Die medizinische Behandlung und Betreuung durch die lt. Oberärztin war wirklich prima, aber alles andere lässt sich nur mit Katastrophe naherungsweise skizzieren:

1. Am Tag der OP wurde mir beim 'Einchecken', trotz frühzeitiger Anmeldung durch das Sekretaritat, morgens früh eröffnet, dass kein Zimmer für mich vorgesehen sei.

2. An zwei von fünf Tagen bekam ich das 'Essen', das ich bestellt hatte - die Qualität dessen war vorsichtig ausgedrückt eine Zumutung; zum Teil war es nicht zu essen (und das bei zusätzlich gebuchten Wahlleistungen!!!). Was Nicht-Zuzahler erhalten, vermag ich mir nicht einmal vorzustellen.

3. Der Fernseher am Bett war defekt, die Badezimmertür ließ sich nicht schließen, sondern nur abschließen.

4. Das 'Bad' empfing den Nutzer mit morbidem Charme durch Abnutzungen, massive Kalkablagerungen in den Fliesen sowie angebrochnen Shampoo-Flaschen des letzten Patienten - von Sauberkeit war auch eher nicht die Rede.

5. Ich musste an einem Sonntag ca. sieben Stunden warten bis ich Schmerzmittel bekam, die ich dringendst SOFORT gebraucht hätte. Auf mehrmaliges Bitten hörte ich immer wieder, dass die Ärztin nicht verfügbar sei, da sie allein für mehrere Stationen zuständig sei, aha.

So geht man dort also offensichtlich mit Menschen um. Nach Aussage vieler PatientInnen und MitarbeiterInnen, wie ich im Nachhinein erfahren habe, steht diese Einrichtung seit Jahren auch nicht 'unverdient' in diesem sehr schlechten Ruf!

Auf eine E-Mail an die Verantwortlichen erfolgte leider keiner Reaktion, was den Grad an Professionalität einmal mehr unterstreicht.

Den Verantwortlichen scheint nur eines wichtig zu sein: PROFITMAXIMIERUNG!

AN DIE EINRICHTUNG: Ersparen sie bitte sich, den Lesern und mir irgendwelche Standdardtextkonserven, in denen sie sich für die Rückmeldung bedanken und weiterhin an der kontinuierlichen Verbesserung ihrer Services arbeiten. Bei dem, was ich dort gehört, gesehen und erlebt habe, erscheint dies doch sehr konstruiert... ! ! !

Ich bin in den Sana Kliniken in 2014 und 2015 insgesamt 3-mal operiert worden.
Im letzten Jahr wurde meine Bauchdecke gestrafft. In 2015 erfolgte eine Brust-OP und die Straffung meiner Oberschenkel. Alle OP`s sind wunderbar und ohne Komplikationen mit einem tollen Ergebnis verlaufen. Meine Hautärztin war begeistert (So tolle „Arbeiten“ hätte Sie bisher noch nicht gesehen!).
Die behandelnde plastische Chirurgin zeichnet sich durch eine hohe fachliche Kompetenz sowie durch ihre sehr freundliche und ruhige Art aus. Sie hört zu und nimmt sich viel Zeit. Da die Plastisch-chirurgische Abteilung nur einen Arzt hat, liegen natürlich alle Behandlungsschritte in einer Hand. Das ist wunderbar und man fühlt sich einfach immer gut aufgehoben
Die Station A22 zeichnet sich durch nettes, freundliches und sehr engagiertes Personal aus. Kleine bauliche und einrichtungsmäßige Unzulänglichkeiten gab es sicherlich. Für mich aber nicht so relevant. Und wenn das Essen mal nicht so gut schmeckt, kann es natürlich auch daran liegen, dass man sich nach einer OP eben nicht so besonders gut fühlt.
Ich habe über 200 km Anfahrtsweg, aber es hat sich gelohnt. Eine Entscheidung, die ich nicht bereut habe.

Vom 17.08.2015 bis 21.8.2015 war ich wegen einer Bauchdeckenstraffung nach extremer Gewichtsreduktion in den Sanakliniken. Ich fühlte mich sehr aufgehoben, gut versorgt und konnte alle Fragen stellen, die mich besorgt machten. Die Schwestern und Pfleger waren freundlich, geduldig und aufmunternd.
Meine behandelnde plastische Chirurgin zeichnete sich durch hohe Kompetenz und aufmerksame Zugewandtheit aus.
Was mich im Zimmer eher irritierte (insbesonders nach einem derartigen Eingriff) war, dass es über dem Bett keine "Galgen" zum besseren Hochziehen und Aufstehen gab. Man sagte mir, die seien ganz ausgemustert worden.
Im Bad fehlten mir Haltegriffe an Toilette und Dusche, die ein schmerzfreieres und leichteres Aufstehen ermöglichen würden.
Das Essen...nun denn...Krankenhausessen, über das man sich vielleicht eher bei einem längeren Aufenthalt ärgert. Oder sich eben daran gewöhnt hat.
Ich hatte zum ersten Mal bei einem Krankenhausaufenthalt nicht das Gefühl, dass man unnötig länger bleiben sollte, als es der Zustand erforderte. Ich wurde erfreulich rasch entlassen.

Frau Dr. Pivit hat mir die Bauchdecke gestrafft! Die Behandlung durch Frau Dr. Pivit war bislang wirklich sehr gut! Sie ist sehr verständnisvoll und nimmt sich auch wirklich Zeit für die Patienten!
Auch die Versorgung auf der Station A22 war super!
Leider ist bei mir eine wundheilungsstörung aufgetreten. Ich war diesbezüglich ein paar mal in der chirurgischen Ambulanz! Hier möchte ich mich ganz herzlich bei Frau Dr. Alp und Schwester Sascha (hoffentlich ist der Name nicht allzu falsch geschrieben) bedanken! Die beiden haben sich super viel Mühe gegeben und Frau Dr. Alp hat sich sehr viel Zeit genommen, die Ursachen erklärt und mir auch die ängste genommen, dass sich das Wundwasser auf die Narbenbildung auswirkt!
Soviel Geduld und Verständnis wie ich vor allem bei Frau Dr. Pivit, Frau Dr. Alp und Schwester Sascha erfahren habe, würde ich mir bei vielen Ärzten in anderen Häusern auch wünschen!
Auch die Damen und Herren der die in der Notaufnahme für die Aufnahme der patientendaten zuständig sind, sind super nett!