Ein Dankeschön , an die gesamte Abteilung der urologischen Ambulanz und der Station 27 .
Habe mich während meines stationären Aufenthaltes vom 24.06. - 29.06.16 sehr gut betreut und aufgehoben gefühlt. Mein Dank , gilt besonders den Ärzten und dem Pflegepersonal , die mich dort sehr unterstützt haben . Jeder Patient , macht bei einem Aufenthalt im Krankenhaus unterschiedliche Erfahrungen . Ich kann nur für mich sprechen und dem Bonifatius Hospital nur eine sehr gute Empfehlung geben . Habe während meines stationären Aufenthaltes nur positive Erfahrungen gemacht .

Nach der OP keinerlei Betreuung, erst Stunden später, als wir als Angehörige, bei unserem Besuch, das Pflegepersonal darauf angewiesen haben, dass der Beutel vom Katheter zu platzen droht, weil der so voll ist, kam dann jemand das erste mal rein und hat nachgeguckt, wie es dem Patienten geht. Das Bett war mit Blut verschmiert, selbst da musste man wieder das Pflegepersonal drauf hinweisen, wo drauf die Aussage war, dass sie Schichtwechsel hatten und noch nicht dazu gekommen sind, ganz ehrlich das ca. fünf Stunden nach dem Eingriff. Die OP war Vormittags und wir waren spät Nachmittags dort, die Zimmernachbarn haben es uns bestätigt, dass noch kein einziges mal jemand bei ihm gewesen ist! Der Beutel lag auf dem Boden, das zum Sterilem. Ich selbst stand ca. 15 Minuten auf dem Flur, weil mal wieder was vom Personal vergessen wurde und ich mich selbst darum kümmern wollte, kam aus einem Patientenzimmer ein Ruf, solange ich dort stand, hat es rot geleuchtet und es hat sich nichts gerührt! Das zu dem Thema schnelle Reaktion und sofortige Hilfe. Das Pflegepersonal sehr unfreundlich, der Assistentsarzt vergreift sich schnell im Ton, wird laut und persönlich, wir waren innerhalb fünf Minuten auf einmal per DU, von seiner Seite. Keine Informationen, lassen sich nichts sagen, arrogant und rücksichtslos gegenüber den Angehörigen, aber auch den Patienten. Ohne einer vernünftigen Aufklärung habe ich nur in einem sehr lauten Ton mitten auf der Station auf dem Flur, den Satz gekriegt: " Er ist entlassen und DU nimmst ihn jetzt mit!" Wobei noch geklärte werden sollte, wie es weiter läuft, weil er noch in eine andere Klinik verlegt werden sollte, wegen Bypass.
Alleine die Aussage von dem Arzt, dass er eigentlich schon gestern entlassen werden sollte, aber ANGEBLICH keinen Stuhlgang hatte, haben wir ein Auge zugedrückt und ihn noch eine Nacht hier behalten. Von der urologischen Seite war alles erledigt, alles andere interessiert die gar nicht, sie wollen nicht mal mit dir reden, und wie es in unserem Fall war, hat der Assistentsarzt mich angeschrien und ist genervt einfach gegangen und hat uns im Flur auf der Station einfach stehen gelassen.
Die OP ist gut verlaufen, leider erst beim dritten Versuch, aber wenigstens ist er den Schmerz endlich los!

Meine Frau klagte Donnerstag früh über starke Bauchschmerzen, Übelkeit. Damit dann direkt zum Hausarzt. Der verschreibt Antibiotika und vermutet Harnwegsinfekt. Freitag. Schmerzen nicht besser geworden. Abends ab in die Notaufnahme des St. Bonifatius-Hospital. Der dortige Urologe machte Ultraschall und Urinprobe. Und verschrieb stärkere Antibiotika gegen den Harnwegsinfekt. Samstag leichte Verbesserung zu spüren. Ab Mittags dann deutlich schlechter. Bis einschließlich Sonntag. Montag dann zum Hausarzt und direkt ins Krankenhaus nach Thuine. Dort wurde zusätzlich zu dem Ultraschall auch ein Bluttest gemacht. Nach erhalt, wurde sofort eine OP eingeleitet. Ergebnis: Blinddarmdurchbruch mit starken Vereiterungen !!!! Nahe dran an einer Blutvergiftung !! Fazit: 3 Drenagen anstatt 1. Deutlich größerer Schnitt und natürlich auch deutlich unnötigere Schmerzen vor und nach der OP.

Hätten die das Freitag Abend in der Notaufnahme festgestellt, hätten viele Schmerzen erspart werden können!!

Wurde hier 3 x operiert, 2 mal ambulant, 1 x 12 tägiger Aufenthalt.
Auch im Rahmen des stationären Aufenthaltes wurde ich
in der Ambulanz der Urologie operiert, nicht im Op-Saal,
für die Wundbehandlung wurde Volon A. Salbe verschrieben,
lt. den Ärzten im Bonifatius Hospital hätte ich die nicht angewendet (Negieren der Anweisungen),
lt. Bundesamt für Arztneimittel in Berlin ist diese aber nicht für Wunden zugelassen, weiter konnte kein zufriedenes Op-Ergebnis erreicht werden (gelinde gesagt),
danach über Jahre Nachbehandlungen, bis heute sind das über 20 Jahre,
auch spätere Nachfragen zu der Verschreibung der Volon A. Salbe über den Pharmahersteller wurden nicht beantwortet (lt. Pharmahersteller), insgesamt gab es bis heute über 15 Nach-Operationen in über 20 Jahren, da viele Nebenwirkungen der Cortison-Behandlung eingetreten sind, dabei sollte nach 14 Tagen alles verheilt sein...

Kurz:
gesund in dieses Gebäude gegangen, krank gegangen
und heute noch tief traurig und verärgert, dass ich hier
ein Bein in dieses Gebäude gesetzt habe

Als "Neu-Emsländer" wurde ich seitens meines Urologen für eine OP in der Bonifatius-Klinik Lingen vorgesehen und letzendlich angemeldet.
Als regelemäßiger User habe ich selbstverständlich die Bewertungen im Internet für die o.g. Klinik aufgerufen.
Ich muss sagen, dass ich nach Durchsicht der Bewertungen (ca. 85 % waren negativ) ernsthaft mit dem Gedanken gespielt habe, eine andere Klinik aufzusuchen.
Letzendlich habe ich mich entschlossen der Bonifatius-Klinik einen persönlichen Besuch abzustatten und nach einem allgemeinen Rundgang die Urologische Abteilung in Augenschein zu nehmen.
Die Abteilung stellte sich bei der Besichtigung in einem hervorragenden Zustand in der Austattung der Zimmer und des Personals dar.
Aufgrund dieser Eindrücke entschied ich mich die Behandlung in der Bonifatiusklinik vornehmen zu lassen.
Nach dem ich nun den Eingriff überstanden habe, möchte ich noch einmal auf die hervoragende medizinische und pflegerische Betreuung während meiner Anwesenheit hinweisen.
Dafür meinen ausdrücklichen Dank an alle behandelnden Ärzte und Pflegekräfte der Abteilung 27.
Ich kann mit besten Gewissen die Urologische Abteilung der
Bonifatius-Klinik weiterempfehlen.