St. Josef-Hospital Bad Driburg
Elmarstraße 38
33014 Bad Driburg
Nordrhein-Westfalen
197 Bewertungen
davon 37 für "Psychiatrie"
Patientensicherheit/Sturzprophylaxe/mangelnde Transparenz
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression mit motorischen und kognitiven Einschränkungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter ist während ihres stationären Aufenthalts innerhalb einer Woche zweimal jeweils in der Nacht gestürzt. Leider sind wir über den ersten Sturz nicht von Seiten des pflegerischen sowie ärztlichen Personals informiert worden, sondern von der Bettnachbarin, die in der besagten Nacht den Schwesternnotruf betätigt hat.
Nach dem zweiten Sturz wurde ich als Angehörige am nächsten Tag nachmittags durch die diensthabende Ärztin telefonisch informiert, nachdem zuvor eine Femurfraktur diagnostiziert worden ist. Des Weiteren ist meine Mutter zur besseren Beobachtung auf eine andere Station verlegt worden und hat zu ihrer Sicherheit ein höhenverstellbares Bett mit Seitenschutz erhalten. Nun stelle ich mir die Frage, ob diese Maßnahmen nicht schon nach dem ersten Sturz hätten ergriffen werden mussten, gerade im Hinblick auf die motorischen Einschränkungen und dem damit verbundenen sehr unsicheren Gangbildes.
Ferner konnten meine Fragen bezüglich einer genaueren Darlegung des Vorfalls weder vom pflegerischen noch vom ärztlichen Personal beantwortet werden. Keiner wusste etwas genaueres und gaben an meine Mutter erst „kurz zu kennen“ und somit auch nicht viel sagen zu können. Dieses wundert mich doch sehr, da es doch eine Patientenakte gibt in der sowohl ein Ereignis wie der Sturz einer Patientin als auch die erforderlichen diagnostischen Untersuchungen dokumentiert werden müssen. Ein Blick in die Patientenakte hätte also bei einer korrekten Dokumentation ausgereicht, um entsprechende Informationen geben zu können.
Da ich den Eindruck habe als vorsorgeberechtigte Person nicht angemessenen informiert zu werden, habe ich um Akteneinsicht gebeten. Hierzu müsste ich im Sekretariat einen Termin mit dem Chefarzt vereinbaren.
Schade, ich hätte es als sehr professionell empfunden, wenn eine verantwortliche Person seitens des ärztlichen bzw. pflegerischen Dienstes das Gespräch mit mir gesucht hätte.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Gute Pfleger auf Station 13, gutes Therapieangebot
- Kontra:
- 3 Personen auf einem Zimmer, keine Beachtung der Diagnosen bei der Zimmerzusammenstellung
- Krankheitsbild:
- PTBS, Borderline, Somatoforme Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe 2022 um die stationäre Einweisung gebeten. Vorausgegangen waren 2 starke Panikattacken, die ich zuvor nicht kannte nach einer traumatisierenden Beziehung und dem Tod eines engen Angehörigen.
Ich habe anfangs nicht mitgearbeitet, was meine eigene Schuld war. Aber als ich mich auf die Therapie vollkommen einließ, lief es einigermaßen gut.
Ich durfte am TEK (Training emotionaler Kompetenz) teilnehmen, an einer Sportherapie, ausserdem wurden mir zwei Mal wöchentlich Gespräche mit der zuständigen Psychologin angeboten. Und auch Physiotherapie durfte ich wahr nehmen, die meine körperlichen Beschwerden stark verbessert haben.
Ich wurde nicht auf Tabletten gesetzt, was für mich auch nicht in Frage gekommen wäre. Manmuss mitarbeiten in dieser Klinik und man bekommt nichts vor die Nase gesetzt. Und das ist auch gut so. Ich bin in der Lage, mich selbst zu reflektieren, was mir half.
Was mich verletzte, war die Diagnose "Logorrhoe". Ich wurde inmitten einer Panikattacke eingeliefert und war aufgeregt und im Ausnahmezustand. Ich finde es verletzend,wenn man mich nicht im Alltag erlebt, dass man mir dann diese Diagnose stellte. Diese war falsch.
Ansonsten halfen mir die anderen Diagnosen, meine Probleme und mich selbst zu akzeptieren.
Was ich jedoch nicht akzeptabel finde: 3 Personen werden auf einem Zimmer untergebracht. Das Problem ist, dass ich mit schnarchenden alten Damen zusammen gelegt wurde, aber auch mit dementen, was meine Heilung nicht gerade förderte. Ich hätte mir gewünscht, mit anderen Betroffenen meiner Erkrankung aufs Zimmer zu kommen zum Austausch usw. S
Sehr gute Hilfe bei akutem Burnout
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (immer sehr freundlch!!)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- das Konzept der Psychiatrie mit mehreren ansprechenden Ebenen, die Musiktherapie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Burnout
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde mit einem akuten Burnout Ende September 23 in die Klinik von meinem Hausarzt eingewiesen und bin heute sehr dankbar für die Erfahrungen und die Unterstützung, die ich dort bekommen habe. Ich war auf Station 9 der Psychiatrie und mich hat das Konzept, das dort von dem Chefarzt in die Wege geleitet wird, sehr überzeugt und schon nach kurzer Zeit wieder in die Gesundung geführt. Mein Stationsarzt, der wirklich täglich zur Visite kam, hatte einen sehr guten Blick für alles und für meine Belange, ich konnte mich sowohl an ihm als auch an dem Chefarzt, der ebenfalls Visite machte, sehr gut orientieren in den ersten Wochen, denn durch meinen Burnout war ich die erste Zeit tatsächlich ziemlich in Not. Durch psychologische Gespräche, als auch die Gruppenarbeit und Beschäftigungstherapie habe ich wieder in meine Gesundung gefunden, dazu viel Zeit, Erholung, Entpannungstechniken, die ich dort gelernt habe als auch Spaziergänge. Das Essen war sehr gut und auf meine bekannten Ernährungsallergien wurde ausnehmend gut geachtet.
Das Konzept war einfach richtig gut, so bin ich nun wieder zuhause und freue mich, mein Leben auch aus einer anderen Perspektive zu sehen und zu leben, was ich dort gelernt habe und gut und sicher belgleitet wurde. Das bringt mir und meiner Familie mehr Ruhe und Lebensqualität.
Gute verdiente 5 Sterne auch für die Schwestern, die Tag und Nacht immer erreichbar waren und ein Ohr oder eine helfende Hand hatten, wenn wir sie mal brauchten.
Alle buchhalterischen Belange wurden zügig bearbeitet und auch, wenn ich mal Termine innerhalt der Klinik hatte, mußte ich NIE lange warten, das war alles super durchorganisiert.
Least ad last: niemand geht gern ins Krankenhaus, aber, und das kann ich wirklich sagen, dort wurde mir sehr geholfen.
Allen alles Gute und schnelle Gesundung!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Kann nur mit Kopf schütteln)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Kann nur mit Kopfschütteln)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Kann nur mit Kopfschütteln)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Kann nur mit Kopfschüteln)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Kannnn nur mit Kopfschütteln)
- Pro:
- Der Chef Arzt ist Perfekt und einige Exekutive, z.B. einige Schwesternschaft und grundsätzlich die Phleger sind Top!!!!
- Kontra:
- Alle außer Frau Doktor Ha......, Frau Bur..... Chef Arzt , sind die Koriifeen unter den Ärzten!!!!!!Alle andere sollten es lieber mit der Tier Medizin, versuchen und einige Schwestern sollten als Knast Schließer eine weitere Bildung machen, weil da
- Krankheitsbild:
- Krank im Neuronalem Bereich
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der Chef Arzt von Sandt. Josef Krankenhaus Deutschlands, Korifee, aber es Gibt ein Machtkampf zwischen den Chef Arzt und den vermeintlichen Ober Arzt. und der Exekutive ausführende Kraft. Grundsätzlich die Pflege Kraft mit eingeschlossen und dort machen die auch noch Politik + ein Machtkampf, die vermeintliche Gemeinschaft nimmt denn Chefarzt, die Entscheidungsgewalt, also auf deutsch , das Macht Wort, nur weil er Älter geworden ist , aber dass bedeutet nicht das er nicht WEISSER ist als alle anderen und das zu entscheiden darf, was los ist . Auf dem Punkt gebracht sind die Leute die keine lebends Erfahrung haben, haben dort in der, vermeintliche Anstalt oder auch vom Staat finanzierten, auch Institut genannt. Die Entscheiden was man machen kann und nicht. Das können die mal auch im Militär ausprobieren, aber dann wird denn allen in dem Konstrukt, der Arsch zum Grundeis gehen!!!!! soviel dazu !!!!!!
Tagesklinik absolut brilliant / stationär eher nur bei akuter Krisenintervention
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (bezogen auf meinen Aufenthalt in der Tagesklinik)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (medizinisch/ärztlicher Kontakte in TK selten)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- außergewöhnlich gute Erfahrung
- Kontra:
- somatische Beschwerden werden (abrechnungsbedingt, nur bei Notfall) nicht einbezogen, obwohl Klinikum alle Abteilungen bietet
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin etwas verwundert über so viele negative Berichte. Auch zu meiner Zeit gab es in jeder der Gruppen mal jemanden der sich "nicht gehört oder unverstanden" fühlte und enttäuscht war. Aber alle anderen waren zufrieden bis begeistert. Ich kann wirklich jedem nur raten das Angebot der Tagesklinik zu nutzen. Es Bedarf Zeit (4-6 Monate Therapie) aber es lohnt sich definitiv im Vergleich zu anderen Therapien.
Ich arbeite selber seit ü20 Jahren in der psychiatrischen Pflege, habe dabei unterschiedlichste Konzepte, Bereiche und Kollegen kennen gelernt. Aufgrund einer anhaltender Depression entschied ich mich abseits meiner Heimat für die Klinik in Bad Driburg. Die ersten Tage auf Station waren erschreckend, oder besser gesagt abschreckend. Natürlich lässt eine psychiatrische Versorgung bei begrenzter Bettenzahl keinen Spielraum für diagnosespezifische Stationen und somit trifft man dort auf Patienten mit unterschiedlichsten Diagnosen. Zur Krisenintervention ja. Für eine Psychotherapie fühlte ich mich zugegeben daher aber sehr schlecht aufgehoben.
Jedoch ermöglichte es mir einen Platz nebenan in der Tagesklinik zu bekommen. Und dies war definitiv das Beste das mir passieren konnte. Es war eine völlig neue, unerwartete und wirklich seeeehr gute Erfahrung. Die Psychologin (Fr.A.) verstand es großartig mich je nach Situation entweder sensibel aufzufangen, oder eben mich auch Mal wenn nötig "anzuschubsen" wenn ich aus Angst ein Thema anzupacken wieder blockierte. Vom Pflegeteam begleitete Fr.D. uns über den ganzen Tag hinweg. Als Patient und auch in meinen eigenen beruflichen Erfahrungen in über 20 Jahren psychiatrischer Pflege, habe ich selten eine so einfühlsame, empathische und dabei stets glaubhaft ehrliche pflegerische Begleitung kennen gelernt. Sie fand wirklich immer ein offenes Ohr und die passenden Worte für Jeden.
Wichtig ist jedoch das man sich auch auf die Therapie einlässt. Man kann nicht "abwarten und geheilt werden", man bekommt Hilfe um sich zu heilen :-)
Es gibt bessere Kliniken für eine Therapie
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- .
- Kontra:
- .
- Krankheitsbild:
- Bulimie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann die Tagesklinik der Psychiatrie nicht weiter empfehlen. Die Patienten therapieren sich dort gegenseitig anstatt eine ausreichende Therapie durch qualifizierte Therapeuten zu bekommen. Es gibt auch keine speziellen Angebote für bestimmte Diagnosen wie zum Beispiel Essstoerung. Alles wird über einen Kamm geschoren. Wenn man keine geeignete Therapie bieten kann sollte man wenigstens dafür sorgen dass die Betroffenen an eine geeignete Klinik weiter geleitet werden. Aber das würde ja schließlich Mühe bedeuten. So was ist zu viel verlangt. Schade. Es gibt deutlich bessere Angebote.
Station 14 TOP JEDERZEIT WIEDER
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Postdraumatische belastungsstörung, schwere Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Station 14 ist das beste was mir passieren konnte.ich war vom 26.1 bis 26.2.2021 dort
Das ganze Team hat mein Leben gerettet
Die Ärztin und Pflegerin waren sehr nett und sind auf meine Probleme eingegangen.
Wenn ich eine Frage hatte,würde sie immer freundlich beantwortet.
Kein Fließband alle nehmen sich immer Zeit für einen und sind nicht genervt,egal wann und wie oft ich was wollte,sie haben meine Fragen immer freundlich beantwortet. Ich würde jederzeit wieder auf Station 14 gehen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Schwester Claudia
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angststörung und Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Sommer 2019 auf der Station 14 und war sehr zufrieden.
Vom Essen, über Schwestern bis zu den Therapeuten konnte ich mich nicht beklagen.
Kein Konzept für Essstoerungen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Keine effektive Verhaltenstherapie
- Krankheitsbild:
- Bulimie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war schon vor einiger Zeit Patientin in der Tagesklinik. Der Aufenthalt hat mir nicht sehr geholfen. Erst als ich in einer Klinik für Verhaltenstherapie war ging es mir besser. Die Tagesklinik in Bad Driburg kann ich nicht empfehlen. Man wird dort nur verwahrt. Eine richtige konfrontative Verhaltenstherapie bekommt man dort nicht. Es gibt auch keine effektiven begleitenden Therapien. Andere Kliniken bieten ein weitaus besseres Angebot. Die Anzahl der Einzelgespräche war mehr als nur knapp bemessen. Für Bulimie gibt es dort keinerlei Konzept. Nicht zu empfehlen.
St josef Hospital,das muss sich kein Patient antun
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Nie wieder st Josef Hospital)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Katastrophal)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Das ich schnell wieder herausgekommen bin
- Kontra:
- Vorschnelle Diagnosen.Fehlende Therapie Angebote.
- Krankheitsbild:
- Psychose/nicht gesichert
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Anfang August diesen Jahres bis Ende August in der Psychiatrie St josef Hospital in Bad Driburg.Meine Diagnose ist zwischen Tür und Angel gestellt worden.Dabei ist es wichtig eine gesicherte Diagnose zu stellen bevor eine Behandlung sinnvoll erfolgen kann.Medikamente (Quetiapin)ohne gesicherte Diagnose,ein No-Go und komplett verantwortungslos.Therapie fand Ausser Medikamente nicht statt.Wer soll unter solchen Bedingungen gesund werden? Nachfragen bei der Pflegern ob Therapie stattfindet wurde abweisend und gleichgültig reagiert.Alles in allem ist die Psychiatrie des st Joseph Hospital nicht empfehlenswert.Ich werde es auch in meine Patientenverfügung aufnehmen das ich nie mehr in diese Klinik möchte.Ich empfehle das auch jedem anderen.St Joseph Hospital Bad Driburg nie wieder.gruesse Frankie
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr respektvolle Behandlung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schwere Depressionen, posttraumatische Belastungsstörung
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin im Sommer zur EKT Therapie dort gewesen und bin so froh das ich dieses gemacht habe. Ich hatte über diese Therapie im Internet gelesen und wollte es unbedingt machen, da bei mir keine Tabletten gewirkt haben. Jetzt nach mehreren Monaten kann ich sagen das es mir psychisch lange nicht so gut ging.
Der Doktor war zwar erst skeptisch ob dieses bei meinem Krankheitsbild funktioniert aber ich kann nur sagen es war ein voller Erfolg. Seit Jahren habe ich das erste mal wieder das Gefühl zu leben. Nochmal vielen Dank für die gute, respektvolle und kompetente Behandlung.
Allen Unkenrufen zum Trotz
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Therapien
- Kontra:
- Dreibettzimmer war eine Herausforderung
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wartet nicht zu lange! Vertraut Euch ruhigen Gewissens dem Team an! Keine Überdosierung mit Medikamenten, Geduld, Verständnis und echte Hilfe erwarten Euch! Hut ab vor allen, die dort arbeiten..
St. Josef Bad Driburg immer empfehlenswert
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ärzte und Pflegepersonal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- totale körperliche Erschöpfung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Hedwig 74
totale körperliche Erschöpfung
Ich bin seit 07.11.2019 im St. Josefshospital in Bad Driburg.Ich wurde in einem totalen körperlichen Erschöpfungszustand vom meinem Hausarzt eingewiesen.
Durch die medikamentöse und physiotherapeuthische Behandlung im St. Josefshospital Bad Driburg hat sich meine körperliche Verfassung zusehends verbessert.
Ich bin großer Hoffnung Weihnachten 2019 wieder zu hause verbringen zu dürfen.
Ich möchte mich hiermit für die hervorragende medizinische Betreuung durch die Ärzte und nicht zuletzt für die immer freundliche und kompetente Behandlung für das Pflegepersonal
bedanken.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Menschlichkeit und Freundlichkeit
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war sehr froh, als ich in der Psychiatrie aufgenommen wurde. Mir ging es sehr schlecht und das Team verstand es wunderbar mich Schritt für Schritt wieder ins Leben zurück zu holen. Egal ob Pflege oder Ärzte oder Psychologen, es war für mich wunderbar so einfühlsam und mit Verständnis behandelt zu werden. Ich kann die Klinik nur weiter empfehlen und würde zu jeder Zeit wieder dorthin gehen!!!
Sehr negative Erfahrungen mit Psychiatrie in Bad Driburg
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Personal und Ausstattung der Beschäftigungstherapie
- Kontra:
- alles andere
- Krankheitsbild:
- angebliche Persönlichkeitsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Aus meiner persönlichen Erfahrung sollte man sich bei einem geplanten oder ungeplanten Aufenthalt in dieser Klinik auf Folgendes vorbereiten:
- habe mich als Aktupatientin selber eingewiesen. Es dauerte mehrere Tage, bis ein Psychologengespräch stattgefunden hat. Erst nach dem Gespräch wurde eine medikamentöse Behandlung (KEINE psychologische!)begonnen. De facto war ich mehrere Tage auf mich allein gestellt.
- auf Station findet allenfalls eine medikamentöse Behandlung statt. Mit psychologischen Gesprächen oder gar einem individuellen Therapiekonzept, an welches man sich hält und dessen Wirksamkeit dann auch überprüft wird, ist nicht zu rechnen.
- Detaillierte Aufklärungen der Patienten über Medikation, Krankheitsbild oder möglichen Behandlungsalternativen finden nicht statt.
- Herausgabe von Beipackzetteln (damit man sich selber über Risiken der Medikation informieren kann) wurde verweigert
- über neu geplante Medikamentengaben wurde ich im Vorfeld teils überhaupt nicht unterrichtet - bei den Mahlzeiten sollte ich plötzlich unbekannte Tabletten nehmen mit dem Hinweis des Pflegepersonals, dass es die Ärztin so aufgeschrieben hat.
- Einsicht in Patientenakte (wollte wissen, welches Medikament ich bekommen habe) wurde verweigert
- Es gab immer wieder Fehler bei der Medikation. So wurden Retard- und Akutmedikamente verwechselt oder es wurden falsche Dosen gestellt. Teils fehlten auch Medikamente komplett (z.B. bei der Wochenendmedikatio, die man mit nach Hause bekommt). Bei einem Hinweis darauf wurde gesagt, dass ich die Tabletten verloren hätte. Auch später in der Tagesklinik traten bei mir und Mitpatienten immer wieder Fehler bei den gestellten Tabletten auf.
- auf Zweifel seitens des Patienten an der gestellten Diagnose wird sehr empfindlich reagiert. An einem selbstbestimmten Miteinander in der Behandlung besteht seitens der Klinik kein Interesse
- auf bei den Visiten vorgetragene und in der Klinik erst neu aufgetretene körperliche Beschwerden (morgens massive Kreislaufbeschwerden, Unruhe- und Anspannungszustände, absolute Schlaflosigkeit über mehrere Tage und mehr -> m.E. Nebenwirkungen der Medikatio) wurde nicht eingegangen.
- Diagnose nachweislich falsch durch Fehler im Auswerten von Fragebögen und Nichtanwendung von Diagnosestandards, die in jedem Fachbuch zu finden sind
- Berichterstattung und Dokumentation lückenhaft und plakativ
Kontakt zu Leuten mit ähnlichen Erfahrungen zwecks Erfahrungsaustausch gesucht.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Essen war in Ordnung
- Kontra:
- keine Gespräche mit Ärztrn
- Krankheitsbild:
- Genaralisierte Angstörung Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam als Patient mit einer generalisierten Angststörung in die Klinik und zusätzlichen Depressionen. Schon bei der Aufnahme hatte ich den Eindruck, dass der behandelte Arzt sich überhaupt kein Bild von meinem Krankheitsbild machte. Er unterhielt sich nur ganz wenig mit mir, das wars. In den nächsten Tagen gab es überhaupt kein Gespräch mit einem Arzt über meine Therapie sonst noch irgend etwas. Es gab auch keine Beschäftigungstherapie oder ähnliches. Ausserdem wurde ich in ein 3 Bett Zimmer mit dementen älteren Patienten gelegt. Ich irrte den ganzen Tag auf dem Gang auf und ab und war völlig verzweifelt. Ausserdem war die Medikamentation völlig unzureichend. Mein Antidepressiva mit dem ich gekommen war war in der Medikamentation nicht mehr zu finden, ausserdem wurden die Beruhigungstabletten auf die hälfte reduziert. Nach Nachfrage bei einem Arzt war Schulterzucken '' jetzt ist Wochenende'' weiss ich auch nicht wieso das so ist. Mir ging es von Tag zu Tag schlechter und immer mehr Suizidgedanken kamen über mich. Mir ging es immer schlechter nur als meine Freundin intervenierte wurde ich angemeckert und mir etwas mehr Beruhigungstabletten gegeben. Die Angstzustände und die Suizidgedanken wurden immer grösser. Nach 7 Tagen zog ich die Reissleine meine Freundin holte mich ab und brachte mich zum Glück in eine andere Klinik. In der anderen Klinik wurde sofort eine medikamentöse und eine geprächs Therapie eingeleitet. Ich bekam ausreichend Tavor und die zusätzliche medikamentöse Therapie mit Venlafaxin und Lyrica zeigte ziemlich schnell seine Wirkung. Ausserdem gab es 2 Bett Zimmer und die Station war auf solche Fälle spezialisiert. Zusätzlich gab es Beschäftigungstherapie Sport und andere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Mir ging es von Tag zu Tag besser. Das Tavor wurde dann ausgeschliechen und mir ging es wieder gut. Ich kann nur sagen dass ich Glück hatte, dass meine Freundin mir geholfen hat ich weiss nicht wie das ausgegangen währe. Ich find es sehr Verantwortungslos einem Angstpatienten die Medikamente zu halbieren und das Antidepressiva wegzulassen. Ich hatte den Eindruck man wird nur verwart ohne Sinn und Verstand. Eine Beschwerde bei der Klinikleitung blieb unbeantwortet.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ärzte, Schwestern, Therapeuten. Beschäftigungs Therapie
- Kontra:
- Abendessen , Cafeteria zu teuer,kein freies WLAN
- Krankheitsbild:
- Entgiftung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 21.11.18-05.12.18 zur Entgiftung in der Klinik. Ich habe mich vom ersten Tag an dort sehr wohlgefühlt. Ärzte und Schwestern sehr nett. Viele Patienten dort waren nur am meckern . Das war ziemlich nervig !
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Betrifft nur die Verwaltung)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Man kann woanders hin
- Kontra:
- Wenn man Wünsche hat, ist es mit der Freundlichkeit vorbei
- Krankheitsbild:
- Kombinierte Persönlichkeitsstörung ohne Erklärung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin seit dem 4.8. 2017 wegen Suizidgefahr in der Klinik. Seit dem ich mich am letzten Wochenende schriftlich meine Meinung und meine Empfinden geäußert habe kam heute bei der Visite ein Arzt in Begleitung auf mich zu. Da es hier üblich ist, das alles vor den Mitpatienten besprochen wird hat es mich gewundert, das mein Zimmerkolege hinaus gebeten wurde. Ich sagte, das er ruhig bleiben könne, weil ich nichts zu verbergen habe. Darauf wurde nicht eingegangen. Bei dem Gespräch habe ich gesagt, das ich mal mit einem Psychologen über das was mich dazu bewegt hat mir Hilfe zu suchen sprechen würde. Dieses wurde auch angenommen. Zirka 1 Stunde später, ich war gerade in einem Gespräch, würde ich von einer Person angesprochen die sagte, das sie Psychologin sei und sich mit mir unterhalten soll. Bei dem Gespräch wollte ich meine Empfindungen und Probleme äußern, aber es kann immer schnell die rechtliche Auskunft, das die Klinik dafür nicht zuständig ist. Als es um die Suizid Gefahr ging kamm auch nur die rechtliche Auskunft, das jeder Bundesbürger das Recht hat sich das Leben zu nehmen und die Klinik dafür nicht zuständig ist. Wenn ich gekonnt hätte wie ich wollte wäre ich auf der Stelle gegangen. Ein Patient ist auch nach einem Gespräch weinend mit dem Auto heimgefahren. Falls sich jemand für die komplette Gesprächsaufzeichnung interessiert bin ich gerne bereit diese freizugeben. Ich bin in meinem ganzen Leben noch nicht so so schlecht behandelt worden wie hier. Leider bin ich arm und muss habe niemanden und muss warten bis Geld kommt um von hier zu entkommen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gab keine ! Von dem Fitnessraum ohne Betreuung nach 16 Uhr erfuhr ich erst nach meinem Aufenthalt.)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Wer medizinische Probleme hatte, musste sich einen Arztbesuch erbetteln.)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Frühsück und Abendessen ohne Abwechslung- Krankenhauszimmer für Depressionspatienten ungeeignet: Besser wohnlichere Zimmer !!! Ist besser für Psyche !!!)
- Pro:
- Beschäftigungstherapiewerkstatt !!! Großes Lob zu Ausstattung und Betreuung
- Kontra:
- ALLES ANDERE- selbstherrliche Ärzte !!!
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Erfahrungsbericht:
-
In den 2 Wochen stationärem Zwangsaufenthalt um in die Tagesklinik kommen zu "dürfen" bestand die Betreuung lediglich in einem täglichen ärztlichem Gespräch- SONST NIX !!! Es war reine Aufbewahrung eines Patienten für die Klinikkasse.
Die Tagesklinik war ein Witz: Ca. 15 Patienten sind von morgens bis nachmittags ständig zusammen. Es gab KEINE individuellen Therapiekonzepte- alle machen das Gleiche, mit seinen Bedürfnissen, z.B. Sport nach persönlichem Leistungsvermögen, wurde man alleine gelassen. Eine 1-stündige Wanderung war mir z.B. körperlich nicht möglich, also saß ich dumm in der Klinik rum- eine sinnvolle Alternative wurde nicht angeboten. Bis auf die tägliche fast 2-stündige Gruppentherapiesitzung u. a. mit Trauma- und Suizidpatienten wurde man beschäftigt mit Spielen, Wandern, Spielfilm gucken, Ausflügen...- weitere Therapie- oder Trainingskonzepte gab es nicht. Die BT konnte ich lediglich in der kurzen Mittagspause aufsuchen. Fitness hätte ich nach 16 Uhr unbetreut aufsuchen können.
Ca. 1 Jahr später ( soviel zur Hilfe durch meinen Aufenthalt in Bad Driburg !!!) war ich in einer Schön- Klinik. Hier gibt es INDIVIDUELLE Therapiepläne und -konzepte zu Achtsamkeit, Bewegung, soziale Kompetenz, Gestaltung, Musik, Stress, Sport, Physio-, Selbstfürsorge, Bio-Feedback, Entspannung, Muskelaufbau, Ergo-, und vieles mehr.
Nachdem ich die Schön- Klinik besucht habe, war ich richtig sauer über das, was die Psychatrie in Bad Driburg anbietet.
Traurig ist, das Bad Driburg über ähnliche Möglichkeiten verfügt, sie aber nicht wahrnimmt.
Alles in Allem: NIE WIEDER BAD DRIBURG !!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich finde es unter aller Kanone was die mit einen machen hier behandeln ein wie im knast.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (körperliche Probleme werden schlichtweg missachtet)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (chaos pur)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Tagesklinik wirklich gut
- Kontra:
- Station, Stationspersonal, Ärzte, Medikation (eher Glücksrad),Essen
- Krankheitsbild:
- Burn out,schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die "Aufnahme" gestaltete sich schwierig. Nach dem Standgericht (ein Kreis von Ärzten und Therapeuten), bei dem mir vom Chefarzt abwertend ein: Ihnen kann man nicht helfen, entgegengeworfen wurde, wurde ich in einen Raum gebracht und mir selbst überlassen, nach 2 stunden kam dann jemand und sagte mir, man will es versuchen. Anschliessend hat man mich dort wieder sitzen lassen und vergessen. irgendwann bekam ich dann ein Zimmer (19 Uhr etwa). Die Station war eine Katastrophe. Das Personal überfordert, das Essen eine Zumutung. Man wurde einem tisch zugewiesen und quasi zur Teilnahme am Essen gezwungen. Nach 3 Wochen Wechsel in die Tagesklinik T2. Ab hier wurde es Besser. alles was ich sagen kann ist, das die nächsten Monate, langsam aber sicher, zu erfolgen führten. Der Therapeut schaffte es immer wieder mich an meine Grenzen zu führen und eine Lösung zu finden. Die Co-Therapeutin war einsame Spitze. Immer für einen da, immer gut gelaunt und in der Lage zu motivieren. Viele helfende Gespräche fanden innerhalb der Gruppe, ausserhalb der Sitzungen statt. Man hatte das Gefühl verstanden zu werden.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Krankenschwester war nett.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen Angstzustände
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr schlechte Klinik. Es wurde überhaupt keine richtige Diagnose gestellt.Mir wurde nur ein bisschen Beruhigungsmittel in nicht ausreichender Menge gegeben. Kein Gespräch mit Psychologen und auch keine Ergo oder sonstige Beschäftigungstherapie. Hatte Suizidgedanken den ganzen Tag. Nach einer Woche bin ich in eine andere Klinik da wurde mir sofort professionell geholfen und mir gings sofort besser.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Außer die ärztliche Behandlung !!)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles !!!!!
- Kontra:
- Ärzte Keine professionelle Behandlung meiner Depressionen !!
- Krankheitsbild:
- Alkohol / Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde in die Klinik eingewiesen zur Alkoholentgiftung und zur anschließenden Behandlung meiner Depressionen, leider wurden meine Angstzustände, das grübeln, Schlaflosigkeit nicht behandelt, trotz Gespräche mit den Ärzten !! Alles wurde auf mein Bierkonsum geschoben. Da ich diese Depressionen schon seit ca. 11 Jahren habe, und in dieser Zeit nicht getrunken habe suchte ich Hilfe in Bad Driburg. Alles hat mir gut getan, die Gespräche mit den Patienten ( Patienten haben sich untereinander therapiert !! ) Schwestern und Pflegepersonal super !!Essen super !! usw !! Nur das was ich brauchte hat mir die Klinik nicht gegeben !! Ich brauchte dort absolut keinen Alkohol, nur wurden meine Depressionen nicht behandelt, ich soll in 3 Monaten wiederkommen, das schaffe ich nicht !! Nach vielen Anfragen bekam ich einen Termin beim Chefarzt, der Verständnis zeigte, das war auch in der Arztbehandlung der einzigste positive Aspekt !! Ich bin von der Arztbetreuung total enttäuscht !!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Pflegepersonal überlastet, genervt, unprofessionell)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Modernes Ambiente, Hell und offen gestaltet, Patientengemeinschaft, W-Lan
- Kontra:
- Überfordertes, schlecht ausgebildetes Pflegepersonal, Zusammenlegung von Alkoholikern - Suchtkranken - Gerichtlichen Beschlüssen - Depressiven
- Krankheitsbild:
- Reszidividierende Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Modernes, helles Ambietente - Klinik liegt leider sehr auswärts. W-Lan Zugriff kostenpflichtig mit 10 GB pro Tag - starke Empfangsschwankungen!
Mit Ausstattung der Zimmer sehr zufrieden gewesen. Leider Zimmer in 3er Belegung mit Alkoholiker und einem Perversling.
Essen - naja was soll man da sagen - schmeckte wie nach 5 Tagen aufgetaut - nach nichts!
Ab 20 Uhr totale Ausgangssperre- Willkürliche Entscheidungen des Pflegepersonals. Ärztliche Behandlung okay.
Bei Panikattacke Schwestern völlig überfordert udn desinteressiert. Keine Ausgabe von Bedarfsmedikation - musste auf EIgenmedikation im Auto zurückgreifen und mich selbst mit Medikation abschießen! Bei Rückkehr auf Station Eigenmächtige Entlassung (ohne Ärztliches Gespräch) durch Schwestern! Auch Anruf bei Diensthabenden Arzt keine Änderung - gleichgültigkeit und Beschimpfungen seitens des Arztes.
Rückfahrt unter Medikamenteneinfluss sang und klanglos in Kauf genommen durch Diensthabenden Arzt. ( 60 Kilometer in 5 Stunden )
Beschwerde an Klinikleitung umgehend erfolgt. Medikation wurde mir nicht zurückgegeben - musste ich nächsten Tag in Gö bei der Uni Klinik Gö selbst besorgen. 60 teure Tabletten einfach weg.
Unentschuldbares Verhalten der Schwestern! Keine Entlassungspapiere erhalten - wäre mir etwas zugestoßen wäre die Klink definitv rechtlich verklagbar gewesen! Personelle Schwerpunktentscheidungen müssen getroffen werden!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ich hatte sehr gute Therapeuten)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Ich wurde sofort ernstgenommen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression,Posttraumatik,Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich selbst einweisen lassen und kam bereits nach 10 Tagen in die Tagesklinik.
Dort habe ich trotz zweimaligem Therapeutenwechsel nur gute Erfahrungen machen können.Es hängt natürlich auch von den Gruppenmitgliedern und vor allem von der eigenen Bereitschaft und Mitarbeit ab.Medikamente nur bei Bedarf und Zustimmung.Nachdem ich meine Diagnose kannte,wurden mir die Zusammenhänge sehr deutlich aufgezeigt.Somit war es möglich damit zu arbeiten.
Dafür bekam ich in den "Bühnen" und Einzelgesprächen das nötige "Werkzeug" an die Hand.Es wurde dringlich darauf hingewiesen,das eine weitere ambulante Betreuung äußerst wichtig sei,um das erlernte,erfahrene und erkannte im Alltag umzusetzen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- menschenunwürdige behandlung
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
meine Erfahrungen vor fast 20 jahren im sankt josef Hospital sind erschütternd .ich habe bis heute mit den folgen der sogenannten ärztlichen Behandlung zu kämpfen.ich wurde von einem dr Michael zwangsbehandelt,also Psychopharmaka spritzen gegen den willen.ein Mitpatient ist an diesen depotspritzen fast zugrundegegangen.für Strafrechtliche schritte gegen die klinik und die verantwortlichen Ärzte ist leider nicht mehr möglich wegen Verjährung.ich bin als wrack mit 19 jahren aus dieser sogenannten Klinik gekommen.ich hoffe die verantwortlichen auch dr knapzik damals als Assistenzarzt dochnoch zur Verantwortung ziehen zu können.die diagnosestellung war sehr schlampig und voreilig.ich möchte das nie wieder mit menschen so umgegangen wird.und diese sogenannten Ärzte und pfleger davonkommen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (keine Absprachen bzl. Behandlung? Besuche? Therapie?)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ärzte und Schwestern überlastet, keine Zeit...)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Der Patient wird ruhig gehalten)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Telefonisch wurde ich häufig aus der Leizung geworfen! Absicht?)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Kaum Therapieangebot)
- Pro:
- Ab und zu erwischt man einen jungen netten engagierten Arzt Ärztin
- Kontra:
- die bleiben nie lange. Mangelhafte bis ungenügende Deutschkentnisse
- Krankheitsbild:
- Psychiatrie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich muss berufsbedingt einige Male im Jahr Patienten dort einweisen lassen. Nach meinen Eindrücken der letzten 18 Jahre kann ich nur sagen, dass eine Behandlung nicht stattfindet.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- die therapeultin (Station 14)
- Kontra:
- das Essen
- Krankheitsbild:
- Depression/suizidal
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wurde ende 2009 auf der station 14 eingeliefert nach ein suizid versuch und am 2 tag kam die Therapeutein zu mir und ick hatte den die nächsten 3 wochen 2 mal dje woche eine geschprächs stunde bei ihr die mir och janz jut taten und ab der 4 woche musste icke den so eine ziemlich dämliche arbeitstherapie inder behinderten Werkstätten machen die mir ehrlich gesagt nichts gebracht hat 4 stunden deckel auf Gläser schrauben.
Die Verpflegung kann man knicken wenn man sich vegetarisch/vegan ernährt icke es mache.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Stationär war in Ordnung, ambulant Tagesklinik sehr gut)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Tagesklinik T2 sehr gut)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Team T2 hervorragend)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Tagesklinik gut, ansonsten geht so)
- Pro:
- Tagesklinik, in meinem Fall die T2
- Kontra:
- Essen sehr gewöhnungsbedürftig, Ärzte stationär könnten mehr auf Patienten eingehen
- Krankheitsbild:
- Schwere Depressionen, suizidale Gedankenbilder, Panikattacken
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Behandlung 05. November 2012 bis 19. April 2013, 3 Wochen stationär, ab der 3 Woche in der Tagesklinik.
Ich wurde am 5. November 2012 hier von einem Freund eingeliefert. Aufnahme war auf der Station 11. Das Personal war sehr freundlich und zuvorkommend. Die Stationsärztin hatte in den ersten 2 Wochen leider nur am 2. Tag und einmal gegen ende der 2. Woche für mich Zeit. Ihre Deutschkenntnisse waren leider etwas spärlich, jedoch bemühte sie sich um mich redlich.
Die Verpflegung war eine Abenteuerreise der geschmacklichen Verwirrungen. Erwähnt werden sollte die Kartoffeln mit Bolognese oder Hähnchen in Eipanade.
Ab der 3. Woche kam ich in die Tagesklinik, T2.
Die Aufnahme hier war von Anfang an sehr herzlich und der Umgang miteinander dazu angetan, sich der Gruppe zu öffnen und in der Gruppen- und Gesprächstherapie mit zu arbeiten. Der behandelnde Therapeut der T2 war manchmal sehr gewöhnungsbedürftig, aber doch durchweg kompetent und wusste wie er uns Patienten an unsere Schmerzpunkte bringen konnte, so das diese besprochen und gemeinsam angegangen werden konnten.
Die Cotherapeutin war immer für einen da und hatte immer ein offenes Ohr für die Probleme jedes einzelnen.
Die Abwechslung zwischen Gruppengespräschstherapie, Sport und gemeinsamen Unternehmungen wirkte sehr ausgewogen und hilfreich, sich wieder mit dem Leben zu befassen und den Menschen und seiner restlichen Umwelt zu öffnen.
Fazit:
Die psychiatrische Station ist problematisch, da hier Depressionen mit Alkoholmissbrauch usw. zusammen treffen.
Die Tagesklinik, in meinem Fall T2 sehr empfehlenswert, im Fall meiner Freundin, diese war in der T1, ebenfalls sehr zu empfehlen.
Auch sollte sich jeder bewusst werden, das psychologische Hilfe nur da gedeihen kann, wo der Patient mit arbeitet. Verweigert sich der Patient, kann der behandelnde Arzt noch so gut sein, wird er keine Hilfe bekommen können, da niemand weiß wie ihm geholfen werden kann.
Ich würde immer wieder in die T2 gehen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- neu renoviert und schön eingerichtet
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Als Patient mit Depressionen einweisen lassen. Schon nach wenigen Minuten wurde ich alleine gelassen...lediglich simple Selbstbeschäftigung ( Malen/Basteln usw) war möglich ohne Aufsichtsperson. Sport und Spaziergänge waren nicht drinn.
Alle Patientenkatigorien zusammengewürfelt...regelrächte Monster unter starken Medikamenten laufen den ganzen Tag hin und her. Als "normaler Patient" fühlt man sich absolute nicht wohl. Sehr schnell wird man dort auch unter Medikamente gesetzt. ..damit es kein Ärger gibt.
Essen sehr schlecht...teilweise nur lauwarm !
Personal nett...macht es aber nicht besser.
Bereits nach weniger als 24 Stunden selber wieder entlassen !!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (keine Anmedikation, Krankheitsbild offenbar nicht erkannt)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (kein qualifizierter Psychologe/Arzt im psychatrischen Notdienst)
- Pro:
- Kontra:
- Tod eines Patienten
- Krankheitsbild:
- Schwere bipolare Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Schwager hatte sich am 18.5. in die Psychatrie der Klinik selbst eingeliefert, weil er mit einer akuten Schwerst-Depression einen Totalzusammenbruch erlitt und Selbstmordgedanken äußerte.
Nach einem Tag in der geschlossenen Abteilung ohne entsprechende Anmedikation wurde er (Privatpatient) einen Stock tiefer verlegt und hatte bereits Ausgang.
Am Dienstag den 27. 5. wurde er aus der Klinik mit Billigung des Chefarztes entlassen und bestieg am Do, 29.5. ein Flugzeug nach Istanbul. Am Sonntag, 01.06. kehrte er aus Istanbul zurück und beging in der Nacht vom 02.06. Selbstmord.
Das kann ich nur als totales Versagen der verantwortlichen Mediziner kennzeichnen, denen an dieser Stelle die Aprobation entzogen werden sollte.
Ich war mit meiner Frau am 18.5. vor Ort in der Klinik, nachdem er mich angerufen hatte - unser Eindruck hinsichtlich des medizinischen Personals und der Erstaufnahme waren verheerend.
Wenn es noch nicht einmal möglich ist, dass ausgebildete Mediziner ein solch dramatisches Krankheitsbild erkennen und entsprechend qualifiziert agieren, sollte die psychatrische Abteilung dieser Klinik umgehend geschlossen werden.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Tipp: nur zur Stabilisierung dorthin. Anschließend sollte man (falls eine neurotische Störung vorhanden) in eine VT-Klinik gehen.)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- die Mitpatienten, Co-Therpeutin
- Kontra:
- meiner Meinung nach unzureichendes Behandlungsangebot / keine antidepressive Medikation
- Krankheitsbild:
- Angst / Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Aufenthalt in der offenen Psychiatrie im Bad Driburger St. Josefs Hospital liegt schon länger zurück. Grundsätzlich muß ich sagen, daß ich damals froh war das es die Klinik gibt. Sie war in einer für mich sehr schwierigen Situation eine willkommene "Käseglocke" unter die ich schlüfen konnte. Insgesamt war ich dort 5,5 Monate (!, hauptsächlich Tagesklinik) in Behandlung.
Leider ging es mir nach der Entlassung aus der Klinik sehr schlecht und ich mußte früh feststellen, daß mir der lange Aufenthalt dort wenig gebracht hat. Am Besten fand ich noch die Co-Therapeutin unserer Gruppe und natürlich die Mitpatienten.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß, wenn man dort auf Station ist, man wenig bis gar keine psychotherapeutische Behandlungen bekommt. Man kann nur hoffen möglichst schnell in die Tagesklinik zu kommen. Das tagesklinische Angebot bestand für mich vor allem aus 3 Gruppengesprächen in der Woche (insgesamt bin ich 3 Mal drangekommen). Einzelgespräche hatte ich fast nie. Dazu kamen Ausflüge ins Umland und einige sportliche Aktivitäten.
Mit mir als Angstpatient konnte man dort wenig bis gar nichts anfangen. Meine depressive Symptomatik wurde nicht mit Medikamenten (Antidepressiva) behandelt. Ich vermute, daß sich deswegen bei mir auch heute eine traumatische Belastungsstörung ausgebildet hat.
Vermißt habe ich in der Klinik auch "technische Angebote" wie die progressive Muskelrelaxation (soll es inzw. aber geben), Meditationstechniken (wie Yoga, Qigong oder Achtsamkeit) oder auch auf das Erlernen des Umgangs mit der Angst. Nach der Klinik hatte sich meine Angst soweit verstärkt das sich eine handfeste Zwangsstörung entwickelt hatte.
Was mir der Aufenthalt dort gebracht hat war, daß meine sozialen Probleme abgenommen haben und ich mich in der Zwischenzeit nicht umgebracht habe. Kurzfristig war's also gut. Langfristig hat es fast nichts gebracht. Erst nach den 5,5 Monaten Klinik (kein Scherz) habe ich ambuant viel mehr über die Angst gelernt...
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- gutes Frühstück
- Kontra:
- Ergebniss stark unzufrieden
- Krankheitsbild:
- Depri
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war dort mit einer Depression für 4 Monate in der Psychiatrie. Tagesklinik T3
Die Diagnose als auch die Therapieart und Inhalt war schnell gestellt, keiner redete mit mir, meine eigentlichen Probleme wurden gar nicht erkannt.
Es wurden auch keine Gespräche geführt um Auslöser, Konflikte, Probleme zu erkennen und zu berücksichtigen.
Sie haben eine Depression mit der Überschrift, das reicht uns, waren quasi deren Worte.
Ich wurde auch nicht über die Therapie Art und Inhalt usw. informiert.
Einwände meinerseits dass ich so nicht weiterkomme wurden barsch beantwortet, mit Schuldzuweisungen.
Verarbeitet und aufgearbeitet wurde dort gar nichts obwohl es dringend notwendig gewesen wäre.
Es gab nichts wie ich mein gewaltiges Kopfkino, den Verletzungen, Demütigungen, den Schmerzen, den Geschehnissen usw.entgegen treten konnte.
Der Therapie Inhalt war eigentlich, andere Wege suchen und Ablenkung, mir war damit nicht geholfen.
Aber das interessierte keinen.
Psychologische Einzelgespräche-Fehlanzeige, alles in einer Gruppe. 10 Kranke Leute, zwölf Meinungen, die Diskussionen haben mir nichts gebracht.
Ich wurde entlassen obwohl ich immer noch neben der Spur war, ich musste Arbeiten obwohl es nicht ging usw.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- T2
- Kontra:
- ertretung Psychologin T1
- Krankheitsbild:
- Depressionen und Borderline
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vom 24.02-30.09.2005 erst 3 Wochen auf Station 12 und dann Tagesklinik T2. Will die Zeit nicht missen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Beschäftigungstherapie
- Kontra:
- alles ausser Beschäftigungstherapie
- Krankheitsbild:
- depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich habe mich dort wegen meiner depression selbst einweisen lassen und die klinik wurde mir von meinem hausarzt empfohlen.
gleich am ersten tag bei gespräch mit dem arzt wurde mir klar, dass ich dort von meiner seite aus nicht lange bleiben werde, denn ich zitiere:
"Na ja, in 2-3 Wochen werden Sie ja eh entlassen" und "Am liebsten würde ich Ihre Medikamente absetzen"
hier war für mich schon klar, dass die klinik/psychiatrie überhaupt nicht auf depressionen ausgelegt ist, was mir später die stationsärztin auch bestätigte (laut ihrer aussage werden depressionen nur in der tagesklinik behandelt).
ein weiterer punkt, der mir nicht gefallen hat, die patienten wurden bunt durcheinander gemischt.
so hatte ich auf dem zimmer eine 80-jährige mit alkoholproblemen und eine mitte 50-jährige mit akuten lebensmüden gedanken & magersucht.
auch sind einem mehrere "zombies" über den weg gelaufen, die einfach mit beruhigungsmitteln ruhig gestellt werden, wenn es ihnen mal nicht besser geht.
prinzipiell sollte jedem bewusst sein (der sich dort einliefern lässt), dass die station komplett offen & gemischt ist - sprich: es laufen dort leute mit folgenden krankheiten rum: depression, angst- & panikstörung, konsum von alkohol & BTM, shizophrenie und keine ahnung welche krankheitsbilder noch.
es gab in der psychiatrie nur freiwillige therapiemöglichkeiten (morgengymnastik im stuhl, spazieren gehen, jacobsen, gruppengespräche mit dem pfarrer etc.).
speziell zugeschnittende pläne gab es meistens nur für patienten mit angst- oder panikstörungen sowie für patienten mit alkohol/drogenproblemen.
gott sei dank gab es die beschäftigungstherapie, wo ich mir während meiner 10 tage aufenthalt die zeit vertreiben konnte.
eine weitere gute sache ist, dass mir die stationsärztin einen platz in einer anderen klinik besorgt hat, damit ich dort rasch die richtige behandlung kriege.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- Zimmer nicht sauber, keine Händedesinfektion fuer Patienten
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann diese Klinik keinesfalls weiterempfehlen.
Pflegepersonal zwar meist freundlich, aber eine Schwester so unfreundlich das es einem das Einleben hier sehr schwer macht, immer wieder zurück in die Verzweiflung bringt.
Essen geht einigermaßen, Zimmerreinigung sehr schlecht. Gewischt wird mit fast trockenem Lappen nur in der Mitte. Keine Möglichkeit der Händedesinfektion weder im Zimmer noch im Flur, lediglich im Foyer.
Alles in Allem nicht empfehlenswert.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Wenn Einzelzimmer gebucht, kann es kein 4-Bett-Zimmer sein!)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (ausgewogen)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Chefarzt kümmerte sich pers. um die Patientin)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (schlechte Raumplanung bzw. Belegung)
- Pro:
- Schöne Lage, ansprechende Fassade
- Kontra:
- Gäste dürfen nicht mehr in der Patienten-Cafeteria bewirtet werden, damit der Cafe-Betreiber auf seine Kosten kommt
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe während meines Besuches die Klinik als angenehm und sauber erlebt. Ärzte und Pflegepersonal haben - soweit nicht ärztliche Schweigepflicht dagegen stand - sachkundig informiert. Dabei stand das Wohl meiner Bekannten immer im Vordergrund.
Lediglich bei der Unterbringung gab es nicht hinnehmbare Mängel: das Einzelzimmer,das meiner lärmempfindlichen Bekannten als Privatpatientin eigentlich zustand, war bisweilen mit 3 einmal sogar mit 4 Betten belegt. Von Ruhe und Entspannung konnte unter diesen Umständen keine Rede mehr sein.
1 Kommentar
Guten Tag Supka25,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung zum Aufenthalt Ihrer Mutter im St. Josef Hospital.
Wir haben Ihre Nachricht mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Ihre Beschwerde nehmen wir selbstverständlich ernst, da die Patientenversorgung für uns an erster Stelle steht.
Wir möchten Ihnen anbieten, sich nochmals direkt mit unserem Beschwerdemanagement in Verbindung zu setzen unter der E-Mail-Adresse: beschwerden@khwe.de.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit
Qualitätsmanagement
Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge