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Pseudonympatient berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen war okeh
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Patienten werden von oben herab behandelt und entmündigt. Kaum etwas passiert auf persönlicher Ebene, in 6 Wochen stationärem Aufenthalt hatte ich 3 Einzelgespräche von ca. 30 min. Alles andere ist Gruppentherapie, bei der kaum jemand etwas sagt. Kaum Sportangebot und aus "versicherungstechnischen Gründen" (Dieses schöne Wort wird einem fast täglich gesagt) darf mich keine Räumlichkeiten dafür nutzen oder etwas auf eigene Faust organisieren. Auch die Ateliers sind nur im Zusammenhang der Gruppentherapie zu nutzen. Arzt und Oberarztbesuche sind sehr unangenehm, da man vor Oberärtzin plus 5-10 Anhängsel wie eine Labor-Ratte zum bewerten und beurteilen auf einen Präsentierteller gesetzt wird. Und Wehe man hat Forderungen oder gar Kritik. Dazu gab es Diagnosen ohne Aufklärung dazu und wenn jemand aufgrund einer Depression oder anderen Dingen im Alltag als Bewältigungsmechanismus Alkohol oder Drogen konsumiert hat, bekommt man den Junkie-Stempel und die Behandlung richtet sich nur auf die Sucht und nicht auf die Gründe dahinter. Absolut Genesung-feindliches Klima, das viele Patienten mit extremer Fremdbestimmtheit und tausend Regeln komplett verängstigt und eingeschüchtert hat.
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Kuckucksnest2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Leider keine Gesamtzufriedenheit.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Habe in der Klinik keine Verbesserung meiner gesundheitlichen Situation erreichen können.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Abschlussbericht kam erst nach 3 Monaten. Berichtigung dauerte 1 weiteren Monat.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Keine Duschmöglichkeiten nach dem Sport.)
Pro:
Gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, kurze Wartezeit.
Kontra:
Aufnahme von Straftäter in die Klinik, ein Standardprogramm für alle Patienten.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe mich 6 Wochen in der Tagesklinik auf Station C aufgehalten. Diese wurde von Dr. F geleitet.
Entgegen dem veralteten Informationsmaterial der Klinik betrug der Maximalaufenthalt auf Station C nur 8 Wochen.
Am Aufnahmetag wurde ich in einem völligen Chaos zweimal auf Corona getestet und dann nach Hause geschickt.
Die Stellvertreterin wollte mich nach 2 Wochen loswerden, jedoch erfolglos.
Der Sozialarbeiter war der deutschen Sprache kaum mächtig.
Der Fachpfleger ließ die Patienten in einer Turnhalle neben einer aktiven Baustelle meditieren.
Es wurde ohne Rücksicht auf das Arztgeheimnis und die Selbstmordabsichten einzelner Patienten große Mengen Medikamente frei zugänglich im Essraum ausgelegt.
Die Gruppentherapie für Depressive war nur auf abhängigen Persönlichkeiten ausgerichtet.
Trotz gesundheitsbedingt aufgegebener Arbeitsstelle bin ich in der Klinik nicht gerade dazu ermutigt worden, mir über meine berufliche Zukunft realistische Gedanken zu machen.
Es fehlten Duschmöglichkeiten nach dem Sport, der zum Teil mitten im Tagesprogramm stattfand.
Die Station nahm einen Patienten namens A. auf. Dieser Mitpatient gestand in der Gruppentherapie, Drogen konsumiert zu haben, sich Gegenstände angeeignet zu haben und bei einem Einbruch aufgegriffen worden zu sein. Dieser Patient provozierte mich tagelang durch ständige nervöse Bewegungen mit seinen Händen am gemeinsamen Esstisch. Als ich an seinem provokanten Sozialverhalten offen Kritik übte, wurde ich am Folgetag von Dr. F. der Klinik verwiesen, weil ich angeblich Mitpatienten verängstigt hätte.
Habe trotz vieler Beschwerden den Abschlussbericht erst nach 3 Monaten erhalten, die erforderliche Berichtigung 1 Monat später.
Aufgrund meiner Beschwerden ließen die Ärztekammer Nordrhein und das Gesundheitsamt Dr. F und die Klinikleitung zumindest schriftlich Stellung beziehen. Ich habe dabei erfahren, dass Dr. F nach Krankheit die Klinik verlassen hat.
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Elena902 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (ausgenommen eine Vertretungsärztin)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Verweigerung, bewährte Medikation zu verordnen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Einsicht in Patientenakte für bevollmächtigte Angehörige wochenlang verschleppt)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Sogen. Isolierzimmer ist eine Bruchbude ohne Privatsphäre, einsehbar vom Pflegerzimmer, auch für andere Patienten, die dorthin kommen)
Pro:
Zwei einfühlsame Pfleger/innen und eine einzige kompetente Ärztin
Kontra:
Gefährlicher Ort für junge Frauen
Krankheitsbild:
akute Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von Station G ist dringend abzuraten, vor allem für junge Frauen, die schwer erkrankt sind und sedierende Medikamente nehmen müssen. Da dies die einzige sogenannte geschützte Station in dieser Bezugsklinik für den südlichen Innenstadtbereich ist, landen dort auch männliche Patienten, die im forensischen Bereich besser aufgehoben wären. Daher eindringlich abzuraten!!!
Die Pflegenden sind zumeist unerfahren, desinteressiert, verurteilend (Opferblaming und Schwarze Pädagogik) und mit ihren Privatgesprächen beschäftigt.
Geschäftsleitung und oberste ärztliche Aufsicht vereinen sich in einer Person, entsprechend steht es um die freie ärztliche Meinungsäußerung. Unserer Angehörigen wurde die Fehldiagnose Borderline verpasst und ihre schwere psychische Krise nicht erkannt, was zu Aufnahmeverweigerungen , zu medikamentöser Fehlbehandlung geführt hat! Katastrophe und Retraumatisierung!
Station G als Akutstation zu benennen ist ein Hohn!
Patienten werden von einigen des sog. Personals von oben herab behandelt, respektlose Mißachtung der Privatsphäre setzt dem ganzen noch ein Krönchen auf..
Namen wie Hr. Hö., Fr.Ei., Fr.Fl. sowie Fr. Rau. sowie auch Hr.Tay. wären auf einem Schlachthof besser aufgehoben & sollten in einem derartigem klinischen Kontext def. NICHT arbeiten..
Auch datenschutzrechtliche Verletzungen hat es hier bereits gegeben!!!!!
Eigene Minderwertigkeitskomplexe von einigen aus dem Personal werden über Macht-&/oder Egpspielchen versucht zu kompensieren..
Personelle Gesprächsferigkeiten leider nur bei wenigen der dortigen Arbeitskräfte vorhanden.. Viele sind auch einfach nur empathielose Monster, ohne Achtung bzw.Wertschätzung den Patienten gegenüber, die ja aufgrund ihrer Handlungsunfähigkeit (Diagnose bedingt)
auf die Station kamen, um stabiler zu werden... Statt dessen kommen neue Traumata hinzu..
Männliches Personal, was ohne anklopfen einfach ins Zimmer stürmt...
Einige vom Personal provozieren gezielt Patienten bis diese dann ausrasten & schwupp wird man beleidigt und wird mit anderen Vorwürfen beschmettert...
Oft wird man auch einfach unmündig behandelt oder verlacht & alle Symptome als erfunden dargestellt!!!
Patienten werden sich selbst überlassen...
Insbesondere bei der Essens-Orga,- die oft nur den Patienten selbst überlassen werden..
Es wird sich kaum bis gar nicht an Hygienevorschriften gehalten, Essen, was übrig ist oder für Patienten aufgehpben werden soll, weil diese in Terminen steckte, wird ohne Abdeckung offen auf der Küchenarbeitsplattehingestellt...
Über den Tag verteilt zu beobachten war wie manch ein Psychotiker einfach ein paar Löffel aus einem dieser Schüsseln zu sich nahm oder andere die ohne Mundschutz hustend oder niesend dort Brote schmierten oder z.B. Nutella aus dem Glas löffelten.....
Gutes, empathisches, respektvolles Personal geht (Hohe Personalfluktuation), die schlechten & unfähigen bleiben!!! Keine gute Klinikbilanz..
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Regina1966 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzte
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Trauer und Entsetzen! Freundliches und kompetentes Ärzteteam!
Empathieloses , ignorantes , unfähiges und unfreundliches Pflegepersonal. Details erspare ich den Lesern!
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Scorpion3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war Station E,
ich war sehr Krank
Ich wurde entlassen, weil sie mein Bett jemand anderem geben wollten?
Es war bestimmt Rassendiskriminierung.
Scheiße Klinik
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Holzbein2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider kann man die Tagesklinik Altenburger Straße im stationären Bereich absolut nicht weiterempfehlen.
Die PflegerInnen sind sehr unfreundlich, dreist und oftmals auch extrem unmotiviert.
Während eines Aufenthaltes von 2 Monaten wurde nur ein Sporttermin angeboten.
Die Uniklinik Köln verfügt über ein Fitnessstudio für Patienten. Die Altenburger Straße nur über ein defektes Laufrad im oberen Stockwerk.
Die Bedürfnisse des Patienten werden nicht individuell an das Programm angepasst. PatientenInnen müssen standardmäßig an allen Programmpunkten teilnehmen, auch wenn diese zu einer Verschlechterung des Krankheitsbildes führen.
Leider gibt auch keine Einzeltherapie. Also beschränkt sich die komplette Hilfe auf einen 3-5 minütige Visite pro Woche.
Regelmäßige Termine mit Ärzten finden auch nicht statt.
Im Prinzip ist man als Patient komplett auf sich alleine gestellt und wird alleine gelassen.
Meditation bzw. autogenes Training werden auch nicht angeboten. Das komplette Konzept ist schwachsinnig.
Die Patienten beschäftigen sich selber, indem sie den Tisch decken, abräumen und einkaufen gehen. Wenn man bereits in der Lage ist bei Aldi einzukaufen, ist es nur eine Demütigung.
Die einzigsten Ansprechpartner vor Ort sind die Pfleger, diese leider nur zuhören können und ansonsten keinerlei Tipps geben können (mangels Kompetenz und Ausbildung).
Insgesamt war der Klinikbesuch absolut traumatisch und ich kann als Gesamtnote nur eine 6- geben.
EKG's und Blutabnahmen werden ohne mehrmaliges Nachfragen nicht gemacht. Auch dies passiert bei der Uniklinik automatisch, ohne das der Patient im kranken Zustand kämpfen muss.
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Oli12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Note 6 wäre ein Kompliment für diese Klinik. War auf Station C. Hinterher ging es mir schlechter als vorher. Der Aufenthalt dort war die reinste Zeitverschwendung.
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Patienttt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Domina-Gefängnis-Atmosphäre)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (... selbst völlig offenliegende Symptome werden nicht richtig diagnostiziert)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (braucht kein Mensch)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (... der 'Apparat' an sich funktionierte (Verwaltung))
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (... man sieht, wo das bezahlte Geld bleibt, Einrichtung ok)
Pro:
das Wetter war gut
Kontra:
so ziemlich alles andere war mies und beklagenswert
Krankheitsbild:
Depressionen/Zwänge/Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bezieht sich auf Station A (unter'm Dach) … nicht ganz so schlimm wie Geschlossene - aber fast!
- Leitende Stations-Ärztin:
unglaublich selbstherrlich, sehr dominanter Typ; die komplett die Station unter ihrer (oft recht brutalen) Fuchtel hat - sowohl ihren Mitarbeiterstab/Team als auch bzw. vor allem die Patienten. Sie duldet keinerlei Widersprüche, sie hat immer Recht und es muss auf der Station genau nach ihren Vorstellungen laufen ... hatte manchmal das Bild einer geschlossenen Station im Kopf auf dem die 'Insassen' so etwas wie 'Freigang' haben - der aber nur darin besteht, dass sie super-brav im Kreis umeinander laufen müssen ...
... das Schlimmste an dieser Atmosphäre/diesem Setting: man/die Patienten/Patientinnen trauen sich kaum offen zu sprechen, geschweige denn Dinge/Gegebenheiten/Antworten zu hinterfragen ...
... einfach nur schrecklich - war sehr froh, als ich endlich wieder 'raus war
- habe selber 2 Patienten mitbekommen, die sofort nach 1 Tag wieder gegangen sind - hätte ich besser auch tun sollen ...
... auch ist die Gruppengrösse mit 18-20 Leuten i.d.R. viel zu gross, als dass jeder mal etwas wichtiges erzählen könnte von sich ... wenn man das als Problem andeutet wird man darauf verwiesen, dass man froh sein könne, überhaupt einen Therapieplatz dort bekommen zu haben - und das wäre auch sehr teuer (so als ob man als Patient das Geld bekäme - und nicht die Klinik/Ärztin).
INSGESAMT: wer gut in solchen wie oben beschriebenen Systemen zurechtkommt wird es dort aushalten. Raum, um sich selber zu finden: NEIN"
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Gräfe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Die lügen.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Unkenntnis/ Unwissen.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Behandlungsfehler endlos.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Die halten die Hand auf!)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Alles " braun".)
Pro:
Danke. Aber nein.
Kontra:
Adler
Krankheitsbild:
hochsensibel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Menschenbild. Therapie nicht der Fall. Weltbild. Nicht interessiert an Heilung, Selbst und Selbstheilung. " altmodisch". Ich. Ich. Ich. Macht, Geld und Schaden. Eid, Gesetz hieran wird sich nicht gehalten. Müdigkeit der Abläufe. Niederspritzen der Menschen. Patientin drei/ fünf Tage ins Zimmer eingesperrt, kotet sich ein. Es wird gelacht. Perverse Struktur des Hauses, der Angestellten und der Leitung.
Ermittlungsverfahren gegen die Leitung der Klinik.
Tat. Fahrlässige Körperverletzung.
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Otto20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
die klinik ist zentral
Kontra:
inkompetente Psychologen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich finde die Klinik sehr alt und die Ärzte interessieren sich nicht für die Patienten. Man will nur da Geld mit den Patienten machen und keine Leistung bringen. Die Psychologen sind inkompetent.
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klarinette2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Wegen der Ärzte)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ärzte)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (kein Therapieangebot)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (keine Angebote)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (hatte fast gar nichts)
Pro:
Pflegepersonal gut
Kontra:
Ärzte sehr sehr schlecht
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung Suizid depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich leide an Depressionen und Persönlichkeitsstörung und man war nicht in der Lage eine gezielte Therapie und Medikament an zu bieten. Ich habe noch nie so eine unglaubliche Inkompetenz bei den Ärzten erlebt.Vorfallenm die Chefärztin ist die Krönung an Arroganz und Unfähigkeit.Wenn man auf Kosten der Krankenkasse Urlaub machen möchte empfehle ich diese Klinik.Ansonsten Hände weg.
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BuAd berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Essen - angenehme Atmosphäre
Kontra:
Therapiekonzept, Unfreundlichkeit der Therapeuten/Ärzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapeuten sind frech und machen einen runter. Am Anfang sind diese noch nett, aber wenn man eine eigene Meinung hat, dann wird man schon mal gerne gemobbt.
Das Therapie-Angebot ist viel zu dürftig. Es gibt viel zu strenge Regeln. Therapeuten lassen den Patienten eindeutig spüren, wer "der Chef" ist.
Für psychisch labile Menschen ist dieser Ort während einer Lebenskrise überhaupt nicht geeignet.
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wildfire berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (es gab keine)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
äußeres Erscheinungsbild des Hauses und Einrichtung angenehm
Kontra:
völlig inkompetenter Umgang mit dem Patienten bei der Aufnahme
Krankheitsbild:
manisch mit psychotischem Erleben
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde als Notfall in der Psychiatrie in Bonn auf die geschlossene Station aufgenommen (freiwillig), konnte dort aber nicht bleiben, da mein Wohnsitz in Köln ist. So wurde ich nach telefonischer Absprache in die Psychiatrie Altebuger Str Köln verlegt. Die Ärzte in Bonn sagten, es sei notwendig und wichtig, dass ich stationär behandelt werde.
Als ich in Köln ankam und man dort auch den entsprechenden Arztbrief zur Kenntnis nahm, versuchte man mir klar zu machen, dass es keinen Grund für einen stationären Aufenthalt gäbe und ich wieder gehen könnte.
Dass ich seit Wochen nicht mehr schlafen und richtig essen konnte, dass ich alles tun und kaufen wollte, Dinge sah und hörte, die nicht da waren, mir aber Angst machten und in meiner erhöhten Aktivität auch Suizidgedanken wellenweise aufkamen, war offensichtlich nicht Grund genug und ich musste mir die Frage gefallen lassen, warum sie mich denn deshalb stationär aufnehmen sollten. Es war wirklich demütigend.
Nachdem ich bereits in Tränen ausgebrochen war, hat man mir gnädigst angeboten, das Wochenende über da bleiben zu können, man könne ja dann am Montag sehen, ob das wirklich notwendig sei. Abschreckungsverfahren war geglückt. Ich bin schließlich tränenblind auf die Straße gestolpert und eine Odyssee ging weiter.
Das roch entweder nach Anfänger-Ahnungslosigkeit oder verantwortungsloser Abschreckungstaktik, der völlig egal ist, wieviel Kraft es einen Menschen schon gekostet hat, bis zur Klinik zu kommen.
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Spaßanderfreude berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
yoga u nette Patienten
Kontra:
Schlechte u selbst verliebe Therapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:
Hallo ich war 3 monate, wegen Depressionen auf der Station c. Ich kam sehr stabil, mit Lebensfreude rein und baute in der Klink, Stück für Stück ab. Keine Lebensfreude mehr. Es ist jetzt 4 monate her wo ich entlassen wurde und kann eine Gruppen Therapie in der Alteburgerstr nicht zu raten. Einzel Therapie gib es nur alle 2 wochen und Probleme ist das die Therapeuten mehr mit sich beschäftigt sind als mit der Patienten. Eine Therapeutin, verträgt garkeine Kritik und macht die Leute mit großem Druck Mund tot, Patienten die sich eh nicht wirklich trauen was zu sagen, kann man ja ruhig anschnauzen. Sie ist Blond und immer Sexy gekleidet ( basic instinct mäßig). Ich habe auch noch kontakt zu anderen mit Patienten und die sehen es ähnlich wie ich. Es geht einem schlimmer wie vorher. fazit: Gruppen zu groß, therapeutische für den arsch. Essen mittelmäßig.
Plus: Mit Patienten meist nett. Und Yoga eine Bereicherung sonst Finger weg
Wer als einzelner Mensch wahrgenommen werden möchte ist hier falsch. Für eine intensive Beleuchtung meines ganz individuellen Problems ist keine Zeit. Alles ist streng nach Uhr durchgetimed - und lauter Mitpatienten im Alter +/- 20 Jahre ohne Ahnung von Problemen "echter" Erwachsener meinen sich als Ratgeber profilieren zu müssen.
Menschen, die nicht mal aus dem Bett kommen und alle Tage später oder gar nicht kommen, werden bunt gemischt mit Menschen, die schwere Traumata überwinden wollen. Endlose Wiederholungen von Wochenzielen, Tagesabläufen und Wochenendplänen nehmen irre viel Zeit in Anspruch - Zeit, die sinnvoller für Gespräche mit dem Einzelnen genutzt werden könnte.
Es ist für Kindergartenkinder schaffbar, die "wichtigen" Dienste ( Einkaufsdienst, Blumendienst, Kochdienst...) zu bewältigen - aber es wird alles haarklein besprochen, nachbespochen und nochmal ein feedback gegeben.
Wer also völlig unselbständig ist, keine Ahnung von Budgetplanung hat oder gerne Probleme anderer hört, ist hier gut aufgehoben.
Wer einigermaßen im Leben steht, sollte es besser bei einem Therapeuten veruchen!!
Die Ärzte und Pfleger sind rein professionell freundlich, immer etwas autoritär und lassen keine Gelegenheit aus, die Fehler auch immer schön vor allen anderen auszusprechen.
Kritik darf man nicht äußern - das gilt als herabwürdigend, man selbst wird aber andauernd kritisiert und blosgestellt!
Die Krönung ist, dass man immer noch 15 Minuten nach Ende abwarten muss, bis man offiziell gehen darf. Wehe man wagt es, vorher los zu wollen. Da ist der Kindergarten flexibler
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Alfred_Jodokus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Es zählt nur die Gruppe und nicht der Einzelne)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine Einzelgespräche!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ärzte sehen sich klar über den Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Fehler in der Berechnung des Krankenhaustagegeldes)
Pro:
Geringe Stationsgröße, schöne Räumlichkeiten
Kontra:
Selbst schwer depressive Patienten MÜSSEN Therapien mitmachen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Patienten MÜSSEN, egal wie es ihnen geht, bei den Therapien mitmachen. Wenn ein sehr schwer depressiver Patient Bewegungstherapien am 2. Tag mitmachen muss ist das eine schlechte Fürsorge der Ärzte. Patienten, die zu allem ja-und-Amen sagen sind gern gesehen. Patienten, die nur einen Hauch von Kritik äußern werden mit Worten wie "Sie untergraben das Therapiekonzept" in der Visite konfrontiert. Ärzte gehen NICHT individuell auf die Problematik ein, sondern im Fokus steht immer die Patientengruppe. Interessant: Ständige Bettenunterbelegung und oft die Aussagen "Es gibt viele Aufnahmegespräche, aber UNSER Konzept passt nicht für jeden." Eigenständig denkende Menschen werden stark kritisiert. Jede Aussage wird sehr oft negativ interpretiert.
Positiv: Das Essen und die Räumlichkeiten.
Wenn man zu sehr depressiv ist, kann man die hohe Zahl an Therapien nicht mitmachen bzw. wird zunächst noch schwächer. Ärzte und Pfleger betonen oft das besondere Therapiekonzept des Krankenhauses. Ich war damals auf Station E. Die Ärztin war von oben herab und arrogant.
Erschreckend ist ein bipolarer Patient OHNE Medikation gehen zu lassen. Das A&O bei manisch-depressiven Patienten ist eine ausreichend gute Medikation plus Therapie. Das Konzept der Klinik sieht in erster Linie nur therapeutische Hilfe vor. Keine pharmakologische.
Patient muss für alles Verantwortung übernehmen: "Überlegen Sie sich dann die nächsten Schritte in Richtung Genesung und schauen wir, wie wir weiterarbeiten können." --> Vielleicht sollte die Klinik wissen, was nächste Schritte beim Gesundwerden sind!?
Ständig hört man "Miteinander arbeiten/Zusammenarbeit": Ich bin zur Genesung da und nicht zum Zusammenarbeiten.
Wenn man nicht ins Konzept passt wird man schnell aussortiert. Pfleger, Ärzte, Sozialarbeiter fallen einem dann komplett in den Rücken.
Klinik kann NICHT weiterempfohlen werden.
War selbst in anderen Kliniken: Habe es nie erlebt, dass sich dort Patienten selbst entlassen oder "es nicht passt".
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Olaf87 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (mir gehts schlechter als vorher)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (inkompetent)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Team inkl CHEFARZT
Krankheitsbild:
depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hallo, war für 4 Wochen auf Station F und es war katatrophe...
mir gehts nun schlechter als vorher, obwohl da mein zustand schon sehr labil war...
Die Pfleger denken, dass sie was besonders sind und behandeln einen wie ein kleines Kind...
Medikamente habe ich nur bekommen, wenn die schmerzen zu heftig waren...
Pfleger sassen jeden Tag in ihren Büro rum und haben sich mit den Patienten nicht wirklich auseinander gesetzt, ausser man hatte mal in ihren Augen keine gescheite Kleidung an...
Es gibt keine einzel gespräche und in den gruppengespräche bekommt man auch keine hilfreichen tipps...
Essen war gut.
Station war zeimlich gemischt von jung bis alt.
Sozailarbeirter ist super!
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jasya berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (das ist doch auch das wichtigste, oder?)
Pro:
Kontra:
Die Würde des Menschen ist unantastabar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der therapeutische Ansatz der im stationären Bereich vertreten wird, ist ganz und gar unmenschlich. Hier gilt noch die Devise: psychisch krank=Mensch zweiter Klasse. Mein Zustand hat sich durch den Aufenthalt in der Tagesklinik deutlich verschlechtert. Das Verhalten einiger der diensthabenden Schwestern war sehr ambivalent. (zum einen wurde gewünscht das man das Gespräch suchte, machte man dies, wurde man dann aber schnell abgespeist). Der diensthabende Arzt hat nur ein Interesse: dem Oberarzt in den Hintern zu kriechen. Dies geschieht durch frei erfundene Diagnosen über den Patienten die den Oberarzt dann wohl beeindrucken sollen. (Beförderungsideen= schizotypische Persönlichkeitsstörung?) Was wirklich mit den Patienten los ist, interessiert hier keinen. Statt dessen wird ein strenges Regelwerk durchgesetzt, um so die Patienten wieder in "normales" Leben zurückzupressen. Anders sein wird als therapierbare Krankheit definiert. Der Therapieansatz lautet: strenge Regeln ( das ist natürlich das erste was ein psychisch Kranker brauch: strenge Regeln noch vor Verständnis und und Ursachensuche seines Problems). Werden die Patienten gar zu unbequem, kann man ja noch die chemische Keule einsetzen.
An alle psychisch kranken da draußen: ihr seid keine Menschen zweiter Klasse, im Gegenteil ihr seid hochsensibel und versteht mehr als der Rest der ganzen Sippe. (Nehmt eure Krankheit an, und lernt daraus, erst wenn man sich sebst versteht kann man geheilt werden, und habt keine Angst davor was ihr finden werdet, glaubt an euch selbst, das ist die einzige Medizin die langfristig hilft.
Ich wünsche allen Menschen die Erkenntnis, die ich durch meine Krankheit erfahren durfte.
In diesem Sinne...
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EneMeneMuh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
schnelle Aufnahme, Sporttherapeutin
Kontra:
zu wenig Einzelgespräche, wenn Einzelgespräche, dann sehr kurz und oberflächlich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach meinem erfolgreichen stationären Aufenthalt in der LVR-Klinik "Bedburg-Hau" begann ich meine Tagesklinische Behandlung auf der Tageseinheit C. Die Klinik wirkte auf den 1. Blick sehr ansprechend und einladend. Nun ja, dieser Eindruck sollte mich täuschen. Das Personal behandelte einen sehr unpersönlich. In den Gruppentherapien konnte ich einige meiner Probleme nicht ansprechen, da ich diese erst mit einem Arzt oder dem Pflegepersonal besprechen wollte.
Diese blockten entweder ab oder nahmen sich sehr wenig Zeit.
Das Therapieangebot empfand ich als sehr dürftig und oberflächlich.
Ich habe das Gefühl, dass ich während des Aufenthaltes in der TK, meine in der vollstationären Behandlung gewonnene Stabilität wieder verloren habe.
ich kann von der Tagesklinik Alteburger Str. nur abraten. :o(
vielleicht sind es die Notfälle, die das Personal überfordern. Ich habe als Notfall in der Alexianer Klinik ähnliche Erfahrungen von Schema F und Desinteresse gemacht und bin irritiert nach 23 Tagen gegangen. WITZIGERWEISE warte ich auf einen Therapieplatz zum 20.06.2011 in der TKA (seit Feb.2011 ;).
Gutachten
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Merle2 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Musste leider auf richterliche Anweisung ein Gutachten über einen vor 40 Jahren stattgefunden Inzest in der Tagesklink machen lassen.Termine wurden verzögert, Abgabetermine bei Gericht verzögert.Als das Gutachten dann bei mir lag, erkannte ich mich nur zu 40% wieder, den Rest hat der Arzt einfach erfunden.Hatte das Gefühl das er gar nicht richtig zugehört hatte.Das Gutachten ist zu meinem Nachteil ausgegangen. Will jetzt ein Privatgutachten machen lassen( starke psychische Belastung alles wird noch einmal aufgewühlt und durchlebt,will dieses Gutachten der Alteburger Str. richtig stellen. Gutachten bezahle ich selber)Fazit: Tagesklinik steckt sich gerne das Geld ein ( ca. 2500-3200 Euro) hat aber weder die Zeit noch die Lust ein anständiges Gutachten zu erstellen.Tipp.: richterliche Gutachten dort ablehnen,kommt nichts vernünftiges bei raus...
es tut mir leid, dass das Gutachten für Sie nachteilig war letzlich. Gerade in diesem Zusammenhang kann ich, denke ich, nachfühlen, wie schmerzlich das Enderbenis für Sie ist und welche emotionale Belastung mit einem neuen Gutachten verbunden ist für Sie.
Wegen meines Rentenantrags hat die Rentenversicherung 2004 dort über mich auch mal ein Gutachten erstellen lassen. Ich war dort bereits zweimal in der Tagesklinik in Behandlung gewesen, so dass dies für mich ein Vorteil war. Das Gutachtens elbst wurde aber von einer Ärztin erstellt, die mich bis dahin persönlich nicht kannte. Aufgrund einer traum,abedingten und noch immer zuweilen umstrittenen Störung (DIS) war ich im Vorfeld sehr aufgeregt gewesen, ob ich ernst genommen würde bei der Untersuchung. Das war dann letztlich aber nicht so.
Da die Rentenversicherung das Gutachten angefordert hatte, habe ich es selbst nicht zu sehen bekommen.
Ihnen weiter viel Erfolg und Kraft :)
Abgewiesen weil ich meine Therapieziele angbl. nicht formulieren konnte
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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c3p0 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Verständnislos
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Während einem Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik
wurde beschlossen, dass ich zur Weiterführung meiner Therapie und zur Wiedereingliederung im "normalen" Lebensumfeld (die Stadt in der ich lebe) einen anschliessenden tagesklinischen Aufenthalt absolvieren soll.
Das Vorgespräch wurde von Seiten der psychosomatischen Klinik Mitte Oktober beantragt. Ich bekam einen Termin für den 07.12 in der TK Alteburger Strasse.Insgesamt 2 Monate Wartezeit für diesen Termin, aber ok...
Natürlich setzte ich viele Hoffnungen in den tafesklinischen Aufenthalt.
In der Tagesklinik liess man mich erstmal eine Stunde warten.
Kein Problem das ein Notfallgespräch Vorrang hat, dachte ich.
Die gestresste Therapeutin entschuldigte sich für die Wartezeit.
So wie das Gespräch verlaufen ist(15 Minuten-sehr dürftig)
hätte sie sich aber lieber schon im Vorfeld lieber dafür entschuldigen sollen, dass sie inkompetent, arrogant, verständnislos und anmassend aufgetreten ist.
So erlaubte sie sich tatsächlich meine Erfahrungen mit der Krankheit(Zwangsgedanken) bzw. die Diagnoise von vielen Ärzten nach 2 Minuten in Frage zu stellen.
Der Punkt ist aber ein anderer: Ich konnte meine Therapieziele nicht in ihrem Sinne formulieren, was auch immer das bedeuten mag(weiss ich immer noch nicht)
Ich gab mir wirklich Mühe, darzustellen, wie ich an mir zu arbeiten Gedenke und dass ich wirklich Hilfe braäuchte, damit ich später selbsständig meinen Alltag bewältigen kann.
VORWURFSVOLL bekam ich zu hören, dass ihr das nicht ausreichen würde, und ich im Notfall ja Stationär in ein Krankenhaus gehen könnte.
Meine Aufnahme wurde also abgelehnt und ich verliess am Boden zerstört die Klinik.
Mein Bericht würde noch krasser ausfallen, wenn ich die Muse hätte das ganze Gespräch zu schildern. Es hat sich wirklich ganz genau so zugetragen und ich bin am Boden zerstört.
Die Tagesklinik Alteburger Strasse in Köln lässt mich im Regen stehen.
upps, diesen Kommentar hätte auch ich schreiben können. Fühlte mich schon im Erstgespräch sehr bewertet und fing an, meine Worte sehr vorsichtig zu formulieren (... um auch ja alles "richtig" zu machen, zu sagen). Das ist für eine therapeutische Behandlung keine gute Ausgangssituation. Kam mir ein bisschen vor, wie bei einer Multiple-Choice-Befragung: Wenn meine Antwort nicht genau als Lösungsvorschlag vorkam, bin ich "durchgefallen". Nun, ja, man wollte mir dann eh keinen Platz in der Tagesklinik anbieten und ich hatte zum Glück schon in einer anderen Einrichtung einen Platz gefunden. Dieses Erlebnis war im Februar 2011.
Wenn Kritik konkret wird, werden Patienten unpassend
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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michap berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (alles viel zu unflexibel)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es gibt nur ein unflexibles Konzept)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (wegen Zeitmangel keine intensiven Gespräche)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (in diesem Punkt geht es auch nicht um Therapie)
Pro:
Struktur im Tagesablauf
Kontra:
Das unflexible Therapieangebot
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich selbst mit starken Depressionen in diese Tagesklinik eingewiesen. Das Erstgespräch mit einer Ärztin war gut, obwohl sie sich später als unreflektiert und wenig empathisch zu erkennen gab. Um auf Fragen, auch der einfachsten Art, Antworten zu erhalten, mußte ich diesen „hinterherlaufen“. Auch das Hin- und Herspielen des angesprochenen Themas, nach dem Motto: Als analytisch-denkender Mensch können Sie sich die Frage selbst beantworten, nervte sehr! Sie erschien mir angestrengt und überarbeitet. Schade war, daß ihr erster Eindruck niemals in Frage gestellt und bis zum Ende des Aufenthaltes nicht überprüft wurde.
Ehrlichkeit, welche bei einem solchen Aufenthalt angebracht ist, wurde nur geduldet. Mit inneren Agressionen konnten sie dort nichts anfangen (ich habe weder geschrien, noch das Inventar oder Leute angegriffen! Aber: Ehrlichkeit wurde dort als Angriff gewertet.).
95% der Mitpatienten erhielten Medikamente, was dem Personal das Handling mit ihnen sehr erleichterte. Ich nahm keine, so daß ich eigentlich mehr Gespräche brauchte, was aber vollkommen zu kurz kam (innerhalb der Therapiegruppen eine Redezeit von 3-5 min.).
Das Pflegepersonal ist aufgeschlossen und hilfsbereit.
Die Kunsttherapeutin ist ebenfalls aufgeschlossen und geht auf die Patienten ein. Sie ist ein frohes Wesen, was positiv auf mich wirkte.
Das Essen ist noch gerade genießbar.
Der Sozialarbeiter, welcher dort eine Art Verhaltenstherapie durchführt, für die er nicht ausgebildet ist, war nicht nur mir gegenüber sehr aggressiv und zeigte damit die ganze Bandbreite seines "Könnens". Er legte ein sehr unprofessionelles Verhalten an den Tag: Er wird nervös, wenn man mit ihm nicht einer Meinung ist und Rückfragen stellt, auf die er wg. Mangel an Information keine Antworten hat, zuckt dann, überschlägt sich beim Sprechen und projeziert seine Unfähigkeit als Agression auf die Patienten. -Vor ihm kann ich nur warnen!
Mir geht es zwar besser, aber das habe ich selbst bzw. die Zeit gemacht; die Therapie-Angebote in der Klinik konnten es nicht gewesen sein, denn dafür gab es viel zu wenig (eigentlich keine) Gespräche. Nervig war, daß die Patienten auf das Wohlergehen der Therapeuten achten mußten.
Alles in Allem kann ich eine andere Klinik empfehlen.
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deprich berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (2x woche die mögl. zu 15 min gespräch mit arzt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (empfang ist sehr freundlich)
Pro:
notfall-lösung
Kontra:
nichts schönes
Erfahrungsbericht:
ich war sehr kurze zeit auf der station f der alteburger-tagesklinik und kann jedem der noch eine andere therapie- möglichkeit hat nur abraten. unterbringung mit drei personen auf 16 m^2. essen auch sehr dürftig. die betreuung erfolgt fast ausschliesslich auf dem rücken des pflegepersonals. einen ort an dem man zur ruhe kommen soll, geschweige denn irgendetwas aufarbeiten könnte stelle ich mir anders vor. ich würde die klinik eher als verwahrstation für harte fälle bezeichnen und als solches hat sie in krisenzeiten auch sicher ihre berechtigung. ich denke, das diese klinik ein sehr profitables unternehmen ist bei der sehr einfachen kosten-nutzen rechnung. patienten, die so oder so schon mit dem leben hadern lassen sich erzählen, dass das gemeinsame einnehmen einer mahlzeit schon einen hohen therapeutischen nutzen hat. ich denke dass hier einfach jemand geschickt geld aus armen seelen schlägt, passt auf euch auf....
Ich kann von der Station F leider nur das Gleiche behaupten.
Ich könnte mir sogar vorstellen das Patienten hier richtiggehend verpfuscht werden. Der Schock über die Behandlung dort sitzt tief bei mir.
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hacko berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
miserable altes Gebäude
Krankheitsbild:
angebliche bipolare störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen eines medikamentösen Suizidversuchs aufgrund unheilbaren schwerer körperlicher Erkrankungen auf den Stationen G und F.Ärzte und Psychologen bemüht,aber meines Erachtens zu jung und mit zuwenig Berufserfahrung.Öfters fielen Gruppentherapien aus.Kalte Dreibettzimmet mit defekter Heizung.Auch der Wäschetrockner war kaputt.Gesundes Essen,aber täglich gleich.Teils schwierige Mitpatienten,Kleptomanen und Gewalttäter.Nettes hilfsbereiten Pflegepersonal.Akzeptabler Sozialdienst.Merkwürdiger Entlassungsbrief.Angeblich Thrombose und Lungenembolie,obwohl das Gegenteil durch Untersuchung festgestellt wurde.Auch angeblich Magenkrebs,obwohl der Magen in einer Pdychiatrie ja gar nicht untersucht wird.Fazit:Besser als LVR Merheim,aber schlechter als die Psychiatrie der Uniklinik.
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AubergineV berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
teilstationäre Therapie
Kontra:
Vollstationäre Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Tagesklinik Station C:
Sehr empfehlenswert. Personal (Ärzte UND PFLEGE, mit der man als Patient die meiste Zeit versorgt ist) ist wirklich sehr kompetent und an Menschen interessiert. Aus den Therapien habe ich eine ganze Menge mitnehmen können.
Vollstationäre Aufenthalt: Station G
Definitiv NICHT zu empfehlen!!!
Während meinem stationären Aufenthalt habe ich die Klinik von völlig neue Seite kennengelernt. Das Personal (bis auf wenige Ausnahmen) ist desinteressiert, überfordert oder schlicht gelangweilt. Besonders Pflege, und so mancher Arzt nehmen dem Patienten (besonders Alleinstehende oder ältere Menschen) die letzte Würde und Hoffnung. Als kleine Beispiele: in Therapien wurde das Team oft erst durch Patientenhinweis darauf aufmerksam, dass ein Mitpatient fehlt. Morgens wenn man dem Team im Flur begegnete, wird man nicht mal angeschaut, geschweige denn begrüßt. Es wird kommuniziert, dass der Patient IMMER zum Team kommen kann, um Gespräch zu suchen, doch in der Praxis wird man so behandelt, dass man esnur nach wenigen Versuchen sein lässt. Und besonders traurig ist es, dass diese Menschen mit Patienten arbeiten, die auch ohne oben genannten Abläufen Selbstzweifeln haben, sich sozial zurückziehen und sich oft als Last für die Umgebung empfinden. Mir hat es mehr geschadet als geholfen.
Hätte ich die Tagesklinik vorher nich kennengelernt, hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass sich hier um ein und dasselbe Krankenhaus handelt.
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Mermaid11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Pünktlichkeit, manche Schwestern
Kontra:
Beratung, Reibungen zwischen Patienten
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich War 4 Monate auf Station A und es hat mir leider nicht geholfen. Die Schwestern sind sehr nett, aber die Psychologin sehr forsch und streng. Für manche ist das gut, für mich aber nicht. Habe mich oft auch in den Gruppen unwohl gefühlt. Wer sozial ängstlich ist oder sich mit dem aktuellen Thema nicht identifizieren kann, hat Pech gehabt. Es hat mir kaum geholfen.
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Kalisch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Angenehme Atmosphäre
Kontra:
Standartbehandlungsprogramm
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2007 ein halbes Jahr lang stationär in dieser Klinik.Ich muss leider sagen,dass ich nicht sehr zufrieden war.Ok,das Team war nett und man hatte immer einen Ansprechpartner.Die Atmosphäre war auch nicht die Schlechteste.Aber die Behandlung lässt meiner Meinung nach zu wünschen übrig. Der größte Schwachpunkt ist der Mangel an Kapazität.Gruppen werden bunt zusammen gemischt und das Standartbehandlungsprogramm durchgezogen, ohne zu differenzieren.Mit den Therapien war ich oft komplett überfordert und wurde auch dann noch dazu überredet,weiter daran teilzunehmen,als es schon deutlich erkennbar war,dass dies kontraproduktiv ist.Einem Mitpatienten,der ebenfalls an einer Psychose litt,erging es genauso.Es wird nicht individuell auf Mensch und Krankheitsbild eingegangen.Einzelgespräche bei den Ärzten,waren nur selten möglich. Fazit:Für manch einen mag es vielleicht ein gutes Konzept sein, der Rest bleibt auf der Strecke.Falls ich noch einmal in eine Klinik gehe,werde ich mir eine mit mehr Kapazitäten suchen.Denn mit einer akuten Psychose ist es einfach nicht möglich das straff angezogene Standardprogramm durchzuhalten und wird eher nach hinten los gehen.
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HUK3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Tagesstruktur
Kontra:
einige Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine Therapeutin (ärztlicher Dienst) ist einfach nur frech und unverschämt, was einem als Patient in einer sowieso schon labilen und emotional schwierigen Situation nicht sehr gut tut.
Die Hierarchie zwischen Therapeut und Patient bekommt man enorm zu spüren, die Gespräche sind wenig auf Augenhöhe.
Ich persönlich hatte das Gefühl, dass der Umgang mit einem sehr von der persönlichen Sympathie abhängt.
Positiv fand ich die Kunsttherapie (nicht Kunsttherapeuten) und den tollen Yogalehrer.
Für einige dortige Therapie würde ich mich nicht wieder entscheiden.
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cristian80 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin selbst Krankenpfleger und war 2013 für 8Wochen Pat auf St.D
Mir hat es nicht viel gebracht für die lange zeit die ich dort war.
Mir fehlten die Einzelgespräche mit dem Doc über mein Therapie stand .
Seid dem nmuss ich Tab einnehmen und habe schlafstörung die ich vorher nicht so hatte.
Ich würde nicht nochmal dort eine Therapie machen sorry
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Freude17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Essen, Kunsttherapie
Kontra:
gesamte Behandlung
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auffallend bei mir war das es noch nicht mal ein vernünftiges Aufnahmegespräch gab, die Ärztin kam wesentlich zu spät und handelte das mal eben in ein paar Minuten ab, immerhin konnte ich Monate später aufgenommen werden. Ein Eingangsgespräch mit Anamnese oder was auch immer gab es auch nicht wirklich, ein paar hektische Minuten in denen nur nach Medikamenten gefragt wurde. Sozialgespräch und in der Mitte das einzige Einzelgespräch hätte erfolgen sollen - fiel aber aufgrund Personalmangels aus. Und wehe man sagt etwas dagegen, Kritik ist dort nicht erwünscht. Keine Ahnung wie jemand so bewerten will was einem überhaupt fehlt. Ich hatte sowieso das Gefühl das die jede Menge Patienten "durchschleusen" die ständig wechseln und man konnte gar nicht auf eine Einzelproblematik eingehen. Massenabfertigung halt. Man hatte mal ein paar Minuten in der Gruppentherapie (wenn man sich durchsetzen konnte oder wollte), da wurden ein Problem mal leicht angeschnitten und man blieb mit dem Rest hilflos alleine. Sonst gab man sich Mühe einen strukturierten Tagesablauf mit Regeln und Aufgaben zu trainieren. Fühlte mich von den Krankenschwestern oft arrogant und bevormundend behandelt. Wenige Ärzte waren trotz des ständigen Zeitmangels wenigstens bemüht zu helfen und zeigten einen Hauch Empathie. Bei den Sozialarbeitern fällt mir leider überhaupt nichts positives ein - denke schlechter gehts nicht. Sehr gut war definitiv das Essen und die Kunsttherapie. Die Sporttherapie war auch in Ordnung. Und man lernt durch die Mitpatienten das man nicht alleine ist mit den Problemen die man hat sondern das es viele Menschen gibt mit ähnlichen Problemen. Die Räumlichkeiten sind auch sehr ansprechend. Es gibt wohl Kliniken die noch schlimmer sind - aber freiwillig würde ich mir das wohl nicht noch mal antun. Nach der Entlassung kennt man die Diagnose, steht aber völlig allein gelassen da und ich zumindest hatte nicht das Gefühl das mir da irgendwas therapeutisch geholfen hätte. Schade.
Hallo, mir ist aufgefallen, dass diese Klinik in der Suchtambulanz nur noch auf absolut unerfahrene Fertig-Studenten im klinischen Jahr (erstes Praktikumsjahr) setzt. Ich hatte dort Erfahrung mit einer gewissen Frau Or..., die derart inkompetent (wusste nicht ihre eigene E-Mail-Adresse) daher kam, dass ich das erste Mal in einem Telefongespräch mit ihre einen Wutanfall bekam. Die Beschägtigten dort gehen NULL auf die Patienten ein. Es geht in der Hauptsache um Durchschleusen, Ergebnisse und die Dinge abarbeiten/abfertigen. Man wich meinen Fragen einfach aus, sprach im Befehlston mit mir: "Ihre Aufgabe ist....", ging einfach seinen geschäftsmäßigen Gang und jene Dame Ort... hatte noch eine lächerlich blasierte Überheblichkeit, dass ich diese KLinik nicht noch einmal von innen sehen werde. Ich lachte mich nur noch kaputt.!!
So schön verstrahlt
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hässämäwäh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Pflegepersonal war nett)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Die Ärzte haben keine Ahnung. Von nix.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Pillen
Kontra:
falsche Diagnose; fehlender Arzt-Patienten-Kontakt; keine Therapie
Erfahrungsbericht:
Ich durfte mich 2009 glücklich schätzen Gast im Hause der Station F zu sein. Ich hatte 10 min lang ein Eingangsgerpäch mit einem Doktor und danach durfte ich dann auch schon auf's Zimmer.
Erstmal paar Pillen bekommen und dann direkt geschlafen. War schön. Eigentlich wollte ich garnicht so viel schlafen, aber die ganzen Knusperpillen hatten schon die ein oder andere ermüdene Wirkung auf mich.
Manchmal saß ich auch oder stand. Später stand ich immer öfter, weil die Pillen irgendwie für meine Konstitution garnicht angezeigt waren. Das fiel aber nicht auf und deswegen bekam ich noch mehr Pillen und in höherer Dosierung. Ich war die Königin der Pillen. :D
Es gab dann noch Kunsttherapie wo wir schöne Bilder gemalt haben. So richtig kranke Sachen. O_o
Dann den Zugedröhnten-Sport. Ball wird geschlagen, es dauert, es dauert... da kommt einer... 5min später. *butz*
Die Patienten dort waren alle total lieb. Ehrliche, gute Menschen. Der Raucherraum ist legendär. Im Raucherraum findet auch die Therapie statt. Die kompetentesten Therapeuten sitzen einem direkt gegenüber.
Ich hab auch 2 mal einen Arzt irgendwo durch den Flur fliegen sehen, aber meine Reaktionszeit war zu langsam. Bevor sich in meinem Neocortex die Idee bildtete etwas zu sagen, konnte ich den Arzt schon nicht mehr sehen. :( Das war immer traurig. Aber ich war ja nicht allein. Ich hatte ja noch die Pillen und mein Puzzle. Damit habe ich mich intensiv auseinandergesetzt.
Also wenn man gerne vor Ort gefriergetrocknet werden möchte, so ist ein Aufenthalt in obiger Einrichtung in jedem Fall zu empfehlen. Problem ist nur, dass in der Regel die falschen Diagnosen gestellt werden und der Patient somit die falsche - und damit schädigende - Behandlung erhält.
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kleinepupille berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ambiente, Empfangsraum, Fassade, Verwaltung.
Kontra:
Überforderung
Erfahrungsbericht:
Ich ging 2009 zu einem ambulanten Notfall Termin und hatte das Glück, seltene Kompetenz zu finden. Er war wertfrei, empathisch, präsent und ließ mir und meinen Gefühlen freien Lauf. Weder manipulierte noch ignorierte er. Da ich mich ungehindert aussprechen und ausheulen konnte, ging es mir danach längere Zeit sehr gut.
Aufgrund eines Zusammenbruchs unter Alkoholeinfluß wurde ich ein Jahr später vom Krankenhaus direkt in die Geschlossene, Station G, eingewiesen. Eine richterliche Verfügung zu bekommen, dauert ja nur ca. 20 Minuten :-).
Morgens um 6.oo Uhr wurde ich wieder wach und wollte nach Hause gehen. Bis ich damit Erfolg hatte (um 7.oo Uhr) bekam ich Kontakt mit der Nachtwache, dem Nachtpfleger, einer Ärztin und der Stationsleitung. Die Umgangsweise war vorrangig abweisend und verletzend. Obwohl ich gefaßt und ruhig war und bei klarem Verstand, wurde ich behandelt wie eine "Minderwertige" oder ich bildete mir das nur ein; wie es der Fachmann sagen würde.
SO ist demnach der Blick auf die Patienten. Als meine Stimme ein klein wenig aufgeregter wurde (im Kampf um meine Freiheit), drohte der Pfleger "Fixierung" an, falls ich weiterhin "rumschreien" würde. Dort schwach zu sein bzw. ein fühlendes, menschliches Wesen zu sein ist demnach sehr traurig.
Mir taten die Menschen auf der Station sehr leid. Wie kann einem traurigen,schwachen Menschen geholfen werden, wenn er seine Gefühle unterdrücken muss? Es ist eine shizophrene Sichtweise mancher Fachleute und sicherlich auch Überarbeitung und Überdruss, wenn man mit anderen Menschen so umgeht, als wären sie weniger wert. Als Einnahmequelle sind sie allerdings sehr viel wert :-).
Gute Unterstützung oder gar Hilfe sollte man generell von Dipl. und Klinisch. Therapeuten nicht erwarten und erhoffen. Es ist ein Glückstreffer, wenn man sie findet. Wenn der Schädel regiert und das Herz verschlossen bleibt nutzt die längste Therapie gar nichts. Heilung ist SO aus - geschlossen.
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Mia28 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (bin Angehöriger)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (bin Angehöriger)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
schnelle Aufnahme
Kontra:
Entlassung ohne Anschlußbegleitung
Erfahrungsbericht:
Was ich als Angehöriger eines Patienten sehr kritisiere:
Wenn man 12 Wochen einen Menschen mit mittelschwerer
Depression täglich von 8.30 - ca. 16.00 betreut/behandelt, kann es nicht angehen , dass man ihn ohne Anschlußtherapie
entläßt !! Lediglich ein Zettel mit Adressen und Tel.-Nummern
bekommt der Patient mit.
Das dieser Mensch aber gar nicht in der Lage ist, dies umzusetzen , die langen Wartezeiten ohne ärtzliche Begleitung zu überbrücken und zwangsläufig wieder in den Urzustand zurückfällt - das ist eine Schande !!! Das spricht gegen diese Klinik.
ich war selbst viermal in der TK Alteburger Straße.
Solche Zettel mit Namen von Therapeuten kenne auch ich, habe da aber kein Problem mit. Denn dass es mitunter lange Wartezeiten für eine Therapie gibt ist leider die Rehel und daran kann auch die TKA nichts ändern.
Aber einen Therapieplatz zu finden, schließt ja eine fachärztliche Behandlung gleichzeitig nicht aus. Und da gibt es doch gerade in Köln nicht wenige. :)
enttäuschend
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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schlume berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Empfang/Sozialarbeiter
Kontra:
Arzt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich wurde auf station d (tagesklinik, teilstationär) aufgrund von depressionen behandelt. ich hatte mir unterstützung und verständnis gewünscht und eine atmosphäre um mich zu öffnen. dies blieb leider aus. der arzt, bei welchem ich das aufnahmegespräch hatte (und welcher mir sympthisch war, bei dem ich ein gutes gefühl hatte), war bei meiner einweisung krank und ich wurde an seine kollegin abgegeben. ein wechsel wurde mir von dieser verwehrt (mit der aussage des therapeutenhoppings). zu genannter person hatte ich keinerlei vertrauensverhältnis. sie war sehr provokant und bewertend. mir mangelte es sehr an empthie. insofern kann ich von ärztlicher seite aus nur von einer herben enttäuschung sprechen, da man dort menschen ausgesetzt wird, welche in keinster weise auf andere personen mit gefühl eingehen können. das ist äusserst schade. jene, welche sich dort mit medikamenten behandeln liessen (95%) waren handzahmer. der restliche teil therapieresistent. eine ganz einfache lösung, wenn man sich nicht weiter mit menschen auseinandersetzen möchte. ich kann nur jedem raten, sich bei mehreren kliniken umzusehen/vorzustellen. ich würde mich dort nicht noch einmal vorstellen. was positiv anzumerken ist, sind die mitpatienten sowie der sozialarbeiter.
geld regiert die welt und somit auch das dortige system.leider.
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Noxxcx berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021/2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Sätze wie "sie sind doch so jung" sind nicht hilfreich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Teile des Teams, Gruppentherapie
Kontra:
Beachtung von einer Diagnose, Vorurteile, ausschließliches setzen auf Eigenverantwortung
Krankheitsbild:
Schwere Depression, PTBS, BPS, Tourette Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war lange auf der Station G. Das erste, was mir negativ auffiel war, dass ich auf Grund meiner Narben sofort den Stempel BPS aufgedrückt würde, ohne mit mir gesprochen zu haben. Mir waren auch Regeln und Konzepte lange nicht bekannt, weshalb ich diesen zunächst nicht folgte und kritisiert wurde. Trotzdem bekam ich viel Unterstützung!! Was ich sehr kritisch finde ist dass obwohl es sich um eine geschützte Station handelt ausschließlich auf Eigenverantwortung gesetzt wurde. Ich meine ich war ja da, weil ich mich nicht selbst vor mir schützen konnte. Als ich dann einen Suizidversuch im Ausgang hatte, würde mir sofort Manipulation und Machtspiel vorgeworfen und ich würde gezwungen mich mit den Gefühlen der anderen und des Teams auseinander zu setzen. Ich sei ja egoistisch und außerhalb der Behandlung könne ich mich ja umbringen, nur in dem Rahmen halt nicht. Ich saß nur zitternd und unter Tränen da, weil es mir alles andere als egal war.
Was ich gut finde, sie waren sehr kulant wenn es um SVV ging, solang man immer in den Kontakt ging. Es ist schließlich auch ein Symptom.
Allgemein bin ich neben viel Unverständnis auch auf viel Verständnis gestoßen.
Meine Erfahrung mit dem Team der Station f ist wesentlich besser!
Für mich war klar, dass ich eine spezialisierte Behandlung bräuchte, aber als Überbrückung und Krisenintervention war die Behandlung dort sehr hilfreich. Ich denke es kommt auch einfach auf die Diagnosen an.
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Intercostalneuralgie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kleines Setting, Gruppentherapie, guter Kontakt zu Ambulanten Ärzten
Kontra:
Arrogante Pflegerin, inkongruente Aussagen zur Dosierung von Medis, wenig Beschäftigung
Krankheitsbild:
Bipolarität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Jahr 2021 bereits zwei Mal dort. Bin im Januar zunächst freiwillig auf die Geschlossene Station gegangen für 4 Tage um danach eine 3 Wöchige Vollstationäre Therapie auf einer offenen Station zu machen. Der Kontakt zu mir war sowohl von Seiten der Pfleger, sowie Ärzten, Therapeuten und dem Rest des Personals hervorragend. Auf meine Wünsche wurde eingegangen, auch wurde ich respektiert in meinen Ansichten und, Erfahrungen. Auch die Absprache mit meinem ambulanten Psychiater erfolgte intensiv und auf seine Bedenken und Erfahrungen bzgl. Bestimmter Medikamente wurde Rücksicht genommen. Der erste Aufenthalt dort war also schlichtweg sehr hilfreich und erfolgreich.
Nun habe ich mich Ende des Jahre noch einmal vorgestellt, da ich einfach nicht mehr konnte. Ich ließ mich freiwillig zunächst wieder auf die Geschlossene Station einweisen. Dort angekommen wurden mir Vorwürfe gemacht, warum ich über Fragestellungen, die mir nur ein Arzt beantworten konnte, nicht mit den Pflegern redete. Und in einem Gespräch, welches ich mit einer Pflegerin führte, wurden mir Ratschläge gegeben, welche weitreichende Konsequenzen gehabt hätten und absolut übergriffig waren, wenn man die max. 8h Kennenlernzeit von mir und dem Personal betrachtete. Desweiteren wurde mir ein Suchtproblem ohne Wissen über Metabolismus oder Vorgeschichte vom Pflegepersonal vorgeworfen. Interessant war auch, dass die Umrechnungsangaben von 2 Medikamenten absolut inkongruent und zwischen allen Ärzten war, sowie falsch. Als ich am zweiten Tag, an dem auch die Kunsttherapie statt fand nicht einmal dorthin mitgehen durfte und auch dies auf eine sehr unfreundliche Art und Weise kommuniziert wurde, beschloss ich mich selbst zu entlassen, da ich zu Hause dann doch deutlich mehr Therapie Angebote habe.
Im Endeffekt fand ich es krass, dass sich mejne Zwei Erfahrungen so sehr unterschieden. Ich möchte am Ende einfach noch zusaenfassen, dass ich zwar echt wütend war nach dem zweiten Aufenthalt, es im Endeffekt aber trotzdem zielführend war, da ich mit mehr Antrieb rausgegangen bin als reingekommen. ????
Kann die Klinik dennoch empfehlen ????
4 Kommentare
ich bin fassunglos über dieses verhalten.
es ist unverantwortlich einem kranken menschen gegenüber