Universitätsklinik Leipzig
Philipp-Rosenthal-Straße 27
04103 Leipzig
Sachsen
198 Bewertungen
davon 10 für "Psychiatrie"
Klare Weiterempfehlung der PSY2
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Komplett neue Station)
- Pro:
- Viel Kontakt zu Ärzten, Pflege, kompetente Behandlung, wohlfühlen ist möglich
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde bis August auf der 2 wegen Depressionen behandelt und ich war echt rundum zufrieden.
An die ersten Wochen kann ich mich kaum noch erinnern, da es mir so schlecht ging, aber an das Gefühl gut aufgehoben zu sein sehr wohl.
Ich habe jeden Tag die Stationsärztin gesehen, hier nochmal vielen Dank für die Geduld und die fachliche Betreuung und die Empathie die mir entgegengebracht wurde. Die Pflege war meiner Meinung nach neben der Stations und Oberärztin wirklich herausragend, immer ein offenes Ohr gehabt und mich bei allen Dingen unterstützt.
Nicht so schön war das Essen, Krankenhaus essen halt - aber wenn man sich noch andere Essenssachen holt geht das schon für die Zeit.
Ich kann diese Station mit diesem Personal wirklich empfehlen.
Hervorragend - gute Station
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Behandlungen können ausgewählt werden)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (saubere, neue Station)
- Pro:
- Unbefangene Kontaktaufnahme und Beleben der Patienten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen - Verhaltensstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Psychiatrie - Station Psy 2
Semmelweisstraße 14, Haus 14, 04103 Leipzig
Nicht zu verwechseln mit der:
Psychosomatik - Station PST,
Semmelweißstraße 10, Haus 13, 04103 Leipzig
Sehr gute Rundumbetreuung mit sozialer Aktivierung. Ist diese Station spez. auf Depressionen und ADHS spezialisiert. Mir hat es sehr gut geholfen. Das ganze Programm und auch die Verpflegung war gut. Dafür ein Lob. Wenn man doch bedenkt, das Krankenhäuser ca. 3€/Tag für die Vollverpflegung eines Patienten haben.
Genau solche Stationen sollte man sich suchen. Insbesondere bei Unikliniken, mit anderen Krankheitsbildern haben sie leider ab und zu Probleme. Nicht nur das UKL sondern viele Unikliniken deutschlandweit.
Anmerkung zur Psychosomatik - PST im Haus 13.
Das ist die schlechteste Abteilung die ich jemals gesehen habe. Geht hier nicht rein! Ihr wurdet gewarnt. Diese Station ist nur auf Essstörungen, Depressionen, Burnout und Sozialverhalten spezialisiert. Persönlichkeitsstörungen, psychosomatische Probleme können u. dürfen die nicht behandeln. Da überwiegend nur wiss. Mitarbeiter (noch nicht richtig ausgebildete Psychologen ohne staatlich anerkannte Fachausbildung) arbeiten. Hier wirst du nicht wiss. mediz. behandelt sondern nur untersucht als Lernobjekt und kategorisiert. Dann wird dir eine Störung für die Krankenkassenabrechnung eingeredet. Das Personal lässt den Frust an dir aus und die Therapeuten sind auch schon etwas abgewohnt (oder oft auch Narzisstisch). Das gesamte Haus 13 ist irgendwie fragwürdig, wenn man sieht wie die Patienten auf anderen Stationen behandelt werden. Geht lieber nach Magdeburg oder Dresden.
Naja das soll mit der gesamten Klinikstruktur der Uniklinik zusammenhängen. Tlw. unterfinanziert, können mäßig wirtschaften, machen sehr viel Verlust. Schlechte Vorgesetze, Überstunden ohne Ausgleich. Viele wollen von der Klinik sogar weg. (Sry, aber wenn ich so behandelt werde, haue ich auch Insides raus).
Professionell und Kompetent
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Patient und Angehörige werden rundum sehr gut betreut)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Hilfsangebote werden sofort angeboten)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Alle Untersuchungen werden mit sehr großer Sorgfalt durchgeführt)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Keine unnötige Bürokratie)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Gesamte Klinik ist freundlich und hell eingerichtet)
- Pro:
- Untersuchungen und Diagnose wurde an einem Tag erstellt
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Demenz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Gesamtes Personal sehr freundlich und professionell . Alle Ärzte nehmen sich viel Zeit für Patienten und Angehörigen , kein Zeitdruck . Alle Untersuchungen werden in Ruhe , professionell und mit großer Sorgfalt durchgeführt.Fragen des Patienten / Angehörigen werden verständlich erklärt. Bei Problemen werden sofort Hilfen angeboten .Keine Wartezeiten. Was sehr angenehm war ist das auch mal gescherzt und gelacht wurde .
Haben uns sehr , sehr gut behandelt und betreut gefühlt !
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich Wurde dreimal wieder weggeshickt mit der Bitte ich soll den nächsten Tag wiederkommen. Mit der Hoffnung Hilfe zu bekommen, ging ich nochmal hin und dann hieße es, Ich bin komplett falsch hier, und Gesprächstheraphie oder medikamentöse Einstellung fände dort nicht statt ( obwohl es auf deren Aufnamhebogen steht!!!). Ich wurde sehr unfreundlich und herablassend behandelt. Geht nicht in diese Klinik wenn ihr Hilfe braucht.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal
- Kontra:
- Neue Ärzte
- Krankheitsbild:
- PTBS Borderline
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach 2 maligem Aufenthalt sowohl stationär als auch tagesklinisch kann ich nur sagen völlige Fehldiagnose. Der erste Aufenthalt war kurz nacheinander stationär und dann tagesklinisch. Therapie war beim ersten mal akzeptabel und auf die Bedürfnisse angepasst. Die behandelnde Ärztin hat sich gekümmert Medikation wurde für Akutphase angepasst. Ein Jahr später alles anders. Therapieplan komplett umgeworfen neue Ärzte die nichts interessiert man wird mit Dauermedikation abgespeist anstatt eine Traumatherapie einzuleiten. Probleme werden ignoriert, Gesprächsbedarf auch. Lediglich die Pflegekräfte kümmern sich. Die nach langer Diagnostik aufgestellten Diagnosen (PTBS und Borderline) völlig über den Haufen geworfen und neue Fehldiagnose (Paranoid Schizophrenie) in den Raum gestellt. Beweise für die Traumata wurden vorgelegt und vom Oberarzt ignoriert. Neue Medikation. Verschlechterung des Blutbildes und Abstumpfung plus enorme Gewichtszunahme. Zum Glück habe ich eine tolle ambulante Psychiaterin plus Psychotherapeutin welche die Diagnose verneinen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- s.u.
- Kontra:
- s.u.
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Erfahrung mit der Uniklinik Leipzig ist mäßig.
Ich denke, im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten war man während meines Aufenthaltes bemüht.So gilt es, einzelne Mitarbeitende (bspw. Sozialdienstkoordinator) besonders hervorzuheben. Primär von pflegerischer Seite wurde mir ein beachtliches, Engagement entgegengebracht, und die teaminternen Absprachen sowie Übergaben verliefen merklich gut.
Dennoch habe ich die medikamentöse Behandlung sowie Patientenaufklärung (bzgl. Therapieangeboten und -abläufen) als denkwürdig - mangelhaft erlebt. Personelle Unterbesetzung und stark begrenzte Räumlichkeiten haben diesen Umstand nicht sonderlich begünstigt.
Natürlich ist jede Einschätzung subjektiv, zudem wurde ich stationär zur ersten Corona-"Welle" aufgenommen, und damit einhergehend verlief die Behandlung vor dem Hintergrund struktureller Änderungen unter erschwerten Bedingungen. In erster Instanz konnte mir geholfen werden.
Allerdings kam meiner Ansicht zufolge nicht nur die poststationäre Weiterbehandlung zu kurz, sondern auch der Leidensdruck des Patienten/der Patientin (immense Nebenwirkungen zu erleiden) wurde in sämtlichen Fällen unnötig ausgereizt.
Ich denke letztlich - wohlgemerkt habe ich bereits sämtliche stationäre Aufenthalte verbracht -, es sollte nicht die Regel sein, dass auf dem Flur während der Chefarztvisite seitens der Oberärztin der Satz fällt: "Herr X (Stationsarzt), ich plädiere dafür, Medikament Y zu verabreichen, da nur dieses noch vorrätig ist."
Daher lautet der erfahrungsgemäß nicht nur mir zueigene Eindruck
"Zustellen, Draufkommen (auf mitunter schwerverdauliche Medikamentencocktails), Entlassen"
- ernüchternd.
Hier leider Realität.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Oberärtztin Frau Dr. Hammerstein
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Es war so....bin das erste mal 2013 gekommen und es war der Horror, ich wette mal das nicht viele wissen wie so a fixierding aussieht...aber das haben wir erlebt....
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Interessante Gespräche mit den Mitpatienten
- Kontra:
- So ziemlich alles
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Größter Saftladen der Welt!
Ich wurde nach einem fünf-minütigem Gespräch für unzurechnungsfähig erklärt und mir wurde gedroht, dass der Richter geholt wird, wenn ich nicht freiwillig einwillige dort zu bleiben. Ich wurde erpresst und bedroht von den Ärzten, die mich nicht einmal kannten bzw. sich nicht einmal mit meinen eigentlich behandelnden ambulanten Psychiater in Verbindung gesetzt haben. Mir wurde ein Wille aufgezwängt und es wurden Machtpositionen ausgenutzt. Ich war zu dem Zeitpunkt wieder völlig klar und konnte mich deutlich von Eigen- und Fremdgefährdung distanzieren. Irgendwann war mir alles genug und ich konnte entfliehen. Gemerkt haben die das auf Station allerdings erst vier Stunden später. Spricht für sich.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Stress pur - hohe Frustration)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Frustrations-Schwelle überschritten)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Personal gibt sich Mühe
- Kontra:
- arrogante Gott ähnliche Ärzte in Weiß
- Krankheitsbild:
- Schlafstörungen, bipolare Erkrankung etc.
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bereits zum 3. Male war ich Patient-2 mal nach der Inneren (psychischer Stress). Obwohl meine Unverträglichkeit betreffs fast alle Psychopharmaka bekannt ist, wurde ich genötigt - ansonsten kein Aufenthalt (!) - diverse Psychopharmaka einzunehmen; so auch aktuell 3: Blutdruck gestiegen, welcher seit ca. 1 1/2Jahr sehr stabil ist und sogar besser - durch totales Ändern meines Lebens - Kein Alkohol, Fette weglasse bzw. durch gesunde ersetze. Obst + Gemüse stehen auf meinem Speisenplan und wird durch Rad fahren in der Natur, Wandern etc. ergänzt - als mancher Jugendliche. Außerdem habe ich seit 60 Jahren starke Schlafstörungen: Niemand interessiert das! Apothekenzeitschrift, diverse Berichte im Net sowie Berichte von Studien, Ärzten etc. besagen klar [auch TV ebenfalls]und eindeutig: Nach spätestens 4 Wochen akuten Schlafstörungen sollte Patient zwingend einen Arzt aufsuchen...seit Jahren kämpfe ich regelrecht gegen Windmühlen und dennoch kein Schlaflabor bzw. ähnliches jemals von innen gesehen; geschweige: Eine angesagte Therapie. Therapiert wird wieder wie in den 1970-ern: Lediglich Psychopharmaka, welche mich fett werden ließ - Brüste wuchsen - Milch floss-Prolaktin-Wert ü. 5000! Schlafen-auch nicht besser [kein einziger Arzt informierte betreffs Nebenwirkungen!].Durch Umziehen Kliniken von S-H bis Ingolstadt - überall Planloses-keine angesagte Therapie(n). Keine Fachärzte für Traumata-oder zuständige: „never ending story“ kann nicht mehr und aktuell wurde aus chronischen eine akute! Obwohl ich den Ärzten das klar sagte, dass ich allergisch auf Psychopharmaka reagiere - keine Reaktion. Wie von mir erwartet: Blutdruckerhöhung–Ruhepuls nachts: 164.Keinen Schlaf. Niemanden interessierte das;war nahe einer Psychose. Gestern musste ich mich aus obigen Gründen entlassen. Auch nach diversen Untersuchungen keinen Stuhlgang-interessierte Mitnichten. Meine niedergelassene Psychiaterin und ich beschlossen im Einvernehmen: Keine Psychopharmaka; bis 1 im Notfall.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (nicht zu empfehlen)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (es gab keine Beratung)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (keine Therapiegespräche mangels Zeit)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- unpassende "Behandlung"
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin nach sehr langem Zögern in die Klinik gegangen, weil ich irgendwann einfach nicht mehr konnte. Doch von Hilfe keine Spur. Meine mir zugewiesene Ärztin im Praktikum war zwar sehr nett, hatte aber nie Zeit, so dass es keine regelmäßigen Gespräche gab. Die Pfleger waren mehr mit sich selbst beschäftigt oder beim Tischtennis zu finden. Die Beschäftigungstherapien sind derart unattraktiv, dass ich mir eigene Sachen von Zuhause mitbringen lassen, was äußerst negativ ankam. Bei der Frage nach den verordneten Medikamente (Umstellung und Änderung der Dosis), äußerte sich die zuständige Schwester sehr ungehalten mit den Worten:"Das ist vom Arzt verschrieben, also passt das." Keine Erklärung was es denn überhaupt für ein Mittel ist und warum die Umstellung ohne mir etwas zu sagen beschlossen wurde. Irgendwann waren meine Fragen und Bitten nach Gesprächen sichtlich lästig und ich wurde nach 10 Wochen in einem schlechteren Zustand entlassen.
1 Kommentar
Sehr geehrte:r Feli55,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir freuen uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt zufrieden waren. Ihre Hinweise bezüglich der Speiseversorgung werden wir intern besprechen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Universitätsklinikum Leipzig