versicherungstechnisch nicht möglich. Da kann vielleicht noch nicht mal die Klinik was dafür, ist für mich trotzdem ein Unding das so etwas nicht zu regeln geht.

Ich wurde dann vor die Wahl gestellt:

- entweder mit Zeitdruck im Berufsverkehr durch die Stadt zu hetzen, dabei einen Unfall zu riskieren, im Hinterkopf die Erzieherin, die verständlicherweise pünktlich in den Feierabend möchte

-oder die Therapie abzubrechen.

Das Beste war aber wie der Ton sich auf einmal änderte als ich mitteilte das ich meine Tochter gerne pünktlich abholen würde. Auf einmal wurde man behandelt wie ein Schwerverbrecher.
Und das nachdem man dort private Dinge usw. erzählt hat.
Geht garnicht.

Die Oberärztin ließ mir dann noch ausrichten ich sei jetzt auch erstmal für 1 Jahr gesperrt. So quasi als Strafe dafür das ich mein Kind püntklich aus der KiTa holen wolllte. Ich hatte so das Gefühl das ich von Anfang an in eine Schublade gesteckt wurde.

Die sog. "Einzeltherapeuten" sind auch nicht etwa Psychologen, wovon man in einer psych. Klinik eigentlich ausgeht, sondern Schwestern oder "wissenschaftliche Mitarbeiter". Das muss nicht immer schlecht sein, ich habe den Unterschied aber deutlich an der Art und Weise gemerkt wie dort teilw. mit psych. Kranken umgegangen wurde. Das habe ich noch bei keinem richtigen Psychologen erlebt.

Läuft viel schief!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Pfleger T. und alle Schwestern
Kontra:
alles Andere
Krankheitsbild:
Borderline Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich sehr gefreut das mir endlich geholfen wird. Bin dort mit Motivation hin und bin herb enttäuscht worden. ich will nicht sagen das alles Scheiße ist,aber es läuft dort ne Menge schief.Ich bin ein Mensch der etwas braucht um etwas Vertrauen aufzubauen. Leider wurde das nicht berücksichtigt. Das Therapeutenteam besteht aus 3 Psychologen die in ihrer Arbeit sehr kompetent rüber kamen. Leider hatte ich nur ein Ärztin im Praktikum. Sie war zwar nett,aber sie war eben keine Psychologin. Sie konnte mir nicht wesentlich helfen.Alles was sie mir sagte habe ich in meiner jahrelangen Krankengeschichte mir schon selbst angeeignet und erlesen. Im großen und ganzen herrscht dort ein kaltes Klima. Ich hab mich dort absolut nicht wohlgefühlt. Auch gibt es dort für Tagespatienten nicht wirklich ein Rückzugsort. Die Therapieeinheiten sind nur dafür gedacht dir dein geballtes ich zu zeigen. Kaum gute Worte. Ich bin froh endlich entlassen zu sein.

1 Kommentar

Senta11 am 03.10.2014

Das Therapeutenteam besteht nicht nur aus 3 Psychologen es gibt auch noch eine Pysiotherapeutin ,eine Musiktherapeutin und eine Gestaltungtherapeutin. Allerdings die 3 Psychologen müssen sich 40 Leute teilen, was dazu führt das Ärzte diesen Part übernehmen. Geht in meinen Augen gar nicht.

Schwer enttäusch

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Schwestern,Pfleger,Essen,Wohnsituation,Medikameten müssen unter Aufsicht eingenommen werden-so kann keiner behaupten-man nimmt ein Mittel nicht
Kontra:
Fehlinformationen,Studenten führen die körperliche Untersuchung durch,kein spezieller Schmerztherapeut
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mit viel Hoffnung bin ich in die Klinik gegangen. Da ich 2007 sehr gute Erfahrungen gemacht hatt,hielt ich es für sinvoll,dort wieder hinzugehen. Auch das Vorgespräch war sehr gut und stimmte mich guter Hoffnung. Doch schon am 1. Tag zeigte sich,was den Ärzten/Therapeuten nicht passte;nämlich eines meiner Medikamente,welches ich auf Grund stärkster Schmerzen erhalte und welches mir sehr sehr gut hilft,ohne das ich nicht arbeiten könnte,ohne das ich heute nicht mehr da wäre. Man wollte mich unter dieser Medikation nicht weiterbehandeln und auf die Frage,was ich als alternatives Schmerzmittel bekomme,bekam ich keine Antwort. Stattdessen erhielt ich von der Ärztin Informationen,zum Medikament,welche haarsträubend waren. Ich mag es nicht,mit Ärzten über Alles zu diskutieren,aber wenn Dinge behauptet werden,die so nicht stimmen,kann das nicht unkommentiert bleiben. Hätte man mir genau gesagt,was ich alternativ bekomme,wäre Alles i.O. gewesen,aber einfach sagen,das Mittel so geht nicht und Schluß,kann es nicht sein. Die Pfleger und Schwestern waren prima,das Essen auch und die Wohnsituation war angenehm,weil man sich nicht wie im Krankenhaus fühlte. Mit Schmerzen,die nachweislich körperlich Natur sind,hat man wohl nicht die Erfahrung,auch ein Mitpatient fühlte sich nicht optimal behandelt. Nun hänge ich in einer schlimmeren Depriphase,als zu der Zeit,zu welcher ich in die Klinik ging. Damit wird man dann nach Hause geschickt. Allerdings habe ich nun adäquaten Ersatz gefunden,in Bayern,mit der schriftlichen Zusicherung,das man behutsam schaut,was man auch medikamentös machen oder auch ändern kann und nicht mit der Methode "Holzhammer" der Uni. Ich kann nur empfehlen,einen speziellen Schmerztherapeuten einzustellen und sich genauer mit den Medikamenten zu beschäftigen,die Patienten mit Schmerzen,einnehmen müssen. Schade,das es am Ende so gekommen ist,wie ich mir das gedacht habe.Wer keine besondern Medis benötigt (z.B. BTM)dem kann ich die Klinik trotzdem empfehlen

absolute Katastrophe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
schlechte Behandlung
Krankheitsbild:
somatoforme Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in diese Klinik gekommen da ich angenommen habe man könnte mir helfen. Leider eine Fehlentscheidung. Die Therapeuten haben keine Zeit wenn man mit dringenden Angelegenheiten kommt. Einzeltherapie sind 50 min. pro Woche...äh Entschuldigung, das hatte ich ambulant auch. Für Schmerzen haben die Angestellten absolut kein Verständniss und Null Einfühlungsvermögen. Die medizinischen Untersuchungen die sich nur auf Blutentnahme und Urinkontrolle beziehen sowie sonstige medizinische Einschätzungen, werden von den Praktikanten übernommen. Bekommt man Medikamente bzw. setzt diese ab wird auch nicht kontrolliert wie man diese verträgt. Ich bin mit starken Schmerzen gekommen, wurde teilweise angepflaumt warum ich denn nicht teilnehmen könnte an Bewegungstherapien etc. und bin mit starken Schmerzen nach 9 Wochen wieder gegangen. Zudem war das Essen zum Erbrechen schlecht gewesen, einmal war die Nachspeise sogar abgelaufen gewesen, dennoch musste man dort regelmäßig sein Essen einnehmen. Wenn man auf Grund des schlechten Essens abgenommen hat wurde einem gedroht bei weiterem Gewichtsverlust rauszufliegen.Tut mir Leid aber die Klinik ist einfach nur die Hölle... Schade um die verlorengegangene Zeit...

1 Kommentar

Senta11 am 02.10.2014

So ist es! es sind viele Esspatienten gegangen worden weil die nicht zugenommen haben. Sorry bei dem schlechten kalorienarmen Essen!!!

Somatoforme Schmerzen werden als pathologische Arbeitsverweigerung eingestuft

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (dauerhaft arbeitsunfähig geworden, Angstzustände)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Ergebnis der Beratung ist erschreckend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gibt keine mediz. Behandlung außer der Verordnung von Psychopharmaka und der Strafandrohung bei Einnahmeverweigerung und Strafvollzug)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (als Therapieverweigerer hingestellt, geht kein guter Ablauf)
Pro:
gibt es nicht.
Kontra:
demütigende herrorische Behandlung, keine ärztliche Begleitung
Krankheitsbild:
Körperliche Beschwerden und die schlechte Behandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen körperlichen Beschwerden zum Abgleich ob psychische Probleme die körperlichen Beschwerden auslösen, in die Klinik geschickt. Als pathologisch ängstlicher Wiedereinstieg ins Berufsleben und passiver Versorgungshaltung arbeitsunfähig entlassen. Meine körperlichen Beschwerden wurden nicht ernst genommen. Wurden nicht behandelt und nicht abgeklärt. Stattdessen wurde ich mit Psychopharmaka voll gepumpt, welche meine Beschwerden stark anstiegen ließen. Demoralisiert und seelisch stark in Mitleidenschaft gezogen wurde ich als Therapieverweigerer entlassen. Bis zum Aufenthalt in dieser Klinik ging ich mit Freude meiner Arbeit nach und ich hatte nicht die geringsten Selbstversorgungsprobleme. Ich hatte vorher keine Depressionen und keine Ängste. Die Klinik hatte es geschafft, alle körperlichen Beschwerden psychisch zu begründen und ich glaubte am Ende der Klinik daran. Das war im Jahre 2007. Seit dem bin ich dauerhaft krank geschrieben und nun berentet. Dieser Klinik habe ich es zu verdanken, schmerzgeplagt nun weit weg von meinem Zuhause dahin vegetieren zu müssen.
Über fünf Jahre sind nun vergangen. Eine Behandlung wegen der Folgen der schlechten Behandlung im Jahre 2007 wurde abgelehnt. Jetzt habe ich durch diese Klinik posttraumatische Belastungsstörungen und Angstzustände. Ich habe zu lange geglaubt, alles psychosomatisch. Das Motto dieser Klinik. "Sie sind hier, damit wir Sie in den Hintern treten, damit Sie wieder arbeiten gehen." Beschimpfungen als Sozialschmarotzer und arbeitsscheues Element beherrschten die Tagesordnung. Und ich glaubte an die Hilfe bei meiner Erkrankung. Das Personal ist nicht in der Lage festzustellen, woher körperliche Beschwerden kommen geschweige diese zur Linderung zu behandeln. Mich versetzen die Erinnerungen an diese Klinik in Angst und Schrecken. In diese Klinik zu gehen, war der Fehler meines Lebens. 2011 versuchte ich auf dringendes Anraten noch mal eine Behandlung. Ich wurde abgelehnt und als völlig geisteskrank hin gestellt.

Negativ

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Siehe den text von... ich_hier..wurde alles genaustens wiedergegeben

schon ok, wenn man nicht zu viel erwartet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

war nun Ende 2011 schon zum zweiten mal da mit anderthalb Jahren Pause und war echt erschrocken wie stark an allen Ecken der Sparzwang durchscheint. Einzelne Therapieformen wurden ganz gestrichen, andere stark gekürzt. Das Programm mit 5 fehlenden Blöcken im Gegensatz zum ersten Mal damit eher dünn. Nachgespräche wurden von erst 3 auf 1, auf inzwischen gar nicht gekürzt. Das Personal und die Therapeuten insgesammt zwar recht kompetent, aber sichtlich überlastet (wobei kurz nach meinem Aufenthalt aus genau den Gründen 2 "Alt-"Therapeuten kündigten und durch "Frischfleisch" ersetzt wurden). Andere Patienten, die ebenfalls mehrmals dort waren berichteten ähnliche Eindrücke.

Großes Problem der Klinik: Patienten mit Essproblemen werden zwar aufgenommen, aber nicht entsprechend behandelt. Nur rudimentär angepasstes Programm. Eher Finger weg!

Vor zwei Jahren hät ich die Psychosomatik jedem empfohlen, heute nur noch wenn sich par tout nix bessres findet.

2 Kommentare

caramel am 27.03.2012

dem kommentar von ich_hier kann ich vollstens beipflichten.
so wie es geschrieben wurde,habe ich es auch erlebt.

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Therapie mit Erfolg

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz des Personals, Ausstattung der Station
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen. Es stehen ein sehr kompetentes Ärzte, -Schwestern -und Therapeutenteam zur Verfügung. Das Konzept ist sehr gut und kann, mit der richtigen Mitarbeit, wirklich sehr viel bewirken. Die Klinik hat sehr schöne freundiche 1,-2 -und 3-Bettzimmer. Durch ein umfangreiches und abwechslungsreiches Therapieprogramm wird den Patienten sehr gut geholfen. Desweiteren stehen eine Terasse und ein großer Balkon zur Verfügung, ein großer Aufenthaltsraum mit Tischtennis und Tischfussball, sowie ein kleinerer Aufenthaltsraum auf Station, in dem auch gegessen wird. In beiden Räumen sind Fernsehen, Radio und CD- sowie DVD-Player vorhanden. Die Zimmer sind ebenfalls alle mit Fernsehen, einem seperaten Bad und modernen Möbeln ausgestattet. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass die Station Psychosomatik und Psychotherapie vom Komfort der Station, sowie auch von den Therapien her, sehr zu empfehlen ist!

1 Kommentar

Senta11 am 02.10.2014

Leider heute nicht mehr! und ich bin wirklich nicht anspruchsvoll!