Trotz großer Therapieerfahrung was gelernt.
- Pro:
- Kompeten hilfsbereit bemüht angagiert
- Kontra:
- Keine elekt. Türöffner
- Krankheitsbild:
- Borderline und Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der erste Eindruck war recht gut. Es wirkte freundlich offen und modern.
Ich war für 6 Wochen auf der B2.
Die Zwei-Bett-Zimmer sind hell und freundlich. Es gibt ein Nachttisch und einen zweitürigen Kleiderschrank indem auch ein kleiner Safe kostenlos zur Verfügung steht. Das Bad ist großzügig und hat ein kleines Regal als Abstellfläche.
Die Station/Bereich erstreckt sich über einen langen Flur der hell und mit einigen Bildern ausgestattet ist. Auf halber Strecke des Flurs befindet sich das Stationszimmer. Direkt daneben ist ein Aufenthaltsraum mit einem großen internettauglichem TV. Es stehen Bücher,Spiele, Puzzles und Malmaterial zur Verfügung.
Dieser Raum sollte definitiv größer sein. Zwei runde kleine Tische sind einfach zu wenig für so viele Patienten.
Ausserdem mussten wir diesen Raum häufiger räumen da dort auch Aufnahmegespräche der Staion stattfinden mussten.
Alle Mitarbeiter/innen sind sehr nett, bemüht und kompetent. Man kann jederzeit!! ein Gespräch oder jede Art von Hilfe in Anspruch nehmen. Einige der angebotenen Therapien sind noch ausbaufähig...Skill und Schlafgruppe könnten lebendiger gestaltet werden. Wobei es da auch am Leiter/in liegt. Die Gruppen-Sport und Ergo Therapien werden gut angeleitet und haben in meinem Fall gut geholfen. Besonders das Recovery programm gab mir ganz neue Impulse. Da es zwei Gebäude gibt, muss man einen Mini-Weg gehen der aber gerade nach anstrengenden Therapien für kühle Ablenkung und Sauerstoff sorgt. Die Kantine/Bistro ist weitläufig und es gibt ausreichend Sitzplätze. Das Essen ist abwechslungsreich, frisch und echt lecker. Alle Stationen essen gemeinsam. Dadurch entsteht manchmal eine Schlange aber die Küchenfeen sind bemüht alles geordnet und reibungslos ablaufen zu lassen.
Was definitiv noch geändert werden MUSS ist, das die gesamten Türen elektronische Öffner bekommen. Rollstuhl- und Rollatoren-Nutzer sind echt etwas am A....! Wünschenswert wäre auch eine ganztägige und kostenlose Versorgung mit Kaffee.