St. Lukas-Klinik Solingen

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Schwanenstraße 132
42697 Solingen
Nordrhein-Westfalen

49 von 73 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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73 Bewertungen davon 11 für "Geriatrie"

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Nur ein kleiner Lichtblick

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Dr. Zumwalde de Bernal
Kontra:
So ziemlich alles
Krankheitsbild:
Akutgeriatrie nach Darmoperation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter hat als Privatpatient in der Geriatrie gelegen , es war eine Zumutung ! Das Essen war mies , das Personal bis auf ein zwei Ausnahmen unfreundlich und überfordert , der Chefarzt ist ein Herrgott in Weiß , kümmerte sich erst nach Aufforderung und hat noch einen Bericht geschrieben der nich der Wahrheit entspricht ! Einziger Lichtblick war Frau Dr. Zumwalde de Bernal , die sich auch kümmerte und auf die Anliegen meiner Mutter einging .

Geriatrieändert MEdikation ohne Rücksprache mit behandelnden Ärzten

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bezieht sich auf die Beratung der Ärzte)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Habe noch nie so ein enges Zimmer gesehen, wirkt als wäre aus einen 2 Bettzimmer ein 3 Bettzimmer gemacht worden)
Pro:
Pflegepersonal gibt sich Mühe
Kontra:
Ärzte glauben sie stehen über Haus- und Facharzt
Krankheitsbild:
Rückenleiden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter kam in die Geriatrie zur Wiederherstellung der Fähigkeit ihren Alltag bewältigen zu können (Rückenprobleme). Leider wurde in der Klinik die Medikation umgestellt. Dies geschah ohne Absprache mit den behandelnden Ärzten oder Angehörigen. Als meine Mutter danach noch in die Kurzzeitpflege musste, und die Medikation wieder umgestellt wurde, ging es ihr auch sehr schnell wieder besser. Weder Haus- noch Fachärzte hatten für das Verhalten der Lukas Klinik Verständnis. Es hat ein Jahr gedauert sie richtig einzustellen und dies wird einfach ignoriert und wichtige Tabletten abgesetzt.
Ich hoffe das wir auf dieses Krankenhaus nicht mehr angewiesen sind.

vorsicht bei dieser klinik

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
mobilisierung nach unfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

vorsicht!!

diese klinik ist ein dreckstall. es wird überall gespart, auch bei der sauberkeit. krankenschwestern und pfleger sind frech, faul und inkompetent. falsche medikamentengabe ist an der tagesordnung. ärzte sind in dieser klinik nur schwer zu finden und geben wenig auskunft. ich sage nur PFUI !!

Nie wieder

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Keine Erkenntnisse
Kontra:
Extrem kleine Zimmer - wenig Patientenfürsorge - null Kommunikation
Krankheitsbild:
Zustand nach Armbruch und allgemeinen Alterserscheinungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere 87 jährige Mutter wurde nach einem Armbruch (durch Sturz in der Wohnung) aus dem Klinikum Solingen in die Geriatrie der Lukas-Klinik überwiesen. Dort sollte sie durch Rehabilitationsmaßnahmen wieder in der Lage versetzt werden, weiterhin zu Hause zu wohnen.
Im Klinikum machte Sie mit einem Therapeuten bereits wieder Gehversuche am Rollator.
In er Lukas-Klinik ist sie am Tag ihrer Einlieferung aus ungeklärter Ursache im Badezimmer erneut gestürzt und hat sich eine Schädelprellung zugezogen. Davon hat sie sich nicht wieder erholt und lebt nunmehr in einem Pflegeheim.
Die Schwestern waren total überfordert, da unterbesetzt. Wir erfuhren, dass man sich als Angehöriger auch einbringen müsse. Am Tag des Sturzes war unsere Mutter komplett dehydriert.
Bei einem Besuch hingen ihre Beine aus dem Bett - auf unsere Bitte, das Gitter am Bett hochzuziehen bekamen wir zur Antwort: "Das schafft sie sowieso nicht!" Das Abendessen wurde ihr allerdings auf den Tisch im Zimmer gestellt, den sie nicht erreichen konnte. Als wir das bei unserem abendlichen Besuch feststellten und es kritisierten, wurde lediglich gesagt, dass sie noch 3 Tabletten nehmen müsse - das sollen doch bitte die Angehörigen übernehmen. Unsere Mutter litt zu dieser Zeit unter extremen Schluckbeschwerden, sodass dies von unserer Seite abgelehnt wurde.
Diese Erfahrungen könnten noch weitergeführt werden, was den Rahmen hier sprengen würde.
Inzwischen ist ein Anwalt eingeschaltet, da die Lukas-Klinik in Bezug auf Informationen absolut blockiert.
Während des Aufenthaltes kam es zudem zu einem Befall mit Chlostridien - in diesem Zustand wurde sie dann in die Kurzzeitpflege ins Pflegeheim verlegt. Von dort sollte sie nach 3 Tagen wieder zurück in die Lukas-Klinik, da das Pflegeheim mit der Situation überfordert war. Wir haben eine erneute Behandlung in dieser Klinik abgelehnt und sie stattdessen wieder ins Klinikum Solingen bringen lassen, wo sie sich auf der Isolierstation einigermaßen erholt hat.

Nicht zu Empfehlen

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Oberschenkelhalsbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Abteilung geriatrische Reha machte auf den ersten Blick einen unhygienischen Eindruck. Ob das zu belegende Bett desinfiziert wurde, wage ich zu bezweifeln, da nur ein Austausch der Bettwäsche innerhalb des Zimmers vorgenommen wurde. Gerüche von Urin vermischt mit Essensdünste machten den Aufenthalt innerhalb des Raumes nicht angenehmer.
Obwohl mehrmals, darum gebeten wurde, den Eimer mit gebrauchten Windeln zu leeren, wurde unseren Wünschen bis zum nächsten Tag nicht entsprochen. Das besagte 3-Bett Zimmer war für Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung einen Rollator benutzen mussten, viel zu klein, der Toilettengang war deshalb auch nur bei geöffneter Tür möglich. Das Personal war überwiegend unfreundlich und den Patienten gegenüber wenig hilfsbereit (Ausnahmen bestätigen die Regel). Eine erfolversprechende Therapie war sehr stark von der Leistung des jeweiligen Therapeuten abhängig.

Hauptsache, der Patient bringt Geld?

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Freundliche und kompetente Fachärzte
Kontra:
Freundliches, aber desinteressiertes Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Ältere Patientin mit Immobilitätssyndrom und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem Sturz und darauffolgendem Immobilitätssyndrom mit einhergehender Depression wurde meine Angehörige in die Geriatrie der St.-Lukas-Klinik eingeliefert. Insgesamt sind die Zimmer sehr sehr eng.

Über die erste Woche kann ich leider nichts sagen.

Jedoch verschlechterte sich der Allgemeinzustand der Patientin zusehends (Schwäche, Verwirrung, Darmblutungen, Magengeschwür usw.)
Ab. dem 8. Tag des Aufenthalts musste ich Folgendes feststellen:

1. Essen und Tabletten wurden an den ersten Tagen hingestellt, ohne dass zum Essen oder zur Medikamenteneinnahme motiviert wird. Bei einem schwachen und depressiven Patienten ist Einfühlungsvermögen und Motivation gefragt. Schließlich handelt es sich um die Geriatrie-Station.
Das Pflegepersonal ist zwar insgesamt sehr freundlich und auch hilfsbereit, man sieht die Pfleger aber auch oft zusammensitzen. Von Überlastung kann also nicht die Rede sein, aber

1. Die Pflaster der Patientin sind verkrustet und werden nicht regelmäßig gewechselt.
2. Aufgrund der Depression hat die Patientin keinen Appetit, mit dem Erfolg, dass das Pflegepersonal das Essen noch nicht einmal mehr hinstellt (höchstens, wenn man als Angehöriger zufällig anwesend ist und es anfordert).
3. Die Tabletten werden einfach nur hingestellt. Niemand kümmert sich darum, ob die Patientin sie nimmt.
4. Einzelzimmer stehen auch auf Nachfrage nicht zur Verfügung.
Blutentnahmen, Blutuntersuchungen, Magenspiegelungen werden jedoch durchgeführt. Auch Transfusionen.
Es entsteht der Eindruck, dass geldbringende Maßnahmen gerne durchgeführt werden, es jedoch an einem Minimum an Fürsorge für die Patienten mangelt.

Eine andere Angehörige wurde vor 2 Jahren aus dieser Geriatrie-Station gerettet. Sie lebt heute noch. Hätte man sie dort gelassen, wäre sie sicher dort verstorben.

Wenn Ihnen Ihr Angehöriger am Herzen liegt, dann suchen sie für ihn einen anderen Platz!

traurig, aber wahr

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zu eng; chaotisch)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Beratung ja, aber nicht zielführensd)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ziel nicht erreicht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (chaotisch)
Pro:
Das pflegende Personal war stets freundlich
Kontra:
Wenig medizinischer Erfolg; Patierntenzustand verschlechterte sich
Krankheitsbild:
älterer Schmerzpatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund ärztlicher Empfehlung hatte ich nach Rücksprache mit den Sekretariaten der Geriatrie und der Anästhesie eine schmerztherapeutische Behandlung einer Angehörigen angestrebt.
Zwar wurden die Schmerzen in der Geriatrie gelindert, aber die angestrebte Spezialisten-Behandlung blieb aus. Trotz mehrfacher Aufforderung meinerseits und späterer Zusage einer Vorführung beim Schmerztherapeuten des Hauses geschah dies dann doch nicht, sodaß der eigentliche Sinn der Maßnahme in drei Wochen nicht erreicht wurde. Die med. Leitung der Abteilung unterstellte arroganterweise, wir hätten die Erwartung, daß aus einer 90-jährigen eine 60-jährige Patientin würde.
Der Allgemeinzustand der Patientin verschlechterte sich zusehends (Schwäche, Verwirrung, Magenblutung, ... Eine leicht riechbare Harnwegsinfektion wurde erst nach Aufforderung behandelt.).
Insgesamt war das pflegende Personal freundlich, aber überfordert:
1. Die angeforderte Hilfe für den Toilettengang kam oft erst zu spät.
2. Des öfteren fehlte das Glas zum bereit gestellten Wasser.
3. Der Nachtisch – wenn er nicht sofort gegessen wurde – blieb zwar auf dem Patiententisch, aber der Löffel wurde abgeräumt.
4. Die Wäsche der Patientin wurde in / aus den Schränken verwechselt.
5. Verordnete Stützstrümpfe wurden nicht angezogen, sondern an den Bettrand gehängt, obwohl die Patientin nicht in der Lage war, die Strümpfe alleine anzuziehen.
6. Der private Rollator war für mehrere Tage verschwunden.
Insgesamt waren die Zimmer sehr eng.
Die Unterstützung hinsichtlich der Pflegehilfsmittel nach dem Klinikaufenthalt funktionierte überhaupt nicht; hier war doch wieder Eigeninitiative angesagt.

keine gute Erfahrung/ können nicht empfehlen

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (wir haben uns mehr individuelle Betreung versprochen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (man kam seitens der Klinik nicht auf uns zu)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (wir haben unsererseits auf Beschwerden (Bronchitis, stark geschwollene Beinen))
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (die Soz.-Arbeiterin beriet, unterstützte kompetent)
Pro:
einige Stationsmitarbeiter/innen waren sehr hilfreich
Kontra:
würden uns nicht noch einmal so entscheiden
Krankheitsbild:
Zustand nach Hüft-Op
Erfahrungsbericht:

Unsere Mutter(90J) kam nach Hüft-OP im Klinikum SG auf Vorschlag des Klinikums zur Reha dorthin und wir dachten, dort wird man mit alten Menschen richtig umgehen. Naiv gedacht. Eine übliche Reha gibt es dort nicht -Auskunft einer Schwester- aber Übungen dieser Art. 3-Bett-Zimmer war so eng, dass man mit Rollstuhl, Rollator nicht gleichzeitig fahren konnte. Besucher dazu im Zimmer - keine Luft zum Atmen, es blieb nur die Cafeteria. Ein Bad mit WC, das den Namen nicht verdient, eng, WC nicht Senioren gerecht. Die Patienten blieben sich überwiegend selbst überlassen. Operierte und Demente in einem Zimmer, viel Unruhe, auch Nachts
Personal war nicht ausreichend vorhanden, erschien uns immer etwas gehetzt. Die Krönung: Patientin wurde am Entlasstag, obwohl telefon. anderes verabredet, allein in den Transportwagen gesetzt und 35 km zur Familie gefahren; die Tochter, die abholen sollte, stand vor leerem Bett. Für uns steht fest: Geriatrie (dort) nie wieder

Wo bleibt die Menschenwürde?

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (mit dem Sozialdienst)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Bemühte Ärzte
Kontra:
Man sollte sich selbst einmal fragen, ob man den richtigen Beruf gewählt hat.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Oktober wurde mein dementkranker Vater nach einem Oberschenkelbruch auf die Geriatrie verlegt. Das Krankenhaus war uns immer in guter Erinnerung. Leider haben wir diesmal keine guten Erfahrungen gemacht. Meinem Vater wurde nicht ausreichend bei der Körperpflege geholfen und auch die Einnahme der Medikamente wurde vom Pflegepersonal nicht kontrolliert. Angehörige eines Bettnachbarn erzählten uns, daß mein Vater von einer Schwester beschimpft wurde, weil er wohl ins Bett gemacht hat. Wir haben eine Schwester dazu befragt, die schnippisch antwortete, daß dies nicht sein kann. Auf die Frage, wo wir uns beschweren könnten, wurde uns in frechem Ton geantwortet, daß es zur Zeit niemanden gebe. Die zuständige Sozialarbeiterin war ein einziger Lichtblick. Sie hat uns kompetent beraten und sich Zeit genommen. Wir werden dieses Krankenhaus nicht weiterempfehlen. Unser Vater ist Anfang Nov. entlassen worden und zwischenzeitlich verstorben.

3 Kommentare

heike50 am 28.04.2012

Ein großes Lob an Sie,dass Sie sich so gut,um Ihren dementen Vater gekümmert haben.
Auch Gott, wird es Ihnen hoch anrechnen. Ganz bestimmt.

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Absolut zufrieden

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Geriatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kompetent und freundlich
Kontra:
-
Erfahrungsbericht:

Ich berichte als Freund der Großmutter meiner Lebensgefährtin.

Durch einen Sturz erlitt die Großmutter eine Fraktur am Handgelenk und wurde in die St. Lukas Klinik gebracht, wo sie dank der Kompetenz der Ärzte in der chirurgischen Abteilung, schnell und problemlos behandelt werden konnte.

Da jedoch die Bewegung noch eingeschränkt war, empfahl man ihr im Nachgespräch zu einer weiteren geriatrischen Behandlung. Die geriatrische Nachbehandlung dauerte
circa 3 Wochen und war ein voller Erfolg für sie gewesen.

Die fachkundigen wie auch freundlichen Mitarbeiter waren jederzeit hilfsbereit und haben sich bei den Übungen wie auch in den Gesprächen viel Zeit genommen.

Die Großmutter hat sich auf jeden Fall gut aufgehoben gefühlt und lobte auch das gute Essen.

Schlimme Zustände ...

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
lieblose Behandlung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wir erheben heute die Vorwürfe, um deutlich zu machen, wie Patient/innen einen Aufenthalt in der Geriatrischen Station der St. Lukas-Klinik erleben (können) und um für alle die zu sprechen, die sich weniger artikulieren können, sei es, weil sie zu alt, krank und/oder dement sind. Wir sind der Meinung, dass sich im Interesse Ihrer Patient/innen in Ihrem Hause dringend etwas verändern muss. Dass es anders und besser geht, haben wir im direkten Vergleich mit der St.Lukas-Klinik im Städtischen Klinikum, in dem unsere Mutter drei Wochen unmittelbar vor dem Aufenthalt bei Ihnen war, und in der Kurzzeitpflege Friedrichshof, erlebt, in die sie von Ihnen aus entlassen worden ist.

Mit dem heutigen Schreiben wollen wir unsere Beschwerden schriftlich wiederholen und systematisieren, wollen Sie nicht nur Ihnen, sondern auch Dritten gegenüber öffentlich machen.

01. Gleich am Tag der Einlieferung in ein Zimmer im 4. Stock wurden wir außerhalb des Zimmers auf dem Flur Zeuge davon, dass ein männlicher Patient in einem der Nachbarzimmer rund 15 Minuten um Hilfe rief, ohne dass sich irgendjemand darum kümmerte. Zur gleichen Zeit saßen 4-5 Pfleger/innen in einer Art gläsernem Zimmer auf der linken Flurseite, dösten vor sich hin, spielten Karten, schwätzten und taten nichts.

02. Nur wenige Tage später hatte sich meine Mutter am rechten Fuß und an einer Stelle am Gesäß wund gelegen. Ihre mdl. vorgetragene Bemerkung, dass die Patientin die wunde Stelle am Fuß selbst zu verantworten hätte, da sie gegen Ihr ärztliches Anraten ihre Crocs-Sandalen angezogen habe, die diese Wundstelle verursacht habe. Das ist insofern völlig aus der Luft gegriffen, da sie zu diesem Zeitpunkt ihrer Krankheit überhaupt nicht mehr gehen konnte und höchstens noch im Rollstuhl saß. Zudem erklärt Ihre Unterstellung nicht die zweite Wundstelle.

03. Sowohl im 4. als auch im 1. Stock Ihrer Geriatrie, in den unsere Mutter dann verlegt wurde, gibt es einen unerträglichen Gestank, eine Mischung aus Kartoffelbrei und Kot.

04. Eine Mund- und Zahnpflege wurde höchst unregelmäßig, nur schlecht und nur oberflächlich durchgeführt, was zu Wundstellen und Schmerzen führte.

05. Die AP-Versorgung (künstl. Darmausgang) war auf beiden Stationen desolat. 3-4 mal wöchentlich wurde der Beutel- oder Plattenwechsel unsachgemäß oder zu spät durchgeführt, so dass unsere Mutter in ihren Exkrementen lag und die Wäsche ständig sehr stark verschmutzt war. Nach Aussage unserer Mutter hat niemand ihre Hinweise und Tipps ernst genommen. Wir halten diese Inkompetenz für zutiefst verletzend; sie zeigt die oberflächliche Behandlung auf Ihrer Station besonders deutlich. Außerdem war nie genügend AP-Material vorhanden, so dass es stets von daheim beigeschafft werden musste.

06. Sie saß mehrfach viel zu lange, einmal rd. 45 Minuten, auf der Toilette, rief um Hilfe und niemand kümmerte sich um sie. Es ist auch des öfteren vorgekommen, dass sie zu lange am Tisch im Rollstuhl saß, ohne dass sie jemand ins Bett zurückführte; einmal wurde ihr in einer derartigen Situation schlecht. Wären wir nicht zufällig dazugekommen, wäre sie hilflos aus dem Rollstuhl gekippt.

07. Viel zu wenig Pflegepersonal kümmerte sich viel zu wenig um sie. (Dies wurde uns kontrastiv deutlich durch die spätere und vorbildhafte Situation in der Kurzzeitpflege im Friedrichshof.)

08. Unsere Mutter wurde von mehreren Ihrer Ärzte als demenzkrank behandelt, obwohl sie das nicht war.

09. Ärztliche Visiten am Bett unserer Mutter dauerten oft nur 1 bis max. 2 Minuten. Stets sprachen Ihre Ärzte mit ihr zu schnell und zu leise. Meistens sprachen sie gar nicht mit ihr, sondern über sie. Sie hatte viel zu wenig die Chance, sich persönlich Gehör zu verschaffen und in den Dialog einzutreten.

10. Einmal wurde eine ihr durch einen Arzt zugesagte Änderung der Medikation auch nach zwei Tagen immer noch nicht umgesetzt. Mehrfach stritten sich Ihre Ärzte untereinander am Bett und im Beisein der Patientin.

11. Die Patienten Ihrer Geriatrie nennen eine der Krankenschwestern „Der Feldwebel“ – man fragt sich, warum wohl?

12. Unser Ihrer Sekretärin an einem Montag telefonisch vorgetragener Wunsch nach einem baldigen mündlichen Gesprächstermin konnte erst am Freitag jener Woche entsprochen werden. Als wir dann pünktlich zu diesem Gespräch ankamen, mussten wir weitere 45 Minuten auf Sie warten.

13. Anlässlich dieses Telefonats sagte uns Ihre Sekretärin, dass Sie an einigen Tagen pro Woche überhaupt nicht an der Solinger St. Lukas-Klinik, sondern an einem anderen Krankenhaus arbeiten würden. Uns (und hoffentlich der Krankenkasse) ist in diesem Zusammenhang völlig unklar, wie Ihre Chefarztbehandlung bei gleichzeitig körperlicher Abwesenheit gewährleistet sein kann.

14. Einige Tage nach dem mündlichen Gespräch und nur einen Tag nach dem Telefonat mit Ihnen treffen Sie mich zufällig auf dem Flur des Krankenhauses und begrüßen mich mit dem Satz „Guten Tag, Herr S .. (falscher Name)!“. Wir fragen uns deswegen: Wie intensiv und individuell lassen Sie sich auf Ihre Patienten und deren Familienangehörige ein?

15. In Ihrer Klinik kann man nur sehr schlecht einkaufen. Warum gibt es z. B. bei den Softdrinks nur Coca Cola und Sprite, nicht aber gesunde Obstsäfte?

16. Die „Belagerung“ des Klinikeingangs durch zahlreiche Raucher ist abstoßend und wird von uns als Aufdringlichkeit und Belästigung empfunden. Warum gibt es in Ihrer „rauchfreien“ Klinik ein gesondertes Raucherzimmer im 1. Stock (und für wen?)?

17. Während des Klinikaufenthaltes unserer Mutter war einer der beiden Fahrstühle mehr als zwei Tage kaputt. Die beiden kleinen Räume für Vasen sowohl im 1. als auch im 4. Stock waren – gelinde gesagt – dreckig.

18. Die Beratung durch Ihren sozialen Dienst war völlig unprofessionell. Erst als die Urlaubsvertretung unseren „Fall“ behandelte, wurden wir sachgerecht beraten, so dass die nötigen bürokratischen Schritte in die Wege geleitet werden konnten.

19. Bei einer anstehenden Verlegung in ein Hospiz verweigerte Ihr Oberarzt die Ausstellung der dafür nötigen Hospizbescheinigung. Drei Wochen später verstarb unsere Mutter.

20. Die Klinikverwaltung hat verabsäumt, bei der Krankenversicherung rechtzeitig einen Antrag auf Kostenübernahme zu stellen, was bei der Abrechnung und der Begleichung der Rechnung zu einem heillosen Durcheinander, vielen unnötigen Telefonaten und bürokratischem Briefwechsel führte.