Ich, w, 58 Jahre, wurde vor einigen Jahren in Rodalben operiert am Knie, erhielt ein künstliches Gelenk. Nach wenigen Jahren hat es sich gelockert. Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen. Wieder hin, nach Röntgen Bild , wurde mir mitgeteilt, dass die Lockerung vorliegt. Der Chefarzt, kurz angebunden und recht schnippisch, hat die Blickdiagnose seines Sohnes bestätigt. Ok. Op Termin erhalten, zum Wechsel der Prothese. Am Tage vor der OP angereist, dauerte alles recht lange, EKG, Labor, Aufklärungen,.... aber ich hatte ja auch nichts mehr vor. Die meiste Angst hatte ich ja vor der Narkose. Aber der Oberarzt der Anästhesie, Dr. Vesta, hat mich so beruhigt, einfühlsam aufgeklärt, mir einen Schmerzkahteter empfohlen, dass ich dann doch sehr beruhigt war.
OP Tag: Schmerzkatheter anlegen, wirklich easy, dann ne super Narkose, hat der Oberarzt Vester prima gemacht. Nach der OP, Operateur war der Sohn vom Chef, ging soweit alles gut. Ich hatte recht wenig Schmerzen, konnte ganz gut bewegen, aber es ging nicht so recht voran. Beugung war nur mäßig, Schmerzen nach Entfernung des Katheters deutlich zunehmend, Zuwarten, Zuwarten, Zuwarten, die Orthopäden, speziell der Operateur (Junior Schläfer) war nicht angetan und recht patientenfeindlich. Na ja, mittlerweile geht es so schleppend voran, immer noch Schmerzen, nicht wirklich gut, bin nicht zufrieden mit dem OP .
Ergebnis, war schon 2x in der Ambulanz, Papa Schläfer erzählt immer, wie gut es sein Sohn operiert hätte, Unsinn,...., sag ich, denn immer noch die Sch..schmerzen, mein Orthopäde sagt, das es nicht richtig eingebaut wäre, aber noch einmal ne Wechsel OP, nein danke,......
Ergebnis:
Chefarzt Dr. Schläfer: Note 4-5
Operateure (Oberarzt "Junior" Schläfer, sagen sie): Note 4-
Stationsarzt ( Dr. Käck): Note 2+
Anästhesist(Oberarzt Dr. Vesta): Note 1+
Pflegepersonal: Note 2
Verwaltung etc. . Note 1
Verpflegung: Note 4- , das Appetito Essen war grauenhaft, kein Vergleich zu früherem Küchenessen
2 Kommentare
Hallo eine Stellungnahme aus Pflege Perspektive.
Teil eins:
Ein Hospiz Platz ist schwer Kranken Patienten vorbehalten (idr. Krebs leidende in der Endphase ihres Lebens)
Demente Pat. haben keine Indikation für stationäre Hospitz pflege. Diese können in speziellle Demenz Wohngruppen mit speziell geschulten Personal versorgt werden.
Anmerken muss man das der Arzt der sich aktiv mit dem Patienten befasst auch nur seine Dienstzeit am Arbeitsplatz ist, welche spät. um 17 uhr endet. Daher ist es nachmittags schwer 100% Auskunft über den Pat. zu erhalten, da der Arzt der Struktur Strategie und Verlauf der Behandlung erarbeitet nich mehr anwesend ist.
Der Arzt welcher nun allein für alle Pat. + Notfälle+ Aufnahmen seiner Disziplin verantwortlich ist, muss sich bei dieser Belastung erst in den "Fall" einlesen. Was relativ schwierig ist sich in minimaler zeit die Gedanklichen Strategien, Planungen des Kollegen, den Aufnahmezustand/istzustand zu erfassen und zu erläutern. Es gibt zwar eine Übergabe zwichen den Ärzten. Doch alle Einzelheiten z.b über jedes neue/abgesetzte Medikament ist nicht umsetzbar. Da der fokus, meiner Meinung nach, auf das wichtige hinter der Flut an infos verschwinden würfe. Denn idr. hat ein Pat. mehrere größere/wichtige wie kleinere/nebensächliche ich nenn's mal "Baustellen".
Auch spreche ich aus Erfahrung das die meisten Angehören nur nachmittags Zeit haben um nach ihren Liebsten zu sehen.
Welche dann meist mit Umfang und Genauigkeit und evtl. Verweis über Dienstzeit des aktiv behandelten (info mangel) unzufrieden sind. Sollten diese gegebenheiten in der Meinungsbildung berücksichtigen sowie den Zeitpunkt des Besuches anders legen.
Zudem will man seinem Kollegen nicht vor greifen und sich in seinem erarbeiteten Plan anhand ganzheitlicher Gesichtspunkte durch kontakt mit dem Pat. Vorgreifen und Strategie ändern.
Die beste Zeit Informationen über Verlauf, Zustand und weitere Behandlung zu erhalten ist in der Visite durch den Behandelten Arzt.
Welche Zeitlich nach aktueller Lage/Arbeit variiren kann. Aufgrund von Notfälle auf Station, Notambulance Entlassungen + Papiere, Untersuchungen evt Reanimation..... Tausend anrufe usw.
Teil 2 im nägsten Kommentar