Sehr geehrte Damen und Herren,
wie gerade telefonisch besprochen, wende ich mich jetzt noch schriftlich zu meinen Beschwerden,
was die Unterbringung meines Vaters, anbetrifft.
Herr ....... ist ein 2. Klasse, Privatpatient und liegt in einem heruntergekommenden Zimmer, welches nicht diesem Standard entspricht. Zudem liegt er im Sterben und auf Anfrage nach einem 2. Kopfkissen, weil er mit dem Kopf anstößt, bekam er seine eigene Wolldecke in den Rücken gestopft.
Das Wasserglas füllte man ihm bis zum Rand, was er eigenständig nicht an den Mund bekommt, weil er stark zittert. Meine Vermutung, dann muss man nicht so oft ins Zimmer gehen.
In der Zeit, wo ich ihn täglich in der Klinik betreue, ca.2 bis 2,5 Stunden, sehe ich keinen vom Personal. Es sei denn ich rufe jemanden, weil die Windel voll ist.
Ein einziges Gespräch mit dem Chefarzt, verlief sehr unschön. Er wollte dieses Gespräch unbedingt im Krankenzimmer selbst durchführen, im Beisein des Patienten.
Dies habe ich mir dann verbeten, nachdem mein Vater immer unruhiger wurde. Nur auf mein Drängen gingen wir dann vor die Türe. Das Gespräch verlief ohne Ergebnis, weil ich es abbrechen musste, da ich nicht mehr in der Lage war weiter zu reden.
Der chefarzt kannte noch nicht einmal seine Krankenakte und schenkte meinem Vater Glauben, das seine Frau zu Hause auf ihn wartet. Gelesen, das er Witwer ist war ihm wohl zuviel. Er behauptete, das mein Vater alle Medikamente von zu Hause verweigert, dabei hat die Hausärtzin schon alle abgesagt. Selbst das wusst er nicht.
Er machte mir Vorwürfe, ich hätte im Vorfeld mich dann um eine Unterbringung kümmern müssen, dabei kannte er nicht seinen bisherigen Krankheitsverlauf und das ich mit meinen Vater noch vor 2 Wochen essen gegangen bin.
Im Grunde genommen wusste dies auch die Stationsärztin nicht.
Scheinbar geht es nur darum ihn loszuwerden. Frau ..... behauptete sogar, eigentlich bräuchte er den Sauerstoff nicht, hätte ihn auch nicht oft auf der Nase. Ich bin jeden Tag vort Ort und er hat immer den Sauerstoff, sonst bekäme er noch schlechter Luft.
Handtücher, die ich meinem Vater von zu Hause mitgebracht habe verschwinden, wohin auch immer.
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Liebe Patientin, lieber Patient, bitte wenden Sie sich an unser Qualitäts- und Beschwerdemanagent, damit wir dem Fall näher auf den Grund gehen können. Konstruktiver Kritik stellen wir uns gerne und sind Ihnen sehr verbunden, wenn Sie sich an Frau Awater, Tel. 0221 55914240 oder per E-Mail an saskia.awater@cellitinnen.de wenden. Vielen Dank.