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LivCo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Therapeuten, sowie die Ärzte
Kontra:
Das Personal ist patzig, Empathie los, unfreundlich, sollte besser mit psychisch kranken Menschen umgehen
Krankheitsbild:
Depessionen, Verlust der Impulskontrolle
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit ca. 2 Jahren(+) dort in psychologischer Behandlung.
Alle 4-6 Wochen hatte ich Gespräche mit meiner Psychologin, meist 15:30 h als letzten Termin. Manchmal musste ich auch länger warten, je nach dem...das war ok und ich war auch zufrieden...
Im Juli 22 fand ich mich wie immer rechtzeitig im Wartebereich der Tagesklinik ein, und wartete dort auf meine Therapeutin(wie seit 2 Jahren zuvor auch).
Nach ein paar Minuten kam eine Mitarbeiterin aus dem Büro und meinte mehr oder weniger unfreundlich: ich müsste mich anmelden. Daraufhin habe ich erwidert: dass meine Therapeutin Bescheid wisse und ich mich noch nie angemeldet habe. Daraufhin erwiderte die Mitarbeiterin:
die Krankenversicherungskarte brauchte sie auch noch. Daraufhin ich: ich bin PRIVAT versichert und meine Karte wäre bereits eingelesen.
Wie auch immer: ich musste ins Büro um noch einmal zu sagen: dass ich einen Termin bei Frau ...habe!
Die nächste Frage der Angestellten(welche alleine im Büro mit FFP 2 Maske vor dem Monitor gesessen ist): Ob ich denn geimpft sei?
Ich : Nein
Daraufhin die Mitarbeiterin: dann müsse ich draußen im Freien warten....!!!!
Bitte schön?!, ich habe immer im Wartebereich gesessen und gewartet(mit Maske)! Das wäre egal, sie hätte das so gelernt...
Ich wartete also draußen auf meine Therapeutin, welche ca. 15 Minuten später sichtlich überrascht erschien. Ich sagte ihr dass ich mich darüber sehr aufrege, ich Redebedarf hätte, aber jetzt grad nicht dieses Gespräch führen kann, da ich mich zu sehr über diese Diskriminierung ärgere.
Gestern rief mich dann meine Therapeutin an (nach 3 Monaten des Wartens und ohne psychologischen Ansprechpartner bzw. Arzt).
Sie teilte mir mit: dass es so sei, ich müsse als ungeimpfter Patient draußen warten!
Abschließend muss ich noch erwähnen: dass ich im September 2021 einen bösartigen Lebertumor hatte, mir die halbe Leber entfernt wurde, ich bis Ende April 2022 in einer Chemotherapie war. Ich hatte ständig Angst und dementsprechend Redebedarf.
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petri007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depressionen mit Suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patient vom 14.05.2018 bis 17.08.2018 zur teilstationären Behandlung in der LWL Tagesklinik Bad Fredeburg.
Heute möchte ich mich bei diesem gut ausgebildetem und eingespieltem Team recht herzlich bedanken für die liebevolle, einfühlsame, fachkompetende Hilfe und Betreuung in der wichtigsten Zeit nach meinem Zusammenbruch. Es ist schwer die richtigen Worte zu finden für die Leistung und das eigene Einbringen, vom Therapeuten bis zum Leitenden Oberarzt, für jeden Patient ohne selbst zum Patient zu werden.
Jedes Teammitglied, ob im Büro, bei Therapiesitzungen, beim Arztgespräch, bei der handwerklichen Betreuung, bei Sozialangelegenheiten, wenn ein offenes Ohr bei der Stationsleitung oder nur ein einfaches aber auch wichtiges Pflaster benötigt wird (die Aufzählung ist mit Sicherheit nicht vollständig, ich bitte um Entschuldigung), ist mit "Herzblut" dabei seinen Beitrag zur seelischen Gesundheit, jedes einzelnen Patienten, bis an die eigenen Grenzen zu leisten.
Ich werde nicht mehr ganz gesund werden, aber da wo ich jetzt bin habe ich allen aus dem Team zu verdanken.
Ich würde mir wünschen etwas Dankbarkeit zurück geben zu können, was mir geholfen hat, nur leider fehlen mir nicht nur die richtigen und angemessenen Worte dazu.
DANKE
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carlotta02 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
viele versch. Therapie-Angebote
Kontra:
mediz. Behandlung (einschl. Bezugspfleger u. Visite)
Krankheitsbild:
s. Erfahrungsbericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe ich Depressionen, eine depress. Störung, Burnout oder bin ich vielleicht gar nicht krank? Bis heute weiß ich es nicht - auch nicht, nachdem ich 11 W. in der TK war. Im Abschlussgespr. wurde ich von der Ärztin. gefragt, ob ich „sowas“ schon öfter gehabt hätte u. welchen Kuchen ich für den Abschlusskaffee gebacken hätte.
Die mediz. Behdlg., die Betreuung durch den Bezugspfleger u. die wchtl. Visiten (den OA habe ich max. 5x gesehen) waren nicht akzeptabel. In der Visitensituation hat es sich für mich (es ging auch Mitpatienten so) noch nicht einmal gelohnt, Platz zu nehmen – so schnell war ich wieder draußen.
Ich habe mich von der Ärztin weder verstanden noch ernstgenommen gefühlt. Die Frau hat mir im ¼ Jahr nicht einmal zugehört. Ich hab es dann aufgegeben u. die Zeit bei ihr nur noch vorbeigehen lassen. Der Bezugspfleger war nett, aber m.E. hoffnungslos überfordert – sowohl im Einzelgespräch als auch in Gruppen die er geleitet hat.
Die Sozialarbeiterin hat sich bemüht, wirkte aber oft sehr gestresst. Ich hatte zu ihr nur Kontakt in den Gruppen – diese Termine waren sehr gut. Sie wollte mich nach der Entl. noch untersützen was meine Arbeitssituation anbelangt – aber das hat sie wohl nicht mehr hinbekommen. Die Patienten vor Ort haben dann vermtl. Priorität. Ich stand dann doch wieder allein da u. hätte gerade diese Hilfe dringend benötigt.
In einem der ersten Gespräche mit der Ärztin wurde mir von ihr gesagt, sehen Sie dies als Chance. Ich habe diese Chance (bes. von ihr) nicht bekommen.
Negative Kritik, die ich mal in einer Runde sachlich geäußert habe, wurde bes. von der pfleg. Ltg. sehr schlecht aufgenommen. Sie reagierte beleidigt.
Mit psych. Erkrankten lässt sich ja gutes Geld verdienen u. die Warteliste ist lang. Ich finde es müsste genauer darauf geschaut werden, wer mit solchen Patienten arbeiten „darf“, u. wer sich besser nach etwas anderem umsieht. Im Team der TK sind engag. Mitarb., aber leider auch einige die dort nicht hingehören.
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a-junge berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
sehr gute Nachsorge
Kontra:
das Mittagessen war des öftern nicht mein Geschmack
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe in dieser Einrichtung in fast sieben Wochen wieder gelernt das Leben zu lieben. Es war wie ein Boxenstopp vom Leben. Einfach lernen mit sich selbst und dem Leben ins Gleichgewicht zu kommen. Dieses ist mir dort gelungen. Es ist für mich ein ganz neues, schöneres Leben. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und die Mitarbeiter machen einen super Job.
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nanie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Boxen, Sport, Gespräche, nette Mitarbeiter
Kontra:
.... Visite.... *smile*
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
... es geben sich alle die größte Mühe.... es hat mir sehr viel gebracht... einfach nur perfekt....
egal ob Sport, Gespräche oder sonstiges....
Man lernt sich selber zu helfen...
Alle Mitarbeiter stehen in Kontakt miteinander.... tägliche Gespräche im Team sorgen dafür...dass aktuelle Themen der Patienten sofort bearbeitet werden können.
Auch die Gespräche unter den Patienten waren sehr erfolgreich... ich vermisse die Zeit schon ein wenig....