Ich war vom 10.9.18 bis 12.9.18 auf der Gynäkologie Station F2
Das ganze Team super nett liebevoll zuvorkommend.
Ich habe mich sehr sehr wohl gefühlt.
Meine OP ist auch super gelaufen. Wurde perfekt aufgeklärt. Kann das Krankenhaus nur empfehlen

Nur kurze Stichpunkte, da es sonst einfach zu viel wird:
- generell wird man behandelt wie ein unmündiges Kleinkind, insbesondere in der gynäkologischen Abteilung: erst in dem Bericht den ich nach einem Monat endlich erhielt wurde die im Ultraschall gesehene unhomogene Struktur erwähnt, die Verdachtsdiagnose beschränkte sich nur auf den sehr unspezifischen CA125 Wert (von einem niedergelassenen Arzt wurde ich inzwischen in der Hälfte der Zeit diagnostiziert)
- eine Ascitespunktion wurde nicht durchgeführt, obwohl genug Fluid da war, dies wurde von meinem niedergelassenen Facharzt nachgeholt mit eindeutigen Ergebnissen
- wenn man sich nur von einer Frauenärztin untersuchen lassen möchte, wird dies vom Oberarzt auf psychiatrische Auffälligkeit zurückgeführt. Leider meinte die Frauenärztin zu mir, sie könnte mehr erkennen als der andere Arzt im Ultraschall, so dass ich an dem Tag insgesamt 3 äußerliche Ultraschall-Untersuchungen erhielt, aber trotz langem Warten dann eben doch keinen vaginalen Ultraschall. Eine andere Frauenärztin des Krankenhauses wurde mehrfach angerufen, aber hatte nie Zeit.
- ich wurde angeblich stationär aufgenommen, obwohl das Attest zusätzlich ambulant erwähnt, ohne weitere Begründung, und am nächsten Morgen auch nur eine kurze Diskussion mit Aushändigung der Blutwerte und der Frage ob ich einen Neurologen hätte. Sie maßen sich eine psychiatrische Diagnose an und können einem nicht mal eine Verdachtsdiagnose für das eigentliche Problem nach einem Ultraschall nennen.
- dank der Ascites (Pleuraerguss nicht im Kr.haus diagnostiziert) und wahrscheinlich weil ich mich angeschlagen auf einer nicht sehr reinlichen Station aufhalten musste, bekam ich leider vor der MRT-Untersuchung Husten. Meine Zusatzversicherung hatte mir zuvor erklärt, dass sie dies nicht erstattet wenn ambulant durchgeführt und deshalb wollte ich nicht riskieren, sie selbst bezahlen zu müssen, und habe sie abgesagt. Raten Sie mal: verstört und psychiatrisch auffällig!

Sehr kompetenter Chefarzt, gute Beratung und Aufklärung, ansonsten sehr freundliches Personal.
Habe mich die ganze Zeit sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt.
Man bekommt vor der OP im Vorbereitungsraum schon warme Decken - Narkose war perfekt eingestellt, hatte keine Aufwachschwierigkeiten oder sonstige Probleme.

Also ich bin positiv beeindruck von diesem Krankenhaus! Sehr nettes Pflegepersonal und freundliche Ärzte. Ich habe mich dorgt gut aufgehoben gefühlt. Auch das Essen war richtig gut und auch liebevoll angerichtet.

Bei unserer Mutter wurde nach Auswertung des CT´s Krebs konstatiert. Es wurde ein Eierstock entfernt sowie Teile des Zwerchfells orperiert. Trotz mehrfachen Versuchen wurde vom operierenden Arzt uns ein Gespräch verweigert und auf die wöchentliche Sprechstunde verwiesen. Dort erhielt die Schwester unserer Mutter die Aussage, dass mit einer Chemo-Therapie durchaus Chancen bestünden, noch 2-3 Jahre komfortabel leben zu können.
Einen Monat später liegt unsere Mutter in der Palliativabteilung der Tumorbiologie der Uni-Klinik.
Entweder muss hier eine klassische Fehldiagnose getroffen worden sein oder man hat Patientin und Anghörige angelogen.
Im Rahmen einer Sprechstund bei einem externen weiterbehandelnden Arzt wurde vom Josefskkh. versäumt notwendige Unterlagen rechtzeitig diesem zur Verfügung zu stellen.
Das Pflegepersonal war sehr zuvorkommend!

Als Hochrisikoschwangere wurde ich von Dr. Lattermann fachlich sehr kompetent betreut. Er nahm mich als mündige Patientin ernst, begleitete einen individuellen Weg und verbreitete keine Panik oder Angst. Meine Entscheidungen wurden jeder Zeit respektiert. Eine klare Empfehlung für die gynäkologische Ambulanz, sofern man es mit Oberärzten oder dem Chef zu tun hat.

Ein kurzer stationärer Aufenthalt bestätigte den überaus positiven Eindruck der Klinik nicht: Sofern man als Patientin in der Lage ist, sich selbst um wesentliche Dinge zu kümmern, ist alles o.k. Die Pflege ist sehr standardisiert, individuellen Entscheidungen wird nicht mit Selbstverständlichkeit begegnet. Schlechtes Essen gehört wohl zu Krankenhäusern dazu.

Bei mir wurde vor kurzem eine Bauchspiegelung im St. Josefs-Krankenhaus durchgeführt und ich wollte hier ein großes Lob an alle Beteiligten aussprechen.

Es war meine erste Operation überhaupt, weshalb ich ziemlich aufgeregt war, aber schon bei der Voruntersuchung, Anmeldung und Vorbesprechung waren alle sehr nett und haben sich für meine Fragen Zeit genommen. Ich fühlte mich während meines gesamten Aufenthaltes sehr gut aufgehoben und betreut. Alle Pfleger, Schwestern und Ärzte, mit denen ich in Kontakt war, waren sehr hilfsbereit und nett. Die Operation wurde vorher und nachher detailiert besprochen.

Das Essen war wider Erwarten richtig gut. Man konnte täglich zwischen vier verschiedenen Gerichten wählen. Das einzig Ungenießbare war der morgentliche Kaffee - vielleicht lieber einen Tee wählen :)

Einziges Manko, das mir einfällt ist, dass auf dieser Station die Sanitärräume nicht mehr die Neuesten sind und man über eine Renovierung nachdenken könnte, sauber sind sie aber und das ist meiner Meinung das Wichtigste.

Ich habe im September 2008 acht Tage auf der Gynäkologischen Station verbracht und sage: Unter den gegebenen Umständen komme ich jederzeit gerne wieder!
Nach einer nächtlichen Not-OP und einer Nacht auf der Intensivstation (sehr nettes Personal) kam ich in ein Dreibettzimmer, wobei diese nach Möglichkeit nur mit zwei Patienten belegt werden. Das Zimmer hatte zwar keine Nasszelle aber die Toiletten und Dusche war nur über den Flur und stets exzellent sauber. Dafür konnte man es sich auf dem zimmereigenen Südbalkon bequem machen.
Das Personal war zu jederzeit Freundlich, hilfsbereit und nett, es gab kaum Wartezeiten und jeder Wunsch wurde prompt erfüllt. So eine nette Art habe ich noch in keinem Krankenhaus erlebt. Auch die Ärzte und Ärztinnen waren sehr freundlich und für Fragen jeglicher Art aufgeschlossen.
Die OP selbst ist so schnell vergessen.
Medizinisch war ich bestens versorgt und auch für kleine "Wehwehchen" gab es stets eine Lösung.
In dieser Klinik steht der Mensch zuerst, der seine Privatsphäre nicht am Empfang abgibt (die Schwestern klopfen z.B. bevor sie eintreten).

Rundum eine Klinik, in der man gesund wird! Schön!