GPR Klinikum Rüsselsheim

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August-Bebel-Straße 59
65428 Rüsselsheim
Hessen

98 von 142 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

142 Bewertungen davon 16 für "Kardiologie"

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Tolles Personal!

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Menschlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Kardiologie
Erfahrungsbericht:

Ein sehr gutes Krankenhaus,ich war in der Station 55 und das ganze Personal war sehr freundlich,sehr hilfsbereit und kompetent.

Ein großes Danke

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolle Pflege
Kontra:
Reinigung zu schnell
Krankheitsbild:
Herzmuskelentzündung/ Nierenstein/ Sepsis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf diesem Wege möchte ich mich noch einmal herzlichst bei
Hr. Dr.Bott und dem sehr freundlichen, kompetenten und immer! hilfsbereiten Personal der Station 55 bedanken.
Es war für mich die beste Entscheidung in Ihrem Krankenhaus zu sein.
Alle Fragen wurden mir umfänglich beantwortet.

Das Essen war gut,alles sauber, gepflegt und gutes Klima.
Ich würde jederzeit wieder dort hin gehen.Danke.

In der Notaufnahme und der Intensivstation wurde sich unglaublich gut um mich gekümmert und sofort geholfen.

1 Kommentar

GPRKlinikum am 15.03.2021

Sehr geehrte(r) Patient(in),

es freut uns wirklich sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in unserem Hause derart zufrieden gewesen sind. Sie dürfen sich sicher sein, dass Ihre positive Bewertung die Kolleginnen und Kollegen der unterschiedlichen Bereiche, die für Sie zuständig gewesen sind, auch erreichen wird.

Ihnen alles Gute für Ihre weitere Genesung!

Viele Grüße aus dem GPR Klinikum
Heilke Zwirn
Unternehmenskommunikation

War sehr zufrieden

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
freundliches Personal
Kontra:
Einzelzimmer gibt es zu wenig
Krankheitsbild:
Herzprobleme, bekam einen Stent
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das gesamte Team, vom Pflegepersonal bis hin zu den Ärzten waren freundlich und hilfsbereit.
Hatte Glück und bekam ein Komforteinzelzimmer (kostet natürlich etwas). Für mich war das, da ich Probleme habe mit fremden Personen in einem Zimmer zu liegen, ideal.

Kompetenz, Sauberkeit und Service

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
freundliches Personal, saubere Einrichtung
Kontra:
die Information der Angehörigen verlief etwas chaotisch und erfolgte erst nach zweifacher Nachfrage (eineinhalb Stunden Ungewissheit für Angehörige)
Krankheitsbild:
Synkope
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin am Samstagabend mit dem RTW in die Notaufnahme gekommen, nachdem ich einen plötzlichen Bewusstseinsverlust mit Krampfanfall erlitt. Ich blieb ca. 3 Stunden in der Notaufnahme, in denen verschiedene Tests gemacht wurden. Nach Beendigung dieser wurde mir geraten, dass ich zur weiteren Beobachtung über Nacht bleiben soll und kam auf Station 55.

Da ich keine persönlichen Dinge dabei hatte (war ja schließlich unfreiwillig), war ich auf meine täglichen Schilddrüsentabletten angewiesen. Es dauerte zwar eine Weile bis ich diese von der Station bekam und meine genaue Medikation war nicht verfügbar, was aber meiner Gesamtzufriedenheit bezüglich der schnellen und kompetenten Hilfe keinen Abbruch tut!

1 Kommentar

GPRKlinikum am 17.09.2019

Sehr geehrte(r) Patient(in),

herzlichen Dank für Ihren Kommentar zur Behandlung in unserer Notaufnahme und der Kardiologie. Ihre Rezession habe ich bereits in die beiden Bereiche gebracht - die Kolleginnen und Kollegen dort haben sich sehr gefreut.

Ich hoffe, dass es Ihnen wieder gut geht!

Viele Grüße aus dem GPR Klinikum
Heilke Zwirn
Unternehmenskommunikation

Kardio Kontrolle

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Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
fachliche Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Herz
Erfahrungsbericht:

Nach Überwachung in der Notaufnahme wurde mir empfohlen zur weiteren Abklärung auf Station zu bleiben. Eine Zimmerzuweisung erfolgte prompt obwohl es schon spät in der Nacht war. Am nächsten Morgen und darauf folgenden Tag erfolgten diverse Untersuchungen die ich fachlich als sehr gut bezeichnen kann. Zum Glück stellte sich nichts gravierendes heraus. In Anbetracht des zu erahnenden kurzen Aufenthaltes verzichtete ich auf die privatärztlichen Wahlleistungen,fühlte mich aber trotzden gut aufgehoben und betreut.
Ich war auch schon in anderen Bereichen der Klinik
und kann auch darüber nichts wesentlich schlechtes berichten. Urologie ist nich ganz so toll das bezieht sich aber haupsächlich auf die recht alten Zimmer nicht mehr zeitgemäß.
Innere Medizin Prof,Dr. Flieger top.
Allerdings war in diesen Bereichen Privatpatient.

1 Kommentar

GPRKlinikum am 23.01.2018

Sehr geehrte(r) Patient(in),

vielen Dank für die gute Bewertung unseres Hauses, die ich selbstverständlich an die Kolleginnen und Kollegen der entsprechenden Fachbereiche aushändigen werde. Allen Mitarbeitern ist es wichtig, dass sich unsere Patienten gut betreut fühlen. Es freut uns daher besonders, wenn wir neben Kritik, die uns anhält besser zu werden, auch positive Rückmeldungen erhalten. Dass auch Ihre Verlegung aus der Notaufnahme auf die Station so schnell vonstatten gegangen war, freut mich für Sie. In vielen Fällen kann das aber leider aufgrund der vorgeschalteten Abläufe nicht garantiert werden - wir bemühen uns aber auch diese stetig zu verbessern.

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.

Viele Grüße aus dem GPR Klinikum
Heilke Zwirn
Unternehmenskommunikation

Schrecklich

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Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Betreuung der Krankenschwester ist top gewesen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Am Empfang)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Krankenschwester ist super nett und lieb gewesen
Kontra:
Arzt/Helfer
Krankheitsbild:
Herzkatheter
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 26.07.2017
Der Empfang an der Station C 51 ist super nett sowie die Krankenschwester.
Im Herzkathterraum spielte sich für mich der reinste Alptraum ab,als der Arzt loslegte.
Schmerzen ohne Ende hatte ich am Arm und als ich dies mitteilte und sagte, mir wird gerade schlecht und habe das Gefühl mich übergeben zu müssen, dann bekam ich schon den ersten Anpfiff. Ich musste Husten/ Würgen und dabei rutschte der Katheter etwas zurück. Der Arzt war wenig begeistert darüber und gab den befehlt mir solle noch was gespritzt werden. Ich war ab und an anwesend und ab und zu irgendwie offline.
Dann bekam ich mit, der Katheter am Arm soll raus und durch die Leiste eingeführt werden. Den Stich merkte ich natürlich und ich muss wohl gezuckt haben,wofür ich dann wieder Ärger bekam. Als ich dann Tränen laufen lies, fragte man mich was denn los sei! Ich antwortete, das man mit mir nicht ordentlich umgehen würde. Irgendwie gab es dann wieder was gespritzt und mein Zustand war seltsam.( Mal da mal weg.)
Ich verspürte dann ein starken Druck/Schmerz worauf ich leise jammerte, wer auch immer,drückte mir an der Leiste die Stelle ab die punktiert wurde und ich verspürte einfach nur ein Schmerz und dabei,das ich dringend Wasser lassen muss,worauf man mir sagte, man habe keine Bettpfanne greifbar und ich solle ins Bett machen!
Ich weigerte mich, man sagte mir die Matratze würde nicht nass werden und ich solle einfach laufen lassen. Weil ich mich weigerte, hieß es dann ich sei nicht kooperativ. Eine bodenlose Frechheit sowas und absolut menschenunwürdig.
Wer auch immer das gewesen ist ob Arzt oder Helfer, von Glück können Sie ausgehen, das ich mich nicht richtig währen könnte, wobei ich dem Menschen sagte: er solle sich mal das so gefallen lassen mit dem gedrücke wenn man schmerzen hat und dann am besten selber ins Bett pinkeln.
Im Ruheraum musste ich nach diesem Vorfall ebenfalls weinen, die liebe Schwester sah es und war entsetzt darüber als ich ihr das alles erzählte.
Ein Horror

1 Kommentar

GPRKlinikum am 28.07.2017

Sehr geehrte Patientin,

vielen Dank für Ihre differenzierte Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt. Es tut mir sehr leid, dass Sie nicht immer das Gefühlt hatten, dass auf Ihre Bedürfnisse eingegangen wurde. Wir möchten nicht, dass Patienten in einer an sich schon eher schwierigen Situation noch zusätzlich belastet werden. Es würde mich daher sehr freuen, wenn Sie nochmals direkt mit mir Kontakt aufnehmen möchten. Sie können das telefonisch unter: 06142 88-1881 oder per E-Mail an: zwirn@gp-ruesselsheim.de tun.
Ich freue mich von Ihnen zu hören und hoffe, dass es Ihnen besser geht.

Viele Grüße aus dem GPR Klinikum
Heilke Zwirn
Unternehmenskommunikation

Herzlose kommerzielle Körperverwahranstalt

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Kardiologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unsere Mutter wäre fast gestorben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es fand keine Beratung statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ausser Infusionen Ratlosigkeit)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Notaufnahme war gut, Station 55 schlecht)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Angenehme Räume gefüllt mit menschlicher Kälte)
Pro:
Ein Teil des Pflegepersonals
Kontra:
Die inkompetente jugendliche Ärzteschar
Krankheitsbild:
Trikuspidalklappen Insuffizienz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere 89 jährige Mutter wurde im Nov. 2016 mit einer Herzschwäche in das GPR-Klinikum eingeliefert. Mangels Personal musste ich sie selbst auf Station bringen. Zuvor fünf Mal Blutprobe, weil vier Mal im Haus verloren. Die 4 Aufenthalte in 7 Monaten auf Station 55 waren geprägt von Anonymität. Es ging jedes Mal von null los, immer neue Ärzte, die wirkten wie Studenten. Keine Übermittlung von Daten, wir mussten die vorherigen Entlassungsberichte selbst mitbringen. Einer der jugendlichen Ärzte brachte es fertig, unserer Mutter in einer an Selbstgefälligkeit kaum zu überbietenden Pose mitzuteilen, daß sie ihre Herzschwäche „bis in den Tod begleiten werde“. Welch eine unsensible und erbärmliche Erklärung der eigenen Inkompetenz. In der Zwischenzeit hatte unsere Mutter einen OP-Termin bei Professor Sievert am JoHo in Wiesbaden, der ihr mit einem minimal invasiven Eingriff die undichte Trikuspidalklappe behandelte. Das dortige Personal gab zu jeder Zeit freundlich Auskunft, alle Ärzte kannten meine Mutter und ihr Herzproblem, man gab sich viel Mühe, nicht ohne das notwendige Mitgefühl. Meine Mutter verabschiedete sich mit herzlicher Umarmung. Ein unvorstellbarer Vorgang in Rüsselsheim. Dort nur Infusionen, Ultraschall, Blutbild, anonymes rumliegen, Fragen unerwünscht. Unsere Mutter verfiel nach der Entlassung in Wiesbaden zu Hause in ein Delir, und musste erneut vom Notarzt geholt werden. Wieder Station 55. Am ersten Tag nach ihrer Einlieferung war sie ansprechbar. Am zweiten Tag gegen 16:00 Uhr saß sie apathisch auf der Bettkante, das Mittagessen stand vertrocknet vor ihr, die lebenswichtigen Medikamente vom Morgen und Mittag ebenfalls. Seit mehreren Stunden hatte niemand mehr nach Ihr geschaut, sie war dehydriert, zurück im Delir, was niemand bemerkte. Mein sofortiger Alarm wurde mit einer Infusion quittiert. Da die Infusionsnadel stümperhaft gesetzt wurde, lief die Hälfte ins Bett. Hilfe kam nicht, kein Arzt auf Station. Man verwies mich gleichgültig an die Beschwerdestelle. Unsere Familie achtete ab diesem Zeitpunkt selbst auf ausreichende Versorgung, bis sie entlassen wurde. Mit der entsprechenden Aufmerksamkeit und Pflege zu Hause geht es ihr mittlerweile sehr gut. Wir werden verhindern, daß sie jemals wieder in diese kommerzielle Körperverwahrstation eingeliefert wird. „Der Mensch steht im Mittelpunkt“ steht an der Tür der Notaufnahme im GPR Klinikum. Passender wäre „Der wirtschaftliche Erfolg“.

1 Kommentar

GPRKlinikum am 26.07.2017

Sehr geehrter Angehöriger,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung und dass Sie sich mit zusätzlichen Informationen auch zwischenzeitlich direkt an mich gewandt haben. Wir können dadurch den dargestellten Fall zuordnen und nachverfolgen. Nur so haben wir auch die Möglichkeit uns zu verbessern, um Patienten und Angehörigen zu vermitteln, dass sie und ihre Anliegen uns wichtig sind. Dass uns das im Falle Ihrer Mutter nicht gelungen ist, tut mir sehr leid.

Viele Grüße aus dem GPR Klinikum
Heilke Zwirn
Unternehmenskommunikation

Notaufnahme ok, alles danach eine Katastrophe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Recht modern und ansprechend gestaltet)
Pro:
Notaufnahme ok
Kontra:
Schlechte Informationspolitik, kein Arzt zu sprechen
Krankheitsbild:
Arrythmie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Notfall hat man leider keine Wahl was die Klinik angeht, ich kam an einem Freitag in die Klinik. Was die Behandlung in der Notaufnahme angeht, war auch alles ok, die Aufnahme ging schnell und auch die Schwestern und Ärztin war bemüht und hat mich recht gut informiert.
Als es dann aber daran ging, dass ich zur Überwachung auf die Kardiologische Station verlegt werden sollte ging es los. In der NA noch ständig zur Überwachung am Monitor gehangen, wurde ich auf Station erstmal in den Aufenthaltsraum verwiesen, weil kein Zimmer frei sei. Ist ja soweit ok, wenn man ungeplant eingeliefert wird. Wenigstens ein Bett hat man mir nach ca. 45 Minuten in den Raum geschoben. Nach ca. 3 Stunden in denen ich im Aufenthaltsraum gelegen habe und nichts mit mir gemacht wurde, auch keine Überwachung via Monitor, wurde mir dann ein Zimmer zugewiesen. Leider musste ich feststellen, dass mein Zimmernachbar im Doppelzimmer geplant im KKH war und genau so lange auf sein Zimmer warten musste wie ich. Er wurde auch komplett alleine in den Aufenthaltsraum gesetzt. Weitere Untersuchung fand nicht statt außer einmal Blutdruck messen. Überwachung via Monitor fand nicht statt.
Samstagmorgen wurde ein EKG geschrieben über dessen Inhalt ich nicht informiert wurde. Auf Nachfrage wurde mir dann von einer Schwester gesagt, es würde jetzt vor Montag Garnichts weiter gemacht und Montag müsse man dann weitersehen. Ein der Station angehöriger Arzt sei am Wochenende nicht da.
Ich habe mich, nach dreimaligem Fragen nach eine Arzt und zweimaligem Hinweis auf das EKG vom Morgen dann selber entlassen und mich zu meinem niedergelassenen Kardiologen begeben. Die Behandlung im KKH (wenn man das so nennen kann) war nach der NA nicht der Rede wert. Der einzige Kontakt mit einem Arzt war in der Notaufnahme und dann mit einer meinem Empfinden nach komplett überforderten Assistenzärztin bei meiner eigenverantwortlichen Entlassung. Insgesamt scheint es in dieser Klinik ein Problem mit Unterbesetzung zu geben, die Pfleger und Krankenschwestern die ich in der kurzen Zeit auf der Station gesehen habe wirkten alle sehr gestresst. Vielleicht wird die Behandlung an sich besser, wenn man an dieser Stellschraube dreht.

Wenn ich zukünftig wählen kann, gehört diese Klinik zu den letzten die ich besuchen werde.

1 Kommentar

GPRKlinikum am 20.03.2017

Sehr geehrte(r) Patient(in),

vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu der ich Ihnen gerne anbiete, dass wir uns den Sachverhalt nochmals genau ansehen, um zu überprüfen, ob an einer Stelle ein vermeidbares Versäumnis entstanden ist oder eine Monitorüberwachung doch notwendig gewesen wäre.

Dass Sie nach der Betreuung in unserer Notaufnahme nicht sofort einen Bettplatz erhalten haben, ist ohne Zweifel unangenehm und belastet die Patienten zusätzlich. Leider ist das in einem Akutkrankenhaus nicht immer zu vermeiden - unabhängig davon, ob der Patient geplant oder als Notfall eingeliefert wurde. Das Patientenaufkommen ist nicht vorhersehbar und aufgrund des Versorgungsauftrages, der dem GPR Klinikum erteilt wurde, müssen Patienten bis zur Kapazitätsgrenze aufgenommen werden.
Grundsätzlich wird auf Normalstation nur bei bestimmten Indikationen eine Monitorüberwachung angeordnet - ob das in Ihrem Falle angebracht gewesen wäre, würden wir gerne nochmals überprüfen.
Während des gesamten Wochenendes ist ein kardiologischer Facharzt vor Ort und zusätzlich finden täglich Oberarztvisiten statt. Das hätte man Ihnen so mitteilen und Ihre Frage auch entsprechend an die diensthabende Ärztin weiterleiten können. Viele Untersuchungen - sofern sie nicht notfallmäßig angeordnet werden - finden allerdings tatsächlich erst nach dem Wochenende statt. Wie Sie richtig beobachtet haben, ist die Personalausstattung während dieser Zeit auch geringer.

Wir freuen uns sehr und das werde ich auch so an die Kolleginnen und Kollegen weiterleiten, dass Sie mit der Versorgung in unserer Notaufnahme zufrieden gewesen sind.

Ich hoffe, dass es Ihnen zwischenzeitlich wieder gut geht und würde mich sehr freuen, wenn Sie sich mit mir in Verbindung setzen möchten, damit wir Ihren Fall genau überprüfen könne. Meine Telefonnummer lautet: 06142 88-1881 und meine E-Mailadresse: zwirn@gp-ruesselsheim.de.

Viele Grüße aus dem GPR Klinikum
Heilke Zwirn
Unternehmenskommunikation

Ich bin stinksauer und enttäuscht

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Kardiologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (gar nicht vorhandem bis jetzt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Schichtwechsel ist keine Ausrede)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Venenverschluß zum Herz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater war 2 mal im Frankfurter Krankenhaus, bekam einen Stent und die Aussage eine kleine Vene sei zu eng und man kann daran nichts machen. Da es schlimmer wurde wollten wir das KH wechseln. Bevor er sich in Rüsselsheim vorstellen konnte waren die Attacken so schlimm das es schon quasi ein Herzinfarkt war, wir ließen ihn mit dem Krankenwagen in Rüsselsheim einliefern da wir im Internet lasen das hier Venenspezialisten sind. Ich sprach mir der Ärztin und bat darum das mein Vater bitte noch einmal richtig durgecheckt wird da es schon Wochen lang ein auf und ab ist, das es unglaubwürdig ist das eine so kleine Vene eine Herzinfarkt verursachen kann und er nur Medikamentös behandelt wird. Mein Vater wurde Medikamentös behandelt,EKG und die Bilder von der Klinik FFM wurden noch mal angeschaut,er wurde entlassen! Seit dem hat er wieder täglich Probleme mit Brustschmerzen das erwähnte er vor 2 Tagen bei seiner Hausärtzin die ihn darrauf hin erneut mit dem Krankenwagen in Rüsselsheim einliefern lies. Im ging es bis heute morgen gut. Vor einer knappen std, erfuhren wir durch UNSEREN Anruf das er auf der Intensiv Station liegt da eine Vene verschlossen sei. das war heute morgen. Niemand hat uns angerufen!!!!!!!Und nun wird es so hingestellt das von heute auf morgen eine Vene zu geht?! Dabei sagten wir doch der Ärtzin schon das letzte mal er muss richtig gecheckt werden da ist noch was! Mein Vater wollte am Freitag nicht ins KH da er mittleirweile die schmerzen gewohnt ist. Er wollte kommenden Montag von selbst rein. Also heute ist Sonntag,mein Vater ist Hobbygärtner, er wäre dort heute also einfach umgekippt und vielleicht.. Ich bin so sauer weil man nicht für ernst genommen wird.Ich schreibe das ganze heute auf,weil mein vater jetzt noch bei Ihnen im KH ist und ich hoffe sehr,das sich etwas zum guten wendet. Ein Herzpatient der auf der Intensiv liegt sollte sich nicht zusätzlich noch aufregen das seine Familie einfach nicht angerufen wurde!!

1 Kommentar

GPRKlinikum am 12.01.2015

Sehr geehrte(r) Angehörige(r),

vielen Dank dass Sie sich die Mühe gemacht haben eine differenzierte Bewertung an dieser Stelle abzugeben.
Es tut mir sehr leid, wenn Sie zu der Sorge um Ihren Vater offensichtlich auch das Vertrauen in die Behandlung verloren haben. Falls Sie möchten, biete ich Ihnen gerne an mich zu kontaktieren, damit wir den von Ihnen berichteten Fall zuordnen können. Erreichen können Sie mich telefonisch unter: 06142 88-1881 oder per e-mail an: zwirn@gp-ruesselsheim.de. Sollte ich mich nicht in meinem Büro befinden, bitte ich Sie mir eine kurze Nachricht auf meiner Mailbox zu hinterlassen und ich rufe Sie dann zurück.
Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Viele Grüße aus dem GPR Klinikum
Heilke Zwirn
Unternehmenskommunikation

habe keine guten Erinnerungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Krankenschwestern/pfleger überfordert und teilweise unfreundlich)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Notaufnahme und Intensivstation war OK!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (bei fast jeder Untersuchung musste man sich wiederholen)
Pro:
Notfallaufnahme wusste sofort was los war
Kontra:
kardiologische Abteilung ist verbesserungswürdig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann brachte mich im Jan.2012 in die Notaufnahme wegen Luftnot (mir ging es ziemlich schlecht), nach dem Ultraschall wussten sie sofort, dass die Herzklappe ausgetauscht werden musste (Verdacht auf Endokarditis), kam auf die kard. Station, es wurde ein Schluckecho gemacht und war dann 2 Tage auf der Intensiv (alle waren sehr nett), danach wieder auf die kard. Station, mir wurde x Mal Blut abgenommen, Antib. Transfusionen usw. meine Arme sahen aus, als ob mich jemand gehauen hätte. Manche Schwestern/Pfleger waren dann angenervt, da meine Venen ja nach so vielem gepiekse kaputt waren, kann ich etwas für meine Venen??? War insgesamt 3 Wochen in diesem Krankenhaus (wartete auf OP Termin). Das Pflegepersonal ist überfordert (zu wenig Personal), eine Nachtschwester pflaumte mich an, als ich klingelte und musste mir anhören, ich wäre nicht die einzige und anderen würde es schlechter gehen als mir...UNVERSCHÄMTHEIT!!! Ich war im Bad und musste mich mal wieder übergeben, durch die ganzen Medikamente / Antibiotika usw. hatte dabei das Gefühl zu ersticken, konnte nicht weit laufen, alles mit dem Rollstuhl und musste mir so einen Stuss anhören und die Badezimmertür lies sie einfach offen nachdem sie mich angemeckert hatte....leider weiss ich den Namen dieser Dame nicht mehr (sie hatte blondes kurzes Haar, braun gebrannt). Dann bekam ich nach ca. 2 Wochen hohes Fieber (woher auch immer ich mir das wieder geholt hatte) und kam mal wieder auf die Intensivstation, musste innerhalb kürzester Zeit mein Zeug packen, also organisatorisch war dieses Krankenhaus nicht so toll, auch bei den Untersuchungen musste man alles wiederholen, haben die nicht die Unterlagen vorher durchgelesen?? Die wussten teilweise gar nicht warum man bei der Untersuchung ist. Ich empfand den Aufenthalt für eine Qual, man muss es selbst erlebt haben, es geht einen schlecht, bin noch keine 40 J. alt und wird so behandelt, ich war dort nicht die einzige die das so empfand, es lagen immer ältere Leute bei mir im Zimmer und wurden auch nicht besser behandelt... eine Krankenschwester habe ich in guter Erinnerung, sie war immer sehr zuvorkommend, vielen lieben Dank an Schwester Johanna!!! Würde gerne noch mehr schreiben, aber dann wird der Bericht zu lang.

Notaufnahme= unqualifiziert !!! Vorsicht !!!

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Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Med. versorgung OK!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viel zu lange gedauert !!!)
Pro:
Stationsschwestern
Kontra:
Notaufnahme = ungeschult !!! Dauert zu lange um den ernst der sache zu erkennen !!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2010 hatte ich einen Herzinfarkt (Vorderwand), da rief meine Frau die 112 an. Ich wartete ca.15 min , und wunderte mich warum es so lange dauert (Krankenhaus ca.2 km entfernt). Ich stand am fenster um zu sehen wann endlich der Krankenwagen kommen würde, dann sah ich ihn, natürlich Ohne Sirene und Blaulicht. Als erstes wollte man meine Krankenkassenkarte haben (ich hatte schmerzen). Anschließend sind wir zum Krankenhaus gefahren wieder ohne Blaulicht. Auf mein bitten mir Schmerzmilderndemittel zu geben sagt man mir „Wir sind nur fahrer“ (ich hatte größere Schmerzen). Ok jetzt weiß ich bescheid , das nächste mal werde ich ein Taxi nehmen !!! Im Krankenhaus angekommen schaute man mich an, als ob nix wäre. Eine Ärztin bat mich obenrum frei zu machen, leider ging das nicht so einfach wegen den Schmerzen, da sagte sie mir „Stellen Sie sich nicht so an, das geht schon), leider weiß ich nicht mehr wer diese klöde Kuh war. Dann wurde ich untersucht EKG + Blut Untersuchung + Echo usw. später kam ein Arzt zu mir und schaute mich an, 2 min später sagte er zu mir „Sie simulieren nicht! “. ich hatte höllische schmerz, und ich renne nicht wegen jedem wehwehchen zum Arzt !!!Das alles dauerte ca.2 std. ! Danach kam ich in den OP, Ende vom Lied, jetzt bin ich stolzer besitzer von 3 Stents und einem Vorderwandinfarkt. Herzleistung ca.40% von 60%.
Hätte man schneller gehandelt, hätte ich evtl. keine bleibenden Schäden! PS:Ich sage nicht das die Klinik an meinem infarkt schuld ist, aber einfach mal schneller schalten und dem Patienten glauben wenn er sagt das er enorme schmerzen hat. Ich werde so gut wie es geht dieses Krankenhaus meiden. Hier trifft die aussage "Aussen Hui Innen Pfui. Es bringt nichts wenn alles glänzt (Flur,Zimmer usw.) und die behandlung ist fürn Arsch !!!!

Lebensbedrohung wird nicht erkannt!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kardiologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Versuch der Abzockerei bei Rechnungsstellung ?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wegen der Probleme bei der Rechnungsstellung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (ordentliche Erläuterung des Eingriffs durch den Oberarzt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (erfolgloser Heilversuch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unverschämte Honorarforderung wurde erst nach zweimaliger Einschaltung der Privaten Zusatzversicherung kommentarlos berichtigt)
Pro:
Kontra:
Die Kritik bezieht sich im wesentlichen auf den Bereich Organisation und Rechnungsstellung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen Herzrythmusstörungen nach einer Bypass-OP in der Uniklinik Mainz im Jahr 2004 wurde mir von meinem Kardiologen in Groß-Gerau eine Ablation im GPR empfohlen. Diese wurde dort im Februar 2008 erfolglos vorgenommen. Nach anschließender Kardioversion, die bei mir aber immer nur zeitlich begrenzt die Herzrythmusstörungen beendet, wurde ich nach drei Tagen aus dem GPR entlassen. Drei Tage nach Entlassung setzten die Störungen erneut deutlich heftiger ein, worauf ich mich zu einer weiteren Ablation in díe Herzklinik (Kerckhoffklinik) in Bad Nauheim einweisen ließ. Dort konnte die Störungsursache zwar nicht gänzlich, aber mit in der Folge deutlich niedrigeren Herzfrequenzen behandelt werden.

Dass die Ablation im GPR erfolglos war, war für mich nicht entscheidend. Sowas kann immer mal vorkommen. Verschiedene Begleitumstände machten mich aber mit dem GPR höchst unzufrieden:

1. Trotz Terminvereinbarung für den Tag der Einweisung mit Ablation am Nachmittag war dies auf der Station nicht bekannt. Die Folge war, dass kein Zimmer frei war. So wurde ich veranlasst, mich für die OP freizumachen und im auf einem Flur vor dem OP-Raum bereit gestellten Bett zu warten. Erst nach ca. 8 Stunden kam ich dann dran, wobei ich in der Zwischenzeit Gelegenheit hatte, mehrere Eingriffe bei anderen Patienten akkustisch mitzuerleben. Besser wäre es gewesen, man hätte mich in irgendein Zimmer verbracht und auf eine Information des Ärzteteams gewartet, dass dieses frei sei.

2. Als gesetzl. Kassenpatient mit Zusatzversicherung für Chefarztbehandlung wurde mir die Honorarabrechnung tatsächlich auch von diesem gestellt, wobei ich ihn in den drei Tagen meines Aufenthaltes im GPR nicht ein einziges Mal zu Gesicht bekam.

3. Ein Jahr (!) nach der Ablation erhielt ich im Februar 2009 die Honorarabrechnung des Chefarztes. Der Rechnungsbetrag war 11.632,43 Euro.Beim Vergleich mit der von der Kerckhoffklinik gestellten Rechnung fiel mir auf, dass diese für denselben, aber erfolgreicheren Eingriff nur 3.639,46 Euro berechnet hatte, eine Differenz von sage und schreibe ca. 8.000,00 Euro!!! Daraufhin bat ich die Allianz, die Rechnung des GPR zu überprüfen. Diese stellte fest, dass die Leistungsposition 656 wohl versehentlich 36fach berechnet wurde, was ausschlaggebend für die sündhaft teure Honorarabrechnung des GPR war. Ich teilte dies dem GPR mit der Bitte um Korrektur des Versehens in der Abrechnung mit. Daraufhin erhielt ich ein Schreiben des Professors, worin sein Oberarzt die Richtigkeit der "falschen" Abrechnung unter Anführung medizinischer Tatbestände, die ich nicht verstand , bestätigte. Die Allianz wurde von mir hierüber informiert und teilte nach nochmaliger Prüfung mit, dass sie lediglich 2.512,50 anstatt der vom GPR weiterhin geforderten 11.632,42 Euro anerkenne. Daraufhin schrieb ich dem GPR, dass ich die 2.512,50 Euro überwiesen hätte und weitere Ansprüche ablehnen würde. Einige Wochen später erhielt ich dann kommentarlos eine vom Leiter der Rechnungsabteilung des GPR unterschriebene Gutschrift für die Rechnung über 11.632.43 Euro und eine neue Rechnung über 2.512,50 Euro.
Das Ganze ohne ein einziges Wort der Entschuldigung!!!

Bei der Beurteilung des Falles ist zu berücksichtigen, dass es nicht um einen Betrag von 200 oder 300 Euro, sondern um mehr als 9.000,00 Euro (= ca. 5 Monatsrenten) zu meinen Lasten ging!!!

Fazit: Man hat wohl versucht, einen Laien bös hereinzulegen und glaubte wohl, mit der unsinnigen Stellungnahme eines Oberarztes Erfolg zu haben. In diesem Falle wäre eine ernst gemeinte schriftliche Entschuldigung das Mindeste gewesen, was man hätte erwarten können. So aber drängt sich der Eindruck auf, als wollte man trotz der Bitte um Berichtigung eines Versehens mit Gewalt den falschen Anspruch durchsetzen.

1 Kommentar

heike50 am 20.05.2010

Um Patient mit Zusatzversicherung zu sein-dies kostet monatlich schon viel Geld.Und wann begibt man sich schon gern in ein Krankenhaus-sehr sehr ungern..Man zahlt und zahlt und
dann erleben Sie noch so eine (pardon) Verarsche !!

Frey

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Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Kardiologie gut aufgehoben gefühlt und die Fachliche Versorgung war sehr gut

Herzschrittmacherimplantation

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Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die rechte wußte nicht was die Linke tut)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (gute Aufklärung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (ausgezeichneter Operateu mit Asistentin)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Keine terminlichen Auskünfte)
Pro:
Operateur mit Asistentin verdienen eine 1
Kontra:
Das übrige Personal incl. Profesor eine 5-
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bekam einen Herzschritmacher implantiert, vorgesehene Aufnahme 8-8.30 , Zimmer war nicht frei, Anmeldung und Blutentnahme, 11 Uhr endlich in das 1 Bettprivatzimmer eingezogen, Fragen zum OP- Termin gestellt, niemand konnte das beantworten angeblich Notfälle, langsam wurde ich ungedurldig, beschwerte mich, 16 Uhr kam der Prof mit der Aussage, ev. OP-Termin 17 Uhr oder Morgen, darauf meine Antwort: sollte ich Heute nicht operiert werden verlasse ich das Haus, daraufhin wurde ich um 17,30 in den OP gefahren, der Oberarzt Dr. Andreas und seine Asistentin muß ich lobend hervorheben, war ein eigespieltes Team das sein Handwerk versteht. Der darauffoldende Tag katastrophal wie der Erste, Niemand konnte mir sagen wann es Vitsit gibt (Privatpatient mit Chefarztbehandlung) nach Androhung das ich das Haus um 12 Uhr verlasse, beglügte sich der Stationsarzt mich zum Röntgen und einstellen das Schritmachers zu schicken, um 12.30 konnte meine Frau mich abholen (vereinbart war OP nur mit Übernachtung zur Sicherheit.

4 Kommentare

fury3108 am 04.12.2008

tja..., es gibt scheinbar immer noch Menschen die glauben, dass die Folgen der Gesundheits- und Krankenhausreformen an den "Privat-" Patienten vorbei gezogen sind...
Armer Privatpatient!!!

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restlos zufrieden mit Aufenthalt und Behandlung

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Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
aufmerkasam - freundlich - alle
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2-maliger Klinikaufenthalt. Von Notaufnahme über Behandlung bis zur Entlassung - reibungslos und ohne Probleme.
Kein Grund zur Beanstandung. Allerdings muß man auch anfügen,wie es in den Wald hinein schallt, schallt es auch wieder heraus ! Es ist ein Krankenhaus und kein Kurhotel ! Einen Vorschlag hätte ich allerdings zu machen : Für die Nachtschwestern ein paar Rollschuhe. Das Nachtpersonal ist nicht zu beneiden. Ohne Zweifel - unterbesetzt !