Habe Ende Oktober dort entbunden. Es war total klasse! Wir haben uns sehr gut dort aufgehoben gefühlt. Die Hebammen waren super, auch offen für Homöopathische Dinge. Es wurde einem immer geholfen. Ich habe mich gefühlt wie zu Hause. Auch beim Stillen wurde einem sehr gut geholfen zu jeder Zeit!
Mit dem Arzt al Jasser waren wir direkt auf einer Wellenlänge. Er hat sich so viel Mühe gegeben. Man hat richtig gemerkt mit wieviel Herzblut er seine Arbeit macht.
Ich finde es so schade, dass so eine tolle Station, wo alle aufeinander abgestimmt sind und ein gutes Arbeitsklima herscht zu gemacht wird. Das Personal wird auseinander gerissen, die gemeinsam schon so viele Geburten begleitet haben und zusammen Höhen und Tiefen erlebt haben.
Man kann es nicht verstehen.
Vielen Dank an das Team!!!
Wir erinnern uns gerne zurück
und finden es schade, dass ab Dezember keiner mehr die gleichen schönen Erinnerungen sammeln kann wie wir.

Alles super, drei Entbindungen dort gehabt und habe mich immer sehr wohl gefühlt. Alle nett und freundlich und hilfsbereit.

2017 erlitt ich eine Fehlgeburt in der 10. Woche die in der Praxis festgestellt wurde.

Man schickte mich direkt danach in die Klinik zum Voruntersuchen was totale Zeitverschwendung war. Die Oberhebamme tat so als wenns nichts schlimmes wäre. Der einzigste der Verständnis zeigte war der Narkose Arzt.
Am Morgen des Eingriffes wurde ich schon bei der Anmeldung unfreundlich behandelt. Danach wurde ich auf die normale Frauen und Babystation geschickt aufs Zimmer verwiesen und umgezogen. Bis ich dann endlich dran kam zur Ausschabung vergingen 2 Stunden des Horrors (es ist nicht schön bei einer Fehlgeburt Babyschreie zu hören).
Im OP wurde ich Wortkarg in der Schleuse direkt auf den Tisch festgeschnallt und erstmal liegen gelassen, irgendwann kam der Narkose Arzt und verabreichte mir direkt die Narkose. Aufgewacht bin ich im Bett zwischen Vorraum und Schleuse, nicht mal im Aufwachraum, als ich sagte habe schmerzen kam nur ist normal und wurde aufs Zimmer gesteckt. Dort gings mir beschissen, schwindelig, Krämpfe in den Beinen und Schmerzen. Mein Mann fragte mit mir zusammen nach Schmerzmitteln, doch da kam nur die Antwort es sei normal und es gäbe nichts. Nach 2 Stunden musste ich zur Toilette, auf die Frage ob ich aufstehen dürfte wurde die Bett Pfanne unter den Hintern geschoben wo prompt ein Schwall Blut kam was angeblich normal sei. Nach 4 Stunden liegen durfte ich endlich was trinken und laufen, aber der Kreislauf war immer noch nicht in Ordnung. 5 Stunden nachdem Eingriff wollte ich nach Hause, man schickte mich hoch zum Narkose Arzt mit Papieren, der mich nach unten schickte da ich noch nix gegessen hatte und schrecklich aussah, nach 30 Minuten warten bekam ich was und bin dann wieder hoch und bekam die Entlassung. Die Hebammen und Schwestern waren alle samt unfreundlich und patzig Zicken. Anstatt Mitgefühl bekam man das Gefühl man sei selbst schuld.
3 Tage danach hatte ich starke Schmerzen und Blutungen worauf mein Mann und ich nach Attendorn zum Notdienst fuhren. Dort stellte man fest das der Embryo samt Fruchthöhle noch im der Gebärmutter war. Ich bekam eine Not-Ausschabung.
Dort wurde man erst dann mit Kühlpets auf den OP Stuhl geschnallt als man im OP Saal war. Dazu wurde ich sehr lieb behandelt, wurde im Aufwachraum wach und nicht auf die Geburtsstation gelegt sondern normale Gyn. Nach 2 Stunden durfte ich aufstehen zur Toilette (kein Blut), bekam essen und zu trinken und war 4 Stunden später schon wieder zuhause. Dort waren alle

Ich habe beide Kinder in Lennestadt bekommen. Beide Geburten waren alles andere als komplikationslos aber ich hab mich immer gut aufgehoben gefühlt und in der Zeit dort alle Hebammen kennengelernt! Alle super!!! Auch gegen die Ärzte kann ich nichts sagen! Dr. Ibrahim war einfach super beim Notkaiserschnitt! Ein sehr netter Arzt! Danke!