Psychosomatische Fachklinik St.-Franziska-Stift

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Franziska-Puricelli-Straße 3
55543 Bad Kreuznach
Rheinland-Pfalz

130 von 177 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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178 Bewertungen davon 502 für "Psychosomatik"

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Dort war der Letzte.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Psychologin und das Essen
Kontra:
Ärzte und die ganzen Therapien
Krankheitsbild:
Depressionen Trauer Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Somner für einige Wochen in der Klinik gewesen.
Ich schreibe jetzt mit Zeitabstand den Bericht.
Ich bin immer noch maßlos enttäuscht was ich da in der Klinik erlebt habe.
Ich habe 42 Jahre gearbeitet und ich wurde behandelt wie der letzte Dreck. Der Oberarzt hat in dem ersten Gespräch was er mit den neu angekommen Patienten macht sehr viel versprochen und kaum etwas gehalten. In der Klinik geht es nur darum das die Quoten stimmen für die Rentenversicherung, da interessiert es dort kein Mensch wie es ein3m geht!!! Der Chefarzt hat nur die Aufgabe die Klinik nach Außen zu Zeigen, er ist viel mit seiner Katze beschäftigt weil er gegenüber der Klinik wohnt umd die Katze den ganzen Tag durch die Klinik läuft.
Ich habe wie auch 2 Mitpatienten öfters versucht mit ihm zu Reden, aber entweder sagte er das er keine Zeit hat oder wir sollten tum dem Oberarzt gehen. Die einzigste Positive Person in der Klinik ist die Psychologin! Ich habe mit n3 Leuten gesprochen wo die durch falsche Berichte der Klinik an die Rentenversicherung ihre ganze Zukunft zerstört bekommen haben!!! Die Klinik sollte sich msl sie Gelderland Klinik in Geldern und die Schön Klinik in Bad Bramstedt anschauen, da wird man noch als Mensch behandelt und dort gibt es auch keine Quoten wie es hier in der Klinik ist. Ich habe eine starke Gehbehinderung und habe in den letzten beiden Jahren 2 meiner 3 Kinder verloren und da sagte mir der Arzt in der Klinik in Bad Kreuznach ich sollte noch 3 Stunden am Tag arbeiten gehen und ich sollte mich nicht in mein Schneckenhaus zurückziehen und mich nicht so anstellen, das ist unfassbar solche Äußerungen! Ich habe jetzt einen Anwalt eingeschaltet um gehen die Berichte und den Umgang der Klinik heben anzugehen mit einer Anzeige um das ich nochbin Rente komme!!!
Liebe Patienten und liebe Rentenversicherung Augen auf Achtung vor dieser Klinik! Ich bin noch nie so schlecht behandelt worden!!!

2 Kommentare

CAKommentar am 02.01.2025

Konstruktive Kritik zu äußern und haltlose Beschimpfungen und Beleidigungen auszustoßen... sind sehr unterschiedliche Dinge.
Offenbar haben Sie sehr enttäuscht unsere Klinik verlassen, dennoch kann ich nicht akzeptieren, wie Sie mich und meine Mitarbeiter derartig beschimpfen.
Zu beschreiben, dass Sie „wie der letzte Dreck“ behandelt worden seien, ist einfach ein völlig haltloser Vorwurf, der jenseits aller professionellen Kategorien von Ihnen in die Welt gesetzt wird.
Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen alles daran, hier in der Klinik gute Rehabilitation zu leisten und jeden Menschen individuell und auf seine Bedürfnisse bezogen zu behandeln und bei der Erreichung seiner Ziele zu unterstützen.
Weder müssen wir irgendwelche Quoten erzielen noch versuchen wir Menschen „ihre ganze Zukunft zu zerstören“.
Unsere Aufgabe ist, Sie einerseits therapeutisch gut zu behandeln, andererseits eine sozialmedizinische Beurteilung zu erstellen. Dies scheint bei uns nicht im Konsens mit Ihnen erfolgt zu sein, rechtfertigt aber nicht, uns mit haltlosen Vorwürfen zu überziehen.
Übrigens: jeder Patient, der während der Reha einen Termin bei mir wünscht, kann über mein Sekretariat seinen Wunsch äußern und erhält zeitnah einen Termin, möglicherweise jedoch nicht am selben Tag.

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Diese Klinik war ein Satz mit X

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (War ein Witz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Habe ewig auf den Abschlussbericht gewartet)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Otis, Essen
Kontra:
Die Therapieangebote an sich
Krankheitsbild:
Bipolare1+PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mir erhofft das mir dort geholfen wird, jedoch hat die Klinik die besten Zeiten hinter sich. Ich wurde die ersten drei Tage vergessen hatte keine Post im Briefkasten somit keine Anwendungen. Nachdem ich mich gemeldet hatte fing es an, der Morgen/Abend Apell in vier Räumen zu je fast 38 Leuten ist zu heavy.
Einen Arzt der seine Approbation wohl gekauft hatte, nach diversen Zwischenfällen wurde er auch beurlaubt. Bevor ich kam sind angeblich etliche Therapeuten gegangen. Es war zu wenig Personal da und ständig gab es Umstellungen im Tagesablauf (krankheitsbedingt), manchmal bis zu fünf neue Pläne im Briefkasten.
Ich wollte eine Bezugstherapeutin bekam jedoch einen Mann, im Nachhinein war das Ok so aber im ersten Moment bedeutet das, man geht nicht auf die Wünsche des Patienten ein.
Bei der Ergotherapie gab es nur die Option Malen und Zeichnen auf Papier sowie Tonarbeiten, auf meinen Wunsch Seidenmalerei die Spanner habe ich gesehen kam die Aussage die Therapeutin dafür wäre nicht mehr da. Sport war Ok, neue Geräte, jedoch nur dann ausübbar wenn Therapeuten anwesend sind und man dies auf dem Plan hat. Essen war super, Kantine Altbau, nur durch Anschreien konnte man sich unterhalten, Kantine Neubau angenehmer jedoch da das Essen im Altbau gekocht wurde war im Neubau oft zu wenig da oder lauwarm. Ich konnte nachts nicht schlafen wegen Alpträume, Schlafmedikamente wurden mir seitens der Ärzte verwehrt, ich soll mich an die OA/Psychaterin wenden die war angeblich ständig krank, nach 16 Tagen Reha abgebrochen. Die Angepriesene Raucherentwöhnung war auch für die Katz.
Ach ja, es hatte sich wohl etliche Patienten nach mir bei der DRV beschwert, nach dem ich weg war kamen eine Delegation der DRV und haben sich die Zustände vor Ort angeschaut und mit Patienten gesprochen, was dabei rausbekommen ist weiß ich nicht.
Der beste Therapeut in dieser Klinik war jedoch Otis die Katze vom Chef, dieser hat Ähnlichkeiten mit dem Sänger Garfunkel in jungen Jahren.
Fazit: Nach der Klinik musste ich in eine Akutklinik und das sagt einiges aus.

4 Kommentare

x0815z am 28.10.2024

Wenn ich Sie richtig verstanden habe, werden in dieser Klinik, endlich die Mißstände in Ordnung gebracht (Beurlaubung eines Arztes, und Prüfung durch die DRV). Es war halt unglücklich, das diese Maßnahmen, während ihrer Reha stattfanden (wirklich sehr traurig).

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Leider enttäuscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Oberärztin
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr zum zweiten Mal in der Klinik und wurde dieses Mal leider sehr enttäuscht.
Ich war vor ein paar Jahren schon mal dort und sehr begeistert. Meine Therapeutin war und ist es auch hwute noch,einfach ein Engel und hat mir sehr geholfen. Der Plan war also wieder zurück zu kehren und meine Therapie zu beenden. Ich war eine Woche dort. Bei der Aufnahmekonferenz wurde besprochen,dass ich in die für mich vorgesehene Gruppe komme,was ja auch geplant war. Zwei Tage später wurde ich zur Oberärztin gerufen,die aufeinander meinte,mein Kontongent wäre erschöpft und ich könnte aber jetzt so lange bleiben,wie ich möchte,dann werden wir halt jetzt abnehmen. Was totaler Schwachsinn ist,denn ich bin dort hin aufgrund eines Traumers. Es ist sehr schade,da ich eine tolle Zeit hatte und mir damals wirklich geholfen hat. Vor allem weil dort wirklich teilweise tolle Menachen arbeiten,die wirklich ihr bestes für uns Patienten geben. Ich bin immer freundlich begrüßt worden und immer respektvoll behandelt worden.

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CAKommentar am 20.09.2024

Sehr geehrte ehemalige Rehabilitandin,
aus unserer Sicht gab es gute therapeutische Gründe, Sie im Sinne unserer Fürsorgeverpflichtung nicht in die von Ihnen gewünschte Gruppentherapie zuzuweisen.
Diese Gründe lagen darin, dass Sie den Aufenthalt nicht hätten verlängern können, was dann voraussichtlich notwendig gewesen wäre. So hätte Sie die Klinik möglicherweise instabiler verlassen.
Stattdessen haben wir Ihnen eine andere Therapie zur Stabilisierung und Diskrimination vorgeschlagen, die Sie abgelehnt haben.
Wir dürfen Pat. nicht durch unsere therapeutischen Interventionen schaden, wenn wir den Eindruck haben, dies könnte geschehen, müssen wir manchmal auch Dinge versagen, die Sie sich vielleicht von uns wünschen….
Das zu vermitteln scheint uns nicht gelungen zu sein– ich hatte bei unserem letzten Gespräch den Eindruck, dass Sie verstanden hätten, warum wir so gehandelt haben, schade, dass Sie uns daraufhin so schlecht beurteilen.
Mit besten Wünschen für die Zukunft
Dr. T. Wilde, Chefarzt

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Nicht noch einmal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, AdHs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik auf keinen Fall weiterempfehlen. Die Therapeuten interessierten sich nicht für meine Person.Ganz zu schweigen davon, mich zu etwas zu motivieren. Das Rauchfrei werden bedeutete,gehen Sie mal in den Ort, da wird sicher irgendwo was angeboten. Ich dachte ich höre nicht richtig.1/2h Einzeltherapie pro Woche, ist schon sehr wenig.Ich wusste überhaupt nicht wo anfangen- Die Therapeutin war auch nicht in der Lage ein sinnvolles Gespräch zu führen Dazu schaute sie ständig auf die Uhr,ob die Zeit nicht bald vorüber ist.Bewegungstherapie wurde auf Diagnosen reduziert.Wassergym.nur für Adipöse,Qi Gong nur für Traumapatienten.Ich hab auch ein Trauma,nur war das nicht Ziel dieser Reha.Also nur!Ausdauersport!(hatte nicht viel damit zu tun), Geräte und Rückengymnastik. Und was ist mit Entspannung? Das was für mich interessant gewesen wäre, gab es für mich nicht. Bei der Sozialarbeiterin,stellte sich heraus,dass meine Akte garnicht meine Daten beinhaltete.Außer meinem Namen waren alle anderen Angaben falsch.Geburtstag etc. Ein elektronischer Fragebogen wurde zur Auswertung von Diagnosen und Schweregrad verwendet. Hm..wie beantworte ich denn Fragen, die auf mich nicht zutreffen? Mit nein. Das war aber falsch. Muss man sich was ausdenken. Weiterhin die Befragung nach meiner Arbeitseinstellung. Wie ich mich verhalte, wenn ich Fehler mache.Fehler sind dazu da gemacht zu werden, alles halb so schlimm und in meinem Alter hab ich nicht mehr den Anspruch die Beste zu werden. Das wirkt aber negativ auf das Ergebnis ,nach Schablone , aus. Die Küche bemühte sich tatsächlich sehr. Es gab ausreichend Obst und Gemüse und es wurde gesundheitsbewusst gekocht. Allerdings konnte man kein Essen wirklich genießen, da es in dem Saal viel zu laut war.Statt arbeitsfähig wurde mir BehindertenWerkstatt empfohlen.Kein Mensch, niemand!sieht mich so wie diese "Spezialisten"

1 Kommentar

CAKommentar am 19.09.2024

Sehr geehrter ehemaliger Rehabilitand/ Rehabilitandin,
eine Vielzahl von Eindrücken und Vorwürfen, die aus meiner Sicht bei genauerer Betrachtung natürlich vollkommen anders aussehen …
Die 30-minütigen Einzelgespräche sind eine Vorgabe der DRV.
Möglicherweise hingen Ihre Eindrücke und Ihre Einschätzung unserer Leistung und Qualifikation mit Ihrer Unzufriedenheit mit der sozialmedizinischen Beurteilung zusammen?
Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für Ihre Zukunft
Dr. Thomas Wilde
Chefarzt

Klinik nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mehr gesundheitliche Probleme als vor der Reha)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Spulen ihr Programm ab keine Kompromisse möglich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ständiger Arztwechsel)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Teilweise Termine zu knapp angesetzt und andere Tage fast keine Anwendung)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Tv verboten und keine Aktivitäten für Patienten)
Pro:
Sauberkeit und Sporttherapeuten
Kontra:
Psychologin und einige Ärzte
Krankheitsbild:
Psyche und Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik ist man kein Mensch sondern nur eine Krankheit.
Anwendungen sind teilweise kaum machbar,aber auch persönlichen Gesprächen wird nichts geändert oder auf den Patienten eingegangen
Ständiger Arzt wechsel.in 7 Wochen wurde 4 mal gewechselt

Empfang immer sehr freundlich und hilfsbereit,das gleiche gilt für die Sporttherapeuten.mit denen konnte man gut reden wenn man Probleme hatte.
Man hat auch gute Tips bekommen.

Pflegestützpunkt waren ein paar Schwestern ständig genervt und überfordert. Das haben die Patienten zu spüren bekommen.
Namen darf man hier ja nicht nennen.
Eine hat sogar in Umlauf gebracht man wäre rechtsradikal. Weil man tshirt trug was denen nicht gefallen hat. Habe mit den türkischen Mitpatienten sogar zusammen Fußball geschaut oder meinen online Zugang zur Verfügung gestellt das sie Em Spiele der türkischen Mannschaft gucken konnten.
Tattoos wurden als rechtsradikal eingestuft,obwohl es Wappen von nen Fußballverein sind.
Nach Gesprächen mit Krankenkasse und Rentenversicherung wurde auf Anzeige verzichtet.


Das Essen war die reinste Katastrophe,in 7 Wochen war ich nur 4 mal beim Mittagessen.

Eine Cafeteria wo man mal nen Kaffee oder Kuchen bekommt gibt es da nicht.
Man musste also immer in die Stadt laufen oder fahren.

Positiv waren die Sauberkeit der Zimmer,Reinigungspersonal war immer freundlich und haben eine super Arbeit gemacht.
Mit Psychologin kam ich vom ersten Tag an nicht klar,aber wechseln war nicht möglich.
Bin mit mehr Beschwerden entlassen worden als ich da hin gefahren bin. Lag an zuviel sport. Teilweise bis zu 4 mal pro tag. Gegen die innere Unruhe (bin da jeden zwischen 25000 und 45000 schritten gelaufen)wurde kurz was mit Medikamenten versucht sonst nichts. Bin beim Arzt vom Arbeitsamt als arbeitsunfähig und komplett leistungsunfähig eingestuft worden.
Die Ärzte in der Reha meinten ich wäre nur bedingt arbeitsunfähig

1 Kommentar

CAKommentar am 05.09.2024

Sehr geehrter ehemaliger Rehabilitand,
schade, dass Sie offenbar während Ihres 7-wöchigen Aufenthaltes bei uns nicht wahrgenommen haben, mit welchem Engagement und welcher Kompetenz unsere Therapeutinnen und Therapeuten auf jeden Patienten individuell eingehen. Mit jedem Patienten werden individuelle Ziele vereinbart und ein individueller Therapieplan erstellt. Wie die meisten vorstehenden Bewertungen zeigen, scheint dies auch in der überwiegenden Zahl der Patienten gelungen zu sein und wird auch weiter gelingen.
Möglicherweise steht ja Ihre offenbar vorliegende Unzufriedenheit mit unserer sozialmedizinischen Beurteilung in engem Zusammenhang mit dem Ärger und den Anschuldigungen, die Sie gegen uns vorbringen….
Es gäbe viele Anknüpfungspunkte in Ihrem Bewertungstext, vier seien herausgegriffen:
• Die allermeisten Patienten und übrigens auch Mitarbeiter sind mit dem Essen unserer Küche sehr zufrieden, möglicherweise konnte Ihr Urteil bei 4maligem Mittagessen während Ihres offenbar 7-wöchigen Aufenthaltes nicht wirklich auf Erfahrung basieren (nur 4x dagewesen?!)
• In unserem Foyer befindet sich ein Kaffeeautomat
• Die Frequenz des Sportprogrammes ist von der DRV als Leistungsträger vorgegeben.
• Es stehen Gemeinschafts-Fernsehräume zur Verfügung, TV in den Patientenzimmern aus therapeutischen Gründen nicht, da die Pat. miteinander in Kontakt treten sollen

Dr. T. Wilde, Chefarzt

Gnadenloser Schuss vor den Bug

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das Magazin ist gut gemacht, scheinbar schön.
Kontra:
Keine tiefgehende Auseinandersetzung mit Unterlagen und Patient
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer Odyssee landete mein Freund, der mehrere Krankheiten hat, als ambulanter Patient in der Klinik. Monatelang hatte er auf einen Therapieplatz gewartet. Dann wurde er überraschend nach wenigen Tagen vor die Tür gesetzt. Von den Regeln, die die Klinik auf der Website stehen hat und die auch bei den Startgesprächen benannt wurden, hatte er keine übertreten. Andere Regeln wurden ihm nicht kommuniziert - nicht vor der Aufnahme, nicht bei der Aufnahme. Alles in allem scheint sich die Klinik nicht mit den umfangreichen Fragebögen auseinandergesetzt zu haben.
Es fühlt sich als Angehöriger an wie unterlassene Hilfeleistung. Statt Hilfe gab es eine Retraumatisierung ohne Perspektive und noch dazu das Problem, dem Arbeitgeber erklären zu müssen, weshalb man wieder da ist. Schlechter geht nicht.

1 Kommentar

CAKommentar am 05.07.2024

Schön, dass Sie sich so für Ihren Freund einsetzen, vielleicht hat die Geschichte ja auch eine andere Seite, die hier nicht deutlich wird.
In einer psychosomatischen Rehaklinik gelten bestimmte Regeln, die das therapeutische Miteinanderarbeiten erst möglich machen.
Der therapeutische Rahmen muss erhalten bleiben, sonst ist Rehabilitation, Behandlung und Psychotherapie nicht möglich.
Bei den von Ihnen getätigten ungenauen und vagen Äußerungen kann ich nicht rückschließen, um wen es eigentlich geht, besser als ein zorniger Rundumschlag wäre sicherlich von Ihrem Freund gewesen, mit uns direkt in Kontakt zu treten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. T. Wilde
Chefarzt

Klinik nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich 17 Jahre wurde Dienstags im St. Franziska Stiftaufgenommen. Am selben Tag war die Erstuntersuchung u. ein Arztgespräch, bei dem ich der Ärztin gesagt habe , daß ich am Donnerstag vorher Cannabis ausprobiert habe.
Daraufhin habe ich ein Erklärung unterschrieben , keine Drogen und Alkohol während meines Klinikaufenthaltes zu konsumieren. Mittwochs wurde mir Blut abgenommen und Urin habe ich abgegeben.
Donnerstags hatte ich einen Termin zur Besprechung bei der Oberärztin. Diese sagte mir dass dass bei mir Spuren von Cannabis im Urin gefunden wurde. Was ja wohl klar war wenn ich es ein paar Tage vorher konsumiert hatte und es auch beim Erstgespräch gleich gesagt habe.
Trotzdem wurde ich sofort von allen Therapieangeboten herausgenommen obwohl ich angeboten habe jeden Tag eine Urinprobe abzugeben.
Von einer sehr unfreundlichen Oberärztin wurde ich sofort entlassen.
Ich wurde behandelt wie eine Schwerverbrecherin von unfreundlicher Ärztin und teilweise unfreundlichem Personal.
Eine Bitte von mir für einen Termin beim Chefarzt wurde konsequent abgelehnt.
Und so eine Klinik führt den Namen "Sankt Franziska"
Ich kam 3 Tage später psychisch labiler zurück als vor dem "Kinikaufenthalt"

2 Kommentare

x0815z am 05.05.2024

Anscheinend haben Sie die Hausordnung nicht gelesen. U.a. steht dort drinn, das ein verantwortlicher Umgang mit Alltagsdrogen (Alkohol und Zigaretten (der Umgang mit Drogen dürfte erst recht gemeint sein) erwartet wird. Einzig die Entlassung müsste nicht derartig unangenehm sein (schliesslich bekommt die Klinik von Ihrem Kostenträger Geld).

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Leider sehr enttäuschender Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Bewegungstherapie, Sozialdienst, Ergotherapie
Kontra:
Ärztliche & Psychotherapeutische Betreuung, gestresstes Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Neuasthenie, Long Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin teilweise enttäuscht als auch entsetzt über die Zustände für Mitarbeiter und Patienten im Haus. Während meines Aufenthalts haben viele (wie ich finde) sehr fähige Mitarbeiter das Haus verlassen, was ich sehr schade fand. Therapien fielen aus, das Schwimmbad war die meiste Zeit über aufgrund von technischen Störungen geschlossen und die Turnhalle (aufgrund eines fehlenden Ersatzteils) eiskalt belüftet.
Einige Therapien waren leider wenig zielführend und sehr undifferenziert. Psychologische Gruppen (indikative Gruppen / Psychoedukation) waren mehr oder weniger Skripte aus Fachliteraturen, die ausgeteilt, aber nicht besprochen wurden. Das Ganze wirkte wie "heruntergeleiert", und abgelesen. Sobald ein Patient über seine persönlichen Themen sprach, kam kaum eine Reaktion des Therapeuten. Man hatte das Gefühl, dass diese selber noch Anfänger sind und komplett überfordert waren oder Ihnen das Gespür im Umgang mit Patienten fehlte. Die LongCovid Gruppe war ebenfalls nicht gut durchgeführt. Das Thema "Krise" wurde in den Fokus der Gruppen gestellt - ein Skript wurde ausgeteilt und Hausaufgaben aufgegeben, ohne sich mit den Problemen der Patienten auseinanderzusetzen oder Ihnen wirklich zuzuhören. Das Thema LongCovid und die Belastungen der Patienten wurden nach der ersten Stunde nie mehr thematisiert. Patienten durften sich oft untereinander therapieren, da das Personal meistens selber kaum über Fachkentisse verfügt hat. Als Patient durfte man mit sich mit vielen Themen anderer Patienten auseinandersetzten, die nicht in die Gruppe sondern in eine Einzeltherapie gehörten (z.B. Umgang mit Traumata).
Anderweitige körperliche Erkrankungen wurden heruntergespielt, in die Notaufnahme durfte man sich selber einweisen. Nach meiner Erkrankung (Gastritis, bei der ich mich erbrochen habe) wäre mir fast eine Esstörung angehängt worden. Das Pflegepersonal war im Notfall oft nicht auffindbar. Körperliche Belastungsgrenzen wurden vom ärztlichen Personal oft nicht respektiert.

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CAKommentar am 06.02.2024

Sehr geehrter „anonymer Bewerter“,
schade, dass Sie enttäuscht unsere Klinik verlassen haben, Ihr „Entsetzen“ kann ich allerdings in keiner Weise nachvollziehen.
Hier arbeiten sehr viel, ganz wunderbare Menschen, die alles was in ihrer beruflichen und persönlichen Macht stehende tun, damit unsere Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine gute Reha und Therapie erhalten. Kein Mensch ist perfekt, es werden auch Menschen krank, es finden auch Personalveränderungen statt, das ist der normale Ablauf eines Klinikbetriebes. Krankheitswellen wie Corona, Grippe und andere Erkrankungen machen uns manchmal tatsächlich auch das Arbeiten schwer, auch technische Störungen wie der Defekt des Schwimmbades ebenso wie ausgefallene Heizungen. Schnellstmöglich werden solche Dinge behoben, wie überall ist dies nicht immer einfach.
Ihre Kritikpunkte angesichts der Therapiegruppen kann ich tatsächlich nicht nachvollziehen, wir haben erprobte, wissenschaftlich fundierte und bewährte Therapiekonzepte, die von hochengagierten Mitarbeitern durchgeführt werden. Unsere Therapeutinnen und Therapeuten sind gut ausgebildet, in ständiger Supervision und arbeiten in einem Therapieteam jeder Behandlungsstation. Hier erfolgt ein ständiger Austausch über den Fortgang der Rehabilitation jedes Einzelnen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist tatsächlich Gruppentherapie, hierzu gehört auch das Leben in einer therapeutischen Gemeinschaft und Gespräche und Unternehmungen außerhalb der Therapiegruppen.
Körperliche Erkrankungen werden durch unsere körpermedizinischen Ärzte stets ernstgenommen und ein Patient eher früher als später in ein Akutkrankenhaus zur weiteren Diagnostik und Therapie eingewiesen.
Unser Pflegepersonal ist stets und immer erreichbar, alle Patientinnen und Patienten werden bei der Aufnahme informiert, wie ein Kontakt erfolgen kann.
Schön wäre gewesen, wenn Sie Ihre Kritikpunkte während Ihres Aufenthaltes geäußert hätten, damit wir hier in eine konstruktive Auseinandersetzung treten können, so bleiben Sie ein „anonymer Bewerter“, der offenbar ganz andere Wahrnehmungen hat, als all die Menschen, die in den vielen Monaten zuvor diesen Vorteil in der Bewertung hinterlassen haben.
Mit besten Wünschen für die Zukunft
Dr. T. Wilde
Chefarzt

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Einfach unfassbar!

Psychosomatik
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Bad Kreuznach ist schön gelegen
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich habe hier als Psychotherapeutin in Ausbildung gearbeitet. Schon seit Jahren stellen viele Fachbereiche eine Überlastungsanzeige nach der anderen. Mit "Glück" bleiben diese ergebnislos - oft verschlechterten sich danach aber die Arbeitsbedingungen oder das Verhalten der Vorgesetzten. Es gibt strukturelles Mobbing und inoffizielle Forderungen nach Wochenendarbeit und Überstunden, wobei beides nicht offiziell dokumentiert werden darf und man somit für diese Zeiten nicht offiziell versichert ist. (Überstunden sind weit im Voraus zu beantragen und werden fast immer abgelehnt, sind aber quasi täglich notwendig)

Im Kollegium gibt es immer wieder Ausfälle wegen belastungsbedingter Krankheit. In der Folge auch sehr viele Kündigungen besonders im Bereich der Psychotherapeut*innen.
Wer sich an direkte Vorgesetzte wendet und um Hilfe oder einfach ein offenes Ohr wegen der massiven Überlastung bittet, darf sich anhören wie wenig belastbar er oder sie doch ist und dass die Arbeitsmoral früher besser gewesen wäre und sich heute ja irgendwie keiner mehr anstrengen möchte.

5 Kommentare

x0815z am 28.04.2023

Diese Einblicke von innen, für die ich (bestimmt nicht nur ich) Ihnen dankbar bin, erklären vermutlich warum die Patientenkritiken so ein unrundes Bild (Beispiele: Bezugestherapeut/in nimmt sich nicht genug Zeit, Arzt (m/w) sagt das er Diagnosen nicht behandeln, Patienten fühlen sich nicht ernstgenommen) vermitteln, während andere Patienten (die unproblematischer sind (wenig Arbeit machen)) zufriedener nach hause gehen. Ich denke aber, das die von Ihnen erwähnten Umstände (auch wenn es nicht schön ist), in Krankenhäusern völlig normal sind.

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NICHT empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zimmer-/Stationsreinigung stets freundlich
Kontra:
Nur auf Therorie wird praktiziert
Krankheitsbild:
Stress, Angst, Tumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Gruppen-Therapien (Gespräche) werden zum Großteil von jüngeren Personal, teilweise ohne Berufserfahrung, "abgespult" und kaum auf Probleme in der Alltagspraxis eingegangen.
Sehr mangelhafter Informationsaustausch vom Personal über den Patienten, entgegen der Aussagen: "Bei uns geht keine Information verloren, wir tauschen uns aus.".
Viele Probleme von Patienten kommen dadurch gar nicht an und somit wird darauf auch nicht eingegangen. Es häuften sich die Aussagen: "Dafür sind wir nicht zuständig", "Das ist in unserer Klinik nicht behandelbar", "Da müssen Sie in eine andere Klinik". Ständiger Zeitdruck bei Personal und Patienten. Therapienpläne werden durch Personalmangel bis zu 3x täglich geändert. Sauna und Schwimmbad langfristig geschlossen, die Gründe dafür waren während des Aufenthaltes unterschiedlich (Defekt, Ersatzteil nicht lieferbar, Personal fehlt).
Kinderbetreuung ... nur eine Betreuung!
Nur 2 Personen haben eine fachgerechte Ausbildung, lt. eigener Aussage. Teilweise wurde Betreuung, aufgrund Krankheit, ausgesetzt. Mütter konnten durch selbstständige Kinderbetreuung Therapien nicht ausreichend nachkommen.
...
Ich bin unzufrieden, gestresster und mit mehr Problemen wieder heim gefahren.

3 Kommentare

x0815z am 19.04.2023

Mit Ausnahme von dem mangelnden Informationsaustausch, der normalerweise, nicht so stattdindet (als ich 2015 in diesem Hause eine Reha verbracht habe, hat ein aufmerksamer Mitpatient, sogar diesen Austausch patientenöffentlich mitbekommen), stimmt leider alles. Es gilt dann ein freundliches Gesicht, zum bösen Spiel zu machen, damit man mit einer guten Bewertung nach hause fährt.

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Retraumatisierender Haufen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das Sportprogramm war toll
Kontra:
Die Reha hat mich noch kranker gemacht als ich es schon war.
Krankheitsbild:
kPTBS, schwere Depressionen, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde aus dieser Klinik in einem erheblich schlechteren Zustand entlassen als ich reingekommen bin.
Meine Einzeltherapie war unqualifiziert, die Gruppentherapien versetzten mich zunehmend in Triggerzuständen, der Chefarzt wiegelt einen ab und der Abschlussbericht ist im Gesamten ein Widerspruch in sich selber!

8 Kommentare

Lory081118 am 06.04.2023

Mir erging es genauso wiederspruch in sich in einem Katastrophalen Zustand aus der Klinik bedroht zu gehen man kommt kranker raus als man rein gegangen ist unfassbar dieser Laden

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Nicht zu empfehlen für Patienten mit psychischen Problemen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Für die Ziele hat man Blätter gekriegt um durchzulesen und wurde nicht der Grund für das Problem gesucht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen war top, Zimmer waren immer sauber
Kontra:
Die Patienten werden nicht ernst mit Ihrem Problemen genommen.
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Klinik. War mehr oder weniger stabil gekommen nach weniger Tagen bin ich zusammen gebrochen, habe gedacht das ich hier Hilfe bekomme, aber von bezugst Therapeutin würde nur an Zielen gearbeitet und immer nur auf Zeit geachtet nicht mehr als halbe stunde, es hat überhaupt nicht interessiert wie es dir geht, es wurden Tests gemacht und man musste seine Lebensgeschichte schreiben und es wurde nicht mal besprochen. Was noch schlimmer ist das man die falsche Therapie gekriegt hat und bei Entlassung gespräch von anderen Ärztin gemerkt wurde.Super oder. Die Therapeutin bei Kunsttherapie war top, man hat wirklich das Gefühl gehabt das wir als Patienten ihr was bedeuten. Ich hatte auch freche Antworten erhalten wenn ich gefragt habe wenn ich nicht in meinem gelernten Beruf arbeiten kann, aber Leistung fähig bin, die Antworten waren ich kann als Verkäufer von Karten in Museen oder als Putzfrau arbeiten, Frechheit von Ärzten und Therapeuten so Aussagen bei psychisch kranken zu machen die sich so viel Gedanken machen. Man wird da gestellt als man faul ist und nicht Arbeiten will und bei diesen 5 Wochen waren so viel Personal krank, es ist viel ausgefallen,in der letzten woche habe ich nur am tag 1 oder 2 Behandlungen. Die Menschen mit sehr starken Problemen kann die Klinik nicht empfehlen.

2 Kommentare

x0815z am 13.11.2022

Ich halte es für einen Fehler, das in einer solchen Klinik, neben dem Arztbericht (dem Gutachten (es ist unbedingt notwendig für die Beurteilung und Weiterbehandlung)) noch Therapie gemacht werden muß (man kann nicht voraussetzen, das jede/r Patient/in stabil genug dafür ist). Wenn dies eine Vorgabe der Kostenträger sein sollte, dann ist dies leider so.

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Keine Empfehlung für Menschen mit schweren, psychischen Erkrankungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (- zumindest im Zusammenhang mit meinem Krankheitsbild)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Putzkräfte, Küche, Feldenkrais, Ergotherapeuten, Umgebung
Kontra:
Kommunikation, Organisation, Informationsaustausch, ärztl. Behandlungen, Zeitmanagement, Ernährungsberatung
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, Traumata, Essstörung, dysfunktionale Verhaltensstrategien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es hat lange gedauert, bis ich mich durchringen konnte, einen persönlichen Erfahrungsbericht zu schreiben.
Einerseits weil mein stationärer Aufenthalt von November 2021 bis Februar 2022 traumatisierend war, andererseits ist mir aber auch bewusst, dass auch ich eine Verantwortung trage für den Rehaverlauf!

Ich bin seit meiner Jugend in psychologischer und psychiatrischer Behandlung - auch stationär - und habe so einiges an Erfahrungen gesammelt, gute und schlechte Therapien erlebt
Die Rehaklinik BK gehört zu schlimmsten Erfahrung.
Vielleicht kann die Klinik hilfreich sein für Patient:innen, die noch keinen langen, schweren Krankheitsverlauf hinter sich haben.
Für mich mit meinen psychischen Erkrankungen starker war das Setting absolut ungeeignet. Es hat sogar destruktive Verhaltensweisen gefördert und bestärkt - langanhaltend bis heute. Mittlerweile bin ich erneut in stationärer Therapie.

Die Organisation erschien mir durcheinander. Die Tage waren i.d.R. unvorhersehbar. Das Personal zwar stets freundlich, aber dem Pensum an Patient:innen nicht annähernd gewachsen.
Die Kommunikation war katastrophal, insbesondere mit den Ärzten:innen.
Bspw: Durch mein starkes Untergewicht, dass ich allerdings erst in der Klinik erreichte, habe ich mir die Wirbel wund gelegen; als ich um ein Arzttermin bat, war der zwar möglich, allerdings forderte die Ärztin mich nicht einmal dazu auf, mein Oberteil auszuziehen, um sich meinen Rücken anzuschauen. Solche Situationen gab es mehrfach.
Mir wurde wenig zugehört und dementsprechend meine Beschwerden auch nicht ernst genommen. Ähnliches habe ich in dem halbstündigen (!!!) Einzel pro Woche erlebt. Ich glaube, meine Akte wurde nie gelesen, bis zum Schluss. Auch Bezugspflege gibt es nicht; Patient:innen, die eine intensivere Begleitung über den Tag brauchen, sind in dieser Klinik fehl
.
Auch ein Mitpatient verstarb während meines stationären Aufenthalts.

4 Kommentare

x0815z am 11.07.2022

Das tut mir alles sehr leid für Sie!

Um nicht weiter Angriffsfläche für die Klinikleitung zu bieten, möchte ich Sie auf meinen Erstkommentar der Vorbewertung verweisen.

Mit freundlichem Gruß

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Danke für Ihre Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen Erschöpfungszustände Belastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr 7Wochen dort als Patient. Ich schildere meine eigenen Eindrücke, die sehr unterschiedlich waren. Jeder muss sich jedoch sein eigenes Bild machen.

PRO: Überwiegend freundliche Angestellte, saubere Zimmer auch im alten Trakt, sehr schöne Umgebung - ideal zum Wandern, sehr schöner,Klinik eigener, Park mit Liegewiese hinter dem Haus, gutes und abwechslungsreiches Essen, Überwiegend gute Therapeuten, vor allem KBT, Ergo und Physio, man konnte den Ergoraum auch Abends und am Wochenende nutzen fühlte mich in die vorhandene Gruppe gut aufgenommen, Zeitnahe Zusatzgespräche mit Psychotherapeuten möglich, wenn es mir nicht gut ging,
insgesamt wirkte alles, trotz Corona, gut organisiert.

CONTRA: in der Aufnahmekonferenz fühlte man sich unter dem Oberarzt, wie bei einem Verhör. Mehrere Patienten, die ich kennenlernen durfte, fühlten sich mit Ihren Vorerkrankungen (oftmals Langzeitkranke) nicht ernstgenommen und konnten die Leistungsbeurteilung nicht nachvollziehen. Man sprach von Spontanheilungen. Auch ich machte die Erfahrung, dass man von meinen Vorerkrankungen und aktuellen Einschränkungen nichts wissen wollte bzw. einfach nicht zuhörte und ignorierte. Vielleicht liegt das Augenmerk der Klinik mehr darauf, die Quote bei der Rentenversicherung zu erfüllen, was zu Lasten der Patienten geht. Die Klinik ist meines Erachtens nicht für schwer psychisch kranke oder Langzeitkranke geeignet. Hier würde ich doch mehr der Kompetenz meiner Fachärzte und -therapeuten vertrauen. Man schwärmt zwar von der Erfahrung und der hohen Qualität bezüglich der Behandlung psycho-somatischer Erkrankungen, aber dies konnte ich nur in sehr geringem Maße wahrnehmen. Z.B. wurde mir schriftlich mitgeteilt, bei mir hätte man keine gravierende Depression feststellen können, im Abschlussbericht steht jedoch als Diagnose: Mittelgradige Depression. Auch war der Abschlussbericht lücken- und fehlerhaft. Durchgeführte Screenings wurden nicht mit aufgenommen.
Eigentlich ein Armutszeugnis.

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AchimM. am 04.07.2022

PS Noch vergessen unter Contra:

Die Sozialberatung war unterirdisch. Die Beratung bestand aus 1. Termin: Persönliche Daten aufnehmen. 2. Termin: Wir können Sie noch nicht beraten, wir haben Ihre Leistungsbeurteilung noch nicht (am Ende der vierten Woche Dauer 2 Minuten) 3.Termin: Überreichen von einem Formular und Broschüren. Vielleicht zuhause mal in Ruhe alles durchlesen, oder den Rentenberater fragen.(Dauer 5 Minuten) Spezifische Fragen konnten jedes mal nicht beantwortet werden. Da müsse man sich mal erkundigen. Google hat mir dann geholfen.

Die Klinikleitung ist meines Erachtens unfähig mit Kritik umzugehen bzw. daraus zu lernen. Das sehe ich auch hier in so manchem Kommentar. Man reagiert entweder überhaupt nicht darauf, beharrt stur auf seiner eigenen Meinung oder stellt die Aussagen von Patienten so dar, als hätten sie bestimmte Sachverhalte und Situationen nur falsch wahrgenommen. "Das stimmt so nicht. Das ist und war ja ganz anders. Sie sagen das nur, weil Sie unzufrieden mit der Beurteilung sind".
Um Pipi Langstrumpf zu zitieren: Ich mache mir die (Klinik) Welt, wie sie mir gefällt.

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Zweierlei Maß

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
der Rest
Krankheitsbild:
Schwere Depressive Episode, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe am 03.01.22 nach drei Wochen diese Klinik nach meiner Zwischenbilanz verlassen aus verschiedenen Gründen. In Ihrem Haus gibt es eine Hausordnung was auch gut und richtig ist bei einer Zusammenkunft vieler Menschen. Ich habe von mehreren Patiententen erfahren das schriftliche Abmahnungen erteilt wurden da gegen diese Hausordnung verstossen wurde aus verschiedensten Gründen. Ich persönlich habe auch eine bekommen. Diese erfolgen meist durch dritte an die Leitung der Klinik, mal ist es der Hausmeister, mal ist es ist es das Reinigungspersonal, mal durch Patienten. Erwachsene Menschen klären solche Dinge normal mit Worten und nicht auf anhieb schriftlich, schon gar nicht per Denunziantentum. Auf was ich hinaus möchte ist das dort von jemanden der Leitung selbst gegen die Hausordnung verstossen wird. In dieser steht nämlich auch das Haustiere verboten sind. Durch Flure und Patientenzimmer der Klinik laufen jedoch Katzen die dem Leiter der Klinik gehören. Nebenbei angemerkt habe ich mich auf einen Stuhl gesetzt auf die eine Katze urinierte. Eigentlich sollte gerade der Leiter einer Klinik in allem was die Hausordnung betrifft die höchste Vorbildfunktion haben! Das Motto lautet aber "Wein trinken und Wasser predigen". Da in Ihrem Hause offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen wird und Abmahnungen gleich schriftlich erteilt werden, habe ich mich dazu entschlossen das Gesundheitsministerium schriftlich inkl. Bilder die ich von diesen Katzen habe darüber zu informieren da hier ganz klar gegen Hygiene-Vorschriften verstossen wird. Zu guter letzt die Weisheit nach Fallersleben "Der größte Lump im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant. Sie haben schriftlich mit einer Abmahnung angefangen, nun begebe ich mich auf Ihr Niveau und bringe es schriftlich zu Ende. Mit besten Grüßen.

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FischerZ am 04.01.2022

Super Bericht! Stimmt alles genau! Habe ich selbst genauso erlebt! Und noch als Detail: der Herr Chefarzt läuft tagsüber - innerhalb seiner Arbeitszeit - immer vielmals mit seinen Katzen zwischen seinem Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite und der Klinik hin und her. Klar, dass dann seine eigentlichen Aufgaben - ordnungsgemäße Leitung und Organisation - liegen bleiben. Würde er sich um seinen eigentlichen Job kümmern, nämlich grundssätzlich mal das Wohl der Patienten, müßte er auch nicht immer wieder sinnlose Arbeitstage damit verschwenden, schlechte Bewertungen ellenlang zu kommentieren - die gäbe es dann nämlich nicht.

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der Fisch stinkt vom Kopf

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (diesbzgl. die Führung gemeint)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (diesbzgl. ist die vorgegebene Organisation gemeint)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ist so weit in Ordung)
Pro:
Küche, Verwaltung, Hauswirtschaft, Ergo, Sport, Mitpatienten
Kontra:
Führung, ein Teil der Pflege, Bezugstherapie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das altbekannte Sprichwort: der Fisch stinkt vom Kopf. Dem ist nichts hinzuzufügen.

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CAKommentar am 30.12.2021

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
Sie sind offenbar unzufrieden gewesen mit dem Aufenthalt bei uns in der Reha.
Leider lässt sich bei einer solchen undifferenzierten und unsachlichen Äußerung keine sachbezogene Stellung von Seiten der von Ihnen pauschal verurteilten „Leitung“ beziehen.
Ich jedenfalls bin stolz auf all die wunderbaren Menschen, die in unserer Klinik alles in ihren persönlichen und beruflichen Möglichkeiten Stehende daran setzen, damit sie als Patienten eine gute Reha und Therapie erhalten.
Und ich bin froh und stolz über all die Patientinnen und Patienten, die davon jeden Tag profitieren und Veränderungsschritte in ihrem Leben beginnen…
Schade, vielleicht wäre mit etwas mehr Bereitschaft, die Möglichkeiten einer solchen psychosomatischen Rehabilitation zu sehen, mehr möglich gewesen…
Dr. Wilde, Chefarzt

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Nette Erholung für Gesunde

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Leitung Station 3, Essen, Ort
Kontra:
Leider alles andere
Krankheitsbild:
Schwere Rez. Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2020 im Franziskastift auf Station 3.
Die Stationsleitung Frau M. war sehr nett und empathisch.
Das Essen war gut und die Reinigungskräfte waren sehr freundlich.
Das war’s dann aber auch schon.
Wenn man einen leichten Burnout hat, ist die Klinik zu empfehlen. Man wird bekocht, macht ein bisschen Sport und Entspannungsübungen.
Wer aber wirklich krank ist, ist dort nicht gut aufgehoben.
Warum sollte es mir bei schwerer Depression mit Antriebslosigkeit und extremer Erschöpfung, dazu noch 3 Bandscheibenvorfälle und Spinalkanalstenose besser gehen wenn ich Fußball spiele?
Das interessiert aber niemanden.
Die Therapeutinnen waren die Katastrophe.
Ich äußerte im Laufe meines Aufenthaltes Suizidgedanken.
Die Antwort meiner Therapeutin war: das sagen Sie nur um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Das haben Sie ja jetzt geschafft, Sie haben ein Zusatzgespräch bekommen.
Sehr sehr traurig.
Ich war froh als die 5 Wochen rum waren.
Meine Ärztin und meine Therapeutin zuhause mussten mich erstmal wieder stabilisieren.

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CAKommentar am 08.07.2021

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
schade, dass Sie von der Reha bei uns offenbar nicht gut profitieren konnten. Da Ihr Aufenthalt offenbar schon etwa 1 Jahr zurückliegt und uns ihr Name nicht bekannt ist, ist es schwer, für uns den damaligen Sachverhalt nachzuvollziehen.
Ihre Überschrift „Nette Erholung für Gesunde“ widerspricht natürlich allem, was wir aus therapeutischer Sicht für sinnvoll und notwendig erachten. Eine psychosomatische Reha ist gerade eben keine „nette Erholung für Gesunde“, sondern ein psychosomatisch / psychotherapeutisches Angebot für Menschen, die mit psychosomatischen Beeinträchtigungen (oft schwer) belastet sind. Hier ist natürlich unser oberstes Ziel, Besserung zu erzielen und eine Entlastung von bislang belastenden Problemen, Themen und Beeinträchtigungen zu erreichen.
Gerade die von Ihnen geschilderten Symptome sind ja unsere gemeinsame Herausforderung in Therapie und Reha. Keineswegs hat „das niemanden interessiert“. Das ist gerade unsere berufliche und persönliche Aufgabe und Herausforderung für das therapeutische Team.
Sehr traurig macht mich Ihre Einschätzung „die Therapeutinnen waren die Katastrophe“. Es ist unfair und verletzend, unsere Therapeutin als „Katastrophe“ zu bezeichnen. In unserer Klinik arbeiten wunderbare Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die alles in ihrer beruflichen und persönlichen Fähigkeit und Ausbildung Stehende einsetzen, um allen Patientinnen und Patienten eine gute und erfolgreiche Reha zu ermöglichen. Auch geäußerte Suizidgedanken werden bei uns selbstverständlich bei jedem Patienten sehr ernst genommen. Eine solche Situation wird immer mit den Betreffenden und mit dem Leitenden der jeweiligen Station besprochen und entsprechend reagiert.
Vielleicht wäre während des Reha-Aufenthaltes ein Gespräch mit dem Leitenden Ihrer Station oder mir sinnvoll gewesen, um Missverständnisse oder Fehlwahrnehmungen zu korrigieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. T. Wilde, Chefarzt

Leider sehr enttäuscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
das Essen, einzelne Mitarbeiter und die Umgebung
Kontra:
der Umgang mit Kritik
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war leider sehr enttäuscht von meinem Aufenthalt, es ist mehr ein gegeneinander als ein miteinander. Wenn ein Therapeut:in zu einem Angstpatient:in der sich in einer hilflosen Lage befindet bildlich gesprochen die Pistole auf die Brust setzt und sagt entweder machen sie da mit oder sie können nach Hause gehen, sagt alles über diese Klinik.
Anrufe in die Heimat von den Therapeut:innen wurden wochenlang nach hinten verschoben, nachdem es angesprochen wurde wollte sich der Chefarzt bei mir melden, was nicht geschehen ist. Schlussendlich wurde am letzten Tag meines Aufenthaltes zu Hause angerufen.
Die Ernährungsberatung war unter den Patienten in aller Munde und das leider nicht sehr positiv, unabhängig voneinander berichteten einige davon dass sie sich nicht sehr wohl fühlten, da die Ernährungsberatung Aussagen tätigte die Menschen mit Essstörung sehr mitgenommen hat und eher kontraproduktiv waren.
Ich konnte nicht wirklich an meinen Problemen arbeiten, weil keine Vertrauensbasis aufgebaut werden konnte, nachdem ich gesagt bekommen habe, sie kennen mich ja nicht, deswegen kann man mir nicht vertrauen.
Ich hatte das Glück sehr tolle Mitpatienten zu haben, die mir den Rücken gestärkt haben, sonst wäre ich mit noch mehr Ängsten aus dieser Klinik entlassen worden. Die Klinik ist sich nicht ihrer Fehler bewusst und schiebt alles auf ihre Patienten, sobald Kritik geäußert wird, wird man daran erinnert dass man ja gehen könnte, nur weil man endlich an seinen Problemen arbeiten wollen würde. Ich hatte allgemein das Gefühl, dass die Klinik nicht sehr gut mit
Positiv ist definitiv das Essen und das Personal im Speisesaal, die Kunsttherapie, Yoga und die Umgebung rund um Bad Kreuznach.

1 Kommentar

CAKommentar am 07.07.2021

Sehr geehrter Herr D.,
im gesamten Verlauf Ihres 9-wöchigen Aufenthaltes wurde durchgehend versucht, mit Ihnen ein tragfähiges therapeutisches Arbeitsbündnis zu etablieren. Zu einer leitliniengerechten und verantwortungsvollen psychosomatischen Behandlung und Psychotherapie gehören bestimmte therapeutische Vorgehensweisen, die mit Ihnen eingehend besprochen wurden und an die Sie sich leider nicht gehalten haben. Nur unter der Voraussetzung der Einhaltung Ihrer Zusagen wurde der Aufenthalt derartig lange gestaltet, leider haben Sie sich an Ihre Zusagen nicht gehalten und wurden daher letztendlich vorzeitig entlassen.
Sie hatten im gesamten Verlauf immer wieder die Möglichkeit bekommen, sich auf unser therapeutisches Vorgehen einzulassen. Der Sinn und die Strategie dieses therapeutischen Vorgehens wurden Ihnen immer wieder eingehend erläutert.
Auch die Darstellung der „Anrufe in die Heimat“ haben sich anders gestaltet als von Ihnen geschildert. Ich als Chefarzt habe Ihnen zu keinem Zeitpunkt Zusagen gemacht, die ich nicht eingehalten habe.
Insgesamt haben Sie aus unserer Sicht eine Vielzahl von Möglichkeiten erhalten, an Ihren Problemen zu arbeiten, diese zu bewältigen und in ein konstruktives Arbeitsbündnis in die Therapie einzusteigen. Leider haben Sie das nicht nutzen können.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. T. Wilde
Chefarzt

Unglaublich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir fehlen für diese Einrichtung die Worte - positive erst recht! Ich mache es kurz: Die Klinik arbeitet (nach Aussagen der Therapeuten!) nach dem Prinzip: "Sie sind nicht hier um gesund zu werden, sondern arbeitsfähig" Ich war vor dem Rehaaufenthalt bereits 10 Monate krank geschrieben. Eine psychosomatische Reha wurde mir von der Krankenkasse auferlegt, obwohl noch keine endgültige Diagnose vorlag. Fazit: ich wurde nach 3 Wochen als voll arbeits-und leistungsfähig entlassen. Wenige Tage später habe ich mich in der Kerkhoff-Klinik in Bad Nauheim (kein Wald- und Wiesenkrankenhaus, sondern eine renommierte Fachklinik) zur Diagnostik aufnehmen lassen. Im Aufnahmebefund steht (wörtlich) "in stark reduzierem Allgemeinzustand"
Die dort ansässigen Ärzte waren fassungs-und sprachlos über die erst wenige Tage zurükliegende Begutachtung.

Da Herr Dr. Wilde hier gern kommentiert, dass man ihn WÄHREND des Aufenthalt hätte kontaktieren können und die Probleme hätte besprechen können: Ich habe während und auch direkt nach dem Aufenthalt um Ihre Hilfe gebeten! Leider vergeblich....

1 Kommentar

CAKommentar am 11.06.2021

Sehr geehrte ehemalige Patientin,
sehr geehrter ehemaliger Patient,

leider habe ich an dieser Stelle keine Möglichkeit, konkret auf Ihren Fall einzugehen.
Es ist jedenfalls definitiv nicht so, dass ich ein Gespräch mit Ihnen abgelehnt hätte.
Jeder Patient, der ein Gespräch mit mir wünscht, wird auch einen Gesprächstermin erhalten, möglicherweise nicht sofort und am gleichen Tag, aber immer zeitnah.
Aus welchem Grund hier eine Kontaktaufnahme von Ihrer Seite zu mir nicht erfolgt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Natürlich ist es nicht so, dass wir nach dem Prinzip arbeiten: "Sie sind nicht hier um gesund zu werden, sondern arbeitsfähig". Tatsächlich es aber nicht so, dass wir gemeinsam den Anspruch und das Ziel umsetzen können, Sie „gesund“ zu entlassen. Bei psychosomatisch erkrankten Pat. ist die Krankheitsgeschichte meist sehr lang. In dieser Situation können wir es uns nicht zum Ziel machen, die Beschwerden und Beeinträchtigungen während der Reha vollständig aus der Welt zu schaffen. Wir möchten Ihre Gesundheitssituation verbessern, die Beeinträchtigungen verringern und erreichen, dass Sie Ihre Teilhabe – auch am Arbeitsleben – wieder ausüben können. Dazu soll Reha dienen. Und wir müssen eine sozialmedizinische Beurteilung erstellen. Diese ist bei Ihnen offenbar nicht so erfolgt, wie Sie es sich vorgestellt haben. Wir haben in diesem Bereich viel Erfahrung und sind gut ausgebildet, um dies objektiv, fair, den sozialmedizinischen Richtlinien und Ihrem Gesundheitszustand entsprechen durchzuführen. Ein Gespräch während der Reha wäre gut gewesen. Schade, dass dies offenbar nicht gelungen ist.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. T. Wilde
Chefarzt

Pysche

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechte reha)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Bäderabteilung
Kontra:
Psychologen
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr schlechte Klinik,man fühlt sich sehr missverstanden. Einzelgespräch ne halbe Stunde kann man sich sparen ...Und Panikattacken darf man da nicht haben ,weil man keine Hilfe bekommt und zuletzt wird man noch als Lügner bezeichnet... Ich persönlich würde die Reha nicht weiterempfehlen

1 Kommentar

CAKommentar am 22.04.2021

Sehr geehrte ehemalige Patientin,
sehr geehrter ehemaliger Patient,

gerne wäre ich auf Ihre Kritikpunkte während Ihres Reha-Aufenthaltes eingegangen.
Offenbar haben Sie sich „missverstanden“ gefühlt.
Schwerpunkt unserer psychosomatischen Rehabilitation ist tatsächlich die Gruppentherapie.
Dennoch erhält jeder Patient ein Einzelgespräch in der Woche, bei Notwendigkeit auch Krisengespräche.
Ein Hilfeangebot, selbstverständlich auch bei Panikattacken, besteht bei uns 24 Stunden am Tag, wie ich Ihnen zu Beginn der Reha mitgeteilt habe. Bei Schwierigkeiten, Problemen und Krisen hätten Sie jederzeit zu Ihrer Stationspflegekraft, Ihrer Bezugstherapeutin, Ihrem Stationsleiter oder auch mir als Chefarzt kommen können. In der Begrüßung habe ich das Ihnen, wie allen anderen Patienten auch, ausdrücklich angeboten.
Grundsätzlich bezeichnen wir selbstverständlich keinen Patienten als „Lügner“, möglicherweise handelte sich hierbei um ein Missverständnis.

Schade, dass Sie Ihre Kritikpunkte und Unzufriedenheit nicht während Ihres Aufenthaltes an geeigneter Stelle vorgetragen haben, vielleicht hätte man gemeinsam einen besseren Rehaverlauf erreichen können.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. T. Wilde
Chefarzt

Eine Enttäuschung nach der anderen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen, Putzfrauen
Kontra:
Vieles
Krankheitsbild:
Depressionen/ PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt war das pure Chaos. Die Ärztin hörte einem nicht richtig zu. Pflegepersonal suchte man vergeblich. Die Psychologin vergab eine Diagnose nach der anderen. Letztendlich war man nur eine Nummer. Sporttherapeuten waren gelangweilt und demotivierend. Man hatte das Gefühl Kinder seien nicht willkommen. Die schäbigen Zimmer waren noch das kleinste Übel. Zum krönenden Abschluss wurde ich nach 4 von 8 Wochen entlassen, weil nicht genug Betreuer für die Kinder mehr da waren. Ein Armutszeugnis! Enttäuschung pur!

1 Kommentar

CAKommentar am 18.12.2020

Sehr geehrte ehemalige Patientin,
ich glaube, ich kann Ihre Enttäuschung in Bezug auf den Aufenthalt bei uns ganz gut verstehen. Es tut mir wirklich aufrichtig leid, dass wir Sie aufgrund der Krankheitssituation (nicht Corona!) in unserer Kinderbetreuung entlassen mussten!
Dies ist in der gesamten fast 30-jährigen Geschichte des St. Franziska-Stift als psychosomatischer Rehabilitationsklinik nicht passiert. Leider hat uns die Personallage in unserer Kinderbetreuung keine andere Wahl gelassen. Wir sind verantwortlich für die uns anvertrauten Patienten und Kinder und müssen diese auch adäquat versorgen können. Dies war leider in der vergangenen Woche nicht mehr gewährleistet. Daher mussten wir Sie und die anderen Mütter mit Kindern leider schweren Herzens vorzeitig entlassen.
Sie haben jedoch die Möglichkeit, über ein Kurzantragsformular der Rentenversicherung (G0101) eine neue Reha ohne großen Aufwand zu erhalten. Sollten Sie ein solches Formular wünschen, kontaktieren Sie mich!
Nicht nachvollziehen und verstehen kann ich Ihre geschilderte Wahrnehmung, sich als „Nummer“ gefühlt zu haben, dass man Ihnen „nicht zuhöre“ und dass „Kinder nicht willkommen“ gewesen seien. Auch die gewiss einfach ausgestatteten Zimmer erleben wir und die meisten Patienten nicht als „schäbig“. Viele der gewiss in die Jahre gekommenen Zimmer sind bereits renoviert und wir sind auf gutem Weg dahin, dass dies im ganzen Haus umgesetzt werden wird. Aber hier wie auch anderswo gibt es Grenzen der finanziellen Möglichkeiten, die nicht alles auf einmal ermöglichen, was man sich wünscht, auch ich als Chefarzt genauso wie unser kaufmännischer Direktor!
Aufgrund der Pandemiesituation mag Ihnen vieles „chaotisch“ vorgekommen sein, die derzeitige Gesundheitssituation im Land, im Kreis Bad Kreuznach und auch in unserer Klinik stellt uns alle vor bisher nicht gekannte Herausforderungen. Ich habe den Eindruck, dass wir dies im St. Franziska-Stift bisher miteinander gut bewältigen konnten.
Es tut mir leid, dass Sie uns nun offenbar in so schlechter Erinnerung behalten haben, ich wünsche Ihnen dennoch alles Gute für die Zukunft.
Sollte es noch Fragen zu den Diagnosen geben, die wir stets sehr gewissenhaft vergeben, stehe ich gerne zu Ihrer Verfügung, gerne auch telefonisch unter 0671-8820201.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. T. Wilde
Chefarzt/Ärztlicher Direktor

Unzufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Krankengymnastik
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Oktober/ November 2020 für 5 Wochen da.
Es war diesmal die reinste Katastrophe da. ( Ich war 2016 für 7 Wochen schon mal da) und hatte diesmal meine ganze Hoffnung wieder in diese Klinik gesetzt. Leider wurde ich auf das höchste Niveau enttäuscht.
Reine Massenabfertigung, Essen Katastrophe. Jeden Tag Beschwerden in der Morgenrunde.
Zwischenbilanz einfach nur lächerlich. Eine gewisse Stationspsychologin, die mich einmal gesehen hat , meinte mich besser zu kennen als meine Therapeuten. Auf Wunsch einer Verlängerung wurde gar nicht eingegangen. Nein dann wird man lieber arbeitsunfähig entlassen. Das ganze Konzept hat sich zum negativen entwickelt( und nein, nicht wegen Corona) P.S. Nie wieder Franziska Stift!!!!!!!
Ich hoffe das alle die auch in diesem Zeitraum da waren und unzufrieden nach Hause gefahren sind hier ihre Meinung auch Kund geben.

3 Kommentare

CAKommentar am 01.12.2020

Sehr geehrte ehemalige Rehabilitandin,
sehr geehrter ehemaliger Rehabilitand,

schade, dass Sie mit Ihrem 2. Aufenthalt in unserer Klinik offenbar so unzufrieden waren.

Ihre Andeutungen kann ich nicht gut nachvollziehen. Selbstverständlich wird bei uns jeder Patient individuell gesehen und selbstverständlich auch individuell – seinen persönlichen Bedürfnissen entsprechend behandelt. Wir verwenden große Anstrengungen darauf, uns in den Teams über jeden Rehabilitanden einen möglichst stimmigen Eindruck zu verschaffen und diesen während des gesamten Aufenthaltes zu verbessern und zu konkretisieren. Dazu holen wir in unseren Teamsitzungen ständig die Wahrnehmungen der einzelnen Teammitglieder zu jedem Patienten ein und nehmen jeden Patienten hier selbstverständlich gewissenhaft und individuell wahr. So ist unser Behandlungsangebot auf jeden einzelnen Patienten abgestimmt und modifizierbar. Dass Sie dies als „Massenabfertigung“ erlebt haben finde ich sehr bedauerlich, kann dies aber nicht wirklich nachvollziehen.

Dass Sie das Essen als „Katastrophe“ bezeichnen, ist ungewöhnlich, gerade die Leistungen unserer Küche werden von den meisten Patienten und auch Mitarbeitern sehr geschätzt und sind durchgehend mit Bestnoten versehen.

Die Situation der Zwischenbilanz, die Sie ansprechen, bezieht sich offenbar auf die Stationsleitung, die konzeptmäßig die Verantwortung für die Behandlung der Rehabilitanden auf der Station innehat und sich ein möglichst vollständiges Bild von ihrem Therapieverlauf und ihrem Leistungsvermögen machen muss. Sie trägt die Verantwortung für therapeutische Entscheidungen, Veränderungen im Verlauf und die Beurteilung des Leistungsvermögens.

Hilfreich wäre gewesen, wenn Sie sich rechtzeitig - d. h. während Ihrer Rehabilitation – geäußert hätten, dass Sie mit bestimmten Entscheidungen oder Vorgehensweisen unzufrieden sind. Gerne hätten wir Ihnen in einer derartigen Situation zugehört und gemeinsam versucht, eine Lösung für die anstehenden Probleme zu finden. Dies ist nun leider nicht mehr möglich.

Dennoch wünsche ich Ihnen alle Gute für Ihren weiteren Lebensweg. Wie Sie den vorhergehenden Bewertungen entnehmen können, haben die meisten ehemaligen Patienten, die sich hier äußern, die Reha im St. Franziska-Stift hierbei als sehr hilfreich und unterstützend erlebt.

Mit freundlichen Grüßen


Dr. med. T. Wilde
Ärztlicher Direktor/ Chefarzt

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Nicht für Angstpatienten geeignet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kurze Wartezeit auf Termin
Kontra:
Zu wenig Personal und das was da ist, ist gestresst
Krankheitsbild:
Angststörung, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Aus meiner Sicht für Angstpatienten absolut nicht geeignet.
Schon am Anreisetag werden Sorgen und Ängste des Patienten übergangen und ignoriert.
Auf Nachfrage wird man als Patient mit Luxus-Allüren abgetan. Gespräch mit Arzt: ich diskutiere nicht mit Ihnen, sie müssen halt Kompromisse schließen... sich Anpassen!

Wenn man das könnte... dann wäre man ja nicht in so einer Klinik.

Zimmer unmöglich klein, karg und kalt. Man kann nicht aus dem Fenster schauen, wenn man 1.66 Meter groß ist. Fensterbank beginnt auf Stirnhöhe.

Angestellte sind alle durchweg gestresst. Alles muss schnell gehen. Reine Massenbearbeitung.

Lassen Sich bei der Auswahl der Klinik nicht von den tollen Fotos der Klinik blenden. Das was man da sieht ist nicht für Kassenpatienten.

1 Kommentar

Franziska-Stift_QM am 10.09.2020

Sehr geehrte ehemalige Rehabilitandin,
schade, dass Sie ein so vernichtendes Urteil nach nur wenigen Stunden in unserer Klinik über unser Rehabilitationsangebot im St. Franziska-Stift fällen.
Aus meiner Sicht wurde alles in unseren Möglichkeiten Stehende getan, um auf Ihre sehr speziellen Anforderungen in Bezug auf die hiesige Ernährung einzugehen.
Schade, dass Sie uns und unserer Küche nicht mehr Zeit gegeben haben, um diese Anforderungen auch aus Ihrer Sicht erfüllen zu können. Von therapeutischer Seite und auch von Seiten der Küche haben wir jedenfalls alles versucht, diesen Wünschen gerecht zu werden.
Da Sie unsere Klinik lediglich am Anreisetag kennenlernen konnten, haben Sie auch nur einen sehr kleinen Ausschnitt unseres Behandlungsangebotes und des Zustandes von Klinik und Mitarbeitern kennenlernen können. Das von Ihnen geschilderte sehr harsche Urteil ist aus meiner Sicht völlig unberechtigt und entspricht nicht dem hohen Engagement und dem großen Sachverstand unserer Mitbearbeiter.
Unser therapeutisches Angebot ist selbstverständlich in besonderer Weise auf Angstpatienten ausgerichtet, dies konnten Sie leider nicht kennenlernen.
Freundlich wäre gewesen, wenn Sie in Ihrer Bewertung darauf hingewiesen hätten, auf welch kurzen Beobachtungszeitraum sich Ihr Urteil über unsere Klinik bezieht – sie waren ja nur einige wenige Stunden bei uns anwesend.
Keineswegs sind die Fenster in unserer Klinik so gestaltet, dass Sie nicht aus dem Fenster schauen können, auch bei einer geringeren Körpergröße ist dies selbstverständlich aus jedem Zimmer möglich. Die Fensterbänke befinden sich auf einer Höhe zwischen 92 und 98 cm, teilweise sind die Fenster sogar bodentief. Jeder Patient erhält ein Einzelzimmer, das in seiner Größe, die sicherlich unterschiedlich ist, den Anforderungen eines mehrwöchigen Aufenthaltes voll entsprechen.
Die auf unserer Homepage veröffentlichen Fotos geben die Realität der Klinikausstattung wieder, wir machen selbstverständlich keinerlei Unterschied zwischen Patienten, der Leistungsträger spielt natürlich keine Rolle.
Mein Vertreter hat Sie eingeladen, uns gemeinsam eine Chance des Aufeinandereinlassens zu geben, aus meiner Sicht ist es bedauerlich, dass Sie sich drauf nicht einlassen konnten.
Ihrer Einschätzung unserer Klinik kann ich nur mit Nachdruck widersprechen.
Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. T. Wilde
Ärztlicher Direktor,
Chefarzt der Klinik

Trauerbewäldigung in dieser Klinik nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur eine Nummer um schnelles Geld zu machen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Basteln Spiele Spielen Karten spielen wie im Kindergarten Samstag muss man 2 std in der Station Aktiv sein ein Muss ???)
Pro:
Essen Top
Kontra:
Bist hier nur die Nummer ....Man wird als Arbwitsfähig entlassen ? Wow ohne Zwischenbilanz
Krankheitsbild:
Trauer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

x0815z am 10.01.2020

Die Einleitung stammt übrigens von mir (allerdings in "Google maps" unter anderem Synonym erwähnt). Deswegen wäre es nett, wenn Sie eine Quelle angeben würden (z.B. früherer Patient dieser Klinik).

Ja, ich bin froh das sich endlich findet, der meine Ansichten teilt. Ganz so furchtbar wie von Ihnen beschrieben war es damals noch nicht (Samstags war frei, sonst aber so wie von Ihnen erwähnt).

Meine persönlichen Erfahrungen sind in einem Bericht vom 28.9.2019 erwähnt.

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Hier geht's nur um Abrechnung,der Patient oder das Personal sind egal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die letzten Worte waren: Ich berate mich mit dem Oberarzt,danach wurde ich ohne Hilfe,Unterstützung oder Handlungsanweisung und ohne Rücksprache mit mir oder Arztbrief angeblich arbeitsfähig entlassen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Praktikant des Praktikanten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie die ihr Reinigungspersonal schuften lassen sagt viel über den Arbeitgeber)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Bis auf das unangenehme Schwimmbad,verwitterte Holz ( bröckelnd) an den Fenstern und die verwilderten Aussenanlagen war alles tutti)
Pro:
Sport und Kunsttherapeuten
Kontra:
Psychologen und Oberarzt
Krankheitsbild:
Mit Überlastung rein mit PTBS raus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik,in der Abrechnung wichtiger ist,als der Patient.
Wenn man wirklich nur dahin geht,um etwas Alltagstress abzulegen und ein paar Wochen aufzutanken ,mag es funktionieren.
Wenn aber durch die Behandlung ein ernsthaftes Problem losgetreten wird,ist die Klinik absolut unwillig, sich damit zu beschäftigen.
Ich bin arbeitsfähig dahin und jetzt seit mehr als 2 Monaten arbeitsunfähig ( arbeitsfähig entlassen)!
Die Ärzte dort sind für Praktika da,also erwartet bitte keine medizinisch fundierte Behandlung,die Psychologen sind auch zum Teil im Praktikum.
Die Anlage selbst ist deutlich in die Jahre gekommen,der Konzern spart wo er kann,jede Sparte muss um ihr Budget kämpfen.
Solltet ihr das Schwimmbad benutzen: vermeidet den Kontakt zu den Kacheln,da ist ein unschöner Biofilm drauf.
Es ist schade so über die Klinik schreiben zu müssen,weil dort auch 3 sehr gute Therapeuten ( Sport und Kunst) beschäftigt sind,aber letzten Endes zählt,was dabei heraus kommt,ein in seinen Grundfesten erschütterter Mensch,dessen Probleme abrechnungsrelevant ignoriert wurden.

2 Kommentare

Franziska-Stift_QM am 10.09.2019

Antwort auf die Bewertung von Farbe19

Sehr geehrte ehemalige Rehabilitandin,
sehr geehrter ehemaliger Rehabilitand,

schade, dass Sie den Aufenthalt bei uns offenbar nicht als hilfreich erlebt haben.
Ihre Interpretation, die „Abrechnung“ sei wichtiger als der Patient, kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
In unserer Klinik arbeiten sehr engagierte Therapeutinnen und Therapeuten, Funktionstherapeutinnen und Funktionstherapeuten und alle, die die Klinik zu dem machen, was es ist: eine Psychosomatische Rehabilitationsklinik, in der ein therapeutischer Raum besteht, der Patienten die Möglichkeit zur Veränderung gibt.
Ernsthafte Probleme führen zu ernsthaften Schwierigkeiten im Alltag von Patienten. Eben das ist ja die Indikation für eine Rehabilitation im St. Franziska-Stift. Das ist unsere Aufgabe und Herausforderung und dieser stellen sich alle Mitarbeiter unseres Hauses jeden Tag mit großer Ernsthaftigkeit und großem Engagement. Keineswegs ist irgendjemand von uns „unwillig“, sich damit zu beschäftigen.
Selbstverständlich sind weder unsere Ärzte noch unsere Psychologen „Praktikanten“.
Eine arbeitsfähige Entlassung nach 2 Monaten Arbeitsunfähigkeitszeit ist kein Zeichen für die Inkompetenz der Klinik, sondern unsere Aufgabe und Herausforderung. Rehabilitation soll neben allen therapeutischen Aspekten der Wiederherstellung des Arbeits- und Leistungsvermögens dienen.
Dass Ihre „Probleme abrechnungsrelevant ignoriert wurden“ kann ich als Kritik keinesfalls akzeptieren.
Gerne spreche ich mit Ihnen über ihre Kritik und ihr Erleben bei uns, gerne können Sie sich dazu bei mir telefonisch oder persönlich melden.
„Letztendlich zählt, was dabei herauskommt“ – sagen Sie am Ende – das stimmt – und meine Erfahrung ist, dass die allermeisten Rehabilitanden die großen Möglichkeiten nutzen, die unsere Angebote bieten und positiv verändert das St. Franziska-Stift verlassen und ihr Leben in Zukunft besser gestalten können!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Thomas Wilde
Ärztlicher Direktor

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Absolut nicht weiter zu Empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (totale inkompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapien Therapeuten
Krankheitsbild:
Tinnitus Patient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider nicht zu Empfehlen, das geht schon beim Aufnahme Gespräch los, ein kleiner Raum drei Ärzte und vier Therapeuten im Halbkreis man kommt sich vor wie vor einem Gerichtsverfahren wie als Schwerverbrecher.
War als Tinnitus Patient dort man ist null darauf eingegangen, keine Therapie keine Behandlung usw.
Als Tinnitus Patient ist man in dieser Klinik absolut in der falschen Klinik 95% nur psychosomatische Gruppen Therapie, einmal die Woche 30 Minuten Einzel Gespräche.
Als Problemlösung wurde mir 59 Jahre und 32 Jahre im gleichen Betrieb vorgeschlagen ich soll doch näher zur Arbeit ziehen, bzw. den Arbeitgeber wechseln, so eine Inkompetenz von der Therapeutin ist schon eine Unverschämtheit. Genau so eine Unverschämtheit ist der Entlassungsbericht, trotz mehren schwerwiegende Beschwerden einem als voll Arbeitstauglich zu entlassen.
Diese Klinik ist absolut nicht weiter zu Empfehlen.
Man kann nur hoffen, dass man während dem Aufenthalt nicht ernsthaft Krank wird, dann hat man ein richtiges Problem hatte ich Hautnah bei einem Mitpatienten mit erleben müssen.

1 Kommentar

stift10 am 09.08.2019

Sehr geehrter Rehabilitand,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Rehabilitationsmaßnahme in unserer Klinik offenbar unzufrieden gewesen sind.
Unser Konzept ist darauf ausgerichtet, allen Rehabilitanden ein auf ihr Beschwerdebild und ihre spezifischen Einschränkungen hin ausgerichtetes Behandlungskonzept anbieten zu können. Dazu dient – nach Aufnahmegespräch und Aufnahmeuntersuchung – die Aufnahmekonferenz, die Sie offenbar als sehr belastend erlebt haben.

Unser Wunsch ist, gerade hier individuell auf die Bedürfnisse und Ziele der Rehabilitanden eingehen zu können und uns als Behandler vorzustellen.
Für Tinnitus-Patienten haben wir ein spezielles Konzept mit Indikativer Gruppe und begleitenden funktionstherapeutischen Gruppenangeboten. Der Schwerpunkt ist, da haben Sie Recht, die Gruppentherapie, was aus unserer Sicht und nach unserer Erfahrung und auch nach wissenschaftlicher Untersuchung ein gutes und tragfähiges Konzept für die Behandlung bei psychosomatischen Erkrankungen und Beschwerden ist.
In der sozialmedizinischen Beurteilung, die ein wesentlicher Teil des Reha-Entlassungsberichtes ist, müssen wir Stellung zu unserer Einschätzung bzgl. des Vorliegens beobachtbarer und diagnostizierbarer Einschränkungen Ihrer Leistungsfähigkeit nehmen.
Dies scheint offenbar nicht in Einvernehmen mit Ihnen geschehen zu sein. Wir bemühen uns stets, dieses im gemeinsamen Gespräch schon zum Zeitpunkt der Zwischenbilanz und später im Entlassungsgespräch verständlich darzulegen.
Hier ist es unsere Aufgabe aufgrund objektivierbarer medizinischer Sachverhalte ein Leistungsbild zu beschreiben.

Medizinische und psychotherapeutische Unterstützung ist für alle Patienten durchgehend 24 Stunden an jedem Tag der Woche verfügbar und erreichbar. Sollten schwerere interkurrente Erkrankungen während der Reha auftreten, stehen auch die ortsansässigen Akutkrankenhäuser zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen


Dr. T. Wilde
Chefarzt
Ärztlicher Direktor

1x und nie wieder - absolutes NoGo

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie, Sozialberater
Kontra:
Therapeuten, Therapiepläne, Umgang mit Patienten, Einrichtung der Klinik und Zimmer
Krankheitsbild:
Müdigkeit und Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder!!!!

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen. Die Zimmereinrichtung scheint noch auch den 90ern zu sein, alt und abgenutzt. Das Zimmer war nicht sehr einladend und hatte keinen Wohlfühlfaktor. Die Duschkabine hing am „seidenen“ Faden und nur noch oben in der Verankerung befestigt.

Ich war da wegen Müdigkeit und Erschöpfung. Aber Ruhe und Therapien für innerliche Ruhe und Entspannung gibt es nicht bzw bekommt man nicht. Aber man wird gleich als depressiv abgestempelt!

Die Therapeuten gehen nicht auf den einzelnen Patienten ein und sind nicht sehr kompetent. Beim Sport bekam man nur als Antwort, „Das müssen sie selber wissen, ob ihnen das gut tut. Ihr Körper zeigt Ihnen schon, ob sie das richtig machen.“?!? Das geht gar nicht. Meine Befundbesprechung hatte ich nach 2 1/2 Wochen, aber nur, weil ich nen Termin brauchte.

Einige Therapien fielen aus, wegen Urlaub der Therapeuten.

Die Bäderabteilung sehr ungemütlich und das Schwimmbad stinkt nach Jauche!

Was hier aber gerade die Krone aufsetzt ist, dass in meinem Abschlussbericht vertrauliche Dinge stehen, die ich der Psychologin erzählt habe. Das sind Dinge, die weder meinen Arzt noch die Rentenkasse etwas angeht. Hier wurde in meinen Augen die Schweigepflicht gebrochen!!! Ein absolutes NoGo!!!!

1 Kommentar

Garten02 am 29.07.2019

Wir sind stets bemüht, die uns anvertrauten Patienten zufrieden zu stellen und haben in besagten Bereichen mit gezielten Verbesserungsmaßnahmen begonnen.
Unsere Zimmer werden etagenweise renoviert. In diesem Zusammenhang werden auch die Bäder und Duschkabinen erneuert. Es erfolgt sukzessive der Rückbau der Duschkabinen. Wir bedauern, dass Sie noch eines der Zimmer bekommen haben, die noch nicht renoviert sind.
Der Kanalgeruch in unserem Schwimmbadbereich können wir uns nur durch einen falsch eingesetzten Abflusseinsatz erklären. Dieser korrekte Einsatz wird von den Mitarbeiterinnen unserer Hauswirtschaft täglich kontrolliert. Sollte dies an einem Tag nicht geschehen sein, so bitten wir das Versäumnis zu entschuldigen und hoffen auf Ihr Verständnis.
Die Beanstandung zum Wohlfühlfaktor in der Bäderabteilung können wir nicht nachvollziehen, da dieser Bereich von den dort beschäftigten Mitarbeitern, unserer Meinung nach, ansprechend gestaltet wurde.
Unsere Therapie ist auf die Behandlung und Rehabilitation von Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen und Beschwerden ausgerichtet. Diese Therapie beinhaltet auch entspannungstherapeutische Gruppen, jedoch selbstverständlich auch –bei Vorliegen einer depressiven Erkrankung – auch eine Behandlung dieser Störung.
Selbstverständlich gehen unsere Therapeuten einzeln auf jeden Patienten ein. Dies geschieht schon im psychotherapeutischen Aufnahmegespräch und der medizinischen Untersuchung. Im therapeutischen Team wird dann mit ihnen gemeinsam ein Behandlungsplan erarbeitet. Auch sport- und bewegungstherapeutische Veranstaltungen gehören zu diesem Therapieplan.
Sollten während Ihrer Reha Therapien aufgrund von Urlaub oder Krankheit ausgefallen sein, bitten wir das zu entschuldigen.
Im Reha-Entlassungsbericht erfolgt eine Dokumentation Ihrer Krankheitsgeschichte, der bisherigen Behandlung und der bei uns erfolgten Therapie. Dies beinhaltet natürlich auch persönliche und vertrauliche Informationen. Hierbei sind wir selbstverständlich an die Schweigepflicht gebunden. Die Rentenversicherung erhält üblicherweise einen Bericht, der ebenfalls vertraulich behandelt wird. Darauf hat die Rentenversicherung ein Recht. Ansonsten wird der Bericht nur an diejenigen verschickt, die Sie uns benennen. Somit ist selbstverständlich die Schweigepflicht gewahrt.

Inkompetent - Finger weg!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Besonders der Chefarzt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Einzelgespräch, Termin buchen wie beim Hausarzt, keine akuten Gespräche möglich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gesundheitliche Probleme wurden nicht beachtet! Inkompetent!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Flexibilität! Sozialberatung gut.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer und Essen ok.)
Pro:
Trauer Gruppe, Zimmer und Essen
Kontra:
Psychologin, med. Ärztin, Stationsschwester etc.
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Schlaf/Anpassungsstörungen, Burn Out etc
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurz und bündig gesagt ist es eine miserable Klinik von nicht kompetenten Psychologen und Ärzten.
Habe weiter unten schon einen Kommentar zu einem Beitrag verfasst:
Nicht emphelungswertPsychosomatik 05.04.2019 | Laurena berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2019

2 Kommentare

Garten02 am 17.06.2019

Sehr geehrte frühere Patientin,

ich bedauere sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt in unserer Klinik offenbar sehr unzufrieden waren. Leider ist es so, dass wir offenbar nicht jeden Patienten mit all seinen Erwartungen so entsprechen können, wie Sie das erwartet haben. Das tut mir leid, bezieht sich jedoch auf einen Zeitraum, der weit zurück reicht (2014) in der ich selbst nicht Chefarzt dieser Klinik gewesen bin.

Gerne stehe ich zu einem persönlichen Gespräch bereit, um die Unklarheiten und Unzufriedenheit von damals mit Ihnen besprechen zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. T. Wilde
Chefarzt

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Nach der REHA schlimmer als vorher

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Überdenke die Möglichkeit der Strafanzeige)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es fand keine ausreichende Beratung statt, wenn zu Gunsten des Rentenversicherungsträgers)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei Magen Darm Erkrankung Verweis auf Teeküche und Verweigerung von Medikamenten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Unstrukturiert, eingefahren, wirr)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Alt und neu, zu kleine Räume....Ausstattung eher spärlich)
Pro:
Soziale Kompetenz bei Küche und Reinigungspersonal wesentlich höher als bei dem "Fachpersonal".
Kontra:
Desintressierte bezw. nicht vorhandene Ärzte. Wunderheilung durch Glaskugel
Krankheitsbild:
Burnout, Depressionen, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Burnout und Depressionspatientin wurde ich, ...von der Klinik... auf der "Mutter Kind Station" untergebracht.Ein abgeschlossener Bereich, in dem natürlich die Kinder regieren. Geschrei, Gekreische, Gerenne, Getrampel, ...ein nimmerendendes Lärmzenario.Die Hölle für jeden Burnout Patienten !!!
Ruhe,"runter kommen", einen der unzähligen Fragebögen auszufüllen, ist nahezu unmöglich.Sämtliche Beschwerden, sogar Tonaufnahmen meinerseits, liefen 5 Wochen lang ins Leere. Danach war ich psychisch noch mehr durch den Wind als vor meiner Anreise.

PMR, ein halbstündiges "Entspannungstraining", fand genau neben der Eingangs-Aufenthaltshalle und den Bewohnerbriefkästen statt. Von Entspannung oder Ruhe keine Spur.
Ich hatte 3(!) verschiedene Therapeuten in 5 Wochen, einen desinteressierten Arzt sowie einen überforderten Stationsleiter.
In jedem der Fragebögen bescheinigte ich, dass mein Befinden "jetzt, seit ich in dieser Reha bin" noch schlechter ist/wurde als zuvor.

Wie durch ein Wunder bestätigte man mir bei der Zwischenbilanz (nach nur 2 Wochen), dass ich weiterhin in meinem Beruf voll leistungsfähig sei. Ich BIN Altenpflegerin !!!
Auf meinen Einwand hin kam die Antwort,man wäre ja dem Rentenversicherungsträger gegenüber verpflichtet. Dies wurde wie ein Mantra wiederholt. Wunderheilung um Geld und Mittel zu erhalten.

Steht jemand auf Aktionismus und Spiele...Kaffeeamt, Begrüßungsamt, Schilderamt, Blumenamt etc.,dann ist er hier richtig. Auch auf Stationsunternehmung, die "Pflicht" ist und nur Freizeit einschränkt. Wer für sich und für seine Gesundheit einen Fortschritt erhofft,ist hier fehl am Platze. Hier geht es der Klinik nur um Abzocke (Zimmerbelegung zeigt es) auf Kosten der Patienten und derer Gesundheit.


Hypokrates hat das sicher anders gesehen !

Beschwert Euch !!!

Wir zahlen doppelt, mit Steuern und Gesundheit!

Schriftliche Beschwerde ans Rentenamt.

1 Kommentar

x0815z am 19.05.2019

Ja, es ist nahezu unmöglich sich zu diesen Bedingungen zu erholen.

Ich persönlich, hatte seinerzeit (Juni 2015 bis Juli 2015), andere Sorgen (nämlich die, wo ein späterer Arbeitsplatz her kommt). Dazu wohne ich ca. 40 Km Luftlinie im betreuten Wohnen mit einer Körperbehinderung.

Diese Umstände scheinen die Idealbedingung, für so einen Rehaaufenthalt zu sein (Prinzip: Ab und durch, weil ich später sowieso ugs. auf dem Zahnfleisch gehen werde).

Es klingt zwar zynisch, aber scheint leider die Wahrheit zu sein.

Einmal und nicht mehr......

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Reinigungspersonal (sehr nett aber völlig überlastet)
Kontra:
Dauerhafter Krankheitsstand (Der Fisch stinkt immer vom Kopf her)
Krankheitsbild:
BurnOut und Mobbing
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich schon in mehreren Rehas gewesen bin, weiß ich, dass diese hier keine gute Reha ist.
Die Patienten werden sich im Großen und Ganzen selbst überlassen. Und die Patienten helfen sich auch gegenseitig in den Gruppentherapien. Die Psychologen sitzen mehr oder weniger nur dabei. Auch in den Einzelgesprächen sagen sie so gut wie nichts und lassen nur den Patienten sprechen. Hilfestellung ist nicht, es sei denn man hat nette, erfahrene Mitpatienten.
Das Wasser in Bad Kreuznach ist derart schlecht, dass sehr viele Patienten (auch Kinder) starke Hauptprobleme bekommen haben. Und dieses Wasser wird auch durch die Tafelwasseranlage genutzt, die sich die Patienten dann in Trinkflaschen füllen und natürlich davon trinken.
Ich ernähre mich sehr gesund und hatte - trotz des gesund aussehenden Essens dort - ständig Darmprobleme.

1 Kommentar

BoesesHasi am 04.02.2020

Die Sache mit dem Wasser kann ich bestätigen. Nach der ersten Wassergymnastik bekam ich einen stark juckenden Hautausschlag. Ich merkte an, dass es im Schwimmbad zum Teil nach Fäkalien rieche und ich das Wasser im Verdacht habe. Darauf riet man mir, mir eine andere Bodylotion zu verwenden, da es am Schwimmbad nicht liegen könne, denn ich sei die einzige, die unter einem solchen Ausschlag leide. Das war sehr interessant, denn den anderen drei mir bekannten Patienten, die den gleichen Ausschlag zeitgleich bekommen hatten, hat man dasselbe erzählt. Die Wassergymnastik tauchte nie wieder auf meinem Therapieplan auf.

Nicht emphelungswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ergotherapie, Sozialtheraphie , Krankengymnastik, Reinigungskraft immer freundlich und fleißig
Kontra:
Ärztliche und Psychterapeutisch Betreuung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2 Kommentare

jogiwi am 02.06.2019

Hallo, dem kann ich nur ganz und vollkommen zustimmen. Endlich bin ich auch in der Lage über meine sehr negativen Erfahrungen mit dieser Klinik zu sprechen. Ich war im Jan/Feb 2014 dort und wurde gerade von der Psychologin, die auch noch meine med. Ärztin war, sowas von fertig gemacht, dass ich anschließend noch depressiver war als ich in voller Erwartung dorthin gekommen war. Diese Klinik will nur gegenüber der Rentenversicherung gut da stehen und kümmert sich einen Dreck um ihre Patienten. Ich hatte sofort ne dicke Abmahnung bekommen, als ich diese sogenannte Psychologin nur mal auf dem Flur, sowie einmal auf dem Parkplatz angesprochen hatte!
Auch dieser ständigen, meist über 10 DIN A4 seitenlangen Berichte, Zwischenberichte zu schreiben war schon eine ganz negative Angelegenheit. Die Zwischenbilanz, ein Gespräch in einem kleinen Raum mit sämtlichen Therapeuten und dem Chefarzt, kam ich mir vor wie ein Aufsätziger vor einem Tribunal! Der Chefarzt hat meinen Zwischenbericht überhaupt nicht gelesen und meinte nach "meinen" geschriebenen Äußerungen, könnte "ich" mir vorstellen noch eine fünfte Woche dort zu bleiben! Obwohl ich geschrieben hatte, dass es mir schon nach drei Wochen reicht und ich nach Hause wollte! Ach ich könnte hier nur negatives berichten, ausser über die Trauergruppe, die leider nur einmal wöchentlich statt fand, sowie das Zimmer und das Essen. Zwei meiner damaligen Mitinsassen sind sogar anwaltlich gegen Ihren Abschlussbericht vorgegangen. Ich hatte mir im Vorfeld auch die Bewertungen durchgelesen, wollte mir aber mein eigenes Bild von der Reha machen. Es war auch nach vielen Selbsheilungsversuchen, in allen möglichen Richtungen, meine letzte Hoffnung, dort Hilfe und Unterstützung zu bekommen! Leider.. wie geschrieben war es alles andere als hilfreich für meine schweren Depressionen, Trauer etc.
Fazit: Lasst die Finger von dieser Klinik!!!

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Beschwerde

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Physio- und Ergotherapeuten sind TOP!, Küche gut, Küchen- und Reinigungspersonal sehr freundlich
Kontra:
Chaotisches Terminplanungssystem, Urlaubs- und Krankheitsvertretungen gibt es nicht. Therapien fallen einfach aus.
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erst nach 2 ½ Wochen erfuhr ich eher zufällig, aufgrund einer sehr heftigen Schmerzattacke, dass es in der Klinik eine Schmerzgruppe gibt. Die Existenz dieser speziellen Gruppe hätte der Bezugstherapeut bzw. Arzt schon in der Aufnahme erwähnen müssen. Man teilte mich dann zwar ein, aber der durchführende Arzt war in der 3. Aufenthaltswoche in Urlaub. In KW 4 hatte man diese Gruppe nicht auf meinen Behandlungsplan gesetzt, so dass ich dem für mich am wichtigsten gefundenen Vortrag erst am allerletzten Tag der Reha beiwohnen konnte. Hätte ich diesen Vortrag am Anfang der Reha gehabt, hätte ich bzw. die Klinik Weichen stellen können, um mein Thema der chronischen Schmerzen besser „bearbeiten“ zu können. Somit ist an diesem Thema eigentlich nichts getan worden.

Zusatztermine für andere Therapien wurden abgelehnt, weil die DRV diese Mehrleistung nicht übernehmen würde. Die ausgefallenen Termine werden aber sicherlich abgerechnet. Als ich dieses Thema ansprach, war man sehr ungehalten, da ich „Betrug“ vorwarf. Ich hatte überhaupt keine kriminelle Energie unterstellt. Es handelt sich um unberechtigte Abrechnungen, die durch meine geleisteten Versicherungsbeiträge beglichen werden. In der öffentlichen Wirtschaft kann man auch kein Geld für nicht erbrachte Leistungen in Rechnung stellen. Warum soll das bei der Geschäftsbeziehung „Klinik-DRV“ anders sein?

Leider passt hier nicht der ganze Text an die DRV. Mail und Brief sind heute versendet worden.

Ich halte die Reha-Klinik für absolut ungeeignet!

Diese Klinik gehört geschlossen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gleich null)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Lässt zu wünschen übrig)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ginge nicht wirklich auf die Patienten ein)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (katastrophal)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (kaputte Betten)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen Panikattacken Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November 18 bis Januar 19 in dieser Reha am Anfang betrachte ich alles positiv. Ich wurde nach meinem Erstgespräch mit meiner Bezugstherapeutin gleich auf zwei Wochen verlängert ohne das man je mein Krankheitsbild mal beobachtet hat. zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht was diese Reha-Klinik eigentlich im Schilde führt. Diese Klinikleitung geht es ausschließlich nur um den Profit und nicht um den Patienten. Kritik kann diese Klinik auf keinen Fall gebrauchen alles was der Patient negativ gegen die Klinik tut intern landet hinterher in seinem Entlassungsbericht und seine Glaubwürdigkeit wird dann in Frage gestellt. Ich würde diese Klinik keinem Menschen empfehlen der psychische Probleme hat, denn den Mitarbeitern dort vor Ort fehlt jegliche Empathie. Diese Klinik gibt in den Entlassungsbericht über den Patienten Dinge an, die nicht zutreffend sind. Und ich musste feststellen dass in dem Entlassungsbericht auch Daten über das Thema was der Patient erhalten hat drin stand. Ich überprüfte zusammen mit meinen Behandlungs Plänen die ich aufbewahrt habe von Anfang bis Ende und musste feststellen dass dem Rententräger Sachen in Rechnung gestellt wurden wo der Patient überhaupt nicht erhalten hat. Mein Fazit zu dieser Klinik sie gehört geschlossen.

1 Kommentar

201511 am 14.07.2019

Ich habe mit Kritik und Lob sehr gute Erfahrungen gemacht. Es stand auch davon nichts im Entlassungsbericht! Gut, auch in meinem Bericht waren einige Fehler, die hätte ich aber ohne große Probleme sofort ändern lassen können. Dies wurde mir mehrmals angeboten.
Auch in einer Reha Klinik arbeiten "nur" Menschen und diese machen nun einmal auch Fehler, so wie ja auch jeder hier von uns, egal ob positive oder negative Erfahrungen gemacht hat. Wären wir Fehlerlos, hätten wir eine psychosomatische Reha nicht gebraucht. Vielleicht denkt ihr auch einmal darüber nach.

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der neue Speisesaal, das Putzpersonal, der Neubau, manche Therapeuten
Kontra:
Unorganisiert, teilweise unqualifiziertes Personal, unflexibel, wenig Möglichkeiten nach Therapieschluss in Klinik etwas zu machen, wenig Therapieangebote, Samstägliche Stationsaktivität
Krankheitsbild:
Erschöpfungszustand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Januar 2019 in der Klinik als Reha Aufenthalt. Bei akuten oder schwerwiegenden Problemen ist die Klinik nicht zu empfehlen. Keine individuellen Therapie Angebote und wenig Alternativen. Nur Sport oder Ergotherapie. Alles in Gruppen. Therapeuten, Personal und Bäderabteilung überlastet. Organisation absolut chaotisch (man hat mehr Stress als zu Hause, da man alles kontrollieren muss und Therapiepläne nie stimmen). Therapeuten und Ärzte sehr jung und unerfahren. In meiner Zeit haben einige abgebrochen, die Beschwerden und der Unmut der Mitpatienten haben sich gehäuft. Es wurde immer etwas versprochen was nicht gehalten wurde. Manche Räume stark veraltet und Aufenthaltsbereich gleicht einer Bahnhofshalle. Da ich nur zur Stressreduzierung dort war und kaum Therapien hatte, konnte ich mich wenigstens erholen. Was ein Glück hatte ich auch ein Zimmer im Neubau. Gerne wird dort Verlängerung angeboten (man kann sich denken warum). Ich habe jedoch dankend abgelehnt. Die Informationen wurden auch Rentenversicherung weitergeleitet.

Nicht hilfreich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gutes und reichliches Essen
Kontra:
wenig Therapieangebote
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mit der Reha im St. Franziska-Stift nicht zufrieden. Das Haus ist riesig und es fiel mir schwer mich zurechtzufinden. Wegen der vielen Patienten ist alles unpersönlich. Man fühlt sich wie eine Nummer unter vielen. Persönlichen Kontakt gab es wenig, v.a. Gruppenangebote.
Die Therapien fand ich insgesamt oberflächlich und wenig hilfreich. Wer wirklich an sich arbeiten und etwas verändern möchte, ist dort nicht gut betreut. Alle Therapeuten wirkten gestresst, was ja auch kein Wunder ist bei der großen Patientenanzahl und auf individuelle Bedürfnisse und Probleme gingen sie nicht ein.
Letztendlich geht es darum so viel als möglich Patienten arbeitsfähig zu entlassen.
Wer einfach nur ne Auszeit braucht und gerne Sport macht und mit Menschenmassen kein Problem hat, der ist vielleicht dort gut aufgehoben. Wer wirkliche psychische Probleme hat und daran arbeiten will, dem würde ich abraten.

Nicht zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Verpflegung und freundliches Personal
Kontra:
Unerfahrene Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Leider wenig Therapieangebote für Patienten mit Depressionen, kaum Einzelgespräche, kein Eingehen auf individuelle und persönliche Schwierigkeiten.
Fragen und Kritik waren absolut unerwünscht, weil die Therapeuten ( ca. 250 Patienten) Ihre zu therapierenden kaum kannten, wurde der individuelle Zustand laufend mit Fragebogen erfragt, über irgendwelche Ergebnisse wurde man nicht informiert.
Fazit: vergeudete Zeit, bei ernsten Beschwerden nicht die geeignete Klinik

2 Kommentare

Sven1980 am 04.01.2019

Bei mir wurde behauptet das ich selbst verantwortlich wäre würde ich bei Hartz 4 sanktioniert. Da Sanktionen gegen die Grundrechte verstoßen ist diese Aussage ganz klar als rechtes Gedankengut einzustufen. Ich werde diesbezüglich Anwälte einsetzen.

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Ganz im Sinne der Rentenversicherung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Personal der Rezeption
Kontra:
Ärztliche und therapeutische Versorgung
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste, Schlafstörungen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde aufgrund eines abgelehnten Rentenantrages von der Rentenversicherung in die Klinik nach Bad Kreuznach geschickt. Reha vor Rente.
Ich bin mit dem Vorsatz in die Klinik gegangen, dass ich ernsthaft an mir und meinen Problemen arbeiten möchte.
Der Empfang durch die Mitarbeiter der Rezeption war sehr herzlich und auch die Patienten waren vom ersten Moment an sehr nett und hilfsbereit.
Ich bin aufgrund von diversen psychischen Problemen (Depressionen, Borderline, Angst etc) nach Bad Kreuznach gegangen, wurde allerdings vom ersten Tag an AUSSCHLIEßLICH in die Adipositas-Gruppe sowie die Gruppe Ernährungsberatung eingeteilt. (Begründung: durch mein Übergewicht könnte ich ja nicht am "normalen" Sportprogramm teilnehmen)
Meine Psyche war in den 5 Wochen KEIN Thema. Selbst meine Ängste und Selbstzweifel usw. wurden verstärkt. Auch meine Therapeutin nahm mich nicht wirklich ernst und verabschiedete mich mit den Worten "Es tut mir sehr leid, dass ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden!".

Ich wurde voll leistungsfähig entlassen und fühle mich einfach nur noch verarscht.
Hier geht es ausschließlich darum, dass die Forderungen der Rentenversicherung erfüllt werden. Der Patient ist nur eine Nummer im System!

Nie wieder, Vorsicht geboten!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Reha wurde von mir abgebrochen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr junge Therapeuten mit wenig Lebenserfahrung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es wird über die Köpfe der Patienten entschieden, um die Zahlen gegenüber der Deutschen Rentenversicherung zu erfüllen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Stationsschwester ist nicht kompetent, hilft nicht in Notsituationen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (sehr maroder Altbau, wenn Allergien vorhanden, dann total daneben)
Pro:
Mitarbeiter Büro und Empfang Top, teiweise sehr nette Mitpatienten
Kontra:
Deutsche Rentenversicherung steht im Mittelpunkt, nicht der Mensch, Konzept total daneben
Krankheitsbild:
mittelgradige depressive Episode, berufliche Überlastung (Burnout)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es wurde nicht auf mich als Mensch nach längerer Krankheit und beruflicher Neuorientierung eingegangen.
Es werden zu viele Themen und Aufgaben auf die therapeutische Gruppe abgewälzt.
Die sozialmedizinische Beurteilung wird sehr schnell gefällt, der Mensch wird nicht ganzheitlich betrachtet mit seiner Lebensgeschichte, sonder es wird zu Gunsten positiver Zahlen gegenüber der Deutschen Rentenversicherung entschieden.
In Notsituationen (z.B. während der Reha auftretenden Krankheiten) wird der Patient sich selbst überlassen, es erfolgt keine Notfallhilfe.
Habe Gott sei Dank den Vergleich zu einer anderen psychosomatischen Klinik, es gibt hier himmelweite Unterschiede.
Geholfen wird Dir hier nicht.
Die Reha habe ich bewusst abgebrochen, da auch eine weitere Durchführung mich nicht weiter gebracht hätte. Kraft konnte ich leider nicht tanken, es hat mich eher alles zurückgeworfen.
Für alle, die Wert auf eine anständige und auch wertschätzende Behandlung legen, die auch nachhaltig erfolgreich ist, lieber auf einen Platz noch etwas länger warten und dafür in einer Klinik, die mit einem guten Konzepten arbeitet.

1 Kommentar

gabbalina am 11.10.2018

Das kann ich LEIDER nur bestätigen. Ich bin mit psychischen Problemen von der Rentenversicherung hierher geschickt worden und wurde ausschließlich wegen meines Übergewichtes "behandelt". Auf die Frage, warum ich nicht an den indikativen Gruppen (Depressionen, Ängste etc.) teilnehmen darf, wurde mir damit geantwortet, dass ich das dazugehörige Sportprogramm ja nicht absolvieren könnte. Die ärztliche Versorgung ist mangelhaft, meine behandelnde Ärztin war sehr unfreundlich und hat mich selten ernst genommen. Mein Antidepressivum wurde abgesetzt, ein neues wurde mir verwehrt mit der Begründung, dass ich ja nicht mehr lange genug da wäre.

Für mich totale Zeitverschwendung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Hilfe erfahren)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mit Medikamenten zugedröhnt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Total unorganisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Alt,ungemütlich)
Pro:
Psychologin
Kontra:
Nur eine Nummer
Krankheitsbild:
Depressionen,Angst,Zwänge,Medikamentenmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde nach abgelehntem Rentenantrag von der Rentenversicherung hier in Reha geschickt, Reha vor Rente.
Absolute Katastrophe.
Ich bin neben meiner Depressionen ,Angst und Zwangzustände zusätzlich Krebspatient und Migräne Patient.
Meine Schmerzen interessierten hier keinen, das einzigste war ein zudröhnen mit stärksten Schmerzmittel über Wochen. Wie soll man sich da auf Therapien einlassen?
Ich fühlte mich wie ein Wespen Nest jeder pikste mal rein und mit den Problemen musst du alleine klar kommen. Die einzigen die dann für dich da waren, die teils tollen Mitpatienten.
Ich war mit 14 jähriger Tochter da, weil ich leider zuhause keine Betreuung für sie hatte.
Auch da eine Katastrophe, sie musste zur Betreuung in den Kindergarten,was für sie unzumutbar war,so das sie liebend gerne in eine Ganztagsschule ging,was dann wenigstens bis zu den Ferien funktionierte,dann hatten wir wieder ein Betreuungs Problem, den alleine im Zimmer oder Haus dürfte sie sich nicht aufhalten, während ich Therapie hatte.
Letztlich haben die Psyochologin ( welche ganz toll war) und ich beschlossen das mir mit meinen komplexen Problemen innerhalb der geplanten 5 Wochen sowieso nicht geholfen werden kann und entließ mich nach 2,5 Wochen als Arbeitsunfähig und stark Leistungsfähigkeit bedroht.
Ich werde zuhause ambulant behandelt.

Ungenügend

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Krankenhaus-Flair)
Pro:
Umgebung
Kontra:
Behandlungsplan
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik geht es in erster Linie nicht um das Wohl des Patienten sondern nur darum, den Patienten zu begutachten und wieder Leistungsfähig zu entlassen. Eine Behandlung im eigentlichen Sinne wird hier nicht durchgeführt. Sport angebot lächerlich ( 50 Personen in einer Sporthalle beim Ballspielen!!!!) keine Achtsamkeit- Tanz-oder Bewegungstehrapie, 2x wöchentl. Meditation in einer Kapelle, 1x wöchentlich PMR im sitzen (30min)
Ergotherapie in viel zu kleinen Räumen und Depressionsgruppen mit durchschn. 30 Teilnehmern. 1x wöchtentl. Einzeltherapie ( 30min). Wie bitte soll man bei solch einem oberflächlichen Behandlungsplan gesund werden? Hier wird nicht nach dem Mensch und seinem Problem gefragt sondern nur nach der Rentenversicherungsnummer. Sehr traurig.

1 Kommentar

Sven1980 am 09.02.2018

Ja. Die Klinik scheint weniger wirklich für die Patienten da zu sein, als vielmehr sich selbst zu finanzieren. Ist heute leider bei vielen solchen Einrichtungen der Fall. Ich fande sie zwar insofern gut das die Psychologen sehr nett waren. Aber geholfen habe ich mir selbst. Ich habe erkannt (Mitpatienten ebenfalls) was in dem Gesellschaftscharakter falsch läuft. Depressionen sind keine Individuelle Einbahnstraße, sondern haben ihren Ursprung in der Gesamtgesellschaftlichen Konstellation. Und da gilt es anzusetzen.

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