Intensivstation TOP
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- Pro:
- Alles
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Hirnstamminfarkt
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich schreibe hier als Tochter eines 78-jährigen Schlaganfallpatienten (Hirnstamminfarkt, Schlucken nicht mehr möglich, Dauerbeatmung), der nach 4 Wochen Intensivstation in Köln-Merheim auf die Intensivstation in Bad Honnef verlegt wurde. Dort verbrachte er fast 8 Wochen, bis er in die Reha verlegt wurde.
Die Pflege ist hier wirklich absolut top, die Patienten werden sehr liebevoll und kompetent behandelt. Meinem Vater ging es sehr schlecht, bis er hierher kam. Heute, am Tag der Verlegung in die RehaNova, sieht man eine eindeutige Besserung des Gesamtzustandes. Ich hätte nie gedacht, dass er hier am Ende schon einige Schritte mit dem Rollator gehen kann, er war wirklich wochenlang ein Häufchen Elend. Und das haben wir ausschließlich den Pflegern und Ärzten dieses Krankenhauses zu verdanken. Es wurde alles getan, damit unser Papa sich trotz seines Zustandes einigermaßen wohlfühlen und zurechtfinden kann.
Der Weg wird noch hart und lang, aber der positive Grundstein zur Genesung wurde hier gelegt und das werden wir jedem einzelnen Mitarbeiter nie vergessen!
Die Pfleger stehen immer für Fragen zur Verfügung und nehmen sich viel Zeit (die sie eigentlich nicht haben), um alles zu erklären und auch den Angehörigen mit ihren Sorgen und Ängsten beizustehen. Gespräche mit den Ärzten sind ebenfalls jederzeit möglich, ob telefonisch oder persönlich. So kannten wir das aus anderen Krankenhäusern nicht, und wir haben leider schon einige durch :-(
Unser besonderer Dank gilt auch Herrn Dr. Griesch, ein toller Mensch und Arzt!
Ich kann dieses Krankenhaus jedem nur empfehlen und ans Herz legen.
Trotz der schrecklichen Umstände werden wir Bad Honnef und das Krankenhaus in guter Erinnerung behalten und hoffen, dass unser Papa den Weg in eine lebenswerte Zukunft zurückfindet.