Gallen-OP Enge gut alles gut
- Pro:
- Pflege, Mahlzeiten
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Gallenoperation
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde mit Symptomen einer Gallenkolik aufgenommen, im ersten Schritt (Station Innere II) erfolgte per erweiterter Magenspiegelung die Zertrümmerung des den Gallengang blockierenden Gallensteins. Nach einer knappen Woche wurde ich für 7 Tage nach Hause entlassen. Bei dem dann folgen Termin in der ambulanten Sprechstunde wurde beschlossen, die Galle per OP zu entfernen. Dieses gelang wegen meiner Adipositas leider nicht per minimal invasivem Eingriff und aufgrund eines Krebsverdachtes auch nicht sofort mit restloser Beseitung der Galle. In einer zweiten OP (Krebsverdacht mittlerweile ausgeräumt) wurde der Rest dann entfernt. Leider wurde der Heilungsprozess durch einen Riss in der Bauchdecke nochmals aufgehalten, aber nach knapp 3 Wochen des zweiten Aufenthaltes war auch dies durchgestanden.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Ärzten, insbesondere aber auch beim empathischen, jederzeit hilfsbereiten und trotz des durch Urlaub und Krankenstand beanspruchten Pflegepersonals bedanken. Ihr macht einen Super-Job. Desweiteren war ich von der besonderen Qualität des Krankenhaus-Essens sehr angetan, es gab keine einzige Mahlzeit, die nicht geschmeckt hätte.
Vielen Dank an alle und macht bitte weiter so, daran hege ich allerdings keinen Zweifel.
2 Kommentare
Nachdem ich am Freitag auf eigene Verantwortung entlassen wurde, kann ich von ganzem Herzen nur sagen: " Nie wieder Franziskus ".
Ich lag mit einer Entzündung von Darmausstülpungen dort. Die Ärzt, wenn sie denn schon mal fertig ausgebildet sein sollten, da es sich meistens um Assistenzärzte handelt,waren sehr voreingenommen von sich. Das Pflegepersonal war lieb und bemühte sich.
Der Endeffekt, das man mir meine Kanüle vom Tropf entfernt hat, ist, das mein Arm immer dicker und dicker wird, da dort Viren und Keime ins Blut gelangten. Wie wohl? Ganz einfach, eine Schwester hat einmal die Kanüle entfernt und sie neu gesetzt, aber die, die bereits im Arm war. Jeder normale Mensch weiß, das in so einem Fall eine neue gesetzt werden müßte.
3 Tage ohne Essen hab ich überstanden, nur, das man mir dann eine 5-Minuten-Tasse als Nahrung gegeben hat, obwohl jeder Mensch weiß, wie ungesund die sind, das geht über das Wissen der Ärzte, die sich jedenfalls als solche bezeichnen.
Ich weiß, nie wieder dorthin, egal wie dreckig mir das geht.
Vor zwei Jahren wollte man mir übrigens die Galle dort entfernen. Die sitzt immer noch Beschwerdefrei dort, wo sie sitzen soll