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Farbenfrohe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die Abläufe sind nicht immer für Patienten durchschaubar, das könnte man besser gestalten)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ausstattung veraltet, aber wegen der Ausstattung bin ich ja nicht da)
Pro:
Konzept und Kompetenz
Kontra:
es gibt keinen Kaffe
Krankheitsbild:
Post Covid ME CFS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
.Eine besondere Klinik mit außergewöhnlichem Konzept
Die Klinik ist wirklich etwas Besonderes – ganz anders, als man es von einem typischen Krankenhaus erwarten würde. Der Alltag hier unterscheidet sich deutlich von dem in einem Akutkrankenhaus. Nach einer Eingewöhnungsphase, die mir persönlich etwas schwerfiel, lief alles sehr gut – und viel zu schnell waren die drei Wochen auch schon vorbei.
Ich habe in dieser Zeit wunderbare Menschen kennengelernt, und besonders Frau V. ist mir sehr ans Herz gewachsen. Die Ernährungsberaterin hat mich beeindruckt: Allein anhand der Beschreibung meiner Symptome hatte sie bereits eine Vermutung zu meinen Unverträglichkeiten, die später durch Tests bestätigt wurden. Ihre Expertise war wirklich bemerkenswert.
Die Verwaltung war absolut unkompliziert, und die Dame am Empfang war stets freundlich und hilfsbereit – das hat den Aufenthalt zusätzlich angenehm gemacht.
Ein großes Highlight waren die Untersuchungen: Sie waren extrem vielseitig und umfangreich. Besonders beeindruckend fand ich, dass nicht nur jede Auffälligkeit ernst genommen wurde, sondern auch direkt behandelt wurde. Selbst für unspezifische Ergebnisse gab es immer einen durchdachten Plan, den man zu Hause weiterverfolgen konnte.
Das Essen in der Klinik ist speziell – für jeden ist etwas dabei. Natürlich gibt es Dinge, die man loben, und andere, die man vielleicht kritisieren könnte. Ich persönlich fand das Essen so gut, dass ich mir direkt das Kochbuch bestellt habe. Noch nie war ich so lange satt und gleichzeitig glücklich wie hier!
Das Wichtigste aber: Der Aufenthalt hat uns nachhaltig geholfen. Meine Kinder waren erstmals sechs Monate am Stück gesund – keine endlosen Infektketten mehr! Sie können sich besser konzentrieren und aktiver am gesellschaftlichen Leben teilnehmen – etwas, das vorher kaum vorstellbar war.
Auch meinem Mann geht es deutlich besser. Er hat mehr Energie, und ich selbst fühle mich ebenfalls gestärkt und habe wieder emotionale Kraft für den Alltag (die war ganz weg). Obwohl wir keine „Wunderheilung“ erlebt haben, hat die Verbesserung unserer Lebensqualität uns enorm gutgetan.
Ich bin der Klinik unendlich dankbar – sie hat uns als Familie wirklich geholfen.
Ein Dankeschön an die Mitarbeiter von Haus Rötz und Dr. O.Na.
Innere
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Tuscanysuperb berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Sehr zufrieden mit der med.-pflegerischen Betreuung)
Qualität der Beratung:
zufrieden (alte Formulare der Verwaltung bedürfen der Überarbeitung)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Mein Dank geht an Dr. O.Na. sehr gewissenhaft und gründlich)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (geht man als Pat. zu Verwaltung wird man bis zu 3x weggeschickt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (älter, aber gemütlich, so lange man nicht zur Verwaltung muss)
Pro:
Stationsarzt Dr. O.Na. und das Klinikkonzept
Kontra:
ältere Verwaltungsmitarbeiterin sollte Knriggekurs im Umgang mit Pat. machen
Krankheitsbild:
Allergien, Fibromyalgie, Darmdysbiose, u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wünsche allen Mitarbeitern in Haus Rötz ein GESUNDES NEUES JAHR 2024!
Durch eine Bekannte erfuhr ich von der Klinik in Bayern.
Nachdem ich mehrere Wochen auf den Platz gewartet habe erhielt ich endlich einen Platz in dieser Klinik.
Das Konzept der Klinik ist super,denn man geht den Ursachen mit gründlicher Diagnostik auf den Grund.
Da ich schon öfter in der Klink war, denke ich mir ein Urteil erlauben zu können.
Die Schwestern sind fast alle supernett, umsichtig und bemüht.
Das Essen ist sehr gut und auch die Mitarbeiter der Essensausgabe haben wie die Reinigungs-Damen ein Lob verdient, (wobei ich nur die mittlere Etage beurteilen kann.)
Ich hatte das Glück, das O.Na. als betreuenden Stationsarzt zu bekommen: Er ist ruhig, geduldig, hört zu und verordnet gute orthomolekulare Produkte als Infusion oder zur oralen Einnahme in Form von Kapseln.
Die Damen vom Labor sind freundlich, ebenso Frau Sp. von den Anwendungen. Auch mein Dank an die fleißigen Labor-"Bienen".
Leider kann man als Kranker eine Art"blaues Wunder" erleben, falls man mit einem Anliegen zur Verwaltung muss.
Und die Technik im Hause, da hapert, es auch manchmal und der Hausmeister erwidert auch nicht ein freundliches "Grüß Gott".
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Hristina berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Akutes Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die beste Lösung für Patienten mit akuter Neurodermitis. Umfassende Untersuchungen, aufmerksame Behandlung durch Ärzte und Pflegepersonal, sehr gute Qualität der Speisen.
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Aufenthalt in der Klinik.
Und obwohl für mich die Behandlung nach der Klinik weitergeht, empfehle ich sie mit beiden Händen an alle mit Hautproblemen.
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sus88 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
nachhaltiges Konzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich schwelge zur Zeit in Erinnerungen und wollte nochmal ein großes Dankeschön loswerden.
War mit meinem sieben Monate alten Sohn 2015 für vier Wochen in der Klinik, denn er litt an schwerster Neurodermitis. Es war für mich damals nicht einfach in eine Akutklinik zu gehen, denn ich war eh schon mit den Nerven fertig. Ja, es ist hart ihn so eingewickelt zu sehen und sein Gebrüll im Cremezimmer zu hören, wenn er wieder mal gecremt werden musste und vor lauter Juckreiz ganz zappelig war.
Die Kombination Schwestern, Ärztin und Ernährungsberatung war grandios und sie machten einen tollen Job. Danke dafür!!
Für mich war die Zeit nicht leicht, ich vermisste meine Familie, Freunde, mein gewohntes Umfeld, das Durchhalten war hart, aber es LOHNT sich.
Zuhause haben wir dann noch wochenlang weiter eingecremt, eingewickelt bzw. ihm Masken angezogen, wie in der Klinik.
Seit Mitte Januar 2016 komplette Beschwerdefreiheit, wir cremten nicht mal mehr nach dem Baden.
Er ist mittlerweile fast acht Jahre alt und nichts mehr als die Fotos, die wir von damals noch haben, erinnern uns an die schwere Zeit, die wir durchgemacht und auch durchgehalten haben.
Ihr wart damals unsere Rettung, ihr seid unsere Helden. Dankeschön
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step90 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
freundliches Personal
Kontra:
altes Gebäude, Toiletten am Gang
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im August für dreieinhalb Wochen mit meinem 6 Monate alten Sohn in der Klinik.
Sein Gesicht war stark verkrustet und der Rest des Körpers war rot, schuppig und nässend.
Schon nach kurzer Zeit, konnte man sehen, wie sich die Haut dank der Salben Stück für Stück verbessert.
Die Schwestern hatten immer eine helfende Hand und aufmunternde bzw. tröstende Worte für uns übrig.
Selbst der Juckreiz, der uns monatelang gequält und vom Schlafen abgehalten hat, wurde im Laufe des Aufenthalts immer weniger.
Das Gebäude ist zwar alt, aber es ist alles sauber und zweckmäßig eingerichtet.
Das komplette Personal war immer sehr freundlich und hilfsbereit gegenüber uns Patienten und Begleitmamas.
Es war für uns beide eine anstrengende und herausfordernde Zeit, aber wenn ich mein Kind anschaue, es hat sich mehr als gelohnt.
Wir haben zuhause laut Plan weitergecremt und uns weiter an die Ernährungsempfehlungen gehalten.
Mittlerweile hat er nur noch ab und zu mal kleine rote Stellen an den Wangen, die wir nun aber mit dem Erlernten auch alleine in den Griff bekommen.
Gut, dass wir die Klinik entdeckt haben und den Schritt dorthin dann auch gewagt haben.
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Flower90 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit, super Beratung und Unterstützung
Kontra:
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen
Ich war im November 2022 in der Spezialklinkik mit meinem 6 Monate alten Sohn. Er hatte stark Neurodermitis und war am ganzen Körper offen. Der Juckreiz war extrem.
Die Klinik war unsere Rettung! Ein Segen! Ich verstehe 0,0 die schlechten Bewertungen.
Wir haben durch Bekanntenkreis von dieser Klinik erfahren und ich würde sie bei Neurodermitis zu 100% empfehlen! Für andere Bereiche kann ich keine Auskunft geben wobei die Umwelt- und Schuppenflechtepstienten mit denen ich Kontakt hatte auch nur Gutes zu berichten hatten.
Unsere Ärztin war top. Der Behandlungsplan mit verschiedenen Salben sehr gut und wirksam.
Die Schwestern haben uns den Aufenthalt sehr erleichtert.
Es werden viele Tests zur Ursachensuche gemacht. Die ersten Tage sind anstrengend ja.
Allgemein ist es anstrengend mit einem Baby 3 Wochen in eine Klinik zu gehen aber es ist es Wert!
Die Klinik ist sehr sauber. Es wird jeden Tag geputzt.
Das Essen ist frisch und gesund.
Es gibt eine super Ernährungsberatung.
Die Gegend ist sehr schön zum spazieren gehen. Es gibt einen Rewe zu Fuß zu erreichen.
Das Gebäude ist älter, was jedoch nicht stört. Die Toiletten und Duschen sind am Gang,daran gewöhnt man sich.
Meinem Sohn geht es seit unserem Aufenthalt wesentlich besser.
Wir haben viele Tipps für zu Hause bekommen und halten uns an den Ernährungsplan.
Ich kann diese Klinik nur jedem ans Herz legen dessen Kind mit Neurodermitis geplagt ist. Es ist ein Cortisonfreies Konzept das hilft und wirkt ????????
Die Mitarbeiter sind alles so freundlich und hilfsbereit. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
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herbst232 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (was zählt , ist die medizinische Betreuung, der Rest ist Nebensache)
Qualität der Beratung:
zufrieden (teilweise sprachliche Barrieren)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (super Konzept)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (eine Einführung in die Abläufe der Klinik fehlte völlig)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (da ist noch Luft nach oben,.)) Allerdings ist das alte Mobiliar schon ausgedünstet, neues würde wieder Unverträglichkeiten hervorrufen)
lange habe ich eine Klinik gesucht, die nicht nur die Symptome behandelt, sondern eine umfangreiche Diagnostic vornimmt. Ich habe mich im Haus Rötz befunden und war nur noch (positiv!) erstaunt,was hier allein an Laborwerten bestimmt wird! Ebenso Darm, Urin und Schwermetallwerte, die mir bisher so nicht geläufig waren..und habe die letzten 13 Jahre wirklich viel ausprobiert!
Über diese Werte war endlich ein Ansatz möglich und auch wenn meine Beschwerden nicht leicht behandelbar sind, wird hier alles versucht. Allein die Menge an Infusionen und Nahrungsergänzungsmittel ist beachtlich. Ein paar Symptome haben sich in der Klinik verbessert, daheim dann 2 - 3 Monate Nachbehandlung und in einem 1/2 wohl nochmal Aufenthalt, um die Schwermetalle weiter auszuleiten.
Schwestern sehr nett, sehr hilfsbereit; ärztliche Betreuung auch sehr kompetent, teilweise leider sprachliche Barrieren.
Essen ganz hervorragend, alles Bio und durch die Rotationsdiät lässt sich gut austesten, was man verträgt und was nicht.
Leider im Haus sehr strenge Coronaregeln, Essen allein auf dem Zimmer ist nicht so schön..
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khbr berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
ganzheitliches Konzept für an Neurodermitis erkrankte, mit sehr guten Heilungsverläufen ohne Cortison, umfangreiche Untersuchung und daraus abgeleitete Behandlung
Kontra:
Unrenoviertes Gebäude, Toilette und Dusche/Bad auf dem Flur
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich leide seit meinem 9 Lebensmonat an Neurodermitis. Jetzt bin ich 72 und habe in der Zwischenzeit zahlreiche Krankheitsschübe hinter mir.
Über die letzten 4 Jahre trat die Neurodermitis bei mir „nur“ an den Händen auf, wurde aber immer schlimmer. Vor dem Klinikaufenthalt habe ich sehr häufig auf verschieden Nahrungsmittel heftig reagiert, und die Haut an den Händen war komplett „offen“.
Dies hat sich durch den Klinikaufenthalt komplett geändert. Die Hände sind nach drei Woche beschwerdefrei, und das ohne Cortison. Ich führe das auf die Rotationsdiät, sowie auf die zahlreichen, auf Untersuchungen basierenden Behandlungen zurück.
Bis auf eine Mutter, die mit der Rotationsdiät für ihr Kind nicht zufrieden war (die Mutter wusste auch vieles „besser“ als die Ätzte), waren ALLE Neurodermitis-Patienten (mit denen ich gesprochen habe) mit den Gesundungsverlauf hoch zufrieden.
Ich empfehle jeder Person, die an Neurodermitis leidet, für drei Wochen in die Spezialklinik Neukirchen zu gehen. Die „Toilette auf dem Flur“ steht in keinem Verhältnis zur sehr wahrscheinlichen Gesundung, oder zumindest an einer drastischen Verbesserung des Gesundheitszustandes.
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Flugi2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetente Ärzte und freundliches Pflegepersonal
Kontra:
Toiletten teilweise nur als Gemeinschafts-WC auf dem Flur
Krankheitsbild:
Aerotoxisches Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Ärzten und Klinikpersonal gemacht.
Als Flugbegleiterin leide ich seit einer Vergiftung im Flugzeug unter dem Krankheitsbild Aerotoxischem Syndrom. Nach einer langen Odyssee mit mehreren erfolglosen Klinikaufenthalten wurde mir hier endlich geholfen!!!
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November21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (empfehlenswert)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ganzheitliches Konzept,Diagnostik,Therapieverfahren,Ernährungsberatung,therapeutisches Team
Kontra:
Maßnahmen für Patienten mit Elektrosmogsensibilität sind verbesserungsfähig.
Krankheitsbild:
CFS, MCS, Darmflorastörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im November 2021 war ich für 3 Wochen auf der Umweltstation der Spezialklinik.
Ich wurde behandelt mit Hilfe eines hypoallergenen,zusatzstofffreien Diätplanes,der die festgestellten Intoleranzen berücksichtigt u.mit Hilfe von Probiotika zum Aufbau der Darmflora beiträgt.
Aufgrund der Schwermetallakkumulation erhielt ich eine Chelat-Therapie zur Ausleitung der Schadstoffe u.eine Infusionstherapie.
Mit der ganzheitlichen Behandlung bin ich sehr zufrieden.
Mein herzlichster Dank gilt der Stationsärztin Frau Dr.Sferdian sowie Herrn Dr.Ionescu
für die große Unterstützung.
Bedanken möchte ich mich zudem bei den Schwestern im Stationszimmer sowie in der Infusionsabteilung u.dem gesamten Klinik-Team.Trotz der strengen Grippe-Regelungen im Bundesland haben die Mitarbeiter der Klinik die schwierigen Bedingungen durch ihre Freundlichkeit u.Zugewandtheit in eine positive Atmosphäre verwandelt.Ich wünsche Ihnen allen dafür weiterhin viel Kraft und Liebe.
Die Räumlichkeiten sind hell und freundlich.
Es handelt sich um ein älteres Gebäude mit Charme.In der nahen Umgebung der Klinik laden schöne Wanderwege mit Blick auf Berge und sanfte Hügel zu Spaziergängen ein.
Ein weiterer Pluspunkt der Klinik ist,dass im Haus kein W-Lan angeboten wird.
Als konstruktive Kritik und Wunsch möchte ich anbringen,dass man bei der Anreise zu den Info-Formularen ein Extra-Formblatt hinzufügen könnte,
worin deutlich darauf hinwiesen wird,
dass viele Patienten elektrosensibel reagieren.
(z.B.:"Aus Rücksicht auf die elektrosensiblen Patienten wird ausdrücklich darum gebeten alle Mobilfunktelefone,Tablets,Laptops im Haus nur im Offline-Modus zu benutzen. Für den Onlinebetrieb der Geräte kann man die bequeme Sitzecke in der Touristinfo mit kostenlosem Hotspot und das Außengelände nutzen.")
Die Mobilfunkbelastung in der Spezialklinik könnte man zum Teil verbessern durch schriftliche Anweisungen und so die Aufmerksamkeit/Rücksichtsnahme der nicht betroffenen Mitpatienten gewinnen.
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holly1959 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (es wird einem dort geholfen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (das lag an dem behandelnden Arzt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Altes Gebäude mit Charme)
Pro:
umfangreiche Untersuchung und Behandlung
Kontra:
Verständigungsschwierigkeiten mit behandelnden Arzt
Krankheitsbild:
MCS, chronische Epstein-Barr-Virus Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte das Glück auf die Klinik Neukirchen, Haus Rötz durch Recherche im Internet zu stoßen.
Bei mir liegt eine MCS Erkrankung vor. In der Klink wurde ein sehr umfangreiches Blutbild gemacht. Daraufhin wurden mir täglich Vitamine/Mineralstoffe, sowie Injektionen verabreicht.
Zuerst dachte ich, dass die Behandlung doch übertrieben sei - zu viele Vitamine/Mineralstoffe. Nachdem mir dann der Bericht der Klinik vorliegt, bin ich sehr zufrieden mit dem Behandlungskonzept.
Das Essen war sehr reichlich und am Anfang gewöhnungsbedürftig. Es wird mit Salz, Ölen und Zucker gespart, bzw. es wird damit nicht gewürzt. Der Salat wurde mit Wasser, Essig, Kräuter angerichtet. Die Zusammenstellung der warmen Mahlzeiten ist anders, als gedacht. Es gibt es keine Fertigsoßen, alles wird frisch zubereitet. Der Standard ist sehr hoch.
Die Schwestern sind sehr freundlich. Mein behandelnder Arzt hat Verständigungsschwierigkeiten gehabt. Es war auch von beiden Seiten keine Sympathie vorhanden. Das Abschlussgespräch war dann erfreulicherweise mit einem Arzt, der sehr gut Deutsch gesprochen hatte.
Leider wurde mir sehr langweilig, da es dort aufgrund von Corona keine Veranstaltungen gab.
Diese Klinik kann ich bei Umwelterkrankungen sehr empfehlen.
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Amanda_eve berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Diagnostik, Ernährungsberatung, therapeutisches Team
Kontra:
Unrenoviertes Gebäude
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit meinem 5 Monate alten Sohn angereist da dieser stark an neurodermitis erkrankt ist. Meinem Sohn wurde aufgrund von umfangreicher Diagnostik , Blutuntersuchungen, stuhlproben, mehreren Hautabstrichen sehr schnell geholfen und wir erlebten Tag für Tag eine Besserung der betroffen Hautstellen. Alle Mitarbeiterinnen des Teams geben täglich ihr Bestes und mithilfe von Ernährungsberatung, Ärztin und professioneller Pflege erhielt ich als Mutter wertvolle und umfangreiche Tipps für weitere Pflege der Haut zu Hause.
Wir erfuhren schnell warum es zu der schlimmen Erkrankung gekommen ist, und ich konnte endlich nach langer Verzweiflung zu Hause Hoffnung und Zuversicht schöpfen.
Wenn eine Hautklinik , dann diese ! Ganz ganz tolle Arbeit die dort jeden Tag geleistet wird. Vielen Dank dafür. Ich möchte mir nicht ausmalen wie krank mein Sohn ohne diese Klinik Jetzt geworden wäre.
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Happy211 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Top)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Tolles Personal, super ganzheitliches Konzept, Klarheit was man zu Hause weiter machen kann, tolle Erfolge
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist schon etwas älter, aber das fand ich nicht schlimm. Es wird jeden Tag mehrfach geputzt und es ist alles sehr hygienisch und sauber. Der Arzt ist sehr kompetent und die Schwestern sind sehr herzlich und fröhlich. Ich habe mich rundum wohl gefühlt, damit meine Schuppenflechte heilen konnte. Jeder Patient wird sehr individuell angeschaut mit Blutbild, Urin und Stuhl, seinen Allergien und die Cremes werden auf die Haut abgestimmt und angepasst. Zudem gibt es eine Ernährungsberatung, um zu bestimmen, welche Rotationsdiät für jeden Patienten sinnvoll ist. Meditation, Autogenes Training und Psychotherapie kann individuell genutzt werden. Nach 3 Wochen waren fast alle Stellen meiner Schuppenflechte abgeheilt!
vor 5 Minuten-Bearbeiten
Ich war ab dem 24.9.2020 für 3 Wochen in der Klinik in Neukirchen, Abteilung Umwelterkrankungen. Das Klinikgebäude ist sehr alt aber das hat mich nicht gestört, es ist absolut sauber und das ist weitaus mehr wert.
Das Personal (egal ob Reinigungskraft oder Schwester) ist sehr nett und alle sind wirklich bemüht dass es einem an nichts fehlt.
Im Zimmer ist ein Fernseher, Internet oder WLAN gibt es nicht, schließlich befinde ich mich in einer Klinik für Umwelterkrankungen und da gehören unter anderem auch Patienten dazu die auf WLAN reagieren.
Es gibt aber im Ort bei der Tourismus Information freies WLAN und gemütliche Bänke um sich da aufzuhalten.
Der Tagesablauf war sehr gut organisiert, man bekommt wöchentlich seinen Plan mit den Anwendungen. Hier werden Blut, Stuhl, Urin so untersucht wie sonst nirgends und wo ein Mangel ist, wird aufgefüllt.
Ich kann die Klinik nur positiv weiter empfehlen, ich habe hier viel gelernt, die Ernährungsberaterin kannte sich sehr gut aus und hatte innerhalb kürzester Zeit eine Lösung für mein Problem (was übrigens all die Jahre keiner geschafft hat).
Mein Leben hat sich dadurch zum Positiven gewendet, man fühlt sich wie ein neuer Mensch weil man hier verstanden wird.
Trotz Corona hat es mir hier sehr gut gefallen, ich hoffe dass es die Klinik noch lange gibt denn leider ist auch hier das Problem dass es immer weniger Umweltmediziner gibt, angekommen.
Landschaftlich ist es hier absolut toll, man ist in ein paar Minuten in der Natur oder im Ort.
Für mich war die Klinik Hilfe in letzter Sekunde !!!
Zum Schluss noch ein kleiner Tipp von mir.....
Lasst euch von den schlechten Bewertungen nicht beeinflussen, macht euch selber ein Bild. Wir waren ein kleines Grüppchen mit 5 Personen und es waren alle zufrieden.
Bei mir wurde in Neukirchen MCS und CFS diagnostiziert. Die Behandlung und die Ernährung haben mir sehr geholfen.
Man müsste Ernährung und Infusionen daheim weiterführen damit es bei der Besserung bleibt. Leider zählt die Kasse die Infusionen nicht.
WLAN gibt es nicht, da viele Patienten darauf reagieren.
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Akido berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1990
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ein ganzheitliches Konzept
Kontra:
Keine psychotherapeutische Betreuung, veraltetes Klinikgebäude
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei mir brach die Neurodermitis nach einer Schwangerschaft aus. Danach 10 Jahre Leidensweg bis zur Kortisonabhängigkeit und permanente Schlaflosigkeit wegen Juckreiz. Dann habe ich zufällig von der Klinik in Rötz erfahren, war zu einer Voruntersuchung dort und habe bei der Krankenkasse eine Einweisung erreicht. Mein Aufenthalt betrug 4 Wochen. Es wäre harte, aber gute Wochen. Die Klinik war ja damals schon veraltet. Die Rotationsdiät und Entgiftung und die vielen Vitalstofffe haben meinem Körper sehr geholfen. Ich habe tagelang nur geschlafen. Der Kortisonentzug war sehr hart und eine Ärztin hat mich sehr angeschnauzt, als ich einen Rückfall hatte. Psychologische Unterstützung wäre schon nötig gewesen. Nach 4 Wochen hatte ich eine Art Krankenhauskoller und wollte nur noch nach Hause.
Die Rotationsdiät habe ich dann zu Hause noch 10 Monate durchgehalten und viele hochdosierten Vitamine und Mineralien genommen, da ich mein Gemüse 2 x in Wasser aufkochen musste.
Meine Haut im Gesicht hat sich einige Male geschält, aber ich hatte dann wieder Babyhaut. Der Prozess dauerte mindestens 2 Jahre.
Danach habe ich meine Neurodermitis vollkommen vergessen und war bis heute nicht mehr bei einem Hautarzt, sondern nur noch einmal zur Nachuntersuchung in Rötz. Ich bin Dr. Ionesco immer noch sehr dankbar, wer weiß, ob ich heute noch leben würde, wenn ich nicht in Rötz gelandet wäre.
Die Spezialklinik Neukirchen ist die weltweit einzigartige kompetente Klinik zur Behandlung solcher unerforschter Umwelterkrankungen die als CFS,MCS,FMS,SBS,TE usw bezeichnet werden. Der rumänische Ursprungsgedanke bei ungarischer Unterstützung mit polnischer Führung als auch weißrussischem Einfluss in der Medizin hat die Einzigartigkeit dieses Therapiekonzeptes manifestiert. Mit spezieller Diagnostik in internen und externen Laboren wurde ein Infusionsspektrum mit Vitalstoffen bei Sauerstoffinhalation zur weiteren physikalischen Therapie und Bewegungstherapie seit 30 Jahren entwickelt, das sichere Therapieerfolge zur Stabilisierung der Symptomatik nachweislich bei vielen Tausend PatientInnen aufgezeigt hat, die mit einer hohen Erwartungshaltung in der Verwaltung telefonisch anfragen und beim Eintreffen erschrocken sind. Nicht nur die hohen Kosten der Anreise, sondern auch die Strapazen der Reise sind erschöpfend, sodass mehrere Tage mit Pausen erforderlich sind, um sicher anzukommen. Endlich dort im Bayerischen Wald in einer beliebten Urlaubsgegend angekommen, fühlte ich mich geborgen, verstanden, akzeptiert und versorgt. Nachdem die hohe Erwartungshaltung auf ein niedriges Niveau der Klinikausstattung akklimatisiert wird, ist zu bemerken, dass das Klinikpersonal mit sehr viel Einsatz und Leistungen bemüht ist, die Defizite der Klinikausstattung zu kompensieren. Auch ich habe viele Jahre mehrere ÄrztInnen kennengelernt, die ich ertragen musste, um gemeinsam ein tragendes Therapiekonzept individuell zu gestalten. Die individuelle Therapie und das Fachwissen der Ärzte liegt über der deutschen Schulmedizin und wird im Sinne des Genfer Gelöbnisses mit einer würdevollen hygienischen Ethik qualitativ und quantitativ gesichert und ernährungsphysiologisch begleitet. Wünschenswert würde die baubiologische Erweiterung der Klinik bundesweit bis weltweit flächendeckend sein, damit den bedürftigen PatientInnen daheim der lange strapaziöse Reiseweg erspart bleibt. Viele Erfolge
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Berlin1964 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Diagnostik
Kontra:
Zu viel Antibiotika
Krankheitsbild:
FMS, CFS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach jahrelangen Problemen im ganzen Körper wurden endlich die Ursachen gefunden. Ich komme auf jedenfall wieder. Danke an das komplette Team der Umweltabteilung in Neukirchen, endlich ein Lichtblick am Ende des Tunnels.
Die Rotationsdiät ist Klasse, sehr schmackhaftes Essen.
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Marwin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (wirksamster Ansatz bisher)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (etwas mehr Zeit wäre hilfreich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (von meinem Ergebnis gesehen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Verträglichkeit für mich)
Pro:
Lösungen
Kontra:
Zeit
Krankheitsbild:
Chronische Multisystemerkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo!
Mein diesjähriger Aufenthalt in der Klinik war positiv, leider aufgrund meiner schlechten Verfassung durch Belastung zuhause deutlich zu kurz
ich bin hochempfindlich, leide unter MCS, CFS, Mastzellproblematik, HIT, et cetera PP
Die Behandlung mit Infusionen und Supplementen schlug an, ich konnte nach zehn Tagen den Rollstuhl stehen lassen, allerdings mit einem erneuten Intermezzo wegen eines rücksichtslosen Patientens Duftstoffen. Daher ist die Klinik zu empfehlen, wenn man aus solchen Gründen Vorsichtsmaßnahmen für sich trifft
Ich kann mich über die Freundlichkeit der Klinikmitarbeitern nicht beklagen, im Gegenteil ist der Umgang freundlich und hilfsbereit; persönlich schlechte Tage aller Beteiligten ändern das nicht. Bei jeder Frage oder Problem trifft man auf Entgegenkommen. Bei Empfindlichkeiten fand ich Rücksicht, sei es die Desinfektion bei der Infusion oder Probleme mit Matratze oder Zimmer.
Die Küche kocht ein sehr schmackhaftes und bekömmliches Essen, trotz der Diät-bedingten Wiederholung. Die Diät Einstellung und Umstellung lief reibungslos.
Bei manchen Dingen gibt es noch Luft nach oben: die Rücksicht auf alle Empfindlichkeiten sollte bei Renovierungen stärker einbezogen werden; das alte Inventar dagegen ist für mich verträglich, da verzichte ich gern auf ästhetischen Anspruch. Manche Ärzte könnten sich mehr Zeit nehmen.
Die Klinik ist recht abgelegen, die Luft dafür aber deutlich besser als in der Großstadt. Den Garten kann man immer nutzen, und auch die selbst für mich erreichbare nähere Umgebung hat wenig Eintrag.
Es gibt leider zu wenige Einrichtungen dieser Art, und private Einrichtungen , die hohe Kosten erfordern, ist hier eine Gelegenheit, eine Therapie dieses Krankheitsbildes für sich auszuprobieren, gerade weil Reaktionen auf Belastungen sehr individuell sind.
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Jette19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Behandlung auf Grundlage zahlreicher Laboruntersuchungen
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
CFS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wegen CFS wurde ich im Februar 3 Wochen in der Spezialklinik behandelt. Zweieinhalb Jahre zuvor war ich nach einem schweren Durchfall erkrankt. Zum Schluss konnte ich nur noch Karotten und Reis essen, trotz intensiver Bemühungen meinerseits um ambulante Behandlung. In der Spezialklinik wurden zahlreiche Laboruntersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse haben mir das Leben gerettet, ansonsten hätten die Parasiten früher oder später zu Organversagen geführt.Eines Tages werde ich hoffentlich wieder normal essen können, viel mehr Auswahl habe ich jetzt schon.
Neukirchen ist die einzige Klinik in Deutschland, die CFS behandelt und sie tun es mit beeindruckendem Know-how. Es war so, als hätte ich bisher mit Dilettanten zu tun gehabt und Neukirchen ist ein Profi.
Natürlich konnten sie das CFS nicht heilen, es heisst schließlich "chronisches" Fatigue Syndrom, aber es geht mir besser. Außerdem weiss ich, wie es passiert ist, dass ich erkrankte.
Wir CFS-Kranken sind in Einzelzimmern untergebracht im 2.Stock. Die Einrichtung ist einfach und zweckmäßig. Es ist sehr ruhig. Da es keinen Aufzug gibt ist es für diejenigen von uns, die es nicht mehr in den 2.Stock schaffen, leider kein Angebot. Alle anderen möchte ich ausdrücklich ermutigen, von diesem einzigen stationären Behandlungsangebot für CFS zu profitieren.
Hallo Jette19,
schön das es dir geholfen hat.Ich habe mich beworben
und leider eine Ablehnung bekommen. Ich soll mich an die
Ambulanz wenden und die Kosten allein tragen.
Ich haabe ganz viel Geld bereits beim Heilpraktiker
gezahlt..Kannst du mir einen Tipp geben, was ich machen
soll um einen stationären Aufenthalt zu bekommen?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
lg.Gundi
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KaKu2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Das erreichte Ergebnis ist super! Vielen Dank!)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (es wird wenig erklärt, auf Nachfragen oft kurz und barsch reagiert)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (es werden sehr viele Untersuchen gemacht (Blut, Urin, Stuhl, Hautabstrich) und mit den entsprechenden Ansatzpunkten der Körper wieder ins Gleichgewicht gebracht)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (das Gebäude ist alt und teilweise etwas unpraktisch, Sanitäreinrichtungen aber neu und sauber)
Pro:
ganzheitlicher Ansatz, alles wird durchgecheckt, kein Kortison, toller Austausch und Zusammenhalt unter den Mamis
Kontra:
teilweise wenig einfühlsame Ärtze und Schwestern
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Durch eigene Internet-Recherchen war ich auf die Klinik in Neukirchen gestoßen und "bewarb" mich für meinen 6 Monate alten Sohn dort. Nach 4 Wochen Wartezeit im April 2018 durften wir kommen. Unser Sohn litt an starker Neurodermitis die zwischenzeitlich am ganzen Körper in verschiedenen Ausprägungen ausgebrochen war. Die Ärzte wussten sich nur noch mit Kortison (teilweise auch Kortison-Saft) zu helfen. Das war für mich der falsche Weg. Zum Glück fand ich mit Neukirchen genau das Konzept das ich mir vorstellte - kein Kortison und ganzheitliche Ansätze um herauszufinden warum die Haut überreagiert. Die Zeit dort war nicht einfach... das kleine komplett verhüllte Baby, das viele Cremen. Ich denke man schafft das nur, wenn man wirklich hinter dem Gesamtkonzept steht und von Kortison wegkommen will.
Nun sind wir seit ca. 8 Monaten wieder zu Hause. Die Zeit nach der Entlassung war sehr hart, da es noch einige Rückschläge gab und sich die Haut sehr langsam regenerierte. Bis 3-4 Monate nach Aufenthalt cremten wir noch mehrmals täglich und machten nachts die Maske aufs Gesicht. Zudem ergänzen wir die äußerliche Behandlung durch homöopathische Medikamente und Darmaufbau. So wurde es Monat für Monat besser. Nun ist unser Sohn fast beschwerdefrei, hat nur noch manchmal Rötungen im Gesicht (wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Zahnen).
Wir sind sehr dankbar für diesen ganzheitlichen und kortisonfreien Ansatz, da meiner Meinung nach nur dadurch ein langfristiger Erfolg möglich ist.
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Nicki2207 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ein halbes Jahr nach der Klinik sind wir (wie uns voraus gesagt wurde) fast Beschwerdefrei!!!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Vor allem die Ernährungsberatung hat uns in einigen Dingen die Augen geöffnet)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Das 3 Phasen Konzept ist stimmig, sinnvoll und wirkungsvoll)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Nettes Personal in der Verwaltung. Einziger Kritikpunkt: Ärzte sind sich untereinander z.B. bei Vertretung nicht einig...)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Sehr altes Gebäude, mit kleinem Kind/Baby leider sehr unpraktisch, mit einigen Kleinigkeiten könnte den Müttern sehr geholfen werden)
Pro:
Behandlung ohne Kortison, fast ausschließlich homöopathische Medikamente
Kontra:
Sehr altes Gebäude - mit kleinem Baby/Kind sehr unpraktisch
Krankheitsbild:
Superinfizierte Neurodertimis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mit meinem Sohn im März 2018 in Behandlung auf Grund seiner superinfizierten Neurodermitis. Er war damals 8 Monate alt.
Wir waren dort auf Empfehlung von einem Freund, der selbst als Kind dort behandelt wurde. Es war die beste Entscheidung das wir uns dort "beworben" haben. Nach 3 Wochen Wartezeit bekamen wir einen Platz.
Ich schreibe bewusst 6 Monate nach dem Aufenthalt erst diese Bewertung. Es wurde uns von Anfang an klar und deutlich gesagt, dass wir zu Hause die Behandlung & Ernährung der Klinik weiter machen müssen um langfristig weniger Probleme zu haben bzw. beschwerdefrei zu werden! Zudem finde ich betrachtet man alles mit ein bisschen Abstand neutraler.
Gleich mal zu unserem Ergebnis:
Natürlich gab es zu Hause einige Rückschläge aber wir sind schon von der Klinik ohne Bakterien mit einem super Hautzustand gegangen. Jetzt 6 Monate später kämpfen wir nur noch mit einer kleinen roten Stelle in der Kniekehle. Ansonsten sind wir aktuell sogar BESCHWERDEFREI. Vielen Dank an die Klinik!
Ich finde die Behandlung die auf 3 verschiedenen Bereichen basiert perfekt für die kleinen Patienten. 1) Ernährungsberatung mit gleichzeitiger Rotationsdiät (in dem Fall auch für mich weil ich gestillt habe) 2) Umfassende Tests die man ansonsten nirgends bekommt 3) Behandlung mit Salben (ohne Kortison!) und überwiegend homöopathischen Mitteln.
Insgesamt haben wir zunächst erstmal viel über die Krankheit Neurodertimis und die Hintergründe erfahren. Und uns wurde das erste mal nach vielen Arztbesuchen Hoffnung gemacht. Weil den Satz "Das verwächst sich schon irgendwann und da kann man nichts machen außer Kortison schmieren" wollten wir nicht mehr hören...
Ich möchte allen Mut machen es zu versuchen! Ich weiß genau das man wenn man ankommt schon am Ende ist, nicht mehr schläft, mit dem Kind jeden Tag mit leidet. Und diese Wochen in der Klinik sind enorm anstrengend (vor allem in dem alten Gebäude - vieles ist unpraktisch mit Kind) aber die Klinik kann so vielen helfen!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
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EllaFlaminia berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017/2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Mehr Beratungszeit wäre hilfreich.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Dem Patienten wird teils zuviel Eigenverantwortlichkeit abverlangt, was aus körperl./ seelischen Gründen nicht jeder leisten kann.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zuwenig Einzelzimmer, wodurch viele zusätzliche Probleme entstehen.)
Pro:
Zugewandtes und hilfreiches Personal, Offenheit für Umwelt- und orthomolekulare Medizin und neue Forschung
Kontra:
zuwenig Einzelzimmer, Verstöße gegen Duftstoffverzicht
Krankheitsbild:
Fibromyalgie, CFS, MCS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Spezialklinik Neukirchen/ Haus Rötz ist für viele Umweltpatienten die letzte Anlaufstelle. Hier wird versucht, die komplexen Krankheitsbilder FMS, CFS, MCS sowie Allergien/Unverträglichkeiten zu behandeln - ein schwieriges Unterfangen, was in der Regel nicht mit einem Aufenthalt getan ist. Die Patienten, bei denen das Klinikkonzept aufgrund einer noch halbwegs stabilen Verfassung komplett durchgeführt werden kann, erfahren dort oft Besserung ihrer Beschwerden/ massiven Einschränkungen.
So ging es auch mir. Ich bin 2018 zum zweiten Mal in Rötz gewesen, weil der 1. Aufenthalt nach einer Erholungszeit Verbesserungen bezgl. Schmerzintensität und Belastbarkeit brachte.
Das Haus Rötz liegt naturnah in der Oberpfalz. Das Personal ist so nett und nimmt sich soviel Zeit für den Patienten, wie ich es noch nie erlebt habe - und dies, obwohl die Auseinandersetzung mit den besonderen Bedürfnissen der Umweltpatienten nicht immer leicht ist. Das gilt umso mehr, als die oft gravierenden Krankheitsfolgen überdurchschnittlich oft psych. Auffälligkeiten nach sich ziehen. Darunter leiden auch die psych. stabilen Patienten, zumal angesichts der wenigen Einzelzimmer.
Besonderes Lob gilt also der Geduld der lieben Schwestern und Küchendamen. Das hilfreiche Konzept der Rotationsdiät wäre seitens der Ernährungsberatung variabler zu gestalten. Hervorheben muss man aber auch den großen Einsatz und die vielfältigen Kenntnisse des immer freundlichen Umweltmediziners, der angesichts der Vielzahl der Patienten dringend fachärztliche Unterstützung bräuchte (wie übrigens auch die Verwaltung). Auch der nette Leiter der Hautstation verdient Anerkennung für seine Hilfsbereitschaft für Patienten aller Abteilungen und dafür, stets ein offenes Ohr zu haben (mit anderen Ärzten hatte ich nicht zu tun). Die Ausstattung lässt zu wünschen übrig, was aber nur für MCSler wirklich relevant ist. Wichtig wäre, dass die Patienten stärker angehalten werden, sich an die Duftstoff-Hausordnung zu halten!
DANKE!
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K.32 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Die wissen,was sie tun)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Häufigen Ärztewechsel durch Urlaubsvertretungen.Muss aber nicht bei jedem so sein.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Das ist zweitrangig.Behandlung zählt. Wer Luxus sucht,soll in den Urlaub fahren ;))
Pro:
Diagnostik,Rorationsdiät,Erfahrungsaustausch
Kontra:
Durch Urlaubszeit hatten wir 3 Ärzte, die meine Tochter betreuen. Das verunsicherte mich,durch teilweise unterschiedliche Behandlungsmethoden und Ansichten
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo
ich bin gerade mit meiner Tochter(3)&meinem Sohn(5) als Begleitkind in Neukirchen. Es ist ungefähr Halbzeit&wir sind mit dem Verlauf sehr zufrieden.
Das Gesamtkonzept aus Ernährung,Pflege&Labor ist sehr durchdacht.
Das Essen ist alles bio. Bin immer wieder beeindruckt, was man trotz wenig Gewürzen alles zaubern kann. Die Rotationsdiät dient ja dazu,mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten aufzudecken.Klar,es ist nicht alles immer jedermanns Geschmack,aber ich glaube,so gesund wie hier haben wir noch nie gegessen.
Da ich mit 2Kindern hier bin,haben wir ein großes Zimmer mit 2Waschbecken,sogar Balkon.
Ein Spielplatz ist auch vorhanden,auf dem sich fast immer jemand aufhält. Der Austausch mit anderen Betroffenen ist auch eine gute Sache. Man hilft sich gegenseitig und ist füreinander da.
Was die erwachsenen Patienten angeht,die sich mit keinem anderen Patienten das Zimmer teilen wollen: Meines Wissens gibt es Wahlleistungen, in denen man gegen einen gewissen Eigenanteil ein Einzelzimmer beziehen kann.
Ja,es stimmt,das Haus ist nicht das Neuste,aber nach den ganzen Kritiken hab ich es mir weitaus schlimmer vorgestellt.
Bei den Gemeindschaftsbädern& - toiletten hatte ich auch erst Bedenken. Da Frauen und Männer getrennte Räume haben,reduziert sich die Zahl der "Benutzer" ja auch nochmal. Und es wird viel geputzt und man selber muss WC,Dusche&Badewanne vor Benutzung desinfizieren.
Zum Personal: Allesamt nett.Bisher kein unfreundliches Wort.Alle hilfsbereit.Ärzte nehmen sich Zeit.
Zum Cremen: Es werden Abstriche gemacht&der komplette Körper erstmal durch antibiotische Salbe keimfrei gemacht.Das macht schon Sinn.Und es ist gut,dass es von hier Kleidung gibt,sonst würde man sich seine versauen.Manche Crems riechen komisch,aber sie helfen.
Zu den Eigenkosten: An der Gesundheit&bei sinnvollen Investitionen würde ich nicht sparen.
Der Aufenthalt lohnt sich.Auch wenn es nicht immer leicht ist.Das Ergebnis zählt. Man sollte aber zu Hause auch weitermachen.
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jemand2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kein Cortison/Kortison
Kontra:
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau war mit unserem Sohn (unter einem Jahr) in der Klinik. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden.
Wir waren vorher schon in der Uni-Klinik in Bonn, dort wurde uns leider nur Cortison als Lösung angeboten. Nachdem wir Cortison abgesetzt haben, ging es unserem Baby viel schlechter als vorher.
Der Hautzustand hat sich verbessert und 2 Monate nach verlassen der Klinik hat es sich nicht verschlechtert. Erwartet keine Wunder von der Klinik, unser Baby hat immer noch Neurodermitis und er kratzt sich immer noch sehr stark. Dennoch sind wir glücklich das wir in der Klinik waren.
Unsere Empfehlung lautet, wer vor den Nebenwirkungen von Cortison genau soviel Angst hat wie wir es hatten. Wer nicht mehr weiter weiß mit seiner Behandlung sollte es probieren.
Es folgen nun ein paar Kritikpunkte, damit zukünftige Patienten wissen was auf sie zukommt. Für uns war das Ergebnis das Wichtigste, daher trotz einiger Mängel gibt es für uns ein Dankeschön an die Klinik Mitarbeiter und eine klare Empfehlung für die Klinik.
Ich habe als Gast oft dort gegessen. Stimmt, Essen schmeckt nicht immer, war uns aber egal, Hauptsache unser Baby wird gesund.
Pflegepersonal, es gibt immer unfreundliche und pampige Mitarbeiter/inne, egal wo man ist. Aber es gab auch sehr, sehr viel nette Mitarbeiterinnen. Haltet euch bei Fragen an die netten und freundlichen und alles ist gut.
Zustand der Klinik ist wirklich schlecht und alt. Die Klinikleitung könnte etwas Geld in Modernisierung investieren.
Die Visiten sind sehr kurz, leider hat man schon hin und wieder das Gefühl "wie das war es schon". Hier könnten sich die Ärzte wirklich mehr Mühe geben.
Rechnet mit Kosten, einige Untersuchungen kosten extra, zudem werden Produkte verschrieben die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden.
Am negativsten empfanden wir die Entlassung, uns wurden etliche Rezepte in die Hand gedrückt, letztendlich musste der Apotheker uns sagen was wofür ist.Zudem war der Abschlussbericht zu kurz
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ACE2017 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 17
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ein altes Krankenhaus. ABER das ist Nebensache! Wer heilt hat recht!)
Pro:
Alles
Kontra:
Gibt es nichts!
Krankheitsbild:
Starke Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dort von Mai bis Juni 2017 für 5,5 Wochen mit meinem damals sieben Monate alten Sohn, der an starker Neurodermitis litt. Seine Haut war am ganzen Körper offen und superinfiziert!
Es wurde das Blut, der Stuhl, das Urin geprüft. Hautabstriche und Allergietests wurden auch gemacht. Wir bekamen eine Ernährungberatung und eine damit vebundene Diät, die Milch wurde auf Neocate umgestellt. Noch heute (November 2017) halten wir uns an die Rotationsdiät und fügen langsam neue Lebensmittel hinzu. Das tun wir gern, denn es geht ihm großartig. Wir sind überglücklich, dass es ihm so gut geht!
Mein Fazit: Ich bin dieser Klinik unendlich dankbar, dass sie unserem Sohn geholfen hat. Und das ohne Kortison! Andere Kliniken konnten uns nicht helfen! Ich empfehle diese Klinik, jedem, der an Neurodermitis leidet und ganzheitliche Hilfe bevorzugt.
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erstbesuch berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Langjährige Erfahrung, engagiertes humorvolles Personal, tolle Küchenleistung
Kontra:
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufenthalte in Kinderkliniken und Kuren, trotzdem ist es immer schlimmer geworden. Alle vorherigen Institutionen behandelten mit Cortison, Pimecrolimus (Elidel), Zacrolimus (Protopic) und bei dem vorliegenden Hautbild sei das definitiv alternativlos...
Zuhause mit der alternativlosen Behandlung: jeden Tag Bettwäsche wechseln weil alles blutig, übersät mit abgekratzter Kruste und nach Lymphe riechend.
Mit der alternativlosen Behandlung 5 Monate vom Schuljahr verpasst. Emotional, Psychisch und körperlich am Ende.
Momentan steckt das Mädchen noch mitten im Klinikaufenthalt und es ist bereits ein großer Erfolg:
Die Haut sieht momentan nicht schlechter aus als zuletzt unter 2x täglich Prednitop am Körper und Extremitäten und Elidel an Hals und Gesicht! Subjektiv sagt das Mädchen dass es ihr hier besser geht als zu Hause!
Das schlimme ist der Entzug von Cortison, Elidel und Protopic. Das kann noch ein ganzes jahr in schüben so gehen und ihre Haut buchstäblich bis aufs Blut quälen. Cortison, Pimecrolimus (Elidel), Zacrolimus (Protopic) ist meiner Meinung nach voll das Teufelszeug.
Bitte niemals damit anfangen!!! Weil es ist eben nicht alternativlos!!!
Zur Küche: Wer Wertschätzung für durchgehend ökologische Zutaten ohne Fertigwaren hat, die hier nur frisch zubereitet auf den Teller kommen wird das Essen lieben. Der Metzger hier am Ort beliefert die Klinik nur mit Fleisch und Wurstwaren die nach Vorgabe der Zutaten der Klinik zubereitet werden. Das Gleiche gilt für den Bäcker am Ort.
Zur Einrichtung: Die Einrichtung ist zweckmäßig. Was wohl auch an den niedrigen Kassensätzen liegt, die Investitionen nur begrenzt erlauben. Vielleicht hilft die Anwendung der 20/80-Regel mit begrenzten Mitteln viel zu erreichen.
Hallo, bitte berichten Sie doch auch, wie das Behandlungsergebnis war, würde bestimmt viele interessieren. Alles, alles Gute, bloß nicht aufgeben! Schule verpasst oder nicht ist egal, Gesundheit geht vor!
Das Hautbild des Mädchens bei Aufnahme in die Klinik unter dauerhafter Anwendung von Cortison, Elidel und Protopic: Schulnote 6
Das Hautbild des Mädchens bei Entlassung aus der Klinik OHNE Cortison, Elidel und Protopic: Schulnote 3 am Körper, Schulnote 5 im Gesicht
Nach 4 Wochen Klinik wurde mit dem Arzt diskutiert ob die Behandlung für 1 oder 2 Wochen pausiert werden soll um das Mädchen durchatmen zu lassen und sie danach wieder in die Klinik für die weitere Behandlung aufzunehmen.
Das Mädchen bekam das mit und hat sich in die Überlegungen eingeschalten. Selbstbewusst hat sie dem Arzt entschieden erklärt, dass sie nicht nach Hause möchte und dass sie keine Behandlungspause möchte, weil es ihr hier gut geht und weitermachen möchte bis sie ganz gesund ist.
Zu diesem Zeitpunkt war das Gesamthautbild am Körper bei Schulnote 4 und im Gesicht bei Schulnote 5.
Der Leidensdruck gemessen an einem gesunden Menschen war immer noch sehr hoch und erschreckend. Subjektiv bewertet sagte das Mädchen, dass es ihr schon viel besser geht.
Die Therapie wurde in der Klinik für 2 Wochen weitergeführt. Das Hautbild am Körper hat sich dann bei Schulnote 3 stabilisiert. Im Gesicht und Hals zwischen Schulnote 4-5.
Als Eltern haben wir uns dann dafür entschieden, den Klinikaufenthalt zu beenden, damit das Mädchen durchatmen kann und um festzustellen ob wir ohne die engmaschige pflegerische, ärztliche und ernährungsberaterische Unterstützung der Klinik in der Lage sind, den erreichten großartigen Erfolg zu Hause mindestens zu konservieren oder sogar weiter auszubauen.
Das Mädchen ist im Moment nicht schulfähig zu Hause. Das Hautbild ist zu Hause am Körper bei Schulnote 3. Hals und Gesicht bei Schulnote 4 stabilisiert.
Bei der Schulleitung und dem Schulamt haben wir für das Mädchen gemäß der Verordnung über den Hausunterricht
(Hausunterrichtsverordnung – HUnterrV)
vom 29. August 1989 beantragt. Dies bedeutet, dass eine Lehrkraft für uns kostenfrei für einige Stunden je Woche zu Hause unterrichtet. (http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHausuV)
Wir planen fest einen nächsten Klinikaufenthalt für ca. 4 Wochen über den Jahreswechsel, da wir nach jahrelanger Leidenszeit des Mädchens von dem Behandlungskonzept aufgrund des jetzigen sichtbaren Erfolgs überzeugt sind.
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Heilung der Haut ohne Cortison
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Borki-65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Möbel auch Betten zum Teil sehr veraltet)
Pro:
Ausführliche Diagnostik, freundliches Personal
Kontra:
Altes Haus ohne Luxus
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war als Patient von Anfang April bis Ende April 2017 in der Spezialklinik Neukirchen Haus Rötz. Durch Erfahrungen anderer und dieser Bewertungsplattform kannte ich die Klinik. Die spezielle Diät und das veraltete Krankenhaus aus den Berichten, schreckte mich bisher von einem eigenem Besuch ab. Aber ich bin überrascht.
Sicher das Haus ist alt. Kein w-lan wegen der Umweltpatienten. Aber die Rotationsdiät war nicht so schlimm wie befürchtet. Hochwertiges gutes und frisches Essen mit liebe zubereitet. Das Frühstück ist stark gewöhnungsbedürftig aber mit dem "falschen Nutella" an einem Tag war die Freude auch da.
Besonders gut fand ich die Diagnostik, die Ruhe des Arztes bei den Visiten, die Freundlichkeit des Personals. Die Therapien ohne Cortison von Innen und aussen. Infusionen mit Mangnesium oder Vitaminen, O2 Therapien, Colon Behandlung, Vitamin Präparate.
Meine Haut heilte in der ersten WOche schon sehr gut ab.
Ich habe jeden Tag Yoga gemacht, Vorkenntnisse sind empfehlenswert.Therapeutin wirkte nicht sehr motiviert.
Unter den Patienten hatten wir viel Spaß, machten gemeinsame Ausflüge in der Nähe und spielten abends Gemeinschaftsspiele. Der Kontakt auch nach Abreise ist erhalten geblieben. Mit 2 Bettzimmer kann man auch Pech haben. Ich aber hatte großes Glück. Es ist eine Freundschaft entstanden, die ich nicht missen möchte und der Genesung geholfen hat.
als Umweltpatientin ist der 3. Aufenthalt im Hause Rötz geplant.
Am 13.03.2017 erhielt ich telefonisch die voraussichtliche Aufnahme zum 02.05.2017 mitgeteilt
Am 03.04.2017 fragte ich nach den erforderlichen Unterlagen zu den Voruntersuchungen. Ich erhielt die Auskunft: " diese werden 14 Tage vor Aufnahmetermin zugeschickt".
Am 21.04.2017 erhielt ich die telefonische Auskunft, nochmals am 24.04.2017 nachzufragen.
Am 24.04.2017 sagte mir eine andere noch freundlichere Dame am Telefon, "ich solle sie nicht unter Druck setzen. Ob ich Kontakt mit anderen Mitpatienten habe, sie würden heute alle anrufen. - In der Hautpatienten-Abteilung seien noch Betten frei. "
Ich teilte ihr mit, daß ich allergische Reaktionen auf die dort verwendeten Zinksalben habe und dort nicht schlafen könne.
Die Dame am Telefon der Umweltklinik sagte, "das wäre nicht ihr Problem. Sie könne mir keinen verbindlichen Aufnahmetermin mitteilen. Sie wären ja eine Akutklinik".
Ja, das weiß ich.....
und es geht mir um die Zusendung der Unterlagen zu den erforderlichen Voruntersuchungen und Bereitstellung der Befunde..........
Allein meine Anreise ist sehr lang, ich muss mich fahren lassen und in einer Allergie- und Duftstoff-freien Unterkunft Zwischenstation machen.
Ob ich die Aufnahme in die Umweltabteilung in diesem Leben noch schaffe.... es bleibt spannend.
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FraJoHe berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Absoluter Behandlungserfolg!
Kontra:
Rustikale Klinik
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Bericht erscheint möglicherweise etwas spät, aber aus purem Zufall habe ich eben an die (fast komplett vergangene) Neurodermitis meines Sohnes und unseren Aufenthalt im August 2009 gedacht und habe Erfahrungsberichte gegoogelt. Mein Sohn kam im Oktober 2008 zur Welt und hatte väterlicherseits eine genetische Disposition zu Heuschnupfen. Im Frühjahr, Beginn des Sommers 2009, bekam mein Sohn gerötete Stellen in den Arm und Kniebeugen und einen steten Windelpilz. Wir haben alles versucht und letztlich riet uns die Kinderärztin zu einem Besuch beim Hautarzt. Auch dieser versuchte verschiedene Dinge aus und letztlich blieb nur noch Cortison. Am Abend unseres letzten Termines beim Hautarzt (wir hatten noch kein Cortison geschmiert), habe ich einen TV-Bericht über diese Klinik gesehen. Eine Woche später könnten wir direkt anreisen, mein Sohn war überall blutig gekratzt.
Leider kann ich mich nicht mehr an jedes Detail der Aufnahmeuntersuchung erinnern, aber die Klinik an sich, machte einen rustikalen Eindruck. Wir waren in einem zweckmäßigen eingerichteten Zimmer untergebracht, aber das war absolut in Ordnung! Meinen Sohn würde Blut abgenommen, es wurden Stuhl- und Hautproben genommen. Man festgestellt, dass alle Hautflächen von einem Pilz befallen sind und verschiedene Nahrungsmittelunverträglichkeiten, sowie eine Schädigung der Darmflora vorhanden sind. Beispielsweise gegen Möhren (MÖHREN! Wer denkt denn bitte an sowas?!) oder Gluten. Die folgenden Wochen durften wir also das entsprechende Essen 'genießen', aber natürlich muss die Küche auf alle Gegebenheiten der Patienten achten. Im Laufe unseres Aufenthaltes haben wir dann überwiegend mit einer ichthyolhaltigen Creme geschmiert und strikte Diät gehalten und nach unseren vier Wochen, war das Kratzen und die blutigen Stellen Geschichte. Wir haben dann noch etwa acht Wochen strenge Diät gehalten, weiter mit Ichthyol gecremt und haben nur langsam wieder mit verarbeiteten Lebensmitteln angefangen. Bereits im Frühjahr 2010 war mein Sohn beschwerdefrei. Heute ist mein Sohn fast 9 Jahre alt und er hatte nie wieder eine offene Stelle. Gelegentlich (vor allem im Winter) röten sich die Kniekehlen etwas, aber dann cremen wir ein bis zweimal wieder mit Ichthyol und alles ist gut. Alles in allem, empfande ich den Aufenthalt und die Behandlung in der Klinik mehr als gut, da wir den gewünschten Erfolg wahrnehmen konnten. Dafür war ich sehr gerne bereit, ein paar Abstriche in Kauf zu nehmen.
Ich bin gerade wieder zu Hause eingelangt nach einem 4-wöchigen Aufenthalt in der Spezialklinik. Ich hatte vor dem Aufenthalt starke Neurodermitis fast am ganzen Körper. Die Klinik ist, wie schon von vielen anderen erwännt etwas in die Jahre gekommem. Ich würde frech behaupten, dass Leute die das wahnsinnig stört noch keinen groß genugen Leidensdruck haben als das sie über dies hinwegsehen können. Ich persönlich hatte kein Problem damit, da die angebotenen Untersuchungen und Diagnoseverfahren wirklich spitze sind. Wer selbst Neurodermitis hat kennt die Gleichgültigkeit der meisten Ärzte wenn man ihnen erzählt woran man leidet. Das ist in der Klinik absolut nicht der Fall. Die Therapiemethoden sind 1000fach erprobt und ich selbst habe nach 4 Wochen Behandlung mit cortisonfreien Cremes, Symbioselenkung, Psychotherapie und radikaler Ernährungsumstellung nur noch minimale rote Hautstellen die gerade noch abheilen. Zuvor hatte ich 6 Jahre lang alles mögliche versucht und schlussendlich war der Leidensdruck so groß, dass die Klinik meine letzte Hoffnung war - hätte ich gewusst dass die Therapie so gut ist, wäre ich schon viel früher hingegangen. Wem ein Leben lang erzählt wurde, dass Neuro nicht heilbar bzw therapierbar ist wird in der Klinik eines besseren belehrt. Zur Klinik selbst ist noch zu sagen, dass der Großteil des Personals (inkl. Putzpersonal, Essensausgabe, Pflegerinnen etc.) ausgesprochen nett und hilfsbereit ist. Nach den ersten Allergie- und Unverträglichkeitsdiagnksen wurde mein Ernährungsplan radikal zusammengestrichen und trotzdem war das Essen mmn. sehr lecker. Am Schluss noch ein Tip: wenn sie als Hautpatient in die Klinik kommen -> nehmen sie außer Unterwäsche und Socken nur 2 Garnituren alte, am besten schwarze Klamotten mit. Alles andere ist sinnlos, da man die hauseigenen Langarmklamotten erhält bei denen es egal ist ob alle Cremes restlos (im Sinne von fleckenfrei) herausgewaschen werden können.
deine Gedanken entsprechen genau meine. Mein Mann ist seit gestern in der Klinik. Er hat
auch gejammert... aber ich glaube es ist typisch für die Kultur ...Ich weiß es auch nicht, warum die Leute sich so viel beschweren, denn Gesundheit ist viel viel wichtiger. Alles andere spielt eine Nebenrolle. Ich bin gespannt, wie die Behandlung wird. Auf jeden Fall schmeiße ich gerade alle Gewürze weg und lasse mir von meinem Mann den Speisenplan berichten. Ich bin so soweit, genauso wie im Klinikum das Essen zuzubereiten. Hauptsache er wird wieder gesund. 10 Jahren waren schon genug. Ich rate an allen kein Kortison zu nehmen, Positiv zu denken, die Gedanken unter Kontrolle zu halten und auf Stressstituation zu achten... sogar den Arbeitsplatz zu wechseln. Denn mit Geld kann man ja nicht viel machen, wenn man keine Gesundheit hat.
Ich wünsche euch viel Gesundheit und werde berichten wie der Aufenthalt meines Mannes war.
Liebe Grüße aus Bayern
letztendlich bleibt die Erlösung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Till3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapieform
Kontra:
Infrastruktur
Krankheitsbild:
Neurodermitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Herbst 2016 als Neurodermitispatient 4 Wochen in Neukirchen und möchte nun mit einem Abstand von mehr als einem Jahr über meinen dortigen Aufenthalt berichten. Diese 4 Wochen und die 2 Monate nach meiner Entlassung behalte ich sowohl als Albtraum als auch als Erlösung in Erinnerung.
Vor dem Aufenthalt hatte ich meine Haut bereits ca. 20 Jahre lang mit Kortison und ca. 15 Jahre lang mit Protopic behandelt- immer so sparsam wie möglich und nur wenn es "sich nicht mehr vermeiden liess". Ich hatte unzählige Behandlungsformen und Diäten ausprobiert. Die betroffenen Bereiche wurden immer mehr und die Heilsalben wirkten immer schlechter. Mein Berufs- und Familienleben konnte ich jedoch noch halbwegs aufrecht erhalten.
Mit Albtraum meine ich die Kortisonentzugserscheinungen, worauf ich nicht vorbereitet war. Ich wusste, daß in Neukirchen ohne Kortison gearbeitet wird, hatte mich zuvor aber nicht ausreichend mit den Folgen beschäftigt, wenn man es weglässt. Leider wurde ich in der Klinik auch nicht offen genug darüber aufgeklärt ("es kann Kortisonentzug geben", "dauert 2-3 Wochen",...). Bei mir hat es 2-3 Monate gedauert! Und es war so schlimm, daß ich nicht wusste, ob ich jemals wieder meinen Job antreten oder mein Leben in der gewohnten Weise weiterleben können werde. Die schreckliche Ungewissheit kam daher, daß ich nicht wusste, ob der Zustand "nur" Kortisonentzug oder nun der "normale Zustand" ohne Heilsalben ist.
Es war Kortisonentzug, ich verwende noch immer keine Heilsalben und mir geht es so gut wie es mir 30 Jahre nicht gegangen ist! Natürlich wird mich die Neurodermitis auch den Rest meines Lebens begleiten, aber ich komme mit der Diät und den Ichthyol- und Zinksalben ohne Probleme durch. Ich habe nur mehr sehr wenige betroffene Bereiche an den Fesseln. Und ich habe extrem viel Lebensqualität zurückbekommen. Sonne, Sport, Hitze- all das war früher ein großes Problem und jetzt nicht mehr. Es ist für mich immer noch eine unglaubliche Erfolgsgeschichte.
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JanaMarie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Verständnis von CFS als Krankheitsbild
Kontra:
Rotationsdiät könnte abwechslungsreicher gestaltet werden
Krankheitsbild:
CFS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Oktober für 3 Wochen in der Spezialklinik, Haus Rötz. Vor meiner Reise habe ich mir die hiesigen Erfahrungsberichte durchgelesen und bin mit einem dicken Kloß im Hals hingefahren, liest man doch hier viele angsteinflößende Dinge...
Daher schreibe ich hier nun über meine Eindrücke und Erfahrungen und hoffe, dass andere Patienten dann beruhigter dort ankommen als ich es tat.
Ich war mit der Betreuung und Behandlung durch Dr. G. mehr als zufrieden - auch wenn die Visiten immer relativ zügig von statten gingen, so nahm er sich dennoch die Zeit, offene Fragen zu beantworten.
Auch merkte ich deutlich eine Besserung meines Befindens - nicht nur durch die Einnahme der Mittel und der Infusionen, sondern v.a. auch aufgrund der Entschleunigung, die der Aufenthalt in der Klinik mit sich bringt :-)
Ich war offen für die Rotationsdiät - die ebenfalls nicht so schrecklich und furchtbar ist, wie man es hier häufig liest. Allerdings könnte die Küche im Rahmen dieser dennoch mehr Variationen reinbringen bzw die "erlaubten" Kräuter und Gewürze großzügiger einsetzen, dann wäre es nicht ganz so fad.
Das Küchenpersonal war freundlich und ebenso geduldig wie der Rest des Personals. An dieser Stelle meinen Respekt (und auch Dank), für den Umgang mit den teils auch schwierigen Patienten ;-)
Kritisieren möchte ich an dieser Stelle die Patienten, die so sehr an ihrer Krankheit und den Symptomen festhalten und ihren Frust nach außen tragen, dass es den Aufenthalt für die Mitpatienten nicht gerade einfacher macht. Hier wäre ein wenig mehr Toleranz, Kompromissfähigkeit und auch ein wenig Demut wünschenswert... Ich hatte das Vergnügen, auf ein paar Spezialisten zu treffen, die sich für den Nabel der Welt hielten und wenn diese sich nicht allein um sie drehte, wurde gezetert was das Zeug hält. Das beziehe ich NICHT auf die, die zusätzlich an MCS erkrankt sind - hier finde ich es richtig und nötig, die Mitpatienten auf die Duftstofffreiheit hinzuweisen.
Ja,stimmt, da gibt es wirklich viele, die ihre Krankheit einfach nicht loslassen wollen und damit den Rest der Welt tyrannisieren. Die Geduld des Personals mit diesen ist bewundernswert.
Darf ich fragen was genau fpr Beschwerden du als Cfs Patienten leidest?leide nähmlich auch unter Cfs,u d Suche Austausch!gerne kannst mich über E Mail alle anderen hier auch zur Thema CFS cy.yilmaz@web.de anschreiben
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Gute medizinische Versorgung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ein vierwöchiger Aufenthalt in der Spezialklinik Neukirchen Haus Rötz liegt hinter mir.
Da ich bereits zwei Mal dort war, wußte ich, was mich erwartet. Keine moderne Klinik, aber alles zweckmäßig und sehr sauber.
Was mir viel wichtiger war, ist die umfangreiche Diagnostik und gute medizinische Versorgung die hier angeboten wird. Zu meinem behandelden Arzt, Dr. G. hatte ich vollstes Vertrauen, denn alle meine Fragen bezüglich der Therapie / Behandlung wurden umfassend und verständlich erklärt. Ich fühlte mich gut aufgehoben!
Was ich besonders wohltuend empfand, war der stets freundliche- und fröhliche Umgang mit den vielen tollen Menschen die dort arbeiten.
Insbesondere habe ich die Geduld der Schwestern bewundert, die auch bei ungeduldigen Patienten die Ruhe behielten.
Das Essen war ungewöhnlich, aber sehr hochwertig.
Nach meinen Erfahrungen kann ich diese Klinik allen Hilfesuchenden empfehlen!
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Robo2377 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (es hilft)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (habe wieder neu dazugelernt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
effektive Behandlung ohne Cortison
Kontra:
Krankheitsbild:
Handekzem, Neurodermitis
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war für gute zwei Wochen im Haus Rötz in Behandlung wegen eines superinfizierten Hautekzems. Kannte die Klinik und das Konzept bereits, weil mein Sohn als Baby dort behandelt wurde und zwar nachhaltig erfolgreich.
Ich konnte die ruhige und freundliche Atmosphäre in Rötz sehr genießen. Die Cremetherapie schlug sofort an und es waren auch keine starken Antibiotika nötig, um meine Haut bakterienfrei zu bekommen. Sie war nach kürzester Zeit nicht mehr offen und besserte sich von Tag zu Tag. Noch jetzt, einige Wochen später, bin ich mit Cremen beschäftigt, aber ich hatte keinen Rückfall und es geht langsam immer besser. Immerhin hatte ich vorher vier Monate lang alle möglichen Cremes ausprobiert und auch mit ärztlichem Rat keine Besserung erziehlt.
Das Klinikkonzept finde ich vor allem deshalb überzeugend, weil es ganz einfach ist: Wunde reinigen - Haut aufbauen - nach Ursachen suchen - Krankeitsauslöser meiden. Das umfangreiche Diagnoseprogramm nützt vielen Patienten, mir zwar weniger, da ich keine Allergien habe. Dennoch wirkt die allergenarme und gesunde Kost sich auch bei mir positiv aus. Man bekommt auch Infusionen, z. B.mit Vitaminen oder zur Schwermetallausleitung, sowie Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium, Lebertran etc. Ob das wirklich viel nützt, kann ich nicht sagen, jedenfalls wurde mir insgesamt eindeutig geholfen. Sehr gut finde ich die Stuhlanalyse und anschließende Darmsanierung. Das bringt definitiv was, freilich muss man es zuhause noch lange weiterführen.
Ärzte, Schwestern und alle Hausangestellten sind sehr freundlich und aufmerksam. Beschwerden diesbezüglich verstehe ich überhaupt nicht.
Das Haus ist nicht nagelneu, aber gepflegt und sauber. Ein Aufenthaltsraum wäre wünschenswert.
Patienten mit Hautproblemen, bitte versucht diesen Weg, ohne Cortison gesund zu werden! Lasst euch nicht einreden, dass es ohne Cortison nicht geht. Es geht sogar sehr gut!
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Madridistasss berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 12016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Etwas veraltete Klinik
Kontra:
Medizin super
Krankheitsbild:
Schuppenflechte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter hatte seit 20 Jahren Schuppenflechte, über die Jahre wurde es immer schlimmer und schlimmer, ihre kompletten Arme, Beine und der Rücken waren sehr stark betroffen? Nicht nur Juckreiz und Schmerzen haben Sie gequält, sondern auch Blicke von anderen und die eigene Psyche. Sie hat keine Tshirts oder kurzen Hosen mehr getragen und war immer damit beschäftigt neue Cremes oder Tabletten auszuprobieren.ABER NICHTS HAT GEHOLFEN. Nun war sie für 3 Wochen in der Klinik und ich bin überwältigt. Ihr Hautbild ist nicht mehr mit vorher zu vergleichen. Es ist fast alles komplett weg! Es wird wahrscheinlich nur noch 2-3 Wochen dauern, wenn sie sich weiterhin 3x täglich eincremt, bis alles ganz weg ist. Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen und jedem ans Herz liegen. Es hat meiner Mutter auch gut getan einfach mit Leuten zusammen zu sein die das selbe Problem haben und die sich genau so wie sie fühlen .. Ich habe sie selber 4 Tage dort besucht und fand die Atmosphäre super. Ich bin so glücklich das wir die Klinik im Internet gefunden haben und sollte die Schuppenflechte eines Tages wiederkommen, was ich nicht hoffe, werden wir sofort wieder dort hin fahren !! Nichts hat ihr geholfen, außer diese Behandlung in der Klinik und sie hat wirklich alles ausprobiert.
Ihr Lob in allen Ehren - aber - Psoriasis ist NICHT heilbar, da es ein genetisches Problem ist. Man kann aber die Hautprobleme gut behandeln. Kann man auch auf der Homepage des Deutschen Psoriasis Bundes e.V. nachlesen.
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Neurodermitis, schwerste Form super behandelt!!!!
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KampfGegenNeuro berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Top Forschung!!!)
Pro:
MEINE HELDEN!!!!
Kontra:
-etwas veraltete Klinik, aber darauf kommt es nicht an
Krankheitsbild:
Neurodermitis, schwerste Form
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik hat meinem 6 Monate alten Baby äussert gut geholfen! Der Kleine war vor dem Aufenthalt von Kopf bis Fuss voller Neurodermitis, offene Wunden, Juckreiz Tag und Nacht. Niemand in unserer Heimatstadt konnte uns helfen, ich war bei vielen Ärzten und Fachkliniken. Ich musste ihn mehrmals mit Kortison eincremen bis uns von Ärzten gesagt wurde, dass er davon nun genug hat. Ich wurde zwischenzeitlich bombadiert mit Probecremes aus der Apotheke. Gar nichts half.
Per Zufall erfuhr ich von der KORTISONFREIEN Klinik über eine Bekannte.
Die Klinik ist von allen Krankenkassen anerkannt. Dort wird ein ganzheitliches Konzept angewandt: Der Darm wurde sarniert, Allergien wurden gecheckt, sein Milchpulver wurde umgestellt auf ein spezielles (Erwachsende bzw. Kinder machen dort nebem dem Allergietest auch eine Rotationsdiät um Allergien zu checken) und die Haut wurde 3x täglich mit speziellen, von der Klinik entwickelten Cremes gecremt und verbunden. Nach 3,5 Wochen Aufenthalt ist der Kleine fast beschwerdefrei aus der Klinik entlassen worden. Ich creme ihn seitdem weiterhin 3x täglich mit der Pflegecreme aus der Klinik und er ist weiterhin komplett beschwerdefrei und das schon fast 9 Monate nun!
DIE KLINIK IST SENSATIONELL GUT!!!
Auch wenn die Klinik selbst etwas veraltet wirkt:
Ich kenne niemanden, der unserem Baby in der Art hätte weiterhelfen können! Im Sand spielen, im Matsch baden- alles möglich. Vor 9 Monaten noch unvorstellbar! Ich bin extremst dankbar, denn die Zeit davor war einfach der Horror!
Ich kann jedem empfehlen, dort hinzugehen!!!!!!
Lasst Euch von Profis helfen!!!! Jeder andere behandelt doch eh nur mit Kortison und das bringt NICHTS.
Wie ist denn die Unterbringung mit Baby? Ist alles da, was muss man selbst mitbringen? Gibt es Wickelmöglichkeiten? Es gibt ja nicht mal ein Waschbecken auf dem Zimmer, oder? Vielen Dank im Voraus.
Habe viele Eltern mit Kleinkindern und Babys ab ca. 6 Monaten gesehen. Waschbecken gibt es auf den Zimmern. Auch die Eltern helfen sich gegenseitig durch die Klinikzeit.
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Es sollte mehr solcher Umweltkliniken geben, die den Menschen wirklich hilft!
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Innere
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D.Herz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Gesundheitszustand stabilisiert)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Meinen Körper geht es besser)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Freundliches und flinkes Personal)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Teils alter aber sauberer Zustand)
Pro:
Menschlichkeit, da hier den Menschen tatsächlich und dauerhaft geholfen wird
Kontra:
Leider gibt es zu wenig solcher Umweltkliniken!
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufenthalt im Januar 2016, im Haus Rötz, wegen Fibromyalgie (FMS), chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS), Schwermetallbelastung und Umweltgiftbelastung und MCS:
Das Haus Rötz sieht von außen nicht sehr einladend aus, es ist dort aber sehr sauber (die Zimmer werden täglich gereinigt). Das Essen ist sehr gut und abwechselungsreich. Das Personal ist sehr menschlich und freundlich.
Die täglichen Infussionen haben mir sehr gut getan. Die Nutzung der Infrarotsauna, die Haslauer Wanne und der Hydojet taten meinem Körper ebenfalls sehr gut.
Der Stationsarzt für die Umweltpatienten ist der erste Arzt, der mir nach jahrelanger Ärzteerfahrung endlich zugehört und der auch weis, das es Menschen gibt, die mit einer Schwermetallbelastung körperlich am Ende sind. Dieser Arzt ist sehr menschlich und ist für die Patienten da.
Ich bin total erschöpt in die Klinik gekommen und habe nach 1 Woche bereits eine Verbesserung und Stärkung gemerkt. Nach 4 Wochen Aufenthalt war ich viel besser drauf. Ich kann nicht verstehen, das einige Patienten über das Essen klagen. Ich war mit dieser Klinik sehr zu frieden und würde immer wieder in das Haus Rötz fahren. Schade das es nur eine Umweltklinik in ganz Deutschland gibt, die den Menschen wirklich helfen kann. Eine Behandlung wie sie in der Spezialklinik Neukirchen durchgeführt wird, könnte vielen Menschen helfen, auf Dauer gesund zu werden, wenn unser Krankensystem sich ändern würde!!!
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AlexanderBS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2001-2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psioarisis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin dort seit Jahren in Behandlung. Nachdem ich vorher unzählige Dinge ausprobiert habe, konnte mir die Klínik erstmalig helfen. So beruhigt sich das Krankheitsbild nach jedem Besuch. Die Krankheit ist zumindest zeitweise fast nicht mehr zu sehen. Kann für die Klinik nur eine Empfehlung aussprechen.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
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Sommer74 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (wobei ich mich selbst behandelt habe. Aber auf Basis der Beratung.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
hier wird einem geholfen!
Kontra:
ich würd mir für das Personal mehr Personal wünschen ...
Krankheitsbild:
CFS, Candida, Schwermetallbelastung, Darmdysbiose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Im September 2015 war ich verzweifelt. Es fühlte sich an, als hätte ich nur noch ein, zwei Jahre … Unzählige Symptome, die über die letzten Jahre immer schlimmer wurden, von Herzproblemen über Augenproblemen, Hautproblemen, Kreislaufproblemen, schmerzenden Lymphknoten, schlimmer Druck auf den Ohren, Gelenk- und Muskelschmerzen extremes Zittern, extremes Schwitzen, totale Erschöpfung, immer weniger Leistung möglich, Schlafstörungen plus eine verrücktmachende innere Unruhe, auch ein ständiges inneres Vibrieren, als würde man unter Starkstrom stehen oder als würde Säure durch den Körper schießen. Und das waren nur ein paar wenige Symptome … :-) Natürlich war ich in den letzten Jahren bei vielen Ärzten. Keiner konnte helfen. Keiner hat aber auch nach den Ursachen geforscht. Dafür kamen immer Aussagen wie: „Das kann psychisch sein.“ – oder „Sie sind momentan bestimmt nur im Stress!“ Nein. Bin ich nicht. Bzw. nicht mehr als sonst. Jedenfalls weiß ich, dass meine Psyche stabil ist. Und ich wusste immer, dass nicht diese, sondern mein Körper spinnt. Und dass es nicht „die ersten Zipperlein“ sind, dass es nicht daran liegt, dass man "halt langsam alt wird“ – das habe ich auch schon gehört. Also auf in die Spezialklinik Neukirchen. Ambulant als Privatpatient. Mit nicht besonders viel Geld. :-) Deswegen habe ich mir vor Ort auch „nur“ die Labordiagnostik und eine Erstuntersuchung samt Gespräch mit dem ärztlichen Direktor gegönnt. Zuhause angekommen kamen dann nach und nach die Laborergebnisse ins Haus geflattert. Ein paar Wochen später hatte ich dann noch ein Telefonat mit dem ärztlichen Direktor und fragte, wie er nun mit der Behandlung starten würde. Er antwortete und ich schrieb quasi jedes Wort mit. (Weiter geht’s in den Kommentaren …)
Weiter im Text …: Anschließend machte ich genau das, was er mir geraten hatte, ich kaufte mir beispielsweise diese bestimmten Darmflora-Mittelchen. Wobei ich da ja auch baff war. Ich hatte nie Magen-Darm-Beschwerden – tatsächlich war meine Darmflora aber total platt. Und der Candida machte zusammen mit dem Quecksilber aus meinen Amalgamfüllungen Party in meinem Körper. Das Amalgam ist nun draußen (unter Schutz mit Clean-up-Sauger). Also die Füllungen, ansonsten leite ich noch aus. Den Candida bekämpfe ich auch wie empfohlen. Ich hatte mich darauf eingestellt, viel Geduld mitzubringen, bis mein Immunsystem irgendwann wieder funktioniert. Schließlich habe ich mich die letzten dreißig Jahre (ich bin jetzt 42) zudem quasi ausschließlich von Zucker und Weißmehl ernährt. :-) Da muss man schon etwas Geduld mitbringen. Ich habe mein Essen komplett umgestellt. Das war hart. Am Anfang. Ich war noch voll zucker- und weißmehlsüchtig. :-) Aber nach und nach lernt der Körper, die neue Ernährung zu lieben. Und die Sucht nach dem Zucker- und Weizenzeugs vergeht allmählich. Bis man gar keinen Bock mehr drauf hat. Zumindest war es bei mir so. Nach meiner Nystatin-Kur habe ich gleich mal eine Banane gegessen und wow, war die extrem süß! Ein ganz neues Geschmackserlebnis. :-) Natürlich nehme ich auch Mineralstoffe und Vitamine, ohne die geht es nicht, wie ich gemerkt habe. Übrigens habe ich viel Hilfreiches in einem Schweizer Symptome-Forum gefunden, auch auf Zentrum der Gesundheit. Ich habe mich Monate lang eingelesen, mich informiert. Weiter gehts wieder im nächsten Kommentar ...
Teil drei des Textes, ich hoffe, die Reihenfolge stimmt ... : Hier habe ich oft gelesen, dass die Spezialklinik Neukirchen „immer nur nach Schema F vorgeht“. Das ist richtig. Das nennt man Diagnoseprogramm. :-) Und allein das hat mich schon überzeugt. Auch dass alle Patienten entgiftet und mit Mineralstoffen, Vitaminen und der richtigen Ernährung versorgt werden, scheint wohl unter „Schema F“ zu fallen. :-) Ach ja, und jetzt warte ich darauf, dass hier wieder geschrieben wird, dass man meine Worte nicht für voll nehmen kann, weil das bereits Quecksilber mein Hirn geschädigt hat. :-) Was mich wundert ist mitunter die Bösartigkeit hier in den Kommentaren zu den positiven Bewertungen. Warum das? Warum die Wut? Ist doch schön, wenn die Patienten glücklich sind? Ich bin es nämlich auch. Weil es mir rapide besser geht, viel schneller, als ich es erhofft hatte. In nur vier Monaten. Die Symptome werden ganz deutlich weniger, ein paar sind sogar schon ganz verschwunden, beispielsweise habe ich keine Lymphknotenschmerzen, keine Herzprobleme mehr, keine Gelenk- und Muskelschmerzen und kein Zittern mehr. Es geht wieder bergauf, ich bin erleichtert. Ganz gesund bin ich noch nicht, aber mir geht es schon Lichtjahre besser. Und ich persönlich kann die Spezialklinik Neukirchen und Herrn Dr. Ressler-Antal nur 1000%ig empfehlen. Weiter wieder in den Kommentaren ...
Teil 4 ...: Unfreundliches Personal? Das habe ich komplett anders erlebt. Vielleicht deswegen, weil ich auch freundlich war. :-) Freundlichkeit beruht auf Gegenseitigkeit. Und warum sollte das Krankenhauspersonal zu unfreundlichen Patienten freundlich sein? Weil wer zahlt, schafft an? Nö. Der Meinung bin ich nicht. Wie schon hier jemand geschrieben hat: Wie man in den Wald rein ruft, so schallt es wieder raus. Ich fand alle Mitarbeiter reizend. Vom ärztlichen Leiter über das Vorzimmer-Mädel bis hin zu den Labormitarbeitern. Ausstattung: Klar, keine glänzende noble Neubauklinik. Nur ein kleines und bescheidenes Haus. Aber genau das mag ich. :-) Ansonsten wär es mir aber auch egal, wie die Klinik aussieht. Das hätte auch ein ehemaliger Knast mit Tropfsteinwänden und Plumpsklo sein können – solange mir dort geholfen wird. Und mir wurde dort wunderbar geholfen. Dass es zu Wartezeiten und Verspätungen kommt, habe ich deswegen auch gelassen in Kauf genommen. Ich musste ebenfalls warten. Einmal sprang Dr. Ressler-Antal sogar während unseres Gesprächs auf und verließ den Raum. Weil ein Baby in einem Behandlungsraum weiter herzzerreißend weinte. Ich wartete 15 bis 20 Minuten. Und hätte kein Problem gehabt, noch viel länger zu warten. Ich fand es großartig, dass Dr. Ressler-Antal gleich zu dem armen kleinen Wurm gesprungen ist. Weiter im nächsten Kommentar ...
Teil 5 … ja ja, endlich der letzte Teil :-) …: Also abschließend: Eine ganz klare Empfehlung für die Spezialklinik Neukirchen! Für all diejenigen, die bereit sind, ihre Ernährung umzustellen … Und auf Kommentare zu meiner Bewertung, ob positiv oder negativ, werde ich nicht antworten. Ich wollte nur einmal ausführlich meine Meinung schreiben. Weil ich so dankbar bin. Das alles hier ist nur schnell und emotional runtergeschrieben. Das inkludiert ziemlich sicher Rechtschreibfehler. Was mir aber ziemlich wurscht ist. :-) Ich wünsche allen hier gute Besserung und schicke dankbarste Grüße an das ganze Team der Spezialklinik Neukirchen!
Ich freu mich für dich, ich bin ebenfalls im November dort gewesen mir meiner Tochter (3 jahre alt) für 3,5 wochen und hoffe keiner lässt sich wegen der negativen Kommentare abschrecken. Neukirchen ist der Anfang und wenn man weiter macht wird man so belohnt. Aber mein Bericht kommt noch :-)
Habe deine Kommentare gelesen möchte gerne wissen wue es dir jetzt so geht vor allem mit Cfs.gerne Austausch unter der Mail cy.yilmaz@web.de würde mich sehr freuen über dein Mail
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Das Haus Rötz der Spezialklinik N. hat mein Leben verändert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Vogelsang berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schwestern, Ärzte, Personal, Essen, Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kann niemanden verstehen, der sich schlecht über de Spezialklinik Neukirchen äußert.
Ohne pathetisch zu sein, muss ich sagen, dass die Spezialklinik mich absolut gerettet hat.
Ich bekam urplötzlich (viel Trauer und Stress, schlechte Ernährung) eine Schuppenflechte und wusste nicht wohin mit mir. Ärzte in Berlin wollten mir Cortison und Fumasäure andrehen, was ich rigoros verweigerte. Es muss eine andere Lösung geben.
Ich glaube fest daran, dass eine jede Krankheit einen psychischen Ursprung hat - Gene allein sind niemals verantwortlich.
So kam ich auf Empfehlung eines Bekannten (der Selbiges in der Spezialklinik lösen konnte) auf die Spezialklinik, Haus Rötz.
Wenn es eine Skalierung von 1-10 gäbe, so würde ich 12 Punkte vergeben.
Das Personal im Haus Rötz ist sehr liebevoll und gibt einem jedem, der offen dafür ist, sein Lächeln zurück.
Die Schwestern und Ärzte sind sehr kompetent, einfühlsam und haben Humor und das Essen schmeckt einfach wunderbar! Frisch, biologisch und super lecker (ich habe mich auf jede Mahlzeit gefreut).
Wer sich über das Essen mockiert, dem ist schlicht und einfach nicht klar, dass die Lösung eines Hautproblems eine komplette Umstellung der Lebensgewohnheiten mit sich bringt. Zucker? Nein. Kaffee? Nein. Rauchen? Nein. Alkohol? Nein.
Und?? Wenn es doch des Mittels Lösung ist?
Ein jeder, der über das Haus schimpft, möchte seine Krankheit einfach nicht loslassen. So wie es reinschallt, schallt es raus. Zu mir war ein jeder Mitarbeiter wunderbar freundlich und liebevoll.
Ich hatte einen Ganzkörper-Befall und bin nach 5 Wochen komplett erscheinungsfrei entlassen worden.
Zuhause angekommen, führe ich meine Ernährungsumstellung fort und bin komplett Erscheinungsfrei!
Mir ist bewusst, dass es immer wieder kommen kann, aber mit der richtigen Einstellung und der richtigen Medzizin (Essen), hat man dieses Schreckensgespenst von Krankheit komplett im Griff.
Das Haus Rötz hat mir meinen Lebensmut zurück gegeben! Vielen Dank!!
OOOOH GOOOOOTT! Leider kann man die" Meinung dieses anderen Nutzers" wie gewünscht nicht respektieren.So einen Blödsinn sollte heutzutage keiner mehr von sich geben dürfen. CFS ist NICHT psychisch bedingt, wie oft soll das denn NOCH bestätigt und erforscht werden????
All die Diagnosen, die die Psyche als Schuldigen hinstellen , kommen nur von einer beängstigenden Ahnungslosigkeit der europäischen Medizin(Norwegen mal ausgenommen), die Krankenkassen- zulässigen Institutionen MÜSSEN die Psychiatrie als Mit- oder Hauptbehandlung angeben, da sie sonst nicht von den Krankenkassen anerkannt werden .
Dass nach jahrelangem CFS-Leiden die Psyche in Mitleidenschft gerät ist ja wohl verständlich. Das passiert aber auch nach einer völlig" unpsychischen" Amputation... Also: Wenn schon , dann andersrum!!!
Ich schliesse mich isbelsunshine an. Wenn CFS, Neurodermitis oder z.b. Burnout psychisch wäre, würden Antidepressiva helfen. Wenn du meinst, deine Erkrankung sei durch Psyche ausgelöst, dann hättest du ja "nur" Antidepressiva nehmen brauchen und gar nicht in die Klinik gemusst. Das wäre eine tolle Lösung für alle Kranken. (Ironie aus) Viele Krankheiten werden erworben, weil es auch Auslöser gibt, die die körpereigene Entgiftung stören oder das Hormonsystem plötzlich nicht mehr richtig arbeitet wie z. B. nach einem Autounfall mit Schleudertrauma. Da setzt sich eine Kettenreaktion in Gang, die in komplexeren Beschwerdebildern endet.Ich finde es furchtbar, das immer noch alles auf die Psyche geschoben wird. Es gibt sehr viele wissenschaftliche Studien darüber, das eine gestörte Darmflora und auch Fructoseintoleranz als Auslöser für Depressionen ursächlich ist.
Ich freue mich aber über Deine positive Bewertung zur Klinik, da ich auch vor habe, mich dort behandeln zu lassen und geschockt bin, von negativen Berichten. Und ich hoffe sehr, dass deine guten Erfahrungen dort, nichts damit zu tun haben, das du Privatpatient bist. Es ist mir egal, ob die Klinik alt ist. Wichtig ist doch, das man Hilfe erfährt und dieses Konzept dort scheint einzigartig zu sein.
3 Kommentare
Wie hat es Ihnen bezüglich CFS ME geholfen? Gibt's keinen Internet Empfang übers Handy?