Ich kann diese Klinik für CFS Patienten (Post-Covid/Post-Vac) nicht empfehlen.
Innere
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Covid_Route66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (unzureichende Arztgespräche und Aufklärung)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Nadeln setzen oder spritzen war prima; Beratung gänzlich nicht vorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Terminierungen Visite; Berichte fehlen; keine Erreichbarkeit des Arztes im Nachgang)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Altes Gebäude und Einrichtung, Etagenduschen und -WC)
Pro:
Vielseitige und vermutlich gründliche Diagnostik
Kontra:
Chaotisches Management, Patient steht nicht an erster Stelle
Krankheitsbild:
CFS aufgrund Post-Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In den 3 Wochen habe ich nur 7 Infussionen erhalten. Diese hätten mir größtenteils auch mein Hausarzt verabreichen können (Vitamin C, Vitamin B Komplex). Manchmal erhält man einen Wochenplan über geplante Infusionen, wobei sofort klar war, dass die Freitags-Termine aufgrund Personalmangel abgesagt werden.
Auf Drängen der Patienten wurde kurzfristig freitags doch noch Infusionen für die ausgefallenen Donnerstagstermine angeboten. Hierfür wurde ein Plan mit allen relev. und datenschutzrechtlich bedenkl. Patienten-Informat. ausgehängt (Name, Geburts-, Anreisedatum, Zimmernummer).
Die Visiten sind aus meiner Sicht nicht ausreichend. Die Einhaltung der Visiten-Uhrzeiten sind reines Wunschdenken und fallen auch immer wieder aus (mein zuständiger Stationsarzt war entweder krank oder befand sich in Urlaub).
Meine Abschluß-Visite (-Gespräch!?!) fand durch den Gründer und wissenschaftlicher Leiter während einer Ausleitungsinfusion im Beisein mehrerer Patienten statt (soviel zum Datenschutz).
Dieser hatte mir eine Ausleitungsinfusion verabreicht, die so nicht auf dem Plan stand und ich weiß bis heute nicht, was mir genau verabreicht wurde.
Eine ausreichende Entlüftung der Zugangsschläuche war den zwei kurzfristig eingesprungenen Herren fremd.
Das Blutwäschegerät war zum Zeitpunkt meiner Anwesenheit defekt und wird sowieso nicht von allen Mitarbeitern empfohlen.
Jeden Tag wurden eine große Vielzahl von Medikamenten verabreicht, ohne dass ich vorab darüber informiert wurde, wie ich diese einzunehmen habe oder um welche Medikamente es sich handelt.
Die Räumlichkeiten in Neukirchen sind nicht (schall- und) wärmeisoliert. Besonders im Dachgeschoss wird es daher sehr kuschelig.
Gemeinschafts-WC´s und Duschen sind zwar nicht mehr zeitgemäß, aber aushaltbar.
Auf den Abschlussbericht warte ich nach nun 2 Monaten vergebens. Ein zugesichertes Telefonat mit dem Arzt wurde von der Leitung gestrichen.
Ich nehme noch 9 verschiedene und teure Medikamente/Nahrungsergänzungsmittel. Da ich aber nicht weiß, wofür und wogegen diese sind, wwerde ich diese nicht mehr nachkaufen absetzen.
Ich bin nach diesem Klinikaufenthalt mehr erschöpft als zuvor. Vielleicht geht es nach mir nach dem Absetzen der Medikamente wieder besser?!
Abschließend ist positiv zu sagen, dass die Schwestern sehr engagiert und weitestgehend freundlich sind.
Das Essen ist gewöhnungsbedürftig, aber gut.
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ASch12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
CFS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik für CFS Patienten nicht empfehlen.
In den 3 Wochen habe ich lediglich 5 Infussionen erhalten, teilweise waren es Infussionen, die mir auch meine Hausärztin hätte verabreichen können (Vitamin C, Vitamin B Komplex).
In der 1. Woche habe ich keinerlei Therapien erhalten, da z.T. Infussionstermine und Visiten (aufgrund von Personalmangel) ersatzlos ausfielen.
Ebenso wurden keine Sauerstoff- oder Infarottherapien angeboten.
Ich stellte mich in dieser Zeit 3 verschiedenen Ärzten vor, z.T. war nur ein einzelner Arzt für beide Krankenhäuser alleine zuständig.
Die Räumlichkeiten in Neukirchen sind nicht (schall- und) wärmeisoliert. Bei 36 Grad im Dachgeschoss war das eine Zumutung. Auf Nachfrage war es leider nicht möglich, ein anderes Zimmer zu erhalten.
Gemeinschafts-WC´s und Duschen sind nach meiner Auffassung für ein Krankenhaus auch nicht mehr zeitgemäß.
Mir wurden jeden Tag eine große Vielzahl von Medikamenten verabreicht, ohne dass ich vorab darüber informiert wurde, wie ich diese einzunehmen habe, geschweige denn, um welche Medikamente es sich handelt.
Die Einnahme dieser vielen Medikamente habe ich nicht gut vertragen. Mein Hinweis an den Arzt diesbezüglich, wurde mit seiner Vermutung abgetan, dass es sich bei mir um einen Magen-Darm-Virus handeln würde.
Ich bin nach diesem Klinikaufenthalt mehr erschöpft als zuvor.
Abschließend ist positiv zu sagen, dass die Schwestern sehr engagiert und freundlich sind. Das Essen ist gut.
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VeraSee berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (sehr laut, bin kaum zur Ruhe gekommen)
Pro:
Nette Krankenschwestern
Kontra:
Hat der Haut eher geschadet
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Also ich war 2019 in der Spezialklinik, daran sieht man schon dass sie mich immer noch beschäftigt.
Insgesamt muss ich sagen, sie hat meiner Haut mehr geschadet als geheilt.
Die Rotationsdiät brachte bei mir garnichts, das wusste ich aber schon vorher, dass ich außer Kreuzallergien vom Heuschnupfen her keine Lebensmittelallergieen habe.
Die Hydro-Colon Behandlung direkt nach dem Essen, naja,vom Sinn bin ich nicht überzeugt.
Dr. Stern war eine absolute Katastrophe.
Zudem war ich zur Heuschnupfenzeit dort, und ringsrum blühten die "herrlichsten Wiesen" was natürlich suboptimal war.
Die Behandlung der Haut mit Antibiotika war bei mir sehr mäßig erfolgreich, wie gesagt meine Haut wurde eher noch geschädigt, durch die langwierige Behandlungsform mit sehr geringem Fortschritt.
Die psychologische Beratung und Ernährungsberatung konnte man absolut vergessen.
Einzig die Krankenschwestern waren supernett!!!
Ich wurde entlassen und musste innerhalb eines Monats gleich wieder eingewiesen werden, weil es nicht besser geworden ist.
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Sknil berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gute Web Seite und Reklame für die Klinik auf vielen Ebenen
Kontra:
die Realität entspricht dem nicht.
Krankheitsbild:
MCS-Syndron Polyneuropathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bewertung für Haus Rötz.
Gehört zur Klinik Neuenkirchen
Ich leide seit ca. 20 Jahren unter MCS und hatte gehofft im Haus Rötz Hilfe zu bekommen.
Ich war geschockt, durch Geruch vom Haus und den Zimmern.
Alte PVC Bodenbeläge, chemisch aufgearbeitet, Spanplatten Möbel + Türen, PVC Kunststoff-Fenster und ähnlicher Sonnenschutz.
Dazu noch der Geruch von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln.
Parterre und 1. Stock sind Neurodermitis Stationen und werden mit vorgeschrieben Krankenhaus Desinfektionsmitteln gereinigt.
Das Zimmer roch noch zusätzlich nach Medizin und Salben. Was bei einer Klinik für Neurodermitis sicherlich normal ist, aber nicht MCS geeignet.
Ich war im Erdgeschoss auf der Neurodermitis Station untergebracht.
Im 2. Stock soll die Umweltstation sein. Ich konnte keine Hinweisschilder, Abtrennungen oder andere Baustoffe erkennen. Da das Treppenhaus auch keine Luftschleusen hat, gelangst der „Duft“ der unteren Haut Stationen nach oben. Für mich kein spürbarer Unterschied im allgemeinen Geruch.
Für mein Zimmer: Gemeinschaftsklo auf dem Korridor. Klobrille mit Blut beschmiert, notwendige ständige Desinfektion, extra Anleitung hing dazu an der Wand, aber kein Fenster. Ich vertrage als MCS Patient fast keine Desinfektionsmittel, aber man muss ja öfter auf die Toilette.
Der Stationsarzt hatte meine Unterlagen, auf Grund seiner Fragen, sichtlich nicht gelesen sondern lediglich gesichtet.
Er war Allgemeinmediziner ohne Zusatzausbildung wie z.B. Umweltmedizin. Nach meinem Eindruck, ca. 1/2h Aufnahmegespräch, wusste er von MCS soviel wie die meisten Allgemeinmediziner denen ich bisher begegnete. Der Therapieplan war entsprechend.
Auch deswegen musste ich umgehend wieder abreisen.
Am nächsten Morgen wurde mir Blut und Speichelprobe abgenommen.
Dazu noch Urin Abgabe. Nur deswegen bin ich noch über Nacht geblieben.
Weil ich nur 1 Tag dort war, wurden meine Proben vernichtet.
Ich empfinde diesen „Klinikaufenthalt“ und den gesamten Umgang mit mir als Patienten unprofessionell, enttäuschend und in seiner Art und Weise verletzend.
Nun habe ich mich wieder einigermaßen erholt und im Internet zu dieser Klinik und seinem Besitzer gelesen. Ich bin geschockt. Bitte informieren sie sich umfassen vorher.
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srico berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
HIT
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war vor 4 Jahren dort und schreibe erst jetzt meinen Bericht, weil ich die ganze Zeit damit beschäftigt war, mein Leben zu retten.
Was dort mit mir veranstaltet wurde, war unter aller Sau, um es auf Deutsch zu formulieren und die postiven Bewertungen sind mir ein Rätsel, weil die damaligen Patienten ähnliche Erfahrungen wie ich hatten.
Wir wurden mit Antibiotka zugestopft und mussten Untersuchungen privat bezahlen. Das hat für mich nichts mehr mit der angepriesenen tollen Klinik zutun, die doch für alle zugänglich ist und angeblich jedem helfen kann.
Kann sie nicht, mehrere Mitpatienten ging es danach nicht besser, oder sogar schlechter, wie mir.
Das kam allerdings erst mit der Zeit, es dauerte 3-4 Monate, da ging es los mit Candida und mir von der KLinik geraten ihre Milchsäurebakterien zu kaufen, für teures Geld, was ich aus Verzweiflung erstmal machte, aber es half nichts und irgendwann vertrug ich die Probiotika garnicht mehr.
Ich vermute, dass die gegebenen Antibiotika diverese Erkrankungen wie meine jetztige chronische Migräne, SIBO mit anschließender Gastroparese haben entstehen lassen.
Deswegen kann ich die Klinik defitniv nicht empfehlen und würde jedem abraten, dort hin zu gehen.
Mir hätte schon die Anreise dort hin eine Warnung sein sollen. Die Ärztin legte sich erstmal mit mir an, worauf ich gleich noch zum Chefarzt ging und eine Entschuldigung verlangte, da ich sonst im gleichen Moment abgereist wäre. Da die Entschuldigung und Besserung der Ärztin kam, blieb ich, ein fataler Fehler.
Um zu unterstreichen was für ein Saftladen die KLinik ist, ich habe bis heute keinen Entlassungbericht. Trotz mehrmaliger Anfrage.
Werde es jetzt erneut versuchen, nachdem andere Ärzte mein Leben gerettet haben.
Immer vorher umfassend informieren. Vor allem die meist wenigen Kritiken SEHR ernst nehmen. Das Internet kann viel sagen, wenn man länger sucht. Impressum ansehen, Besitzer in Suchmaschine eingeben und aufmerksam lesen.
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Nie wieder
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Schaukel21 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Landschaft
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir können von dieser Klinik nur abraten, waren mit unserem Baby dort wegen schwerer Neurodermitis. Erst am 2. Tag unserer Anreise hat sich doch tatsächlich mal ein Arzt die Haut des Babys angeschaut, dann erst wieder nach 10 Tagen, die Visiten waren ein Witz,man wurde kaum über die Behandlung aufgeklärt, dann hat sich unser Baby völlig überraschend neue Keime dort eingefangen, Hilfe bzw Unterstützung für die Mütter gibt es dort kaum. Dazu sehr unfreundliche Ärzte, die keinen Respekt gegenüber Angehörigen zeigen.
Dann wurdeuns dort ein sehr teurer Zusatzbluttest empfohlen, bei dem selbst der Spiegel in einem Artikel festgestellt hat, wie sinnlos dieser ist.
Wir haben nach 3 Wochen abgebrochen, es wurde dort alles viel schlimmer.
Meine Kinderärztin war danach total schockiert auch als sie die Befunde aus der Klinik ausgewertet hat
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Susanne__ berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
?
Kontra:
Krankheitsbild:
multiple Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Magen Darm Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt in dieser Klinik war für mich sehr schlecht. Mir geht es jetzt viel schlechter als zuvor, obwohl ich nicht mal 2 Wochen dort war.
Es wurde keine ausführliche Anamnese durchgeführt. Es waren nur ca. 2 Minuten Zeit dafür. Insgesamt wirkte der Arzt bei allen Visiten sehr ungeduldig und es kam kaum zu ausführlichen Gesprächen.
Ich habe von Anfang an auf meine vielen Allergien und Unverträglichkeiten hingewiesen. Trotzdem habe ich von Anfang an sehr viele Nahrungsergänzungsmittel und Infusionen bekommen. Als es mir dann schlechter ging, bot man mir Medikamente gegen die entstandenen Symptome an, anstatt auf Ursachenforschung zu gehen. Ich habe dann eigenständig die Nahrungsergänzungsmittel abgestzt und einzeln ausgetestet. Dem Arzt schien solch ein vorgehen föllig fremd (in einer Allergieklinik??). Nach ca. 1 Woche ging es mir wirklich sehr schlecht und ich bat darum, die Behandlung auszusetzen. Auch dann erfolgte keine weitere Ursachenforschung. Der Arzt bot mir an, in einem halben Jahr wieder zu kommen und dann selbst zu sagen, welche Medikamente ich haben möchte, bzw. ich vertrage. Es war für mich Nachts kein Arzt zu sprechen und die Schwester konnte mir nur Baldrian anbieten, obwohl ich starke Schmerzen hatte.
Insgesamt hatte ich den Eindruck, das alles nach dem Schema F laufen muss und für individuelle Anpassungen/ Untersuchungen kein Raum ist. Das vermittelte mir den Eindruck, als ginge es darum, mit möglichst gesunden Patienten möglichst die immer gleichen Therapien durchzuführen und somit möglichst viel Geld zu verdienen. Die meisten Patienten kommen seit Jahren für jeweils 2 mal 4 Wochen im Jahr, das heißt der Heilungserfolg war/ist wohl auch nicht durchschlagend.
Zum Schluss habe ich mir dann noch einen Epikutantest aufkleben lassen und musste dadurch noch 4 weitere Tage in der Klinik bleiben. Leider konnte der Arzt am letzten Tag den Test nicht ablesen, da er nicht ausreichend markiert war. Das heißt, der Test war völlig umsonst. Man gab mir dann die Nummer des verantwortlichen Arztes, damit ich mich telefonisch bei ihm beschweren könnte ("Schreien Sie ihn ruhig mal an..."). Das fand ich extrem unprofessionell.
Hallo Susanne, dein Bericht klingt sehr krass. Das tut mir leid, das du diese Erfahrung gemacht hast. Auch wenn man andere Berichte liest, kriegt man das Grauen. Ich werde mich in Neukirchen behandeln lassen,weil ich in einer verzweifelten Lage bin, wie viele andere Patienten auch. (ähnliches Krankheitsbild) Ich setze mein ganze Hoffnung in diese Klinik, Anreise auch sehr lang. Ich werde trotzdem ohne Vorurteile dahin gehen, denn es gibt auch viele gute Erfahrungen und sie wurde mir von meinem Arzt empfohlen.
Auch wenn das Haus alt ist, wichtig sind die Behandlungen.
Liebe Turbulenzia,
Ich hoffe, das es für Dich besser läuft. Ich kann war in Rötz.
Ich empfehle Dir evtl. vorher rauszufinden, was Du verträgst und was Du brauchst. Dann kannst Du dort auf Kasse viele Infusionen bekommen - aber die ärztliche "Beratung" fehlt leider. Heute kam die nächste Panne. Ich leide (schon sehr lange) wiederholt an einem Vit. B12 und Vit D Mangel. Mir wurde am 2. Tag Blut abgenommen und versichert, es würden sehr viele Werte bestimmt und auch B12 und D. Leider wurden nur relativ wenige Werte bestimmt. Darunter Vit B12 und D nicht. Das habe ich nur erfahren, nachdem ich mehrere Tage hinterhertelefoniert habe. Der Arzt hätte zwischendurch bemerken müssen, das die Werte fehlen. Leider nahm er sich nur so wenig Zeit pro Patient, das das wohl untergegangen ist. Leider kann man jetzt die Werte nicht mehr nachmelden. Der Arzt war einfach überarbeitet. Er hatte zu viele Patienten und kompensiert das durch ungenaue Arbeit. Schade!
Ich frage mich, auf welchem Wissen die Behandlung basiert, wenn man gar nicht weiß, wo der Patient im Mangel ist. Einfach drauf los mit irgendwelchen Infusionen und Nahrungsergänzungsmitteln kann eben auch schiefgehen - wie bei mir.
Liebe Grüße,
Susanne
Zu: " Es waren nur ca. 2 Minuten Zeit [für die medizinische Aufnahme]"
Das stimmt nicht. Grundsätzlich dauert die medizinische Aufnahme bei einem Hautpatient mindestens 30-35 Minuten, bei einem Umweltpatient noch länger (ca. 45 Minuten). Schneller würde dies auch aus technischen Gründen nicht funktionieren (s. Krankenakten der Patientin mit dem von mir selber ausgefüllten Aufnahmefragebögen).
Aber bei der Patientin hat die Aufnahme, wegen ihrer polymorbider Zustände, fast eine ganze Stunde gedauert.
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Zu: "Trotz [vielen Allergien und Unverträglichkeiten] habe ich von Anfang an sehr viele Nahrungsergänzungsmittel und Infusionen bekommen".
Die Patientin bekam zuerst eine Aufbautherapie bestehend aus oralen und i.v. Medikationen und die bewährte Rotationsdiät der Klinik. Nach Eintreffen der Laborergebnisse folgte dann die individuelle Anpassung.
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Zu: "Als es mir dann schlechter ging, bot man mir Medikamente gegen die entstandenen Symptome an, anstatt auf Ursachenforschung zu gehen".
Die Behandlung wurde für die Patientin individuell gestaltet und im Therapieverlauf immer den aktuellen Laborbefunden und der vorhandenen Symptomatik angepasst.
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Zu: "Es war für mich Nachts kein Arzt zu sprechen".
Laut des Dienstbuches hat sich die Patientin in 2 Nächten wegen nicht akuter Bauchschmerzen gemeldet. Sie hat jegliche Therapie bis auf ein Antihistaminikum abgelehnt und hat sich auch später nicht wegen persistierenden Beschwerden gemeldet.
In der Klinik ist 24 Stunden am Tag ein Diensthabender Arzt für alle dringenden Angelegenheiten für die Patienten erreichbar. Dies war der Patientin auch sicherlich bewusst, denn sie hatte an einigen Tagen den Diensthabenden Arzt bis zu 11 Mal (am einen einzigen Tag!) aus unterschiedlichsten Anlässen angesprochen.
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Zu: ".. alles nach dem Schema F laufen muss und für individuelle Anpassungen/ Untersuchungen kein Raum ist"
Das stimmt weder prinzipiell noch in diesem besonderen Fall nicht. Diagnostik und Therapie wird bei jedem Patient individuell angepasst (und die Krankenakten und Entlassungsbriefe können das sehr wohl belegen).
Das weitere therapeutische Vorgehen wurde mit der Patientin während des Entlassungsgesprächs und im Rahmen von drei individuellen Telefongesprächen nach der Entlassung besprochen. Auch für weitere Rückfragen stehe ich der Frau [Name entfernt] gerne telefonisch zur Verfügung.
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Nie wieder Neukirchen !!!
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alien13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
katastrophale Behandlung
Krankheitsbild:
atopisches Ekzem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Während meines Aufenthaltes hat sich mein Hautzustand permanent verschlechtert. Obwohl ich meinen verschiedenen Ärzten ( die alle unterschiedlicher Meinung waren ) gesagt habe, dass ich wahrscheinlich allergisch auf Zink reagiere, bekam ich anfangs stetig meine Zinkmasken- bis ich mich geweigert habe.
Nach meinem dreiwöchigen Aufenthaltes konnte
ich die nächsten Wochen nicht mehr unter die Leute gehen- ich sah aus wie ein Allien.
Ich musste leider wieder auf Kortison zurückgreifen um ein einigermaßen erträgliches Leben führen zu können.
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Sboeckle berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontakt zu Patienten mit den selben Problemen
Kontra:
Standard-Programm wird durchgezogen. Das bring bei komplexen Krankheitsbildern absolut NICHTS!!!!
Krankheitsbild:
Reizdarm, Leaky Gut, Nahrungsunverträglichkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann mich nur allen SEHR NEGATIVEN Berichten im Bezug auf Behandlung von Magen-Darm Probleme anschließen.
Ich bin nach 5 Jahre Tests, Ärzte, Diäten, Verzweiflung in die Klinik geschickt worden, weil kein Gastrointerologe, kein Hausarzt, kein Diätologe und kein Heilpraktiker mehr weiter wusste.
Ich hatte all meine Hoffnungen auf die Klinik gelegt, da sie ja eine Spezialklinik sein sollte!!!!
Es war eine Katastrophe. Ich bin mit dem Befund "Reizdarm" in die Klinik und mir wurde direkt gesagt, dass hinter dem Reizdarm ja Ursachen liegen und dass diese jetzt gefunden werden.
Nichts haben sie gefunden, sie haben ihr Standardprogramm durchgezogen mit Antibiotika, Floraaufbau, Diät....nichts neues...hatte diesen Durchgang in den 5 Jahren schon mehrmals hinter mir ...erfolglos.
Es wurden nochmal Laktose, Fruktose, etc. getestet, wobei das schon alles passiert war und die Klinik die Befunde hatte. Geldschneiderei und Instrumentalisierung der Patienten!
Der Klinikaufenthalt war verschwendetes Geld und verschwendete Zeit...und ein krasser Schlag auf psychischer Ebene, da ich mir nicht eine Genesung aber zumindest eine Verbesserung erhofft hatte.
Letztendlich wurde vor Abfahrt noch eine Ausleitung gemacht, einfach so, um zu schauen ob es was hilft (diese wird bei CFS Patienten eingesetzt). Danach bin ich Krank geworden und seit dem hat sich mein Immunsystem nicht mehr komplett erholt, seit dem leide ich unter CFS und renne wiedermal von einem Arzt zum nächsten.
Die Ausleitung hat mir wohl die letzten Mineralien, die ich durch meine Mangelernährung in den Speichern hatte entzogen und mein schon sehr labiles Immunsystem (wegen der Darmbelastung) aus dem Gleichgewicht gebracht.
Kurz: der Klinikaufenthalt war ein voller Erfolg :/.
Das einzige Positive dabei war, dass man in Kontakt mit Patienten gekommen ist, die ähnliche Beschwerden hatten. Aus diesen Gesprächen habe ich viele hilfreiche Informationen, Arztkontakte, etc. bekommen.
Also mein Tipp, wendet euch an Selbsthilfegruppen bzw. an Verbände/Vereine, denn dort versammeln sich Personen mit einem echten Interesse sich gegenseitig zu helfen. Dort werden hilfreiche Adressen und Tipp gegeben, die euch zu guten und kompetenten Ärzten führen und nicht in Händen von Geldschneidern, die euch den letzten Glauben an eine Genesung nehmen.
Ich habe heute meinen "Reizdarm" und mein CFS Dank ENGAGIERTER Ärzte in den Griff bekommen. Die finden Sie aber nicht in der Klinik Neukirchen.
Total Katastrophe. Ich hatte mir von der Klink kompetente Unterstützug bei der Behandung meine massiven Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien erhofft. Meiner Erfahrung nach behandeln sie wohl Neurodermmitis ganz gut, aber an die Bedürfnisse von multiblen Allergikern, ins besondere mit Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten sind sie nicht ausgesattet.
Mein Aufenthalt war eine totale Katastrophe.
Dazu muss man ganz deutlich sagen das es ich NICHT um ein Akut Krankenhaus handet! Es gibt keine Notfallmedizinische Versorgung. Das nächste "echte" Krankenhaus ist 30 min entfernt. Die Ärzte warem mit gegenüber sehr unfreundichen, resprektlos und desinteressiert. Das Personal bemüht zum Teil ist leider aber eher unwissend.
Das Küchenpersonal war sehr freundlich.
Das Haus ist alles ander als auf dem neues Stand aber sauber.
Allerdings gibt es keine Notknöpfe in den Zimmern und auch nich auf den Toiletten oder dem Bad. Beides liegt auf dem Gang und wird von allem Patienten auf dem Stockwerk benutz.
Ich würde keinem Allergiker mit echte Allergien in einem Akute Stadium empfehlen dort hinzugehen. Auch Menschem mit Nahungsmittelunverträglickeiten werden dort nicht gut aufgehoben. Schade aber leider die Wahrheit.
Antwort/Kommentar zum Bericht „Totale Katastrophe“
(die Schreibfehler in den Zitaten gehören den Verfasser)
< Zu: „Total Katastrophe“ und „Mein Aufenthalt war eine totale Katastrophe“:
Es ist nicht ersichtlich, wie sich die Katastrophe manifestiert hat. Hat „Ikjhne“ die Klinik etwa in einem schlechteren Gesundheitszustand als bei der Aufnahme verlassen? War dies vielleicht ein subjektives Empfinden seitens von „Ikjhne“ oder war die gesundheitliche Situation sogar objektiv dokumentiert worden?
< Zu: „(…) an die Bedürfnisse von multiblen Allergikern, ins besondere mit Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten sind sie nicht ausgesattet.“
In der Spezialklinik Neukirchen wird eine hypoallergene, additivfreie, individuelle Diät angeboten unter Berücksichtigung der anamnestischen Daten, wie auch anhand der laborchemischen und allergologischen Testergebnisse. Unter Umständen erhalten die Patienten individuell, laborergebnisbezogen, auch glutenfreie, laktose-, fruktose- und histaminarme Nahrung. Die Diätpläne werden nach ärztlicher und ökotrophologischer Absprache erstellt (wir beschäftigen insgesamt 4 Ökotrophologinnen, Diätassistenten und Ernährungsberaterinen) und so dem Küchenpersonal zur Verfügung gestellt. Im Rahmen von regelmäßigen Diätberatungen werden die Patienten über die Notwendigkeit, Form und den Inhalt der Diätpläne gründlich informiert.
< Zu: „Dazu muss man ganz deutlich sagen das es sich NICHT um ein Akut Krankenhaus handet! Es gibt keine Notfallmedizinische Versorgung“
Bei der Spezialklinik Neukirchen handelt es sich um eine Akutfachklinik mit einem ganzheitlichen medizinischen Diagnose- und Therapiekonzept zur Behandlung von Allergien, Haut- und Umwelterkrankungen.
Durch Beschluss des Sozialministeriums des Freistaates Bayern und des Dachverbandes der bayerischen Krankenkassen wurde die Spezialklinik Neukirchen im Jahre 1988 durch den Versorgungsvertrag nach §§108 Nr. 3 / 109 SGB V von allen Krankenkassen als Akutklinik anerkannt und im Landesbettenplan des Freistaates Bayern aufgeführt.
Für die medizinische Bedarfsnotwendigkeit des Klinikkonzeptes und die Wirtschaftlichkeit der SKN, wie es seitens der entsprechenden Gremien und von der Fachbehörde vorgegeben ist, verfügt die Spezialklinik Neukirchen über ein Intensivzimmer mit entsprechender Ausstattung (EKG, inklusive Möglichkeit von Monitoring, Blutgasanalyse, Defibrillator, Notfallmedikation zur Anaphylaxie- und Schockbehandlung, usw.). Eine, zum Beispiel allergiebedingte, Notfallsituation kann also in kürzester Zeit optimal erkannt bzw. behandelt werden.
< Zu: „Das nächste „echte“ Krankenhaus ist 30 min entfernt. Für Anaphylaktiker eine Katastrophe.“
Wie weit andere stationäre fachspezifische Einrichtungen (internistische, chirurgische, neurologische, psychiatrische, gynäkologische, HNO-ärztliche, usw.) von den Häusern der Spezialklinik Neukirchen entfernt sind, ist unwesentlich, da in diesen Einrichtungen Patienten erst zur differentialdiagnostischen Abklärung, in Ausnahmefällen, verlegt werden. Diese Verlegungen stellen also keine akutstationäre Notwendigkeit dar.
Kontra der Leihenhaften und falschen Einschätzung von „Ikjhne“, müssen Patienten wegen anaphylaktischer Angelegenheiten nicht verlegt werden, da solche Notfälle in der Spezialklinik Neukirchen wohl diagnostiziert und therapiert werden können.
< Zu: „Die Ärzte waren mit gegenüber sehr unfreundliche, respektlos und desinteressiert. Das Personal bemüht zum Teil ist leider aber sehr unwissend.“
Die lapidare Formulierung einerseits und die vielen Grammatik- und Schreibfehler andererseits lassen eine genaue Deutung der Aussage schwer nachvollziehen. Es wäre hilfreich gewesen, wenn „Ikjhne“ konkrete Angaben zu den Behauptungen beigefügt hätte, insbesondere im Bezug auf die fachliche Kompetenz des Personals.
< Zu: „Allerdings gibt es keine Notknöpfe in den Zimmern und auch nich auf den Toiletten oder dem Bad.“
Notknöpfe gibt es in den Räumlichkeiten der Spezialklinik nicht. Bei der Aufnahme der Patienten werden Informationsbögen ausgehändigt und anlässlich der Hausführung werden die Patienten über die Notrufmöglichkeiten aufgeklärt. Es ist deshalb unklar und unerklärlich, wieso „Ikjhne“ entging, dass diese Funktion von den in jedem Patientenzimmer, Essens- und Therapieräumen und Gemeinschaftsräumen vorhandenen Telefonen übernommen wird. Es müsste „Ikjhne“ bekannt gewesen sein, dass in der Spezialklinik Neukirchen Notrufe ganz einfach dadurch abgesetzt werden können, indem der Telefonhörer abgehoben wird. Dies löst innerhalb von Sekunden im Stationszimmer ein Notsignal aus mit genauer Anzeige der Telefonnummer, wodurch das betroffene Patientenzimmer geortet werden kann.
< Zu: „Ich würde keinem Allergiker mit echte Allergien in einem Akute Stadium empfehlen dort hinzugehen. Auch Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden dort nicht gut aufgehoben. Schade aber leider die Wahrheit.“
Bezüglich dieser laienhaften und falschen Einschätzung der Therapiemöglichkeiten wird auf frühere diesbezügliche Kommentare hingewiesen.
Ergänzend kann bescheinigt werden, dass in der Spezialklinik Neukirchen, die seit mehr als 30 Jahren besteht, alle allergiebedingten Notfälle hausintern versorgt worden waren. „Ikjhne“ soll sich unserer Einschätzung nach erst vor kurzem in unserer Spezialklink aufgehalten haben. Im letzten Jahr sind nämlich weder allgemeine Notfälle, noch Notfälle allergischer Natur dokumentiert worden. „Ikjhne“ kann also weder selbst, noch anhand der Fälle während des Aufenthaltes, irgendeine Erfahrung gemacht haben, wovon „Ikjhne“ negative Eindrücke bezüglich Professionalität bei der Versorgung allergischer Notfälle hätte ableiten können.
Interessant finde ich die "Gegendarstellung" der Klinik.
3x länger als die Kritik des Patienten.
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Die Einäugige unter den Blinden...
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Innere
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NieWieder7 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Teils unfreundliches Personal; wenig hilfsbereit)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Nicht mal ein Aufzug vorhanden)
Pro:
Einzige CFS-Klinik in Deutschland
Kontra:
Nicht ausgerichtet für schwere/ fortgeschrittene Fälle
Krankheitsbild:
CFS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist schlecht ausgestattet. Als CFS-Patient wird man im 2. OG einquartiert und muss weite Strecken zu den Behandlungen zurücklegen.
Die Essensausgabe findet im EG statt, allerdings gibt es keinen Aufzug für Patienten.
Die Hilfsbereitschaft seitens des Pflegepersonals ist ausbaufähig.
Das Ausstellen des Entlassungsberichts dauert gerne mal ein halbes Jahr.
Alles in allen erweckt die Klinik den Eindruck, als solle mit leichten Fällen Kasse gemacht werden, während schwerere Fälle leider - mangels Alternativen in DE - ihrem Schicksal überlassen bleiben.
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Emma3895 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolles Küchenpersonal, gutes Essen, engagierte Ernährungsberaterinnen, gutes Klinikkonzept, reibungslose professionelle Abläufe im Sekretariat der Ambulanz und im Labor
Kontra:
Behandlungsfehler und Vertuschen der Fehler, kein Eingestehen der eigenen Grenzen, gänzlich unmögliche Ärztin
Krankheitsbild:
Atopisches Ekzem und Allergien
Erfahrungsbericht:
Vorsicht!
Die Klinik ist sicher nicht für jeden Menschen geeignet, der unter Neurodermitis, Psoriasis, Allergien oder Umwelterkrankungen leidet. Vielen kann dort geholfen werden, oft auch nachhaltig, dies kann ich aus den Berichten Anderer bestätigen.
ABER starke Allergiker mit multiplen Allergien sollten aufpassen bzw. sich für eine besser auf Allergien ausgerichtete Klinik entscheiden!
Bei mir passierten diverse Behandlungsfehler mit starken, teils lebensgefährlichen allergischen Anfällen zur Folge. Daher bleibt das Gesamtfazit negativ, trotz des guten Ansatzes und der umfangreichen Diagnostik der Klinik. Denn die beste Diagnostik ist nichts wert, wenn trotz bekannter Testergebnisse Patienten gefährliche Medikamente verabreicht werden und die Ärzte sich die Ergebnisse - auch die mitgebrachten - nicht gewissenhaft anschauen oder behaupten, auf dieses Medikament bzw. diese Creme "kann man gar nicht allergisch reagieren" bzw. "darauf hat in der 30-jährigen Geschichte der Klinik noch niemand reagiert, das kann also nicht sein"...
Ein Unding aus dem Mund eines Arztes!
Auch der praktische Umgang der Ärzte mit gefährlichen Anfällen und den eigenen Fehlern war verantwortungslos und blamabel.
Wer sich für die Klinik entscheidet, sollte:
a) IMMER wachsam sein! Im Zweifel nachfragen, Behandlungsansätze nachvollziehen wollen und stets auf Inhaltsstoffe achten, auch in Cremes.
b) sich nicht von Dr. Gross behandeln lassen.
c) auf das eigene Bauchgefühl hören, wenn sich etwas komisch anfühlt, und ggfls. auch mal ein Medikament absetzen, bevor die Ärzte ebenfalls der Meinung sind, dass etwas nicht stimmt.
So lassen sich viel Leid und Ärger vermeiden. Einen Bericht hätte ich nicht geschrieben, wenn ich nicht gesehen hätte, dass es auch Anderen so ging wie mir. Ich war leider nicht die einzige Person, die in wesentlich(!) schlechterem Zustand als zur Ankunft und dazu noch verfrüht abgereist ist.
TOP sind die Köchinnen und Küchenhilfen! Ein riesiges Lob und großen Dank!
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StenThor berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Eine wirklich schöne Gegend
Kontra:
Nicht empfehlenswert
Krankheitsbild:
Psoriasis
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Abgesehen von den hier abgegebenen, überzogenen und unglaubhaft wirkenden positiven als auch negativen Bewertungen, bin ich völlig unbefangen in der Spezialklinik Neukirchen / Haus Roetz angekommen.
Nach 2 Wochen war mir immer noch nicht geheuer, was denn so besonders in dieser Klinik sein soll!
Ausschließlich die Rotationsdiaet und die zu applizierenden Mineral- und Vitamin-Tabletten hoben von den Behandlungsmethoden anderer, bekannter Hautkliniken ab!
Die Zimmer und Duschraeume hat wirklich kein Patient verdient!
Ärzte erschienen nach Lust und Laune und das Pflegepersonal war nur selten nett!
Das Hautbild hatte sich geringfügig nach 3 woechiger Behandlung zum positiven verändert. Aktuell ist alles wieder so wie es vor der Einweisung war.
Das war ein Abstecher und man sollte auch nie NIE sagen. Aber hier weiß ich mit 100 prozentiger Gewissheit:
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UMag berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Rotationsdiaet
Kontra:
Keine Disziplin
Krankheitsbild:
Psoriasis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In den 3 Wochen, die ich dort verbracht habe, erlebte ich meist ein schlecht gelauntes Plegepersonal, das auf mich den Eindruck machte, als ob es die Arbeit mit Widerwillen ausfuehren wuerde!
Die Aerzte erschienen erst am spaeten Nachmittag, obwohl die Visite stets fuer den Vormittag angesagt war!
Das Einsalben und die Beatrahlungen fanden genauso statt wie in anderen Hautkliniken auch. Dort wird man wenigstens von den Krankenschwestern eingecremt und muss das nicht selbst tun!
Auf die hygienischen und sanitaeren Zustaende moechte ich nicht naeher eingehen und diese nur durchweg als Zumutung bezeichnen!
Fazit: Das Aufsuchen und Behandelnlassen im "Haus Roetz" ist voellig sinnlos und nur rausgeworfenes Geld fuer den Kostentraeger!
Lieber UMag , alles gute fuer ihre Gesundheit doch am meisten fuer ihre seele denn wenn ich ihre Bewertung ihre beanstandungen ueber andere Menschen lese , tun sie mir wirklich leid , gute besserung fuer ihren Koerper, ihre Seele und den ganzen Menschen G-d bless denn wenn ihre seele heilt wird ihr koerper viel gesuender sein , ich persoenlich verdanke der Klinik Neukirchen sehr viel und wuensche jedem der dort ist nur das beste, doch muss halt jeder Mensch auch sich slebst von innen her mitheilen denn zufriedenheit innere ausgeglichenheit ist ein weg zur Gesundung und grosse hilfe, auch die besten Aerzte in Neukirchen sind halt nur Menschen wo JEDOCH IN JEDER WEISE NUR IHR BESTES GEBEN ,and jedem in Neukirchen und in Roetz ein danke und G-d bless
Jeder macht gutgläubig mal fehler,daraus kann mann aber Lernen !
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Innere
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hasso10 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
gibts nichts
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
Umwelterkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war im Mai 2014 für 4 Tage in der Spezialklinik Neukirchen-Haus Rötz. 1 Tag wäre schon zuviel gewesen. Auf die sanierungsbedürftigen Räumlichkeiten, keine Toilette auf den Zimmern, etc. möchte ich hier erst gar nicht eingehen - siehe Dutzende anderer Bewertungen. Als KPU-Patient mit entsprechenden Folgeproblemen, die einer dringenden Klärung bedurften, hatte ich Rötz in's Auge gefasst, da laut Web-Seite ein klinisches "Kompetenzzentrum" bezüglich Umwelterkrankungen und deren Behandlung hier angeboten wurde. Was dann kam, war 08/15 von der übelsten Sorte. Ca. 15-20 Minuten Anamnese nach Schema F (Abhaken eines Fragebogens), keine Durchsicht der mitgebrachten Akten, keine Fragen zu bereits gemachten Therapieversuchen u.s.w.
Eine eingehende Anamnese mit Absprache einer individuellen Behandlung hatte ich erwartet...
Am 2. Tag kam dann ein anderer Arzt, der mit mir nochmal den Fragebogen durchging, Labore machen wollte, die ich schon x-mal gemacht hatte und auf meine diesbezügliche Ablehnung das Gespräch beendete, da er fachspezifisch noch nicht einmal die neuesten Labore und keine Fragen zu spezifischen Behandlungsmethoden für Umwelterkrankungen beantworten konnte. Was einen hier erwartet, ist eine Farce - keine speziell ausgebildeten Umweltmediziner, Diagnostik nach Schema F, kein individuelles Vorgehen nach klinischer Sachlage. Diese Klinik kann man sich definitiv getrost sparen.
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ApStev14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Schöne Landschaften
Kontra:
Deutlich spürbarer Phlegmatismus
Krankheitsbild:
Psoriasis
Erfahrungsbericht:
Ich war in diesem Jahr für fast 4 Wochen in der Spezialklinik Neukirchen/Haus Rötz. Ich erlebte eine Behandlung, die ich im Großen und Ganzen sogar für total überflüssig hielt! Wem nützt eine total kortisonfreie Hautpflege, wenn selbst für einen Laien leicht erkennbar wird, dass für sein Hautproblem ganz und gar auf Kortison absolut nicht zu verzichten ist? Man kann das Kortison auch so reduziert einsetzen (und dies ist in der heutigen Zeit und unter der heutigen Medizinanwendung auch durchaus möglich), dass Folgeschäden ausbleiben und überhaupt nicht erst auftreten!
Ebenso fand ich die hier so hoch gepriesenen Mahlzeiten keinesfalls für so appetitlich und so sinnvoll. Dies mag vielleicht bei einem Allergiker der Fall sein!
Das Personal war an manchen Tagen so unfreundlich und so patzig, dass ich nahe dran war, den Klinikaufenthalt sofort abzubrechen!
Nie mehr wieder Spezialklinik Neukirchen/Haus Rötz!
Endlich einmal jemand, der den Nagel auf den Kopf trifft. Man kann in bestimmten Fällen unmöglich auf die Einsetzung von Kortison verzichten!
Wenn ich bei meinen Ärzten den Namen "Spezialklinik Neukirchen und Haus Rötz" erwähne, dann bekommen die zunächst einmal ein Lächeln in ihr Gesicht und danach einen hämischen Lachanfall, weil sie die Bezeichnung "Spezialklinik" für total übertrieben halten!
offensichtlich hast du nicht viel Ahnung wie man Psorias behandelt. Um für eine längere Zeit beschwerdefrei zu werden, muss man auch unbedingt seine Ernährung umstellen. Eine Anleitung dazu bekommt jeder Patient der Klinik Rötz nach Hause mit. Wenn man sich aber nicht daran hält, dann wird man auch nicht länger beschwerdefrei bei Psoriasis werden.
Leider belächeln noch viele Mediziner die Ärzte der Klinik Neukirchen und Rötz, aber das zeigt mir immer wieder, dass diese Mediziner keine Ahnung davon haben, was man mit einer Ernährungsumstellung zugeschnitten auf jeden Patienten einzeln, erreichen kann.
Wenn auch du, so wie ich, nach einer Knieumstellung feststellst, dass aufgrund von sehr intensivem Einsatz von Cortison in das Kniegelenk, dieses nicht mehr zusammen wächst, dann wirst auch du ins grübeln kommen, ob Cortison wirklich immer so sinnvoll ist, wenn es auch naturheilkundliche Wege zur Besserung von Hauterkrankungen gibt.
Ich bevorzuge die Zusammenarbeit von Medizinern und naturheilkundlichen Ärzten.
Übrigens, ich gehe im Sept. 2014 wieder in die Klinik Rötz!
Du weiß noch nicht einmal, wie man Psoriasis - ich wiederhole: P S O R I A S I S - richtig schreibt. Unter so einem Aspekt kann man solch einen Kommentar unmöglich ernst nehmen!
Mittlerweile wissen ja auch viele, dass die positiven Bewertungen sehr wahrscheinlich von Mitarbeitern der beiden Kliniken stammen!
Hallo leo61,
nur gut, dass ich dich habe, sonst hätte ich nie gemerkt, dass ich Psoriasis falsch geschrieben habe:-)
Sicher, muss man in der Klinik Rötz auf vieles verzichten, aber, was nützt es mir wenn ich in eine Uni-Klinik in München gehe, dort wird aufgrund von vielen Untersuchungen festgestellt was mir fehlt.
Aber eine Behandlung meiner Erkrankung findet nicht statt.
Danach müsste ich wieder zu einem Heilpraktiker gehen, dessen Behandlung mich sehr viel kosten würde, aber ich kann mir diese Ausgaben nicht leisten.
Ein Facharzt schaut einen nur fragend an???
In der Klinik in Rötz bekam ich 2011 alle Infusionen und Behandlungen die ich dringend benötigte.
Danach hatte ich 2 Jahre kein Asthma, der Heuschnupfen verlief leichter und ich konnte wieder arbeiten gehen.
Ein Wunder habe ich mir von der Klinik nicht erhofft!!!
Oftmals langen auch Kleinigkeiten um uns das Leben wieder erträglich zu machen.
Ich hoffe, dass dir noch viele Jahre eine Vergesslichkeit erspart wird! Ein super IQ nützt mir im Alter nichts, wenn ich vergesslich werde.
Ich weiß sehr wohl, dass Du PSORIASIS richtig schreiben kannst und die Unrichtigkeit ausschließlich auf eine Nachlässigkeit zurückzuführen ist. Entschuldige bitte, dass ich Dich hier geärgert habe!
Aufgrund meiner Erfahrung und Erlebnisse im >Haus Rötz< kann ich absolut keine positiven hier ablegen. Es wäre eine definitive Täuschung! Aber jeder Patient soll sich immer selbst ein Bild davon machen.
Wenn jemand noch keine großen Therapiemöglichkeiten im Umgang mit seiner Krankheit erfahren hat, dann wird er immer die Behandlung, die sein Krankheitsbild deutlich verbesserte, stets hervorheben und verteidigen.
Im Laufe der Zeit gewöhnt sich der Körper aber immer daran und die Therapie, die diesem Kranken über Jahre hinweg geholfen hatte, erweist sich plötzlich als nutz- oder sinnlos.
Das >Haus Rötz< will den Patienten aber das Gegenteil weismachen wollen.
Und nebenbei noch bemerkt: Mir ist in einer Klinik auch noch nie ein verärgerter Hausmeister aufgefallen, der die Patienten absichtlich anrempelte, nur weil sie ihm während seiner Arbeitsausführung im Weg standen!
Das ist mitunter ein Grund, warum man sich im >Haus Rötz< nicht wohlfühlen kann!
Ich wünsche Dir alles Gute
Leo61
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Umweltkrank (CFS/chron. Schmerzen) was nun?
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Innere
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Zypern berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Aerzte haben nicht wirklich eine Ahnung)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Infusionen gut)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (war in Ordnung!)
Pro:
Infusionen
Kontra:
Unterbringung/Betreuung
Krankheitsbild:
TE - abgeklungen/CFS/chron. Schmerzen/Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
April 2012 - 3 Wochen Umweltklinik Roetz
Hier wird man nur von auslaendischen Aerzten betreut, die so wie ich jetzt feststellen muss selber keine Ahnung von CFS etc. haben!
Infusionen sind in Ordnung, die fast taeglich verabreicht werden
Rotationsdiaet ob notwendig oder nicht bekommen alle!
Unterbringung unter aller Kanone, muesste renoviert werden!
Hauptproblem, anschliessende Weiterversorgung wieder nicht gewaehrleistet, man wird kurz aufgepaeppelt und dann wird man mit einer Liste an Medikamenten, die man zu sich nehmen soll und selber bezahlen muss wieder alleine gelassen - Dank unserem tollen Gesundheitssystem und der Lobby die dahintersteckt und alles unternimmt um eine "Psychohypothese aufrecht zu erhalten, verstoesst sowieso gegen das Grundgesetz - Artikel 2 - koerperliche Unversehrtheit
Während meines Aufenthalts forderte mich ein Hautarzt von der >Spezialklinik Neukirchen, HAUS RÖTZ< auf, nach meiner stationären Entlassung sofort meinen Hautarzt aufzusuchen, um ein nach seiner Diagnose erkanntes, gefährliches Muttermal entfernen zu lassen. Im >Haus Rötz< würde man dies nämlich nicht tun!
Das herausgeschnittene "gefährliche Muttermal" war nach Untersuchung an Harmlosigkeit nicht mehr zu überbieten !!!
Ja, es GIBT dort einige Ärzte, die wohl nicht deutscher Staatsangehörigkeit sind....... ??
Aber was soll dieser m.M. nach unverschämte Kommentar: " hier wird man von ausländischen Ärzten betreut...." Fast schon rassistisch. ;-(
(Im übrigen sprechen ALLE deutsch und die meisten haben Ahnung und Kompetenz - was man wohl nicht von allen Menschen sagen kann )
Ich bin eine Woche zurück aus der Klinik und sehe es ganz anders.
Infusionen sind top, tgl. ! (Die muss man übrigens, wenn man NICHT in der Klinik ist, "draußen" selbst bezahlen keine Kasse bezahlt !! Kostet pro Infusion im Schnitt 35 € !!
Die Rotationsdiät ist für alle Patienten ein sehr wichtiger Punkt und wird auf jeden Patienten entsprechend eingestellt ! Es sind doch tatsächlich ZWEI ERNÄHRUNGSBERATERINNEN im Hause Neukirchen, die helfen KÖNNEN !
Die Unterbringung ist in Ordnung - allenfalls sollte man nicht JEDEN CFSler in der oberen Etage unterbringen.
Aber das ist ein anderes Thema, was eher mich selbst betrifft.
Alles in allem bin ich der Meinung, dass man tatsächlich dankbarer sein sollte, eine Klinik, die CFSlern und ähnlichem Hilfe anbietet, gibt es ansonsten in ganz >Deutschland nicht.
ICH WÜRDE DIE KLINIK JEDERZEIT WEITEREMPFEHLEN !
Menschen, die nur sich selbst kennen und immer alles besser wissen wollen, sollte allerdings dorthin nicht gehen.
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Dabett19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Rotationsdiät
Kontra:
Alles außer die Rotationsdiät
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kenne die >Spezialklinik Neukirchen sowie das Haus Rötz< augrund stationären Aufenthalts und würde diese Kliniken absolut keinem Patienten empfehlen. Diejenigen, die diese Einrichtungen positiv bewerten sind entweder leicht zufrieden zu stellen oder gehören zum dem Personal etc., das auf gar keinen Fall negative Kritik duldet!
Die Kliniken können jeden Cent dringend gebrauchen, tun aber so, als wäre es eine große Ehre dort behandelt werden zu dürfen!
Das gesamte Mobiliar sowie die Kliniken selbst benötigen dringend einen Austausch und eine Renovierung.
Es war ein großer Fehler, mich dort behandelt haben zu lassen!
Nimm Dir deine negativen Erfahrungen, die Du mit der >Spezialklinik Neukirchen und dem Haus Rötz< machen musstest, nicht so zu Herzen! Ich weiß seit gut einem Jahr, dass ich nicht noch einmal mich dort behandeln lassen werde!
Tu bitte das Gleiche!
Die beiden Kliniken haben Patienten wie wir beide, einfach nicht verdient!
Meine Kritiken an den dortigen Zuständen wurden schon gelöscht. Auch bekam ich Druck von den mit dem Klinikbetreiber verbandelten Umweltverband.
Immer vorher umfassend informieren. Vor allem die meist wenigen Kritiken SEHR ernst nehmen. Das Internet kann viel sagen, wenn man länger sucht. Impressum ansehen, Besitzer in Suchmaschine eingeben und aufmerksam lesen.
Auch bedenken was dort nicht steht.
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Ambulante Behandlung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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KLSt berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Neurodermitis bei Kindern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War mit meiner Tochter zur ambulandten Behandlung dort. War sehr enttäuscht! Das diese Klinik keine Kassenzulassung für Ambulante Behandlung hat und man somit als Privatpatient alles selber zahlen muss, wussten wir, war für uns ok. Es wurden Tests durchgeführt, ohne Ergebnis.
Dann wurden uns Antibiotika-Salben verschrieben, leider auch ohne den entsprechenden Erfolg. Bei Fragen muss man sich einen Termin zur Telefon-Sprechstunde geben lassen, dauert schnell mal bis zu einer Woche!
Kurzum, trotz 3-monatiger Antibiotika-Salben die Haut heilte nicht richtig ab und wurde immer nur noch schlimmer.
Wir sind mittlerweile wieder bei einem Schulmediziner!
Eine stationäre Behandlung kann ich nicht beurteilen, aber eine ambulante würde ich hier keineswegs empfehlen!!!
Hält sich nicht an Absprachen, versucht einem, das Wort im Mund umzudrehen, traut scheinbar seiner eigenen Hygiene nicht und besitzt tatsächlich die Dreistigkeit, eine Akut-Patientin mit schwerstem Neurodermitis-Schub vor die Tür zu setzen.
Diese Klinik erfüllt weder die Ankündigung einer Akutklinik, noch den Minimalauftrag der Verpflichtung gegenüber dem hippokratischen Eid. Meine erster und sicherlich lebenslang einziger Kontakt mit dieser Klinik lässt mich nur eines sagen: "Drecksladen!"...
Der veröffentlichte Bericht von HerrMK enthält ausschließlich unkontrollierte, willkürliche und rufschädigende Äußerungen, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.
Die zur Debatte stehende Patientin (E.E.) suchte wegen Ekzemen und vermuteten Nahrungsmittelunverträglichkeiten die Behandlung im Haus Neukirchen.
Von Anfang an widersetzte sich die Patientin während des Aufenthaltes gegen die verordneten Behandlungsmaßnahmen. Auch äußerte sie wiederholend Suizidgedanken, zeigte in Anwesenheit der Therapeuten selbstverletzendes Verhalten und plante sogar einen Suizid mit Lösungsmitteln. In Folge dessen war ein weiterer Aufenthalt in unserer Klinik medizinisch nicht mehr zu verantworten so dass nach sechs Aufenthaltstagen gegen ihren Willen die Verlegung in die Psychiatrie nach Regensburg erfolgte.
Dort wurde eine stationär behandlungsbedürftige paranoide Schizophrenie festgestellt und die Patientin verblieb in der beschützenden Obhut der psychiatrischen Einrichtung.
Unschwer sollte nun zu erkennen sein, dass es sich bei der betroffenen Frau E.E. um eine psychisch schwerkranke Person handelt deren objektive Wahrnehmungsfähigkeit extrem verändert ist. Dies bedauern wir sehr und wünschen ihr eine baldige Stabilisierung zu erfahren.
Sehr geehrte "Medizinische Leitung",
ich muss zugeben, dass ich ob Ihres mit größter Kreativität verfassten Berichts durchaus sehr belustigt bin. Ich hab mir das mal ausgedruckt.
Folgend eine kleine Punktliste an die lieben Leser (und selbstverständlich auch an den Verursacher dieses Obskuriums):
A) Die Qualität dieses Kommentars sowie die angedeutete und auch betriebene Missachtung der Anonymität von (scheinbaren) Klientendaten unter Nennung von Initialen, dem detaillierten Umriss der Krankengeschichte sowie der Überweisung nach Regensburg geben einen guten Einblick in das, was ich als Mangel an Professionalität sowie Seriosität zusammenfassen und zu meiner obigen Bewertung hinzufügen würde.
B) Tatsächlich ist die Darstellung der "Medizinischen Leitung", wenn nicht komplett aus der Luft gegriffen, so doch zumindest eine komplett andere Geschichte, was mich wiederum in Anlehnung an Punkt A zu der Frage bringt: Wie können sie sich erdreisten, mal eben mit irgendeiner Krankengeschichte aufzuwarten, so ganz in der Hoffnung, damit vielleicht ins Schwarze zu treffen? Soll es etwa so aussehen, als wenn es nur EINEN EINZIGEN konkret schlecht verlaufenen Fall gab? Allein die Tatsache, dass es mit dem dieser Bewertung zugrunde liegenden Fall zwei davon gäbe, widerspricht dem.
C) Da dieser Kommentar nun auch tatsächlich meine Frau (ja, immerhin soweit richtig - 1 von 100 Punkten), wenn auch "anonym" durch leicht zu widerlegende Falschaussagen öffentlich bloßstellt, erwarte ich umgehend die Korrektur seitens des Autors, da dies sonst strafrechtliche Konsequenzen haben wird. Hier wären beispielsweise § 186 StGB und § 187 StGB hinreichend erfüllt.
Ich würde mich allerdings gegen eine Löschung Ihres Kommentars aussprechen, da er die getätigte Bewertung nur bestens unterstreicht.
D) Da die der Bewertung zugrunde liegenden Fakten wahr und zu beweisen sind, handelt es sich im Übrigen nicht um rufschädigende Aussagen, sondern schlicht um die (auf unseren Fall zutreffende) Wahrheit. Auch das hat der Gesetzgeber durchaus formuliert. Subjektivität ist nicht strafbar, sondern Existenzgrundlage dieser Webseite.
Ich staune über die weiterführend festgestellte Diagnose, die hier ohne Datenschutz, von der Klinik
als völlig normal bekannt gegeben wird. Das macht mich selbst jetzt aber nachdenklich. Jedenfalls finde ich das sehr schlecht, das Vertrauen in eine Klinik, ist schon ein wichtiger Faktor. Jedenfalls die Unverträglichkeiten hat die Betroffene Person hier nicht los. Gleich ob eine Schizophrenie vorhanden ist oder eben nicht. Es ist einfach nicht nachvollziehbar das eine Zwangseinweisung hier veröffentlicht wird, ohne daran zu denken, wie negativ sich das hier für die Mitleser liest.
Wenn es darum geht, den Ruf der beiden Kliniken mit Händen und Füßen zu verteidigen, dann wird sogar die gesetzliche Verpflichtung zur ärztlichen Schweigepflicht außer Acht gelassen!
Ein Grund mehr, so ein Personal dringend auszuwechseln!
Danke für Ihren Bericht und die juristischen Informationen.
Mich versucht die Klinik auch über ihre Anwälte mundtot zu machen.
Sie fahren "Raketen" auf mit denen sie auf stachlige Insekten schießen, die ihrem groß aufgeblähten Lob Luftballon zu nahe kommen.
Leider mit wenig Substanz und Sachverstand.
So wie ich die Klinik erlebt habe.
Alle auf der kritischen Internetseite mit dem komischen Namen dargelegten Fakten konnte ich bisher durch meine Recherche nur bestätigen.
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Neurodermitis
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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hallelluja2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Essen war gut
Kontra:
Higyene u. Platzangebot
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war 2006 stationär 9 wochen in Behandlung. Meine Neurodermitis wurde danach noch stärker. Ich musste in eine andere Klinik wo mir kurzsfristig geholfen wurde.
Neukirchen hatte auf einem Stockwerk lediglich 3 Toiletten, 2 Duschen und 1 Bad. Im Zimmer waren weder Bad noch Toiletten vorhanden.
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nanacolla berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 08/13
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Chron.Darmentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Was ich bei meiner Bewertung über das Haus Rötz noch vergessen hatte:
für die Raucher gibt es einen extra Raucherpavillon, der ganz nahe am Haus gebaut ist. Also sobald man das Fenster öffnet, hat man den Qualm im Zimmer. Die Nichtraucher müssen erst einmal eine Strecke gehen, bis sie eine Gelegenheit zum Zusammensitzen finden. Bei Regen ist es aber unmöglich. Warum müssen ausgerechnet in einer Klinik für Umweltmedizin, die Patienten, die so wie so unter den Umweltbelastungen leiden auch noch unter den Rauchern leiden? Aber wahrscheinlich hat diese Kritik sowieso keinen Sinn, da fast das ganze Personal stark raucht und zusammen mit den Rauchern im Pavillon sitzt.
Am Entlasstag gibt es tatsächlich nicht einmal morgens Tabletten. Ein Mitpatient, der am selben Tag wie ich entlassen wurde, war bis abends unterwegs, da er in NRW wohnte. Er bekam keine einzige Tablette.
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nanacolla berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 08.13
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Einige Krankenschwestern
Kontra:
Fast Alles
Krankheitsbild:
Chronische Darmerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vor kurzem im Haus Rötz. Drei Wochen habe ich es dort ausgehalten, da ich wirklich dachte, dass mir durch die sehr spezielle Diät geholfen werden könnte. Das Ergebnis ist jetzt, dass ich einen schweren Schub meiner Colitis ulcerosa habe und ev. wieder ins Krankenhaus muss. Dort weiß die rechte Hand nicht was die linke Hand macht. Eine einzige Katastrophe. Keine Organisation. Ich bekam drei Wochen nicht die richtigen Lebensmittel, obwohl ich mehrfach darum gebeten habe. Am vorletzten Tag habe ich dann erfahren, dass es kurz nach meiner Ankunft, eine Anweisung gab, spezielle Lebensmittel für mich zu beschaffen. Ich habe diese erst am vorletzten Tag erhalten.
Es gab zwar einige sehr nette Pflegeschwestern, aber die negativen Erfahrungen überwiegen.
Ich hatte noch dazu das Pech, dass ich in der Urlaubszeit dort war und die Vertretung, wie z.B. der Ernährungsberatung (zwei Mal pro Woche für alle Patienten des Hauses) total überfordert war,
Ich frage mich nur, warum meine Befunde angefordert wurden, um eine Entscheidung zu treffen, ob ich in die Klinik kommen darf. Hat denn irgendjemand meine Anamnese gelesen?
Auch telefonische Anfragen von mir, vor dem Aufenthalt, die alle bejaht wurden, wurden nicht erfüllt.
Auf einzelne Themen jetzt einzugehen, ist mir wirklich zu lästig.
Ich kann nur jedem, der mit einer chronischen Darmerkrankung kommen möchte, diese Klinik weit zu meiden.
Ich musste mir unverschämte Beleidigungen anhören, als ich auf dem Personalparkplatz (ich habe auf Grund meiner 100% Schwerbehinderung einen Parkausweis) mit Absprache des Arztes, parkte.
Ich wäre Privatpatient gewesen, habe dies aber am 2. Tag sofort wieder gekündigt. Warum soll ich dieses System auch noch unterstützen?
An all diejenigen, die sich nicht sicher sind, ob sie Patient im Haus Rötz werden wollen oder nicht:
Für jemanden, der großen Wert auf Hygiene, eine gute und ordentliche Behandlung usw. legt, ist diese Klinik absolut nicht zu empfehlen!
Visiten finden tatsächlich nicht jeden Tag statt und wenn überhaupt, dann können sich die über den ganzen Tag hinaus ausdehnen!
Es gibt dort tatsächlich nur eine einzige Toilette pro Etage! Privatpatienten haben nach meiner Erinnerung lediglich eine eigene Dusche!
Der Großteil des Personals ist mehr katzenfreundlich als von Herzen!
Die Mahlzeiten sind Geschmackssache, ich empfand sie überwiegend als gesund und lecker!
Diejenige, die das Haus Rötz negativ bewerten, lügen nicht. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich am meisten dem Bewerter "rlbgt" zu 100 Prozent nur zustimmen, der in seinem Bericht schreibt, dass das gesamte Personal bis auf ganz wenige Ausnahmen unbedingt ausgewechselt gehört!
Wenn sich in Zukunft in dem Haus Rötz etwas zum Positiven verändern soll, dann wäre dies sehr dringend zu empfehlen!
Ich komme gerade von einem 3 wöchigen stationären Aufenthalt aus dem Haus Rötz und war froh, wieder zuhause zu sein. Rolle54 schreibt noch sehr höflich, von den dort herrschenden Zuständen. Diese sind katastrophal!!!
Ich musste mich überwiegend selbst behandeln. Zuhause habe ich wenigstens noch jemanden, der mir den Rücken einsalbt. Für was zahlt man denn dafür Geld? Nur dafür, dass man eine Unterkunft hat und verköstigt wird? Ich werde dies meiner Krankenkasse melden müssen!
Ich hegte während meines Aufenthalts den Verdacht, dass das Personal sehr gut über die auf diesem Portal zu findenden negativen Bewertungen Bescheid weiß und sich dementsprechend negativ gegenüber den Patienten verhält! Ich jedenfalls kenne wesentlich freundlicheres Klinikpersonal!
Ach ja: ...und nehmt euch unbedingt vor dem Hausmeister in Acht!
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zicke83 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Die schöne Aussicht von meinen Zimmer aus
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
btr. Spezialklinik Neukirchen "Haus Rötz"
Mir wurde diese Klinik für mein Hautleiden ganz besonders warm ans Herz gelegt. Ich erlebte ein total phlegmatisches und desinteressiertes Pflegepersonal, so dass es mir immer mehr so vorkam, nicht erwünscht gewesen zu sein. Als ich mich deswegen auch noch bei der Leitung beschwerte, bekam ich einen Makel und wurde dann nur unfreundlich und geduldet weiterbehandelt.
Die Behandlung war akzeptabel, aber absolut kein Gewinn für mein Leiden! Die schrecklichen Mahlzeiten führten auch noch dazu, dass ich mein Essen außerhalb der Klinik besorgen musste. Die Ärzte bekam man relativ selten zu sehen. Ich war dann froh, dass ich nach 3 Wochen wieder die Klinik verlassen konnte. Ich weiß auch, dass ich diese Klinik nicht noch einmal aufsuchen werde!
Wie kann eine einzelne Person bloß ein solches Maß an Borniertheit an den Tag legen?
Ich bin nun zum dritten Mal in der Spezialklinik (ein Mal in Neukirchen, zum zweiten Mal in Rötz). Und das nur aus einem Grund: Es ist das Einzige was hilft!
Na sicher ist das Ganze hier kein Centerparksurlaub. Soll es ja auch nicht sein.
Logisch, das Essen schmeckt mir auch nicht. Und woran liegt das? Es ist eine DIÄT, Du Nassbirne.
Das Essen ist weitestgehend allergen- und histaminfrei. Das ganze Essen ist hier so angelegt, dass eben keine Geschmacksverstärker und sonstiger chemischer Mist verwendet wird, was bei einem Großteil der Insassen hier maßgeblich für die Erkrankungen mitverantwortlich ist.
Klar, bei meinem Chinamann um die Ecke schmeckts toll. Wenn der ohne Glutamat auskommen müsste, sähe das wahrscheinlich auch anders aus.
Wenn man eine solche Möglichkeit aber so hirnlos in den Wind schlägt wie Du, dann wundert es mich auch nicht, dass Du nach 3 Wochen ohne Ergebnis nach Hause fährst.
Und weißt Du, was das Schlimmste daran ist?
Du hast für diese 3 Wochen einen Platz in dieser Klinik blockiert, mit dem jemandem geholfen hätte werden können, der eine solche Chance ernst nimmt.
Allein dafür hättest Du diesen Platz eigentlich doppelt zahlen müssen. Aber ich habe gesehen, Du warst als Privatpatient hier. Dann hast Du ja wenigstens ein Mal geblutet…
Noch ein, zwei Worte zu den Ärzten und Pflegern hier:
Ich bin eine alte Kodderbirne, habe viel schlechte Laune (Dies erst recht dem Umstand geschuldet, dass ich schon wieder ins Krankenhaus muss…) und halte sicherlich nicht mit meiner Meinung hinter dem Berge.
Kennst Du den Spruch „Wie man in den Wald…“?
Ich habe die gesamte Belegschaft dieser Klinik als ausgesprochen freundlich, höflich und steht’s gut gelaunt erlebt. Selbst wenn man morgens um 08:00 Uhr ungeduscht, halb verschlafen und mit mieser Laune vor ihnen steht.
Du solltest Dich mal fragen, wie es kommt, dass diese Klinik so viele „Stammkunden“ hat und warum ein Bett hier nie länger als 2, 3 Tage leer bleibt.
Ein Bisschen Selbstreflektion hat noch keinem geschadet.
Und wenn Du das nächste Mal schlechte Laune hast, schlag doch Deine Kinder, rasier Deinen Hund kahl oder telefoniere ein Bisschen mit dem Callcenter der Deutschen Telekom. Ist jedenfalls alles produktiver als hier gegen Leute zu stänkern, die mit so viel Aufopferung eine so gute Arbeit machen.
Mädchen, dass mit der Selbstreflektion habe ich da nicht nur reingeschrieben, weil es sich gut liest.
Aber Du bist auch einer dieser Menschen, die mal wieder den ganzen Tag nur Geisterfahrer auf der Autobahn haben, oder? ;)
Termine bei meinem Kopfdoktor bekomme ich derzeit leider keine. Der baumelt seit unserer letzten gemeinsamen Sitzung irgendwie nur noch so lethargisch rum und geht nicht mehr ans Telefon, komisch…
Ich bin nun auch schon das dritte Mal hier in Rötz und kann Nowak nur zustimmen. Solche Aussagen wie von ihnen kann und will ich auch nicht verstehen. Gerade solche Leute wie sie haben anscheinend das Problem das sie der Meinung sind, dass sie klüger sind als der Arzt. Bei uns in Bayern heißt ein Sprichwort: " Anscheinend ist das Küken klüger als die Henne ".
Also wieso akzeptieren sie nicht ihre Krankheit, fügen sich den Anweisungen der klinik damit sie wieder beschwerdefrei werden? Beim Netto vorne wird man nicht beschwerdefrei außer vielleicht im Kopf, denn da bekommt man ja lauter lecker Sachen die aber so wie ihnen nicht weiter geholfen haben. Das wundert mich nicht wieso sie keinen Erfolg hatten und dafür ihre Wut an der klinik auslassen. Überlegen sie mal : " Sie betrügen sich ja selbst mit ihrer Art und Weise wenn einerseits ihr Körper entgiftet werden soll aber sie sich mit Waren von Netto vollhauen. Das kann nicht funktionieren.
Dich hier unter dem nächsten Nickname anzumelden und weiter Deinen Bullshit abzusondern ändert nichts an der Tatsache, dass Du das eigentliche Problem bist. Du kannst das sicherlich noch weiter anderen Vorwerfen, dass wird Dich aber sich nicht weiter bringen. Bist sehr einsam, Schätzele, oder?
Ich gebe Dir mal einen Tipp über meine Identität:
Ich bin der Patient, der so schreckliche Sehnsucht nach seiner schönen, jungen Frau hatte! Erinnerst Du dich noch, Schwester.....?
Ich wiederhole mich sehr, sehr gerne:
Hallo RLGHTMLGHTLZY:
Mehr hast Du nicht zu bieten, als zu jedem Bericht Deinen blöden, ungehaltenen und dazu noch total unangebrachten und völlig aus der Situation gerissenen Low-Cost-Senf dazuzugeben? Klingt irgendwie wie.....wie.....wie.....wie nix!
Wie Nowak gebe ich auch dir einen sehr nutzvollen Tipp:
Verlasse mal Schönthal, suche dir einen strammen Kerl und verbringe mit ihm ein paar schöne Stunden! Danach sehen für dich die negativen Bewertungen über die Kliniken in Neukirchen und Rötz ganz anders und nicht mehr so bedrohlich aus! ...und das Beste für dich: Du kannst nach langer Zeit endlich mal wieder gut schlafen und musst nachts nicht auf diesem Portal deinen Shitstorm auf die ablassen, die die beiden Kliniken nicht so gut finden!
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Ärztliche Versorgung katastrophal
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Innere
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Regenbogen11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Musste mich um sehr vieles mehrfach selbst kümmern, lange Wartezeiten)
Pro:
Technische Voraussetzungen
Kontra:
Ärztesituation, Patientenumgang
Krankheitsbild:
CFS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Haus Rötz: Nach einer kraftraubenden Ärzteodyssee u.in katastrophalem Gesundheitszustand erreichte ich Rötz. Nach wenigen Tagen waren in meiner Medikamentenbox Tabletten, welche eigentlich für meine Nachbarin bestimmt waren. Der Kommentar einer Schwester dazu: „So streng sehen wir das hier nicht, wenn Sie das geschluckt hätten wär auch nichts passiert“. Den Stationsarzt für Umweltmedizin, bekommt man kaum zu Gesicht. Das Anamnesegespräch war ein "0/8/15- Abhak-Listen Gespräch", für mehr bleibt kaum Zeit. Die, in den Patientenbroschüren angekündigten Visite-Zeiten des Stationsarztes werden generell nicht eingehalten.
Als ich auf ein Medikament mit starken NW reagierte hielt der Arzt es vorerst nicht mal für nötig, selbst zu kommen-am Ende meinte er ich solle das Medikament weiternehmen, da es eigentl.nebenwirkungsfrei sei. Später erfuhr ich, dass auch andere Patienten stark auf das Mittel reagierten, setzte es ab, u.die NW verschwanden. Insgesamt wurden mir drei Mal ein chem. Beruhigungsmittel auf den Nachttisch gelegt anstatt mit mir die Medikation zu überdenken. Ich bat den Arzt zwecks ungeklärter starker Beschwerden zu einem Gespräch. Was folgte übertraf in Inkompetenz, Unmenschlichkeit u.Desinteresse alles, was ich bisher erlebte. „Ihre Symptome sind mir egal" war nur eine seiner Aussagen. Er hielt nichtmal ein Abschlussgespräch für nötig. Aufgrund dieser Zustände ging es mir zum Zeitpunkt der Abreise schlechter als bei meiner Ankunft. Es dauerte Wochen, bis ich die Rezepte für Medikamente,die ich laut Arzt weiter einnehmen solle, erhielt. Erst nach weiteren Wochen kam der Abschlussbericht- derart mit Fehlern überhäuft, d.ich eine Überarbeitung beantragen musste.
Viele Monate später wurde bei mir eine übersehene schwere Neuroborreliose im 3.Stadium diagnostiziert. Soviel zu seiner Aussage „Ihr Symptome sind egal“
Fazit: Ärztliche Versorgung unterste Schublade (!!!); schade da Voraussetzungen der Klinik für ein gelungenes Therapiekonzept theor.vorhanden.
Ps: Als Hautpatient denke ich durchaus zu empfehlen, ich kann nur für mich und andere Patienten aus Sicht eines Umweltpatienten (!!) unter Betreuung von Dr.S. sprechen.
Hallo Sonne86!
Das klingt ja nach einem Albtraum! Bin ja gespannt, ob es in der Klinik in Neukirchen auch so "chaotisch" abläuft wie Sie jetzt aus Ihren Erfahrungen aus dem Haus Rötz berichten.
Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Gute. MfG Body+Soul
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Pepsy berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Psoriasis und Lebensmittelallergien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Alles Schema F, jeder bekommt d. selbe Behandlung, alle die selbe Rotationsdiaet, man wird verarscht. Es lief ne Frau m. nem Hund durch d.Klinik, auf Nachfrage wusste niemand etwas, als i. d. Hund . der Fru, ner Schwester + ner Therapeutin wieder durch die Klinik gehen sah, fragte i. was ein Hund in ner Haut + Allergieklinik macht, worauf d. Antwort kam, i. solle mich nicht so anstellen, das wär nur Besuch d. Cfartztes Dr.Rogge. Keller + Treppenhaus ist verschimmelt. D. Hygiene ist unter aller S..in der Infrarotkabine sieht man auf d. Fliespapier d. Po-Abdruck d. Vorgängers, d. Schlauch v. d. Sauerstofftherapie wird nicht desinfiziert, er wird aus d. Loch d. Sauerstoffmaske vom Vorgänger herausgezogen + in meine Maske ohne Schutz hineingeschoben, so dass jeder auf den selben Schlauch spricht, atmet, hustet. Vor allen Behandlungsliegen liegen Gummimatten a. d. jeder tritt, es liegtkein Papiertuch druer, es wird nix desinfiziert, hat ein Patient Fusspilz, haben wir ihn jetzt alle! Aber kriminell ist, dass jeder Patient, bevor überhaupt ein Befund der Blutuntersuchung da ist grundsätzlich hochdosierte Vitaminpraeparate bekommt. Ebenso soll jeder Patient Infusionen bekommen wovon einige schon in 2008 totesfolgen zugeordnet werden sein sollen laut anderer Bewertungen und Berichten zufolge. Ich habe alle infusionen abgelehnt. Und es gibt kaum frisches Obst und nur immer das selbe totgekochte Brombeeren oder Heidelbeermus. Soviel zur gesunden Ernährung und fuer Allergiker absolut fatal, dass das Kuechenpersonal nicht weiss was wo drin ist und die Zutatenlisten grundsätzlich immer fehlerhaft sind. Ich musste regelmaessig während des Essens in die Küche rennen um zu erfahren was worin ist. Aber am lustigsten ist, dass jeder Patient Labortests nach IGEL-Leistung empfohlen bekommt fuer einen Sonderpreis, nur fuer die Klinik, fuer nur 199,-- €. Alle diese Tests sind umstritten! Das Personal ist fast durchwe
Die Klinik kenne nicht, aber ich kenne mich mit der deutschen Rechtschreibung aus, daher würde ich ihnen ein Schreibprogramm mit Rechtschreibprüfung empfehlen. Was man hier lesen muß ist ja ganz entsetzlich (Ortographie).
Also, wer schon einmal einen so grossen Text mit einer Minitastatur am Smartfhone geschrieben hat und auch noch so ne grosse Menge an Info in eine begrenzte Anzahl von nur 2000 Zeichen in 10 Minuten schreiben muss, dem ist klar dass es hier nicht um Orthographie sondern um Info geht. Ganz davon abgesehen sollte jemand der sich so aufblaest, weil er ein Miniego hat, nicht ganze Woerter vergessen....ich lach mich tot.....
schade das es bei dir nicht geholfen und du so unzufrieden bist war erst 3 wochen in der klinik und bin sehr zufrieden ich kann die klinik nur weiterempfehlen !!!!
Ich war nunmehr das dritte Mal in dieser Klinik mit den Diagnosen Fibromyalgie, Fatigue-Syndrom, Immunschwäche, das alles nach einer Krebstherapie. In der Summe war ich sehr zufrieden, da mir dato in anderen Kliniken niemand richtig helfen konnte. Ob die individuell angepassten Infusionen, Medikationen oder sonstigen Behandlungen, die Aufenthalte haben mich immer wieder aufgebaut und die Symptomatik zumindest für eine gewisse Zeit verbessert.
Nichtzuletzt auch durch die Ideen von. Dr. Ionescu, der keine Mühen und Zeit scheute für mich die passende Medikationen zu finden.
Wenn man bedenkt, dass ich mich mit den "Nachwehen" der Bestrahlungen und Chemotherapien hätte abfinden sollen, sehe ich das als eine große Hilfe. DANKE!
Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit, auch wenn unvorhergesehene Erkrankungen (Grippe) hinzukamen.
Das Essen (4-Tages Rotation) fand ich gut und abwechslungsreich und es wurde auf Unverträglichkeiten und Allergien sehr gut eingegangen.
In der Summe kann ich die Klinik nur empfehlen, - aus meiner Sicht als Schmerzpatient.
Dem Kommentar von Pepsy kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, und ich finde es eine Frechheit so etwas loszulassen ...
Also, ich dacht dass man hier klar und ehrlich seine Meinung und Erfahrung kundtun kann, aber scheinbar hat es das Klinikpersonal noetig zu versuchen Patientenmeinungen zu entkraeften. Na ja, eigentlich verstaendlich dass man versucht seinen Arbeitsplatz zu retten.
Nun "usurr" was du betreffs meiner Bewertung abwertest und damit bezwecken willst, versteht hier jeder der auch nur ein bisschen IQ hat.
Ich finde das scheußlich, dass hier so die Mitarbeiter der Klinik angegangen werden.
Ich bin auch Patient gewesen und habe mich mit meiner Psoriasis sehr gut betreut gefühlt...manche Sachen sollte man auch nicht überbewerten...oder bist du tatsächlich der Meinung, dass man jedesmal den Schlauch vom Sauerstoffgerät abmontieren sollte, wenn ein neuer Patient kommt...das möchte ich dann mal sehen...
Das Personal gibt sich alle Mühe versch. chronische Krankheiten zu lindern und da gibt es immer wieder Probleme, denn die leute müssen aktiv mitarbeiten und das ist oft für alle Seiten mühsam.
Es ist nicht gerechtfertigt, dass du hier alles schlechtmachst...schade, dass es für dich nicht gepasst hat...
Hallo,
ich muss der Darstellung von Pepsy auch widersprechen. Wir waren zweimal in der Klinik wegen meiner kleinen Tochter und es hat jedesmal gut geholfen und wir wurden gut behandelt. Stimmt, es könnte teilweise sauberer sein, z. B. die Fenster, aber da, wo es klinisch notwendig ist, kann man denen nichts vorwerfen. Sie haben halt nicht das Geld, um alles chic aussehen zu lassen, und investieren lieber in die Qualität der Behandlung. Dass die Behandlung bei den Patienten nach einem bestimmten Schema abläuft, wurde schon öfter moniert, aber ich muss sagen: Wieso nicht, die machen halt das, was ihrer Erfahrung nach hilft! Müssen doch nicht für jeden das Rad neu erfinden.
In der Klinik habe ich ab und zu Patienten gesehen, die so wie Pepsy von Vorneherein gegen alles waren. Dann klappt es halt weder mit der Behandlung noch mit der Heilung.
Zu behaupten, dass das Klinikpersonal selbst die Gegendarstellungen schreibt, ist eine Unterstellung. Ich jedenfalls bin Patientin. Beweis: Es gibt schon einen Kommentar von mir!
Die sprachliche Darstellung von Pepsys Kommentar finde ich übrigens auch eine absolute Zumutung!
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Nie wieder
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LiMa333 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten, gesunde Ernährung
Kontra:
Ärztliche Versorgung, keine nachhaltige Besserung der Krankheit
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im März drei Wochen mit unserer neunjährigen Tochter, die stark an Neurodermitis litt, dort.
Zuerst wurde bei ihr ein Hautabstrich gemacht, aber man wartet dort nicht auf das Ergebnis, sondern jeder Patient wird vorsorglich dreimal täglich von Kopf bis Fuß mit einer Antibiotikasalbe eingecremt. Ein Allergietest wurde noch gemacht und eine Stuhlprobe genommen. Ansonsten passierte dort auch nicht wirklich viel.
Unser zuständiger Arzt, der sich die Haut unserer Tochter zum erstenmal nach zwei Wochen angesehen hat, war nur montags und mittwochs zu sprechen. Wenn also an anderen Tagen Probleme auftraten mußte ich mich an einen anderen Arzt wenden, was oft schwer war, weil alle überlastet waren.
Nach ca. 10 Tagen sah die Haut unserer Tochter gut aus und ich habe mehrere Ärzte darauf angesprochen, ob wir die Antibiotikasalbe nicht mal langsam absetzen könnten und auf Pflegecremes umstellen dürfen. Dies wurde verneint. Es wurde auch kein neuer Hautabstrich genommen. Nach 14 Tagen Antibiotikasalbe hat uns unser zuständiger Arzt immer noch nicht erlaubt auf Pflegeprodukte umzustellen, obwohl unser Entlassungstermin schon feststand und es dringend Zeit dafür wurde. Habe dann einen andereren Arzt aufgesucht, der mir dies dann auch sagte und uns endlich Plegecremes erlaubte.
Wir sind dann nach ca. 3 Wochen mit gutem Hautbild nach Hause gefahren.
Zu Hause wurde die Haut jedoch wieder schlimmer und nach einem Monat war die Haut noch schlechter als vor dem Klinikaufenthalt.
Haben dann glücklicherweise einen Arzt bei uns gefunden, der die Neurodermitis innerhalb von einer Woche (!!!) ohne Antibiotika und ohne Cortison, durch Darmsanierung und mit einem homöopatischen Mittel in den Griff bekommen hat. Unsere Tochter ist seitdem (fast 5 Monate) so gut wie beschwerdefrei.
Wir hätten uns den Weg nach Neukirchen (900 km) sparen
können. Zudem war der Aufenthalt alles andere als schön. Das einzig Positive waren nette Mitpatienten, die den Aufenthalt erträglich gemacht haben.
Welche Beschwerden hatte deine Tochter und wo findet man dann einen Arzt, der weiterhilft?
Wir sind nämlich auch auf der Suche nach Hilfe fuer unsere Tochter, die an neurodermitis und an einem reizmagen leidet.
leider haben Sie den anderen beiden Fragenden noch nicht geantwortet. Mich würde ihr Erfahrungsbericht ebenfalls interessieren.
Darmsanierung im Sinne von Zufuhr von Symbioflor oder ähnlichen Produkten oder eine echte Darmsanierung mit kompletter Ausleitung (Abführen und Ernährungsumstellung etc.).
Homöopathie hat bei uns leider nie geholfen. Da haben sich die tollsten Homöopathen mit verschiedensten Mitteln versucht.
Aber da hat ja jeder andere Erfolgserlebnise zu berichten.
Bitte sagen Sie uns doch noch, wie genau und welcher Arzt Ihrem Kind geholfen hat.
Dank und Gruß
Diana (aus Berlin)
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Einmal und nie wieder!!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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jamiepulver berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Diagnostik
Kontra:
keine Zeit,überforderung auf allen Bereichen!
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war mit meinen Zwillingen im März 2012 in Neukirchen.
Mein ganzer Körper war von Neurodermitis befallen und wie viele Betroffene erhoffte ich mir Hilfe von der Spezialklinik.
Ich machte in den drei Wochen Aufenthalt buchstäblich die Hölle durch.
Durch den Cortisonentzug,verschlimmerte sich mein Hautzustand zunehmend,dazu kammen Schweisausbrüche und Unwolhsein.
Ich hatte schon mit Cortison starken Juckreiz,aber ohne,war der Juckreiz unerträglich.
Die behandelnden àrztin war gerade selbst krank,drum wurde ich von Arzt zu Arzt geschoben,keiner hatte Zeit,keiner interessierte sich für meinen desolaten Zustand.
Wenn ich Fragen hatte wurde ich daraufhingewiesen bis zur Visite zur warten.
Nur die Visite kam nicht,ich wurde Dr.Ressler zugeteilt,wurde mir von Dr.Sachs gesagt.
Das stimmte aber nicht,denn ihr Name war eingetragen.
Sie hatte aber keine Zeit,war mit Patienten total überladen.
Ich war verzweifelt,weinte,kratze,weinte,kratze und es interessierte keinen.
Statt indvidueller Behandlung,wurde ein Nullachtfünzehnprogramm abgespult gehen.
Als ich nach Hause kam musste ich für 2 Wochen in die Uniklinik,dort kümmerte man sich wirklich um mich.
Statt einmal Visite in drei Wochen,sah ich fast täglich einen Arzt.
Ich habe jetzt selbst angefangen mit Darmsanierung und Heilerde meine Neurodermitis zu behandeln.
Es geht mir jetzt langsam besser.
Ich würde nie wieder nach Neukirchen gehen.
Die Darmflora ist bei fast allen Atopikern nicht intakt und oft mit Darmpilzen besiedelt.Dafür brauch man nicht nach Neukirchen fahren und sich von so arroganten àrzten,wie ein Stück Scheisse behandeln lassen.
Also never again!!!!
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ki-jo berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Diätberatung, Essen, Kontakt zu anderen Betroffenen
Kontra:
Kinderärztin, Laborpersonal, Unterstützung durch Stationspersonal fehlt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich für diese Klinik(über 600km entfernt!) entschieden, da sie korisonfrei arbeitet.Außerdem habe ich mich vorher telefonisch bei der Klinik erkundigt und mir wurde versichert, dass ohne Kortison und ohne Antibiotika gearbeitet wird, Erfolge allein durch Diätmaßnahmen und entsprechende Tests erreicht werden.Unterbringung ok.Sehr hellhörig.Altes, z.T. kaputtes Mobiliar. Küche und Diätberatung super. Labor für Kinder ungeeignet und wie so vieles mit Kinderwagen nicht zu erreichen.Bei der Blutentnahme wurde mein Sohn (2Jahre) angeschrien, er solle endlich den Mund halten. Er hat natürlich geschrien.Die Kinderärztin ist nicht auf meinen Sohn eingegangen.Ich sollte ihn nackt machen, dann wurde er untersucht. Natürlich hat er geschrien.Die Anamneseerhebung fiel sehr knapp aus, einen ausführlicheren Fragebogen solle ich in 2 Tagen zur Visite fertig haben, mitgebrachte Fotos vom vor-Diät-Zustand wollte die Ärztin zu diesem Zeitpunkt nicht sehen.Ich solle zur Diätberatung gehen.Am Abend dann sollte ich zum Cremen. Auf dreimaliges Nachfragen bekam ich dann die Antwort, da sei Antibiotika drin. Habe ich gesagt, das würde ich ohne Rücksprache mit der Ärztin nicht cremen.Was in dem Badezusatz enthalten ist,den wir bekamen, konnte uns niemand sagen!Vitamintabletten werden schon vor der Blutentnahme verteilt.Homöopathische Globuli ohne homöopathische Anamnese (Standardmittel).Am nächsten Tag wurde ich zum Cremen gerufen und ich wollte gerade hin, um das mit dem Antibiotika zu klären, da kommt eine Schwester und sagt, mein Sohn sei entlassen!Ein anderer Arzt sei nicht da, wurde mir gesagt, wenn ich darauf bestehen würde, könne ich mit drr Ärztin nochmal sprechen.Dies habe ich abgelehnt, da diese Ärztin schon im Aufnahmegespräch nicht auf mich eingegangen ist.Nicht für Kinder mit stabilem Hautzustand, die nur zur weiteren Allergieabklärung kommen und keine Akutbehandlung der Haut benötigen.Im Labor wurden alle Tests stoniert. Das grenzt an Körperverletznung! Denn dafür habe ich ihn nicht stechen lassen!
bezugnehmend auf Ihr o.g. Schreiben sind wir den vorgetragenen Beschwerden nachgegangen, welche vornehmlich auf den Gesprächsablauf bzw. dem Verhalten unserer Frau Dr. XXX zielen.
Bei Frau Dr. XXX handelt es sich um eine äußerst versierte und erfahrene Kinderärztin, die schon seit über 18 Jahre zuverlässig ihren Dienst in der Spezialklinik Neukirchen verrichtet. Unzählige Kinder mit atopischer Dermatitis und / oder Allergien hat sie in diesen Jahren erfolgreich behandelt. Ihre Krankenkasse wird Ihnen dies jederzeit bestätigen.
Frau Dr. XXX verfügt daher über ein enormes Fachwissen betr. der vorgenannten Erkrankungen und ist mit der Umsetzung unseres ganzheitlichen kortisonfreien Diagnose- und Therapiekonzeptes bestens vertraut. Mit Verlaub, aber eine Beschwerde wie die Ihrige, kam uns noch nie zu Ohren.
Ebenso verhält es sich mit der Aussage, dass Ihnen im Vorfeld telefonisch die Auskunft gegeben worden sei, es werde kein Antibiotika verabreicht. Bei der hiefür zuständigen Mitarbeiterin Frau XXX handelt es sich ebenfalls um eine routinierte Kraft, die seit über 10 Jahren die Patientenbetreuung der Spezialklinik inne hat und tagtäglich Interessenten Rede und Antwort betr. der Behandlung in unserer Klinik steht. Selbst unserer Homepage ist zu entnehmen, dass im Rahmen unserer Therapie Antibiotikapräparate durchaus zur kurzfristigen, externen Anwendung kommen. Es wird und wurde an bzw. von keiner Stelle behauptet, dass ein „Heilerfolg allein auf diätetischer Basis, unterstützende Allergietests sowie Darm-/Stuhluntersuchungen erzielt wird“, wie Sie es schildern.
Zu Ihrer Aufklärung stellen wir hiermit fest, dass Ihrem Sohn am ersten Behandlungstag keine Antibiotikasalbe verordnet wurde, sondern eine leichte Antiseptikasalbe (Nicene), deren Anwendung Sie bei Ihrem Sohn verweigert haben. Eine kurze Beratung zu diesem Thema hätte zumindest mit dem diensthabenden Arzt am Abend statt finden können, diese wurde aber von Ihnen nicht gesucht.
Die gemachten Erfahrungen bei der Behandlung unserer Hautpatienten zeigen uns, dass bei der stationären Aufnahme über 90 % der Fälle einen bakteriell oder mykotisch superinfizierten Hautbefall aufweisen. Aufgrund der Anamneseerhebung erachtete Frau Dr. XXX bei Ihrem Sohn die Verordnung einer Antiseptika-Salbe für medizinisch notwendig.
Im übrigen stellte sich die von Ihnen persönlich durchgeführte Behandlung aufgetretener Hautinfektionen mit homöopathischen Mitteln keine wirksam erwiesene Alternative dar, schließlich ist Ihr Kind weiterhin krank geblieben.
Auch Ihr Entsetzen, dass Ihrem Sohn Vitaminpräparate und spezielle Globuli gegen den Juckreiz ohne eine vorherige homöopathische Anamneseerhebung verabreicht wurde, können wir nicht nachvollziehen. Die von unseren Ärzten verordnete Medikamentation resultiert aus gemachten klinischen Beobachtungen und immunbiologischen Erfahrungen seit nunmehr 25 Jahren (!)
Zu Ihrem Vorwurf, dass Ihr kleiner Sohn bei der Blutabnahme angeschrien wurde haben wir unsere Labordamen befragt. Auch diese Mitarbeiterinnen sind seit vielen Jahren in unserer Klinik tätig und im Umgang mit kleinen Kindern und Babys routiniert und souverän. In der Tat konnten sich diese aber noch sehr gut erinnern und beschrieben eine renitente Situation. Von daher war eine entschlossener Vorgehensweise angebracht um die erforderliche Blutabnahme durchzuführen. Ihr Sohn wurde aber nicht einmal dabei angeschrien.
Ihre Rüge, dass wenn ein Kind im Speisesaal ein Glas umkippt, man selber aufwischen muss, ist unberechtigt. In den Vormittags- und Abendstunden sind Reinigungsfrauen der Firma XXX zur Grundreinigung anwesend und ab Mittag steht eine von der Klinik angestellte Reinigungsdame zur freien Verfügung. Diese hätte selbstverständlich von Ihnen in Anspruch genommen werden können indem Sie bei der Essensausgabe Bescheid geben hätten können. Es wäre sich dann um die Beseitigung des Malheurs gekümmert worden.
Ihre positive Anregung im Aufenthaltsraum einen Fernseher mit DVD-Player anzubringen werden wir auf jeden Fall diskutieren. Auch die von Ihnen festgestellte Beschädigung des Gitterbettes haben wir umgehend behoben.
Zusammenfassend müssen wir den Großteil Ihrer Beschwerden zurückweisen. Die Verweigerung der Durchführung unseres Therapiekonzeptes hatte zur Folge die Entlassung und die Stornierung der Laboruntersuchungen. Sie erweckten vielmehr den Eindruck, dass Sie lediglich an die Ergebnisse der ausführlichen Allergietests in unserem Haus interessiert waren und nicht an einer kausalen Therapie, wie hier seit 25 Jahren praktiziert wird.
Ihren Zeilen ist auch zu entnehmen, dass Sie einer enormen familiären Belastung ausgesetzt sind. Dies tut uns leid, aber noch mehr bedauern wir, dass Sie, durch Ihr selbstbestimmendes Verhalten Ihrem Kind eine echte Heilungschance verbaut haben.
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Dschundschi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 08.2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Hygienische Zustände miserabel)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Kein Mensch hat Zeit, und Fachlich eine 5)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Das kann man auch beim Hausarzt bekommen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (CHAOS!!)
Pro:
Toller Garten zum Federballspielen
Kontra:
Schimmel im Bad, schmutzige WC's,mangelhafte Ernährungsberatung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich lege meinen Besuch in der Klinik in Rötz unter Lehrgeld ab.
Die Klinik habe ich mir selbst gesucht, weil ich seit einem Jahr eine Trinkwasserunvertäglichkeit gekoppelt mit unzähligen Lebensmittelunverträglichkeiten habe. (gesicherte Diagnosen :Histaminose,hochgradige Nickelallergie)
Ich hätte mich auf die Erfahrungsberichte im Netz verlassen sollen. Dann wäre mir einiges erspart geblieben.
Die Ärzte mit denen ich Kontakt hatte, waren nicht wirklich an einer Heilung interessiert. Auf meine Frage hin, ob denn schon mal Jemand mit einer Trinkwasserallergie in der Klinik war, bekam ich die die Anwort. Äh.. hab ich schon mal gesehen. Nach einem nochmaligen nachfragen ob ja oder nein, kam ein beschämendes Grinsen. Jetzt schauen wir mal. Sie sind ja 3 Wochen da..Gespräche mit den Ärzten sind sehr anstrengend, man bekommt wenig Gehör und noch weniger Antworten. Eigene Vorschläge und Gedanken sind überhaupt nicht willkommen. Die Ernährungsberaterin und auch die Küche bekommen eine glatte 5. Vollkorn um jeden Preis.. weil es gesund ist. Es gibt halt auch Menschen die das nicht vertragen!!
Trotz vieler Gespräche, es klappte nicht, mir mein Essen in einer Glasschüssel zu zu bereiten. ( wegen meiner heftigen Nickelallergie) Der Chef predigt man soll bei Nickelallergien unbedingt mit Email und Glas kochen. Keramik Besteck verwenden...In der Klinik ist das aber nicht möglich.
( wie bitte? ) Man behandelt in eine Richtung, entweder man passt da rein oder nicht. In meinem Fall habe ich es nach 3 Tagen ohne Essen vorgezogen wieder heim zu fahren. Der Austausch mit Patienten hat mir Fachlich mehr gebracht, als mit den Ärzten. Ich habe durch Patienten Gedankenanstöße bekommen. Und hilfreiche Infos...
Hautpatienten sind sicherlich gut aufgehoben. Aber alles andere, sollte sich meiner Meinung nach von dieser Einrichtung fern halten.
In Folge der geäußerten Beschwerden haben wir uns entschlossen, dem Sachverhalt nachzugehen, auch wenn die Anfeindungen von einer Patientin stammen, die auch in anderen Kliniken ihrer Meinung nach „nicht richtig behandelt wurde“!
Zu den „miserablen hygienischen Zuständen“:
Die „Schimmelflecken“ im Bad sind Farbflecken von Renovierungsmaßnahmen. Im Sommer d. J. wurde die Klinik in Rötz vom Gesundheitsamt Cham begutachtet, wobei die Hygienezustände in allen sanitären Bereichen nach entsprechenden mikrobiologischen Untersuchungen keineswegs beanstandet wurden.
Zu der Trinkwasserallergie/-unverträglichkeit:
Die Reaktion unserer Ärzte ist nachvollziehbar. Es ist so, als würde man sich über eine Luftallergie beschweren, weil Pollen in der Luft fliegen. Dass eine Schwermetallallergie bestehen kann, bleibt aber unbestritten und ist auch durch den Allergiepass gesichert. Allerdings hat die Patientin nichts über eine Nickelallergie bei dem Aufnahmegespräch in der Diätberatung erwähnt, wie auch aus dem Aufnahmebogen zu entnehmen ist. Erstmals erwähnte die Patientin am 3. Aufenthaltstag während des 5. (!) Termins bei unserer Diätberaterin, dass sie an einer Nickelallergie leidet.
Zu der Zubereitung im Glas:
Wie jede Krankenhausküche ist auch unsere Küche eine Großküche, welche an verschiedene Auflagen gebunden ist. Speziell für Patienten mit Schwermetallallergien wird das Essen in kleinen Mengen metallfrei zubereitet und serviert. Dies war nach Bekanntgabe ihrer Nickelallergie entgegen ihrer Aussage auch so.
Auf der anderen Seite ist uns die „gesicherte Histaminose“ unbekannt. Laut der Analysebefunde (Stand Juli 2011), welche uns vorliegen, befindet sich der Diaminoxidasewert an der oberen Grenze des Graubereiches bzw. unteren Grenze des Normbereiches. Des weiteren war das Histamin im Plasma unter der Bestimmungsgrenze.
Zu der Diätberatung und Küche:
Vollkorn wurde niemals „aufgezwungen“, sondern u. a. von unserer Ökotrophologin im Rahmen einer Basis- bzw. Suchdiät angeboten. Zur Erweiterung der Basisdiät hat man der Patientin ab dem 1. Tag Neocate, ab dem 2. Tag Pregomin und ab dem 3. Tag Sinlac Brei vorgeschlagen. Alle diese drei Möglichkeiten wurden laut Aussage der Patientin nicht vertragen. Auch die anderen Extrazubereitungen, welche eigens und auf Wunsch für die Patientin vorbereitet wurden, hat diese weder abgeholt noch probiert.
Trotz dieser „mangelnden Ernährung“ und „drei Tage ohne Essen“ hat die Patientin während dieser Zeit 1,2 Kilo zugenommen (!) Eine Erklärung dafür ist die Nichteinhaltung der Hausordnung und der Verzehr von selbst mitgebrachten Nahrungsmitteln, was sowohl das Klinikpersonal als auch die Mitpatienten bestätigen konnten.
Zu „Kein Mensch hat Zeit und mangelhafte Ernährungsberatung“:
Zwischen 17.08.2011 16.00 Uhr und 19.08.2011 10.00 Uhr hat die Patientin bei unserer Diätberatung 6 (sechs) Termine wahrgenommen !!! Was sie nicht verstehen wollte ist die Tatsache, dass man zum Erreichen einer Beschwerdefreiheit eine individualisierte, allergenarme Ernährung braucht und keineswegs die beste französische oder italienische Küche.
Zu dem „Chaos in der Verwaltung“:
Es ist schwer nachzuvollziehen, wie die Patientin sich ein Bild darüber machen konnte, das „Chaos“ in der Verwaltung herrscht, wenn sie lediglich bei der Aufnahme Kontakt zu der Verwaltung hat. Sie hat die Klinik verlassen ohne jegliche Formalitäten zu erledigen oder jemanden zu benachrichtigen.
Völlig unangebracht endet der Beschwerdebrief mit einer Warnung, gerichtet an andere Umweltpatienten, die unser Haus aufsuchen möchten. Diese „Empfehlung“ steht im krassen Gegensatz mit der vollbelegten Umweltstation und mit den mehrmonatigen Wartezeiten für Umweltpatienten.
Ein paar letzte Sätze zu diesem Spuk. Wie schon beschrieben hygiene mangelhaft. Bilder werden auf Wunsch verschickt.Leider habe ich beim wiegen keine Bilder gemacht. Gewicht war 500 gr. weniger als bei der Anreise. Um einem Mangel vor zu beugen, habe ich mich ausserhalb verpflegt mit z.B.frischen Äpfeln,Aprikosen,Trauben,Quark. Zur Abreise;der diensthabende Arzt wollte kein Gespräch,aus welchen Gründen auch immer, lies mir lediglich ausrichten, Patientin darf gehen. Also auf was hätte ich warten sollen. Belassen wir es dabei. Es war eine ERFAHRUNG. Mittlerweile habe ich einen Spezialisten/Umweltmediziner gefunden, der zumindest das Allergieproblem beim essen gut in den Griff bekommt ( Besserung seit 8 Tagen)
Wer so heftig auf Nickel und Penicillin reagiert, vergiss so etwas sicherlich nicht.. man sollte nur Zeit haben zum ZUHÖREN und aufschreiben sollte man es halt auch. Eben so Die Ernährungsberatung.
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Ohne Vordiagnose hat man in dieser Klinik schlechte Karten
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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südseeperle berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: juni 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (man wird schnell abgefertigt,keine ausführliche Beratung,unprofessionelle Aussagen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ernährungsberaterin ist freundlich
Kontra:
unprofesioneller Arzt,es wird nur in eine Richtung gesucht (entweder Nahrung oder Umwelt),sehr lange Wartezeiten auf Ergebnisse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe seit Jahren Magen-Darm Probleme und wollte in dieser Klinik Nahrungsmittel oder Umwelterkrankungen ausschließen.Allerdings hatte ich das Pech den Chefarzt als meinen behandelten Arzt zu haben.Dieser war nicht in der Lage mir Diagnosen verstänldich zu erklären bzw.mir mitzuteilen welche Behandlungsmethoden er durchführen wird.Er hatte kaum Zeit und nahm einen nicht ernst.Nach fast 3Wochen Behandlung,bin ich genauso schlau wie vorher.Auf Umwelterkrankungen hat er mich garnicht erst getest,als Begründung gab er an "das machen sie bei ihrem Hausarzt".Wohl gemerkt wußte er schon nach 1Woche das ich nur noch weitere 10Tage hier bleiben werde!!!In dieser Klinik herrscht allgemeine Unzufriedenheit unter den Patienten.Es werden Medikamente oder Akten vertauscht und auch so muß man ständig nachfragen damit die einen nicht vergessen.Ich denke die Klinik ist gut,wenn man bereits mit einer Diagnose hierherkommt.Ansonsten ist man hier nicht in guten Händen und fühlt sich alleine gelassen!!!Ich spreche nur für Patienten mit Darmflorstörungen die nicht wissen woher es kommt....
Der Alltag ist langweilig nehmt euch viele Bücher o.ä mit,den es werden nur vereinzelt Bluttests gemacht ansonsten hat man Freizeit.
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PearlDanny berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung gab es keine!!!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Hab noch nie so einen unfreundlichen "Empfang" erlebt!!!)
Pro:
Freundliche Salbenfrauen
Kontra:
Ekliges Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe schlimme Akne und bin mit der Hoffnung in den Bayrischen Wald gefahren, dass diese Klinik mir helfen kann und nicht mit Antibiotischen Mittel arbeitet, was ja auch so auf der Homepage behauptet wird, weil ich in der Vergangenheit "genug" Antibiotikas genommen hatte, auch wegen der Haut.
Am ersten Tag war es noch ok, da habe ich eine Zinksalbe auf meine Haut bekommen. Am 2ten Tag war es dann eine andere Salbe in der auch Zink drin war und schon ein wenig Antibiotika!!! Nun gut, habe gedacht ein bisschen wäre schon ok, die bekommt man ja nicht ewig. Am 3ten Tag war es dann wieder eine andere Salbe (man muss auch noch bemerken, dass die Ärzte sich ziemlich unschlüssig waren was für ne Salbe drauf kommt, jeder sagte was anderes), das war eine reine Antibiotische Salbe, die war gelb. Zudem hat man dann noch erfahren was man für eine innerliche Therapie bekommt, gegen den Darmpilz (bei mir) Als ich nachfragte ob das ein Antibiotika ist, wurde mir versichert das es keines ist, und ich auch innerlich keins bräuchte. Das kam mir dann ein bisschen komisch vor, da der Arzt dann auch schnell gegangen war, dass man auch ja nix mehr nachfragte!!! Ich habe mich dann im I-Net schlau gemacht über das Zeug, und siehe da, es ist nix anderes, und kann sogar noch heftige Nebenwirkungen haben!!! Da mein Blutbild sowieso angeschlagen ist, bin ich zu dem Arzt und hab ihm das alles auf den Tisch geworfen und sein handeln sah dann so aus, dass die Salbe sofort von meiner Haut runter musste und die innerliche Therapie wollte ich auf keinenfall machen, das war mir zu riskant, weil ich wegen so ner Therapie nicht so weit fahren muss, da muss es andere Möglichkeiten geben...! Bin dann am 3ten Tag wieder abgereist. Ach ja, das Essen dort ist der Hammer, das wird kompl. ohne Gewürze und so gekocht, hat auch keine Vitamine und Nährstoffe mehr, sodass man sowieso keinen Appetit hat und von Grund auf weniger isst (waren auch viele krank). Die Akne "aushungern" das kann ich auch daheim!!!
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florianine berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
ALLES
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist alt und hässlich. Im Kellergeschoß (wo auch Küche und Therapien sind) riecht es nach Schimmel! Ich sollte dort heute aufgenommen werden und bin nach einer anreise von 450 km pünktlich um 11 uhr angekommen. Sehr unfreundlich empfangen worde- listen ausfüllen und auf dem flur gesessen.
Ich war dort wegen einer histaminintoleranz und habe FISCH zu Mittag bekommen (habe dann aber nur reis gegessen- freundlicherweise bekam ich 2 Löffel davon). Eine Schwester versprach mich abzuholen, nachdem sie mich dort ablieferte. Ich sagte zu ihr, dass ich probleme mit dem essen habe. Sie darauf mit dem sehr barschem Ton "hier sind auch noch andere die eine allergie haben!"
Insgsamt fünf Stunden wurde ich sehr alleine gelassen (Koffer selbst schleppen, zimmer erfragen,...)- ich hing in der luft! Insgesamt 5 stunden musste ich auf den arzt warten, obwohl er mir versprach in einer tunde da zu sein, alsich ihn zufällig auf dem flur traf! meine geduld war zu ende: Ich habe meine koffer gepackt und bin gegangen. Die damen an der aufnahme riefen den arzt, er kam... weshalb ich gehen wolle? Ich sagte ich fühle mich unwohl, nannte den vorfall mit dem fisch (er darauf: tja so ist da nun einmal!)- FISCH IST TÖTLICH FÜR MICH!!!) Unmöglich wie ich dort behandelt wurde- ich bin weinend nach hause gefahren, weil ich so viel hoffnung in diese klinik setzte...
UND eine Mitpatientin erzählte mir, sie hätte 6!! Zähne ziehen lassen müssen, weil sich darin amalgarn befand und den kiefer befallen hatte- die diagnose kam duch ein röntgenbild... alles fragend, oder?
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falk1963 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nett am Telef.
Kontra:
Siehe Text
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe PsA und eine Eiweisung vor mir liegen für diese klinik habe mich schon auf dem Weg richtung Neukirchen gesehen, und gedacht da wird dir geholfen ... ;o)
Na war wohl nichts,
Sie nehmen keine Patienten mit der Einnahme von Prednisolon (Cortison) und ich habe der Klinik zu wenig schuppen auf der haut (Schuppenflechte) so wurde es Telefonisch begutachtet.
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emeli berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
die 3wochige Behandlung meiner Mutter in dem Krankenhaus hat der Zustand (nicht nur Haut, sonder auch allgemein) so sehr verschlimmert, das jetzt braucht die starke kortisonpreparate, um das einigemasse in griff zubekommen
s.o., stressige Atmosphäre im Cremezimmer, schlecht organisierte Essensvergabe
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Erfahrungsbericht:
Leider mussten wir schlechte Erfahrungen in dieser Klinik machen. Ich war mit unserem Kind dort, welches Neurodermitis hat. Es (sowie einige andere Kinder) hat sich in der Klinik mit einem Virus infiziert, der das Hautbild weiter verschlimmerte und mit hohem Fieber einherging. Es war derart schlimm, dass mein Kind (sowie die anderen erkrankten Kinder) ins Kinderkrankenhaus verlegt werden musste. Dort wurde es ca. 1,5 Wochen behandelt.
Von Seiten der Klinik gab es weder Nachfragen zum Gesundheitszustand noch Genesungswünsche.
Zu so einem extremen Fall darf es in einer Hautklinik, in der viele (kleine) Kinder behandelt werden, nicht kommen. Es hätte wohl besser auf die Hygiene geachtet werden müssen... Wenn so was dann schon passiert, hätte man zumindest professioneller damit umgehen müssen. Wir hatten das Gefühl, dass das Ganze heruntergespielt werden sollte und man keinerlei Verantwortung für die Situation übernehmen wollte.
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Ekzemchen88 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Sehr nette und aufmerksame Krankenschwestern
Kontra:
Sehr veraltetes Gebäude, erinnert eher an eine Kur
Krankheitsbild:
Seborrhoisches Ekzem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer an einer Neurodermitis erkrankt ist, dem würde ich diese Klinik auf alle Fälle empfehlen, da ist die Klinik eine sehr große Hilfe. Für alle anderen Hautkrankheiten wie z.B. Ekzeme oder Rosacea würde ich abraten. Ich selbst war dort wegen einem Ekzem, welches ich schon seit 2 Jahren im Gesicht nicht wegbekommen habe.
Alle Patienten werden am Anfang gleich behandelt, man kommt an und muss am nächsten Tag Blut und Stuhl abgeben, bis die Ergebnisse da sind wartet man schon eine gute Woche. In der Zeit hält man strikt Diät und bekommt ausgewählte Tabletten und muss 3-5 x täglich zum cremen der betroffenen Stellen kommen.
Was ich gut fand, dass das Blut auf alles mögliche getestet wird und auch der Stuhl. Es werden sehr viele Test gemacht, allerdings auch nur wenn man sich selbst darum bemüht und nachfragt, sonst kann es schon sein dass man einfach nur da ist und nicht viel mit einem geschieht.
Der 3-wöchige Aufenthalt hat bei mir leider nichts gebracht außer das ich jetzt einen Allergiepass habe wo ich gegen Substanzen allergisch bin wo ich bis dato nicht wusste (was mein Ekzem leider auch nicht heilt).
Jeder der in diese Klinik geht sollte wissen, dass sie sehr veraltet ist und eher als "Kur" zu sehen ist. Gemeinsame Aktivitäten (singen im Garten) sind hier an der Tagesordnung. Wie überall im Leben gibt es für meinen Geschmack viel zu viel Grübchenbildung und auch die Tatsache das einige Patienten jedes Jahr wieder kommen und sich mehr oder weniger dort verabreden finde ich nicht gut. Zumal ich es komisch finde, dass es niemanden interessiert, dass man angewandte Cremen nicht für den häuslichen Gebrauch für das ganze Jahr bekommt? Man bekommt am Abreisetag lediglich ein wenig Creme mit wo sagen wir evtl. 2 Wochen reicht und danach ist Schluss. Auch ein Rezept mit genau dieser Zusammensetzung ist unmöglich und das verstehe ich nicht. Für mich ist es sowieso nicht ausschlaggebend weil die Creme nicht gewirkt hat aber für die Neurodermitis Patienten?
Da ich selbst 2x in der Spezialklinik Neukirchen war, seh ich mich gezwungen einen Kommentar zu verfassen. Vorweg ist es natürlich traurig, dass Ihnen nicht geholfen werden konnte. Ich hoffe, sie werden auch Ihren Weg finden, um das Ekzem loszuwerden. Bei uns hat es auch paar Jahre gedauert und unser großer Retter in der Not war nunmal diese Klinik.
Ja, es stimmt, am Anfang werden diverse Tests gemacht (Blut, Stuhl, Urin) und auf sehr sehr viele Sachen untersucht, weit mehr als jeder Hausarzt das könnte (aus Budgetgründen) soweit ich das beurteilen kann, ist das jedoch für jeden gleich und man muss nicht hinterher sein. Natürlich ist man in der Zeit bis die Ergebnisse da sind in einer Art Standartbehandlung, bei uns dauerte dies 2-3 Tage.
Gesungen im Garten wurde bei unseren 2 Aufenthalten nie, wer weiß wer das in die Wege leitete..
Das Wichtigste aber, die Cremes kann man sehr wohl zuhause weiter benutzen und demzufolge ordern. Entweder bei der Klinikapotheke selbst und sie werden einem zugeschickt. Wir haben unsere Apotheke gebeten sie anzurühren und seitdem bekommen wir sie über Rezept vom Hausarzt, da muss dann allerdings schon der Arzt und die Apotheke mitspielen, macht nicht jede(r). Uns hat die Klinik bei der Neurodermitis meines kleinen Sohnes, mit der tempotären Ernährungsumstellung und den (kortisonfreien!) Cremes sehr geholfen. Es war das beste was uns passieren konnte!
Alles Gute Ihnen!
Umgang des Klinikleiters mit Patientinnen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Ekzem berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Die Aktion des Klinikchefs hat den Erfolg verdorben.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Die behandelnde Ärztin war freundlich und kompetent.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Gute Betreuung durch die behandelnde Ärztin.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Die Aktion des Klinikchefs hinterläßt einen üblen Eindruck.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Alles ok, bis auf den grundlosen Rauswurf.)
Pro:
die behandelnde Ärztin
Kontra:
der Klinikdirektor
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund eines einmaligen Sonntags-Ausfluges zu zweit zwischen Mittag- und Abendessen wurden zwei Patientinnen vom Klinikdirektor ohne Vorwarnung fristlos entlassen, die Behandlung abgebrochen und ihnen erklärt, dass sie gegen die Hausregeln verstoßen hätten. Es ist in den Hausregeln lediglich festgelegt, dass außerhalb der Klinik nicht gegessen und getrunken (außer Wasser) werden darf, dass man um für 24 Stunden nach Hause zu fahren eine Genehmigung braucht und um 22:00 Uhr Bettruhe herrscht. Gegen keine dieser Regeln wurde verstoßen und es gibt auch keine Ausgangs- Kilometerbegrenzung. Es zeugt von Starrsinn und grober Verantwortungslosigkeit dieses "Arztes", die Patientinnen wegen dieses angeblichen Erst-"Verstoßes" fristlos rauszuwerfen und damit den Therapieerfolg zu verderben, ohne gesundheitliche Folgen physischer und psychischer Art zu berücksichtigen. - Anscheinend kuschen alle Mitarbeiter vor dem Chef und dessen Praktiken, denn alle sind informiert und schauen verschämt weg. Wahrscheinlich wollte er ein Exempel statuieren, da sowas angeblich zum ersten mal vorkam. Leider sind 2 Patientinnen die zu Unrecht Leidtragenden. Keine Weiterempfehlung bei diesem Chef!
Zwar sind die Informationen in dem Erfahrungsbericht vom „Ekzem“ korrekt, aber nicht komplett und spiegeln deshalb ein verzerrtes Bild wieder. Es wird nicht erwähnt, dass der „Ausflug“ (der Patientinnen einer Akutklinik!!) darin bestand, mit dem Bus zum Arber und dort mit der Gondel zur Bergstation zu fahren, um sich auf den Weg zum Gipfel zu machen. An diesem Tag herrschten hoch-sommerliche Temperaturen und eine der Patientinnen bekam einen Kreislaufkollaps. Sie wurde mit der Bergrettung ins Tal und dann ins Krankenhaus Zwiesel gebracht. Vor lauter Aufregung hyperventilierte die zweite Patientin und wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Nach Überwachung und Behandlung kamen beide Patientinnen um 21.45 Uhr wieder bei uns an. Somit waren die Patientinnen einer Akutklink während des stationären Aufenthalts, aus selbstverschuldetem Grund in ein 2. Krankenhaus aufgenommen worden. Über mögliche „gesundheitliche Folgen physischer und psychischer Art“ einer solcher „Expedition“ haben sich die Patientinnen offenbar keine Gedanken gemacht. Schwer vorzustellen, dass ein anderer Krankenhaus ein solches fahrlässiges Verhalten anders geahndet hätte, zumal die Krankenkasse, die nun zu den Kosten des Aufenthaltes in unserer Klinik zusätzlich die Kosten für einen weiteren, (zeitgleichen!) Aufenthalt in der Klinik Zwiesel zu begleichen hat, dahingehend zumindest eine Erklärung verlangen wird.
Plötzlich Atopisches ekzem
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Viele Monate später und um einiges Wissen reichert, muß ich meinem Aufenthalt noch noch einen Nachtrag hinzufügen.
Nach der Klinik, sah ich so schlimm aus wie noch nie und körperlich ging es mir schlecht. u.a. WeiterEs 6 kg abgenommen, Haut/Gesicht katastrophal.
Ich hab mich dann lange belesen und bin an Hand der allgemeinen Symptome auf Leaky gut gestoßen.
Ab diesem Tag behandelte ausschließlich den Darm, nichts anderes ( incl. entsprechender Diät) , Haut nur noch Feuchtigkeitscreme a. d. Apotheke.
Dann veranlasste ich entsprechende Blutuntersuchungen um meinen Verdacht abzusichern.
Volltreffer!
Bereits nach 3 Wochen sah ich Klasse aus.
Die Ausheilung des Darms ist aber sehr langwährig und erfordert Disziplin. Und ich kann auch wieder fast alles essen.Mittlerweile ist einer,der extrem wenigen, Mediziner die darauf spezialisiert sind (auch Ganzheitlich) mit im Boot.
Fazit : die SKN hatte alle Eckdaten u Möglichkeiten das heraus zu finden und mir zu helfen. Stattdessen nur Antibiotika auf die Haut und Aussagen bei denen in mir blanke Wut hochsteigt..."nu ja Sie haben Katze, wissen Sie woher das haben"
Oder "vllt haben sie Schimmel in der Whg" oder " nun sie rauchen, das wird die Ursache sein"
Zu guter letzten " dass ich psychisch überlagert bin. ( wird man vermutlich nach solchen Aussagen - nein bin ich gar nicht, im Gegenteil.
Wenn ich heute zurück denke - au weh. Und ich kann es beurteilen, da ich seit 31 Jahren in der Medizin tätig bin
2 Kommentare
Natürlich empfehle ich die Klinik nicht, kann den Daumen nach unten leider nicht mehr korrigieren.