Bin mit dem RTW an einem Freitag Abend mit Nierenkoliken gekommen. Wurde in der Notaufnahme sehr freundlich empfangen und behandelt.
Auf Stadion ging es sehr freundlich und kompetent weiter.
Es wurden sehr schnell alle nötigen Untersuchungen gemacht.
Auch das Umfeld ist sehr positiv.
Ich gehe sehr zufrieden wieder nach hause.

Ich bin am Wochenende in die Klinik mit einem Krankenwagen gefahren worden. Der Diensthabende Notarzt hat mich gleich da behalten.
Wurde nach der Behandlung aufs Zimmer geschoben.
Die Schwestern und Pfleger der Spätschicht haben mich freundlich aufgenommen. Man sieht, das denen
die Arbeit am Patienten spaß macht. Trotz der Arbeitsbelastung. Insbesondere ein Pfleger, der sich Zeit genommen hat, über meine Ängste und Probleme zu sprechen (Danke dafür).
Das Pflegepersonal ist immer gut drauf.Zu den Ärzten. Man wurde fachlich über die weiteren Behandlungen informiert. Operation verlief sehr gut. Nach drei Wochen wurde ich als geheilt entlassen.

Die Aufnahme in der Notambulanz nachts war sehr unfreundlich.
Die Aufnahme auf der Station durch eine Nachtschwester war sehr freundlich und fürsorglich.
Die Betreuung auf der Station durch die Krankenschwestern war durchweg positiv. Alle sehr freundlich und fürsorglich.
Die ärztliche Betreuung war unfreundlich. Ausserdem gab es zu keinem Zeitpunkt ausführliche Information zur Krankheit und dessen Behandlung. Auch nicht nach der OP.
Desweiteren kam die Entlassung dann doch plötzlich, auch ohne jegliche Anweisung zum weiteren Verlauf.
Die Entlassung erfolgte obwohl noch einige Dinge unklar waren. Schmerzen und erneuter Krankenhausaufenthalt waren von Nöten.
Allerdings nicht mehr im Clemens Hospital Geldern

Ich war als Privatpatient in dieser Klinik und kann mich über die Ärzte und das Pflegepersonal nicht beklagen.
Das Krankenhaus selbst mit Duschen auf dem Flur und Toilettenteilung mit dem Nachbarzimmer ist ein Zumutung. Insbesondere im Fachbereich der Urologie. Auch die Hygiene stimmt nicht.

Zimmertechnisch ist die Urologie noch auf einem älteren Stand, aber die OPs und Untersuchungsapparate waren auf dem neuesten Stand. Die Schwestern und Ärzte waren alle nett und freundlich. Ich fühlte mich sehr wohl.

Mein Vater hat bereits öfter auf der Urologie mit Blasentumur gelegen. Nach längerer Pause, mußte er erneut aufgenommen werden. Die Station ist umgezogen, auf drei Bereiche, mein Vater lag im dritten (Zi.342), weit entfernt von den Schwestern. Die Urologie ist eine reine Massenabfertigung geworden. Morgens herrscht absolutes Kaos! Die Schwestern sind absolut überfordert, weil zu wenig. Mehr als zwei habe ich nie gesehen. Nach jeder Op hatte mein Vater einen Eimer am Bett stehen, in die die Blasenspülung Literweise einlief, nun kam ich ins Zimmer und der Beutel war zum Platzen blutig voll. In der Eile fand ich Nachmittags keine urologische Schwester, also ging ich zu dem Schwesternzimmer auf der Chirurgie. Dort bekam ich Hilfe indem die Spülung zugedreht wurde. Eine urologische Schwester wurde gerufen. Sie entschuldigte sich. Ich erfuhr, von anderen Patieneten, dass ähnliche Op`s an dem nachmittag seien und fast alle bluten würden und die kaum mit dem leeren nachkämen, die Eimer seien aus hygienischen Gründen verboten. Zudem wurde im Verlauf 3x das Zimmer gewechselt. Tage nach der Op hatte Vater Fieber und MRSA und durfte somit noch länger verweilen. Die Urologie ist nicht mehr zu empfehlen! Die Visiten viel zu spät, zu wenig Personal und demotiviert (Man hörte weniger Gehalt und kein Weihnachtsgeld, laut Schwestern), Op am späten Nachmittag, viel zu weiter Weg bis zum Schwesternzimmer, nasser Boden bei dem Beutel, umschieberei, ein Arzt nutzt keine Handschuhe. Mittlerweile spricht es sich schon herum und die Urologie ist negativ im Gespräch , wir werden die Klinik wechseln. Es war mal eine sehr gute Station heute nur noch gefühlte Abfertigung.

Im Februar mußte ich mit starken Nierenkoliken zur Urologie ins Gelderner Krankenhaus. Es stellte sich heraus, dass ich einen Nierenstein hatte.
Ich wurde als viertes auf ein Dreibettzimmer gelegt.
Das wenige Pflegepersonal auf der Station ist sehr nett und schnell, aber leider auch total überfordert, das liegt nicht an der Inkompetenz sondern an einen wahren Personalmangel.
Es war nur ein Pfleger und ein Praktikant auf der Station, diese waren permanent damit beschäftigt Patienten Betten hin und her zu fahren, somit ist die Station sehr oft unbesetzt. Ich mußte drei mal aus dem Zimmer geschoben werden, da meine Zimmergenossen allesamt operiert
wurden.
Ich bekam zwar schnell ein Schmerzmittel aber die behandelnde Ärtztin kam erst nach einer Stunde und ich wurde zum Ultraschall gefahren, dort lag ich mit beginnenden Schmerzen für eine halbe Stunde alleine in der Ambulanz.
Durch Zufall kam der Pfleger mit einem Patienten vom OP an der Ambulanz vorbei, sah mich und rief die Ärztin per Telefon zu Hilfe. Diese kam dann sofort und entschuldigte sich mit einem stationären Notfall.
Nach Ultraschall und Röntgen, bekam ich nach vier Stunden eine Harnleiterschiene.
In der Nacht konnte ich kaum schlafen, da die Nachtschwester ständig große Wasserkanister und Eimer bei meinen drei Mitpatienten wechseln mußte.
Die Patienten hatten zudem mehrmals Probleme, wofür auch ein Arzt kam und diese, wie er sagte, anspülen müsse.
Wiederholt mußte ich auch aus dem Zimmer geschoben werden, damit diese zum Ultraschall gefahren werden konnten.
Am folgenden Tag kam ich in ein anderes Zimmer, wo ich dann auch einen normalen Stellplatz mit Schwesternklingel bekommen habe.
Es folgte eine "Blitz" Visite wobei eine Nachfrage, zum weiteren Verlauf meiner Behandlung, an die schnellen Ärzte nur unzufrieden beantwortet wurde.
Am Nachmittag mußten ich und noch ein Patient aus dem Zimmer raus.
Wie ich gesehen habe, lag dort später dann nur einer.
Ein Privatpatient.
Wir lagen wieder zu viert, aber immerhin hatte ich eine Klingel.
Mein Nierenstein mußte anhand einer OP entfernt werden, am OP-Tag bekam ich morgens um 10.00 Uhr eine Schlaftablette und um 16.00 Uhr wurde ich erst operiert.
Mein Fazit auf dieser Station:
Fast mehr Ärzte (5) als Pflegepersonal (2).
Das Pflegepersonal schafft trotz größter Mühe, kaum den Arbeitsaufwand.
Wartezeiten enorm lange (OP und Ärzte).
Der Chefarzt ist aber fast immer auf der Station und ansprechbar.
Überbelegung der Station.