Klinikum Oldenburg

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Rahel-Straus-Straße 10
26133 Oldenburg
Niedersachsen

170 von 210 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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Kinderchirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Leistenbruch beidseits und Magenpförtnerkrampf
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im März 2013 wurde bei unserem sechs Wochen alten Baby Leistenbrüche auf beiden Seiten festgestellt. Bei der ambulanten Vorstellung waren die Brüche ausgetreten, so das der sehr freundliche und einfühlsame Oberarzt Hr.Willenberg beschlossen hat unseren Sohn bereits für den nächsten Tag auf den OP Plan zu setzten. Wir wurden gut aufgeklärt, die Anästhesisten haben uns eine Spinalanästhesie empfohlen, da das Baby dann schneller wieder fit ist. Nach der Aufnahme auf Station war sofort klar das ich als Mutter bei unserem Sohn bleiben wollte und mir wurde ein Beistellbett ins Zimmer geschoben. Kein Problem trotz sehr vielen Patienten. Die Schwestern waren nett und freundlich. Wir konnten unser Baby bis in den OP begleiten und in einem Raum im OP Trakt auf das Ende der Op warten, wo wir nach der op sofort von der Ärztin abgeholt wurden und unseren Sohn in den Aufwachraum begleitet haben. Wo wir jedoch nicht lange geblieben sind, da Thore tüchtig Hunger hatte und dies auch lautstark zum Ausdruck gebracht hat ;-)
Nach einer Nacht konnten wir wieder nach Hause. Dann waren wir jedoch am nächsten Nachmittag wieder da, da er einen Magenpförtnerkrampf hatte, auch da wurde ich sofort wieder mit aufgenommen und weiterhin sehr freundlich behandelt, obwohl meine nerven nach der Diagnose nicht die besten waren. Die Tatsache das ich selber Kinderkrankenschwester bin hat das ganze nicht unbedingt vereinfacht. Das Wissen das es ein "Routine"eingriff ist, der durchaus erst Montags operiert werden kann ist beim eigenen Kind eher hinderlich ;-) aber als wir wieder mit bis zum Op durften und auch wieder SOFORT informiert wurden das die Op gut verlaufen ist, war alles vergessen und wir haben uns sehr gut versorgt gefühlt. Trotzdem es uns so gut gefallen hat, werden wir uns an die Worte von Dr. Naderi halten und nur zu Sommerfesten oder so kommen und nicht immer den Weg über den OP gehen ;-) DANKE

Fachlich wohl gut aber die Betreuung habe schlechter noch nicht erlebt!

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Kinderchirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (die Behandlung ist noch nicht abgeschlossen. Bisher war aber alles in Ordnung.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die Klinik hat, was die fachliche Kompetenz angeht, einen sehr guten Ruf.
Kontra:
Zumindest in der Kinderchirurgie werden Eltern offensichtlich als Störfaktor angesehen - und auch so behandelt.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bei meinem 6 Wochen alter Sohn sollte, eigentlich ambulant, ein Leistenbruch operiert werden. Um den Krankenhausaufenthalt so kurz wie möglich zu gestalten, sollte eigentlich die Voruntersuchung und die OP am selben Tag erfolgen, so daß der Kleine mit seiner Mutter höchstens eine Nacht im Krankenhaus hätte verbringen müssen, wenn alles glatt läuft und keine Komplikationen auftreten. Das war aber so nicht möglich, weil Aufnahme und OP 'aus organisatorischen Gründen' nicht am selben Tag sein können. Außerdem muß die Aufnahme immer vor 14 Uhr erfolgen. Dann verbingt man den restlichen Tag damit, auf 2 jeweils ca. 15- minütige Vorgespräche zu warten, von denen eines auch noch eher gelangweilt und unwillig geführt wurde - meine Fragen waren dem Operateur offensichtlich unbequem.
Auch als Privatpatient hat man keine Möglichkeit, ein Einzelzimmer zu bekommen - das gibt es ganz einfach nicht. So stehen also 2 Elternpaare in einem Raum, in dem 2 Kinderbettchen, ein Tisch und 2 Stühle stehen - und warten. Von der Aufnahme um 14 Uhr bis zum Auftauchen der Kinderärztin um 21 Uhr. Ein Bett für die Mutter? Fehlanzeige. Das andere Elternpaar lässt den säuglin in der Obhut der Schwestern, meine Frau, die 'rooming in' vereinbart hatte, muß warten, bis ihr abends ein Not- Klappbett ins Zimmer gestellt wird. Essen gibt es übrigens keins. Das ist für die Eltern nicht vorgesehen. Die können morgens (als wir ja noch nicht da waren) Essensmarken für die 20 Minuten entfernte Kantine bekommen, und sich dort für abends etwas mitnehmen (denn abends ist dort zu). Auf die Frage, woher denn meine Frau nun vielleicht auch etwas zu essen bekommen könnte, wird auf das Lebensmittelgeschäft gegenüber verwiesen. Das 6 Wochen alte Kind mit frisch in die Hand gerammter Nadel kann man ja ruhig alleine im Zimmer lassen, die Schwestern sitzen ja davor. Das machen ja alle so. Tolle Aussage - von einer Schwester, die sich gerade aus einem Kühlschrank bedient und Tabletts an die Kinder auf der Station verteilt.
Die Aussage, wenn mir irgendetwas nicht passt, kann ich mir ja ein anderes Krankenhaus suchen, habe ich auch mehrmals bekommen.
Die Flaschen mit der Babynahrung werden generell von den Schwestern für den ganzen Tag vorbereitet und in den Kühlschrank gestellt. Die soll man dann bei Bedarf aufwärmen... und die Bakterien können sich so lange wunderbar in der Milch vermehren. Ganz super. Wir haben dann also auch die Nahrung für unser Kind selbst gekauft und zubereitet. Aber was solls, was erwartet man schon für lächerliche 200 Euro pro Tag? Essen? Ein Bett? Freundliches Personal? Also bitte, wo kämen wir denn da hin!

FAzit: Es mag sein, daß die Schwestern der Kinderstation zu den Kindern total nett sind. Das weiß ich nicht. Ich wäre jedenfalls, wenn es nicht wichtig gewesen wäre, daß mein Sohn die OP bekommt, noch am ersten Tag wieder gefahren und hätte mir ein anderes Krankenhaus gesucht. Diese Klinik ruht sich auf dem guten medizinischen Ruf aus und vergisst dabei, daß der Patient und im Fall von Säuglingen eben auch die dazugehörigen Eltern, sich auch wohlfühlen müssen und nicht wie ein geduldetes notwendiges Übel!