Deprimierende Zustände
- Pro:
- Die Pfleger waren weitgehend nett…
- Kontra:
- Das Krankenhaus macht einen eher runtergekommenen Eindruck
- Krankheitsbild:
- geriatrische Reha nach Schlaganfall
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Personal war weitgehend freundlich und hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten bemüht.
Das Patientenzimmer war sehr beengt- drei Menschen in ein winziges Zimmer gepfercht.
Der Schrank war kaputt – es gab keinen Schlüssel, um seine Wertsachen wegzuschließen – dieser fehlte.
In dem anderen Schrank fehlten die Bretter für die Fächer.
Der Aufenthaltsraum war heruntergekommen, extrem ungemütlich und insgesamt deprimierend- kein Bild an der Wand, das Mobiliar mit dem Charme einer Schulkantine.
Man konnte nicht einmal für die Patienten zwischendurch einen Kaffee holen – geschweige denn für sich selbst als Angehöriger. Außer am Automaten.
Ich frage mich, wie man in so einem gruseligen Umfeld gesund werden soll – dort gab es nichts, was irgendwie ein bisschen schön war.
Da gibt es andere Krankenhäuser, die das wesentlich besser machen.
Das Essen war auch eher schlecht.
Die Physiotherapie fiel auch meistens flach wegen irgendwelchen Noroviren oder Bakterien und Quaratäne-
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich dieses Krankenhaus meiden.
Wenn man noch keine Depressionen hat, dann kriegt man sie spätestens dort.
1 Kommentar
Sehr geehrte JuliaN,
über Ihr Lob haben wir uns sehr gefreut.
Wir leiten Ihre positive Bewertung der medizinischen Behandlung gerne an die entsprechende Fachabteilung weiter.
Mit freundlichen Grüßen und besten Genesungswünschen
Ihr Sankt Katharinen-Krankenhaus