„Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute ist so nah“. Hab ich mir nach vielen positiven Äußerungen bezüglich dieses Krankenhauses gedacht.
Ich habe mir dann vor 11 Monaten eine Knie Tep einsetzen lassen. Die Aussage: „Es läuft alles immer nach dem gleichen Schema“ hört sich zunächst mal sicher an. Wenn man aber nicht in dieses Schema passt, ist das nicht so spaßig und ziemlich schmerzhaft! Ich sollte zB mit aller Gewalt eine Beugung von 90 Grad innerhalb von 8 Tagen nach OP schaffen. Daran war aber wegen der starken Schwellung garnicht zu denken. Interessierte aber niemanden so wirklich. Schmerzen von vorher sind weg, dafür sind Neue da. Und das seit 11 Monaten.
Fazit: Mir konnte in Simmerath leider nicht geholfen werden :-(

Klinik macht einen super Eindruck aber wenn man wegen eines neuen Knies dort hin möchte darf man einen BMI von 43 nicht überschreiten ansonsten wird man trotz größter Schmerzen mit der Aussage :nehmen sie erst 20 Kilo ab,wieder nach Hause geschickt. Wenn man darauf hin eine Beschwerde schreibt wird nicht darauf geachtet. Sehr traurig den das wird auf den Vorträgen bezüglich Knie und Hüftprothesen nicht erwähnt. Ich fühlte mich wie ein Mensch 2.Klasse.Ansonsten habe ich nur gutes von diesem Krankenhaus gehört

Angefangen davon dass das Personal auf Station 6 sowas von unfreundlich war und Patienten schnippig angeht und sie behandelt wie Kleinkinder, bis hin zur verdrehung der Tatsachen. Angeblich hat Patient Behandlungen abgelehnt obwohl dies nicht stimmte, sondern im Op nur 1 Arzt zur Verfügung stand wegen einer Menge Krankheitsfälle von Personal hat Patient angeboten seinen Eingriff zu verschieben wenn es in Ordnung ist damit sich der Arzt um Notfälle kümmern kann.

Aber bis zuletzt wurde gesagt er habe Behandlung abgelehnt, obwohl es Zeugen gab die es mitbekommen haben das es keine Ablehnung war sondern nur aufschiebung.

Fürs Kinder bekommen und sterben ist das Krankenhaus perfekt aber alles andere nicht. Da ist man zb in Eschweiler am allerbesten aufgehoben.
Dicker minuspunkt für Pflegepersonal der Station 6. Menschlich leider absolutes NO GO. Wir sind bedient!

Meine Mutter wurde am 12.12.2017 wegen starker Schmerzen im unteren Bauch bzw. Rücken als Notfall in St. Brigida eingeliefert. Ich rief Sie am Abend aus den USA an und Sie berichtete mir von starken Schmerzen und Diagnose "Magengeschwür". Am Nachmittag des 13.12. wurde meine Mutter dann mit Blaulicht in die Rhein Maas Klinik nach Würselen eingeliefert und die Diagnose dort wurde diagnostiziert, dass ein grosser Nierenstein den gesamten Harnabfluss blockierte. Nach mittlerweile 30 Stunden war die Vergiftung des Körpers so weit fortgeschritten, dass man sie in ein künstliches Koma versetzte. Mittlerweile waren Nieren und Lunge ausgefallen und bedingt durch benötigte Blutverdünnung gab es u.a. auch Blutungen im Gehirn. Die Sezierung (künstliches Koma) wurde dann am 20.12. eingestellt, weiterhin mit Dialyse und künstlicher Beatmung. Leider wachte meiner Mutter dann nicht mehr auf. Nach dem mir das hervorragende Ärzteteam in der Rhein Maas Klinik mitteilten, wie bei einem eventuellen Aufwachen die Zukunft meiner Mutter aussehen würde, Amputationen der Hände + Füsse/Unterschenkel, 3 x die Woche Dialyse, Luftröhrenschnitt und wahrscheinlich Hirnschaden, musste ich am 22.12. die schwerste Entscheidung meines Lebens fällen, indem ich die Ärzte bat, die Dialyse abzustellen um meiner Mutter eine friedliche Reise in die Ewigkeit zu gewähren. Diese Reise trat meine Mutter dann am 23.12.2017 um 4 Uhr in der Früh an.
Ich hatte am 14.12.2017 eine Email an St. Brigida geschrieben mit der Bitte mir zu sagen wie die Diagnose "Magengeschwür" zustande gekommen ist.
Mein geistig 100% frische und lebenslustige Mutter könnte noch leben. Ihr Tod ist nicht mehr zu ändern, einige Worte von St. Brigida hätten mir geholfen, denn ich verstehe dass auch Ärzte Fehler machen können, darf jedoch eine solche Fehldiagnose passieren?
Friedhelm Scholten

Ich hatte seid längeren einen Termin für eine Operation, sollte um 11.30 Uhr vor Ort sein , was ich auch war ! Man sagte mir in den nächsten 2 Stunden käme ich dran , zu dem Zeitpunkt hatte ich 15 Stunden nichts gegessen und getrunken vom Arzt angeordnet wegen voll Narkose ! Ich wurde in eine Ecke zum warten gelegt und dann habe ich auch keinen Schwestern mehr gesehen ! Ich sollte also gegen 14 Uhr dran kommen , als ich um 15.15 Uhr immernoch nichts hörte (18std nichts gegessen und getrunken) rief ich eine Schwester und fragte nach ? Sie sagte mir dann keine Ahnung gegen 17 Uhr kommen sie warscheinlich dran , ich war total entsetzt ! Warum bestellt man mich für 11.30 Uhr wenn ich erst um 17 Uhr die Operation habe ? Darauf hin war ich so schockiert das ich das Krankenhaus direkt verlassen habe ! Personal total unfreundlich und überfordert ! Patienten werden behandelt wie kleine Kinder , und blöde angemacht wenn man was erfragen möchte !! Meine Empfehlung suchen sie sich ein anderes Krankenhaus aber nicht diese Amateurhafte Anstalt in Simmerath !!!

Ich bin von Dr. S. am Fuß (Lapidus-Arthrodese / OP nach Austin) operiert worden. Ich kann diesen Chirurg nur jedem ans Herz legen. Ich bin von dem Ergebnis absolut begeistert. Vielen DANK - ich gehe und stehe endlich schmerzfrei! Ein großer Dank gilt auch allen Schwestern, die mich sehr herzlich und freundlich umsorgt haben.

7 Wochen nach OP sollte ich telefonisch einen Termin für die Röntgenkontrolle in der 8. Woche vereinbaren. Nun teilte man mir am Telefon mit, dass der Chirurg nach Aachen gewechselt sei und man mir gerne eine Telefonnummer durchgeben könne.
Es ist mir allerdings nicht möglich nach Aachen zu gelangen. Schließlich kann ich durch die Fuß OP nicht Auto fahren. Aachen liegt 1 1/2 Stunden entfernt.
Also verweist Simmerath mich zur Röntgenkontrolle an das Krankenhaus in Schleiden. Die sollen auch eine gute Fußchirurgie haben und dort sitzt wohl auch eine Ärztin, die mal unter Dr. S. gearbeitet hat.

Und nun meine Frage: Wie soll ich mich als Patientin fühlen? Operiert haben sie mich in Simmerath gerne, aber nach OP sind sie nicht mehr zuständig? Ich soll also in ein fremdes Krankenhaus fahren, um meinen Fuß kontrollieren zu lassen?

Ich bin sehr enttäuscht. Die zweite OP wird nicht in Simmerath erfolgen. Schließlich wünsche ich mir als Patientin, dass meine Nachsorge gesichert ist. Schade.

Ich war gerade mit meinem Freund und meiner Tochter in der Notaufnahme des Simmerather Krankenhaus.
Wir hatten das Gefühl wir stören.
Die Krankenschwester Un die Ärztin waren sehr unfreundlich und meinten ein schmerzender geschwollener Finger der Nachmittags gestaucht wurde und schlimme Schmerzen im Rücken wären kein Notfall. Wir sind um 2:30 Morgens nicht dort hin gefahren weil wir grade nichts anderes zu tun hatten!

Hatte für meinen Sohn diese Klinik ausgewählt und die erste OP war auch zu unserer Zufriedenheit. Bei der 2.OP wurden wir nicht darüber in Kenntnis gesetzt, obwohl ich morgens noch gefragt habe wo der Operateur sei, es hiess er sei schon im OP; dass mein Sohn nicht von ihm operiert worden ist. Man macht ja nicht weite Wege, um dann so eine Behandlung zu erhalten. Was soll ich sagen die Kathastrophe nimmt seinen Lauf. Mit Nachblutungen wurde unser Sohn nach 2 Tagen Krankenhausaufenthalt schon entlassen. Drei Stunden nach der Entlassung wieder mit dem Krankenwagen nach Simmerath. Dort wurde die OP Wunde erstmal genäht. Am Unterschenkel unter jedem Klammerpflaster sehr schmerzhafte Spannungsblasen. Die bis zum heutigen Tag immer noch abgeheilt sind. Unser Sohn erträgt bis zum heutigen Tag starke Schmerzen und es ist jetzt schon ersichtlich das grosse Narben zurück bleiben. Wir werden die Gefässchirugie nicht weiter empfehlen.

Der Tragödie 2ter Teil, siehe meine Beiträge "unterlassene Hilfeleistungen" und "Schande für dieses Krankenhaus"

Nachdem zuerst die Stationsschwester das Diensttelefon bereit war, unserer Oma weiterzureichen, wird dieses nunmehr verweigert und die Forderung erhoben, ein Telefon zu bestellen und bar 15,00€ an der Kasse zu zahlen.

Die haben es noch immer nicht begriffen, das genau dieses für uns aus Frankreich nicht möglich ist und sind unfähig, das Problem mit einer Rechnung zu lösen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das hält man doch nicht für möglich.

Weitere Berichte werden wahrscheinlich folgen, diese Verweigerung einer Hilfeleistung in der Not muss Konsequenzen haben!!!!!!!!!!!!

Ich werde am 13.04.2015 die Klinikleitung aufsuchen, aber vielleicht sind sie dann Bananen pflücken.
Jedenfalls können Sie mich, fals solcherart Techniken der Klinikleitung bekannt sind, per EMail ja erreichen.
Ein Ende ist wohl nicht in Sicht!!!!!!!!!!!

Das Personal in der Notfallaufnahme war mehr als unfreundlich und inkompetent.Beim Aufsuchen der Notaufnahme abends gegen 22.15 Uhr wegen einer massiven Blasenentzündung wurde man sehr unfreundlich empfangen. Eine Mitarbeiterin sagte nachdem wir unser Anliegen geschildert haben, und eigentlich nur eine einfache Urinuntersuchung (die mit Teststreifen jeder selbst zuhause machen kann ) und Verordnung eines Antibiotikas von Nöten war, das hier dafür niemand zuständig wäre weil nur ein Internist anwesend wäre und kein Urologe. Hoffentlich war an diesem Abend niemand mit einem Herzinfarkt da, weil ein Kardiologe sicherlich auch nicht zur Verfügung stand. Nach einigen Wortgefechten durfte zumindest schon mal Urin abgegeben werden und dann begann das Warten (angeblich wegen der vielen Notfälle die versorgt werden mußten obwohl da überhaupt nichts los war, der anwesende Arzt war damit beschäftigt im Internet bei Amazon zu stöbbern) Auf Nachfrage wie lange es noch dauert meinte er nur das wir in der Zeit des Wartens schon lange in der Urologie des Uniklinikums wären. Nach diesen aufbauenden Worten haben wir das Krankenhaus ergebnislos verlassen. Zuhause angekommen rief ich die Nummer des Ärztenotdienstes in Simmerath an und schilderte das Problem der Blasenentzündung.Ich bekam zur Antwort dann müssten wir in die Notaufnahme des Krankenhauses Simmerath kommen.Nachdem ich der netten Ärztin dann mitteilte das wir da gerade waren und was uns widerfahren war verstand sie die Welt nicht mehr. Zitat: Ich verstehe auch nicht warum man sie hat solange warten lassen es ist doch überhaupt nichts los hier. Sie nannte mir eine Apotheke wo ich ein pflanzliches Mittel holen sollte. Dort angekommen sagte der Apotheker: Sie wurden schon angekündigt, es ist ein starkes Antibiotika von Nöten da das mittlerweile vorliegende Laborergebnis aus dem Krankenhaus eine sehr hohe bakterielle Infektion zeigt. Alles in allem 4 Std. unterwegs mit massiven Schmerzen und normal ist sowas in 15 min. erledigt

Wenn es ein Notfall am Wochenende sein sollte,sucht man sich am besten ein anderes Krankenhaus.Auf Grund einer allergischen Reaktion wurde mein Sohn über 5 Stunden von zum Teil genervten und überforderten Ärzten behandelt.Der Höhepunkt war nach über 5 Stunden eine Kette von Beleidigungen des behandelten Arztes.Eine abschließende Untersuchung wurde auch nicht mehr durchgeführt.

Rate jedem diese Klinik zu meiden, egal wodrum es sich handelt, lieber sofort ins Klinikum Aachen!!!

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe bei Ihnen entbunden bzw. hatte einen Kaiserschnitt. Die fachliche Beratung war kompetent. Das Zimmer war zu klein und zu voll auf Grund des vielen Besuches. Wir wussten nicht das wir auch hätten Besuch an anderer Stelle empfangen können. Ich habe mich und mein Baby selbst betreut, da die Station viel zu voll war und ich die Schwestern und Hebammen nicht noch mehr belasten wollte. Es war nicht Ordnung das man mir eine Tablette zwischen Tür und Angel anbot. Ich wusste nicht wen ich dort um Hilfe in meiner Situation bitten sollte. Dank meinem Mann und meiner Mutter bin ich so schnell wie möglich nach Hause gegangen bzw geflüchtet. Ich weiß das sie umstrukturieren, aber besser nicht auf den Rücken der Werdenden Mütter dort. Langsam beginne ich mich wieder zu fangen, aber als Mutter fühle ich mich noch nicht. Ich hoffe sie ändern etwas, damit andere Frauen mit besseren Gefühlen und ihrem Baby die Klinik verlassen. Denn diese Frauen brauchen Hilfe, egal wie alt sie sind und egal ob sie das erste oder fünfte Baby bekommen, und Nationalität spielt in einer solchen Situation auch keine Rolle. Wöchnerinnen sind Wöchnerinnen

Pflege und ärztliche Betreuung waren sehr gut. Die Überleitung zur Reha (AHB) war dann aber sehr schlecht.

Ich möchte erwähnen, daß es sich bei dieser Bewertung nur um die Notfallaufnahme und "Weiterbehandlung" der Klinik handelt: Wir sind in den letzten 8 Jahren mit unseren beiden Kindern wegen Sportunfällen 4 Mal dort gewesen und wurden 3 Mal enttäuscht......alles aufzuschreiben würde den Rahmen sprengen! Außerdem haben Fachärzte im Nachhinein andere Diagnosen gestellt.

Vorgespräch zur OP war sehr kurz. Unzufrieden
Gespräch mit Anestesie war ausführlich und zufriedendstellend.
OP ist gut verlaufen, OP Personal sehr freundlch.
Nach OP kam Pflege-Personal regelmaßig vorbei um zu sehen wie es mir ging. Top!
Nächsten Tag kontrolle vom Arzt.Wunde war in Ordnung.
Die nächsten 3 Tage hat sich bei mir kein Arzt bliken lassen.Ich habe am Abend am vierten Tag nach OP um einen Arzt gebeten da mein Füß dick wurde. Es kam sofort eine Ärtztin aus eine andere Abteilung die sich den Fuß Ansah.Alles im normalen Bereich.Nächsten Tag kam der Physiotherapeut vorbei und sagte mir das wenn ich mit Gehhilfen (Krucken)laufen lernen sollte. Bis dahin in Rollstuhl.Am den Tag wieder kein Visite. Abends das Pflegepersonal gefragt ob doch bitte am nächsten Tag einen Arzt kommt und der mich dan höffentlich entlässt.Am nächsten Tag um die Mittagzeit kam der Arzt hat sich die Wunde angesehen ,hat Entlassungsbrief gegeben und war weg. Auf mein Nachtschränkchen standen ein paar Packungen.Ich dachte sie hatten das vergessen. Als ich hinein schaute saßen da alles Spritzen in. Ich habe dan das Pflegepersonal gefragt wofür die sind. Sie erklärtn mir dan das Ich die nehmen sollte. Wäre nett wenn mir den behandelden Arzt tun wurde.
Habe 6 Tage gelegen, sehr nettes Pflegepersonal.
Nach 4 Wochen habe ich ein Walker bekommen.Da dieser nicht richtig saß bin ich nach 3 Tage im Krankenhaus zuruckgegangen,es war wieder kein Arzt da. Ein freundliche Pfleger hat mit Verband mein Füß gepolsterd und sofort um einen Termin beim Arzt gemacht. Nach drei Tagen beim Arzt vorgesteld, der hat sich aufgeregt wer das Verband daran gemacht hatte. Er ging nicht auf meine Beschwerden ein,Er sagte mir das ds in 25 Jahren seiner Laufbahn nog nie passiert ist.
Er beendete das Gespräch indem er anfing in sein Diktiergerät fing zu sprechen. Bin dan gegangen. Nächsten Tag ein Termin im anderen Krankenhaus gemacht. Hier komme ich nie wieder zurück.

In der Notaufnahme waren alle super nett. Ich wurde am anderen Tag als letzte operiert. Im Gegensatz zu meiner 1. OP in Simmerath, wo ich als 1. dran war und alle im OP sehr nett waren, ein paar freundl. Worte sagten, war es jetzt komplett anders. Es wurde gegähnt, keiner sprach mit mir, als ich einmal etwas fragen wollte, hieß es keine Zeit, Hektik.. 2 unterhielten sich, dass sie keinen Bock mehr haben, nach Hause wollen...Da man ja doch leicht nervös ist, sind ein paar nette Worte sehr schön. Das Gefühl eher lästig zu sein, ist nicht so nett.
Ich lag eine Woche auf Station. Die eine Hälfte der Schwestern war nett und unendlich bemüht, die andere Hälfte wirkte nur überfordert und war eher neutral bis vereinzelt unfreundlich. Sehr schön, dass eine freundliche Dame mit jedem bespricht, was er essen will. Dass Essen ist wirklich gut. Unschön war, dass das Personal permanent die Zimmertüren sperrangelweit auflassen beim Rausgehen. Es ist dadurch kalt und ungemütlich, da es auf dem Flur sehr laut ist. Also muss man permanent aufstehen und die Türen schließen. Nach Entlassung hat eine befreundete Krankenschwester die Wunde unter strengster Einhaltung der Hygiene Vorschriften (Handschuhe, Desinfektionsmittel, sterile Verbände..) versorgt. Sie machte dies deutlich genauer, wie im KH. Es gab z.B. immer einen Arzt, der ins Zimmer kam, Klinke anfasste und ohne Handschuhe die Wunde versorgte.

Ich stellte mich am 2. Tag nach Entlassung beim Chefarzt der Chirurgie vor, weil eine weiß - leicht gelblich, matschige Masse aus der Wunde kam. Nach einem 2 Sekunden Blick wurde mir mitgeteilt, dass alles ok ist. Nach weiteren 3 Tagen stellte ich mich wieder vor, da die Masse grünlich wurde und roch. Diesmal fiel der Blick noch kürzer aus. Patienten denken immer an Eiter zuerst, es wäre alles ok, ich bräuchte nicht mehr wiederkommen. Ich bin dann am anderen Tag zu meinem Hausarzt, der mich sehr gründlich untersuchte, auch auf Eiter tippte und einen Abstrich machte: Colibakterien.

Mein 2. Besuch in der Klinik, diesmal in der Venenklinik, war absolut enttäuschend. Ich habe mich nach einem Umzug zur Verödung von Krampfadern vorgestellt. In der alten Klinik wurde mir nach einer Ultraschalluntersuchung gesagt, dass ich ca. 5 Termine brauche zum Veröden.
Die Ärztin in der Venenambulanz in Simmerath schaute aus der Ferne, vom Schreibtisch aus, auf meine Beine und meinte, dass alles prima ist. Es gäbe nichts zu veröden. Ich erklärte, dass ich im Ultraschall einiges zu sehen war, sie bitte den Bericht lesen sollte und ja auch für den Laien, die Krampfadern sichtbar sind. Sie verneinte das, meinte alles Geldmacherei. Ich bin in eine andere Venenklinik gefahren, habe diesmal nur Kontrolle gesagt und die 1. Diagnose wurde zu 100 % bestätigt. Im Ultaschall konnte man gut die Krampfadern, die man leider auch so gut sieht, beurteilen. Ich hatte dann 6 Verödungstermine.

Verstehe wer will, ich nicht! Die Erfahrungen einer Freundin mit der Venenklinik waren ebenfalls sehr schlecht.

Einstufung als Not-Op; obwohl ich zuvor über das Wochenende stationär lag; Entfernung der Galenblase endete mit einer starken Blutung; ca. knappen Liter Blutverlust; Op mit Trokaren musste abgebrochen werde, Umstieg auf konventionellen Bauchschnitt, unmögliche Narbe, Kommentar eines jeden anderen Mediziners der diese sieht " hätte man schöner hinkriegen können, wo haben sie das machen lassen?"

Liegt zwar schon ein paar Jahre zurück, aber ich weiß, dass ich mich nie wieder diesbzgl. dort behandeln bzw. operieren lassen würde, da ich heute noch unter der "Standard-OP" leide. Lt. Info aus meinem Umkreis ist der damalige Chefarzt der Chirurgie nicht mehr tätig, zumind. nicht mehr in diesem Krankenhaus.
Einziger Bereich, den ich lt. Aussagen vieler Erfahrungssammelnden aus meinem Freundeskreis nutzen würde, ist die Geburtsstation, denn diese muss einsame Spitze sein.