Das St. Gertrauden Krankenhaus bietet unserer Erfahrung nach eine in Berlin und Umgebung einzigartig respektvolle Geburtsbegleitung an.
Insbesondere der einfühlsame Umgang, die Berücksichtigung der Patientinnenperspektive und die fachliche Beratung durch alle Hebammen und Ärzt*innen, mit denen wir in Kontakt kamen, haben uns sehr beeindruckt. Mein ganz besonderer Dank gilt hierbei insbesondere der leitenden Oberärztin. Aufgrund der negativen Vorerfahrungen sah ich einer dritten Sectio mit erheblichen Grauen entgegen. Dank der fachkundigen Beratung und der Berücksichtigung meiner individuellen Geburtspräferenzen war diese Sectio jedoch für mich zum ersten Mal ein positives Ereignis und tatsächlich die einzige Geburt, die sich auch wie eine Geburt angefühlt hat.
Sehr positiv überrascht waren wir auch von der freundlichen, anteilnehmenden Betreuung auf der Überwachungsstation und vor allem war ich ausgesprochen erleichtert, dass mein Mann dank des Familienzimmers die ganze Zeit bei mir bleiben und in den herausfordernden ersten 48 Stunden zu jeder Zeit beim Wickeln, Stillen und allem anderen unterstützen konnte.
Ich würde mir wünschen, dass viel mehr Frauen diese Art von Beratung und Begleitung vor, während und nach der Geburt erhalten könnten. Leider ist das alles andere als selbstverständlich und zumindest in dieser Region ausgesprochen selten.
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JaMe23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gelassenheit und Freundlichkeit des gesamten Personals
Kontra:
Viele Geräusche im Zimmer
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir haben uns rund um gut versorgt gefühlt, während der Geburt unseres Sohnes. Obwohl die Geburt sehr anstrengend und lang war, haben wir sie als positiv empfunden. Wir waren in der Nacht die einzige Geburt. Die Hebammen haben sich sehr viel Zeit für uns genommen, sind auf unsere Wünsche eingegangen und uns sehr gut beraten und betreut. Alle waren sehr freundlicht und ruhig Gleiches galt für die Ärzt*innen im Kreißsaal und der Station und das Personal auf der Station bis hin zum Versorgungpersonal, die für Essen und Sauberkeit verantwortlich waren.
Wir können die Geburtenklinik daher nur empfehlen.
vielen Dank für Ihr positives Feedback, das wir gerne an die Abteilung weiterleiten. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich während ihres Aufenthalts in unserer Klinik so gut aufgehoben gefühlt haben.
Wir wünschen Ihnen alles Gute!
Ihr Team des Sankt Gertrauden-Krankenhaus
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teschi89 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Letztes Jahr im Oktober habe ich dort meinen Sohn zur Welt gebracht. Während der Geburt kam es einwenig zu Komplikationen, jedoch fühlte ich mich durch das professionelle Ärzte und Hebammen Team jederzeit gut aufgehoben. Alle waren sehr nett und emphatisch. Ich kann wirklich nur positives berichten. Anschließend kamen wir dann für drei Tage auf die Wochenbettstation, wo ich ein ebenso nettes und eingespieltes Team kennenlernen durfte. Ich muss wirklich die Arbeit der Krankenschwestern hervorheben. Auch die Service Damen waren sehr lieb. Alle waren ausnahmslos bemüht und immer für einen da.
Ich muss sagen, ich habe von jeder Schwester einen guten Tipp in Bezug auf das Stillen und des Handlings mit dem Baby erhalten. Ich würde behaupten, dass ich dort fürs Leben gelernt habe. Vielen, vielen Dank! Ich bin sehr dankbar, dass alles gut verlaufen ist und ich dort eine so gute Zeit hatte. Ich denke immer mit einem Lächeln daran zurück.
Machen Sie weiter so!
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Mama022021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Herzlichkeit, Professionalität
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir haben im Februar 2021, während der Pandemiebeschränkungen unter sehr schönen Umständen unseren Sohn hier zur Welt bringen dürfen. Zu jeder Zeit wurde darauf geachtet, uns alles verständlich zu erklären und ich fühlte mich immer Herrin meiner selbst, die Wertschätzung und Respekt für ihre Entscheidungen erfuhr. Wo immer man konnte, hat man mir Freiheit gegeben mich zu entfalten und wann immer nötig unterstütze man mich während der Geburt. Wir möchten uns von Herzen bei allen Beteiligten für diese lebenslange und wundervolle Erinnerung bedanken!
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Ronja942 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
komplett zufrieden
Kontra:
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dank des tollen Teams auf der Geburtstation im Gertrauden Krankenhaus habe ich meine langwierige, schwierige Geburt, die letzlich im Kaiserschnitt endete als positive Erfahrung in Erinnerung. Während meines längeren Aufenthaltes aufgrund des sehr langsamen Geburtsvorgangs habe ich mehrere Hebammen, angehende Hebammen und Ärzte dieser Station kennengelernt und muss sagen, dass wirklich alle von ihnen sehr kompetent und im Umgang extrem herzlich, lieb und respektvoll waren. Es wurde kein Druck ausgeübt, sondern alles versucht um mir eine natürliche Geburt zu ermöglichen. Die Hebammen haben sich sehr viel Zeit für einen genommen und ich habe mich zu keinem Zeitpunkt alleine gelassen gefühlt. Für Beratung und Untersuchung wurde sich ausreichend Zeit genommen. Auch alle Beteiligten im OP-Teams des Kaiserschnittes waren sehr nett und kompetent. Ängste und Sorgen wurden ernst genommen.
Auch auf der Wochenbettstation ist die Betreuung freundlich und kompetent.
Alles in allem kann ich das St. Gertrauden Krankenhaus für Entbindungen nur empfehlen. Und möchte mich an dieser Stelle nochmal bei dem tollen Team bedanken, das meine schwere Geburt zu einer positiven Erfahrung gemacht hat.
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#HebammenSindHeldinnen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Von ärztlicher Seite wurde mir bei 40+10 zu einer Einleitung geraten, ich bin froh, dass mir meine erfahrene Beleghebamme zur Seite stand. Allein wäre ich verunsichert worden.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Wir konnten allerdings auch direkt nach Hause und hatten keine Verlegung auf die Wochenbetttation o.ä.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Vertrauen in Hebamme und Gebehrende unter der Geburt
Kontra:
Verunsicherung bei Überschreitung des ET
Krankheitsbild:
ambulante Spontangeburt mit PDA, abgebrochene Hausgeburt mit Beleghebamme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir haben eigentlich eine Hausgeburt mit einer Hebamme geplant, die auch Beleghebamme im St. Getrauden Krankenhaus ist. Das Wissen, dass wir weiter von unserer Hebamme betreut werden im Falle einer Verlegung hat mir bereits im Vorhinein sehr viel Sicherheit gegeben!
Bereits zu Kontrolluntersuchungen nach Überschreitung des ET hatte ich Termine im St. Gertrauden und konnte die Klinik kennenlernen. Die Ärztin hat mich nach 40+10 unterschreiben lassen, dass ich entgegen ärztlicher Empfehlung eine Einleitung ablehne. Ich hatte zum Glück meine Beleghebamme, die mir Sicherheit gegeben hat mit dieser Entscheidung. Die ärztliche Beratung fand ich etwas unzufrieden stellend, denn zu eventuellen Folgen einer Einleitung wurde nicht aufgeklärt.
Der Arzt beim zweiten Termin hat jedoch eine sehr angenehme Ruhe ausgestrahlt und mich keinerlei Druck spüren lassen!
Als wir dann tatsächlich unter der Geburt ins Krankenhaus mussten (meine Erschöpfung und Kind als "Sternengucker")war ich erstaunt und glücklich darüber, dass wir uns um nichts "kümmern" mussten. Alle Formalitäten zur Aufnahme konnte unsere Hebamme für uns erledigen.
Die Kommunikation mit den Ärzten hat ebenfalls meine Hebamme übernommen, sodass sie meine Vetrauensperson blieb. Insgesamt habe ich die Ärzte mir gegenüber als sehr zurückhaltend wahrgenommen und hatte das Gefühl, dass meiner Hebamme und mir als Team vertraut wurde.
Auch dankbar bin ich, dass keinerlei Druck bezüglich des langsamen Geburtverlaufs augeübt wurde. Ich hatte das Gefühl, dass uns alle Zeit der Welt zugestanden wird. Die Anästhesistin war sehr geduldig und die PDA saß perfekt - ich habe die Wehen gespürt, sodass ich weiter mitarbeiten konnte, hatte jedoch keinerlei Schmerzen. Die Oberärztin, die zur Geburt dazugekommen ist habe ich nicht einmal bemerkt. Eine Untersuchung war nicht mehr nötig nach der Geburt.
Wir konnten direkt nach dem ersten Stillen und der U1 nach Hause fahren.
Ich hoffe, dass das Belegsystem noch lange erhalten werden kann!
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Danica2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
menschlich, liebevoll, kompetent
Kontra:
Krankheitsbild:
Totgeburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Oberärztin war vom ersten Gespräch an emphatisch, hilfsbereit und sehr engagiert, neben ihrer fachlichen Kompetenz, die mir viel Sicherheit gegeben hat. Trotz der schlimmen Tragödie, die ich erlebt habe, habe ich mich zu jeder Zeit wohl und und gut aufgehoben gefühlt. Ich kann die Gynäkologie/Geburtsstation des Krankenhauses auch grundsätzlich empfehlen, weil ausnahmslos alle Mitarbeiter_innen, mit denen ich zu tun hatte, von der Hebamme bis zur Pflege, überaus freundlich und liebevoll mit mir umgegangen sind. Ein Mensch, der Leid erlebt, klammert sich an so etwas und hat dadurch weniger Angst. Dafür möchte ich herzlich danken!
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Geburt032020 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Großartiger Hebammenschlüssel
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir haben zwei Kinder im St. Gertrauden Krankenhaus zur Welt gebracht, eines war nach der Geburt ein Notfall und wurde in eine Kinderklinik verlegt. Ich empfehle die Geburtshilfe und die Wochenbettstation uneingeschränkt für prinzipirll risikolose Geburten. Hier einige Punkte:
- Rundumbetreuung während der Geburt durch eine Hebamme
- Großartige Zusammenarbeit mit der Neonatologie des St. Joseph KH
- Großartige und erfahrene Hebammen im Kreißsaal
- Respektvolle, liebe Krakenschwestern auf der Station
- Kleines und vertrauensvolles Krankenhaus
- Man hat das Gefühl, mit seinen Wünschen ernst genommen zu werden
- Alle denken weitsichtig mit und regeln Verwaltungangelegenheiten diskret und unkompliziert
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silvijuly berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Teils lange Wartezeiten bei Anmeldung für Familienzimmer)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Familienzimmer sind alte 4-Bett-Zimmer und damit sehr luxuriös)
Pro:
Der Betreuungsschlüssel, das Team der Station 23
Kontra:
Angebot gebuchter Wahlleistungen nicht reibungslos
Krankheitsbild:
Entbindung, Geburtseinleitung, Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir entschieden uns zur Entbindung für das St. Gertrauden Krankenhaus, da es nur 5 Minuten von uns entfernt ist und wir uns von der eher geringen Geburtenanzahl eine bessere Betreuung versprachen.
Wir wurden nicht enttäuscht. Ich hatte eine eher schwierige Geburt: Nach Verstreichen des errechneten ETs um fast eine Woche hatte ich einen vorzeitigen hohen Blasensprung. Daraufhin versuchte man eine medikamentöse Geburtseinleitung, ohne Erfolg. Zwei Tage später erfolgte eine Blasensprengung und ich lag 14 Stunden in den Wehen, bis wegen Geburtstillstandes ein Kaiserschnitt gemacht werden musste.
Dass ich dieses Geburtserlebnis nicht als traumatisierend empfinde, hängt sicherlich auch mit der 1A-Geburtsbegleitung zusammen. Da während der Einleitung sehr viele CTGs geschrieben werden mussten, lernten wir fast alle Hebammen des Krankenhauses kennen, die zum allergrößten Teil wirklich einsame Spitze waren. Auch die Ärzte waren sehr freundlich und kompetent. Man fühlte sich stets gut aufgeklärt und begleitet. Gleiches gilt für das OP-Team, das am Ende der Geburt noch zum Einsatz kommen musste.
Da zeitgleich mit mir keine anderen Geburten stattfanden, kam ich übrigens in den Genuss einer 1:1- Betreuung.
Nach der Entbindung waren wir noch fast eine Woche auf der Neugeborenenstation und hatten den Großteil der Zeit auch ein Familienzimmer. Die Schwestern der Station waren durch die Bank weg eine hervorragende Unterstützung in der ersten Zeit mit einem Neugeborenen. Jederzeit hatte man kompetente und liebe Helferinnen bei sämtlichen Problemchen rund um Baby und Mama. Dank deren Hilfe fühlte ich mich nach der OP schon rasch besser und überstand den Milcheinschuss ohne Schmerzen. Das einzig negative war, dass in den ersten Tagen, als ich ein teures Einzelzimmer hatte, man mir nicht alle Wahlleistungen (z.B. besseres Essen) anbot, für welche wir eigentlich bezahlten. Allerdings durfte ich diese dann "nachholen".
Fazit: Wir können das Sankt Gertrauden Krankenhaus nur empfehlen!
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GlücklicheMutter2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kleines Krankenhaus mit familiärer Atmosphäre, alle waren super nett und gehen auf individuelle Wünsche ein
Kontra:
Das Essen könnte besser sein.
Krankheitsbild:
Spontane Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das St. Gertrauden-Krankenhaus in Berlin-Wilmersdorf ist im Vergleich in Berlin eine relativ kleine Entbindungsklinik und das war mir wichtig. Ich habe dort im März 2019 unseren Sohn auf die Welt gebracht.
Ich war mit allem super zufrieden und kann nur Gutes berichten. Ich hatte mich mit Hilfe von Hypnose und Mentaltraining auf eine möglichst natürliche Geburt vorbereitet, ohne unnötge Interventionen. Das habe ich bereits bei der Voranmeldung angegeben und als wir dann am Tag der Entbindung kamen, wurde dem voll entsprochen. Mein Mann hat die Kommunikation mit den Hebammen übernommen und ich wurde bis auf das CTG-Schreiben und Kontrolluntersuchungen des Muttermunds in Ruhe gelassen. Ich hatte eine sehr ruhige und angenehme Eröffnungsphase. In der Austreibungsphase hatte ich dann ein paar Fragen bezüglich der besten Position und sofort hat mir die Hebamme geholfen. Wir haben dann sehr gut zusammengearbeitet und am Ende kam noch eine Ärztin dazu, die mir angeboten hat auch etwas sanft mitzuschieben. Da ich meinen kleinen Schatz endlich in den Armen halten wollte, habe ich das Angebot gern angenommen (sie hat dann leicht auf meinen Bauch gedrückt) und bei der nächsten Kontraktion war unser Sohn da. Ich bin wahnsinnig dankbar für diese schöne Entbindung und den achtsamen und sehr netten Umgang mit mir. Meine Wünsche wurden woll respektiert und ich hatte den Eindruck eine sehr individuelle und sanfte Geburt zu erleben.
Danach waren mein Mann und ich noch 3 Tage im Familienzimmer, was auch eine sehr schöne Erfahrung war, da alle sehr nett waren und sich super um uns gekümmert haben. Für mich steht fest, dass ich mein 2. Kind auch dort entbinden werde und kann die Klinik nur wärmstens empfehlen!
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FamilieDeutsch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden ( )
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Zu wenig Personal in einem alten Haus)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Ist halt ein altes Haus. Unser Fernseher ist aus den 90ern oder so..)
Pro:
Kompetent, menschlich, nett
Kontra:
Knappes Schnittstellenmangement + knappes Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir kamen zum errechneten Geburtstermin mit leichten Vorwehen in den Kreissaal und wollten unbedingt eine natürliche Geburt, aber der Arzt hat aufgrund sich verschlechternder ctg-werte unter den Vorwehen die Entscheidung getroffen, dass unsere Maus umgehend geholt werden muss. Wir hatten immer Angst vor diesem Moment der Entscheidung. Der Arzt hat dann, um sicher zu gehen, dass es direkt mit den Vorwehen zusammenhängt künstlich eine Wehe erwirkt und sofort wurden die ctg-werte Wieder schlecht. Bei stundenlangen richtigen Wehen wäre es unserer Tochter sicherlich nicht gut ergangen.
Das riesige Team im OP bestand aus bestimmt 6-7 Leuten und hat perfekt zusammengearbeitet. Mit geschickter Patientenhandhabe, etwas Humor und vor allem Vollkompetenz und Geschwindigkeit war es dann auch schon vorbei.
Unser spezieller Dank gilt der -wahrscheinlich- türkischstämmigen Ärztin und dem polnischen Arzt, welche wohl die wichtigsten Hände und Köpfe an diesem bedeutsamen Tag hatten. Da die Namensnennung auf diesem Portal nicht erwünscht ist bleibt es bei dieser Formulierung. Vielen vielen Dank. Natürlich auch an alle anderen Beteiligten, die wir in der Aufregung nur am Rande realisiert haben!!!
Auch an den Tagen nach der Entbindung im Familienzimmer haben wir uns sehr wohl und gut betreut gefühlt. Dafür, dass die Belegschaft wie in allen anderen Krankenhäusern personalanzahlmäßig eher am unteren Limit läuft, haben wir verdammt wenig davon abbekommen. Viel Menschlichkeit und Erfahrung sind uns zu Teil geworden.
Wer vernünftig in den Wald hineinruft, bekommt ja eigentlich immer das entsprechende Echo, auch von teilweise gestresstem Personal.
An die Klinikleitung: Bitte etwas mehr Stations-Personal und Familienzimmer! In so einer Situation ist man als Vater gern bereit auch 100€/Nacht zu bezahlen um bei seiner Frau schlafen zu dürfen. Auf der Familienzimmer-Warteliste sind aktuell wohl vier Paare.. vom Stundenpensum der Ärzte fange ich besser nicht an zu schreiben..
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DiSal berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Familiär, entspannte und kompetente Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe im Oktober 2017 unsere Tochter im St. Gertrauden Krankenhaus zur Welt gebracht und war mehr als positiv überrascht vom gesamten Krankenhaus. Sowohl die Ärzte als auch alle Hebammen und Schwestern sind sehr auf mich eingegangen, haben mir immer die Wahl gelassen und sich sehr viel Zeit genommen. Ich kam mir nicht vor wie eine von vielen wie oft von Geburten im Krankenhaus berichtet wird. Im Gegenteil, die Atmosphäre im Kreissaal als auch auf der Station 23 ist absolut entspannt, familiär. Es wurde mir sehr geholfen was das stillen angeht und auch bei der Pflege und Betreuung unserer Tochter. Besonders die Geburt konnte trotz Einleitung natürlich und eigenständig gemeistert werden. Im Kreissaal wurde uns viel Zeit zum bonden gegeben. Und das alles obwohl gleichzeitig drei (!!) Geburten betreut werden musste von denen eine ein Not-Kaiserschnitt war. Man hat der Ärztin absolut nichts angemerkt. Sie war im Gegenteil sehr angenehm und hat einem Raum für dieses besondere Ereigniss gegeben. Sogar in den darauf folgenden Tagen hat sich die Ärztin mehrmals Zeit für Gespräche genommen und einem auch mental gestärkt. Es war ein wunderbares Erlebnis!! Persönlich kann ich das St.Gertrauden nur empfehlen
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Berlin2018 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr gute Gyn Ärzte, familäre Stimmung auf Station
Kontra:
Familienzimmer ein wenig veraltet, dafür sauber
Krankheitsbild:
Sectio
Erfahrungsbericht:
Eine Woche vor ET habe ich bei einer Kontrolle von meiner Gyn erfahren, dass in meinem Geburtskanal ein Virus sitzt und es zu spät ist diesen rechtzeitig zu entfernen. Ein riesen Schock, da ich mich auf eine vaginale Geburt im Geburtshaus gefreut habe. Meine Wahl fiel schnell auf das St. Gertrauden Krankenhaus, da es ein kleines und was sich auch später bestätigt hatte im Bereich Neugeborenen, ein auf die Mutter individuell eingehendes Krankenhaus ist. Zudem haben mich die Oberärzte Gyn im Vorgespräch beeindruckt. Sie verstehen ihr Fach! Die OP selber verlief gut, das gesamte Team von ungefähr 12 Leuten, haben alle ihr Aufgabe bravös gemacht. Ich wurde wunderbar von der OP Schwester und der Anästhesistin abgelenkt. Auf der Station 23 angekommen, haben die Krankenschwester mir mit aller Tat geholfen. Sie waren immer da, wenn ich Stillfragen hatte und haben mich nicht, wie in größeren Häusern öfter mal üblich ist, zum Stillen gedrängt. Das hat mir Spannung genommen. Meine Regeneration erfolgte erstaunlich gut beim 1. Kind, sodass ich nach 3 Tagen anstatt 5 Tagen das Krankenhaus verlassen konnte. Besonders hervorheben möchte ich, dass es eine familäres Gefühl auf der Station 23 aufkommt, ein guter Start für Eltern & Kind.
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DenBar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ablenkung im OP, für ein KH gutes Essen
Kontra:
PDA leider nicht geklappt.
Krankheitsbild:
Entbindung, Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
als ich schwanger war und wir vor die Frage gestellt worden sind, in welches Krankenhaus wir gehen, war dieses Krankenhaus eigentlich schon vom Zettel, weil ich mit der Konfession so meine Schwierigkeiten hatte. ABER, da es das nächste von uns war, sind wir trotzdem zur Infoveranstaltung gegangen und da hatte ich ein sehr gutes Gefühl, obwohl ich schon da ein ganz komisches Gefühl hatte, wenn es um das Thema Geburt ging. ;-)
Somit machten wir einen Termin zur Geburtsbesprechnung. Das Gespräch war sehr gut und ich wurde nochmal haarklein im Ultraschall untersucht. Auch da hatte ich ein gutes Gefühl.
Dann begannen die ersten Zeichen am Samstag vor Pfingsten. Wir fuhren hin, weil ich nicht wusste, ob ich ein Blasensprung hatte oder nicht, es wurde ein CTG geschrieben und von einer Ärztin auch untersucht und sie sagte, alles ist ok und wir können erstmal wieder nach Hause gehen...
Nach 12 Stunden sind wir wieder hin und mit Buscopan erstmal wieder nach Hause für die Nacht geschickt. Hatte aber leider nicht viel gebracht. Sonntag früh durften wir denn aber drinbleiben und es ging in den Kreißsaal. Die Hebammen haben alles versucht (Bäder, PDA hat leider nicht geklappt, aber sowas passiert mal, um die Geburt vorranzutreiben. Viele Hebammen und Ärzte habe ich gesehen, aber leider wollte unser Kleiner nicht in den Geburtskanal und es kam nach 40h zum Geburtsstillstand. Mit Wehenhemmer ging es denn in OP. Ich hatte totale Angst, aber die Ärztin wusste, wie sie mich beruhigt. Auch im OP verstanden alle, mit Ablenkung von mir, ihren Job und schwupp war auch schon alles vorbei. Ich hatte mich für eine Vollnakose entschieden. Auf der Station bekamen wir ein Familienzimmer. Auf Grund von einigen Komplikation meines Körpers mussten wir 10 Tage drinbleiben :-(. Die Hebammen, Schwestern, Anästhesisten und Ärzte waren alle ausnahmlos kompetent und zuvorkommend. Auch das Stillen hat mit Hilfe super geklappt.
Jederzeit wieder würde ich im St. Getrauden Krankenhaus entbinden.
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Pialein1983 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Wäre schön könne man dort sein Kind gleich beim Jugendamt anmelden)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Die Sanitäterenanlagen müssen doch mal erneuert werden,Mehr Ablagen,mehr Griffe(nach einem Kaiserschnitt doch angenehmer sich irgendwo festhalten zu können))
Pro:
Das Personal auf Station 23
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 27.12.2016 kriegt ich am Abend Wehen!Da sie noch nicht ganz regelmäßig kamen blieben wir erst noch einmal daheim!Am 28.12. morgens um 4 wollte ich dann in das eigentlich Krankenhaus in dem wir zuvor angemeldet hatten,diese sagten uns leider am Telefon dass sie komplett voll seinen und wir uns bitte eine andere Klinik suchen sollten.In diesem Moment entschieden wir in das sowieso näher gelegende St. Getrauden Krankenhaus zu fahren!Als wir dort ankamen würden wir gleich weiter in der Kreissaal hoch geschickt!Und ab diesem Zeitpunkt befanden wir uns in den besten Händen!Da sich meine Wehen über 24 Stunden erstreckten sah ich in dieser Zeit 3 Hebammen und so einiges an Ärzten!Ich kann nur sagen,dass jeder seinen Job dort wirklich gut,professionell und auch sehr liebevoll gemacht hat!An dieser Stelle einen besonderen Dank an Hebamme Annabella Ahrens!Da wir leider einen Geburtsstopp hatten und mein Kind sich mit dem Kopf in meinem Becken sozusagen verkeilt hatte,musste am Ende doch ein Kaiserschnitt gemacht werden vor dem ich im Vorhinein große Angst hatte!Auch da einen großen Dank ans ganz Team was an diesem Abend mein Kind und die Welt gebracht hat!Auch die Betreuung der Krankenschwester während meines Aufenthaltes war mehr als zufriedenstellend!Einem besonderen Dank an Schwester Katrin,Schwester Anika und Schwesternschülerin Miriam für die Rundumbetreuung!Natürlich ist das KH nicht das moderate aber das ist auch nicht so wichtig wie eine professionelle Behandlung!Ich werde beim nächsten Kind gern wiederkommen!Vielen Dank
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12345678f berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Hebammen, Schwestern und Ärzte!
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Geburt mit Einleitung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe hier mein erstes Kind entbunden und war mehr als zufrieden.
Ich bin bereits zur geburtsvorbereitenden Akupunktur hierher gekommen und finde es ganz toll, dass das angeboten wird und die Hebammen sich da auch ganz individuell versuchen Zeit zu nehmen.
Dann kam mein Kind nicht am errechneten Termin und ich "musste" alle zwei Tage hin zum CTG schreiben. Auch hier wurde ich immer gut betreut und habe mich stets willkommen gefühlt.
Am 7. Tag nach dem errechneten wurde dann die Geburt eingeleitet. Am Nachmittag ging es dann los mit den Wehen und der Kleine ließ auch nicht lange auf sich warten. Die Hebamme handelte sehr souverän, jeder Handgriff hat gesessen. Durch ihre ruhigen Art habe ich dann fast schon nicht bemerkt, dass die Geburt jetzt wirklich los geht und war umso überraschter, als das Kind dann da war. Auch danach saß jeder Handgriff dieser Hebamme. Die Ärztin die dann hinzu kam, hat auch super tolle Arbeit geleistet.
Auch der Station 23 angekommen, waren alle Schwestern, die mich und mein Kind in diesen drei Tagen betreut haben einsame spitze. Sie brachten mir alles bei, vor allem beim Stillen bekam ich Unterstützung und ich bekam ganz viel Zuspruch und nette Worte, was ich wirklich gebraucht habe. Im Nachtdienst hat mein Kind am Tag nach der Geburt sehr viel geweint und ließ sich nicht beruhigen. Die Nachtschwester nahm mir den Kleinen dann für zwei Stunden ab, mit den Worten, dass ich mich ruhig ein wenig hinlegen dürfte, was ich mehr als nett fand.
Achja und mein Mann und ich fragten nach der Geburt ganz spontan (es war etwa 22 Uhr), ob noch die Chance auf ein Familienzimmer bestehen würde. Da alle Familienzimmer besetzt waren, wurde uns mein Zimmer, in dem noch keine weitere Patientin lag, zu einem Familienzimmer umgestaltet.
Alles in allem kann ich dieses Krankenhaus nur wärmstens empfehlen. Eine tolle Atmosphäre mit vielen netten Menschen, die einem den Start als Familie wirklich um einiges vereinfachen und viel Mut machen wenn nötig!
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---- berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Fehler bei der Endabrechnung des Familienzimmers.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Gebäude ist älter, WC und Dusche auf dem Gang.)
Pro:
Betreuung durch Beleghebamme, Ruhige Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Spontangeburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mai 2016, erste Geburt, spontan
Wir hatten uns bereits zu Beginn der Schwangerschaft verschiedene Kliniken angesehen und auf Grund der kleinen Geburtenabteilung nach dem Informationsabend für das St. Gertrauden entschieden.
Dadurch konnten wir uns bereits weit vor der Geburt durch eine Beleghebamme betreuen lassen.
Schwangerschaft verlief ohne Komplikationen so dass bei ET+11 eingeleitet werden sollte. Untersuchungen und Aufklärungsgespräch zur Einleitung, sowie zu möglichen PDA, wurden vorab durchgeführt so dass auch die Möglichkeit zur Recherche daheim und Nachfrage im KH bestand.
Alle Termine wurden durch unsere Beleghebamme organisiert.
Geburt setzte dann doch spontan ein und war ohne Komplikationen. Da die Geburt sehr schnell verlief wurde keine PDA benötigt.
Die Betreuung unter der Geburt fand durch die Beleghebamme statt. Ärzte waren nur zum Öffnen der Fruchtblase, bei der eigentlichen Geburt und zum Versorgen eines kleinen Scheidenrisses notwendig und anwesend. Eine sehr familiäre Atmosphäre.
Im Nachhinein haben wir erfahren, dass gleichzeitig ein Notkaiserschnitt durchgeführt wurde und Hektik herrschte. Davon haben wir allerdings nichts bemerkt.
Nach der Geburt konnten wir noch ca. 3 Stunden im Kreissaal bleiben, bevor unser Familienzimmer frei war.
Wie betreits beschrieben hatten wir immer nur unsere Belegebamme als Ansprechperson die alles für uns organisiert.
Auf Station wurden wir ebenfalls gut umsorgt. Tägliche Kontrolle des Säuglings fand in der Nacht statt.
Die Kinderärztlichen Untersuchungen wurden durch Kinderärzte des St. Joseph durchgeführt, die dafür auf Station kommen.
Hilfe beim Stillen und Wickeln wurde uns durch die Schwestern gegeben.
Auch wenn es für die Schwestern teilweise stressig auf Station war, wurden wir immer in Ruhe betreut.
Wir können das St. Gertrauden für eine Geburt mit Beleghebamme empfehlen.
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Wanga berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe in St. Getrauden im Juni 2014 mein erstes Kind geboren und war sehr zufrieden gewesen! Das Personal ist sehr kompetent und einfühlsam, nimmt sich Zeit für alle Patienten, ich habe mich da sehr gut eufgehoben gefühlt. Obwohl die Geburt insgesamt 28 Stunden dauerte, habe ich spontan entbunden, wofür ich den Hebammen, und vor allem der leitenden Hebamme, sehr dankbar bin. Auf der Station, wo ich wegen der Neugeborenengelbsucht meiner Tochter ein bisschen länger bleiben musste, ist das Team auch sehr liebevoll und kompetent gewesen. Kinderärzte und Schwester haben alle meine Fragen beatwortet und alles gut erklärt.
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Sefira berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kurze Wartezeiten, persönliche Betreuung
Kontra:
Altes Gebäude, Ausstattung könnte moderner sein
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte mich für diese Klinik entschieden, da sie klein ist, und ich mir eine gute Organisation und entspannte Atmosphäre erhoffte. Beim ersten Baby hatte ich keine Lust auf stressigen Krankenhausbetrieb!
Wir wurden nicht enttäuscht...
Als meine Kleine sich in Woche 37 nicht gedreht hatte, bekam ich einen Beratungstermin. Nach Ausmessen des Babys und Aufklärung über die Risiken entschied ich mich für die äußere Wendung.
Diese wurde eine Woche später von der super freundlichen und kompeten Oberäztin durchgeführt. Das Baby und ich wurden permanent kontrolliert, sodass ich mich gut aufgehoben fühlte.
Da die Geburt auf sich warten ließ, kam ich in Woche 42 zur Einleitung wieder. 2 Tage später setzten endlich die Wehen ein. Wir verbrachten einen entspannten Abend im Kreißsaal: nette Hebamme, gedämpftes Licht, Gebärwanne. Atmosphäre wie im Geburtshaus! Leider ging es trotz starker Wehen nicht voran, sodass ich am nächsten Morgen eine PDA bekam. Sowohl die diensthabende Ärztin als auch das Anästhesisten-Team waren sehr freundlich. Leider lag die PDA nicht richtig, aber schließlich konnte "unsere" Oberärztin auch das korrigieren.
Fazit: trotz Komplikationen und einer mühsamen Geburt fühlten wir uns stets in guten Händen.
Kreißsaal-Personal freundlich und verständnisvoll, nie lange Wartezeiten für Untersuchungen.
Auf Station ging es nett zu. Regelmäßig wurde ich gefragt, ob ich Schmerzen hätte oder Hilfe benötige. Wickeln wurde uns gezeigt, eine Schwester war auch danach für Fragen verfügbar.
Ich hatte das Gefühl, dass das Personal gern dort arbeitet.
Einzige kleine Mankos: Altes Gebäude, daher Toiletten und Duschen auf dem Flur. Kreißsäle spärlich ausgestattet, wenig Geräte um bei der Geburt aktiv zu bleiben. Nach den Strapazen hätte ich mein Kind gern eine Nacht abgegeben, aber Rooming In wird sehr wichtig genommen (Kommentar: "Mit dem Schlaf ist es jetzt eben vorbei." -> Leicht gesagt als Außenstehende).
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MarkusMama berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich hatte am 09.09.11 meinen zweiten Sohn dort entbunden. Ich bin sehr freundlich empfangen worden und da bei meinem Vorstellungsbesuch vier Wochen zuvor bereits alle Formalitäten erledigt worden waren, konnte ich, als die Wehen stark genug waren, sofort zur Tat schreiten. Das war bei meiner ersten Entbindung nicht so, damals wurden weder meine Daten aufgenommen, noch gab es eine Untersuchung im Vorfeld der Entbindung. Die Patientendaten wurden erst kurz vor der Entbindung aufgenommen und vorher wurde ich da auch überhaupt nicht untersucht wie jetzt im St. Gertrauden. War auch keine Zeit damals mehr. Die Hebammen im St. Gertrauden waren sehr verständnisvoll und haben mich begleitet, ohne mir bestimmte Vorstellungen aufzudrängen, so daß ich wirklich ungezwungen und entspannt, wenn man das während der Geburt so sagen kann, meinen Sohn zur Welt bringen konnte. Ich wurde die drei Tage, die ich danach noch im Krankenhaus war, pflegerisch sehr gut betreut und mir wurde jeder Wunsch buchstäblich von den Augen abgelesen und erfüllt. So etwas hatte ich bei meiner ersten Geburt nicht erlebt. Ich wünschte, ich hätte meinen ersten Sohn auch im St. Gertrauden-Krankenhaus zur Welt gebracht.
Das Essen war auch sehr abwechslungsreich und gut. Ich bin satt geworden und es hat mir gut geschmeckt. Sauber war es im Zimmer auch. Außerdem habe ich mitbekommen, daß die Patientinnen, so es möglich ist, im Zimmer allein sind, also es werden nur dann zwei Patientinnen in ein Zimmer gelegt, wenn wirklich schon alle Zimmer belegt sind. Außerdem ist hervorzuheben, daß es keine lästigen Vertreter- und Werbebesuche von Firmenvertretern und Organisationen bei den Wöchnerinnen gibt, wie es leider in anderen Krankenhäusern gang und gäbe ist. Man kann sich also wirklich entspannen und dem neuen Kind widmen. Ich kann das St. Getrauden-Krankenhaus für Entbindungen also nur empfehlen.
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Madita2004 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
nettes Team und angenehmes Ambiente
Kontra:
mir fällt nichts ein
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
1998 bin ich das erste Mal in diesem Krankenhaus gewesen, um meinen Sohn zu entbinden. Da bei mir die persönlichen Umstände durch eine schwerwiegende Erkrankung meines damaligen Mannes nicht gerade entspannt und optimal waren, um ein Kind zu bekommen, wurde ich trotz manchmal auftretender Hektik sehr behutsam und liebevoll betreut.
Prof. Scholtes und sein Team waren prima. Die ärztliche und psychische Betreuung während meines Aufenthaltes waren klasse. Obwohl es mir psychisch ziemlich bescheiden ging, habe ich mich nie alleingelassen gefühlt. Ständig war jemand ansprechbar, egal zu welcher Uhrzeit.
Und weil es mir dort so gut gefallen hat, habe ich mich 2004 erneut dazu entschlossen, wieder in dieses Krankenhaus zu gehen, um mein 2. Kind zu bekommen. Ich bin dafür extra aus Westdeutschland nach Berlin gereist.
Beeindruckt hat mich, daß man mich bei der Anmeldung noch mit Namen kannte, obwohl ich damals noch anders hieß.
Auf der Station war immer noch das selbe Team um Prof. Scholtes. Das zeigt doch, daß das Arbeitsklima dort sehr homogen sein muß.
Ich habe mich dort wieder sehr gut aufgehoben gefühlt. Irgendwie geht es dort fast familiär zu.
Ich kann jeder angehenden Mutter nur empfehlen, im St. Gertrauden Krankenhaus ihr Kind zu kriegen. :-)
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us89 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
kleine Geburtsstation, familiäre Atmosphäre
Kontra:
Essen typisch Krankenhaus, Babypflege findet nachts statt
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe meine Tochter mit Hilfe einer Beleghebamme bekommen und war sehr zufrieden. Kleine Entbindungsstation,dadurch keine Abfertigung wie am Fließband, kurze Wege, alles ist da und alle freuen sich mit einem wenn das Baby geboren ist. Hilfsbereite Wochenbettstation, es war kein Familienzimmer frei, so hat man für meinen Mann und mich einfach ein Doppelzimmer organisiert, was auch super war. Die Schwestern haben immer geholfen. Stillen wird sehr gefördert. Man hat auch germerkt, dass es ein konfessionelles Krankenhaus ist, es war irgendwie netter und ich würde nie zu einem Schritt gedrängt. Dammriss wurde super vernähnt. Schade nur, dass die Babypflege nachts gemacht wurde und meine Tochter dann zu hause die ersten Wochen auch immer gegen 4 Uhr wach wurde, da sie aus noch so kannte. Ausserdem wird das 24h rooming-in wörtlich genommen und man kann das Baby nicht mal eben im Babyzimmer abgeben, wenn man nach der Geburt doch mal schlafen will - aber ich denke im Nachhinein ist das auch gut so.Würde für die nächste Geburt wieder ins St. Gertrauden.
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4techno6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (wurde über nakose(pda) NICHT aufgeklärt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
hebammen,schwestern sind super nett&hilfsbereit
Kontra:
behandelnder artzt war extrem unhöfflich und grob
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
alles in allem bin ich super zufrieden gewesen mit dem krankenhaus!hebammen,krankenschwestern ärtzte waren super nett&freundlich!Nur der operierende artzt war nicht gerad berauschend&hat sehr respektlos&in einem sehr harten schlechten ton mit mir gesprochen aber die hebammen&anderen ärtzte die mit im entbindungssaal waren haben mir gut mut zugesprochen&waren einfach freundlich!Trotz allem würde ich mein2kind dort auch wieder entbinden!ich hab mich gut aufgehoben gefühlt.!
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Gesaa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzte, Klinikgebäude, Kantine
Kontra:
z.T. Krankenschwestern
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem meine Fruchtblase geplatzt war, wurde 3 Tage lang versucht über wehenfördernde Mittel die Geburt einzuleiten, was nicht klappte.
Der Arzt war freundlich, die Hebammen wirkten auf mich eher unnahbar/distanziert.
LEtztendlich lief es auf einen Kaiserschnitt hinaus. Mein Mann durfte dabei sein. Soweit so gut, aber ab dann ging es bergab.
Nach der Geburt musste ich wegen der PDA 2 Stunden separiert zur Überwachung nur mit einer fremden Arbeitskraft (Krankenschwester?) in einem Raum warten. Ich bekam damit keinen Kontakt zum Kind direkt nach der Geburt (nichts mit Bonding).
Aufgrund aufsteigender Unruhe bis Panik bat ich die Krankenschwester in dem Raum, mir bitte eine ihrer Zeitungen zu geben, um mich ablenken zu können. Sie schmiss diese daraufhin nur in den Mülleimer! Aufgrund meiner Abhängigkeit von ihr sagte ich nichts, hätte aber schreien können. Die Zeit verging schleichend und hängt mir bis heute nach, weil ich mich unglaublich ausgeliefert und vergessen fühlte. Die Dame hätte nur zweischenzeitlich einen Arzt anrufen und um Überprüfung beten müssen, ob ich schon eher runter zu meiner neuen Familie kommen kann.
Der zuständigen Krankenschwester dann in den Tagen danach fehlte es an Empathie und Freundlichkeit. Sie behandelte mich von oben herab, wenn ich wegen Übermüdung und Fieber nicht meine Brust vor dem Stillen wärmte.
Auch als wir ein Bett etwas umstellten, durfte man sich anhören, dass das übergriffig sei.
Der Clou: Als mein Kaiserschnitt sehr schlecht verheilte und ich kaum aufstehen oder mich (ins Auto) setzen konnte UND Fieber bekam, hieß es, ich müsse am nächsten Tag raus - die 5 Tage seien um (mehr wird wohl nicht von der Kasse bezahlt)....
Gesaa - Mir ist genau das gleiche passiert!!! Seit dem immer wann ich verfilmungen von geburte sehe, muss ich heulen wenn das Kind der Patientin in die Armen gelegt wird, weil ich durfte es nicht im St Gertrauden! Es war tatsaechlich wenigstens 40minuten das ich in diesen raum mit diesen extremst unfreundliche Krankenschwester eingesperrt war. Sie wollte nicht mal freundlich quatschen, und irgendwann hat sie auf mehrmalige bitten der Station unten angerufen um zu sehen "ob die Mutter runter zu ihr Baby darf". Was fuer ein schwachsinn. Nicht nur das, aber die Hebamme (beleg) hat den Plazenta weggeschmissen ohne nachzufragen. In Havelhoehe war der Entbindung/Kaiserschnitt viel besser, und der nachsorge auch. Es gab in St G auch kaum zu essen. Nur graubrot und yoghurt. Wirklich nicht empfehlenswert.
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MEL9010 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kaiserschnitt war gut
Kontra:
Spontangeburt und wochenbettstation ein Grüße
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik zur Geburt aus folgenden Gründen nicht empfehlen:
- Einleitung nach leichtem blasenriss, ohne Aufklärung dass auch ein Abwarten möglich sei. Ich hatte im Vorgespräch bereits erwähnt, dass ich negative Erfahrungen mit Cytotec habe.
- Permanentes CTG im Liegen (äußerst kontraproduktiv, um die Geburt in Gang zu bringen)
- ständige vaginale Untersuchungen, die sehr schmerzhaft waren. Nach dem Hinweis dass ich diese nicht wünsche, weil zu schmerzhaft, hat mich die Habamme quasi verachtet.
- generell waren 8/10 Hebammen wenig hilfreich ("können Sie nicht etwas leiser sein?" "Bei Ihnen wird es noch sehr lange dauernd."....)
- falsch gesetzte PDA
- unempathische Ärztinnen (bitte fordert doch unterschriebene aufklärungen zum Kaiserschnitt vorab und nicht im Aktufall an)
- Nach >30 h Info dass Kaiserschnitt nötig (hatte ich schon deutlich früher erfragt)
- Schwester hat mich unter wehen auf dem weh in den op drei mal gegen irgendwelche kramkenhaustüren gefahren
- baby durfte nicht bei mir bleiben. War >1h nach op von mir getrennt, obwohl ich bei vollem bewusstsein war
- Keine hilfreichen stillanleitungen auf der wochenbettstation. Noch vor milcheinschuss bot mir eine Azubi an, ich sollen zufüttern
- baby wird einem mitten in der Nacht zum wiegen weggenommen, eine Info über starke gewichtsabnahme erfolgte dann aber erst am Tag der gewünschten Entlastung
- Nachtschwester riecht nach Rauch und trägt Kippenpackung im Kittel
- Ärztin stellt vermutung auf, die Geburt sei nicht vorangegangen, weil ich wegen einer vorherigen Fehlgeburt nicht loslassen konnte (größte Frechheit!)
es tut uns außerordentlich leid zu hören, dass Sie solch eine Erfahrung bei uns gemacht haben. Ihr detaillierter Bericht ist für uns sehr besorgniserregend und beschreibt Vorgänge und Haltungen, die deutlich von unseren Standards abweichen.
Wir haben Ihre Kritik an die zuständige Abteilung weitergeleitet, damit eine interne Überprüfung und entsprechende Verbesserungen vorgenommen werden können.
Wir möchten Ihnen und Ihrer Familie alles Gute wünschen.
Mit freundlichen Grüßen
Das Kommunikationsteam, Sankt Gertrauden-Krankenhaus
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Patientin-Nummer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hebammen
Kontra:
Unerfahrene und überarbeitete Ärzte
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei der Anmeldung waren wir sehr begeistert von der Freundlichkeit der Hebamme und hatten ein sehr gutes Gefühl. Ich kannte das Krankenhaus (nicht als Patientin) und wollte lieber in einem kleinen entbinden als in einem großen, wo es täglich maßenweise Geburten gibt.
Die Hebammen waren bis zum Schluss sehr kompetent, menschlich und freundlich. Auch wenn sie nicht viel Zeit während der Geburt für uns hatten. Die meisten Ärzte der Abteilung sind genau das Gegenteil. Dadurch dass ich eine Einleitung hatte und oft da war, hatte ich die Möglichkeit, viele von Ihnen kennenzulernen. Einigen fehlt definitiv die Kompetenz und Erfahrung, andere haben zwar das Wissen, jedoch keine Zeit dieses in die Praxis umzusetzen, sie haben sehr lange Schochten und sind oft gestresst und nicht informiert. Als Patient wird man nicht Ernst genommen. Ich habe erst nach Tagen der OP (nach 15 Std Wehen, kam es doch zum Kaiserschnitt, obwohl man es vorher hätte wissen können) und auf eigenes Nachfragen, welches als lästig empfunden wurde, erfahren, dass es während des KS zur Komplikationen gekommen sei und ich sehr viel Blut verloren habe und starken Eisenmangel hatte. (Direkt nach dem Aufwachen der OP hatte mir die Ärztin gesagt alles sei gut verlaufen). Sonst fanden sie es nicht nötig mich über meinen Gesundheitszustand zu informieren, geschweige denn mich zu behandeln. Erst 4 Tage später, nachdem ich die Berichte sehen wollte, entschied man sich mit mir zu sprechen. Der Entlassungsbericht war fehlerhaft und unwahrheitsgemäß.
Für mich war die Erfahrung ein Albtraum und ich möchte jedee Schwangeren abraten dieses KH zu wählen. Wenn ihr Glück habt, geht alles gut, wie gesagt die Hebammen leisen gute Arbeit, aber falls ihr die Hilfe eines Arztes braucht, seid ihr wo anders sicher besser aufgehoben.
Kurz zur Neugeborenen Stationen: Schwestern sind sehr kometent und geben sich Mühe, obwohl sie schlecht besetzt sind. Pro Nachschicht ist eine Schwester im Dienst die sich um die Mütter und Babys kümmert. Die Schwesternleitung ist unmenschlich und hat mich ais dem Zimmer um 11 Uhr rauswerfen wollen, obwohl mein Partner noch nicht da war.
Sehr geehrte Patientin,
es tut uns sehr leid, dass Sie während und nach der Geburt und dem Kaiserschnitt das Gefühl hatten, mit Ihren Sorgen und Fragen nicht ernst genommen zu werden. Wir danken für die ehrliche und differenzierte Rückmeldung und würden uns freuen, wenn wir Ihre Erfahrungen gemeinsam noch einmal in einem offenen, persönlichen Gespräch aufarbeiten könnten. Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit direkt.
KEINE Empfehlung für die Geburtshilfe, furchtbarer Kaiserschnitt
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Berlinerin12345 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nur das Team auf Station 23
Kontra:
Insbesondere die Kaiserschnittbedingungen, siehe Text
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zwar gab es grundsätzlich eine eher freundliche Atmosphäre im Kreißsaal und einen guten Hebammenschlüssel verglichen mit der Anzahl der Geburten, das half aber nicht über die mangelhafte Geburtshilfe durch die Hebammen selbst hinweg. Bei besserer Unterstützung wäre wohl kein Kaiserschnitt notwendig gewesen.
Ein Kaiserschnitt erfolgte unter unzeitgemäßen Bedingungen. Obwohl dieser mit PDA erfolgte und es kein Notkaiserschnitt war, durfte der werdende Vater entgegen früherer Aussagen beim Info-Abend nicht bei der OP anwesend sein. Das Kind wurde der Mutter für 2 Minuten gegeben und dann in den Kreißsaal gebracht, während die Mutter nach der OP für eine Stunde in den Aufwachraum gebracht wurde und somit mehr als 1,5h vom Kind getrennt war. Eine moderne und zeitgemäße Geburtshilfe hätte hier Bonding wie bei einer Vaginalgeburt und das erste Anlegen ermöglicht und keine Trennung von Mutter und Kind, geschweige denn vom Partner, der selbstverständlich bei der Geburt seines Kindes anwesend zu sein hat, zugelassen. Die Oberärztin vertritt hier aber die Meinung man könne dies ja auch später nachholen. Ich empfehle ihr dringend sich im diesem Bereich fortzubilden.
Darüber hinaus enthielten sowohl Geburts- als auch OP-Bericht Unwahrheiten, was zusätzlich an der Vertretbarkeit sämtlicher Empfehlungen und Interventionen im Geburtsverlauf und der anschließenden OP zweifeln lässt. Denn wer mit reinem Gewissen einen Kaiserschnitt empfehlen kann, der hat es wohl nicht nötig in der Dokumentation Dinge hinzuzudichten.
Also: Von dem netten ersten Eindruck darf man sich bitte nicht täuschen lassen! Absolut KEINE Empfehlung für die Geburtshilfe des St. Gertrauden Krankenhauses. NIE WIEDER.
Sehr geehrte Patientin,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine ehrliche Bewertung genommen haben. Natürlich tut es uns aber sehr leid, dass Sie die Geburt bei uns so empfunden haben. Gerne würden wir Ihre Erlebnisse und unsere Entscheidungen noch einmal in einem persönlichen Gespräch zusammen mit Ihnen aufarbeiten. Wir freuen uns, wenn Sie uns dafür noch einmal direkt kontaktieren.
Katastrophale geburt
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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VanessaIvo2014 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Leider nichts
Kontra:
Personal unfreundlich,ohne kommunikation,falsche informationen beim tag der offenen tür
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Entbindung absolute Katastrophe! Bei tag der offenen tür wurde gesagt: aromatherapie,wahl des geburtsraumes,wasser und tee,individuelle geburt,bei komplilationen transport von baby und mutter in das st joseph krankenhaus.nix der gleichen!es wurde mir kein trinken angeboten,meine schwester musste mir welches kaufen.ich war die einzige gebärende,ich wurde in den ersten raum gelegt obwohl ich eine wassergeburt wollte.keine kommunikation mit den patienten! Ich wusste nicht ob die geburt losgeht,bis mir ein kittel angezogen wurde.erst dann wurde mir klar dass es los geht.ich wollte eine pda,hab die ganze zeit danach gebettelt.bis die ärztin nach 3h zu meiner schwester gesagt hat ich möchte ja keine.als die ärztin zu mir kam wurde uch weiterhin mit einer anderen patientin verwechselt.sie sagte ich habe ja schon 1kind.Nein!die hebamme war während der ganzen geburt sehr monoton:die schmerzen seien normal.das ist eine geburt.und ich soll mir vorstellen ich hab geburtstag und puste kerzen.das hat mich verrückt gemacht.als es zur geburt endlich kam wurde mir kaum geholfen.das köpfchen vom baby war 3x draussen.vor angst hat er seinwn stuhlgang in mein bauch gemacht und rs eingeatmet.fazit:lungenentzündung und verlegung auf die intensivstation.es wurde aber nicht mit mir kommuniziert.er wurde mir nach der geburt weggenommen und nach 45min hab ich einen inkubator gesehn und mein sohn wurde in ein anderes KH verlegt.erst bei nachfrage wurde mir es bestätigt.sonst hätte ich es erst später erfahren.als ich gefragt habe wann ich zu meinem sohn verlegt werde wurde mir gesagt ich muss erstmal stabil vom kreislauf sein.nach ca 6h wurde ich entlassen.mir wurde kein transport wie besprochen bestellt.die ärztin sagte:wenn ich 1000euro bezahle dann bestellt sie mir einen.somit musste ich liegend im auto von meinem vater transportwiert werden.sitzen durfte ich nicht wrgen dammriss und dammschnitt.ausserdem hat es mein kreislauf nicht erlaubt.totale katastrophe!nicht weiter zu empfehlen!!!!!
Ich bin die Schwester die das ganze Leid miterlebt hat.Sehr unfreundliches Personal.Musste in der Geburt nachts zur Tankstelle fahren,dass sie was trinken konnte.Auf den Wunsch zur Toilette zu gehen,wurde ihr gesagt sie soll auf die Liege machen,was sie natürlich nicht wollte,da ihr Freund im Raum war.Obwohl sie die einzige Gebärende war,wurde sie laufend mit Patienten verwechselt.Nach der Geburt wurde das Baby in einen anderen Raum gebracht,da es nicht Selbständigkeit geatmet hat.Erst als ich vor der Tür den Inkubator mit einem Team vom anderem Krankenhaus gesehen habe,wurde mir nach Nachfrage bestätigt,dass das Baby in ein anderes Krankenhaus verlegt wird.Meine Schwester lag derzeit seit über einer Stunde ohne ärztliche Hilfe und hat viel Blut verloren.Obwohl sie im Krankenhaus starke Kreislaufprobleme hatte und ohnmächtig wurde,hat sie keinen Transport ins andere KH bekommen.Im neuem Krankenhaus angekommen,hat sie dann ärztliche Hilfe bekommen.Dem Personal war unklar wie sie in diesem Zustand entlassen wurde.Stand der Dinge heute ist,das Baby ist zu Überstreckt,was die Nachfolge der fehlerhaften Geburt ist.Der kleine ist in Behandlung beim Osteopathen,ob Folgeschäden der Geburt wie eine Spastik bleiben ist erst in einem Jahr abzusehen.Meine Schwester wurde nach der Geburt falsch genäht und hat heute 3 Monate später immer noch Schmerzen im Intimbereich und wird deshalb einen operativen Eingriff über sich ergehen lassen müssen.Wie sich alle vorstellen können hat sie nach diesem traumatischen Ereignis ihren Kinderwunsch abgeschlossen,obwohl sie noch ein weiteres Kind haben wollte.Für mich war das die zweite Geburt bei der ich dabei war und habe bei meiner Freundin in einem anderen Krankenhaus gesehen,wie eine Geburt ablaufen sollte.Es ist traurig dass wir in dieser Zeit noch solche Krankenhäuser haben und die Betreuung so schlecht ist.Das St. Joseph Krankenhaus in dem meine Schwester später war,hat sich rührend um Mutter und Kind gekümmert.Das St. Getrauden Krankenhaus hingegen ist nicht nur abzuraten,sondern eine Warnung für alle werdenden Mütter.
schlecht - schlechter - St. Gertrauden!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Chriwi74992139 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ich denke, mein Erfahrungsbericht sagt alles!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (welche Beratung?! Auf Nachfragen wurde überhaupt nicht reagiert!)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (wenn ich Schmerzen hatte, bekam ich Schmerzmittel.. ich kann nicht klagen..)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Untersucherungstermine wurden eingehalten, das KH ist gut organisiert)
Pro:
Essen: große Auswahl und lecker, Ausstattung, Sauberkeit der Toiletten, nur 2-Bettzimmer
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
Geburt Geburtsstillstand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich habe am 15.01.2013 mein Kind geboren! Ich hatte einen Geburtsstillstand und es wurde viel zu spät reagiert. Ich wurde die ganze Zeit nur vertröstet und ich solle mich nicht so haben! Ich hatte 11 Stunden lang starke Wehen, ohne dass irgendwas passiert ist!
Als dann endlich der Geburtsstillstand festgestellt wurde, ging es aufeinmal sehr schnell.
Ruckzuck war das Kind per Kaiserschnitt da. Alles war schick und ich dachte es wäre vorbei, doch die Tortur find gerade erst an!
Ich hatte Stillprobleme. Mein Baby wollte nicht an der Brust saugen. Die Schwestern halfen mir, das Kind "anzudocken", nur leider blieb es nie lange dran und schrie wieder. Ich hatte richtig Probleme damit, mein Baby zu beruhigen. Es schrie die ganze Zeit. Ich musste ständig klingeln, weil ich nicht zurecht kam. Ich kann verstehen, dass die Schwestern irgendwann genervt waren, aber ich konnte doch nichts dafür! Anstatt mir zu helfen und Alternativen vorzuschlagen, machten sie mir Vorwürfe! Das Baby hatte schon Untergewicht! Ich soll mich doch nicht so anstellen und ständig klingeln! Soll ich es schreien lassen?! Ich kann doch nichts dafür! Das Baby hatte Hunger und ich konnte nichts machen! Was hätte ich denn sonst tun sollen?
Ich habe immer nach Alternativen gefragt, es wurde nie reagiert. Ich soll mich nicht so haben, das wird schon! An das Baby hat keiner gedacht! Mein Baby hat nicht geschlafen, weil es satt war! Es hat geschlafen vor Erschöpfung, weil es die ganze Zeit durch geschrien hat vor Hunger! Mich hat diese Situation sehr fertig gemacht und es bewegt mich immer noch, wenn ich daran denke.
viel zu spät wurde reagiert und eine Muttermilchpumpe gebracht. Das Baby wurde endlich mit Pre-Nahrung zugefüttert und war nach 3 Tagen schreien endlich satt! Das es damals nur noch 2800g von eigentlich 3580g gewogen hat, war immer noch meine Schuld!
Ich war so froh endlich da raus zu sein!
Das St. Gertrauden war ein Riesen-Fehler! Ich kann es auf keinen Fall empfehlen!
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enttäuchung berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
vor einigen jahren besser gewesen
Kontra:
menschenverachtend
Krankheitsbild:
entbindung
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
hallo,
2 entbindungen habe ich in dem kh hinter mir.beide mit unterschiedlicher erfahrung.2009 bei der 1. alles prima.2012 bei der zweiten habe ich ein horror erlebt.paar tage vor entbindungstermin wurde
aufgrund wenig fruchtwassers eingeleitet.7 uhr früh aufgenommen und morgens mittags abends ne tablette bekommen und falls nicht klappt dann am nächsten tag weiter.ca 22 uhr vor schlafen noch EKG gemacht und mitbekommen,dass alles ok ist.plötzlich kommt eine ärztin rein und klopft mir über die schulter und sagt, dass die EKG und herztöne vom baby nicht in ordnung sind und ein kaiserschnitt notwendig sei.ich hatte angst bekommen,bin in panik geraten und herzrasen.auf nachfrage wies sie auf den chefarzt hin, der mich aufklären sollte. der kam hektisch und teilte mir mit, dass er die vorbereitung veranlassen muss. ich bat ihm um erklärung der herztöne und wann es kritisch würde. der meinte dasser das studiert hat und mir nicht erklären muss, da das baby im vordergrund ist und nicht ich. ich deutete auf alternativen hin. dieser reagierte aber desinteressiert und genervt. es war sehr anstrendend mit ihm überhaupt zu reden. ärztin, chefarzt und hebamme drönten mich zu. da habe ich wortwörtlich gesagt, sie sollen mich kurz alleine lassen, da sie mich zudrönen. danach war ich auf mich selbst angewiesen. hebamme kam kurz vorbei und ich fragte was nun sei? sie antwortete, dass wir alle darauf warten bis das kind "stirbt". sprachlos. dann versuchte ich mich selbst zu beruhigen und war erschöpft müde. mal kurz wach und EKG beobachtend wieder eingeschlafen. so ging das ein paar stunden. dann kamen endlich die richtigen wehen und innerhalb einer stunde kam meine jüngere auf die welt. die ärztin hat sich schämend zum boden geschaut und gesagt, dass ich allein mir selbst geholfen habe. ich bin kein unmensch aber die situation war so anstrengend elend für mich, denn es reimte sich nicht, was da vor sich ging. wenn sie gut erklärt hätten, dann würde mein verstand auch sagen, dass es gefärlich wird fürs baby und würde den kaiserschnitt machen. der umgang war unmenschlich. bitte achtet aufeinander. ich wünsche allen gesundheit und liebe.bitte antworten damit ich weiss, dass jemand gelesen hat. danke :)
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Carolin111 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Es ist vorbei!!!!!!!!!!
Kontra:
ich kann diesen Alptraum nicht mehr verdrängen!
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Meine Bekannte wurde als Privatpatientin zuvorkommen behandelt. Ich nur vor der Geburt. Die Geburt selbst und das Wochenbett waren ein Alptraum, der mich in ein tiefes Loch gerissen hat. Während ich in den Wehen lag, musste ich den Wisch darüber ausfüllen, was denn mit meinen Organen passiert, wenn ich sterbe, das waren ca. 4 Blätter! Wer kann bei Schmerzen klar denken? Viel zu spät und beiläufig habe ich erfahren, dass es mit der Geburt nicht vorangeht, weil das Kind ein "Sternengucker" wird. Meine Hebamme war unglaublich fehl am Platz "Sie arbeiten gegen uns! Sie drücken das Kind rein, nicht raus!" Ich wollte herumlaufen, musste aber liegen. Als ich keine Wehenpausen mehr bekam sondern nur noch durchgehend Wehen hatte, bat ich um eine PDA. Mein Pech: es war Schichtwechsel! Weder die eine noch die andere Ärztin, die zu mir kamen, fühlten sich dafür zuständig. Nach 2 Stunden erbarmte sich die zweite und ich bekam eine PDA, die nur einseitig wirkte. Ich zitterte nur noch und bekam keine Luft. Zu lange gewartet!!! Ich bat meinen Mann oft jemanden zu holen, doch es war niemand da, sie waren alle mit einem Kaiserschnitt nebenan beschäftigt. Die letzte Pressphase war ein Chaos, an mir wurde geschnitten, gezogen und in die Lunge gedrückt und ich wurde psychisch runtergemacht. Keiner wusste um welche Uhrzeit mein Kind genau rauskam. Es hatte kurzfristig Sauerstoffmangel, daher wurde, zwecks Haftungsausschluss, in meinen Mutterpass eingetragen, dass ich "nicht kooperativ" war. Auf der Wochenbettstation wurde ich wieder angeschnauzt, ich würde mein Kind in der falschen Position stillen. Und zum Schwesternzimmer soll ich gefälligst "selber laufen", ich wäre ja "nicht behindert!". Ich darf mein "Kind nicht küssen", weil ich angeblich Herpes habe usw. Wir wurden fast schon angefleht, das 60-€ Familienzimmer weiter zu behalten, weil sonst keine Plätze für mich frei wären. Prompt wurde mein Kind vom Holzwagen in den Plastikkasten umgelegt. Wir waren in der zweiten Klasse angekommen.
Eine ähnliche Erfahrung habe ich auf der neurologischen Station gemacht.
Mit einer Gehirnblutung durfte ich den Wisch für die OP unterschreiben, wobei
Lesen in diesem Zustand unmöglich ist...
Später auf der Station habe ich mich wegen der schlechten Behandlung beschwert,
was zur Folge hatte, dass man mir ohne mein Wissen Psychopharmaka verabreicht hat.
Der Wille des Patienten ist offensichtlich (insbesondere) im St Gertrauden irrelevant.
Es ist erschreckend, dass man ohne Information einfach mit irgendwelchem Zeug vollgepumt wird. Und wenn es einem nicht gut bekommt, was dann? Die pfeifen offenbar nicht nur auf die Gesundheit und erst recht auf das Wohlbefinden, sondern auch auf das Leben der Patienten.
Ich verstehe nicht, wie man sich als Arzt bzw. Krankenschwester etc. so verhalten kann???!!!
Haben die alle bloß eine dreimonatige Umschulung gemacht oder verdienen sie zu wenig? oder werden die zur Arbeit gezwungen? oder ist das schon normal? und was kann der Patient dafür?
Die sollten, aus meiner Sicht alle nach Griechenland ziehen. Da können die noch was lernen. Nämlich, wie man ohne Job und Sozialleistungen die Familie ernährt, welche Bedeutung die Achtung vor einem Menschenleben hat und wie schnell und unwiederbringlich die Gesundheit verschwinden kann.
hallo,
wollte mich anschliessen. ich habe zwei töchte. Beide habe ich in diesem krankenhaus entbunden. allerdings mit unterschiedlicher erfahrung. meine ältere habe ich 2009 entbunden und war sehr zufrieden mit dem personal und umgang meiner ersten entbindung. damals war die hebamme sehr bemüht gewesen, eine natürliche geburt zu vollziehen. sie war also sehr für mich anwesend und fürsorglich.
meine jüngere habe ich 2012 entbunden. diese entbindung war für mich genau das gegenteil im vergleich zur ersten. ein horror!!!! da ich wenig fruchtwasser hatte, wurde der vorschlag gemacht, die geburt einzuleiten. dazu haben wir paar tage vor dem eigentlichen entbindungstermin einen einleirungstermin vereinbart. früh um 7 uhr bin ich hin zum krankenhaus mit einem mulmiges gefühl, da ich 1. weg von meiner älteren tochter war und somit auch besorgt war, wie sie in meine abwesenheit sich fühlte und 2. wie due entbindung verlaufen würde. es wurde wie folgt vereinbart: morgens mittags und abend eine einleitungstablette mut jeweils erhöhter dosis und dann EKG halt. kurz nach jeder einnahme hatte ich wehen, die aber unzureichend waren. mir wurde gesagt, dass wenn heute abends nichts passiert, dann müsse man am nächsten morgen weiter machen. so nun am abend bekam ich so gegen 22 uhr den EKG und dann fing der horror für mich an! dann kam eine assistenzärztin rein und klopte mir über die schulter und sagte zu mut, dass die EKG werte nicht in ordnung sind und ich einen kaiserschnitt machen müsse. ich war erstarrt. weil mir das so pötzlich kam, obwohl vor einigen minuten gesagt worden war, das alles ok ist. auf meine frage, warum so plötzlich, wies sie mich zum chefarzt hin, der mich aufklären sollte. bis er kam war ich schon in panik geraten, hatte herzrasen und wusste echt nicht weiter. als der chefarzt kam, machte er so einen hektischen desinteressierten eindruck. ich dachte, dass er mich aufklären würde. doch er kam in wahrheit nur um mir bescheid zu geben, dass er für den kaiserschnitt oben in der entsprechenden abteilung anrufen würde, damit diese den kaiserschnitt vorbereiten könne und alles seinen organisierten lauf nimmt. ich musste lediglich mich beherrschen und anstrengend den arzt fragen, wie er denn die entscheidung so plötzlich getroffen hat mit dem kaiserschnitt. mir wurde gesagt, die herztöne seien nicht in ordnung und das baby steht in erster linie und nicht ich. ich fragte, ob er mir das mit dem EKG und herztönen erklären soll und er meinte, dass er mir das nicht erklären kann, weil er das studiert hat. ich meinte, dass genau aus diesem grund möchte ich es ja auch von ihnen erfahren, wie das EKG und herztöne beurteilt werden und wann es kritisch wird. ich habe dann auf alternativen aufmerksam gemacht. aber all dies hat er mit desinteresse und gebervt reagiert. aber für mich war es nicht einfach trotz meiner gesundheitlichen situation (panik, herzrasen, trockenen mund) mit ihm zu reden. es ist mir sehr schwer gefallen. ich bin mir sehr bewusst darüber, dass es um das baby geht, aber wie kann ich etwas zustimmen, worüber ich nicht im klaren bin?! ich muss hinzufügen, dass zu der zeit ich auch noch ein akneproblem hatte. unter der achsel hatte ich furunkel die mit der zeit sehr weh taten und ich während der schwangerschaft nicht operieren konnte, hatte ich zusätzlich noch diese schmerzen. jedenfalls haben die ärzte und hebammen versucht mich zum kaiserschnitt zu zwingen auf kosten meiner angst. ich habe denen gebeten mich alleine zu lassen, da sie mich zudrönten. das habe ich wortwörtlich gesagt. dann waren alle weg und meine fragen blieben offen. da war ich mit meiner angst, denn ich wusste nicht wie ich die situation einschätzen soll. ich habe mich alleine versucht zu beruhigen und dann kam die hebamme. erneut versuchte ich sie zu befragen wegen dem EKG und herztöne. da meinte sie zu mir, sie hat selber jahre gebraucht um diesen EKG zu verstehen und nun könne sie mir das nicht auch noch erlären und das mit einem genervtem ton. hinzufügte sie, wir warten nur darauf bis das baby stirbt und versuchte mir ein schlechtes gewissen einzureden. inzwischen war mein vater da und er wollte mit dem chefarzt reden. dieser hat ihn nicht mal ansprechen wollen und ist weggegangen. irgendwie hatte ich mich einigermaßen im griff gehabt, war müde und bewachte jedesmal als ich bischen wach war auf dem EKG geschaut und versicht selber die werte zu beurteilen. so ging das ein paar stunden. danach fingen die richtigen wehen los (zum glück) da wusste ich dass die geburt voran geht. und siehe da. innerhalb einer stunde war meine kleine da. ich bedankte mich bei der assistenzärztin mehrmalig und ich sagte dass ich es ohne ihre hilfe nicht geschafft hätte. sie hat mich beschämt angeschaut und meinte, dass allein ich das geschafft habe. im wochenbett am nächsten tag meinte eine andere ärztin, dass sie meine reaktion gut fand aber der chefarzt wihl auf mich sauer ist.
ich will nicht plädieren, dass der kaiserschnitt abzulehnen ist oder man leichtsinnig damit umgeht. natürlich möchte ich, dass meinen kindern nichts zustösst, aber ich bin auch ein mensch und es wurde an jenem tag nicht so mit mir umgegangen. mein bauchgefühl hat mir gesagt dass da was nicht stimmt, denn wenn sie mir alles erklärt hätten dann hätte doch mein verstand gesagt, dass es gefährlich für mein baby ist und ich den kaiserschnitt machen soll. aber gebau dies hatte gefehlt. die begründung. alles hat nicht gepasst. bei der ersten entbindung war anderes personal und diesmal war es ein anderes. komisch war auch, dass alle d. h. chefarzt assistenzärztin und hebamme plörlich alle der einen selben meinung waren, dass der kaiserschnitt gemacht werden soll obwohl die hebamme zu ir alles als gut fand. ich bin einfach bis heute davon betroffen und habe echt angst erneut ein kind zu bekommen. für mich war das eine sehr anstrendend negative erfahrung. ich bedanke mich fürs geduldiges lesen meines beitrags und wünsche allem gesundheit und liebe :) falls jemand diesen beitrag gelesen hat, den bitte ich um antwort, damit ich weiss, dass jemand das gelesen hat danke :)
Urania8 würde ich glatt raten eine Strafanzeige in Betracht zu ziehen.
Zu "Enttäuschung": Ich habe alles gelesen. Respekt vor dieser Leistung!
Ich hatte diesen Mumm leider nicht, als ein Arzt meinem Neugeborenen eine unnötige Entnahme von Rückenmarksflüssigkeit nahegelegt hat. Bei mir verdichtet sich der Verdacht, dass Ärzte und Kliniken gerne die Behandlungen bevorzugen und durchsetzen, die mehr kosten.
Ich wünsche allen alles Gute und, dass man möglichst nicht krank wird!
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racist comments
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ahammmm berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
After giving birth to my fourth child the nurses were very rude to me. They said:"Die Schwarze nervt mich." When they realised that I could understand they were very embarrassed.
On intensive care one of the doctors said when I wanted to drink my medicine later: "Das ist nicht Afrika."
What does Afrika have to do with it?
I would not recommend this hospital.
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hunter1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (schwere Folgeerkrankung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Sehr gutes Essen
Kontra:
nicht auf Notsituationen eingestellt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unmögliche Behandlung bei Abort.
Keine Ausschabung nach Fehlgeburt.
Falsche Beratung und schwere Folgeerkrankung (Asherman-Syndrom) nach Totgeburt.
Agressiver Gynäkologe.
1 Kommentar
Sehr geehrte Patientin,
vielen Dank für Ihr positives Feedback, das wir gerne an die Abteilung weiterleiten. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich während ihres Aufenthalts in unserer Klinik so gut aufgehoben gefühlt haben.
Wir wünschen Ihnen alles Gute!
Ihr Team des Sankt Gertrauden-Krankenhaus