Danke an das gesamte Team der ambulanten tagesklinik und der Anästhesie und der OP Team und behandelnden arzt sowie der dazugehörigen Verwaltung. Alle freundlich und kompetent sowie immer für eine Anekdote zu haben. Ich habe mich sehr wohl gefühlt! So kann Krankenhaus auch sein!
Lieben Dank!

An einem Dienstag begab ich mich durch starke Schmerzen durch ein Geschwür am Gesäß in die Chirurgie des Krankenhauses.Es wurde sofort entschieden es am nächsten Tag zu Operieren.

Mittwoch OP mit Vollnarkose. Danach Verbringung auf ein kleines drei Bettzimmer. Die Wunde etwa so groß wie ein altes fünf Mark Stück und 4 cm Tief muss offen bleiben und von innen nach außen Heilen. Starke Nachblutungen sorgten für 6 mal Bettenwechsel. Mann entschied sich dann nach 1,5 Liter Blutverlust mich in der Nacht nochmals in der Chirurgie ohne Betäubung zu Behandeln. Nach einer Stunde wieder auf das Zimmer.

Die Stationsschwester fühlte sich dazu Berufen mich links liegen zu lassen weil ich anmerkte das es wohl keine optimale Behandlung währe.

Essen wurde vergessen und erst nach mehrmaligen
Nachfragen gebracht. Auch die Nachversorgung wurde nur mit Murren ausgeführt. 2 Tage nach der OP an einem Freitag wurde ich Entlassen. Mit den Hinweis ihre Frau kann ja die Wunde über das Wochenende versorgen. Man gab mir keinerlei Versorgungsmaterial mit.

Das Krankenhaus liegt in fast schon idyllischer Stadtrandlage umgeben von einem kleinen Naherholungsgebiet. Im Gegensatz zu vielen anderen Krankenhäusern stehen Parkplätze kostenlos und in ausreichender Anzahl Patienten und Besuchern zur Verfügung. Aufgrund der überschaubaren Größe fällt eine Orientierung nicht allzu schwer. Die kompetenten Ärzte und das bemühte Pflegepersonal sind freundlich und aufmerksam. Das Essen entspricht gutem Großküchenstandard und ist deshalb völlig in Ordnung. Lediglich die kleinen, offensichtlich in die Jahre gekommenen Mehrbettzimmer könnten eine Auffrischung/Renovierung vertragen.

Nach monatelangen starke Schulterschmerzen und erfolglosen Behandlungs- und Therapieversuchen habe ich mich mit der Standarddiagnose Impingement-Syndrom notgedrungen für eine Schulter-OP entschieden. Das St. Christophorus-Krankenhaus in Werne war das einzige Krankenhaus in der Umgebung, welches mittelfristig einen Beratungs- und OP-Termin anbieten konnte. Nach der kompetenten und umfassenden Beratung durch Chef- und Oberarzt sowie der angenehm freundlichen Aufnahme folgte dann der unangenehm hektische OP-Tag. Unmittelbar nach der OP informierte mich ein junger Arzt, der mich operiert hatte, dankenswerterweise über den unerwartet schwierigen OP-Verlauf und den deutlich erweiterten Eingriff.

Entgegen aller Voraussagen, die mir sofortige Besserung versprachen, hatte ich nach der OP permanente, noch stärkere Schmerzen mit extremer Kraft- und Bewegungseinschränkung von Schulter und Arm. Ein halbes Jahr nach der OP leide ich noch immer unter chronischen, teils starken Schulterschmerzen, ohne Aussicht auf eine baldige Besserung. Die Bewegungsfreiheit von Schulter und Arm ist trotz Therapie und ständiger Übungen nach wie vor stark eingeschränkt und hat sich durch die OP nicht verbessert. Schulter und Arm sind seit der OP deutlich weniger und nur mit nachfolgend verstärkten Schmerzen belastbar. Letztendlich gilt wohl: "Denke immer daran, es könnte noch schlimmer kommen ..."

Grade im Werner Krankenhaus. Dort war ich mit meiner Freundin.
Ist man als Mensch mit Tattoo ein Mensch 2.Klasse.?Wer gibt denn einer Krankenschwester in der Ambulanz das Recht jemanden fast abzuwimmeln, Diagnosen an der Tür zu stellen in unfreundlicher Tonart, so dass man das Bedürfnis hat gleich wieder zu gehen.Sich dann noch abwertend in Gespräche ungefragt einzubringen. PERSÖNLICHE GESPRÄCHE ABWERTEND ZU UNTERBRECHEN.Was gibt ihr das Recht zu sagen jemand der ein Tattoo hat wäre nicht in der Lage seinem Kind Werte zu vermitteln. Ich bin mehr als empört.
Das nenne ich mal kundenorientiertes Verhalten.

Ja! Ich war also sehr angenehm überrascht. Schon die Mitarbeiter die einem entgegen kamen, und die ich noch nie in meinem Leben zuvor gesehen habe grüßten freundlich und hatten ein lächeln übrig. An der Information, bei der Anmeldung überall nette, hilfsbereite und freundliche Mitarbeiter. Für mich war das sehr angenehm. Und es zeugt von einem guten Betriebsklima. Und wenn das passt ist auch die medizinische Arbeit und Betreuung gut. So war es auch!

Wie schon gesagt, keiner kommt freiwillig ins Krankenhaus oder ist gerne da. Aber wenn es schon sein muss.........

Ich bin ein kleiner Angsthase was Operationen oder soetwas betrifft. Aber mit dem kompetenten Auftretten der Ärzte und der Schwestern wurde mir die Angst ein bischen genommen.

Man soll es nicht glauben aber zur ambulanten Nachbehandlung bin ich sogar gerne gefahren. Verückt!

Das Krankenhaus wird meiner Meinung nach personalpolitisch korrekt geführt. Das spiegelt sich in den Mitarbeitern wieder. Das ganze Gebäude und die Anbauten sind nicht zu groß. Es vermittelt eher den Eindruck eines Familienunternehmens. Es liegt außerhalb der Kleinstadt im Wald. Hinter dem Haus ein See. Also auch das drumherum ist schön. Und auch das ist nicht nur für die Patienten angenehm. Ich kann mir vorstellen das es auch für die Mitarbeiter nett ist an so einem ansprechenden Arbeitsplatz zu arbeiten.

Es ist auf jeden Fall ein krasser Unterschiedet zu den Großkliniken zB. in Dortmund Innenstadt, öä.

Fazit: Alles gut. Immer wieder! Aber nur wenn es sein muss. (gesundheitlich)

Gruß
Ralf Luhmann

Ich berichte über die medizinisch- pflegerische Versorgung meines Vaters.
Z.n. Sturz u.a. mit ausgeprägten multiplen Hämatomen, Hautabschürfungen und einer kompletten Ruptur der gesamten schulterstabilisierenden Bandstrukturen (AC- sprengung Tossy 3).

Zügige Notfallaufnahme mit zielführender Diagnostik und initial guter intensivmedizinischer Erstbehandlung/- überwachung.

Nachfolgend auf der Peripherie vernachlässigte Versorgung,
z.B. bezüglich der Hämatome (kein regelhafter Einsatz mit Kühlelementen; gemäß der einrichtungsinternen eigenen Vorgaben sollen die entsprechenden Patienten diese u.a. jeweils nach den Mahlzeiten erhalten). Weiterhin wurde der periphere venöse Zugang erst nach Intervention der Angehörigen, welche selbst aus dem medizinisch- pflegerischen Arbeitsbereich kommen, entfernt; eine medizinische Indikation für das Verbleiben dieses Zuganges bestand zweifelsfrei nicht mehr.

Nach dem Krankenhausaufenthalt musste an einem Sonntag einmalig eine erneute Wundversorgung der Hautabschürfungen in der Ambulanz erfolgen. Dem Wunsch einer selbstständigen Versorgung durch die Angehörigen (selbst pflegerisches Fachpersonal) wurde nicht stattgegeben. Nach einer langen Wartezeit in der Ambulanz erfolgte ein adäquate Wundversorgung. Das Pflegeperson in der Ambulanz war jederzeit freundlich.

Da bei der Entlassung Privateigentum im nicht verschlossenen Tresor (im Patientenschrank) vergessen wurde, suchten wir die entsprechende Station nochmals auf. Glücklicherweise lagen die Dinge noch unberührt am selben Ort. Verbleibt die Frage, ob die von einem Patienten genutzten allgemeinen Gebrauchsgegenstände/ das Mobiliar selbst 2 Tage nach einer Entlassung nicht hygienisch gesäubert werden. Das die Privatutensilien vergessen wurden, wäre m. E. ansonsten auffällig geworden.

Die Aufnahme morgens um 7.00 Uhr erfolgte zügig und die Voruntersuchungen verliefen reibungslos und flott. Auch auf die OP Aufklärungsgespräche brauchte man nicht lange zu warten und diese waren sehr umfangreich und alle meine Fragen wurden zur Zufriedenheit beantwortet. Das Personal war stets freundlich und gut gelaunt. Die OP konnte mit der SILS Methode durchgeführt werden (1 Schnitt am Bauchnabel was ja schon fast eine Schönheits-OP ist!).
Habe leider nur 2 x Mittagessen bekommen und das war gut. Ansonsten nur Tee & Zwieback, aber auch lecker ! !

Am 04. März im diesem Jahr wurde ich von Dr. Hartung notoperiert.
Die anschließende Betreuung auf der Intensivstation durch das Pflegepersonal und dem damaligen Chefarzt Dr. Großerichter war hervorragend.
Dr. Hartung kam jeden Tag zweimal zu mir um notwendige medizinische Maßnahmen einzuleiten.
Für mich war er nicht nur der Chefarzt, sondern auch ein toller Mensch, den ich als Freund empfunden habe und deshalb in meinem Leben niemals vergessen werde. Auch meine Frau und Kinder sind dankbar für alles, was er während meines Krankenhausaufenthalts für mich getan hat.