Strandklinik Boltenhagen

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Ostseeallee 103
23946 Ostseebad Boltenhagen
Mecklenburg-Vorpommern

100 von 129 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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129 Bewertungen davon 203 für "Onkologie"

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Reaktion auf eine aktuelle Situation

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Angabe möglich, da Reha nicht angetreten.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Das zugewiesene Zimmer wurde nicht genutzt)
Pro:
Kontra:
Mangelnde Informationen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Strandklinik Boltenhagen:
…nutzen Sie unser Beschwerdemanagement….

Dazu fühle mich auf Grund eines aktuellen Vorfalls vom 9.10.2024 regelrecht aufgefordert:
Ich habe meine Freundin durch ein schweres Jahr ihrer Krebserkrankung begleitet. Die Krankheit ist zum großen Glück überstanden und ich habe erwartet, dass durch die Reha in ihrer Klinik das Nötige getan wird, um sie auch mental zu stabilisieren.
Aus der Philosophie der Klinik:
- "...Unterstützung bei der Genesung
- ...echte menschliche Zuwendung
- ...wir unterstützen die Kampagne "Reha.Macht#s besser"
-... täglich werden Leistungen auf den Prüfstand gestellt, mit dem Ziel, uns stetig zum Wohl unserer Bewohner und Gäste zu verbessern."

Zum konkreten Vorkommnis vor dem Hintergrund dieser Versprechen:
Bei Anreise erfuhr meine Freundin, dass es in der Klinik Coronaerkrankungen gibt. Es gab keinerlei vorherige Kontaktaufnahme zu ihr bzgl. einer Mitteilung dieses Ausnahmezustandes in der Klinik.
Von Seriosität und Verantwortungsbewusstsein kann man wohl nicht sprechen, wenn Patienten, deren Befinden nach einer lebensbedrohlichen Diagnose und der Erfahrung einer Krebstherapie äußerst fragil ist, damit konfrontiert werden, dass in der angeblichen "Macht's besser - Klinik" eine Gefahr lauert, die das geschwächte Immunsystem nicht abwehren kann. Statt in eine von ihnen erwähnte "Wohlfühlatmosphäre" kam sie in eine Krankenhausatmosphäre! Es wäre angeraten gewesen, ihr durch eine Mitteilung vor Anreise die Entscheidung freizustellen, ob sie sich in diese aktuelle Situation begeben möchte.

Im Sommer nicht wieder

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr freundliches Personal
Kontra:
Zuwenig Einzelbehandlungen
Krankheitsbild:
Mammakarzinom Ca
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider eher ein Hotel mit Reha Anwendungen. Überwiegend Gruppentherapien als Einzelanwendungen. Für Privatpatienten in Eigenzahlung alle Therapien möglich, für Kassenpatienten nur das notwendigste. An 21 Rehatagen incl. Wochenende 20 Vorträge ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Im August das Schwimmbad zu wegen Sanierungen ist nachvollziehbar, man hätte ja das große Wasser vor der Tür. Wenn dann nicht die 35000 belegten Urlauberbetten wären....Der größte Clou waren die Möwenverscheucher, die trotzdem Lärm gemacht haben, ohne dass dann Möwen da waren. Zum Anfang der Reha wurde Ohropax verteilt.
Personal, Therapeuten und Schwestern, Küchenpersonal alle nett und freundlich. Manche Ärzte muss man lernen zu verstehen. Meine Rehaziele wurden nicht erreicht auch wegen mangelnder Anwendungen. Weiterempfehlen? Im Sommer nur, wenn man auf Ramba Zamba aus ist, ansonsten lieber Vor-oder Nachsaison buchen. Dann hat man auch eine psychische Erholung. Schade, denn die Freude auf die Ostsee war da nach langer Wartezeit. Fragt man sich wie es andere schaffen, sich auf Kassenkosten jedes Jahr dort zu treffen zum Sommerurlaub??? Man bekommt so einiges in Gesprächen mit und hat viel gehört von abgelehnten Behandlungen durch die Patienten. Diese hätte ich nach Hause geschickt, denn ein anderer hatte sich vielleicht über die Angebote gefreut. Es zählt der Umsatz, nicht der Patient!

Entäuscht

Onkologie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine persönliche Beurteilung, keine Anreise.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Keine persönliche Beurteilung, keine Anreise.)
Pro:
Kontra:
Unfreundlichkeit
Krankheitsbild:
Brustkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach der Bewilligung durch die Rentenversicherung, schrieb ich die Klinik an. Ich benötigte eine Terminabstimmung mit einer häuslichen Behandlung. Unfreundlich wurde mir zu verstehen gegeben, das meine Unterlagen an den Rentenversicherungsträger zurück gegangen sind. Der Zeitraum wäre nicht einzuhalten. Der Rentenversicherungsträger schrieb die Klinik noch 2x an, erhielt aber keine Rückmeldung.
Bei meiner wiederholten Nachfrage in der Klinik wurde mir gesagt, der Rentenversicherungsträger soll mir eine andere Klinik suchen.
Empfehlen kann ich die Klinik nicht, sollte der Patient so behandelt werden, wie bei der Terminvereinbarung.

Meine neue Rehaklinik arbeitete viel freundlicher und reservierte mir telefonisch einen Platz. Der Rentenversicherungsträger war erfreut, von soviel Kunden/Patientenfreundlichkeit.

Leider keine AHB.

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine AHB erfolgt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine AHB erfolgte)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine AHB erfolgt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine AHB erfolgt)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Keine AHB erfolgt)
Pro:
Leider nein, durfte nicht aneisen
Kontra:
Terminvergabe
Krankheitsbild:
Prostatakrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Rentenversicherung genehmigte mir eine AHB in der Strandklinik Boltenhagen.
Die Freude war groß, denn nach 80 täglichen Bestrahlungen sehnte mich nach Genesung und Erholung und zu Kräfte kommen am Meer.
Den Tetmin sollte ich von der Klinik mitgeteilt bekommen. Nach 5 Wochen warten habe ich in der Klinik angerufen und nachgefragt. Man teilte mir mit, das ich keinen Termin bekommen und eine Stornierung an die Rentenversicherung geschickt wurde.
Ich hätte gewartet bis ich schwarz werde, da ich weder durch die Klinik noch durch die RV informiert wurde.
Statt dessen war eine Verwandte von mir in der Stranklinik ohne entsprechendender Indikaton, mit Schulterschmerzen, da wäre eine Ortophädie angebracht. Mir ist völlig unverständlich, wie eine onkologiscje AHB abgesagt wird, da keine Kapazotäten bestünden und anderer seits orthopädische Patienten aufgenommen werden und dann der Kardiologie zugeordnet werden.

Ich habe bis jetzt noch keine AHB bekommen. Die letzte Bestrahlung warum März 2024.

Für Behandlung schwerkranker Menschen nicht geeignet

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach leidlich gut überstandener Behandlung reisten wir zwecks Reha meiner Frau in der Strandklinik Boltenhagen Ende Mai 2023 an. Dort erfuhren wir nach und nach aus „Gesprächsfetzen“ zwischen Mitgliedern des dem Patienten sehr zugewandten Klinikpersonals und von anderen Patienten, dass in der Klinik seit längerem ein stark wachsendes Corona-Infektionsrisiko bei Patienten und Mitarbeitern der Klinik bestand. Aufgeklärt wurde darüber nicht. Es wurden auch keine bewährten Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsrisikos veranlasst (z. B. AHA-Regeln). Statt z. B. die Zahl der Gäste im übervollen Speiseraum zur Sicherstellung von Schutzabständen durch organisatorische Maßnahmen zu reduzieren, sah die Klinik dem Geschehen einfach zu. Sechs Tage nach unserer Ankunft lag meine Frau „Corona-positiv“ mit mehr als 39 Grad fiebernd und mit starken Gelenk- und Kopfschmerzen im Bett. Wir mussten die Klinik trotzdem zügig verlassen. Bei mir selbst ging „Corona“ erst nach unserer Ankunft zu Hause los, so dass ich meine fiebernde und unter Schmerzen leidende Frau wenigstens noch zurück nach Hause fahren konnte. Wenn die Klinikleitung ihre Patienten und deren Begleitungen vor Antritt der Reha-Maßnahme über das in der Strandklinik Boltenhagen bereits bestehende, gravierende Corona-Infektionsrisiko informiert hätte, wären wir gar nicht erst angereist. Schließlich gehören wir wegen Vorerkrankungen und wegen unseres Alters der „Hochrisiko-Gruppe“ Corona-Gefährdeter an. Die Nicht-Reaktion der Klinik, deren erklärtes Ziel die medizinische Rehabilitation schwer erkrankter Menschen ist, auf die Gefährdung sowohl ihrer Patienten als auch ihres eigenen Personals durch das Corona-Virus empört mich zutiefst. Eine Klinik, die erzielbare Erlöse maximieren will, nicht aber vorrangig das Wohl der Patienten und ihres eigenen Personals im Auge hat, ist für die Durchführung teurer, stationärer Reha-Maßnahmen aus meiner Sicht grundsätzlich nicht geeignet.

1 Kommentar

Günter854 am 23.07.2023

Ich war als Krebspatient 2020,2021 und 2022 also zur hoch Zeit von Corona in der Klinik und kann nur sagen das alles getan wurde um die Patienten zu schützen und den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Auskunft Verwaltung

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kann nichts dazu sagen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Abweisend, Unfreundlich. KO Kriterium für diese Klinik)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kann ich nichts dazu sagen)
Pro:
Kontra:
Nur negativ, unfreundliches, abweisendes Personal in der Verwaltung
Krankheitsbild:
Onkologie
Erfahrungsbericht:

am Do., den 08.07.21 rief ich im Auftrag meiner Tochter, die sehr schwer an Brustkrebs erkrankt ist, in der Verwaltung unter der Tel.-Nr. 479..., gegen 14:30 an, um nach freien Plätze und Termine zu erkundigen. Meine Tochter benötigt dringend einen Therapieplatz! Ich fragte die Dame am anderen Ende (Name möchte ich nicht preis geben), ob sie kurz Zeit für mein Anliegen hätte. Kurze Antwort: NEIN! Daraufhin erwiderte ich, dass ich mich dann wohl nach einer anderen Klinik umsehen muss, wenn man so unfreundlich abgewiesen wird. Danach erklärte Sie sich widerwillig bereit, mit der Aussage sie hätte sehr viel zu tun, mir doch Auskunft zu erteilen. Für mich war allerdings hier schon klar, dass für meine Tochter diese Klinik gänzlich ungeeignet ist. Wenn das Personal der Verwaltung schon so unfreundlich und abweisend ist, kann der Rest des Personals sicherlich nicht entgegenkommender sein. Man sollte bedenken, dass es sich hier um schwerkranke Patienten handelt und den Frust der innerhalb der Klinik herrscht, nicht an der Hilfsbedürftigen auslassen soll.

1 Kommentar

Biggi182 am 12.10.2021

Schade das man als Krebspatient so eine Erfahrung machen musste wo haben Sie dann Reha gemacht

Nie wieder Strandklinik Boltenhagen

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegerin ganz nett
Kontra:
Ärzte sehr unfreundlich
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir wurden schon sehr unfreundlich in der Klinik mit PKW und E-Fahrrädern empfangen. Kein Parkplatz und kein Stellplatz für Fahrräder. Die gesamte Anlage eine große Baustelle und sehr ungepflegt. Meine Frau durfte nur mit Maske in der gesamten Klinik aufhalten. Ich durfte gar nicht in die Klinik. Alles unaufgeräumt, sehr sehr ungepflegt und die Liegen voller Mövenkot - wurden auch nicht einmal gereinigt. Essen im Zelt in 20 Minuten. Kaum Anwendungen überwiegend nur sinnlose Vorträge. Die Flure waren eng, da die Gänge mit Baumaterial und Möbeln zugestellt waren. Man kam kaum aneinander vorbei.
Bis auf sehr wenige Ausnahmen war das Personal sehr, sehr unfreundlich und kein bißchen hilfsbereit und zuvorkommend.

1 Kommentar

Biggi182 am 12.10.2021

Unfreundliche Ärzte bei Krebserkrankungen geht gar nicht da gibt es doch kein Erfolg der Therapie umgekehrt möchte ichdie Ärzte mit Krebs sehen wenn sie selber betroffen sind Menschen sind nur noch Nummern schlimm man darf nicht mehr schwer krank werden

Baustelle und schlechte Verpflegung

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die permanente Lärmbelästigung macht krank)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Lärmbelästigung, Verpflegung
Krankheitsbild:
Nierentumor
Erfahrungsbericht:

Eine einzige Baustelle. Den ganzen Tag über wird gebohrt, gehämmert, geflext usw. Eine entspannte Reha ist derzeit absolut unmöglich. Der Lärm ist unerträglich. Beim Bohren vibriert der Fußboden in meinem Zimmer. Ein Zimmerwechsel ist nicht möglich, da alles voll belegt. Meines Erachtens kann die Klinik momentan nicht betrieben werden.

Unabhängig des Baulärms: Verpflegung auf Krankenhausniveau. Frühstück und Abendessen in angedeuteter Buffetform, dh man läuft an den Speisen entlang und das Servicepersonal füllt auf und überreicht am Ende den Teller. Das Prozedere ist corona-geschuldet. Die Speisenauswahl sehr dünn, es gibt zB keine Eier oder Säfte. Es ist ausreichend da, mehr aber auch nicht. Insgesamt sehr lieblos.

Das Mittagessen ist eine Katastrophe. Ein kleiner Teller Salat sowie das Dessert steht am Platz, das Essen wird serviert. Für alle die gleiche Portionsgrösse, dh die 55 KG Dame bekommt das Gleiche wie ich als normal gewachsener 1,85m Mitteleuropäer. Satt war ich kein einziges Mal. Man muss sich nachmittags noch irgendwo etwas essbares organisieren. Das Café hat von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, also kein Espresso vormittags und kein gemütliches Beisammensitzen Abends ist möglich. Die Essenszeiten sind coronabedingt sehr knapp. 30 Minuten hat man Zeit. Leider öffnet sich das Restaurant oft erst ein paar Minuten später, dh es gibt lange Schlangen. Abstandhalten nicht möglich.

Insgesamt fällt auf, dass fast alle Therapeuten immer zwei bis fünf Minuten zu spät kommen. Das fängt morgens bei der ersten Sitzung schon an. Was nicht passt ist, dass auf der anderen Seite beispielsweise die Therapieplanung oder die Patientenverwaltung auf die Sekunde genau öffnet und schließt. Außerhalb der Sprechzeiten kommt nur der Hinweis: Wir haben jetzt keine Sprechstunde...

Das Personal ist ansonsten freundlich und hilfsbereit, wenn es möglich ist.

Wenn der Umbau durch ist, kann es durch die Lage ganz nett sein. Momentan besser anderweitig rehabilitieren.

3 Kommentare

meerundmehr am 24.10.2020

Hallo SHA10, sehr erschrocken war ich über diesen Bericht, was hat Sie daran gehindert, bei so viel Missmut, die Rehabilitation vorzeitig zu beenden, Sie sind ein freier Mensch

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Aufenthalt in Reha Boltenhagen

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
direkte Ostseelage
Kontra:
Kein Erholungseffekt
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im September 2019 in obiger Klinik. Derzeit werden extreme Baumaßnahmen durchgeführt - Erweiterung Bettenhaus- Aufstockung um 120 Betten, Küchenanbau, Räume für die Anwendungen etc. -, die auch dazu führten, dass keine "Mittagsruhe" eingehalten werden konnte. Starke Lärmbelästigungen (Bohrarbeiten im Haus und Bohrarbeiten für die Gründung des Fundamentes für die Neuanbauten) waren täglich zu spüren.
Während meines Aufenthaltes wurde der Speisesaal verkleinert, so dass zur Mittagszeit in 2 Schichten gegessen werden musste. Dies führte auch zur Unruhe für meinen täglichen Ablauf in der Reha. Unbefriedigend fand ich das Mittagessen (Qualität, sehr geschmacksneutral, Gemüse/Salate fest bzw. hart, auch war es vorgekommen, dass auf die Wünsche von den Patienten nicht eingegangen wurde.
Bemängeln muss ich auch, dass Räumlichkeiten für Therapieanwendungen nicht vorhanden waren bzw. in angelieferten Containern stattfanden, die während meines Aufenthaltes angeliefert wurden.
Positiv kann ich mich über das medizinische Personal (Ärzte und Schwestern), Reinigungspersonal sowie Servicepersonal äußern.

Ich von meiner Seite aus würde diese Reha bis zum Abschluss der Baumaßnahmen, die in ca. 2 - 3 Jahren abgeschlossen sein sollen, nicht weiterempfehlen.

Schöne Lage, schlechte Betreuung

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die Sporttherapeuten und die Dame von der Sozialberatung
Kontra:
die unfreundliche aufgesetzte Art des Rezeptionspersonals sowie der Verwaltung
Krankheitsbild:
Mamma ca
Erfahrungsbericht:

ich war im Juni 2019 3 Wochen in der Strandklinik, habe mich aber leider kaum erholt, die Zimmer sind sehr klein, die Betten sehr hart, das Personal insbesondere an der Rezeption war alles andere als um das Wohl der Patienten bemüht, zu häufig habe ich ein „weiß ich nicht/ daran kann ich nichts ändern“ gehört,
die therapeutischen Möglichkeiten habe ich nur durch den Austausch mit anderen Patienten erfahren nicht aber von meiner betreuenden Ärztin, die zudem meist sehr unfreundlich und wortkarg war.
Ich fand die Klinik zudem sehr auf Massenabfertigung ausgerichtet, leider stand bei vielen Patienten die Nahrungsaufnahme quantitativ aber nicht qualitativ im Vordergrund.
Die laufenden Bauarbeiten führen zudem dazu, dass Großteile der Außenanlagen nicht nutzbar sind.
Ich kann die Klinik definitiv nicht weiter empfehlen.

Auf keinen Fall

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage, Zimmer
Kontra:
Unpersönlich, Massenabfertigung
Krankheitsbild:
Mamma-ca
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Trotz einer Grippewelle und Norovirus ließ man die Patienten anreisen, die doch stark immungeschwächt nach den Behandlungen eine Erholung suchten.
50 % der Patienten und auch des Personals waren erkrankt.
Natürlich hat es mich auch gleich erwischt, so dass ich eine ganze Woche überwiegend im Zimmer und im Bett verbrachte.
Ankunft und Aufnahme, Mahlzeiten, fühlten sich für mich wie Massenabfertigung an.
Ich habe inzwischen zwei weitere Anschlussheilbehandlungen in anderen Kliniken durchgeführt und somit einen Vergleich gehabt.
Nach Boltenhagen kriegt mich kein Mensch mehr, denn dort geht es nicht menschlich zu.

Krank zurück nach Hause aus Boltenhagen Strandklinik

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Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (4 Minuten Arztgespräche insgesammt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur 2 Anwendungen in der Woche)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Berücksichtigung der Allergien)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Hausstauballergiker in Teppichzimmer !!!!!)
Pro:
Die Ostsee war zu Fuß zu erreichen
Kontra:
Kein Erholungseffekt, im Gegenteil
Krankheitsbild:
Mammakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Boltenhaken Strandklinik :Die Begrüßung war förmlich kalt an der Rezeption, mit dem Hinweis, das die Aufnahme um 13 Uhr erfolgen würde. Die Internetgebühren wurden sofort kassiert und der Zimmerschlüssel ausgehändigt. Trotz des Hinweises auf die Hausstauballergie erhielt meine Frau ein mit Teppich ausgestattetes Zimmer. Zurück zur Rezeption und zur Patientenverwaltungung, nach 30 Minuten warten: Es gibt kein Ausweichzimmer, das Zimmer muss bezogen werden. Das Aufnahmegespräch in 2 Minuten erledigt, 2 Anwendungen pro Tag... Aufgrund einer Grippepandemie sind die Essnzeiten in Form einer Triage gestaltet: die Gesunden um 17:30 Uhr, danach die leicht Erkrankten. Spaziergänge am Ostseestrand sind erholsam, aber nach 4 Stunden fehlte es meiner Frau an Energie. Eine Erkrankung ist nicht mehr zu vermeiden, aufgrund der vielen erkrankten Patienten und Ausfälle im Pflegepersonal. Mindestens 10 Packungen Taschentücher pro Tag und absolute Ermattung. Das Wochenende mit Grippe im Bett und nicht einmal zu den Mahlzeiten aus dem Zimmer. In der zweiten Woche geht es wieder langsam besser den Umzug in eine ehemaligen Abstellraum, jetzt mit PVC Fußboden mußte meine Frau am Donnerstag alleine durchführen. Am Freitag besuchte ich Sie, und wir waren spazieren. Abends fanden wir einen Zettel an der Tür :Beim Stationsarzt im 3. OG melden !!!Daneben ein Isolationskitt auf einem Stuhl. Diagnose : Influenza A und 1 Woche auf dem Isolationszimmer,drohte uns die Ärztin. Keinen weiteren Personenkontakt. Es reicht ! Nach der Diskussion mit der verantwortlichen Ärztin über Infektionsprävention und den verantwortlichen Hygienearzt, die Aussage: Sie erhalten Morgen den Entlasungsbrief und die Anschlußheilbehandlung wird abgebrochen. Um 7 Uhr die Parkkarte abgegeben, das Auto beladen und nach Hause gefahren. Resümee: 2 Wochen Stress, kaum Anwendungen und mit Influenza A zurück zum Auskurieren. Nie wieder dort hin.

Leider nicht zufrieden

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Psychologische Betreuung
Kontra:
Ernährungskonzept, keine Massagen
Krankheitsbild:
Mamma-Ca
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Liebe zukünftige Patienten,

Ich komme gerade von einem 3-wöchigen Aufenthalt aus Boltenhagen zurück und kann diese Klinik leider nicht empfehlen!
Angeregt durch die vielen positiven Bewertungen nahm ich eine lange Anreise auf mich, um mich von meinen Krankheitsfolgen zu regenerieren. Vorab: die Klinik hat eine wunderbare Lage direkt am Strand und Ortsrand Boltenhagens. Die psychologische Betreuung war sehr einfühlsam und die Entspannungsübungen sehr zu empfehlen. Das Fitnessangebot war recht gut und die Therapeuten sehr motiviert. Auch der ärztlichen Seite kann ich mangelnde Kompetenz nicht vorwerfen.
Besonders unzufrieden war ich hingegen mit dem Ernährungskonzept , welches sich weder an die immer wieder gepredigten Vorträge (Ernährung für Krebs-und Kardiopatienten) noch an eine uns allen bekannte gesunde Ernährung orientiert:
- Alle angemachten Salate enthielten Zucker (inzwischen weiß man um die konkreten Zusammenhänge zwischen Glukose und Krebs; in dieser Klinik werden sie missachtet)
- es gibt jeden Tag (außer Freitags) für alle per se Fleischgericht (meist das eher ungesunde Schwein in allen möglichen Variationen), es sei denn man nimmt ausdrücklich ein vegetarisches Gericht. Diese waren jedoch weder schön angerichtet, noch vielfältig. Eher eine Ansammlung von übrig gebliebenen Gemüse mit irgendwelchen Beilagen (Caponata?, Kartoffelpizza?, vegetarische Kohlroulade? ) ich hätte mich über ganz einfache Gerichte gefreut, die nicht nur eine Abwandlung des Fleischgerichts waren
- Abends immer großes Wurstangebot. Sogar an einem Fischfreitag gab es abends Hirschgulasch! Dies lässt sich auch nicht mit Budgetgründen rechtfertigen, denn für genug Fleisch ist ja scheinbar Geld da. Dass wir an der Ostsee waren, hat man nicht gemerkt! (Der Fisch Freitags war immer aufgetauter Seelachs, ebenso wie zu den Kochkursen. Eine Schande, wie ich finde!)
- Das Essen war weder saisonal noch regional (Schwarzwurzel im Sommer? Zerkochtes Gemüse ohne jegliche Nährstoffe?)
Es gibt keine Massagen (wie ich es aus anderen Kliniken gewöhnt war) es sei denn man ist schwer metastasiert. Die Begründung: man solle sich mit Sport fit halten, erschließt sich mir nicht
Und falls noch einer denkt: Hinterher Meckern kann ja jeder - ich habe meine Bedenken sowohl beim OA- als auch CA-Gespräch angebracht. Gleiches gilt für die Diätassistenten. Leider war man um Ausreden nicht verlegen. Sehr schade!!

5 Kommentare

mcg am 27.07.2015

Ich war im Frühjahr 2015 als Krebspatientin in Boltenhagen und antworte hier, weil ich LOGI-inspiriert Wert auf eine kohlenhydratarme Ernährung lege. Deine Meinung über das warme Essen teile ich nicht, aber das ist Ansichtssache. Man ist aber z. B. meinem Wunsch "weniger Beilagen, mehr Gemüse" zuverlässig nachgekommen.

Zum Büffet-Angebot: Sicherlich gab es vielerlei Wurst und Hirschgulasch, aber keiner ist gezwungen, das zu essen. Im Gegenteil: Mit den superleckeren vegetarischen Aufstrichen und der frischen Rohkost kann sich auch ein Veganer abends eine gute Mahlzeit zusammen stellen.

Die einzig richtige Krebsernährung gibt es leider nicht, das angebotene Essen ist aber so vielseitig, dass jeder etwas Passendes finden kann.

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Teppichböden unhygienisch

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
Teppichböden im Speisesaal
Krankheitsbild:
NHL
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider nicht empfehlenswert für Blutkrebspatienten!
In den Zimmern sind Teppichböden, wie auch im
Speisesaal! Absolut nicht hygienisch!
Außerdem befinden sich dort Coxsackivieren!
Desinfektionsmittel vor dem Speisesaal sind unwirksam! Aus gesundheitlichen Gründen musste ich
vor Reha Ende mit ärztlicher Genemigung abreisen.
Die Anwendungen und die Küche sind sehr empfehlenswert!

Nie wieder!

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (exreme Nacken-/Rückenschmerzen, jedoch keine Massage. "Ist in der onkol. Reha nicht vorgesehen." sagte der Oberarzt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden ((dreckiges) Zimmerwechsel erst nach Androhung der Abreise!)
Pro:
Therapeuten
Kontra:
der Rest
Krankheitsbild:
Onkologie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin aktuell vor Ort und kann die letzten Kommentare voll unterstützen. Melde mich nach überstandener Reha hier erneut.

4 Kommentare

bmoonlight am 04.11.2013

Oh, jetzt bin ich aber sehr verunsichert..........komme am 10.12. nach Boltenhagen und habe mir vor einigen Wochen die Bewertungen angesehen, das waren sie noch recht ordentlich, aber jetzt !!!!!!!!!!!! Es ist meine 1. Reha hier, meine anderen waren alle super. Ist es wirklich so schlimm ??

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Leider ein Flop

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
die Lage
Kontra:
die Therapien + Zusatzkosten
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich muss mich dem Bericht von KR_Berlin leider anschließen.

Aufgrund der durchweg positiven Bewertungen hier hatte ich mich für diese Klinik entschieden.

Zimmer + Einrichtung: Standard, Größe ok.
Lage: direkt hinterm Deich könnte nicht besser sein.

Das war aber leider auch schon alles, was ich positives berichten kann.

Negativ:
- von oben herab Behandlung. Der mündige, selbstbestimmte, informierte Patient ist nicht gewollt.
- die Krankengymnastik war oberflächlich und nicht zielführend. Es wurde nicht auf die Person als ganzes geschaut, die wirklichen körperl. Prob. nicht angegangen. Standardbehandlung.
- die Aussage "Massagen sind bei Tumorpatienten kontraindiziert", halte ich für fragwürdig und nicht aktuell.
- die Sporttherapien sind sehr... mau. Es wird auch nicht geschaut, ob man die Übungen richtig ausführt und evtl. falsche Bewegungen wurden nicht korrigiert. Therapeuten lustlos.
Ansonsten Ergotherapie, walken (nur ohne Stöcke, Getränkefl. + Taschen), Wirbelsäulen-, Entstauungs-, Hockergymn., schwimmen...
- Sport draussen lt. Ansage b. jedem Wetter. Angeschlagenes Immunsys. nach Chemo interessiert wohl nicht.
- Für Telefon, Fernsehen+Parkplatz gleich bei Anreise 77,-

Das Mittagessen war abwechslungsreich, aber eher gewollt, als gekonnt. Ich erwarte kein 5 Sterne Restaurant, aber in den 3 Wochen war das essen endweder geschmacksneutral oder zu salzig. Man kann mittags aus 3 Gerichten wählen, morgens und abends gibts Brot/Brötchen + Aufschnitt in Endlosschleife.

Die Service-Mädels im Speisesaal sind so ignorant, dass es unfreundlich wirkt. Untereinander lachten sie sogar... bis man mal eine ansprach...
Man kann am Strand spazieren gehen und sich ein Fahrrad mieten. Es werden Ausflüge angeboten, allerdings recht teuer.
Die Vorträge sind freiwillig.
Das Cafe verdient seinen Namen nicht. Nicht einladend, keine Musik, ein besserer Aufenthaltsraum.
Den Altersschnitt schätze ich auf 55+


Resümee: Für mich ein Flop

1 Kommentar

Strandsand am 12.07.2014

Ich finde deine Bewertung sehr unfair gegenüber dem Personal.
Sicher hast Du zu Hause eine umfangreiche Speisenauswahl, täglich verschiedenen Sorten Brot und Brötchen und eine mehr als üppiges Salatangebot an frischen Salaten. natürlich steht auch bei Dir zu hause eine Diätassistentin bereit und berät Dich jederzeit kompetent.
Wenn Du an den ärztlichen Aussagen zweifelst, warum fährst Du dann in eine Reha?
Für eine Reha ist immer eine positive Grundeinstellung notwendig. Wer diese nicht hat, sollte zu Hause bleiben.
Monatlich sind um die 50 Patienten auf der Warteliste und freuen sich sicher, wenn einer abspringt.

Bin enttäuscht !!!

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Anwendungen / Zimmer)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche BEratung? Schema F!! Auf vorher gewünschte Fragebögen wird nicht eingegangen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Text.... da kann ich Ihnen auch nicht helfen !)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
lediglich die Lage
Kontra:
Anwendungen, Zimmer zu klein
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die ganze "Lobhudelei" bzgl. der Strandklink nicht ganz nachvollziehen!
Wer Urlaub will, ist hier sicher gut aufgehoben, dies spiegelt sich ja auch irgendwie in den ganzen Bewertungen wieder --> hervorgehoben wird vorrangig die tolle Lage.
Anwendungstechnisch geht es hier eher mau zur Sache.
Bin der Meinung, dass es mit Walking, Ergometer und Wassergymnastik nicht getan sein kann. Dafür muss ich nicht zu einer Reha, die nebenbei TEUER von der Rentenversicherung bezahlt wird.
Von der großen hier beschriebenen ärztlichen Flexibilität kann ich hier auch nichts merken. Eher: "Ich weiß nicht so recht was wir mit Ihnen hier machen sollen"
Also wie beschrieben, meiner Meinung nach eher als Wellnessurlaub zu sehen, nur dafür bin ich nicht hier !!!
Zimmer:
Sehr klein undschlauchförmig !
Warum schreibe ich das?
Als Reha Patient hat man im besten Fall mehrmals Sport (Wasser und Walking) am Tag, zusätzlich wird geduscht. Nun stellt sich die Frage, wohin mit den nassen Sachen und den durchgeschwitzten Klamotten?
Das Essen ist prima, das Personal ist nett.
Es wird auch nicht individuell auf den einzelnen Menschen/Patienten geguckt!
Alles nach Schema F !!
Ich pers. arbeite seit meiner Erkrankung durchgängig, soll aber an Vorlesungen: Krebs und der Wiedereinstieg ins Arbeitsleben teilnehmen ??!!

noch sehr viel Luft nach oben

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Positivste an dieser Klinik ist ihre Lage.
Mein Therapieplan wurde nach meinen Wünschen zusammengestellt und die Wassergymnastik (ich bin größer als 1,60 m!) wurde einmal auch für mich alleine abgehalten – DANKE an alle, die Krankenkassenbeiträge bezahlen und sich an dieser Organisation beteiligen. Schimmelbefall konnte ich in meinem Zimmer nicht feststellen.
Als extrem negativ habe ich es empfunden, dass es den Patienten untersagt wird, sich selbst einen Sitzplatz im Speisesaal auszusuchen; somit sieht man sich der Situation ausgesetzt, dass man Menschen beim Essen am Tisch hat, die einem aus den verschiedensten Gründen den Appetit verderben.
Das Essen hatte Großküchenniveau und somit bleibt noch Luft nach oben; es war wenig abwechslungsreich und alles war zweimal totgebraten. Im Speisesaal werden die Tische schon abgeräumt, während man noch isst.
Auch das absolute Alkoholverbot ist mir, als mündiger Bürgerin, extrem aufgestoßen; niemand will sich betrinken, aber warum sollten Krebspatienten nicht auch mal ein Glas Wein trinken; das gehört schließlich mit zur Lebensqualität. Die angebotenen alkoholfreien Alternativen bestehen schlussendlich nur aus Chemikalien und widersprechen somit den Forderungen aus den Vorträgen zur Ernährung.
Der Ton der Mitarbeiter erinnert an die Ansagen zu DDR-Zeiten oder die Ansprache in einem Kindergarten. In der Klinikbroschüre wird um „angemessene Kleidung“ zum Essen gebeten, jedoch scheint sich niemand an Trainingsanzügen, Badelatschen und Hausschuhen zu stören – nicht mal zum Silvester-Ball.
Das Personal an der Rezeption ist nicht stressfest ; am Bettwechsel-Dienstag sollte man besser keine Fragen haben. Die Forderung einen nicht personalisierten Bewertungsbogen persönlich an der Rezeption abzugeben ist der Widerspruch in sich – hierfür sollte man sich einen Briefkasten zulegen.
TV-Geräte gibt es nur gegen Gebühr und Boltenhagen liegt leider auch im Internet-Tal der Ahnungslosen; d.h. auch über einen Web-Stick hat man keinen Empfang.
Die Therapeuten waren alle freundlich, jedoch wurde die erfolgreiche Durchführung von Übungen nicht kontrolliert; die Lymphdrainage-Behandlung war sehr professionell.

4 Kommentare

Krabbe123 am 03.02.2012

Es geht hier um gesund werden auf Kassenleistung, nicht um eine Goumetreise, da muss man schon seine Prioritäten schon sezten. Wellness-Urlaub sind keine Kassenleistungen, wär ja noch schöner!!! DDR gibt es seit 21 Jahren nicht mehr.

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Nein Danke

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Einzig das Essen ist sehr gut. Frisch und alles sauber
Kontra:
Völlig veraltet und voll Schimmel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die ganze Klinik ist voll mit schwarzen Schimmelpilzen. Von der Dusche im Patientenzimmer, bis zum Therapiebereich. Das Gesundheitsamt hat inzwischen ein unangemeldete Kontrolle durchgeführt und vieles bemängelt.
Überflüssige Untersuchungen und sinnlose Anwendungen runden das Angebot ab.
Arrogante und Kritikunfähige Leitungen werden den Zustand sicher noch bis zur Pleite halten können.
Alles ist dokumentiert und auf Anfrage zu bekommen.
Dort sicher nie wieder.

5 Kommentare

Müritzaner am 18.01.2012

Wir waren offenbar zur gleichen Zeit an völlig verschiedenen Orten,es ist kaum zu glauben mit welcher Arroganz manche Patienten die Arbeit und die Liebe zum Beruf anderer beurteilen.Das eine Klinik 16 Jahre nach der Eröffnung noch so gut ist und eine anheimelnde Atmosphäre hat findet man nicht überall. Ich möchte nochmals allen Mitarbeitern der Klinik für das Engagement danken, ich komme gern wieder.

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Es gibt Bessere Kliniken

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

'Die Lage der Klinik ist super, das Personal je nach Station sehr freundlich und hilfsbereit, alles andere kann man/frau vergessen!
Essen miserabel, jedenfalls für ernährungsbewußte Menschen (z.b.große Fleischauswahl, hauptsächlich Scheinefleisch). Obwohl bei der Einführung besonders auf das gesunde Essen hingewiesen wird. Aber 4 verschiedene, geschmacklose Salate und drei Dressings reichen einfach für 4 Wochen nicht für Abwechslung und neue Geschmacksrichtungen aus.
Betten katastrophal, außer man /frau hat das gr. Glück eine feste Matratze zu bekommen!
Therapie: Hocker- u. Sitzgymnastik, wenig Neues, keine Abwechslung, wenig Anregung für zu Hause.
Klinik hat kein WLan, Fernseher nur gegen Bezahlung!
Vorträge so langweilig, dass man/frau nichts mitnimmt.
Keine gemütlichen Aufenthaltsräume , nur das Foyer, in dem man/frau sich ständig beobachtet fühlt!
Es gibt wirklich bessere Rehakliniken!

Angegammelt

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Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Vielfältige Anwendungen, Strandlage
Kontra:
kleine Zimmer, angegammeltes Ambiente
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Strandklinik hat ihre besten Zeiten (16 Jahre) hinter sich. Man sieht dies an den sanitären Einrichtungen, riecht es aus den Bodenbelägen. Die Zimmer sind schachtelartig klein und bieten zu wenig Staumöglichkeiten. Das Essen kann man beim besten Willen nicht immer zu sich nehmen. Der Mix an onkologischenund kardiologischen Patienten mischt Frauen und Männer, Jung und Alt, nicht immer vorteilhaft. Fast alle, die wir gesprochen hatten, wollten am ersten Tag am liebsten gleich wieder nach Hause, was sich mit der Zeit gegeben hat. Der Ort ist nicht mit Cafés oder Unterhaltungsmöglichkeiten gesegnet.

Gemischt

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage der Klinik, Zimmer
Kontra:
Wenig Angebote
Krankheitsbild:
Metastasierte Krebserkrankung, Fatigue
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen sind gemischt.
Ich war im November 2024 für 4 Wochen in der Klinik.
Den Antrag habe ich im Oktober 2023 gestellt. Ich wäre gerne im Sommer dort gewesen.
Der November war bis auf 3 Stunden Sonne ausnahmslos grau.
Positiv sind die Lage und mein Zimmer.
Ich hatte ein Zimmer im Neubau mit seitlichem Meerblick.
Das Bad ist schön, allerdings ist der Boden der Dusche extrem glatt. Und die Heizung (Heizkörper+ Fußbodenheizung) ließ sich nicht runterregeln. Ich hatte konstante 25 - 28 (!)°C im Bad.Leider lag auf dem Flachdach vor mir ein Vlies, was die Dachdecker beim Umbau liegen gelassen haben und was trotz wiederholter Bitte in meinen 4 Reha-Wochen nicht entsorgt würde.
Das Essen war gut, ein wenig Abwechslung bei Wurst und Käse wären schön gewesen.
Da es abends auch Brot mit Belag gab, habe ich eine kleine Patienten - Küche sehr vermisst. Nicht mal heißes Wasser gab es mittags. Die Klinik lehnt das aus Hygienegründen ab. In vielen anderen Kliniken ist es problemlos möglich.
Was die Anwendungen betrifft, war das Angebot für mich sehr eingeschränkt.
Massage gibt es nicht, Lymphdrainage wurde mir nicht angeboten, ich habe erst am Ende der Reha erfahren, dass es durchgeführt hätte werden können.
Die Tanztherapie waren Kreis-Tänze...
Wassergymnastik wurde mir wegen der Gangunsicherheiten verboten.
Sauna, Fango und Hydrojet wegen der ausgeräumten Lymphe nicht erlaubt.
Der Psychotherapeut ist total nett, aber tief kommt man in der kurzen Zeit in die Themen (Palliative Erkrankung) nicht hinein.
Es blieben mir Gymnastik, Ergotherapie, begleitete Strand-Gänge, die gut waren, aber mich nicht genug nach vorne gebracht haben.Zu erwähnen wären noch die Kosten für Parkplatz und WLAN.Gleich bei Anreise wurden über 80 € für 3 Wochen fällig und vor der Verlängerungswoche ein weiterer Beitrag.
Mein Parkplatz war -wie alle - sehr schmal und lag am weitesten von der Klinik entfernt. Meine Bitte, zu tauschen wurde mit dem Satz "Sie können froh sein, überhaupt einen Parkplatz bekommen zu haben" beantwortet.
Eine Maschine Wäsche kostet 4€ und Wäscheständer gibt es nicht.
Die Sachen, die nicht in den Trockner dürfen, habe ich im Bad auf Bügeln getrocknet.
Das Personal war fast immer sehr freundlich. Ausnahme war meine Ärztin, die mich zwei Mal ohne Grund sehr barsch angesprochen hat.
Fazit: ich würde nicht nochmal diese Klinik wählen. An einem Tag hatte ich 20 Minuten Anwendung.

Strandklinik

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Küche,guter Service
Kontra:
Therapieangebote nicht ausreichend
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Folgende Punkte möchte ich bewerten:

-Das Essen in der Klinik wird frisch zubereitet und das schmeckt man auch :)
-Der Service und die Küchenmitarbeiter kümmern sich sehr gut um die Patienten.
-Das Personal am Empfang kümmern sich sehr gut um die Patienten.
-Die medizinische Versorgung durch die Ärzte, finde ich mangelhaft,da nicht auf den einzelnen Patienten eingegangen wird,um Lösungen zu finden.
-Der Patient ist mit sich oft alleine gelassen und nur nach Nachfrage wird sich um ihn gekümmert.
-Es wäre schön,wenn auch mal pro aktive auf die Patienten eingegangen wird.
-Die psychologischen Workshops waren gut aber es wurden keine Einzelgespräche angeboten.
-Zu bedauern ist,das die Sauna geschlossen war.

Schwestern überfordert

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage, Verwaltung, Qigong und Sport
Kontra:
Schwestern waren überfordert, insgesamte Ernährung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr glücklich war ich , dass ich die Möglichkeit hatte , früher als planmäßig in die Reha fahren zu dürfen . Dafür Danke ich der Verwaltung sehr .
Sie haben schon alles was möglich war , möglich gemacht .
Die Lage der Klinik ist gut und die Sporteinheiten haben mir gut gefallen.
Leider hatte ich kurz vor Beendigung der Reha einen grippalen Infekt mit ziemlich hohem Fieber. Jedesmal ,wenn eine Schwester nach mir geschaut hat , sagte sie , ich müsse jetzt 2 Tabletten Paracetamol nehmen , oder ich müsse ins Krankenhaus. Es wäre das Beste, ich würde abreisen . Alle schienen restlos überfordert mit der Situation und es wurde nicht abgewartet, sondern immer größerer Druck von den Schwestern aufgebaut . Ich fühlte mich derart fehl am Platz, dass ich froh war, als ich von meinem Angehörigen abgeholt wurde . Kurz bevor ich gefahren bin , kam die Nachtschwester und sagte: sie wollten doch gestern schon fahren . Das war sehr entwürdigend für mich . In der ganzen Zeit habe ich keine Ärzt:in gesehen .
Ich bin froh , jetzt zuhause zu sein und nicht wegen Fieber und Infekt im Krankenhaus gelandet zu sein .
Durch diesen Abschluss bin ich insgesamt nicht zufrieden mit der Rehabilitation. Es hat mir nicht das Ergebnis gebracht , was ich erhofft habe .
Währen der knapp 3 Wochen hatte ich drei verschiedene Ärzt:innen und eine 4.te hätte das Abschlussgespräch geführt . Ich hatte keine psychologische Unterstützung, obgleich ich mir das in der 2.ten Woche gewünscht habe.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Ernährung. Es sind alle sehr bemüht und es gibt täglich Fleich und Wurst . Das ist bewiesen, dass diese Nahrungsmittel nicht förderlich sind . Und trotzdem wurde es in riesigen Mengen angeboten . Auch wenn es vegetarische Gerichte gibt , ist die Auswahl für Nichtvegetarier um einiges größer.
Insgesamt ist mir die Klinik persönlich zu groß. Man ist eine Nummer und es ist weitestgehend anonym. Es gibt keine Massagen , sondern Anwendungen im Hydroyet. Das hat mir auch nicht gefallen .
Was mir gefallen hat , sind die Sporttherapeuten . Diese wirkten alle motiviert und fit . Am schönsten empfand ich den Qigongkurs bei Frau Brandt . Da sind mir Übungen gezeigt worden, die ich zuhause weiter machen kann .
Und was mir auch sehr gefallen hat, war mein Zimmer, da es im Neubau lag .

Hygienekonzept teilweise nicht in Ordnung

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Klinikmitarbeiter freundlich und hilfsbereit
Kontra:
Zu kurze Essenszeiten
Krankheitsbild:
Onkologie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anreise am 21.12.2022
Abreise am 22.12.2022
Gleich nach meiner Ankunft wurde mir im Speisesaal ein Platz mit einem Tischnachbar zugeteilt. Nach dem Mittagessen packte ich meine Koffer aus und wollte mit der Verwaltung noch ein paar Dinge regeln. Plötzlich bekam ich von einer Schwester die Mitteilung das mein Tischnachbar Corona positiv ist und ich als Kontaktperson wahrscheinlich abreisen muss, genaues wird mir der Arzt aber noch mitteilen. Am späten Abend kam dann telefonisch die Bestätigung, das meine Abreise für den nächsten morgen geplant ist. Ich habe mir von dieser Reha sehr viel versprochen, um so tiefer ist der Frust im Nachhinein.
Werde aber im Frühjahr versuchen die Reha nachzuholen.

Corona

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Dezember 2020 in der Klinik,also genau zur corona Zeit. Bevor ich zur Reha fuhr, mußte ich bei meinem Hausarzt einen corona Test machen. Dieser Test wurde in der Klinik wiederholt. Es wurde sehr darauf geachtet, das die Maskenplicht eingehalten wurde. Besuche von außen waren verboten. Leider hielten sich sehr viele Patienten nicht daran, und empfingen ihren Besuch außerhalb der Klinik. Diesen Leuten war es egal ob sie corona in die Klinik einschleppen . Nachdem ich mich darüber bei der Rezeption beschwerte, bekam ich die unglaubliche Antwort: Man könnte die Menschen ja nicht anbinden. Es ist unglaublich, das alle Patienten Masken tragen müssen,corona Test“s vorweisen müssen ,und im Endeffekt ist es doch egal !!! Ich hätte mir gewünscht, das mit diesem Thema verantwortungsbewusster umgegangen wird. Schade

Keine Empfehlung

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Baustelle
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hab mich durch positive Empfehlung verleiten lassen, die Reha hier anzutreten. Leider bin ich sehr enttäuscht. Das an der Klinik Bauarbeiten sind war bekannt , aber in einem Zimmer direkt neben der Baustelle ist der Lärm unerträglich. Manchmal dachte ich der Bohrer kommt gleich durch die Wand.
Die Behandlungen waren auch sehr übersichtlich. Leider sind nicht alle Therapeuten sehr motiviert und durch die Coronaeinschränkungen war auch die Therapie in Gruppen eingeschränkt. Freizeitangebote In der Klinik beschränkten sich auf maximal vier Teilnehmer, waren demzufolge schnell weg.
Das Essen in Schichten ist auch nicht sehr angenehm, wenn man in der ganzen Zeit von Montag bis Samstag um 6,30 Uhr zum Frühstücken muss. Es erfolgte kein Wechsel. Ich bin sehr enttäuscht, einzig die sehr schöne Lage direkt am Strand entschädigt etwas.

1 Kommentar

Biggi182 am 12.10.2021

Was hat Ihnen alles nicht gefallen dort gibt es dort Busverbindungen nach Insel Poel Kühlungsborn Bad Doberan

Super Lage, jedoch mit viel Potential nach oben

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ostsee
Kontra:
weder auf Krankheitsbild noch auf Erwartung eingegangen, in die Jahre gekommen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Super Lage, z.Z. Baumaßnahmen (nicht störend), Therapieangebot und damit verbundene Ausstattung lässt viele Wünsche offen, als Fitnessgeräte gibt es nur Fahrräder
in einem kleinen Raum, bei der Aufnahme fühlte ich mich wie ein Durchgangsposten, der schnell abgearbeitet werden muss, Verpflegung (evtl. wegen Corona) zwar ausreichend, jedoch fehlt die Abwechslung (Verbesserungsvorschlag: Saft zum Frühstück und Eierspeisen anbieten), diät- bzw. fettreduziertes Angebot gibt es nicht oder ist nicht erkennbar,Speisesaal ist in die Jahre gekommen und sehr dunkel, Personal einschl. Therapeuten ist/sind zwar überwiegend nett - kommt/kommen jedoch -bis auf wenige Ausnahmen- unmotiviert rüber und arbeiten nur ab, Erwartungen an die Reha wurden zwar angefragt, aber keine echten Angebote aufgeführt, um die Erwartungen zu erfüllen

1 Kommentar

Biggi182 am 12.10.2021

Muss man außerhalb Therapie machen

Keine Wiederholung!

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Hygiene, Baustelle
Krankheitsbild:
MammaCa
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Wochen in Boltenhagen, und ganz ehrlich, wäre das meine erste Reha direkt nach der Chemotherapie gewesen, hätte ich sie abgebrochen.
Die Mitarbeiter und Ärzte sind zum Großteil bemüht, allerdings fehlen mir dort für die körperliche Erholung auch physiotherapeutische Maßnahmen, gerade, wenn man nach intensiver Krankheitszeit wieder sportlich fit werden will. Da stellen sich hier und da doch mal Muskelkater und Verspannungen ein; wobei hier Massagen, Hydrojet, Rotlicht etc. helfen könnten.
Der allgemeine hygienische Zustand der Klinik lässt wirklich zu wünschen übrig. Die Stoffauflagen/-bezüge der öffentlichen Sitzmöglichkeiten sind ekelerregend. Bei einer Vielzahl von Prostatapatienten passiert halt öfter ein Malheur, daher sollte es möglich sein, diese Sitzauflagen vernünftig zu reinigen bzw. zu wechseln und nicht nur mit einem Desinfektionsspray zu bearbeiten.
Es gibt so nur eine feste Handdesinfektionsanlage (vor dem Speisesaal), das ist eindeutig zu wenig. Grundsätzlich ist die Möglichkeit vor/nach den Therapien die Hände ordentlich zu desinfizieren, mau. Dazu kommt leider die Einstellung vieler Patienten, dass der Handhygiene viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Der Baulärm, naja. Als ich den Zettel erhalten habe, dass vor Ort Baumaßnahmen erfolgen, habe ich mit Baggern und vielen Bauarbeiter gerechnet. Mit Pfahlgründungsarbeiten allerdings nicht. Vom Einhalten der Mittagsruhe war leider nichts zu spüren. Auch die dadurch entstandenen veränderten Räumlichkeiten für die Gymnatsikkurse sind fraglich. Bei Wind und Wetter musste man raus aus dem Gebäude, um im Baucontainer in Bewegung zu kommen. Das ist m.E. im Herbst nicht förderlich für die Gesundheit.
Das Essen war ok, allerdings konnte man nach der 1.Woche blind in den Speisesaal, da es früh wie spät zu 90% ein tägliches Einerlei war.
Die Klinik hat Potenzial, ruht sich aber sehr auf seiner einmaligen Lage aus. Schade!

Baumaßnahmen

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Baumaßnahmen
Krankheitsbild:
Mammakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Oktober/November 2019 in der Klinik und habe den Aufenthalt vorzeitig abbrechen müssen, da die fast ganztägige Lärmbelästigung für mich nicht erträglich war. Ich wurde im Vorfeld über die Baumaßnahmen informiert, allerdings war mir das Ausmaß nicht bewusst. Es wird im Innenbereich und im Außenbereich in allen Bereichen aller drei Flügel gearbeitet. Schwere Baufahrzeuge und Schlagbohrmaschinen sind tätlich im Einsatz. Es gibt keine Mittagsruhe.

Positiv ist die Lage am Meer, das Essen ist ist gut, das Personal freundlich. Der Pool kann Abends zwischen 16.00 bis 20.00 Uhr genutzt werden.

Für die Zeit des Um-und Anbaus nicht zu empfehlen

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (unerträglicher Lärm, keine Ruhezonen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ich habe nur 2 sehr gute Therapeuten kennengelernt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Beschwerden wie Schlafstörungen und hoher Blutdruck wurden abgetan und nur mit Medikamenten behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (kein Hinweis bei der Anreise auf Kofferwagen, keine Hilfe beim Kofferschleppen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer + Bett + Dusche sehr gut. Speisesaal zu klein, Wasserspender nur im 1.Stock und im Speisesaal)
Pro:
Gutes Essen, flottes Servicepersonal, schönes Zimmer, tolle Lage
Kontra:
unerträglicher Lärm, ausgefallene Therapien, keine Einzelanwendungen
Krankheitsbild:
Brustkrebs 2.0
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Oktober 3 Wochen in dieser Klinik. Eine Verlängerung habe ich abgelehnt und bin erschöpfter und gestresster abgereist als ich angekommen bin. Rund um das Haus Baustelle und im Haus die Elektriker mit Bohrhammer. Keine Mittagsruhe. Ausgelagerte Gymnastikräume in Container die morgens sehr kalt waren und rundherum der Lärm. Im Haus fielen Deckenplatten herunter und es tropfte herunter, so dass Eimer aufgestellt wurden. Essen in 2 Schichten, da der Speisesaal verkleinert wurde. 11.20 Uhr bis 12 Uhr. Schlange stehen am einzigen Wasserspender, Schlange stehen am Salatbüfett, Schlange stehen an der Vorsuppe.Da sind 40 Minuten schnell um. Die Behandlungen die man bräuchte bekam man nicht. Schmerzen wurden ignoriert, alles andere wie Schlafstörungen und Bluthochdruck wurden mit Medikamenten behandelt. Einzelbehandlungen bekamen nur die Privatpatienten.Es gab keine Möglichkeit in Ruhe ein Buch zu lesen. Vorträge fielen wegen des Baulärms aus und Entspannungsübungen mit Bagger - und Rasenmäherlärm kamen auch nicht so gut.
Das Essen fand ich allerdings sehr gut und abwechslungsreich. Es wurde frisch gekocht. Auch zum Frühstück und Abendbrot gab es immer eine gute Auswahl. Das Servicepersonal gab sich alle Mühe das Essen schnell zu servieren. Ich habe 2 Therapeuten gehabt, die genau erklärt haben, warum man wie welche Übung macht und haben nicht ihr Programm abgespult.

war enttäuscht

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zimmer, Nähe zum Strand
Kontra:
Qualität der Behandlung, Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik gibt mehr vor, als dann wirklich ist. Die Qualität steht mehr unter dem Blickwinkel der Kosten als dem Wohlergehen der Patienten. Vieles könnte besser sein:
Anwendungen/Trainings dauern !max.! 20 Minuten,obwohl ja auch gesagt wird, das Sport so wichtig und mindestens 30 Minuten am Stück dauern soll (Originalton Chefärztin).
Das Essen ist ok, aber Alternativen zu Weizenprodukten gibt es z.B. gar nicht, fast jeden Tag Schwein (obwohl auch im Vortrag "gesundes Essen" die Reduktion von Weizen etc. Thema war).
Beim Ergometertraining wurde !ohne! Absprache die Wattzahl erhöht, manche Patienten hatten daraufhin Herz-/Kreislaufprobleme.

Bei der Chefarztvisite hatte ich den Eindruck,das die Ärztin auf keinen Fall etwas Negatives hören wollte. "Alles läuft ja gut...."

Das Highlight waren die Zimmer und die Umgebung.
Alles andere habe ich schon deutlich besser, und zum Wohle der Patienten (und nicht der Kosten) erlebt.

Mangelhaft

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Ärztin(zuständig f. Station 3), Sozialarbeiter, Phsychologen
Kontra:
Essen, best. Schwestern, mangelnde Nutzungsmöglichkeit der Schwimmhalle
Krankheitsbild:
Mamma-Karzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Rehaklinik würde ich so nicht empfehlen. Die Behandlungen, das Therapeuten und die Ärztin waren super.
Negativ zu erwähnen ist so einiges:
1. Morgens und Abends ständig derselbe Aufschnitt (manchmal halbierte Wurstscheiben),
2. Obstangebot für den Sommer-Katastrophal,
3. Ewig der gleiche Salat mit zum Teil nicht nach vollziehbaren Gewürzen,
4. Jede Woche Hühnerkeule und Fisch,
5. Auf Station 3- Vorsicht beim Ansprechen bestimmter Schwestern
6. Seit einem Jahr sehr oft geschlossene Schwimmhalle, da fehlende Aufsicht (man könnte ja auch im tiefen Wasser (1,40m) mit 2-3 Leuten schwimmer gehen, oder man vergibt 450-Eurojob
7. Verlängerung trotz med. Ansicht notwendig nicht möglich, da zu viele Paare. Natürlich bringt das mehr Geld in die Kassen. Die Kranken gehen und die Gesunden kommen zum Billigurlaub.
Landschaftlich gut, aber der Rest.......

Unglaublich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Anwwendungen Top)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage/Personal (Ärztin nicht)
Kontra:
Essen,Visiten
Krankheitsbild:
Mamma Ca
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von den Therapeuten,dem Pflegepersonal,Reinigungskräften sowie Servicepersonal sehr zu frieden.
Die Ärztin war unglaublich,wenn ich lange bei ihr in der Visite waren es 10 Minuten.
Therapien ,die in der Akte standen garnicht erhalten.
Das Essen katastrophal. 4Wochen zum Frühstück/Abendbrot ein und der selbe Aufschnitt.
Die Lage der Klinik traumhaft,aber sonst nicht zu empfehlen.

Kurabbruch

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (bis auf die Psychologin)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (gute Gestaltung der Therapien)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologin
Kontra:
Massenabfertigung
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mitte April begann meine Anschluß-Reha in Boltenhagen. Leider mußte ich gleich bei der Ankunft feststellen, dass die Klinik von vielen Bäumen umgeben ist und ich Frühblüher-Allgikerin bin. Der Arzt bei der Aufnahmeuntersuchung sah meine Unterlagen zum 1. Mal, ich hatte auf meine Allergie besonders hingewiesen. Therapien durfte ich mir aussuchen, die Angebotsliste wurde mir vorgelesen. Das Zimmer war sehr ordentlich. Im Speisesaal hatte ich zum Glück einen Platz in Fensternähe, es gab auch sehr dunkle Ecken. Das Essen war überwiegend schmackhaft, manchmal ein bißchen stark gewürzt. Sehr nett und aufmerksam war das Servicepersonal. Unpersönlich bis unfreundlich war das Pflegepersonal auf Station 3, am Besten hat man sie nicht gestört (der Pfleger z.B. mußte erst seinen Schreibtisch putzen bevor er sich um Patienten kümmern konnte. Dann war eine ganze Woche das Schwimmbad gesperrt. Besonders nett war die Psychologin, aber da steht einem nur ein Termin zu. Am letzten Wochenende habe ich eine Nacht auf der Toilette verbracht. Mein Anruf bei der Schwester ergab, dass mich wohl der im Haus grassierende Nooivirus erwischt hätte, ich würde nun 48 Stunden in meinem Zimmer isoliert. Ich hatte vorher schon von einigen Problemen gehört. Es wurde aber nicht ausdrücklich vor dem Ausbruch gewarnt. Laut Arzt wollte die Verwaltung "das nicht an die große Glocke hängen". Meine mühsam erlangte Erholung war dahin, ich habe die Klinik noch am selben Tag verlassen. Außerdem störte es mich, dass ein großer Teil der Klinikbewohner selbstzahlende Begleitpersonen waren.

1 Kommentar

braunbär am 17.05.2018

Hallo Ika 99,
Begleitpersonen tun vielen Patienten sehr gut und helfen auch der Heilung und Erholung.

im Sommer bestimmt sehr gut

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Allerliebstes Betriebsklima
Kontra:
so einiges
Krankheitsbild:
Brustkrebs Rezidiv (AGM)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn durch 20 min.-Einheiten Walking und Ergometertraining die Krankheitsbewältigung voranschreiten würde, wäre alles gut. :-)
Betten und Kopfkissen suboptimal.
Essen gut. - Zimmerreinigung und Tischservice kann durch Trinkgeld gut werden. - Physio- und Psychotherapeuten sehr gut. - Aber es dauert lange und viel Mühe, bis man die gewünschten Anwendungen bekommt. - Boltenhaben ist zwischen dem 15.10. und 12.11. kein Fleckchen mit Freizeitangebot. - In der Caféteria und dem TV-Raum ist es ungemütlich. - Alternativ könnte man abends in der Sporthalle Tischtennis spielen. - Für vielseitig interessierte Stadtmenschen unter 50 Jahren nicht so toll. ;-) Oder aber man hat die Chance ein Buch zu lesen bzw. mal ganz zu sich selbst zu kommen. - Ich würde zukünftig nur noch im Turmzimmer leben.

Das war wohl nix

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Der Strandmann und die Lage
Kontra:
Therapien und die Park- Telefon- und Fernsehgebüren
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich stimme die Bewertungen von BK-HB vom 24.10.2013 sowie KR_Berlin vom 1.09.2013, im vollem Umfang zu.
Leider habe auch ich diese Erfahrung machen müssen. Somit hat sich mein ganzheitlicher Zustand nicht verbessert!

Schade

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die Therapeuten und die direkte Strandlage
Kontra:
Innenbereich, Essen, ärztl.Versorgung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Klinik wegen Ihrer guten Lage ausgewählt. Bin aber sehr enttäuscht, die Zimmer sind klein, nicht immer sauber, Matratze weich und durchgelegen,Flecken im Teppichboden, mit Handtüchern werden Türen festgestellt, Plastiktischdecken im Speisesaal, Essen eintönig, immer die gleichen Salate... Die Therapeuten waren immer sehr nett, die Ärzte wechselten wochenweise, da Urlaubszeit.Die Klinik liegt weit aus dem Ort heraus. Für einen Fernseher und für Internet muss man bezahlen.

Schweinefleisch und Hockergymnastik

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (für eine Rehaklinik o.k.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
keine neuen Denkanstöße
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Strandklinik aus folgenen Gründen nicht empfehlen: Essen für Vegetarier total eintönig. So gibt es Abends ca. 11 versiedene Sorten Wurst, aber nur 1 bis max. 2 veg. Aufstriche, die meist aus Resten des Mittagsgemüse püriert werden! Veg. Mittagessen häufig Kartoffeln in jegl. Art! Für Fleischesser gibt es in der Hauptsache Schweinefleisch, was für Krebspatienten natürlich besonders zu empfehlen ist!!
Die Kochkurse kann man dementsprechend vergessen.
Die Therapie ist sehr einseitig, d.h. hauptsächlich Hocker- oder Sitzgymnastik für Lymphpatienten, Wassergymnastik ist nur ab 160cm Körpergröße möglich....
Alles in allem eine Reha, die keine neue Verhaltens- u. Denkanstöße für zu Hause gibt! Weder sportlich, physiotherapeutisch, physiologisch, noch ernährungsmäßig. Einzig die Lage punktet! Direkt am Strand. Wobei man die Ostsee von den meisten Zimmern aus nicht.
sehen kann.

leider nur mäßig begeistert

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2 Kommentare

schmidti2010 am 14.04.2011

Ich war vom 04. 05. 2010 bis zum 01. 06. 2010 Patient in der Klinik. Alles was du hier bemängelst, ist unglaubwürdig. Auf welchem Stern lebst du? Mich würde interessieren, aus welchem Bundesland du kommst? Bist du wirklich ernsthafr erkrankt? Ich habe die besten Erfahrungen gemacht, die Therapeuten gingen individuell auf mich ein, die Ärzte, die Psychologen und die Raumpfleger auch. Ich würde immer wieder diese Klinik wählen, denn ich fühlte mich während meines Aufenthalts super gut aufgehoben und beraten.Ein besonderes Lob gilt auch den Mitarbeitern der Verwaltung und den Mitarbeitern am Empfang.
Sie haben es nicht verdient, eine solche " Beurteilung" über sich ergehen lassen zu müssen.
Irmtraud Schmidt

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