Ich habe im Dezember 24 im Josefskrankenhaus entbunden und es war einfach super. Sowohl die Betreuung während der Geburt (1:1 Betreuung) als auch auf der Wöchnerinnenstation. Schöner, großer, moderner Kreißsaal,tolles Zimmer (Familienzimmer) sehr kompetente und freundliche Hebammen und Schwestern. Wir haben uns sehr wohlgefühlt, die Atmosphäre war herzlich und alle haben sich super um uns gekümmert. Durchweg alle! waren freundlich und absolut pro Mutter und Kind. Jederzeit sofort ansprechbar. Es kam sogar eine Stillberatung aufs Zimmer und andere Angebote wurden uns vorgestellt.
Selbst das Essen war gut. ;)
Ich würde auf jeden Fall wieder hier entbinden. Vielen Dank.

Super Klinik
Sehr nettes und erfahrenen Personal
Familiäre Atmosphäre
Würden immer wieder herkommen

- freundliches und kompetentes Personal
- super Ausstattung im Kreißsaal
- schönes/einladendes Ambiente im Kreißsaal
- rücksichtsvolles und freundliches Reinigungspersonal - alles sehr sauber
- Rücksichtnahme auf Ankommenszeit nach der Geburt

Super eingespieltes Team im Kreißsaal und in der Wochenbettstation. Baby und ich wurden rundum versorgt von wunderbaren Menschen - ich bin dankbar und froh, dass ich im Josefskrankenhaus entbinden konnte. Wir haben von allen Mitarbeitern (Hebammen, Kinderärzten, Gynäkologen, Stillberatern) viele Tipps bekommen. Alle waren jederzeit hilfsbereit. Bester Start ins Leben für unser Baby und für uns als Eltern.

Ich bin sehr dankbar das ich alle meine drei Kinder im St. Josefskrankenhaus entbinden durfte. Das gesamte Team, die Hebammen und die Ärzte waren bei jeder Geburt super freundlich und ich habe mich immer sehr wohl gefühlt. Man hat mich immer unterstützt und ernst genommen. Keine Frage war zu viel und ich hab jederzeit Hilfe bekommen :)
Vielen lieben Dank an alle!

Der rundum Eindruck der Klinik ist super, ich war nun zum zweiten Mal zur Entbindung hier und würde jedes Mal wieder kommen. Das Personal,die Ärzte und vorallem die Hebammen sind einfach super!

Im Josefskrankenhaus wird ein sehr positives Eigenbild gezeichnet, das ich bei der Geburt so nicht vorgefunden habe. Ich wurde von einer außerklinischen Geburt wegen grünem Fruchtwasser verlegt. Ich habe eine sehr inkompetente Hebamme erwischt, die nur schlecht deutsch konnte und von Anfang an zum Kaiserschnitt gedrängt hat. Ich wurde zu Dauer-CTG, Wehentropf (inklusive nachfolgendem Wehensturm) und dauerhaftem Liegen gezwungen. Es wurden Untersuchungen und Medikamentengaben ohne Aufklärung und Einverständnis durchgeführt. Nach drei Stunden bei vollständigem Muttermund wurde mir zum Kaiserschnitt geraten, weil es meinem Kind anscheinend schlecht ginge, was sich im Nachhinein als Fehleinschätzung herausgestellt hat. Im OP wurde das Kind erst mal kommentarlos und ohne Notwendigkeit mitgenommen und 10 Minuten später abgerieben, mit Windel und in ein Handtuch eingewickelt wieder zurück gebracht – Bonding geht anders.
Auf der Wochenbettstation kam alle halben Stunden selbst nachts jemand rein und Erholung war quasi gar nicht möglich. Ein paar wirklich freundliche und hilfsbereite Hebammen und Pflegerinnen schmeißen den Laden, haben aber eigentlich viel zu viel zu tun, um allem gerecht zu werden. Geputzt wurde mindestens in meiner Anwesenheit von Freitag bis Montag überhaupt nicht, der Müll wurde auf Nachfrage einmal geleert. Auf der Toilette waren noch Blutflecken von den vorherigen Patientinnen.
Ein Nachgespräch und die Patientenakte zu erhalten war nur unter Androhung rechtlicher Konsequenzen möglich. Alles in allem eine unglaublich traumatische Erfahrung.
Positiv zu Erwähnen ist die EEH bei Steffi Schick, die ich einige Male in Anspruch nehmen musste. Sie konnte ein paar meiner seelischen Wunden etwas abmildern.

Ich fühlte mich jederzeit super betreut und war vollumfänglich zufrieden. Die Hebammen haben sich immer sehr viel Zeit genommen und waren immer für einen da. Großes Kompliment!!!

Tolles Team im Kreißsaal und in der Schwangerenambulanz. Wir würden super betreut, haben auch nach der Geburt viele Tipps bekommen und zu jeder Uhrzeit Hilfe bei Schwierigkeiten erhalten

Sowohl im Kreißsaal als auch auf der Wochenbett Station sehr freundliche Hebammen und Ärztinnen. Tolle Atmosphäre unter den Kolleginnen. Die Hebammen sind sehr hilfsbereit.

Wir waren nun zum zweiten Mal zur Geburt im St. Josefskrankenhaus in Freiburg und wieder sehr zufrieden. AUch wenn beide Geburten nicht ganz glatt liefen und durchaus medizinisches Eingreifen nötig machten, habe ich mich nie allein gelassen gefühlt.
Mein Mann durfte immer dabei sein und wir haben beide Male ein Familienzimmer gehabt, was wirklich vieles sehr erleichtert hat.
Auch wenn wir über einen Feiertag und nur zwei Nächte in der Klinik waren habe ich neben vielen Hebammen-, Arzt- und sehr kompertenten Pflegepersonalkontakten auch eine Stillberatung und physiotherapeutische Anleitung zum richtigen Aufstehen/Bewegen nach Kaiserschnitt bekommen. Auch die diversen Screening- und U-Untersuchungen sind nahtlos erfolgt.
Natürlich muss man mal auf das ein oder andere warten, aber für mich war das alles in einem sehr angemessenen Rahmen.
Auch die Beantragung der Geburtsurkunde hat unkompliziert dort funktioniert und die Entlassung nach nur zwei Nächten (auf meinen ausdrücklichen Wunsch) war kein Problem.
Ich bin dem Team sehr dankbar, dass sie mir und meinen beiden Kindern so gut beidestanden haben und den Start ins Leben erleichtert haben!

Sehr erfahrenes Team bei der Entbindung in BEL. Liebevolle und professionelle Betreuung auf der Wochenbettstation. Man hat das Gefühl, alle machen ihre Arbeit gerne.

Ich habe mich rundum gut betreut und in guten Händen gefühlt.
Besonders faszinierend fand ich die gute Arbeit der Hebammen bei Entbindung und auch später auf Station.
Trotz Personalmangel (krankheitsbedingt) haben sich die Hebammen mit überaus fürsorglicher Art gekümmert und immer genügend Zeit genommen.
Das war einfach sehr schön, vielen lieben Dank dafür!

Wir waren zur Geburt unserer Tochter im Kreißsaal und auf der 2M Station. Wir wurden von Anfang an mit so einer herzlichen Zuwendung und Professionalität begleitet, da blieben keine Wünsche offen! Das Personal beider Stationen und der Anästhesisten und Chirurgen, war stets liebevoll, professionell und äußerst hilfsbereit! Wir haben uns bei unserem mehr als einwöchigem Aufenthalt sehr wohl gefühlt, keine Frage blieb unbeantwortet und man hat sich stets ernst genommen und gesehen gefühlt. Wir hatten stets das Gefühl dass hier der Mensch im Vordergrund steht!

Danke! Wir haben euch in unsere Herzen geschlossen und haben durch die wundervollen Begegnungen so viele schöne Erinnerungen gewonnen!

Wir sind als Paar in diese Klinik gekommen und durften als gesunde Familie wieder gehen! Welch tolle Erfahrung!
Wir können diese Klinik nur empfehlen!

Ich habe am 09.11.23 entbunden und bin sehr froh diese Klinik gewählt zu haben. Ich habe mich sehr wohl gefühlt wie auf der Station als auch im Kreissaal. Sehr nettes Personal und es wird auf die Wünsche eingegangen. Ich wollte nicht stillen und es wurde vom Personal direkt akzeptiert und ich bekam die abstill Tablette. Ich kann diese Klinik nur empfehlen????. Ein Riesen dank an das unglaublich liebevolle und Nette Team der Hebammen, Schwestern und Ärzte.

Die Betreuung im Kreißsaal war wirklich sehr gut. Sowohl Hebammen als auch Ärzte waren emphatisch, kompetent und professionell. Die Kommunikation war jederzeit und ausführlich gegeben.
Die Zusammenarbeit zwischen Kreißsaal und OP empfand ich als sehr gut.
Die Wochenbettstation ist schön gestaltet, die Hebammen und Pflegekräfte sind freundlich emphatisch und kompetent. Sie geben sich trotz der hohen Auslastung viel Mühe allen Patienten gerecht zu werden. Bei Problemen versucht das Team individuell Hilfe zu bieten (Seelsorge, Erste Emotionale Hilfe, Stillberatung)
Ich würde hier wieder entbinden.

Vor zwei Wochen haben wir unser Kind im Josefskrankenhaus bekommen. Das gesamte Team war nett, kompetent und sehr zuvorkommend.
Wir haben uns von Anfang bis Ende gut aufgehoben gefühlt. Die Betreuung und Beratung war erstklassig, stets wurden alle Möglichkeiten ausgiebig besprochen.
Das Personal hat sich viel Zeit genommen. Vom Chefarzt bis zur Reinigungskraft waren alle sehr freundlich.

Unser Aufenthalt war rund um perfekt!! Es war unsere dritte Geburt (die beiden davor in anderen auch sehr guten Klinken) und wir fühlten uns von der ersten Sekunde bis zur Entlassung perfekt aufgehoben.

Jede dort arbeitende Person war super kompetent, hilfsbereit und freundlich! Wir haben uns sehr wohl gefühlt und möchten uns von Herzen bedanken!

Von der kreissaal Situation mit einer wirklich tollen Hebamme und Ärztin über krankenschwestern, Hebammen und Pflegepersonal auf der Wöchnerinnenstation und die Ärzte bei der Entlassung- alle waren super!!

Wir waren mit allen Stationen, mit denen wir zu tun hatten bestens zufrieden. (Kreißsaal, Wochenbettstation und Sterntaler). Besonders die extrem freundliche und fürsorgliche Art aller Beschäftigten ist spitzenmäßig.

Entbindungsraum und anschließendes Zimmer war schön. Sogar zu dem Essen kann man nichts negatives sagen. Vorgespräch zwei Wochen vor Entbindung war auch sehr positiv und motivierend.
Allerdings sah es beider Geburt selbst eher ernüchternd aus. Mein Geburtsplan/-wünsche haben niemanden interessiert, die Notizen wurden nicht einmal angeschaut. Anfangs durfte ich noch in die Wanne, bis die Fruchtblase geplatzt ist (bei 8cm), danach musste ich auf das Geburtsbett mit den Worten „nur ganz kurz“ - ich bin da die nächsten 6h gelegen…. Immer wenn ich gefragt habe ob ich die Position wechseln darf, hieß es jetzt wäre gerade schlecht. Als ich nach einem Gebärhocker gefragt habe, habe ich eine Plastikmatte zum unterlegen bekommen, was das ganze noch unbequemer gemacht hat. Eine Stunde nach dem platzen der Fruchtblase war der Kopf schon zu sehen/spüren, dann gab es einen Hebammenwechsel und ab da ging gar nichts mehr. Die zweite Hebamme war nicht unfreundlich, aber auch nicht wirklich hilfsbereit. Ständig wurde ich ermannt, dass es so schlimm nicht sein kann, wenn ich noch genug Kraft zum jammern haben und das sie ja noch andere Frauen gleichzeitig betreut. Nach den besagten 6h auf dem Gebärbett stand plötzlich eine Ärztin vor mir. Ohne meine Einwilligung wurde ich an den Wehentropf gehängt und mir erklärt, man müsse sofort mit der Saugglocke arbeiten, da es zu lange dauerte und man sonst bald operieren müsse.
In dem Moment konnte weder ich noch mein Mann reagieren, da alles so schnell ging. Der Assistentsarzt ist während der Anwendung der Saugglocke auch mit vollem Gewicht auf meinen Bauch gelegen, was unheimlich schmerzvoll war. Im Nachhinein betrachtet komme ich mir einfach übergangen und entwürdigt vor.
Auf der Wochenbettstation haben sich die meisten Schwestern Mühe gegeben freundlich zu sein, allerdings hat man mehrfach täglich unterschiedliche Aussagen und Anweisungen erhalten. Das versprochene Familienzimmer haben wir nicht erhalten.

Schöne Entbindung zimmer, mit angenehmen Lichtern, Badewanne. Und auch das Stationszimmer war schön mit Blick auf den Park. Das Essen war ganz gut. Aber wirklich kein Lob an das Personal. Meine Hebamme war grob und unfreundlich zu mir sie gab mir Befehle wie einem Hündchen. Und hatte mir während den Wehen mehr mals gesagt ich sollte doch gefälligst aufhören so zu schreien. Die Ärztin kam erst als der Kopf meines Kindes schon halb draußen war. Und war ebenfalls sehr unfreundlich und ungnähdig. Aufgrund eines Dammriss 2ten Grades musste ich genäht werden, weil mir das aber sehr wehtat habe ich reflexartig mit meiner Hand abgewehrt. Daraufhin war die Ärztin sehr sauer auf mich und meinte wegen mir müsste sie alles erneut desinfizieren. Als mein Sohn dann da war auf der Babystation wurde mir nur wenig geholfen, ich hatte ich die zwei Nächte über alleine und konnte kein Auge dort zudrücken. Ich habe bemerkt wie sich um andere Babys gekümmert wurden, damit die Mütter mal ein paar Stunden schlafen konnten. Auch wenn ich geklingelt habe, ging es oft so lange, bis eine Pflegekraft gekommen ist, dass ich die Hilfe gar nicht mehr benötigte. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass ich mein Kind ebensogut zuhause hätte bekommen können, weil die Hebammen mich während der Geburt alleine gelassen haben. Das einzige was gemacht werden musste war meinen Dammriss zu nähen, aber auch da gab es Komplikationen. Meine Wunde entzündete sich und es ging 9 Monate, bis ich keine Schmerzen mehr an der genähten Stelle hatte.

Wir haben 2015 und 2021 unsere Söhne im Josefskrankenhaus entbunden. 2015 war eine Frühgeburt und 2021 eine Bel-Geburt. Beide Male wurden wir sehr kompetent und einfühlsam betreut. Die Hebammen und Ärzte haben tolle Arbeit geleistet. Auch, dass die anwesende Oberärztin am nächsten Tag nochmal aufs Zimmer kam um die Geburt aufzuarbeiten und durchzusprechen zeigt von sehr viel Empathie den Patienten gegenüber. Wir wurden in alle Schritte und Überlegungen mit eingebunden und haben eine Kommunikation auf Augenhöhe erlebt, die man nur noch selten findet.
Vielen Dank an alle für die wunderbare und wertvolle Arbeit die Sie leisten! Wir haben uns vom Anfang bis zur Entlassung sehr gut betreut gefühlt.

Beckenendlage Entbindung,
War sehr schöne Erfahrung.
Tolles Team,tolle Hebamme (Frau Antener)!Sie hat mir Kaiserschnitt erspart. Hat mich keine Minute aus den Augen gelassen und sensationell durch die nur 90minutige Geburt geführt.
Bitte vertraut Euch den Profis in der JKK und habt keine Angst!ich hatte an gleichem Tag geplanten Kaiserschnitt in der Uniklinik..
Wir sind an gleichem Tag nach Hause..
Wow was für Ängste und Geschichten habe ich mir angehört. sogar meine Ärztin hat mich zur Uniklinik geschickt..
Vielen lieben Dank an das JKK Team ??????????

Ich möchte mich bedanken für die tolle, interventionsfreie Geburtsbegleitung meiner schönen natürlichen Zwillingsgeburt! Die Ärztinnen und Hebammen sind auf meine Wünsche eingegangen und haben uns sehr gut begleitet. Dankeschön!

Ich habe unseren Sohn im St. Josefskrankenhaus nach Einleitung per ungeplantem Kaiserschnitt zur Welt gebracht.
Aus medizinischer Sicht bin ich ziemlich zufrieden mit der Geburt und dem Aufenthalt. Was die Organisation angeht eher weniger.
Erstmal das positive. Ich fühlte mich während der Einleitung sehr gut betreut. Als ich langsam Wehen bekam, durfte ich meinen Mann anrufen. Noch bevor er da war, haben sich die Herztöne unseres kleinen Krümels verschlechtert. Es wurde entschieden, dass ein Kaiserschnitt notwendig ist. Mein Mann kam noch rechtzeitig und konnte mit in den OP. Dort wurde ich von einem tollen Team betreut und hatte eine sehr schöne Kaiserschnitt-Erfahrung. Auch danach im Kreissaal hatten wir noch viel Zeit zu kuscheln und uns kennen zu lernen.
Nun zu den eher negativen Aspekten:
Uns wurde ein Familienzimmer versprochen, welches wohl aber nich nicht frei war, also kam ich erstmal in ein Zweibettzimmer. Wir wurden aber immer wieder vertröstet, während wir aber mitbekamen, dass die Familienzimmer in den fünf Tagen Aufenthalt immer wieder neu bezogen wurden. Auch der Bitte nach einem andern Bett, da ich in meinem praktisch auf dem Stahlrahmen saß, so durchgelegen war die Matratze, konnte man nicht nachkommen...
Ich musste nach jeder Hilfe fragen. Ja ich war relativ schnell wieder auf den Beinen, aber das Stillen klappte nicht, mein Sohn schrie vor Hunger und ich bat darum dass man mir hilft, aber niemand hatte Zeit für uns.
Wir sind dann schnellstmöglich Heim und dort wurde dann mit Hilfe meiner Hebamme alles besser.
Rein medizinisch waren wir gut versorgt, aber die Organisation lässt sehr zu wünschen übrig und die Pflege und die Hebammen sind teilweise echt überfordert.

Die Geburt meines dritten Sohnes war wunderbar. Ich fühlte mich herzlich umsorgt und ernstgenommen. Zu keinem Zeitpunkt wurde etwas über meinen Kopf hinweg entschieden. Es wurde auch vor jeder Untersuchung gefragt, ob ich es gestatte. Das habe ich so noch nie erlebt. Ich bin der Chefärztin und ihrem Team sehr dankbar und würde jederzeit wieder hier entbinden.

Leider wurde eines der potenziell schönsten Ereignisse meines Lebens zu einer traumatischen Erfahrung. Offenbar war zuviel los in jener Nacht. Ich wurde immerwieder stundenlang im Kreißsaal mit den schlimmsten Schmerzen meines Lebens, mich erbrechend und windend alleine gelassen. Ich erbrach ständig und mir war sehr schwindelig, ich hatte Angst, dass ich am Erbrochenen ersticke und mit mir mein Kind. Ich litt unglaublichen Durst, dehydrierte, weil ich nichts bei mir behielt. Der angeschlossene Tropf lief stundenlang gar nicht, niemand hatte es überprüft. Keinerlei Empathie, Trost oder Hilfestellung. Keinerlei Verständnis oder eine Ermutigung. Ich fülte mich völlig im Stich gelassen. Die Schwester hielt mir noch einen Vortrag, ich sei nicht die Einzige die ein Kind kriegt, sie selber habe nicht mal Zeit zum Klo zu gehen, ich solle mich doch beim Gesundheitsminister beschweren.

Auf das Klingeln wurde entweder nicht reagiert oder die Schwester versprach dass ich Schmerzmittel kriegen würde und ging dann wieder. Obwohl die Rufnummer hinterlegt war und mein Mann auf Abruf bereit war, rief ihn stundenlang trotz meines Flehens darum keiner an. Während ich schreind und weinend, mich windend da lag, ohne Hosen, sagte mir die Schwester, ich könne doch meinen Mann selber anrufen. Irgendwann brachte mir jemand aus der Station mein Telefon und ich rief ihn selber an, dann kam er und hat sich ab da um mich gekümmert. Ich hatte insgesamt 43 Stunden Wehen und zwei Nächte nicht geschlafen.

Zwei Wochen lief ich nach der Geburt in gekrümmter Haltung und fühlte mich wie ein gebrochener Mensch. Meine Milch fiel aus.
Noch heute kommen wir bei der Erinnerung an die Geburt meines Sohnes Tränen. Keine Geburt sollte so ablaufen.

Hallo zusammen, als kleine Info für alle die sich fragen wie die Entbindung im St.Josefskrankenhaus ist.
Im Kreissaal, Op und danach im Augwachraum waren alle total nett, freundlich und hilfsbereit. Ein großes Lob an alle in diesen Bereichen.

Aber die Wochenstation ist der Horror. Es wird keinen etwas erklärt wenn man so wie ich das erst mal im Krankenhaus ist. Kommunikation herrscht dort keine, was sehr schade ist...
Nach dem Kaiserschnitt war ich auf Hilfe angewiesen, kam nur schwer aus dem Bett. Ich hatte in den 2 Tagen 3 Mahlzeiten,
weil es keine interessierte dass man es nicht selbst holen konnte ...letzt endlich war ich auf mich allein gestellt und bin nach 2 Tagen nach Hause. Aber niemand fragte, ob ich sicher bin bzw. Das es besser wäre, ich würde noch einen Tag warten..nun ja, wenn man klingelt kommt meist erst jemand nach ner halben Std und dann wird man blöd angemacht. Glaube einige haben da echt den falschen Beruf gewählt. Man machte das Hörscreening bei unserem Kind, wir waren sogar dabei. Aber ins U-Heft wurde es nicht eingetragen.das ergugren wir dann als uns meine Hebamme daheim besuchte. Wir riefen dann in der Klinik an und auch dort wurde in der Akte nichts vermerkt... Ich hatte einen katastrophalen Eisenwert aber ich habe nicht dagegen bekommen...Meine Frauenärztin wies mich beim kontrolltermin darauf hin.

Ich habe dann eine Mail geschrieben, und bis heute keine Antwort darauf erhalten. Da sieht man, dass es niemanden interessiert! Sehr Schade.....

Sollte ich dort nochmal entbinden, dann nur ambulant.

Leider wurde unser Sohn nach dem geplanten Kaiserschnitt mit seinem Vater auf dem Kreißsaalflur für 1,5Stunden „vergessen“. Jegliche Kontaktaufnahme zum Personal blieb erfolglos, sie hätten gerade keine Zeit.
Wir hatten demnach kein gemeinsames Bonding, da ich meinen Sohn erst nach zwei Stunden bekommen habe! Ein absolutes No-Go.

Als ich meinen Sohn 2011 auf die Welt brachte war das ein Myterium . Man hat mich volle 4 Tage mit Tabletten geqält damit die Wehen anfangen. Statt gleich was anderes zu probieren haben die mich wie ein Versuchskaninchen behandelt. Das danach ein Notkaiserschnitt gemacht werden musste. Die im OP waren sehr nett und haben mir die Angst genommen. Auf der Station waren die Krankenschwestern unhöflich und auch die Stillberaterin war sehr kurzgebunden und war grob zu meinen Neugeborenen.

Wundervolle und kompetente Betreuung bei Spontangeburt bei Beckenendlage.
Sanfte Hilfestellungen, Einbindung des Partners und keine "zu schnellen Angebote" einer PDA.
Habe meine Kleine ohne PDA in 5 1/2 Stunden auf die Welt gebracht.

Ich bin der dortigen Chefärztin sowie ihrem Team sooooo dankbar!

Ich kann nur jeder Frau davon abraten, dort zu entbinden!

Traumatische Erlebnisse ereigneten sich dort die mich den Rest meines Lebens verfolgen werden. Und damit meine ich keineswegs die Geburt meines zweiten Kindes. Die Geburt war schnell und wunderschön und selbstbestimmt. Danke an die wunderbare Kreißsaalhebamme.
Doch dann folgte mein Martyrium auf der Wochenstation. Nachdem ich kurz nach der Geburt beinahe verstorben wäre und mittels diverser Zugänge an meinen Armen mehrere Bluttransfusionen und eine Vollnarkose bekommen hatte, wurde ich nach meinem Aufenthalt auf der intensivstation auf der Wochenstation verdächtigt bewusstseinsverändernde Substanzen genommen zu haben. Die spätere Erklärung für eine Vorführung vor dem Kinderarzt und der völlig haltlosen Verdächtigung war das angeblich schrille Schreien meines neugeborenen Sohnes. Dass dieser womöglich die Trennung unmittelbar nach der Geburt, sowie die fehlende Milch mit diesem Schreien quittierte, bedachte wohl niemand der werten Statonshebammen. Völlig geschwächt und von der kindstrennung und den Erlebnissen der Nahtoderfahrung traumatisiert wurde ich trotz ärztlicher Anordnung das Bett vorerst nicht zu verlassen, von der für mich zuständigen Hebamme gezwungen rund um die Uhr selbst aufzustehen und Fläschchen zu machen. Zudem wurde ich stets nachts geweckt um meinen Sohn wiegen oder messen zu lassen. Es war regelrechte Folter.
Es hat sich, obwohl sich natürlich herausgestellt hatte, dass der blödsinnige Verdacht gegen mich völlig unbegründet war,nie jemand für die Stigmatisierung und das öffentliche Vorführen wie eine Schwerverbrecherin,bei mir entschuldigt.
Ich würde jeder Schwangeren raten in die Diakonie zu gehen. Finger weg vom Josef.