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Leo2024 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Vor den Patienten versuchen die Fachkräfte immer freundlich zu sein. Für Menschen mit sozialen Ängsten kann das ein guter Anlaufpunkt sein.
Kontra:
Viele organisatorische Probleme und Kommunikationsschwierigkeiten
Krankheitsbild:
emotionale instabiele Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bewertung der Akut Tagesklinik/PIA
Unzufriedenheit und Frustration: Viele organisatorische Probleme und Kommunikationsschwierigkeiten.
Entscheidungen ohne Beteiligung
- Wechsel in die PIA ohne Zustimmung, trotz instabiler psychischer Verfassung.
- Verstoß gegen § 630c BGB: Recht auf Information und Mitbestimmung nicht gewahrt.
Fehlende therapeutische Unterstützung:
- Mangelnde Unterstützung in emotional instabilen Phasen.
- Klinik bietet keine intensive emotionale Begleitung, stattdessen muss ich auf eine geeignete Therapie warten.
- Unzufriedenheit mit der Kompetenz der Psychiaterin, Sozialarbeiterin und Pflegefachkraft
Schwache Organisation
- Wiederholte organisatorische Fehler und unzureichende Terminvergabe.
- Belastung durch verspätete Arztbriefe und Missachtung meiner zeitlichen Verfügbarkeit.
Positive Aspekte
- Freundliches Verhalten der Fachkräfte (obwohl teilweise sehr überfordert mit emotionalen Patienten).
- Gute Qualität des Mittagessens (im Kesselhaus).
- Unterstützung durch Fahrkarten in Notsituationen.
- Wochenangebote sind positiv, jedoch oft durch Ausfälle chaotisch.
Hoffnung auf Verbesserung
- Anstoß zur Verbesserung von Organisation und Kommunikation für eine bessere Unterstützung der Patient*innen.
es tut mit leid, dass Sie nicht zufrieden mit uns und unseren Angeboten waren. Wir werden Ihre Bewertung intern besprechen und ggf. Maßnahmen zu Veränderungen einleiten.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und
mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau Steinfort,
hier ist Leo2024 (ich konnte mich mit dem Account leider nicht mehr einloggen, daher der neue Account )
vielen Dank für Ihr Kommentar.
Leider wurde sich Seitens der Klinik nur geringfügig dazu geäußert.
In einem kurzen Gespräch mit der Oberärztin Frau Montag zur Stellungnahme des Behandlungsschädigenden Verhaltens der Fachkräfte der Akuttagesklinik, erläuterte sie, dass die Verletzung meiner Rechte an dem mangelhaften Gesundheitssystem läge.
Die betroffenen Fachkräfte entgegen der Kritik mit Ignoranz anstatt aufrichtig zu ihrem Fehlverhalten zu stehen und etwas daran zu ändern.
Bis heute, 3 Wochen später (ich bin dort in der PIA), hat keiner der Fachkräfte
(Psychiaterin Frau L.
Pflegefachkraft Herr A.
Sozialarbeiterin Frau S.)Stellung zu ihren Fehlverhalten genommen und das Thema wird tot geschwiegen und gemieden.
Es wurden in meiner Behandlung 5 Patientenrechte verletzt:
1.) Recht auf Aufklärung und Information (§ 630c BGB)
2.) Recht auf therapeutische Unterstützung und angemessene Versorgung (§ 630a BGB)
3.) Recht auf sorgfältige Dokumentation und Diagnostik (§ 630f BGB)
4.) Recht auf respektvolle Behandlung und Kommunikation (§ 630b BGB, allgemeine Persönlichkeitsrechte)
5.) Recht auf strukturierte und verlässliche Organisation (§ 630c BGB)
Auf Grund von Vorangegangener Missstände und Ignorantem Verhalten der Fachkräfte (der Akuttagesklinik/PIA) zu ihrem Behandlungsschädigenden Verhalten,
sowie der Begründung:"es liegt an unserem Gesundheitssystem", sehe ich mich leider gezwungen die Ärztekammer darüber zu informieren.
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Untaugliche Traumabehandlung da Autismus und ADHS feindlich
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Dirtman berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Garten und Turnhalle
Kontra:
Suchen bei allen neurodivergenten Patient innen aktiv nach Gründen um sie nicht zu behandeln
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Clemens Trauma und Depressionstagesklinik nicht für Autist innen nutzbar da aktiv verlangt wird sich neurotypisch zu verhalten, Team spielt Unwissenheit vor, das ist gelogen es ist aktiv aliistisch. Schade ein weiterer Ort der sich seiner Versorgungspflicht nicht verpflichtet fühlt.
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Ajau1944 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (aus tiefstem Verständnis und Fachwissen heraus)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Psychiatrische Instituts-Ambulanz)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Bereitschaft, mich zu halten
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das St.Hedwig-Krankenhaus ist auch 2024 wieder als eine der Weltbesten Kliniken ausgezeichnet worden. Ich finde, mit vollem Recht. Die Mitarbeiter, denen ich begegnet bin, haben mich mit Respekt und großem Fachwissen behandelt. Als Patient mit großen Defiziten bin ich dankbar für die große Hilfe, die mir zuteil wird.
es freut uns, dass Sie sich bei uns angenommen und gut versorgt fühlen und wir bedanken uns sehr für Ihre freundlichen Worte und die tolle Bewertung. Gerne gebe ich dies auch an den die Chefarzt und das Team der PIA weiter.
Mit freundlichen Grüßen
A. Steinfort
Qualitäts- und Beschwerdemanagement
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Ajau1944 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Einfach super!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Allles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Über das "DEKIZ" , Depressions-Krisen-Interventions-Zentrm) im St. Hedwig-Krankenhaus kann ich nur Positives berichten. Auf der Station 40 sind nur 16 Patienten, die in vielen Psycho-Therapie-Gruppen in kleiner Zahl, meist nur 6 Patienten, ein umfangreiches Programm absolvieren.Es hat mir sehr geholfen, meine Depression zu bearbeiten und zu überwinden. Die Patienten sind verpflichtet, mit Respekt miteinander umzugehen. Das Team arbeitet voller Empathie und mit großer Effizienz. Das Therapie-Konzept ist beispielhaft ausgezeichnet. Da könnten sich die Kliniken, in der ich bisher erfolglos "therapiert" wurde, ein Beispiel nehmen! Ich bin mit dem Ergebnis meines Aufenthaltes voll zufrieden!
es freut uns sehr, dass Sie mit unserem Depressions- und Kriseninterventionszentrum so zufrieden sind und Ihre Erkrankung annehmen und überwinden konnten. Ihre Zeilen habe ich gerne an den Chefarzt und die Kolleg*innen des Teams weitergeleitet.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und
mit freundlichen Grüßen
A. Steinfort
Qualitäts-und Beschwerdemanagement
Auch Wochen nach der Entlassung aus dem DEKIZ wirkt die positive Erfahrung und Therapie noch nach. Alle Mitarbeiter von Station 40 waren voller Empathie und haben mir sehr geholfen. Ich bin allen sehr dankbar!
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in akutem psychotischem Zustand ohne Aufklärung, Rezept und Medikament entlassen
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Stern999 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Pro:
Kontra:
krank entlassen ohne Aufklärung, Rezept und ohne Medikamente, was einen erneuten Ausbruch zur Folge hatte.
Krankheitsbild:
akute Psychose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Unsere Tochter war im April 2023 mit einem akutem psychotischen Zustand auf die Akutstation in St. Hedwig zwangseingewiesen worden - für uns alle völlig überraschend und schockierend. Bevor wir Eltern aus Süddeutschland anreisen konnten, wurde sie bereits nach einem Tag in noch psychotischem Zustand ohne Rezept, Medikamente, Aufklärung entlassen. Einen Tag später ging ich mit meiner Tochter zur Akutstation zurück, um, wie telefonisch abgesprochen, zumindest einen Arztbrief und ein Rezept für eine ambulante Weiterbehandlung zu erhalten. Vor der Tür wurden wir sehr unfreundlich von einer älteren Pflegerin (?) abgefertigt und erst nach einigem beharrlichen Nachhaken bekamen wir nach einer halben Stunde von einem netten Arzt zumindest den Arztbrief ausgehändigt, jedoch kein Rezept. Zu diesem Zeitpunkt wußten wir nichts über das Ausmaß und die Art der Krankheit. Dies hatte zur Folge, dass unsere Tochter ein paar Tage später einen weiteren psychotischen Ausbruch bekam und erneut zwangseingewiesen wurde. Die ganze Familie ist bis heute mit den Folgen der Krankheit beschäftigt. Mit einer besseren Aufklärung und vor allem mit einem Rezept und Medikamenten hätten wir uns die zweite Zwangseinweisung und deren alptraumhafte Nachwirkungen sparen können. Dies sehe ich als eklatantes Versäumnis der behandelten MitarbeiterInnen der Akutstation der Psychatrie in St. Hedwig.
mit Bedauern habe ich Ihre Zeilen zur Kenntnis genommen und leite diese an den Chefarzt der Klinik für Psychiatrie weiter.
Leider können wir nicht zuordnen, auf welcher Station Sie und Ihre Tochter diese Erfahrung gemacht haben. Damit Sie von uns eine konkretere Antwort erhalten, bitte ich Sie freundlich darum, Kontakt zu mir unter 030 2311 2553 oder via Mail a.steinfort @alexianer.de aufzunehmen. Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
A.Steinfort
Qualitäts-und Beschwerdemanagement
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Verbundenheit. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021/2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hoch engagiertes Personal
Kontra:
Das Personalmanagement sollte zugunsten der Mitarbeitergesundheit verbessert werden.
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es fällt mir sehr schwer in Worte zu fassen, was ich in meiner Zeit in der psychotherapeutisch-psychosomatischen Tagesklinik erfahren durfte. Das erste Mal in meinem Leben befand ich mich in einem Umfeld, in dem ich mich liebevoll-konsequent begleitet fühlte und an einem Ort, an dem ich mich meinen Gefühlen zuwenden konnte.
Ich empfinde eine tiefe Dankbarkeit für die Erfahrungen, die ich in den Wochen meiner Therapie sammeln durfte und für die wertvollen, engagierten Menschen vor Ort, die tagtäglich ihr Bestes geben, um jedem Patienten eine individuelle Behandlung zukommen zu lassen. Trotz hoher Arbeitsbelastung und krankheitsbedingtem Personalmangels war das Stationsteam stets menschlich zugewandt und fachlich hochprofessionell.
Sie sind alle sehr feine und gleichfalls sehr mutige, starke Menschen und ich danke Ihnen für die Kraft und Zeit, die Sie in mich investiert haben!
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Liebe und Gute!
wir danken Ihnen sehr für Ihre positive und ausführliche Schilderung, wie zufrieden Sie mit unserer Tagesklinik waren. Das spornt uns an und bekräftigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ihre Bewertung leite ich sehr gerne an unseren Chefarzt und das Team der Tagesklinik weiter, sie werden sich auch sehr darüber freuen.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
A. Steinfort
Qualitäts-und Beschwerdemanagement
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Saesth berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schlecht.
Mitarbeiter raten mir, nachdem ich von einem mitpatienten sexuell belästigt werde (griff an po etc), dass ich mich weniger freizügig anziehen soll, start proaktiv etwas gegen die Belästigung zu unternehmen.
Sehr geehrte Saesth,
ich bedaure, dass Sie mit der Betreuung unserer Mitarbeiter*innen nicht zufrieden waren und werde Ihre Bewertung zur Analyse und weiteren Bearbeitung an die Klinikleitung weitergeben. Sollten Sie ein persönliches Gespräch wünschen, können Sie mich gern unter Tel.: 030/2311-2553 und/oder per E-Mail a.steinfort@alexianer.de kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
A.Steinfort
Qualitäts-und Beschwerdemanagement
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Too21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Unmenschlich)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Schlechte Therapeutin)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Große Beschwerde an die Mitarbeiterin der Trauma Tagesklinik des St. Hedwig Krankenhauses!
Patienten werden wie Nummern behandelt und wenn man nicht in ihr Schema passt wird kurzer Prozess gemacht. Einfach Empathielos.
Keine konstruktive Behandlung sondern destruktiv!
Ins besondere geht die große Kritik an Therapeutin Fr. Sch****** die sich nicht im Griff hat und alles persönlich nimmt.
Schwer mit solch einer Person zu arbeiten.
In den Therapien kommt man kaum zu Wort da nur sie zählt.
Man kann sich nicht mal normal mit der Frau unterhalten ohne das sie alles ins lächerliche zieht und das Team dann auch noch als Vorwand nimmt.
Nur ihre Meinung zählt.
Sehr sehr Unprofessionell!
Schlecht schlechter am schlechtesten zu bewerten.
Diese Kritik geht von den meisten auf der Station aus.
Diese Tagesklinik kann man niemanden weiterempfehlen.
Null
Niemand hat für Patienten Zeit wenn es ihm schlecht geht. Dann wird darauf verwiesen das man keine Zeit hat und das man sich zu den Therapiezeiten und Visiten melden soll.
Und das in akuten Zustand!?!?
Ganz komische Nummer !
Man fühlt sich dort als ob man im Arbeitslager ist und nur wenn man spurtet auch zum inneren Kreis gehört.
Was soll das bitte sein?
Egal wie krank man ist.
Das ist der Therapeutin dann mal „scheiss egal „so ihre Aussage dazu.
PsychischKranke werden nicht behandelt sondern abgewertet. Egal in welchem desolaten Zustand man sich befindet.
Unmenschlich!
Das solche eine Person solch ein schlechtes Bild auf das Krankenhaus wirft ist unglaublich.
es tut mir leid, dass Sie mit einer Mitarbeiterin unserer Trauma Tagesklinik unzufrieden sind und sich nicht gut behandelt fühlten.
Wenn Sie es wünschen, können wir Ihnen gerne ein persönliches Gespräch anbieten. Bitte nehmen Sie zur Vereinbarung eines Termins Kontakt unter der Telefonnummer 2311 2553 zu mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
A.Steinfort
Qualitäts-und Beschwerdemanagement
es tut mir leid, dass Sie einen so schlechten Eindruck von unserem Krankenhaus und der Behandlung hatten. Ihr Aufenthalt liegt nun schon eine Weile zurück; vielleicht möchten Sie telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch Kontakt zu mir aufnehmen, um einmal darüber zu sprechen, was genau so negativ war? Sie erreichen mich unter der Telefonnummer 030 2311-2553.
Mit freundlichen Grüßen
A. Steinfort
Qualitäts-und Beschwerdemanagement
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BerlinMitte berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
sehr gute Team-Arbeit zw. PatientIn, TherapeutInen, Ärzten und PflegerInnen
Kontra:
wenige Plätze für den Zuständigkeitsbereich
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam mit meiner 3. mittelschweren Depression (6 Monate ambulant behandelt) über die Notaufnahme und einer Nacht in der ambulanten Psychatrie, da es keinen Platz auf der Warteliste gab - dann glücklicherweise schon am nächsten Tag auf die Station.
In der Zeit konnte ich mit einer Medikamenten-Umstellung und dem umfangreichen und gut aufeinander abgestimmten therapeutischem Programm sowie den Gesprächen und Aktivitäten mit Mit-PatientInnen genesen und bin nach 4 Wochen Aufenthalt wieder entlassen. Währende des Klinik-aufenthaltes erarbeitete ich mit Anleitung einen Vorsorge- und Krisen-Plan.
Das Team der Station empfand ich als sehr unterstützend und sehr gut miteinander abgestimmt sowie kompetent und respektvoll im aktivierenden Umgang mit depressiven Symptomen.
Das Therapie-Programm läuft Mo bis Fr, danach (zw. ca. 9 bis 13-15) kann man bis 21 außer Haus gehen, am WE gibt es keine therapeutischen Angebote. PflegerInnen sind bei Bedarf immer für Gespräche bereit, auch nachts und am WE.
Sehr gutes kognitiv orientiertes verhaltenstherapeutisches Programm:
- 4 mal die Woche Gruppen-Therapie, jeweils mit einem Schwerpunkt-Thema, das an einem Problem eines/einer Pantient/in systematisch angeleitet von der Gruppe bearbeitet wird (Themen: Gedanken / soziale Kompetenz / Verhaltens-Analyse / Aktivitäten-Planung)
- 1 mal die Woche Einzeltherapie für persönliche Therapie-Ziele v. a. während des Aufenthaltes
- 1 mal die Woche Einzel-Arzt-Gespräch
- 1 mal die Woche Team-Visite mit Ober-Ärztin und allen beteiligten MitabeiterInnen, die mit dem/der Patient/in arbeiten
- zugewandte und aktivierende Physio-, Ergo- und Kunst-Therapie, therapeutisches Klettern im Außenbereich witterungsbedingt möglich
herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unsere Klinik zu bewerten.Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten und Sie die therapeutischen Angebote annehmen und für sich nutzen konnten.Gerne leite ich Ihre Bewertung an die Leitungen und das Team weiter.
Mit freundlichen Grüßen
A.Steinfort
Qualitäts-und Beschwerdemanagement
Aber was nützt es, wenn man länger als ein Vierteljahr auf die Aufnahme wartet? Vom Krisendienst wurde mir empfohlen, die Zeit bis zur Aufnahme im DEKIZ in einer anderen Klinik abzuwarten. Ich halte nichts von einem Klinik-Hopping sondern quäle mich jetzt weiter mit meinen Schwierigkeiten, die außer mir niemanden zu interessieren scheinen. Fazit: Du hast keine Chance, nutze sie.
Nachdem meine Aufnahme geklappt hat, kann ich diesen positiven Bericht nur bestätigen. In nur sieben Wochen bin ich in den vielen kleinen Therapiegruppen mit ausgezeichneten Therapeut/innen und Ärzt/innen meine Depression losgeworden. Natürlich habe ich in den kleinen Gruppen von nur sechs Patienten mit zwei Therapeutinnen auch aktiv mitgearbeitet. Das habe ich in den fünf Kliniken, in denen ich im Laufe von Jahrzehnten vergeblich meine Depression bekämpfte, natürlich auch. Leider gab es in diesen Kliniken kein so ausgezeichnetes Konzept zur Überwindung von Depressionen, wie hier! Im nachhinein bin ich verwundert, mit was für unwirksamen Methoden diese Kliniken arbeiteten. Es war mehr eine mehrmonatige Verwahrung als eine wirksame Therapie!
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Friedrich23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen Depressionen für einige Wochen im Jahr 2019 im DeKiz in Behandlung.
Die Pflege war durchgängig überfordert, der Assistenzarzt tat fast der ganzen Patientengruppe aufgrund seiner offensichtlichen Überforderung leid.
Ein junger Mitpatient wurde mit doppeltem Bruch des Arms nach einem Unfall beim Fußballspielen auf dem Gelände der Klinik an einem Samstag zwei Tage auf Station verwahrt, bis er dann endlich per D-Arzt in einer anderen Klinik behandelt wurde. Es müsse erst die Versicherung geklärt werden, sagte man ihm. Er bekam in dieser Wartezeit nur Ibuprofen als Schmerzmedikation. In der anderen Klinik wurde der Mitpatient einen Tag nach Vorstellung operiert und der zuständige Oberarzt der orthopädischen Chirurgie dort war vollkommen entsetzt, dass dem Mitpatienten nicht eher geholfen wurde. Ich war damals dabei, da mir der Mitpatient leid tat.
All dies liegt jetzt über 18 Monate hinter mir und ich muss immer noch sehr oft an dieses Erlebnis zurückdenken. Es war wirklich unfassbar und grausam.
es tut mir sehr leid, dass Sie sich erst jetzt dazu entschlossen haben,Ihre Bedenken über die Behandlung in unserem Krankenhaus zu äußern,da Ihr Aufenthalt ja schon einige Monate zurückliegt. Unsere Patienten werden bei Aufnahme immer auch über das bestehende Beschwerdemanagement informiert, ein Kontakt wäre schnell und unkompliziert möglich gewesen. Wenn Sie es wünschen, kann ich Ihnen gerne ein persönliches Gespräch anbieten, um Ihre Themen auf einer sachlichen Ebene zu besprechen. Zu einer Terminvereinbarung können Sie entweder per Mail: a.steinfort@alexianer.de oder telefonisch 2311 2553 Kontakt zu mir aufnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
A. Steinfort
Qualitäts-und Beschwerdemanagement
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Ajau1944 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hilfe
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Corona-Virus hat die Therapie in der Gruppe lange für mich unmöglich gemacht. Ich fiel in ein tiefes Loch mit allen negativen Begleiterscheinungen. Ich habe mich zum Glück daran erinnert, was mein guter Therapeut in der Klinik mit mir einübte, eine Psychiaterin sprach einmal von meinen "Starken Selbstheilungskräften". Sei´s drum, ich wollte nicht als Bittsteller erscheinen und habe mich aus der Krise herausgearbeitet. Zum Glück ist mein guter Therapeut aus dem Urlaub zurück und hilft mir obenauf zu bleiben. Es gibt also Wege, nicht in der Depression unterzugehen und finale robuste Lösungen anzustreben. Ich hoffe, mein guter seelischer Zustand bleibt dank St.Hedwig
für längere Zeit erhalten. "Adler, besinne Dich Deiner Flügel, sonst musst Du weiter mit den Hühnern im Sand scharren!"
herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns erneut eine gute Bewertung über dieses Portal zukommen zu lassen, die ich sehr gerne an den Chefarzt und die Kollegen des Teams weiterleite.
Mit den besten Wünschen für eine baldige Genesung verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
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Ajau1944 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Angebot und tätige Mithilfe von Therapeuten und Ärzten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine gute Klinik mit erfahrenen Ärzten und Mitarbeitern, die sich große Mühe geben, ihren Patienten zu helfen. Ich bin Patient im Modellprojekt Psychiatrie, das nach dem Komzept einer Tagesklinik funktioniert und von einer Klinik-Oberärztin und einer Krankenkasse konzipiert wurde. Dieses erfolgreiche Konzept beinhaltet gestalterische und sportliche Betätigung mehrmals die Woche als Therapie und bietet Struktur und Halt. So sind Malen, Töpfern, Zeichnen, Schreiben im Angebot. Dadurch werden lange Krankenhausaufenthalte vermieden. Sehr empfehlenswert und ein gutes Angebot an Patienten,die ihre Schwierigkeiten mit Hilfe und eigenem Wollen überwinden wollen.Die Therapeut/innen geben wirklich ihr Bestes. Ich bin ihnen unendlich dankbar! Nichts für Mitmenschen, die überall etwas zu meckern haben!
herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unsere Klinik zu bewerten. Wir haben uns über Ihre ausführlichen und positiven Zeilen sehr gefreut und ich leite diese sehr gerne an das Team weiter.
Wieviel mir die Therapie gibt, merke ich besonders jetzt, wo wir uns wegen Coronavirus nicht sehen können. Ein Telefongespräch kann da schon hilfreich wirken. Mir hatte das Therapiekonzept sehr geholfen, Stabilität zu gewinnen.
Das fehlt mir jetzt. Hoffentlich ist der Corona-Hype bald vorbei.
So gut die jetzt wegen Corona stark eingeschränkte Therapie im Modellprojekt Psychiatrie auch ist: ich merke, daß ich von früheren seelischen Verletzungen durch Ursprungsfamilie, dem Versuch, entgangene Kindheit durch Höchstleistungen im Beruf zu kompensieren, durch Neid von Kollegen, Mobbing und als "Krönung" die vergeblichen Versuche zur Linderung depressiver und suizidaler Empfindungen in 12-Schritte-Kliniken. Dort traf ich nämlich das gleiche Muster an: Wettstreit um die Gunst des Therapeuten, Neid auf den angeblich Bevorzugten, Ausgrenzung und Ablehnung, Jammer- und Sympathie-Wettbewerb, Gruppendruck. Als eine Mitpatientin mich mit dem Hinweis, ich würde ihr die Zeit zum Arbeiten wegen meiner Suzidgedanken nehmen und ich solle es doch tun, habe ich für mich die Mitarbeit in dieser mich krankmachenden Gruppe eingestellt. Körperlich musste ich zwar anwesend sein, aber mündlich habe ich höflichst abgelehnt, wollte ich doch der Gruppe nicht zur Last fallen. Das habe ich dann auch über einen Zeitraum von Wochen erfolgreich durchgehalten. Therapeutischer Effekt für mich durch solche Gruppenstrategie: NULL! Im Gegenteil: mein Unvermögen, dort meine berechtigten Interessen durchzusetzen brachte den Oberarzt dazu, mir einen neuen "Einstellsatz" zu empfehlen: "Ich bin F., berechtigt hier Therapie zu machen und wem´s nicht passt, da scheiß´ich drauf!" Gut gemeint, aber ich brachte ihn nicht über die Lippen. War doch mein Glaube: "Jedermann ist Untertan der Gewalt, die über ihn ausgeübt wird". Aus den christlichen "Römer-Briefen", glaube ich. Sich dagegen aufzulehnen, glaubte ich mir nicht leisten zu dürfen. Am liebsten hätte ich gebrüllt, daß die Wände wackeln, mit Stühlen um mich geworfen und alle wissen lassen: "Mit jedem Tag, der hier vergeht, erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am A . . . lecken
können!" Stattdessen beherzigte ich den Wahlspruch: "Man hüte sich vor der Macht dummer Menschen in großen Gruppen!" Und ich hatte Familie, um deren Fortkommen ich mich sorgte. Im Nachhinein hätte ich brüllen sollen:" Ich bin ich und was Ihr von mir haltet, ist mir total schnuppe! Und diesen Zirkus hier, darüber kann ich doch nur lachen! Macht Euren Jammer- und Sympathie - Wettbewerb doch ohne mich!" Das hätte mir gutgetan! Stattdessen war ich so passiv, daß ich mir alles zu Herzen nahm und mir Erlösung durch Suizd erhoffte. Die Depressionen und die Suizidgefühle verfolgen mich.
Durch meinem sauguten Therapeuten gebe ich mir Mühe, alles zu beherzigen, was er mir an erfolgreichen Erlebnissen ins Gedächtnis zurückruft und mich darauf zu besiinnen, wenn ich wieder Gefahr laufe, abzustürzen so wie jetzt in dieser Nacht. Ich habe das Gefühl, seit Kindesbeinen doch allen eine Last zu sein, mir selbst am meisten. Wahrscheinlich gäbe es, wenn ich den Mut hätte, Schluss zu machen, auch gleich wieder im Jenseits jemand, der mir Vorwürfe macht. Hier und lebend, mache ich mir selbst Vorwürfe wegen allem. Ein Chefarzt sagte mir mal:"Du behandelst dich selbst so gnadenlos, wie es einst Dein Vater machte!" Ich bin heute mutig, groß und stark und doch innerlich mutlos, ängstlich und brauche Hilfe. Deshalb hoffe ich, bald wieder in St.Hedwig mehr Sicherheit zu tanken.
Durch eine Krise gerate ich ins Abseits. Fürchte, meinen Therapeuten zu enttäuschen indem ich einen Rückfall habe. Die Sicherungs-Mechanismen wie Krisendienst oder Notaufnahme lasse ich außen vor und kämpfe zwei Nächte lang gegen unerträgliche Suizidgedanken an. Fahre und laufe mehr oder minder fassungslos herum. Natürlich passiert so etwas nur am Wochenende. Mein Therapeut hat mich heute erreicht, beim nächsten Absturz hole ich mir Hilfe. Beim Krisendienst oder in der Notaufnahme. Versprochen!
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friedhei berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Warum Psychiatrie statt Psychosomatik ?
Krankheitsbild:
Psychosomatische Störungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe gestern auf der Station "Cäcilia 39" einen sehr guten Bekannten besucht, der am Mittwoch, 26.06.19, Hals über Kopf in die Klinik eingeliefert wurde.
Der Patient leidet seit geraumer Zeit an Angstzuständen, Panikattacken und Hypochondrie. An diesem besagten Tag hatte er seinen ersten Termin bei einer Psychotherapeutin, die nach längeren Gesprächen mit ihm und seinem Hausarzt empfahl, dass sich der Patient umgehend in stationäre, PSYCHOSOMATISCHE Behandlung begeben UND auch eine neurologische Untersuchung vorgenommen werden soll.
Daraufhin hat der Hausarzt den Patienten direkt in das St. Hedwigs-Krankenhaus eingeliefert. Zu meinem völligen Erstaunen und Entsetzen ist er dort nicht, wie angeordnet, in der Psychosomatik, sondern in der geschlossenen Psychiatrie gelandet !? Da ich mit diesem Krankheitsbild selbst über ausreichende, langjährige Erfahrungen verfüge, finde ich das ebenso absolut unverständlich wie unverantwortlich ! Denn es ist davon auszugehen, dass dem Patienten alleine die "Umgebung" auf der genannten Station letztendlich mehr schadet als nutzt !? Darauf lassen auch die zahlreichen negativen Feedbacks in diesem Portal schließen.
Man hat ihm zwar "zugesagt", dass er "in den nächsten Tagen" bzw. "sobald dort ein Bett frei ist", in die Psychosomatik verlegt wird. Aber ich bin mir sicher, das JEDER Tag, den er auf der momentanen Station verbringt, absolut kontraproduktiv und schädlich für die Therapie ist ! Ich kann für meinen Bekannten nur hoffen, dass die Zusage SCHNELLSTMÖGLICHST vollzogen und er verlegt wird !?
danke für Ihren Eintrag.
Aufgrund Ihrer Schilderung liegen anscheinend einige Missverständnisse vor. Wir verfügen zum Beispiel über keine "geschlossene Station", sondern müssen die Stationstüre verschließen, wenn Patienten bei uns gesetzlich untergebracht sind. Alle anderen Patienten dürfen die Station selbstverständlich jederzeit in Absprache verlassen.Darüber hinaus möchten wir gerne darauf hinweisen, dass auf der Allgemeinpsychiatrischen Station Cäcilia Patient*innen mit sehr unterschiedlichen Erkrankungen behandelt werden, welche auch Angsterkrankungen, depressive Störungen und psychosomatische Störungen einschließen. Diese Patient*innen erhalten auf dieser Station ein multimodales Therapieangebot, das Psychotherapie, Bewegungstherapie, Ergotherapie, Musiktherapie, Kunsttherapie und Sozialarbeiterische Beratung beinhaltet.
Zu weiteren allgemeinen Informationen über unsere Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik können Sie sich gerne an mich wenden:a.steinfort@alexianer.de
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tigerkatzenmusik berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schutz vor mir selbst
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zur Begründung meines positiven Eindrucks von der Psychatrie hier einige Anmerkungen. Wohl kaum jemand geht zum Spaß hierher, sondern mit kaum auszuhaltenden seelischem Druck und der Angst und dem Drang, dieses Jammertal mittels drastischer Mittel vorzeitig zu verlassen. Es ist also Verzweiflung oder ein Wettrennen mit dem inneren Selbstzerstörungsapparat.In dieser seelischen Notlage ist ein Gespäch und das Gefühl, ernstgenommen zu werden, sehr hilfreich. Auf der Station, auch auf der geschlossenen, überwiegt die Erleichterung darüber, dass die Selbstzerstörung jetzt erst mal Pause hat und es Zeit gibt, wieder zu sich selbst zu finden. Auch wenn es manchmal sehr viel Zeit braucht.Und das dumme Gefühl abzulegen, dass man sich selbst bestrafen muss, weil man so unvollkommen ist. Alleine - so mein Eindruck - komme ich aus dieser Schleife nicht heraus. Um so mehr danke ich dann den Psychiatern, dass sie mich verstehen und nicht verachten. Dadurch und mit Medikamenten besteht die Chance, wieder zu sich selbst zu finden.
In meinen Dank schließe ich ausdrücklich die Therapeutinnnen und Therapeuten mit ein. Sie haben mich mit großer Geduld und Empathie begleitet und tun es noch.
...kompletter Unsinn sich mit Psychiatern oder kongelial ausgedrückt Psychiaterinnen zu Unterhalten. Diese Doktor/innen sind im Sinne des Umsatzes ausschliesslich pro Pharmazie aufgestellt. Das jedwedes intelligentes humanistisches oder wissenschaftliches Gespräch im Sande verlaufen muss und ist daher schlüssig. So etwas brutales, sei es in den Umgangsformen, in der geschulten Rethorik des gesamten psychiatrischen Apperates, die
beleidigend, diffamierend, sogar denunzierend nachhaltig auf die Erkrankten wirkt - gipfelt dieses asoziales Verhalten mit der gesundheitsruinierenden Vergabe von brandgefährlichen Tabletten.
Fazit: Wissentschaftliche Steinzeit, gelinde ausgedrückt.
Viele Patienten leiden an der Strenge des steinernen Sinnhaften und scheitern dann oft in ihrer Lebenssinnstiftung.
Das Erkennen der bunten Welt des Unsinns ist ein erster Schritt, sich aus den Angeln der starren Regeln des Sinns zu befreien.
Medikamente müssen nicht sein. Sie können und sollen uns jedoch helfen, zumindest vorübergehend aus der Enge des Sinns in die befreite Welt des Unsinns zu gelangen.
Das heißt nicht "Aus der Welt zu sein!" Die Kunst des Unsinns als "Werkzeug" benutzen, um dieser vorgegebenen Sinn-Welt ein kleines Tänzchen vorzuführen.
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tigerkatzenmusik berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zuwendung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zwar nur kurz auf Station 37, habe aber dort Zuwendung und Fürsorge erlebt, so dass ich mich in keiner Weise - wie andere hier - beschweren kann, sondern dankbar bin, dass mir geholfen wurde.
Ich habe hier anderweitig erkrankte Menschen auf der Station erlebt, die mit brandgefährlichen Psychopharmaka abgefüttert wurden,und niemand hilft !
Diese völlig unverantwortlichen Menschen, die sich Doktoren nennen haben nichts im Sinn als Medikamente zu verordnen die man nicht einmal einem Tier geben sollte. Wenn Sie hier gesundheitlich verzweifeln werden Sie von diesen Sadisten fixiert und misshandelt - also Vorsicht: Steinzeitpsychiatrie !
tigerkatzenmusik am 09.04.2019
Jeder Fall ist sicherlich anders. "Brandgefährliche Psychopharmaka" kenne ich außer Haldol eigentlich nicht. Ich traue den Ärzten der Psychiatrie von St.Hedwig aber mehr Fachwissen zu als Sie. Psychopharmaka - richtig eingesetzt - helfen schwere Krisen zu überwinden.
Räusper, diese Versager von Doktoren und Doktorinnen wissen irgendetwas, nicht einmal die verhehrenden Wirkungen von Psychopharmaka ?
1.)Seroquel:
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
Schwindel (kann zu Stürzen führen), Kopfschmerzen, Mundtrockenheit
Schläfrigkeit (sie kann vergehen, wenn Sie Seroquel länger einnehmen) (kann zu Stürzen führen)
Absetzsymptome (d. h. Beschwerden, die auftreten, wenn Sie die Einnahme von Seroquel beenden) beinhalten Schlaflosigkeit (Insomnie), Übelkeit, Kopfschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Schwindel und Gereiztheit. Schrittweises Absetzen über einen Zeitraum von mindestens 1 bis 2 Wochen ist ratsam.
Gewichtszunahme
-ungewöhnliche Muskelbewegungen. Dies beinhaltet Schwierigkeiten zu Beginn einer Bewegung, Zittern und Gefühl der Ruhelosigkeit oder Steifheit der Muskulatur ohne Schmerzen.
Änderungen bestimmter Blutfettwerte (Triglyceride und Gesamtcholesterin)
2) Zyprexa
Sehr häufig, das heißt bei mehr als zehn Prozent der Behandelten, ruft Zyprexa Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und Schläfrigkeit hervor.
Häufig (bei einem bis zehn Prozent der Behandelten) führt die Behandlung zu Veränderungen im Blutbild, Schwindel, Mundtrockenheit, Verstopfung und erniedrigtem Blutdruck.
3.)Antidepressivum Sertralin:
Schwindel
Schlaflosigkeit und Müdigkeit
Schläfrigkeit
Zittern
Sexualstörungen
Magen-Darm-Probleme wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfungen
Appetitlosigkeit
Hautausschlag
Kopfschmerzen
Ohrensausen
Bauchschmerzen
Herzklopfen
Diese Liste lässt sich endlos weiterführen und dies bedeutet definitv, das die Psychiatrie keinerlei Interesse an der Gesundung ihrer Patienten hat !
tigerkatzenmusik am 13.04.2019
Da ich nicht weiß, woran die Patienten bei ihrer Einweisung litten, kann ich zur Medikation wenig sagen. Ich glaube nicht, dass die Ärzte kein Interesse daran haben, dass ihre Patienten wieder ihre seelische Gesundheit zurückerlangen. Jedenfalls überlasse ich meine Behandlung lieber Psychiatern, die davon Ahnung haben als einem Patientenkollektiv, das davon keine Ahnung hat. Da habe ich sehr schlechte Erinnerungen an sogenannte therapeutische Gemeinschaften. Mir wurde von Psychiatern sehr geholfen. Auch der Aufenthalt vor vielen Jahren in einer Psychiatrie in Berlin war von Verständnis und Hilfe geprägt. Danach ging es mir lange Zeit richtig gut.
tigerkatzenmusik am 14.04.2019
Nebenbei: mit den angeblich so gefährlichen Medikamenten vom Psychiater geht es mir derzeit ganz gut.
Glauben Sie oder Wissen Sie ? Wer am Spiel des Lebens noch teilnimmt, kann das Sacko des Daseins am Bügel der Psychiatrie gerne aufhängen. Hier wird seitens dieser Richtung verdummt, beleidigt, diffamiert und denunziert ! Wenn die Pillen bereits eingenommen sind ist es definitiv zu Spät.
tigerkatzenmusik am 30.04.2019
Vielleicht bin ich ein "Glückspilz", dass ich soviel Glück mit Psychisatern hatte? Negative und über meine Grenzen gehende traumatische Angriffe hatte ich durch Mitpatienten,die mich psychisch fertigmachen wollten.Was ihnen auch fast gelang.Gefahr für einen seelisch Kranken und deshalb extrem schwachen Menschen sind Patienten,die sich am willkommenen Opfer ausprobieren möchten. Selbsterhöhung durch Erniedrigung anderer.
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gabberiina berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018-19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (teile des inventars veraltet)
Pro:
das konzept der dbt + sucht, grösstenteils engagiertes und freundliches personal, meine therapeutin, mein bezugspfleger, strukturierter verlauf der therapie, viel rücksprache mit dem patienten
Kontra:
ab und an mangelnde hygiene (abhängig davon wer gerade geputzt hat), probleme wenn eine behandlung ausserhalb des st hedwigs während der therapie notwendig wurde, ein empathieloser pfleger
Krankheitsbild:
Borderline + Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war von anfang november bis ende februar patientin auf der station 34 um dort an dem programm der dbt + sucht teilzunehmen. ich war gerade ziemlich erstaunt, dass es so viele negative bewertungen zu der station gibt, da ich die station für mich persönlich als sehr hilfreich empfunden habe. klar gab es auch dort dinge, die ich nicht gut fand, es gibt dort zum beispiel einen älteren pfleger, der offensichtlich kaum bis gar kein empathievermögen hat, wenn er mal eine therapiegruppe der dbt-patienten leitete, schiess bei allen anwesenden die anspannung in die höhe, da er dazu neigte dreiste kommentare zum besten zu geben. es war aber möglich innerhalb der gruppe mit einem psychologen über dieses fehlverhaltens des pflegers zu sprechen, sodass zumindest ich das gefühl hatte, das unsere eindrücke ernstgenommen worden. eine andere schwierigkeit bestand bei patienten, die behandlungsbedürftige körperliche probleme hatten, die nicht innerhalb des st hedwigs behandelt werden konnten, diese mussten teilweise tagelang dem erforderlichen schein hinterherlaufen. ansonsten ist mir nichts gravierend negatives aufgefallen, ich bin seit über 5 jahren schon mehrfach stationär in anderen psychiatrien gewesen und habe das st hedwig als sehr angenehm erlebt. mein bezugspfleger war super, sehr sympathisch und konnte mir gut helfen, ebenso wie meine behandelnde therapeutin, die ich als sehr kompetent und engagiert empfunden habe, dass sie kompetenzen im bereich des umgangs mit traumata besass, war auch ein grosser pluspunkt. die gruppentherapien, insbesondere die skillgruppe habe ich als sehr hilfreich für mich empfunden, ich konnte viel daraus mitnehmen. die ergotherapie fand ich auch super, da man dort nicht stumpf "drauflosbastelte" sondern sich an seinen therapiezielen orientierte und gemeinsam mit der super lieben ergotherapeutin in einem einzelgespräch überlegte, was einem helfen könnte. also ich würde dort jederzeit wieder um hilfe bitten! hat mir viel echt viel gebracht! :)
besten Dank für Ihre Bewertung. Es freut mich, von Ihrem Erfolg zu lesen. Patientenzufriedenheit ist uns wichtig, daher werde ich Ihr Feedback mit dem gesamten Team der Station 34 teilen. Ihre Rückmeldung ist hilfreich, deshalb danken wir Ihnen für die detaillierte Beschreibung.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
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tobe04005 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Dtevoig)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline und sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schlimmer geht es nicht. Trotz relativ freundlichem Personal es findet keine Therapie statt.
Ich war zur Entgiftung des öfteren schon im St. Hedwig Krankenhaus auf Station 39 oder auf Station 34.
Es gibt da immer eine Morgenrunde wo man eigentlich nur erfährt was heute alles ausfällt, was in Vertretung ist was nicht eingehalten werden kann da kein psychologengespräch stattfinden kann weil nur Halbtagskraft da ist Personal total unterbesetzt.
Es ist zwar "nur" Psychiatrie denn noch ich habe nie dreckiger Krankenhäuser gesehen. Wenn man den Reinigungskräfte zu sieht weiß man warum. ECKELHAFT!!!!
Ich bin da dort seit 2013 ambulant angebunden, bin in einem speziellen modell, dass sich gut anhört, leider wurde nie irgendwas umgesetzt da Krankheit Halbtagskräfte Überlastung Urlaub im Vordergrund stehen. Abkassiert würde trotzdem für das das speziell spezielle Modell an dem ich mich befinde.
Die Gespräche werden immer weniger und die Tabletten immer mehr.Lachhaft und traurig was doet abläuft.
Es hört sich doch alles gut an was man hört, doch leider web.de nicht umgesetzt.
es tut uns leid, dass Sie mit dem letzten Aufenthalt in unserem Krankenhaus nicht zufrieden waren und sich nicht gut versorgt fühlten. Bei kurzfristigen Ausfällen von Therapien oder therapeutischen Gesprächen bemühen wir uns, kurzfristig einen Ersatz zu organisieren, leider ist dies nicht immer sofort umsetzbar. Wenn Sie es wünschen, können Sie zu Ihrer Anbindung an das „spezielle Modell“ einen Gesprächstermin vereinbaren: Telefonnummer 2311-2553.Auf unseren Stationen wird generell ein hoher hygienischer Standard eingehalten und selbstverständlich leite ich Ihren Eintrag auch an die Mitarbeiter des Reinigungsdienstes weiter.
Mit freundlichen Grüßen
A.Steinfort
Qualitäts-und Beschwerdemanagement
Sie bringen mich gerade zum Lachen. Vielen Dank dafür.
Hygienestandards werden eingehalten? Dann schauen Sie sich bitte mal ihre Station 39. Sie brauchen nicht genau schauen. Es ist offensichtlich an welchen Stellen nicht geputzt wird. Wenn ich der Putzkraft zusehe möchte ich am liebsten ihr den Wischer aus der Hand nehmen und selbst Wischen. Die Lappen werden zwar ausgetauscht zwischen den einzelnen Zimmern, dennoch sollte man die Lappen länger benutzen als nur 2 Minuten pro Zimmer.
Im Raucherraum ist die Dame gerne. Allerdings nicht zum Putzen sondern zum rauchen.
Das Personal erklärte mir dazu das liegt an den Patienten. Es ist mir klar dass es an den Patienten liegt. An wem denn sonst? Aber das als Begründung zu nennen für die Schmutz auf der Station? Macht für mich nicht wirklich Sinn. Es muss ja geputzt werden wegen den Patienten.
??????
Als ich da untergebracht war war ein Mann des öfteren nackt war und saß mit seinem nackten Hintern auf den Tischen. Kontakt mit Anus und Hoden.
Müsste das Personal sowas nicht unterbinden? Und und solche Patienten trotz psychischer Probleme zurechtweisen und erzieherisch eingreifen?
Das Personal auf die 39 ist lieber mit einem Tischtennis Turnier unter Kollegen beschäftigt anstatt sie um solche Fälle zu kümmern.
Ich bin durch mit dem Sankt Hedwig. Nicht nur wegen den tollen Hygienestandards; Ich könnte Ihnen jetzt noch bestimmt 20 andere Missstände nennen aber dafür sind mir gerade meine Nerven jetzt zu schade.
WOLLTE NUR DEN KOMMENTAR MEINER LETZTEN BEWERTUNG KOMMENTIEREN
Ich empfehle jeden Patienten, wenn möglich, einen großen Bogen um das st Hedwig zu machen und in eine andere Klinik zu gehen, egal aus welchen Gründen.
der medizinische und psychologische Wissensstand der Psychiatrie ist unter der von Haupt- bzw. sogar Sonderschülern, selbst mit unseren genetischen Vorfahren den äfflichen Primaten haben sie nichts mehr gemein, einfach nur unterirdisch was hier auf Kassenleistung geboten wird.
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schlimmer geht nicht..
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eineMutter4 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir suchten Hilfe und Dank dieser Klinik und deren Mitarbeitern ist mein Sohn jetzt medikamenten abhängig, ist durchtraumatisiert hat mehrfach versucht sich umzubringen und wird dadurch sein Leben lang an den körperlichen und seelischen Folgen leiden. Im Tierheim wird man besser behandelt. Die Hygienischen Verhältnisse spotten jeder Beschreibung. Die Waschräume stinken nach Fisch. Sessel nach Kot. Urin im Raucherraum verbleibt tagelang mitten im Weg und stellt zusätzlich eine Rutschgefahr dar. Schränke für Persönliche Dinge sind absolut desolat und besitzen für alle dieselben Schlüssel. Das Essen wird als Büffet von Patienten angefasst die sich vorher sonstwo gekratzt haben. Als Therapie wird hier die Tablette begriffen. Man wird vollgepumpt. Not klingeln wird ignoriert. Nachrichten an die Insassen werden trotz anders lautenden Versprechen nicht weitergeleitet. Blutrote Wände in einer Psychiatrischen Einrichtung? Willkommen in der Hölle!!
Hauptsache das Kreuz hängt drüber..Scheinheiligkeit..
Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst und möchten Ihnen wie folgt antworten:Auf unseren Stationen wird generell ein hoher hygienischer Standard eingehalten und Schlösser werden repariert und bei Bedarf ausgetauscht. Unsere therapeutischen Angebote gehen weit über die medikamentöse Therapie hinaus und selbstverständlich leiten wir Nachrichten an unsere Patientinnen und Patienten weiter. Ebenso reagieren unsere Mitarbeiter zeitnah, wenn geklingelt wird.
Wir bedauern sehr, dass dies offenbar während des Aufenthalts Ihres Sohnes nicht sichtbar wurde. Wir bedauern vor allem aber, dass ihrem Sohn nicht so geholfen werden konnte, wie Sie sich das gewünscht hätten.Wir finden es sehr schade, dass Sie sich nicht früher an unser Haus gewandt haben und möchten Ihnen anbieten, sich telefonisch unter 2311-2553 mit uns in Verbindung zu setzen. Gerne könnten wir, wenn Sie es wünschen, einen Termin zu einem Gespräch vereinbaren.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Steinfort
Qualitätsmanagement/Beschwerdemanagement
Jeder sagt dort etwas Anderes und profiliert sich am Patient
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JMS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Man wird nur ab gespeist und erniedrigt
Krankheitsbild:
Entzug, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin von der St. 34 nach 3 Nächten gegangen, da es dort unmöglich laut war.
Ich sprach die Lautstärke an und bat darum, in ein anderes Zimmer verlegt zu werden. Die Reaktionen vom Pflegepersonal waren machthaberisch und verhöhnend, besonders von einem, der offenbar immer wieder äußerst negativ auffällt (viel von ihm gehört und nun selbst erleben müssen). So kam es trotz freiem Bett in ruhiger Zone, zu keiner Umsetzung.
Am selbigen Tag meiner Entlassung rief ich von zu Hause aus an, wegen eines psychischen Problemes. Ich konnte gerade so einen kurzen Satz aussprechen, da wurde mir der Satz sogleich im Munde verdreht und ich wurde prompt abgewimmelt. Schade, man teilte uns dort mit, dass man sich jeder Zeit an das "hilfsbereite" Pflegepersonal wenden könne, auch nach Entlassung. Von Hilfsbereitschaft des Personals konnte ich jedoch, während der kurzen Zeit, insgesamt nichts spüren. Im Gegenteil, ich traf fast permanent auf genervte Augen mit abwertenden Blicken, Missgunst, Egoprobleme. Davon völlig ausgenommen ein Schüler, der sich wirklich permanent wie ein Engel benahm.
Der mir zugeteilte Psychiater war okay, aber hatte leider kaum Ratschläge parat und schätzte mich offenbar falsch ein d.H. er stellte einfach die falschen Fragen und blickte dazu sehr fragwürdig. Bemüht war er jedenfalls nicht sehr stark, das merkte man sehr deutlich.
Die mir zugeteilten Psychologen bewerte ich gut, sie waren motiviert und konnten nützliches Wissen vermitteln. Ebenso eine junge Ärztin in ihrer Vorbereitungsphase bemühte sich und brachte kompetente und nützliche Antworten und mir sogar Achtung entgegen.
Das Essen dort ist nicht schlecht und es gibt genug Abwechslung. Nur leider hatte man für mich an Tag 1 keine vegetarische Mahlzeit. Das könnte besser organisiert werden.
Nun, ich bin froh wieder ruhig zu Hause schlafen zu können und packe das selbst an, was man dort nicht bereit ist anzugehen.
Schade dass es kein Geld zurück gibt! Denn eigentlich tauscht man dagegen ja Leistungen.
Die Leute hier sind echt übel, Doktor-innen verschreiben gefährliche Medikamente und freuen sich darüber dass es den Patienten dadurch schlechter geht.
Kasse zahlt !!!
wir bedauern sehr, dass Sie sich in unserem Haus nicht gut versorgt gefühlt haben.
Ihre detaillierte Beschreibung ist insgesamt sehr hilfreich. Dafür unseren herzlichen Dank an Sie.
Die von Ihnen genannten Punkte werden wir besprechen und versuchen, diese in der Zukunft zu verbessern.
Vielleicht möchten Sie darüber noch einmal mit uns sprechen? Wir stehen dafür sehr gern zur Verfügung. Sie erreichen mich per Mail unter a.steinfort@alexianer.de
Mit freundlichen Grüßen
A.Steinfort
Beschwerdemanagement
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Bitte erwartet nicht von andern zu viel
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Zeuserix101 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Menschlicher Umgang)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Keine Ahnung)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Sozialarbeiter nein nicht gut)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Katastrophal)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Super viel Ausgang und Gespräche mit allen
Kontra:
Hygiene manchmal und essen etwas dürftig
Krankheitsbild:
Nicht diagnostiziert unklar eher gesund als krank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war sehr gut beraten und behandelt worden Man respektiert nach besten Wissen die Probleme und gab mir zu jedem Zeitpunkt Die Möglichkeit mit zu entscheiden.bis auf wenige Vorkommnisse die in so einer Einrichtung üblich sind habe ich Hilfe erhalten selbst mitten in der Nacht hatte man immer einnofffenes Ohr und Verständnis. Klar war es manchmal etwas schwer für mich als Patienten aber die Notsituation wurde bestens besprochen und nach etwa 2 Wochen meiner selbstentlassung auf grund der Unruhe auf der Station und der unerträglichen mwdikamentation zeigte man mir Respekt und einen Ausweg ohne Zwang oder sonstiges ich bin sehr zufrieden und es geht mir viel besser als vorher und verstanden hat man vieles . Kompetenz und Konzept der Selbsthilfe ist bei mir gut angekommen . Mag sein das eine oder andere das anders erlebt hat das respektiere ich auch . Hingehen würde ich nicht gerne noch mal dorthin das stimmt aber getan hat mir dort keiner was die Pfleger sehr angagiert und die Ärzte sehr auf Selbstbestimmung aus .einer mehr oder weniger gute Erfahrung. Ich wünsche jedem dort Gesundheit zu erlangen man kann ja auch woanders hin wenn man sich dort nicht gut aufgehoben sieht .wenn Mann freiwillig dort ist heißt das nicht das man jederzeit gehen kann . Manche mitpatienten waren wirklich sehr nett manche etwas daneben ich habe das alles nicht so ernst genommen und wollte nur etwas Beratung und Therapie bin dann aber einfach mach Hause nach 10 Tagen keine Ahnung ob es zu früh war oder zu lange im Moment sehe ich das als eine Phase die sich so ergeben hat es gibt kein richtig oder falsch .ich fand die jungen Ärztinnen attraktiv zuvorkommend und ehrenhaft. Das hat mich dort gerettet das sympathische auftreten und das Wohlwollen oder die Genesung allgemein war denen alllen dort wichtig mein Eindruck super nette Leute solange man kein stresss oder Perversionen und Gewalt als Patient ausübt sind die echt locker und fair .
...die deutsche Psychiatrie zielt auf wehr- und hilflose Menschen ab, die sich ausserdem in einer Krise befinden. Durch die Gabe von gemeingefährlichen und brutalen Medikamenten der Pharmaindustrie fühlen sich diese Sadisten auch noch bestätigt - hier fällt Mann/Frau als Patient in eine absolute Perversion eines unmenschlichen Systems.
Zeuserix101 am 14.07.2018
Ich finde wer in die psychiatrie geht brauch sich nicht wundern wenn er dort auch Medikamente bekommt wer das nicht will kann auch zu Hause bleiben und muss nicht irgendeinen Arzt oder das System davor verantwortlich machen wenn Mann nicht klarkommt . Gesundheit kann Mann nicht kaufen und Arbeit kann einem keiner abnehmen auch nicht in Krisen also beschwert euch lieber u über eure Unselbstständigkeit und erwartung das euch jemand aus der schieße holt und Schuldzuweisungen Unterstellungen und propaganda gegen die Psychiatrie sind nur das Ergebnis wen Mann die Kontrolle über sein Leben an andere übergibt und sich dann noch aufregt wenn es nicht so läüft wie man will mehr als Symptome lindern oder aufnehmen im krankenkenhaua können die sogenannten sadisten auch nicht selbst schuld wenn man da hingeht brauch man sich auch nicht beschweren schon gar nicht über das system damit haben sie gar nichts zu tun bösartig ist das was hier berichtet wird fasst euch mal an die eigene Nase
Zeuserix101 am 15.07.2018
Ich habe genug von den psychiatrischen Einrichtungen die sollte es besser ger nicht geben und Gefängnisse auch nicht . Medikamente Schaden der Gesundheit und es macht einen kaputt
vielen Dank für Ihre Bewertung. Leider sind 2 Kriterien von Ihnen ganz ohne Stern bewertet worden. Wenn Sie es wünschen,können Sie hierzu gerne Kontakt zu mir aufnehmen.
a.steinfort@alexianer.de
Mit freundlichen Grüßen
A. Steinfort
Qualitätsmanagement
Sehr komisch, wenn ich mir ihre Bewertung anschaue und deren der anderen kommt mir doch der Verdacht auf das sie entweder ein bezahlter Patient sind der eine nette Bewertung schreiben soll. Oder selbst dort arbeiten. Den sie sind bis jetzt die oder der einzige der eine gute Bewertung zur Psychiatrie abgibt. Mir kommt das sehr suspekt vor und ich werde mir für die Psychiatrie eine andere Klinik suchen. Da ich keine lust habe von Pflegepersonal oder Ärzten dort bedroht eingesperrt oder belästigt zu werden.
tigerkatzenmusik am 13.04.2019
Das Klinik-Bashing hier empfinde ich als sehr unpassend und überflüssig. Die schlechten Bewertungen und die unsachliche Kritik an Ärzten kann ich nicht verstehen. Ich bin kein Mitarbeiter der Klinik, sondern Patient, der Hilfe sucht und bekommt.
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Horrorkrankenhaus
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STHW37 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Depression und Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Horrorkrankenhaus,durchtraumatisierst auf St.37 und 39!!!
Das schlimmste was ich bisher erlebt habe.Aufgezwungene Therapieverträge,keine Psychologengespräche ,mit Suizidedanken vom Pflegepersonal alleingelassen und bei Gesprächen verstehen Sie einen nicht oder wollen einen nicht verstehen,schlimme Beschimpfungen,Gewalt durch andere Patienten und Belästigung.Ärzte die einen nicht verstehen und Oberärzte.Sehr unhygienische Verhältnisse beim essen, alles wird durch andere Patienten angefasst mit den Händen.Sehr viele Therapien sind ausgefallen.Würde mich dort nicht mehr stationär behandeln lassen.
wir danken Ihnen für Ihre offenen Worte und bedauern, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns enttäuscht sind. Ich möchte mich Ihrer Kritik gerne annehmen und würde mich freuen, wenn Sie Kontakt zu mir aufnehmen. Sie erreichen mich unter der Telefonnummer: 030/2311-2553.
Mit freundlichen Grüßen
A. Steinfort
Qualitätsmanagement
Die Psychiatrie verstand und versteht sich als Geldbeschaffungsmassnahme für gescheiterte Ärzte, ganz im Sinne der profitorentierten chemischen Pharmaindustrie - hier offenbart sich die ganze Unfähigkeit der pillenverschreibenden Kunft der psychiatrischen Pharmazie - die Doktoren dieser Fachrichtung sind einwandfreie Nieten, sonst nichts !
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DeKIZ wirklich nicht zu empfehlen!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Janalia berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Unfreundliches Personal, Psychologen sind sehr grob im Umgang, kein Programm
Krankheitsbild:
Unklar, Verdacht auf Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patientin auf der Station " Depressions- und Kriseninterventionszentrum (DeKIZ)".
Ich kann nur jedem davon abraten sich hier in Behandlung zu geben.
Ich war gerade mal einen Tag da, da wurde mir schon die erste Pille gegeben, ohne sich wirklich zu informieren, was eigentlich genau los war. In meiner Verzweiflung nahm ich diese leider auch und ab da fing meine persönliche Hölle an. 3,5 Monate war ich ingesamt dort und als ich mich selbst entlassen habe, ging es mir so viel schlechter als Vorher. Ich kam ohne Sucht rein und war danach Valiumabhängig, hatte ingesamt 4 Medikamente intus. In einer anderen Klinik, setzte ich dann unter Aufsicht alle Medikamente wieder ab und hier kam dann die Diagnose mit meiner Schilddrüse raus. Das alles hätte mir auch erspart bleiben können, wenn ich wirklich Ernst genommen worden wäre, aber so durfte ich 8 Monate leiden und wäre dabei fast draufgegangen.
Auch von den anderen Patienten, hörte ich ähnliches uns sah vor allem viele die eben auch nicht ins Schema F passten und dementsprechend falsch behandelt wurden.
Es ist wirklich traurig und ich bin immer noch fassungslos, dass sich sowas in Deutschland überhaupt noch abspielt und ich bin mir sicher, ich bin nicht die einzige Betroffene.
Diese heilige Kirchkirche Psychiatrie ist auf Gewinnmaximierung optimiert, es werden nur Krankheiten behandelt die aufgrund der konkreten Nebenwirkungen der Medikamente entstehen - dieses wird allerdings verleugnet. Es besteht ein korruptes System zwischen Pharmaindustrie und Psychiatrie. Als letztes Mittel findet hier Entmündigung durch Betreuung statt.
Sehr geehrte Janalia,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu bewerten. Ihren Unmut und Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst und bedauern Ihre Einschätzung sehr. Ferner werden wir Ihre Rückmeldung intern auswerten.Gerne sind wir zu einem Gespräch bereit, um die Situation abschließend zu besprechen. Sie erreichen uns unter 030 / 23 11 – 25 53.
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Bilanz einer misslungenen Psychotherapie
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Sun136 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Bis auf die gelegentliche Plumpheit und Überarbeitung meines jungen Arztes ganz ok)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (zu verschult & keine ausführlichen Erklärungen zu Beginn der Therapie)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Programm an sich ist gut
Kontra:
Dass man auf zu engem Raum zu lange mit anderen (auch abweichend!) Kranken oft alleine Zeit verbringen muss; plus Schubladendenken mancher Pfleger & Therapeuten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf Station 34 untergebracht & habe mittelmäßige bis schlechte Erfahrungen im St.Hedwig KH gemacht..Anfangs wurde ich quasi ins kalte Wasser geschmissen, kam zu einer aufgrund von Medikamenten sehr empfindlichen Patientin ins Zimmer,wo wegen unserer beiden Problematiken der Streit bereits vorprogrammiert war - ich wurde kurze Zeit nach meiner Ankunft angebrüllt und wechselte das Zimmer..Auch die 1.Pfleger,die ich zu Gesicht bekam schienen abgestumpft & überarbeitet zu sein und keinerlei Interesse an einer mentalen Stabilisierung der neuen Patienten zu haben (eine etwas ältere Pflegerin stach da sehr heraus,welche zu Beginn leider die einzige Bezugsperson auf Station war).Allerdings lernte ich später auch sehr nette und einfühlsame PflegerInnen kennen und hatte einen sehr guten Bezugspfleger.Auch einige (nicht alle!) Psychologen sind gut..In das Therapieprogramm & dessen Regeln wurde ich zunächst kaum eingeweiht- musste viel selbst herausfinden..Unter den Patient/Innen gab es Gruppenbildungen & eigene Regeln. Anfangs war das nett,aber für mich dann auch gefährlich,da ich oft von Männern zu sehr belabert wurde,wovon ich mich anfangs noch abgrenzen konnte;aufgrund meiner Krankheit,meinem Zugehörigkeitsdrang und der starken Gruppendynamik aber schnell angefixt/eingelullt wurde-ich empfehle daher jedem neuen Patienten,sich so gut es geht abzugrenzen und keine Freundschaften aufzubauen,da man unter"Kranken"ist.Mir wurde das zum Verhängnis,da ich aufgrund von Manipulation Gefühle bekam,die nicht angebracht waren & ich meine Therapie nicht erfolgreich beenden konnte..Die Ärzte sind ok,wenn sie mal da sind (es gab anfangs viele Krankmeldungen&überlastete Ärzte).Jedoch war mein Arzt in schwierigen Momenten wenig validierend/einfühlsam..(Auch ein älterer Pfleger gab während eines Zusammenbruchs unangebrachte Kommentare,statt aus der Krise zu helfen)..Die Bewegungstherapeutin ist in Gruppen überfordert. Und die abendliche klassische Musik im Raucherbereich war sinnlos.
Sehr geehrte Sun136,
wir danken Ihnen für Ihre Bewertung. Wenn Sie es wünschen, können Sie gerne Kontakt zu uns aufnehmen, um Ihre Einschätzungen abschließend zu besprechen. Sie erreichen uns unter 030 / 23 11 – 25 53.
Nach über 35 Jahren erfolgreicher beruflicher und privater Tätigkeit wurde mir hier unmissverständlich klar nahegebracht, dass ich gerade dazu tauge beklaut, geschlagen und entmündigt zu werden. Perverses , infantiles und nationalsozialistisches Gebaren der Psychiatrie !
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Wertschätzende Atmosphäre und Behandlung auf Augenhöhe
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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CollieMisanthrop berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte 2011 für 3 Monate auf der 34 am DBT-S Programm teilgenommen. Sowohl die Ärzte als auch die Psychologen hatten immer ein offenes Ohr, wenn einem Mal der Hut brannte. In keiner anderen Psychiatrie habe ich eine so wohlwollende und wertschätzende Atmosphäre kennengelernt.
Ein großes Lob an das Pflegepersonal, welches zu jeder Tages - und Nachtzeit zur Verfügung stand und trotz Belastung und Alltagswahnsinn Zeit hatte. Es war als ehemalige Drehtürpatientin in anderen Kliniken, der Aufenthalt, der am effektivsten war und aus dem ich viel mitnehmen konnte. Ich würde die Station 34 ohne zu Zögern jedem empfehlen. Hier werden Menschlichkeit und Respekt groß geschrieben. Die Behandlung fand auf Augenhöhe statt.
Das Essen ist im Vergleich mit anderen Kliniken sehr gut.
Die Hygiene hat auch gestimmt.
Hier ist der Patient keine Nummer. An dem Konzept können sich viele Kliniken eine Scheibe abschneiden.
Weiter so!
und das fällt ihnen so ganz reinzufällig nach über 7Jahren ein -was ein Zufall ! liegt die Bewertung doch hier im aller letzten Raum des dunklen Kellers .
Wer glaubt,das hier keiner vom KH mitschreibt, der glaubt auch das die Erde flach ist ...
Nein, dass fällt mir nur ein, weil ich mich demnächst dort wieder in Behandlung begebe
;)
Man o man. Wer keine eigenes Leben hat, hängt hier rum und zerfleischt andere Kommentare? Wer nur das Schlechte sehen will, findet Fehler. Alles Gute im weiteren Leben.
Die Psychiatrie ist ein grundsätzlich hoffnungsloser Fall, oder wie würden Sie Diagnosen beurteilen die es nicht gibt: Paranoide Schizophrenie, Depression - allenfalls im 1. oder 2. Weltkrieg oder weit davor in der Steinzeit der kriegerischen Neandertalern ?
Ich weiss gar nicht was ich darauf sagen soll. Ich bin einfach nur ne ehemalige Patientin, die dort damals auf der 34 eine Therapie gemacht hat und mir aktuell dort wieder ein Aufenthalt bevorsteht. Mit paranoide Schizophrenie kenne ich mich nicht aus. Das ist nicht mein Krankheitsbild. Es tut mir wirklich sehr leid für alle die dort schlechte Erfahrungen gemacht haben. Schade, dass Bewertungen hier so auseinander genommen werden. Wer schlechte sehen will, wird schlechtes finden. Wenn ich stationär bin stehe ich aber gerne für weiter Fragen und Diskussionen zu Verfügung. Die Besuchszeiten dürften ja allen Hatern hier bekannt sein. Peace Leute. Sagenhaft was hier so abgeht. Shitstorm in 3.2.1
Sehr geehrte CollieMisanthrop,
wir haben uns sehr über Ihren Eintrag gefreut und bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen. Ihre Bewertung leite ich gerne an unseren Chefarzt, die Pflegedirektorin und die Stationsleiterin der Station 34 weiter.
Mit freundlichen Grüßen
A.Steinfort
Qualitätsmanagement
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Station 37
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brazil2009 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
alle anderen Stationen
Kontra:
Psychiatrie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Angehöriger eines Patienten war ich zutiefst erschrocken über die dortigen Zustände. Beim Eintritt auf die Station empfängt einen neben einer Vielzahl von wuselig umhereilenden Mitarbeitern, die alles an Kollegen delegieren, ein starker Geruch von Schweiß und ähnlichen Körperausdünstungen. Im Gang ist Tag und Nacht die grelle Festbeleuchtung an, mal abgesehen davon, dass man dort gar nicht mitbekommt, ob es Tag oder Nacht ist, da keine Fenster (deswegen auch der üble Geruch). Zum Teil erschreckende Bilder: Patienten müssen auf dem Flur im Bett liegen, da kein Platz ist und wenn sie Pech haben, bekommen sie eine Ladung Kaffee oder Tee von Mitpatienten auf den Kopf gegossen oder werden angespuckt. Sie können sich nicht wehren, da dies eine geschlossene Station ist. Auch die Definition der Empathie wird hier anders ausgelegt. Die Ärzte bestehen auf ihre mitunter fragwürdige Medikation und lassen keinen Spielraum zu. Das Pflegepersonal scheint ganz nett aber wie überall völlig überfordert. Alles in allem eine absolute Katastrophe und mein Mitgefühl gilt allen dortigen Patienten. Ich hoffe, dass ich selbst niemals in solch eine Situation komme und bin wirklich froh, in einem ganz anderen Stadtbezirk zu leben. Natürlich sind alle psychiatrische Stationen irgendwie überlastet aber dort zieht es einem tatsächlich die Schuhe aus. Wo bleibt da noch die Menschenwürde. Wenn akuter Platzmangel besteht, dann müssen die Patienten eben in andere Kliniken eingewiesen werden. Wie soll man(n)/Frau denn dort halbwegs gesund werden. Schade, denn eigentlich hat das Krankenhaus bzgl. der anderen Stationen einen sehr guten Ruf. Aber die psychiatr. Stationen im St.-Hedwig KH wurden bestimmt nicht grundlos durchweg alle so negativ bewertet. Bitte nehmt euch ein Beispiel an anderen Häusern!!!!
Die deutsche Psychiatrie verharrt in den Jahrzehnten vor 1989 (Stasi) und 1945 (SS/SA) im Interesse der völlig unfähigen Psychiater/innen und der Pharmaindustrie. Dr. der Psychiatrie zu SEIN bedeutet auch heute noch im 20. Jahrhundert den kranken Patienten zu demütigen, zu schikanieren und wenn möglich noch kranker zu machen als er/sie ohnehin schon ist !!!
es tut uns leid, dass Sie einen solch negativen Eindruck von unserer Klinik haben und wir möchten uns Ihrer Kritik sehr ernsthaft annehmen. Falls Sie es wünschen, sind wir jederzeit gerne zu einem Gespräch bereit, um die Situation auch aus unserer Sicht zu erklären und Ihnen einige Informationen zu geben. Zur Kontaktaufnahme möchte ich Sie bitten, mich unter der Telefonnummer 2311-2553 anzurufen oder mir eine Mail zu schicken a.steinfort@alexianer.de
Mit freundlichen Grüßen
A.Steinfort
Beschwerdemanagement
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Krankenhausaufenthalt
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Der Fachbereich Psychiatrie hinkt der Schulmedizin meilenweit hinterher, Depressionen und Pschosen sind als Einzelsymtome bisher völlig unbewiesen.Es handelt sich hier daher um spekulative Heilungversuche mit fragwürdigen Medikamenten.
Bloß nicht!!!
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D91 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (pflegepersonal nutzt die Machtposition aus)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Nicht vorhanden)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam in einer akuten Krisensituation und wurde komplett durchtraumatisiert dank dieser Klinik. War mir bei der Aufnahme nicht sicher ob eine Einweisung (freiwillig) das richtige ist, wurde dann aber überzeugt zu bleiben. Gleich am Anfang wurde mir ans Herz gelegt nicht zu flüchten.
Ich kam auf die geschlossene Station 37 - das Personal ist schrecklich dominant und zeigt deutlich wer hier die Hosen Angst. Stationsablauf und regeln wurden nicht erklärt, man wird eingeschüchtert sobald man selbstständig denkt und dieses System das dort herrscht in Frage stellt. Gleich von Anfang an wird man medikamentös eingestellt, obwohl nichtmal eine Diagnose vorhanden ist. Seitens des Pflegepersonals wurde mir mit Dokumentenfälschung gedroht wenn ich mich nicht angepasst verhalte (sprich das Personal nicht mit reden und Hilfsgesuch nerven). Ich wurde fixiert , weggetragen sodass mir meine Kleidung Aufriss und ins isolierzimmer gesteckt. Es war mein erster Aufenthalt in einer Klinik und der hat mich komplett geschädigt. Der Aufenthalt ist jetzt 3 Monate her und ich habe sogar den Wohnort gewechselt um da bloß nie wieder rein zu kommen. Man wird beleidigt, eingesperrt und allein gelassen. Geld wurde mir auch aus meinem abgeschlossenen Schrank geklaut (50€!)
Das Personal ist unter aller Sau und diese Klinik sollte verboten werden! Dort wurde ich erst richtig krank gemacht! Und ich bin gerade mal 26.
ich äußerte Suizidgedanken und substanzmissbrauch, danach war ich komplett abgestempelt. Einige männliche mitpatienten zeigten mir ihre penen, einer ornanierte vor mir. Das Personal interessiert das nicht. Man wird eingesperrt wie ein Tier im Käfig und komplett krank gemacht
...genau, das habe ich so ähnlich auch erlebt, eine Schweinerei was sich das Personal dort erlaubt, toller christlicher Verein,aber leider, leider alles riesen Arschlöcher - viele Grüße
Traumaambulanz für komplex traumatisierte Menschen absolut ungeeignet!
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Shadurr berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, dissoziative Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann mich leider meinem Vorgänger nur anschließen, was die negative Kritik an der Traumaambulanz im St. Hedwigkrankenhaus betrifft.
Ich habe bei meinem Aufenthalt ähnliche Erfahrungen gemacht. Sobald man eine etwas komplexere Geschichte hat wird man zwar in der Klinik aufgenommen, aber nicht ERNST genommen! Ständig wird alle abgewiegelt oder man solle sich nicht so in ein Thema verbeißen obwohl genau dieses Thema das Trauma ist. Sobald jemand mehr Therapieerfahrung hat fühlen sich anscheinend einige vom Klinikteam sehr angegriffen und reagieren abweisend.
Wenn alles "nach Plan" läuft ist man der tollste Patient, sobald es Schwierigkeiten gibt kann man froh sein nicht entlassen zu werden oder ständig zu hören zu bekommen "Dann brechen sie doch ab, mir ist das egal!" obwohl es sich lediglich um Unsicherheiten handelt, die nunmal gerade bei Traumapatienten vorkommen können.
Leider habe ich einige Unstimmigkeiten zwischen einer Mitpatientin und ihrem Einzeltheraoeuten mitbekomme und musste sehen, wie sehr sie unter seiner Dominanz leidet, die gar nicht nötig war, weil die Mitpatientin durchaus interessiert war mitzuarbeiten und sich der Gruppe auch öffnete, aber leider sehr viel Angst vor ihrem Einzeltheraoeuten hatte der nicht in der Lage war die Situation zu entspannen und lieber weiter sein (zu hartes!) Programm durchgezogen hat, weil das ja "immer so funktioniert" ohne individuell, wie es ja auf dem Papier so schön heißt auf sie einzugehen.
Alles in allem also wenn dann NUR für monotraumatisierte Menschen geeignet, da kein individuelles eingehen auf Patienten möglich ist.
Ich bin mit der Hoffnung in die Klinik gegangen etwas ändern zu können und Verständnis für mein doch recht ungewöhnliches, aber nicht weniger "schlimmes" Trauma zu erhalten.
Leider bin ich dort völlig falsch gewesen, von sturem Schema "F" bis Unglauben und falschen Vorwürfen habe ich alles dabei gehabt.
Ich habe mich überhaupt nicht mit meinem Einzeltherapeuten verstanden, Beziehung nicht vorhanden, retraumatisierend,
völlig falsches Vorgehen bei der Exposition mit einer komplex traumatisierten Person, nicht glauben wollen UND vorallem nicht ernstnehmen wollen einer schwierigen Problematik. Wenn man nicht ins Schema "F" passt hat man halt Pech, das kriegt man auch in jeder Visite schön unter die Nase gerieben.
Selbsprovozierte Abwehr wird als "untherapierbarkeit" abgestempelt, alles hat eher den Anschein als würde man wild durch die Gegend gescheucht ohne Sinn und Verstand.
In der Abschlussvisite wird man mit den Worten "Sie müssen selber sehen, ob es ihnen etwas gebracht hat..." entlassen. Wohl weil die Belastung durch die PTBS hochgegangen ist, obwohl eine frische Exposition und ein Triggern durch eine Gruppe in der Woche erfolgt sind (was völlig normal ist!) und nicht brav gesunken, wie bei anderen Patienten.
Absolut keine Empfehlung für komplex traumatisierte Menschen! Anscheinend ist der Therapieerfolg für den Therapeuten (und zwar sein eigener, NICHT der des Patienten!) wichtiger als Erfolge für den Patienten, die "klein" sein DÜRFEN! Oftmals sprechen Patienten das erste mal über Traumata - bedingungslose Offenheit gibt es dann nicht und muss es auch nicht!
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manares berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Töpfern & Tischtennis
Kontra:
Ärzte, Kantinenessen
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Sommer 2015 war ich Patient auf der Depressions- und Kriseninterventionszentrum (DeKIZ). Die behandelnden Ärzte und Personal waren meiner Meinung nach sehr nett. Die Gespräche waren allerdings substanzlos und fanden ein Mal wöchentlich statt. Sonst war man sich selbst überlassen. Nach meinen Hinweis auf diesen Umstand wurde ich umgehend auf die Psychiatrisch-psychotherapeutische Tagesklinik (straf-)versetzt.
Psychologische Gespräche gab es dann fast täglich, aber die Ärzte verhielten sich mir gegenüber arrogant und respektlos. Die Behandlung verlief stur nach „Schema F“ und ich passte da nicht rein, was die Ärzte mir immer wieder vor Augen führten. Mir wurde nicht richtig zugehört, es wurde vorschnell geurteilt und meine Situation in Frage gestellt.
Wie bei einigen Vorrednern hier wurde auch in meinem Fall die ärztliche Schweigepflicht sehr locker genommen und verursachte weiteres Unbehagen auf dieser Station.
Auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin wurde die „Behandlung“ beendet.
Normalerweise halte ich mich zurück wenn es um das Kritisieren von Hilfe in Notsituationen geht, aber ich kann die psychiatrische Abteilung dieser Klinik nicht weiterempfehlen.
Die Ärzte mögen vielleicht bei Suchterkrankungen kompetent sein, aber mit Depressionen und Angststörungen wissen sie nichts anzufangen.
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Bardon berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
unglaublich herablassende Behandlung seitens des Personals
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Traumaambulanz, nach einem Mordversuch und wurde vom Klinikpersonal am Telefon beschimpft.
Jeglich Hilfe wurde mir verweigert, weil man mir nicht glauben wollte, daß ich den Opferentschädigungsantrag bereits beim Lageso abgegeben habe.
Eine derartige "Behandlung" hatte nicht erwartet.
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Jellyboom berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Pfleger desinteressiert)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Verhältnis zwischen Ärzten und Patient -gestört,illoyal,respektlos)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (nervtötend)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (unfreundliche Küchenkraft,Ausstattung ist spröde und energielos)
Pro:
------------
Kontra:
&&&&&&
Krankheitsbild:
Habe ich damals nie erfahren
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich durfte meine Koffer packen,da ich 5 Minuten zu Spät zu Ergotherapie erschien.
Der Oberazt damals war ein überheblicher Mensch.''Entschuldigen Sie bitte Herr Doktor,ich hätte eine Frage''betonte ich,als er mit 20 cm Abstand an mir vorbeiging.Herr Doktor? fragte ich ein zweites mal etwas lauter.
Der Typ ist der Oberknaller,ohne zu reagieren ist er dann ganz ignorant die Treppen runter.Was ich damals fragen wollte,weiss ich heute nicht mehr.
Vergessen wir nicht die Gespenstartige Gestalt die mich einmal in der Woche für 5 Minuten besuchte mit Ihren Kollegen.Die Stationsärztin kam mit paar anderen Ärzten oder was auch immer die waren und verlangte,dass ich denen in den Fünf Minuten meine komplette Lebensgeschichte erzähle.Zum Glück habe ich sie nur einmal ertragen müssen.Ein Pfleger meinte zu mir am ersten Abend,dass ich mich gut eingelebt hätte,weil ich Barfuß in meinem Zimmer laufe.Nachdem ich mich mich bei etlichen Pflegern beschwert habe nach seinem Satz,hat er sich bei mir entschuldigt.Seine Entschuldigung ändert nichts an seiner Denkweise,so ein Vollidiot.
Die sind absolut fehl am Platz.
Es gab aber 2 sehr nette Pfleger/innen.Kurz und knapp nochmal,die Psychiatrie im St.Hedwig Krankenhaus ist die Katastrophe.Nachts kam ein vom LSD hängengebliebener in mein Zimmer und machte sich an meinem Bett.Dann bin ich aber ausgerastet.
Leute bitte sucht euch ein anderes Krankenhaus falls Ihr das liest.Patienten werden für dumm verkauft.
Diese Menschenverachtende Marionetten des Systems.
Wir unter Patienten hatten uns damals sehr viel erzählt und ausgetauscht was die Herrschaften mit dem weißen Kittel angeht. Furchtbar.
PS: Wer Rechtschreibfehler findet,darf sie behalten.
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zolo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
es gibt nettes Personal
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war auf Station 39 und bin nach 5 Tagen geflüchtet (würde es jedenfalls so ausdrücken) Mann (oder Frau) ist hier nicht gut aufgehoben, es gibt zwar ganz nette Angestellte, aber die Patienten werden hier ganz einfach sich selbst überlassen, also dies ist eher eine ungeführte Ganztages-Selbsthilfegruppe. Mir taten die ganz schweren Fälle echt leid. Essen ist ebenfalls nur ausreichend, Küchenpersonal total unfreundlich.
Psychater sind unterschiedlich,Sozialarbeiterin zerfahren, insgesamt kann ich von dieser Station nur abraten.
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Tosse berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012-2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliches, professionelles Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ende 2012 war ich wegen eine schweren depressiven Episode für ca. 1 Monat auf der Depressions- und Krisenintervetionsstation. Sowohl die Betreuung durch die Ärzte als auch durch die Therapeuten hat mir geholfen. Auf eigenen Wunsch bin ich nach einem Monat entlassen wurden, da Weihnachtsferien waren und mein Mann sich länger frei genommen hat, um sich um mich zu kümmern. Leider musste ich mir eingestehen, dass ich besser wieder in die Betreuung der Klinik sollte und habe mich so nach zwei Wochen zurück gemeldet. Nach einem längeren Gespräch mit dem für mich zu ständigen Arzt wurde gemeinsam beschlossen, dass es sinnvoll wäre, wenn ich die weitere Behandlung in der Tagesklinik bekommen sollte. Da erst ein Platz frei werden musste, habe ich die zeit mit Hilfe meines Mannes und meiner Besten Freundin überbrückt. Weitere vier Monate vergingen bis ich stabil genug war, um die Tagesklinik zu verlassen. Ich habe trotz Despression täglich Ausdauertraining gemacht und versucht etwas mit meinem Mann oder meiner besten Freundin zu unternehmen. Ich dachte ständig es geht nie vorbei. Ich werde nie wieder normal sein, sonder in einer finsteren Welt gefangen bleiben. Dem war nicht so und die Betreung durch das St. Hedwig Krankenhaus hat mir sehr geholfen!
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StellaStiletto berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Hat nichts mit Therapie zu tun.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ärzte kommen sehr widerwillig ihrer Aufklärungspflicht nach.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Fand nicht statt.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Benötigte behandlungsräume fehlen.)
Pro:
Tag meiner Entlassung.
Kontra:
Sie werden nur verarscht.
Krankheitsbild:
Diagnose war nicht zutreffend
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte nie den Eindruck das es in dieser Einrichtung darum geht Patienten zu helfen. Das was dort eigentlich stattfindet ist eine Mischung zwischen Bevormundung und für dumm verkaufen von Patienten. Bei der Ergotherapie werden alle Patienten zusammengetrieben. Teilweise sitzen Sie dann in zweiter Reihe am Tisch und sollen töpfern oder ein Bild malen. Sollten Sie dann tatsächlich etwas töpfern wird es nicht gebrannt. Entweder ist zu wenig zum Brennen vorhanden oder zuviel. Bei der Psychoedukation, die in einer Gruppe stattfindet, lösen Sie Sudokus unter Aufsicht einer Therapeutin in Ausbildung. Es werden auch Entspannungsübungen durchgeführt. In der Regel im Fernsehraum der Station. Daher Platzt im ständig jemand in den Raum. Daher sind solche Übungen eher sinnlos. Bei der Einzelpsychotherapie die einmal die Woche stattfindet verhält es sich ähnlich. Es gibt keinen Raum auf der Station in dem ein psychologisches Gespräch stattfinden kann ohne das jemand hereinplatzt. Die Psychologin nutzt diesen Anlass dann meistens noch für eine kleine private Unterhaltung mit ihrer Kollegin. Thematisch knüpft eine Sitzung nie an die vorangegangene an. Mir wurde einmal Zettel mit Stichpunkten gegeben den ich mir durchlesen sollte um der Psychologin dann zu sagen ob ich mich im beschrieben Krankheitsbild wiedererkenne. Die Antwort wollte Sie nie wissen. Vom Pflegepersonal können Sie dort nicht erwarten das Sie gepflegt werden. Stark sedierte Menschen die sich dort Vollkoten oder Vollpinkeln werden sich selbst überlassen. Also je schlechter es ihnen dort geht desto weniger können Sie damit rechnen pflegerisch versorgt zu werden. Sozialarbeit gibt es dort auch. Allerdings lässt diese Sozialarbeiterin die Patienten einfach stehen wenn sie eine Frage haben. Ich hatte nicht den Eindruck das sie gewillt ist etwas zu tun.
Der Oberarzt der Station verhält sich nicht gerade höflich gegenüber Patienten. Sein unangebrachter Tonfall gegenüber anderen Patienten hat mich sehr gestört.
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GrafXX berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Pflegepersonal ist sehr gereizt.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Gabs nicht.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Absolut Inakzeptabel.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Alles was normalerweise in einem Krankenhaus wichtig ist.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war einfach nur schlecht. Arrogante Ärzte und Pflegepersonal das den Patienten eher umgeht als Pflegt.
Die Station 39 im St. Hedwig Krankenhaus kann ich Ihnen nicht empfehlen. Bei den 5 Sterne Bewertungen gehe ich davon aus das die PR Abteilung fleißig mit schreibt.
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madmaki berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Pflege, ärtzliche Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Station 34 - St. Felicitas
Abt. für Abhängigkeitserkrankungen
Ich war von Sept. 2013 bis Dez. 2014 mehrfach zur Entgiftung auf Sta. 34. Insgesamt sind meine Erfahrungen sehr positiv in Bezug auf ärtzliche und pflegerische Betreuung.
Das Pflegepersonal ist sehr freundlich und kompetent. Ebenso die Stationsärtzte/tin.
In der sog. Morgenrunde kann jeder Patient seinen Wunsch nach einem Gespräch mit den Psychologinnen und/oder dem Sozialdienst anmelden, der dann zumeist noch am selben Tag stattfindet.
Überhaupt scheint mir die Stat. 34 personell sehr breit aufgestellt.
Das Essen, für viele ja scheinbar ein Hauptthema beim Krankenhausaufenthalt / Entzug, ist gut. Ich wundere mich aber immer sehr über das Gemecker der Mitpatienten, besonders von jenen, die wochen- oder monatelang sich "aus der Mülltonne" ernährt haben (wenn überhaupt) und dann nur dämlich rummotzen.
Gleiches gilt für die vermeintlich unfreundliche Behandlung ! Wie heißt es so schön: Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.
Wenn man nicht die geringsten Umgangsformen beherrscht und insbesondere pampig die Pflege anmault, es nicht schafft mal Danke oder guten Tag/Abend/Nacht zu sagen, dann braucht man sich auch nicht über entsprechende Reaktionen zu wundern. Wobei die Pflege stets professionell reagiert und sich keinesfalls auf das teilweise unterirdische Niveau mancher Patienten begibt !
Dies trifft natürlich auch auf das Verhältnis Arzt/in versus Patient zu !!
Man muuss sich eben als Abhängiger von welchem Stoff(en) auch immer, seiner Krankheit stellen und für einen unangehme Situationen z.B. bei der Visite ertragen. Es gehöhrt zum Job der Ärzte nachzuboren, wie es nach der Entlassung weitergehen soll. Dafür werden im Gegenzug auch Lösungen angeboten, wie z.B. die Tagesklinik.
Ich glaube, dass ich die Gesamtsituation auf der Stat. 34 (leider) mitlerweile gut einschätzen kann, da ich mich wie gesagt mehrfach in den letzten 15 Monaten zum Alkoholentzug dort aufhielt.
und woher nehmen sie die frechheit es von anderen Patienten zu behaupten? Zumal sich ihre "Bewertung" eher wie an Patienten liest,als an das Krankenhaus... Evnt.doch eher Pflegekraft als Patient, wie mir scheint .
Offensichtlich waren Sie noch nie auf Station 34 in Behandlung. Ansonsten würden Sie verstehen wovon ich rede.
Und den anderen Unsinn den Sie geschrieben habe kommentiere ich nicht weiter.
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lavendelzucker berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Ärzte und schwer kranke Patienten
Krankheitsbild:
Depression Angst Suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam zur Kriseninterventation auf die Station 37.
Nicht nur das dort wirklich sehr schwere überwiegend psyschotisch und Schizophrene Patienten dort waren , sondern auch die Tatsache dass man wirklich das Gefühl hat mit seinen Problemen allein gelassen zu werden. Obwohl ich sehr Suizidal bin und viele schwer belastende Situationen erleben musste wurde ich trotzdem entlassen!! Mit dem Erklärungsgrund Sie können auch in die Tagesklinik gehen! und das in meiner Instabilen Lage und mit selbstverletzende Impulse! Das Pflegepersonal war sehr nett und hilfsbereit. Welches die Ausnahme war und das einzig gute an der Station. Ärzte waren schlecht! Oberärztin nicht Kompromiss bereit! Verharren stur auf Ihre angebliche EXPERTENMEINUNG!! und liessen kein Raum für Alternative Behandlungen. Fazit: Komme zu Recht oder Pech gehabt!
Nicht zu Empfehlen für Affektive Erkrankungen mit Suizidalität!
unzufrieden (Gabs keine. Wurde im Arztbrief lediglich unterstellt.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nicht zutreffend.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Sie bleiben so lange dort bis es nicht mehr lukrativ ist. Dann dürfen Sie gehen.
Krankheitsbild:
Das wussten die auch nicht so genau.
Erfahrungsbericht:
Wenn Sie im St. Hedwig Krankenhaus auf der Station 39 landen sind Sie kein Patient sondern nur ein Notwendiges Übel das gebraucht wird um bei den Krankenkassen abzurechnen. Vom Pflegepersonal können Sie nicht viel erwarten. Die sitzen im Stationszimmer und warten aufs Schichtende. Bezugspflege leisten Sie nicht. Patienten die etwas brauchen werden mit einem hohen Maß an Unfreundlichkeit abgewimmelt. Die unfreundliche Art hat wahrscheinlich den Vorteil, dass sich der Patient vom Pflegepersonal fern hält. Pflegekräfte auf dieser Station werden anscheinend lediglich für Ihre Anwesenheit bezahlt. Arbeiten ist nicht so Ihr Ding.
Das schlimme daran ist das es dort Patienten gibt die auf Pflege angewiesen sind. Aber anscheinend ist es in Ordnung wenn ein Patient den ganzen Tag mit Vollgekoteter Hose rumläuft. Es ist wahrscheinlich auch in Ordnung wenn man Patienten im Speisesaal sich selbst überlässt. Ein dementer Diabetiker wird schon aufpassen was er zu sich nimmt. Und Patienten die weggespritzt wurden weil ein beruhigendes Gespräch zu anstrengend ist und die dann auf der Station herumtaumeln werden sich schon am Handlauf festhalten damit sie nicht umkippen. Außerdem sind private Telefonate im Stationszimmer und das surfen auf Sportseiten im Internet schließlich wichtiger als dieser lästigen Aufsichtspflicht nachzukommen. Wenn was passiert ist eh der Patient schuld. Mangels Zeugen die vor Gericht für voll genommen werden kann man dem Pflegepersonal sowieso keinerlei Verfehlungen wie grobe Fahrlässigkeit nachweisen.
2 Kommentare
Sehr geehrte/r Leo2024,
es tut mit leid, dass Sie nicht zufrieden mit uns und unseren Angeboten waren. Wir werden Ihre Bewertung intern besprechen und ggf. Maßnahmen zu Veränderungen einleiten.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und
mit freundlichen Grüßen
A. Steinfort
Qualitäts-und Bechwerdemanagement