St. Walburga-Krankenhaus
Schederweg 12
59872 Meschede
Nordrhein-Westfalen
30 Bewertungen
davon 6 für "Onkologie"
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Die Ärzte ließen sich nie blicken und die Schwestern waren teilweise ziemlich ruppig. Außerdem bekam man keinerlei Auskunft..
- Kontra:
- Ich würde niemals in dieses Krankenhaus gehen
- Krankheitsbild:
- Darmtumor mit Metastasen in der Leber
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Tochter. 48 Jahre alt, mit Darmkrebs und Metastasen in der Leber wurde nur mit Chemotherapie und Immuntherapie behandelt.
( Standardtherapie)
Ich will keineswegs Ihre Kompetenz anzweifeln. aber Standardtherapien allein sind nicht immer ausreichend.
Dabei gibt es doch noch andere Therapieansätze,
wie die in-situ Ablation, Bestrahlung der Metastasen,
eine Leber-OP und ein ganz neues ALPPS-Verfahren von
Dr. Whaba, Berlin-Buch
Erstmalig ausgeführt,
erfolgreiche Behandlung von Lebermetastasen.
Diese Behandlung wird in
verschiedenen Städten in Deutschland durchgeführt.
Sie hätte in ein zertifiziertes Darmkrebszentrum
verlegt werden müssen, Da hätte sie eine Chance gehabt zu überleben.
Jetzt ist sie verstorben.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Würdelos
- Krankheitsbild:
- Prostatakrebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Vater lag auf der Onkologie. Da er starke Durchfälle hatte,wurde er isoliert. Zudem darf man zu Zeiten von corona nur 1 mal am Tag jemanden dort besuchen. Das Personal ließ sich selten blicken. Ich kann nur sagen,dass mein Vater dort seelisch verkümmert ist. Ich hatte auch mehrfach versucht, die Oberärztin zu sprechen. Es hieß immer,sie käme sofort,tat sie aber nicht. Man wurde also wissentlich belogen. Mein Vater ist dann während des Aufenthaltes nachts eingeschlafen, der Tod wurde um 6.30 Uhr festgestellt. Es wurde aber VERGESSEN,uns zu benachrichtigen
Meine Mama hat ihn dann um 10 Uhr gefunden.
Es ist für mich unverständlich,wie man so würdelos mit dem Tod eines Menschen umgehen kann
Für mich ist das Mescheder Krankenhaus etwas,wo ich hoffentlich als Patient nie landen werde.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Güte und Professionalität
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Krebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wir wurden ausgesprochen professionell und kompetent durch die schwersten Tage begleitet. Im aktiven Sterbeprozesses meines Bruders wurde uns der geeignete Raum und die Zeit gegeben ihn auf dem letzten Weg zu ganz intensiv und privat zu begleiten. Ich bin so dankbar für diese gütige Begleitung durch das ganze Team der Station 4.
Zu jeder Zeit ein gutes Gefühl
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Menschlichkeit , Kompetenz und Fachlichkeit
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Urethalkarzinom, Metastasiert
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter verstarb binnen kurzer Zeit an nicht heilbaren Krebs.
Sie wurde von der ersten Sekunde an in der Klinik von dem Ärzte Team fachlich , Menschlich und Warmherzig abgeholt und versorgt. Die Behandlungslinien wurden detailliert mit meiner Mutter und uns Angehörigen besprochen und zu keiner Zeit hatte man das Gefühl nicht involviert zu sein.
Trotz der sehr hohen Belegung und Behandlungsdichte war zu jeder Zeit ein offenes Ohr für Sorgen , Fragen und Ängste die eine solche Erkrankung mit sich bringen.
Mein Dank gilt den Ärzteteam der Onkologie und Nephrologie, dem Pflegeteam der Station 4 und 8, dem Sozialdienst, Onkolotsen und all denen die eine würdevolle und menschliche Behandlung ermöglicht haben.
Die motivierenden und aufbauenden Gespräche und die Versorgung die in diesem Haus stattfand ist in der heutigen Zeit und Gesundheitswesen keine Selbstverständlichkeit und möchte ich noch mal ganz deutlich POSITIV unterstreichen .
DANKE
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Teils teils)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (anfänglich)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Planende Ärztin ist sehr gut
- Kontra:
- Fortsetzung wg. Urlaub inkompetent
- Krankheitsbild:
- Verdacht auf Nierenkrebs
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Onkologische Behandlung Niere
Nach Einlieferung zunächst positiver Eindruck.
Professionelle Planung.
Wg. Urlaub der behandelden Person keine Fortführung des Planes. In keinster Weise über meine Krankheit informiert. Trotz Chefarzt Behandlung ist die Betreuung gleich null. Betreung ist über die geplante Behandlung überhaupt nicht informiert.
Als Privatpatient kann ich hier nur zur Zeit ein sehr miserabeles Urteil abgeben. Das engegen gebrachte Vertrauen meinerseits hat sich in große Enttäuschung umgewandelt.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Pflege und Oberärztin
- Kontra:
- Chefarzt und Praktikantinnen
- Krankheitsbild:
- Maligner Tumor
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Station 4: Die pflegerische Betreuung war, bis auf 3 ganz gravierende Ausnahmen (die ja hier leider nicht namentlich genannt werden dürfen) hervorragend. Hervorheben möchte ich eine Schülerin, die ihre Ausbildung gerade erst begonnen hat und sich rührend und vor allem professionell gekümmert hat. Auch die Oberärztin der Station war uns allen immer eine große Stütze. Vor allem war sie aufrichtig und empathisch und hat die Situation nie geschönt (was ich vor allem für uns als Angehörige sehr wichtig fand). Leider ging dem Chefarzt jegliche Empathie ab. Unsere Fragen wurden nur widerwillig und unzureichend beantwortet. Da unsere Angehörige sich zu dem Zeitpunkt schon in der präfinalen Phase befand, war dies zusätzlich belastend.
Einen Kritikpunkt möchte ich aber doch benennen, eventuell als Verbesserungsvorschlag? Praktikantinnen zu einer sterbenden Patientin zu schicken um diese noch zu lagern bzw. Praktikantinnen zu RR und Pulskontrollen zu schicken, die diese ganz offensichtlich noch nicht leisten konnten, war aus meiner Sicht nicht in Ordnung.
Und bevor jetzt auch über mich der große Sturm herein bricht,ich weiss exakt was Pflege zu leisten hat und wieviel Druck und Stress dahinter steht, da ich selber in diesem Beruf arbeite.
1 Kommentar
Hallo Motte552,
Erstmal mein Herzliches Beileid. Es ist immer schlimm einen geliebten Menschen zu verlieren aber auf diese Art ist es unbegreiflich.
Leider haben auch wir sehr sehr schlechte Erfahrung mit dieser Station im Krankenhaus.
Auf der Krebsstation läuft eindeutig etwas Falsch. Die mangelnde Kommunikation und einfach die Frechheit zu lügen um Geld zu machen.
Da wird einem Totkranken das Hospiz ausgeredet um noch eine unnütze Chemo einzufügen.
Ich kann noch garnicht darüber schreiben.
- Niemand hat sich um meinen Vater gekümmert, er lag Stunden in seinem Erbrochenen
- Wir wurden über sein Gesundheitszustand schlicht weg belogen
- ihm wurde immer wieder Hoffnung gemacht das Hospiz wurde uns ausgeredet das er längst nich nicht soweit sei
- Die Station war corona bedingt geschlossen und niemand hat uns informiert das sie wieder offen ist.
Als ich dann angefangen habe täglich dort anzurufen wurde er auf die paliativ Station verlegt. Nicht weil er tot krank war sondern weil er eine intensivere Betreuung brauchte. Ich glaube eher das sie genervt von mir waren und meinen täglichen anrufen.
Hier ein riesen Lob an die Paliativ. Station nicht zu vergleichen mit der 4.
Kurz um nachdem das Hispitz auf der Station 4 für quatsch erklärt wurde und sie meinem Vater wieder Hoffnung gemacht haben, die neue chemo schlägt sicher an. Ist er 4 Tage danach verstorben.
Dieses Krankenhaus oder eher gesagt diese Krebsstation ist wirklich schlimm. Die Patienten die sich nicht selber versorgen können werden sich selbst überlassen.
Und zudem wurden noch Sachen geklaut und keiner fühlt sich verantwortlich.
Ich fühle also mit Ihnen. Eine ganz schreckliche Erfahrung und Menschen unwürdig.