Das ist mein Google-Rezension, die durch anwaltlichen Druck und wahrheitswidrigen Behauptungen von Soteria bei Google entfernt wurden.
Im Knast scheint man besser aufgehoben zu sein als dort. Das Personal war von Beginn an unkooperativ. Nur die weisen Kittel erinnerten an Medizinern. Selbst die Bitte, mir ein Taxi zu bestellen oder telefonieren zu lassen, wurde verweigert.
Sehr geehrter Patient,
Ihre Unzufriedenheit und die Bevorzugung eines Strafvollzuges bedauern wir. Sollte Ihnen an einem sachlichen Gespräch gelegen sein, so können Sie sich gern direkt an uns wenden.
Alles Gute wünscht Ihnen das Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Soteria-Gast berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Hier sollte das Gesundheitsamt prüfen)
Pro:
Nette und kompetente Krankenschwestern
Kontra:
Inkompetente Therapeuten
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte mich Anfang 2023 sehr optimistisch für eine Langzeittherapie in der Soteria Klinik entschieden, um meinen Rückfall in die Alkoholsucht aufzuarbeiten. Kurz und knapp, die Klinik ist ein absolutes Desaster, stark eingeschränkte Sportmöglichkeiten, unfähige Therapeuten, schlechte Verpflegung, völlig verdreckte und heruntergekommene Unterkünfte, stinkende und vergammelte Gemeinschaftskühlschränke.Das Klinikkonzept ist absolut kommerziell ausgerichtet, wenn ausreichend "Nachwuchs" vor der Tür steht, dann werden Patienten mit fadenscheinlichen Begründungen, rausgeworfen. Geistig einfach strukturierte Patienten, welche andere Patienten denunzieren, werden von den Therapeuten hofiert und in den Himmel gehoben. Wer sich Hilfe erhofft, ist in dieser Einrichtung definitiv nicht gut aufgehoben.Ich habe die Klinik nach 8 Wochen freiwillig wieder verlassen und bin seit 3 Monaten absolut trocken und glücklich, denke aber nicht das dies im Zusammenhang mit der Inkompetenz dieser Klinik, steht.
Sehr geehrter Patient,
Ihre Enttäuschung bedauern wir sehr. Es tut uns leid, dass die unsererseits angebotene Hilfe in so vielen Punkten nicht Ihren Vorstellungen entsprochen hat. Umso mehr freut es uns, dass Sie dennoch "trocken und glücklich" sind. Wir wünschen Ihnen alles Gute. Sollten Sie irgendwann noch einmal unsere Unterstützung wünschen, so sind wir für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
Nachtrag: Bin seit nunmehr 16 Monaten trocken, mir geht's richtig gut! Allerdings hat sich meine Meinung zur Soteria Klinik absolut nicht geändert.Wie ich dem Internet entnehmen konnte wurden zwischenzeitlich einige Personalveränderungen im Therapeuten Team vorgenommen, wünschenswert wäre, dass sich dies auch positiv auf das Klinikimage aufwirkt.
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Hahn537 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gutes Personal auf Station 11 und 14
Kontra:
Überforderter Oberarzt auf Station 11
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mir nach einem Rückfall erneut Hilfe in der Soteria Klinik auf Station 11 gesucht. Was mir hier mittlerweile passiert, ist einfach nur noch entsetzlich! Hier kommen psychiatrische Notfälle (Drogenpatienten), die sich wie der letzte Dreck benehmen! Ich spreche es hier offen an! Es sind vorwiegend ausländische Patienten aus dem arabischen Raum! Die haben null Respekt vor Mitarbeitern der Station 11 geschweige denn vor Mitpatienten! Man wird offen bedroht! Das Personal, dass vorwiegend aus jungen Frauen besteht, schließt sich aus Angst im Dienstzimmer ein! Kann ich nachvollziehen! Die werden beleidigt und angespuckt und sogar bedroht! Was hat sich diese Klinik dabei gedacht, aus einer Alkoholentgiftungsstation eine Station zu machen, auf der jetzt schlimmste Drogenpatienten mit untergebracht sind und sogar Notfälle eingeliefert werden!? Ich sehe hier keinerlei Konzept oder Hilfe für Patienten die sich wirklich Hilfe suchen! Ich habe meinen Aufenthalt abgebrochen, so wie es viele Patienten mittlerweile machen! Ich suche mir lieber in einer anderen Klinik Hilfe! Soteria nie wieder! Erschreckende Zustände! Ein Oberarzt, der auf der Station 11 total überfordert ist! Vielleicht wäre ein Psychiater eher angebracht als ein Internist! Ich verstehe nicht, was ein Internist als Oberarzt auf einer Psychiatrie soll???
Sehr geehrter Patient,
wir danken Ihnen für Ihr Feedback. Selbstverständlich werden wir Ihre Schilderung intern aufarbeiten. Es tut uns leid, dass Sie den Aufenthalt abgebrochen haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute. Wann immer Sie doch noch einmal unsere Hilfe benötigen, sind wir gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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trinkerlt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gutes Personal Therapeuten
Kontra:
Alles gut gewesen
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2009 in der Soteria Klinik wegen meiner Alkoholerkrankung.Jetzt bin ich über 14 Jahre trocken,und darüber bin ich sehr stolz.Danke auch an meinem Therapeuten Herr Gruß vom Team 1 Gruppe 13.Ich komme jedes Jahr zum ehemaligen Treffen.Mir hat es sehr geholfen das ich in dieser Sucht Einrichtung gewesen bin .Habe in der Soteria Klinik sehr viel gelernt.Ich hatte viele Rückschläge Todesfälle usw gehabt und habe trotzdem nicht wieder zur Flasche gegriffen!! Ich wünsche der Soteria Klinik weiterhin alles gute.Und auch liebe Grüße an Herr Gruß vom Team 1.! DANKE.Mario Socke
Hallo Herr Socke,
Ihre Rückmeldung freut uns sehr. Es ist schön auf diesem Weg ein absolut positives Beispiel kennenlernen zu dürfen. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Bis zum nächsten Ehemaligen-Treffen :-)
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
Zufriedenheit für Beschäftigte und Patienten schaffen
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Chaosking berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
der unermüdliche Einsatz des Pflegepersonals und der Ärzte
Kontra:
allgemeine Unzufriedenheit
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo liebes Team der Soteria, ich befand mich im April/ Mai zur qualifizierten Entgiftung bei euch und kann eigentlich nur positives berichten. Eins vorweg, das gesamte Pflegepersonal und den Ärzten gegenüber gebührt mein größter Respekt, vor der Leistung, die sie tagtäglich erbringen und das obwohl ihnen Patienten begegnen, die wohl in einem geschlossenen Bereich besser aufgehoben wären. Da kommen wir nun schon zu einem Punkt, der leider zumindest meiner Kritik unterliegen muss. Leider war ich vor ca 3 Jahren schon einmal als Patient bei ihnen im Haus und da war die Welt der Strukturen noch in Ordnung, man fühlte sich einfach wohl und gut aufgehoben. Dies hat sich mit der kompletten Umstrukturierung leider geändert, alle Abhängigkeitserkrankten werden ohne Rücksicht auf Verluste miteinander zusammen gewürfelt. Die Station 11 als Aufnahmestation ist gezwungen auch psychiatrische Notfälle aufzunehmen, was weder für das Pflegepersonal noch für die Patienten zielführend ist. Leider musste ich feststellen, das Patienten, die mit einem regulären Entgiftungstermin angereist sind, ihre Behandlung nach 2 oder 3 Tagen abgebrochen haben, da sie Angst vor den "psychiatrische Notfällen" hatten. Die Gruppengespräche sind den Umständen bedingt leider ebenfalls wenig zielführend, das sie auf Grund der unterschiedlichen Suchterkrankungen in eine Komplexität ausarten, mit der weder dem Gruppentherapeuten noch den Patienten geholfen ist. Wie gesagt, mein Lob und mein Dank gilt weiterhin dem gesamten Team, dem Pflegepersonal und den Ärzten, die verzweifelt versuchen, das bestmögliche aus der bestehenden Situation herauszuholen, was aber aus meiner Sicht von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Ich kann sie nur bitten, zu den alten Strukturen der Stationen 10, 11, 12 und 14 zurück zu kehren, dann wird auch wieder Zufriedenheit unter den Beschäftigten und den Patienten einkehren. Denken sie immer daran, wenn es ihren Beschäftigten gut geht, dann geht es auch dem Unternehmen gut.
Lieber Patient,
vielen Dank für Ihre Feedback - Ihre wertschätzenden Worte, aber auch Ihre Hnweise. Wir werden dies intern aufgreifen und besprechen.
Alles Gute wünscht Ihnen das Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
Sehr gut geschrieben! Es zeigt gerade die Situation in der Klinik. Ich bin erneut als Patient da gewesen. Allerdings nur zur Therapie. Was momentan gerade los ist, ist erschreckend! Patienten die sich Hilfe suchen, brechen nach 1 bis 2 Tagen ab, weil sie Angst vor den psychotischen Zugängen haben. Die Pfleger und Schwestern kämpfen doch auf verlorenem Posten! Was hat sich die Klinik dabei nur gedacht?! Mittlerweile hab ich erfahren, dass ein Großteil der Pfleger und Schwestern geht! Es ist einfach nur traurig, was hier gerade passiert. Sollte ich Hilfe brauchen, muss ich mir leider eine andere Klinik suchen und so denken mittlerweile viele Patienten hier!
Sehr geehrtes Team des Parkklinikums, Sehr geehrter Herr Zimmer, sehr geehrte Frau Lohmann,
ich muss auf meinen oben stehenden Kommentar noch einmal zurück kommen, da sich weder an der bestehenden Konzeption, noch an der Zufriedenheit der Mitarbeiter noch der Patienten etwas geändert zu haben scheint. Wenn man sich die Gesamtsituation nunmehr betrachtet, scheint sich ihre Aussage, das meine Anregungen aufgegriffen und intern besprochen werden, wohl leider im Sande verlaufen sind. Nicht umsonst liegen wohl derzeit nunmehr 19 Kündigungen aus dem Bereich Suchttherapie vor. Die Aussage von Herrn Zimmer "Aufbruchstimmung tut uns allen gut" könnte man im Bereich des Parkklinikums mittlerweile auch darlegen, als "Abbruchstimmung tut der Wirtschaftlichkeit gut". Weder die Patientenmeinungen werden gehört, noch die Bedenken der Beschäftigten. Ich hatte es oben ja bereits ausführlich beschrieben und ich glaube ich habe die Bedenken der Patienten und ihrer Beschäftigten deutlich gemacht. Scheinbar steht in diesem Punkt wohl nur die Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt. Wenn man aber aus medizinischer und menschlicher Sicht handeln möchte, dürften nicht nur Zahlen im Mittelpunkt stehen. Dies ist aber leider dem bestehenden Gesundheitssystem geschuldet. Dennoch bin ich der Meinung, das man Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit sehr wohl miteinander verknüpfen und positive Ergebnisse erzielen kann. Für mich persönlich und sicherlich auch für alle Beteiligten stellt sich die Frage: Wie geht es mit dem Parkklinikum (der Suchtabteilung) weiter? Bleiben sie ihrer Linie der Unzufriedenheit treu? Dann publizieren sie doch einfach einen Termin, zu wann die Suchtabteilung geschlossen werden soll, oder warten sie weiterhin ab, bis ausreichend Mitarbeiter aus Unzufriedenheit gekündigt haben und begründen sie dann die Schließung auf Grund von Personalmangel? Es tut mir leid, dies so deutlich sagen zu müssen, aber genau das sind die zur Zeit existierenden Meinungen der Patienten und Mitarbeiter! Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, das auf meinen Kommentar einmal konkret geantwortet werden kann! Im übrigen stellt sich mir auch zeitgleich die Frage, was ihr Betriebsrat in dieser Situation unternimmt, den ihre Mitarbeiter scheinen auf verlorenem Posten zu stehen, das bestehende Sorgentelefon scheint jedenfalls keine Anhörung zu finden.
In Erwartung eines hoffentlich positiven Feedbacks verbleibe ich mit freundlichen Grüßen!
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HollyBPunkt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2003
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Fachkompetenz
Kontra:
Gab es nicht
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, ich kam im August 2003 nach einer Entgiftung in die Soteria. Ich hatte schon mehrere Versuche unternommen um meine Alkoholsucht in den Griff zu bekommen, aber nichts hatte bis dato geholfen. Im Gegenteil. Nach jedem Fehlversuch wurde es schlimmer, so das ich zum Schluß bis zu 6 Flaschen Schnaps am Tag getrunken hatte. Viele hatten mich vor der Soteria gewarnt. Die reinsten Horrorgeschichten wurden mir zugetragen. Trotzdem bin ich zur Sotoria gegangen und habe es bis heute nicht bereut. Die Regeln und deren Einhaltung waren für mich zu Anfang etwas seltsam, aber aus heutiger Sicht hatte es alles seinen Grund. Bestätigt durch eine 20 jährige zufriedene Abstinenz. 20 Jahre trocken hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Aber dank der Therapeuten und der eigenen Arbeit möglich. Danke nochmal für alles.
Lieber Patient,
Ihre Bewertung zu lesen, erfreut uns sehr. 20 Jahre - dazu gratulieren wir Ihnen gern. Machen Sie weiter so. Und wann immer Sie uns brauchen, sind wir gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Harald84 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Luxeriöse Klinik,nettes Personal.
Kontra:
Es fehlen Zwischenmahlzeiten auf Station
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2023 zur Entwöhnung in der Soteria.
Wurde nach Absprache Stück für Stück runter dosiert.
Merkte dadurch nichts vom Entzug.
Die Klinik hat ein offenes WLAN welches für Netflix reicht, zusammen mit dem Billardtisch und der Schwimmhalle fand ich das doch schon luxeriös.
Die Türen sind alle offen, sodass man sich nicht weg gesperrt vorkommt.
Das Personal ist eigentlich doch ganz nett gewesen.
Die Ärzte wirken kompetent.
Obwohl ich ein Junkie bin haben mich alle mit dem nötigen menschlichen Respekt behandelt,was mir auch sehr wichtig ist.Danke dafür.
Danke auch an den Pfleger Enrico, ich habe gemerkt sie nehmen sich meine Anliegen zu Herzen, bitte bleiben sie so.
Sehr geehrter Patient,
Ihr Feedback freut uns sehr. Vielen Dank dafür. Wir wünschen Ihnen alles Gute und sind jederzeit gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Wasserkocher90 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Unterlassene Hilfeleistung mit Körperverletzung durch die Ärtze und Pfleger
Krankheitsbild:
Cannabissucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In meiner Zeit auf Station 14 der Soteriaklinik habe ich mehrfach erlebt, dass Pfleger und Ärzte bei Mitpatienten schwerwiegende Fehler begangen haben, die von einem Anwalt bestimmt als unterlassene Hilfeleistung mit vorsätzlicher Körperverletzung verstanden würden:
Eine Mitpatientin hatte ein schlechtes Auge. Ihr würden Medikationsplan, Diagnose und Handlungsanweisung ihres Augenspezialisten mitgegeben. Diese wurden 9 Tage gänzlich ignoriert, sodass sich das Auge so verschlechtert hat, dass sie schlimmstenfalls blind würde.
Der Patientin wurde eine bipolare Störung "diagnostiziert", die in klarer Rücksprache von keinem ihrer behandelnden Ärzte je gestellt wurde. So wurde aufgrund dieser Diagnose ein MRT angeordnet - angeblich um herauszufinden ob Veränderungen im Gehirn stattgefunden hätten. Schade nur, dass auf Nachfrage beim MRT zugegeben wurde, dass dies ausschließlich durchgeführt wird um die Schäden am Auge durch die unterlassene Behandlung festzustellen. Klare Lüge vom Arzt zum Patienten! Scheinbar wird dort versucht, viel zu vertuschen!
Ein weiterer Patient klagte 4 Wochen über extreme Ohrenschmerzen. Ihm wurde weder eine Untersuchung noch ein Schmerzmittel genehmigt. Als das Klagen nach 4 Wochen nicht aufhörte wurde er endlich untersucht: Trommelfellriss mit Mittelohrentzündung. Komischerweise würde sich seitdem sehr um ihn gekümmert und auch die Schmerzmittel wurden jetzt gegeben.
Einer weiteren, schwangeren Patientin wurde ein falsches Medikament verabreicht, sodass ihr Baby gestorben ist ,
Traurig, sehr traurig, dass so etwas in einem Krankenhaus passieren kann und scheinbar auch ständig passiert.
Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass zu Oktober 2023 15 Angestellte das Krankenhaus verlassen (kündigen), weil dort so schlechte Arbeitsbedingungen herrschen.
Bildet Euch selber eine Meinung. So kann und darf es nicht weitergehen!
Sehr geehrter Patient,
in aller Deutlichkeit verweisen wir auf die rechtlichen Grundsätze aller Bewertungsportale. Gegen Ihre Vorwürfe, Anklagen, verwehren wir uns. Da es sich um Schilderungen zu anderen Patient:innen und unseren Mitarbeiter:innen handelt, gehen wir im Sinne der Schweigepflicht und des Datenschutzes nicht darauf ein. Sollte Ihnen an einem sachlichen Gespräch hinsichlich Ihrer Behandlung gelegen sein, so können Sie gern auf uns zukommen.
VG aus dem Helios Park-Klinikum Leipzig
Machtmissbrauch, selbst erfundene Regeln und ungleiche Behandlung je nach Schulabschluss!
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Wasserkocher90 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Hauptsache weg vom Stoff
Kontra:
Unfähige Ärzte und Therapeuten im Team
Krankheitsbild:
Cannabissucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Was mir in meiner Zeit in der Soteriaklinik aufgefallen ist, ist, dass in dieser Klinik die Kommunikation unter den angestellten Ärzten und Pflegern nur oberflächlich stattzufinden scheint, da die eine Hand nicht weiß was die andere macht. Mit wurde z.B. die Einnahme eines homöopathischen Blutdrucksenkers von einer Ärztin erlaubt und von der Assistenzärztin verboten. Da man wegen jedem Naturpräparat ärztliches OK einholen muss, fragte ich also ob ich ein Extrakt aus Mariendistel nehmen dürfe, was zunächst bejaht wurde. Doch was danach passierte hat mich schockiert:
Ich wollte mir meinen Jiaogulan-Tee erbitten, was mir mit allen Mitteln der Macht versucht wurde auszureden. Daraufhin wurde mir von einer Therapeutin und der Assistenzärztin, mit denen ich in den gesamten 4 Wochen nichts zu tun hatte(!) erübrigt, dass sich meine Abhängigkeit auf Naturprodukte verschiebt, was gar nicht stimmt. So wurde mir weiterhin jedes Wort im Munde umgedreht, sodass ich indirekt aufgefordert wurde, die Klinik zu verlassen. "Sie sind doch ein freier Mensch und müssen doch nicht hier bleiben." Als ich daraufhin sagte, dass ich Angst habe, nach Hause zu gehen, da dort meine Haupttrigger auf mich warten würde mir unterstellt, dass ich meine Abhängigkeit auf die Klinik und die Angestellten verschiebe. Dies stimmt aber gar nicht und mir wurde zu Beginn der Entgiftung 3x mitgeteilt, dass ich nahtlos von der Entgiftung zur Langzeitreha wechseln kann. Dieses Versprechen sollte zunächst aus Kostengründen (Krankenkasse) nicht erfüllt werden, gipfelte aber einen Tag später in eine disziplinarische Entlassung, da mein leider zu starkes Klopfen an der Tür als Aggression ausgelegt wurde und ich würde mich über ärztliche Anweisungen hinwegsetzen. Als ich dann meinte, dass mich die Ärtze kennenlernen dürfen, wenn das so weiter geht wurde das als Drohung verstanden und ich wurde rausgeschmissen.
Sehr traurig, dass niemand meinen seelischen Zustand hinterfragt hat. Ich hatte gerade 1x Einzelgespräch..
Sehr geehrter Patient,
vielen Dank für Ihr Feedback. Wir bedauern Ihre Unzufriedenheit und werden Ihre Schilderungen intern besprechen.
VG aus dem Helios Park-Klinikum Leipzig
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Hahn537 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr gute Therapie auf Station 14
Kontra:
Heilloses Durcheinander auf Station 11
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte mich bei den Ärzten der Station 14 sowie den Therapeuten für ihre Arbeit bedanken. Es hat mir sehr geholfen und ich fühle mich gestärkt. Besonders möchte ich mich bei Schwester Angelika und Pfleger Enrico für ihre Zuwendung bedanken. Die Klinik kann stolz auf diese beiden Mitarbeiter sein, die sehr viel Feingefühl für die Patienten haben, was man leider von einigen Schwestern auf Station 11 nicht behaupten kann. Trotzalledem werde ich die Klinik weiterempfehlen und jedem Erkrankten raten sich dort Hilfe zu suchen!
Sehr geehrter Patient,
danke für Ihr offenes Feedback. Natürlich freuen wir uns über das Lob, leiten es gern intern weiter. Ebenso nehmen wir uns aber auch Ihrer Kritik an und werden die aufgeführten Punkte besprechen. Wir wünschen Ihnen alles Gute.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Anne192 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich bin letztes Jahr August in die Entgiftung Station 10 gegangen und anschließend direkt runter in die aufnahme und Langezeittherpie.
Ich muss ehrlich sagen, das ich anfangs mit sehr vielen Ängsten, sorgen und zweifeln da rein bin und überhaupt nicht genau wusste wo mich das hinführen würde.
Ich war in der Gruppe 26, und bin auch in eine top Gruppe gekommen und mit meinem therapeuten war ich auch sehr zufrieden.
Ich hab in dieser Zeit das erste Mal erfahren dürfen, was es heißt zusammenzuhalten und hab auch lauter viele positive Erfahrungen dort sammeln dürfen. Die Einzelgespräche, mit meinem Bezugstherapeuten (zu dem Zeitpunkt) haben mir auch immer sehr geholfen, ich konnte mich öffnen,konnte weinen und hab all meine Ängste, zweifel offen legen können. Ich konnte egal mit welcher Thematik hingehen und mich "ausheulen" und es war immer ein offenes Ohr und Interesse da!
In den Vv's hatte ich auch immer große Angst mich zu äußern, was auch jetzt noch so ist, aber auch das hab ich mit Hilfe meines Bezugstherapeuten und meiner Bezugsgruppe gemeistert bekommen, das selbe in grün beim suchtbericht.
Ich war nie alleine, auch wenn sich das oft so anfühlte aber ich wusste immer wo ich hinkonnte, wenn's mal bremslig wurde.
Im Nachhinein betrachtet, bin ich froh diesen Schritt gegangen zu sein und auch diese therapie beendet zu haben, trz vieler Rückschläge, Höhen und Tiefen.
Ich finde auch an sich das konzept mit dem suchtbericht sehr gut, das hilft zum Teil traumatischer Ereignisse und zum verarbeiten! Man hat viel zeit um nachzudenken und sich auch so Gedanken um die eigene Suchtgeschichte und das bisherige leben zu machen, find das sehr wichtig und auch gut.
Sehr geehrte Patientin,
Ihren Kommentar zu lesen, hat uns sehr gefreut. Wir danken Ihnen für Ihr Feedback. Gern reichen wir es auch intern an die Kolleginnen und Kollegen weiter. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft und alles Gute. Wann immer Sie uns brauchen, sind wir gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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PV24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Suchtbericht, Abläufe
Krankheitsbild:
Polytox
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich war für 6 Monate in der Klinik, nach einem ruppigen Empfang im Eingangsbereich von der Rezeption weil ich kurz vor Schließung angekommen bin durch Zugverspätungen blieb mir nicht richtig Zeit zum ankommen auf der Aufnahmestation und wurde nach 2 Tagen auf den Rehabereich verlegt.
Im Bereich 2 in der Gruppe 21 wurd ich augenscheinlich freundlich aufgenommen was aber getäuscht hat. Niemand hatte Lust auf seine Therapie und hat die Regeln ausgenutzt wo es nur ging. Ständige Streitereien wegen Kleinigkeiten und Lustlosigkeit haben meine eigene Motivation natürlich runtergedrückt. Wandertage oder andere gruppenaktivitäten waren kaum möglich da alle in ihrer Freizeit nur am Handy gehangen haben.
Ständige ausfälle vom Bezugstherapeuten waren auch nicht förderlich. Vorallem wenn man wirklich Therapie machen will. Wäre der Co-Therapeut nicht dagewesen oder der Bereichsleiter hätte ich meine Therapie abgebrochen.
Ich weiß nicht wie die Verteilung auf die Gruppen funktioniert , man sollte aber schon drauf gucken das Leute zusammen gepackt werden die auch Lust haben wieder normal zu leben.
Auch der Suchtbericht den man vor seiner Gruppe und der Co-Gruppe halten muss für den Einzelausgang ist meiner Meinung nach Schwachsinn, es geht niemanden was an was ich in meinem Leben gemacht habe außer den Therapeuten. Ganz dickes Minus an der Stelle.
Das Essen war auch nicht das beste und sehr lieblos. Ganz nach dem Motto friss oder stirb.
Wenn man ernsthaft Therapie machen will, sollte man sich direkt gut abgrenzen können in dieser Einrichtung sonst kann man auch gleich weiter trinken oder Drogen nehmen.
Sehr geehrter Patient,
vielen Dank für das Feedback. Selbstverständlich werden wir es intern aufnehmen und in unseren Teamrunden besprechen. Wir wünschen Ihnen alles Gute.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Renejanien berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war selber Patient in der Klinik war bis jetzt zufrieden aber leider geht es bergab mit der Klinik ich meine die Entgiftung Personal überfordert ich bin sehr enttäuscht das meine freundin im Rollstuhl vor die Tür gesetzt worden ist was noch rechtliche Schritte hat wie kann man sie samt Gepäck vor die Tür setzen es war kein Rückfall sie hat nur gesagt jetzt nicht schade die Klinik war mal gut
Sehr geehrter Angehöriger, liebe Patientin,
Ihre Unzufriedenheit bedauern wir. Zum geschilderten Sachverhalt fand die entsprechende Kommunikation statt. Sollten Ihrerseits noch Fragen offen geblieben sein, so können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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u.f berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Frühsicht
Kontra:
Nachtschicht
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist völlig falsch Am Platz (Entgiftung 2013)Keine Beratungen. Alle werden über den gleichen Kamm gezogen.Das sollte man mal ändern. Ich war acht Tage in der Klinik.Nach acht Tagen habe ich abgebrochen meinerseits. Die Klinik ist nicht EMPFEHLENSWERT
Sehr geehrter Patient,
wir bedauern Ihre Entscheidung. Sollte Sie später unsere Unterstützung benöigen, sind wir gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Terrormietz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schwestern sind in Ordnung
Kontra:
Frau Kannenberg geht gar nicht
Krankheitsbild:
Drogenabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am Anfang war ich noch positiv gestimmt aber ich rate keinem mehr dahin zu gehen.
Ich durfte gerade meine Sachen packen weil nachdem ich auf Klo war hieß es alle sollen zur uk und da ich nicht konnte hatte ich 2 Std Zeit Urin abzugeben was natürlich nicht geklappt hat obwohl ich fast eine halbe Std versucht hab auf dem Klo sitzend ist ja nicht so daß ich nicht wollte nein aber wenn die einem sowie so schon auf dem Kicker haben fliegt man halt bei der kleinsten Sache Mal raus ist ja egal ob man mehrere Haftjahre an der Backe hat geh ich lieber in Knast da kann ich wenigstens nicht raus fliegen.
Sehr geehrter Patient,
wir bedauern Ihre Schilderung. Der Sachverhalt wurde mit Ihnen besprochen, die Therapierichtlinien waren Ihnen bekannt. Noch einmal möchten wir unterstreichen, dass die Behandlung nur gemeinsam erfolgen kann. Sie sind der entscheidende Faktor, wir unterstützen Sie gern.
Zugleich verweisen wir auf die Bewertungsrichtlinen des Portals. Auf Namensangaben ist zu verzichten. Bitte passen Sie Ihren Beitrag an.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Pawel82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Erfahrungsbericht:
Meine lieben Pfleger, Krankenschwestern, Ärzte aus Station 11 und 14.Erstmal danke für die Hilfe beim Entzug.Ihr seid jede Stunde bei mir Tag und Nacht da gewesen und echt gekümmert.Macht echt sehr gute Arbeit.Eigentlich wir Patienten sind für unsere Situation selber Schuld , trotzdem jeder Patient war vom Personal wie ein Mensch behandelt.Aber: was mich so extrem irritiert hat:ich bin kein Arzt, ich weiss nicht was schlimmer ist: Alkohol oder Drogen.Eigentlich sucht ist sucht.Leider in meinen Augen treffen sich 2 Welten aufeinander.In Speisseraum , in Rauchengipfel.Es ist nicht von Ihnen abhängig aber es ist nur von Alkohol oder Drogen , Kriminalität gequatscht.Bitte reagieren Sie, wenn sie solche Gespräche hören.Es hilft nicht an Therapie.Kein Geheimnis: es geben bei Ihnen viele Patienten, die als Gefängnisstrafe, Therapie machen dürfen.Kein Problem in meinen Augen, aber die sollten sich auch benehmen, andere Patienten nicht im Speisseraum "terrorisieren"( Frühstück ist ab 7 bis 7.30) und wenn die stark in der Gruppe kommen und sagen : das ist mein Tisch, weg von hier , keine Reaktion von Personal, kein Feedback von der Küche.Muss es sein? Die Cafeteria: nette Bedienung aber das was.Wenn jemand Probleme sucht oder blöde Aussagen von Reha, Langzeittherapie Patienten bekommen will, ist er da richtig.Kueche: wenn jemand sich beschwert, ist nicht richtig.Wir sind nicht auf dem Urlaub, es ist nichts außergewöhnliches aber ausreichend und sauber.Die Koechin könnten nur ab und zu mehr Enthusiasmus und Leidenschaft zeigen.Im Gründe genommen: empfehle weiter.Sucht da keine Freunde, höre Personal,schalte kurz aus.P.W.
Lieber Patient,
Ihre starken Worte haben wir sehr aufmerksam gelesen und werden diese auch in unsere nächste interne Besprechung mitnehmen. Wir danken Ihnen für Ihr Lob und gleichzeitig Ihre ehrlichen Hinweise.
Wir wünschen Ihnen alles Gute. Wann immer Sie uns brauchen, kommen Sie auf uns zu. Wir helfen gern.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
Ich kann die negativen bewertungen nicht nachvollziehen
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Sam0503 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Schwestern
Kontra:
Allerhöchstens das man nur mit Personal raus darf
Krankheitsbild:
Heroinsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die ganzen negativen Bewertungen nicht nachvollziehen, ich hatte echt Angst dorthin zu gehen nachdem ich hier so einiges gelesen habe. Aber ich wurde Positiv überrascht. Vorab: eine Entgiftung ist kein Zuckerschlecken und die Klinik und Schwestern für sein eigenes Versagen und für seine allgemeine Unzufriedenheit verantwortlich zu Machen ist einfach das letzte. Ich war zum Heroinentzug auf der geschlossenen Station 10 oben. Die Medikation war absolut okay. Die Stationsärztin Dr Schneeweiß ist eine sehr nette einfühlsame Ärztin genauso wie fast alle Schwestern der Station, ich konnte mich wirklich nicht beklagen, fast jeder war auch immer trotz Zeitstress für einen Plausch zu haben.. Ein Pfleger & eine Schwester waren jetzt nicht so toll aber der Rest war einfach klasse, besonders beide Schwestern Sabine ???? das Essen war auch nicht schlecht und absolut ausreichend sowie abwechslungsreich, Obst und Gemüse gab's auch genug im Angebot.
Ich kann nur sagen, lasst euch von den negativen Bewertungen nicht abschrecken & macht euch ein eigenes Bild. Ich bereue die Zeit in der Klinik nicht, im Gegenteil...sie hatt mir sehr geholfen und ich habe tolle Menschen kennengelernt.
Lieber Patient,
gern lasen wir dieses Feedback. Vielen Dank dafür. Stimmt, die Behandlung kann nur gemeinsam erfolgreich sein. Wir wünschen Ihnen alles Gute und sind im Bedarfsfall gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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KatrinReymann7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ärzte und Schwestern
Kontra:
Ärzte und Versorgung
Krankheitsbild:
Alkohol und Medikamente
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist völlig falsch am Platz. Keine Beratungen. Alle werden über den gleichen Kamm gekämmt. Das sollte man mal ändern. Ich war drei tage in Klinik. Ich habe mich in dieser sehr einsam gefühlt. Nach drei musste ich abbrechen , ansonsten wäre ich wirklich in einer schweren depressiven Phase gerutscht. Was weder dem Arzt noch den Schwestern Interessiert haben. Ich hatte in diesen drei Tagen wirklich kein Ansprechpartner mit den ich reden konnte. Leider gibt es in dieser Klinik Leute die sich Ärzte oder Schwestern nennen , denn anscheint wichtiger ist das das die E-cards pünktlich gebracht werden und die Klinik voll ist anstatt sich wirklich mit Patient auseinander zu setzen. Das Essen ist war auch unter aller Sau. Es schmeckte absolut nicht.
Liebe Patientin,
Ihre Unzufriedenheit bedauern wir. Sicherlich ist der Aufenthalt für viele Betroffene - gerade zu Beginn - mit einigen Herausforderungen verbunden. Das können wir nachvollziehen und unterstützen gern. Die Initiative muss von jedem selbst kommen. Sollten Sie unsere Unterstützung benötigen, können Sie gern erneut auf uns zukommen.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Stadion14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Viel Dreck. Reinigung pro Zimmer 2 Minuten)
Pro:
Sport, einzelne Schwestern
Kontra:
Fast alles ist negativ
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist völlig falsch am Platz. Keine Beratungen keine Freiheiten es wird einen reden und lachen verboten. Das Essen ist von aller Sau. Schmeckt nicht, viel zu wenig und jeden Tag fehlt was auf den Teller. Man darf drei Strafpunkte haben, da reicht es schon aus wenn man nach einer Therapiestunde eine Minute zu spät sich wieder bei den Pflegepersonal meldet. Ich persönlich habe die 21 Tage gewählt und mit Krach durchgehalten. Alle werden über den gleichen Kamm gekämmt. Das sollte man mal ändern. Viele sind dort auf Auflagen aber auch MENSCHEN die durch den Alltag geschädigt sind. Man sollte das komplette Konzept mal bearbeiten.
Sehr geehrter Patient,
Ihre Einschätzung und Bewertung haben wir aufmerksam gelesen. Unsere Therapieansätze basieren auf Kompetenz und Erfahrung. Es tut uns leid, dass Sie damit nur schwer umgehen konnten.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und sind jederzeit gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Thomas765 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzte und Schwestern
Kontra:
Psychotherapie und Versorgung
Krankheitsbild:
Engiftung Medikamente
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf Grund von abhängig machenden Medikamenten welche ich zur Linderung meiner bestehenden Polyioneuropathie über längeren Zeitraum mit erhöhender Dosis einnahm, entschied ich mich zur sogenannten Engiftung in der Soteria Klinik. Ich bin nicht süchtig jedoch im gewissen Maße abhängig, alle Medikamente wurden immer in Absprache mit meinen Ärzten verordnet und eingenommen. Nach erfolgreicher Entgiftung der abhängigen Substanzen ist eine weitgehende Diagnostik in einer weiteren Klinik geplant um ohne den Einfluss von Medikamenten besseren Aufschluss über die Ursache der PNP zu erlangen.
Diese Informationen habe ich allen geschildert, das Ärtzeteam ist immer freundlich und fachlich beratend auf meine Sorgen und Probleme eingegangen, es wurde sich ausreichend Zeit genommen, ein großes Lob an die diensthabenen Ober- und Stationsärzte und Ärztinnen
Ein bitterer Beigeschmack bleibt jedoch, es wurde seitens der Psychotherapeuten in keinster Weise differenziert, Fragen waren nicht erwünscht bzw. wurden abgewiegelt, man unterstellte mir sogar ein Suchtverhalten, entsprechende Bemerkungen konnte ich im Enlassungsbrief wieder finden.
Ich habe durchaus Verständnis für alle Kranken in der Klinik, keine Frage, doch sollte man schon genauer differenzieren und nicht alle Patienten in eine Schublade stecken.
Zur Ernährung nur soviel, ausgewogen, abwechslungsreich und ausreichend sieht anders aus, gerade bei derartigen Patienten welche entsprechend sich ausgewogen ernähren sollten. Gemüse und Obst wird sehr bemessen zugeteilt, trocken Brot kann man zusätzlich bekommen jedoch keine weiteren Beläge, oft war zu sehen wie sich Patienten Senf auf das zusätzliche Brot geschmiert haben, weil es Butter usw. nur abgezählt gab zusätzliche Gaben wurden abgelehnt. Spart man hier ordentlich bei der ausgewogenen Ernährung am Patienten?? OBST und GEMÜSE sollten immer ausreichend zur Verfügung gestellt werden andere Kliniken machen es vor und müssen auch sparen
Sehr geehrter Patient,
vielen Dank für Ihr Feedback. Wir werden dieses intern aufgreifen. Wir wünschen Ihnen alles Gute. Wann immer Sie uns brauchen, kommen Sie gern auf uns zu.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Wandelndeknoblauchzehe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholikerin. Raucherin.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ende 2019 wurde ich in die Soteria Klinik eingeliefert.
Ich war am Höhepunkt meiner Krankheit angelangt und wusste gar nicht wie mir geschah.
Trotzdem war ich dankbar. Dankbar das Menschen mit ebenso schweren Schicksalen und Ecken und Kanten für mich da waren wo andere mich fallen lassen haben!
Das Personal hat jeden Tag sein bestes gegeben mir zu helfen in einer fast Aussichtslosen Situation, haben sie nicht aufgeben mir meine Krankheit zu erklären und zu verstehen! Sie anzunehmen.
Die Soteria Klinik hat mir ein Dach gegeben. Das beste Essen und ganz viel Möglichkeiten zu lernen mir selbst zu helfen. Man musste sie nur erkennen.
Durch Mitpatienten konnte ich mich selbst reflektieren und daraus lernen. Ich hatte sehr viel Möglichkeiten Ruhe und Kraft zu tanken um mich selbst wieder zu finden, mich zu sammeln und nachzudenken. Wurde aber auch geistlich gefordert. Somit blieb nie Zeit wieder in ein Loch zu fallen.
Ich war einfach nur dankbar über diese Chance. Und mir war bewusst das es an mir selbst war die Chance zu nutzen. So habe ich mit angepackt... Anstatt zu Jammern und zu klagen.
Irgendwann mied ich die Raucherecken, anstatt mich zu beklagen das es sie gibt, denn " Draußen" wird man auch nicht davor bewahrt.
Genau nicht vor den Menschen die auf Regeln keinen Wert legen und dort "SACHEN" mit rein geschmuggelt haben die dort nicht hingehören und gleichzeitig Hilfe suchende Schwache Menschen wieder zu Fall gebracht haben.
Das waren genau die, die sich am lautetesten beschwert haben weil sie auf mehr Luxus und Wunder gehofft haben!
Man kann sich nur selbst helfen und dabei die Welt ein kleines Stückchen besser machen für andere und sich indem man gutes tut und vorallem ein gutes Vorbild ist.
Und das ist man nicht, mit ner Pulle und ner Kippe in der Hand!!! Und noch schlimmer...
Ich wollte auf diesem Weg mich bedanken für eure Hilfe und die lehrreiche Zeit aus meinem Leben. Ich werde das nie vergessen und bin einfach unsagbar dankbar das euch gibt!!!
Sehr geehrte Patientin,
Ihre wertschätzenden und emotionalen Worte freuen uns sehr. Danke für Ihr Lob und Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen, Ihre Gedanken an dieser Stelle teilen. Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem weiteren Weg und wann immer Sie uns brauchen, sind wir für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Sonnenblume81 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gruppenarbeit
Kontra:
Wenig Suchtgruppen möglich
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde im Juni 2020 herzlich in der Soteria empfangen.Mein Bezugstherapeut Gruppe 26 war verständnisvoll problemorientiert und gab mir die Möglichkeit meiner Errankung auf den Grund zu gehen.Ich danke dem ganzen Team für diese tolle Zeit.
Sehr geehrter Patient,
vielen Dank für dieses Lob. Wir wünschen Ihnen alles Gute und sind jederzeit gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Jeromer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin blind und hatte vorher mit der Patientenverwaltung abgeklärt, dass das kein Problem ist. Leider musste ich am Aufnahmetag von der Therapeutin und der Ärztin erfahren, dass dies nicht stimmt. Man hat mir meine Hilfsmittel weggenommen und hat keine meiner Lösungsvorschläge akzeptiert. Man sagte mir, dass soe mich dort nicht therapieren können und ich am besten sofort wieder heimfahren soll. Reichlich diskriminierend!
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Lok berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Besonders gut fand ich die Ernährungsberatung)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ich brauchte einen Termin beim Augenarzt und die Leute schafften es den so zu legen das ich den auf dem Rückweg von der Belastungsheimfahrt wahrnehmen konnte)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Mein Betreuer schickte mir mein Geld auf mein Klinikkonto und das wurde problemlos ausgezahlt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Verpflegung, Medinische Versorgung
Kontra:
Nächtliche Anrufe zwecks Alkoholkontrolle
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 24.03.2015 an 16 Wochen in der Soteria und war vorher im Klinikum Chemnitz Dresdener Straße zur Entgiftung. Während der Entgiftung traf ich mehrere Leute die ihre Therapie in der Soteria abgebrochen hatten. Dabei hörte ich mir ihre"Erfahrungen" an. Von dem ganzen Mist den die erzählten stimmte nichts! Nur 3 Zigaretten am Tag rauchen dürfen und nur Kasernenhofton? Das ich nicht lache. Ich habe es allerdings erlebt das sich einige Patienten nicht an die Regeln gehalten haben. 2 haben sich unerlaubt aus der Klinik in Richtung einer Drogenparty begeben, irgend jemand hat eine Flasche Schnaps in die Klinik geschmuggelt und konsumiert und dann war noch das Ding mit dem Klopapier im Pool. Mit meinen Therapeutinnen Frau Wunder und Frau Meis war ich sehr zufrieden. Nur die viele Schreibarbeit nervte. Was ich besonders gut fand war die Reaktion der Klinik als ich ihnen mitteilen müsste das sich mein Bruder das Leben genommen hat. Ich hatte jederzeit eine Ansprechperson. Besonders schlecht empfand ich das Verhalten in der Gruppe als der Großteil der alten Hasen weg war. Meine Posten in der Gruppe fingen als Essenverantwortlicher an und hörten beim Gruppensprecher der Gruppe 15 auf letzteres wollte ich nie machen weil es zu viele Patienten gab die machten was sie wollten und immer sagten: Das geht nicht weil ich kaum Geld habe. Ein Patient von den Querulanten war nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Ich hatte ihn mehrfach gesagt das er sich an die Reinigungszeiten halten soll und die Küche erst 21.45 Uhr und nicht schon 19 Uhr putzen soll. Der meinte nur das er dann schon im Bett liegt.
Sehr geehrter Patient,
wir danken Ihnen für Ihre Bewertung. Leider kursieren wirklich Geschichten rund um die Behandlung, die jeglicher Wahrheit entbehren. Wir sind gern für unsere Patienten da und möchten sie auf ihrem Weg begleiten. Das geht nur gemeinsam. Ihnen wünschen wir weiterhin alles Gute. Sie können sich jederzeit an uns wenden.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig
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Peter746 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Angehörigenseminar
Kontra:
Unehrlichkeit
Krankheitsbild:
Suchtkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unsere Tochter, 29 Jahre alt, wohnte seit 11 Jahren allein, war im September 2010 in dieser Klinik bei Therapeut Herrn Blaufuss. Wir, meine Frau und ich, waren zum Angehörigenseminar eingeladen. Bis zum Abschlußgespräch haben wir uns harmonisch ausgetauscht. Ich hatte mit Absicht gegenüber der Patientin Platz genommen. Nach Aufforderung des Therapeuten habe ich mich zu Wort gemeldet und zur vorher besprochenen Coabhängigkeit gesagt, das passiert mir nicht. Unsere Tochter bekam einen starren Ausdruck im Gesicht und beschuldigte mich, meine Frau, meinen Sohn zu schlagen. Nach Aufruhr in der Gruppe, wurde ich von allen Teilnehmern als Sündenbock hingestellt. Ich bin überzeugt, die ganze Sache war abgesprochen. Zumal Ihre Älteren Geschwister eine Woche zuvor zu Besuch waren. Vielen Dank an Herrn Blaufuss für das Zustandekommen dieser Situation. Bis heute lehnen unsere 3 Kinder jeglichen Kontakt ab, weil wir Ihren Meinung nach verbittert sind. Wir trauen unserer Tochter zu, simuliert zu haben. Kurz vorher hatte sie einen Saufunfall, bei der das neue Auto Schrott war. Könnten sich in dieser Klinik auch Simulanten einschleichen?
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Annel3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schönes Klinikgelände.
Kontra:
Zuviel Gruppengespräche und Fragerei.
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen Alkoholsucht in der Soteria Klinik in Leipzig und möchte wie folgt bewerten.
Das Klinikgelände ist sehr schön und man kann sich dort wohl fühlen.
Das Essen war ebenfalls gut, da gibt es nichts zu meckern.
Das allerschlimmste sind die tagtäglichen mehrmaligen Gruppengespräche und Vollversammlungen. Therapien wie zum Beispiel Ergo oder Bewegungstherapien sind viel zu wenig.
Man muss einen Suchtbericht über mehrere Tage schreiben, was ich auch getan habe, aber diesen Bericht vor einer großen Gruppe und das mindestens eine halbe Stunde lang vortragen ist schon eine Zumutung.
Aber das allerschlimmste ist, dass man Rückfragen bekommt und diese dann noch zusätzlich beantworten muss und bei nicht Beantwortung gelöchert wird. Dies empfinde ich nicht richtig. Und weiterhin soll man viele private Dinge von sich erzählen.
Die unzähligen Raucherecken sind nicht hilfreich.
Für mich war diese Entwöhnungstherapie der reinste Stress und hat mir nicht geholfen.
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Patient5691 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2003
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (16 Jahre zufriedene Trockenheit)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Klarheit, Konsequenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsuchtkrank
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
In allen Ebenen der Klinik wurde das Prinzip der Selbstverantwortung gefördert. Tue was du denkst und trage die Konsequenzen dafür. Als ich klar hatte, dass meine Trockenheit über allen anderen Dingen steht, auch über unangenehmen Situationen in der Klinik, ging es mir gut. Die Menschen in der Klinik brauchten mich nicht, aber ich sie. Es war harte Arbeit, an mir und des Personals und der Mitpatienten mit mir. Ich möchte es nicht nochmals, aber es war sehr gut. Ein Aufenthalt 2003 und nun 16 Jahre zufrieden trocken. Ich denke das spricht für die Qualität der Arbeit der Klinik. Danke.
Hinweis: Als Privatpatient habe ich keine andere Therapie oder Versorgung gehabt. Ich musste einen ziemlich heftigen Anteil selbst bezahlen.
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PhE87 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018/2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Angehörigenseminar
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol- u. Drogenabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach langjährigen Konsum entschied ich mich während der Entgiftung auf der Station P1 für eine Langzeitentwöhnung in der Soteria. Trotz der Kritiken über diese Klinik, machte ich mir mein eigenes Bild.
Für mich eine gute Entscheidung und gute Wahl.
Es half mir sehr, mal alles von der Seele zu schreiben. Auch wenn das ganze Geschreibe erstmal nervte, fand ich doch manchmal kein Ende. In den Einzelgesprächen und vor allem in den Rückfragen zum Suchtbericht wurden mir meine Baustellen bewusst, an denen ich nach der Behandlung weiter arbeiten kann. Mir wurde auch klar, dass ich nicht nur Drogenabhängig bin, sondern auch Alkohol missbräuchlich verwendete.
Nervig waren die zwei Vollversammlungen innerhalb einer Woche.
Auch kam die Ergotherapie etwas zu kurz (aufgrund von leider häufig kranken Therapeuten).
Die Therapeuten mit denen ich zu tun hatte, waren alle sehr nett und ich unterhielt mich auf Augenhöhe mit Ihnen. Respektvoller Umgang.
Die Freizeit kannst du dort aktiv gestalten (schwimmen, Sauna, Tischtennis Sporthalle...) ansonsten gibt es ja noch die Möglichkeit in die Stadt zu gehen.
Viele beschwerten sich über das Essen. Ich kann ehrlich gesagt nicht besser kochen, deshalb kann ich mich nicht beschweren. Außerdem lernte ich so die Vorzüge außerhalb einer solchen Behandlung mehr zu schätzen. Ich lernte in dieser Zeit mit „wenig“ auszukommen. Eine tolle Erfahrung.
Auch nahm ich das Angehörigenseminar in Anspruch, um bei Mutter reinen Tisch zu machen. Da fiel mir eine große Last von den Schultern.
Für Menschen die etwas an sich verändern wollen, empfehle ich diese Klinik.
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jenser52 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018 / 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
therap.Personal
Kontra:
med. personal
Krankheitsbild:
Alkohol - Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
med. Personal kanns't in die Tonne kloppen !
Pillen und Creme können die verschreiben - mehr nicht !
verordnete Medica von anderen Ärzten / Oberärzten werden konfisziert und durch eigene ersetzt, selbst Creme / Hautcreme !
Hauptsache, es rennen genug " Klapsdoktoren " dort rum , es fehlt an Allgemein - Ärzten , bei körperl. Beschwerden .
für ich iss' med. dat der letzte " Schuppen " !
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Hope86. berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Zimmer gehen schon
Kontra:
Therapeuten meinen Richter spielen zu dürfen
Krankheitsbild:
Drogenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich finde es persönlich super, dass es solche Einrichtung gibt für Menschen die eine zweite Chance für ein geregeltes Leben verdient haben. Doch was ich einfach nur anmaßend finde, ist dass sich dort Therapeuten meinen das Recht rausnehmen zu können und wohlwollend über Beziehung/Zukunft mit Liebenden Menschen, den Patienten quasi solange einreden zu müssen dass dieser durch die Gehirnwäsche dann eine wahrscheinlich Jahrzehntelange Verbundenheit in Frage stellt! Natürlich hören sie nur die Seite des Patienten dennoch habe ich von so vielen schon gehört, die dort entweder selbst waren oder einen ihrer Liebsten, dass dies eine reine Gehirnwäsche ist und nichts mehr mit objektiven Denken zutun hat!
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SilviaPah11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetente Therapeuten 2008
Kontra:
Aufnahmestation Sauberkeit
Krankheitsbild:
Abhängigkeit von Benzodiazepin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich lese hier ab und zu die Bewertungen zur Klinik und muss meine Erfahrungen mitteilen.
Ich war vom 18.11.2008 bis 18.03.2009 Patientin wegen Abhängigkeit von Benzodiazepin nach 6jähriger Einnahme wegen einer generalisierten Angststörung mit somatischen Störungen. Für mich war die Therapie wahrlich kein Spaziergang. Mit der ärztlichen Versorgung war ich mittelmäßig zufrieden. Umso mehr haben mir die Therapien in der Gruppe und Einzelgespräche gebracht. Ich bin heute noch der Therapeutin Frau Weyandt und dem Therapeuten Herrn Blaufuß für ihr Verständnis für mich dankbar. Herrn Blaufuß seinen Stein für die Hosentasche bei Panikanfällen habe ich immer noch. Es kommt darauf an wie sich jeder auf die Therapie einlässt und selbst einbringt. Das ist nicht leicht jedoch machbar. Gemeckert wird schnell.
Ich bin froh, dass ich jetzt über 10 Jahre (letzte Tavor am 18.11.2008 um 10 Uhr) frei von Benzodiazepin bin.
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Büchi66 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Drogensucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit Entsetzen musste ich heute erfahren, dass ein "Patient"nach dem er rausgeschmissen würde, an einer Überdosis verstorben ist. Meinen Sohn ging es ähnlich, er hat keine gelben Karten, hat sich an die Hausordnung gehalten und 12 Wochen aktiv an sich gearbeitet. Der Grund seines Rauswurfes waren seine verbalen, im Auge der Therapeutin unangepasste Äußerungen während der Gruppentherapie. Zuvor hatte man ihn noch aufgefordert, mal aus sich rauszukommen und sich zu zeigen wie er wirklich ist. Das er keine Wohnung hat, war bekannt und auf die Frage meinerseits, wo er denn hin sollte, gab es die Antwort, dass es Notunterkünfte gäbe. Ich konnte meinen Sohn auffangen und hoffe, dass er weider claen bleibt. Einen Antrag auf ambulanten Weiterbehandlung hat er bereits gestellt. Ich wünsche mir, dass das Klinikpersonal mehr Verantwortung zeigt. Die Patienten sind dort, weil sie Hilfe brauchen und der Weg dahin ist verdammt schwer.
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Oehmi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Parken
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
"Miserables Umgang mit Patienten, Respektlosigkeit, Entmenschlichung, unwürdige Zustände.
Entzugsknast statt fundierte menschen nahe Therapie, unfähiges Personal... besonders in acht zu nehmen ist vor einer zur Entmenschlichung neigende Ärztin mit russischem Akzent und Stalinfeldwebeldrill.
Essen wird tatsächlich immer noch unter den Patienten getauscht.
Therapien finden nicht statt oder es gibt sie schlicht nicht.
Ein 3 Punkte Strafsystem was mich jüngst in nur einer Stunde aus einer Anspannungssituation, mit dem das Personal kein Stück umgehen konnte (laut geworden, Tür hinter mir kräftig zugezogen, der Ärztin gesagt das ich sie nicht respektiere wenn sie mir nicht mal ihren Namen sagen will), mit Polizei Androhung VON der Station hat fliegen lassen.
Obacht auch vor hochgradig abhängig machenden Substitutionsmedikamenten die gern leichtfertig verabreicht werden, hier verdient der Pharmavertreter mit.
Beschwerde geht bis an die Klinikleitung notfalls Ärztekammer.
Wer als Säufer paar Tage Leberurlaub machen will okay, hält man sicher irgendwie aus... für denkende, fühlende Menschen mit mehr als nem Saufproblem völlig ungeeignet.
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Pappenhans berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Es werden manchmal Medikamente aufgebrummt, die man eigentlich gar nicht braucht.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Die Therapien sollten geändert werden. Mehr Gespräche, mehr Sport. Positiv fande ich die Möglichkeiten auf Schwimmen (auch wenn ich es nicht in Anspruch nahm), Billiard und die täglichen Spaziergänge)
Pro:
Verpflegung, Umgang der Pfleger*innen mit den Patienten
Kontra:
Therapie Angebote
Krankheitsbild:
Crystal, Heroin, Benzodiazepin abusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zwar auch mal in Alt Scherbitz, doch dort hab ich nach 3 Stunden abgebrochen.
Letztes Jahr von Oktober bis November war ich das 1. mal zur Beikonsum Entgiftung von Crystal, Heroin, Benzodiazepinen & Umstellung von Polamidon auf Subutex in der Soteria, Station P1
Na dem "Check in" konnte man die 1. Zwei Tage sich erstmal von den Therapien freistellen lassen, je nachdem in welchem Zustand man ist (viele geben sich ja vorher nochmal ordentlich die Kante).
Meine Erfahrung war, dass die Therapien eigentlich voll für den Arsch sind. Ich mein, was bringt mir es mich als Tier zu malen mit dem ich mich indentifiziere oder die Musiktherapie (malen nach Musik bzw. in der Gruppe gemeinsam -jeder mit einem anderen Instrument-, zum trommeln usw. Also für mich war das der reinste Bulls*** und ohne therapeutischen nutzen.
Ich hätte mir mehr Sport Therapie und Gesprächstherapie gewünscht. Aber am liebsten einzeln, was aber personäl gar nicht möglich ist. Die Gruppengespräche haben den Vorteil dass man Erfahrungen austauschen kann die dem ein oder anderen doch ganz nützlich sein können. So ging es zumindest mir, auch wenn ich mehr zugehört als geredet habe.
Was mir aber am meisten hielf waren persönliche Gespräche mit den Mitpatienten zumal ich dort eine echt liebe Frau getroffen habe mit der ich mich sofort perfekt verstanden habe und die meine Bezugsperson war und umgekehrt.
Das Essen war ganz gut, auch wenn sich der Essensplan ständig wiederholte, aber es ist ja auch kein Hotel.
Von den 2 Suchttherapeuten fand ich nur den einen kompetent. Die andere hat im Gespräch immer alles so "verniedlicht". Dabei kam ich mir manchmal verarscht vor.
Das Pflegepersonal war echt in Ordnung, vor allem eine Schwester (der Sonnenschein der Station :D) und Schwester Sabine.
Der Pfleger der leider nicht mehr da ist war Topp. Der andere Pfleger ist irgendwie komisch, so distanziert als würde er nix mit uns zu tun haben.
In den nächsten Tagen startet meine 2.
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sgd berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliche Aufnahme
Kontra:
Zu viele Gruppentherapien
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Alkohol Patient, muss ich sagen es wahr nicht alles Schlecht, näturlich muss man sich dort auch mal Sachen Anhören, die unangenehm sind Aber dass ist Therapie sich mit der sucht auseinander zu setzen Allerdings von einigen Patienten, hatte ich den Eindruck dass Sie nur dort sind weil Sie Auflagen haben. Da sollte man vielleicht genauer hinsehen, denn meistens wollen einige (NICHT ALLE) doch nur ihre Zeit dort Absitzen.Das habe ich nur so am Rande mitbekommen. Und dass kann nicht sein für die jenigen die wirklich etwas Ändern Wollen. Allerdings fand ich es wahren zu viel Gruppen Therapien, und die Nervigen Rückfragen von den Hobbytherapeuten(Mitpatienten) haben schon genervt, zu mal es Sachen gibt die Anderen Leuten nichts angehen. Diese Quarktaschen sollen sich doch um ihr Eigenes Leben Kümmern.
|
C.Blümel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten teilweise Klasse
Kontra:
Konzept
Krankheitsbild:
Alkoholikerin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag
Ich war eine Patientin in dieser Klinik, bin 51 Jahre alt und möchte diese Klinik gerne bewerten. Zunächst möchte ich mich bei meinen behandelnden Therapeuten Frau Steffler, Frau Volland und Herrn Blaufuß recht herzlich bedanken. Besonderen Dank möchte ich Frau Rieke und Frau Klapproth aussprechen weil diese beiden Therapeuten mich auf den Weg zu einer zufriedenen Abstinenz begleiteten. Zur Klinik selbst kann ich nur sagen, dass Unterbringung und Essen angemessen waren. Das Wetter ließ manchmal etwas zu wünschen übrig ( kleiner Scherz am Rande). Das Konzept dieser Klinik hat mich allerdings erschreckt, weil Türen wieder aufgestoßen wurden, die ich in meinem Leben glaubte, bereits fest verschlossen zu haben. Wenn es nach der Klinik gegangen wäre, hätte ich mich vermutlich noch einmal intensivst mit meiner miserablen Kindheit beschäftigen sollen, was mir aber zuwider war weil ich dies gefühlte 30 Jahre schon getan hatte. Aus diesem Grunde bin ich gegangen worden, weil ich mich mit dieser Vergangenheit nicht noch länger beschäftigen wollte und lieber nach vorn schaue als zurück und die Therapeuten keinen Weg mehr sahen, wie sie mir helfen können. So bin ich eben. Trotzdem kann ich diese Klinik sehr empfehlen, da ich beobachtete, dass genau dieses Konzept vielen meiner Mitpatienten durchaus gut bekam.
Hier scheint therapeutische Fließbandarbeit zuweilen
noch immer zu sein.
Wenn jemand gar keinen Bezug mit Kindheit und Sucht hat, ist das Zeitverschwendung. Zum springenden Punkt kommt man da nie. Hier war das wohl nicht ganz so. Nützt aber trotzdem nichts,
wie Sie (oder Du?) sagen.
Mehr Individualität und Flexibilität in der Therapie-arbeit wäre sehr wünschenswert.
Das merkwürdige ist nur, dass Du ansonsten sehr dankbar bist
und die Klinik auch empfehlenswert findest.
Aber dass Du mit der Kindheit nicht weiter kommst und jetzt leben willst, ist zu verstehen.
PS:
Mich irritiert auch eines: Ich hab ja Verständnis für Vergangenheits-Aufarbeitung, aber dann muss der Blick nach vorn gerichtet werden. Teilweise kann sich das vermischen.
Aber das meinst Du ja. Ich will jetzt leben.
Wie kann man da trotzdem erfolgreich aus der Sucht herausgefunden haben. Das ist nur halbe Therapie.
Vielleicht war das auch etwas anders.
Aber gegangen worden, weil man mit Dir nichts mehr anzufangen wußte ?
Alles Gute
e.Webs2
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Balihyatt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr nettes Pflegepersonal
Kontra:
viele Therapieprogramme fielen einfach aus
Krankheitsbild:
Alkoholmissbrauch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war vor mehr als einem Jahr in der Klinik und kann leider nur eine gemischte Analyse geben. Das Wichtigste zuerst, ich musste nie mehr dahin, denn ich war so schockiert über den Gefängnisscharakter des Hauses, dass ich seit dem glücklich abstinent bin. Über die Pfleger und Schwestern kann man eigentlich nur Positives berichten. Jedoch bei den Ärzten ergab sich ein differenziertes Bild. Der Facharzt für innere Medizin war sehr kompetent, jedoch die Ärztin, welche hier schon als Frau Oberfeldwebel beschrieben wurde, ist einfach unbeschreiblich. Es war auch sehr interessant zu sehen, wie sich die beiden Ärzte vor Patienten gestritten haben. Frau Oberfeldwebel hat mir gleich nach meiner Einweisung eine Diabetes diagnostiziert, was mir eine schlaflose Nacht bereitet hat. Diese Diagnose hat sich aber während des gesamten Aufenthaltes durch tägliche Blutzuckermessungen nicht bestätigen lassen. Bis heute habe ich keine Diabetes. Der Hit war auch, als ich während einer Therapiesitzung eine Therapeutin fragte, ob sie schon mal ein Alkoholproblem hatte. Sie verneinte, meinte aber vor allen andern Patienten, dass es im Haus eine Kollegin im Therapiebereich gibt, die ein schweres Alkoholproblem hat. Diese Aussage der Frau hat mich schockiert, den das ist zu 100% unprofessionell. Zudem war sie sauer, weil sie nach mehreren Befragungen bei mir auf der Punkteskala keine Sucht feststellen konnte. Die Strafpunkte sind auch eine Klasse für sich. Ich bin zwar ohne einen einzigen Punt entlassen wurden, kann mich aber an eine Frau erinnern, die weniger als 2 Minuten zu spät zu einer Therapiesitzung kam, da sie auf der toilette war und gnadenlos ihre Strafpunkte bekommen hat. Ansonsten scheinen die meisten Patienten wegen Drogenproblemen dort zu sein. Zum Glück achten die Schwestern darauf, wen sie gemeinsam in den Zimmern unterbringen. Als Fazit muss ich sagen, dass ich die Soteria nicht empfehlen kann, ausser das mich das Ganze so geschockt hat, dass ich keinen Alkohol mehr trinke. Vielleicht ist das ja ein Teil der Therapie.
Es gibt bei Missbräuchlern manchmal ein rein zufälliges,
durch zufällige sinnvollere Lebensweise AUSSTEIGEN.
Nun gut.
Was sind denn jetzt Strafpunkte ?
Also, wer z.B. zu spät kommt, kriegte eine gelbe Karte,
bei der 2. Abmahnung die rote und musste Koffer packen.
Das letzte Mal war ich im Nov. 2015 dort.
Leider musste ich feststellen, dass außer den zwei Ärztinnen,
Frau med. und Frau Dr. Oberfeldwebel der Internist
furchtbarer-weise nicht sonderlich kompetent war.
Das war meine Erfahrung.
Die Therapeutin war gut.
Insgesamt gesehen kann man zur Soteria nur geteilter Meinung
sein.
Es ist eine schwere Arbeit, denn unter den Patienten gibt
es auch einige "Horn-ochsen", nicht nur weil sie ein Suchtproblem haben.
Aber mit Oberfeldwebel- und Wichtigtuerei ist das negativ
zu bewerten.
Es kann durchaus sein, dass durch Alkoholmißbrauch in irgendeiner Form , ob körperlich abhängig oder nicht,
die Bauchspeicheldrüse gefährdet ist.
Aber von Anfang an so etwas zu behaupten, ohne Befund ist total blöd.
Was ist Diät dort ?
Es gibt Vollkost, leichte Kost und vegetarisch.
So gut, immer nur angebliche Vollkost, ist das nicht.
Das Wahlessen mit dem "Springen" ist schon gut.
So viel nur dazu.
Aber das war wohl nicht Dein Hauptproblem.
Aber so etwas zu behaupten, von Anfang an ohne Befund -
Diabetes - ist echt dumm.
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HansaPlast berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es handelt sich um ein Medikamente zur Behandlung von Epilepsie.( sic!) Die normale Dosis betraegt 600 mg tgl. ( in der Klinik bekamen wir 1200 mg ! ).
Haeufige Nebenwirkungen ( von 10 Pat. 1) sind u.a.: " ...Angst u.Nervositaet,Depressionen,Stimmungsschwankungen,Zittern..."
Ohne mir anmassen zu wollen,beurteilen zu koennen,ob das alles in dieser Bombardierung notwending ist,erscheint es mir fuer ein epilepsieloses Hirn doch ein bisschen viel... .
Zumindest fuer mich glaube ich, die Ursache dieser bodenlosen Niedergeschlagenheit waehrend des Entgiftungaufenthaltes eruiert zu haben.
Ich habe trotzdem so einige Gespraeche der Mit-Pat. verfolgt.
Der schlechte Ruf der Soteria begruendet sich m.E. in 3 Faktoren:
1.Die Leute haben das Gefuehl,mehr o.weniger als Gefaengnissinsassen verwaltet zu werden ( Ausnahmen wie immer: Peter,Guenther,Silke?),
Bsp.:Gruppenvisite,Strafpunktsystem,allg.Fragenkommunikation u.v.m.
2. Auch wenn's nervt: Essen (Ausnahmen Mittagessen)
3. Der staendig ueberall evidente Sparbefehl der Klinikeigner
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HansaPlast berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
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Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 13. Februar bis 23. Februar wieder mal in der Soteria. Die Einlieferung auf Station zwei war schlimm wie immer und da war sie schon wieder : unsere schon bekannte " Furie " von Station 2; trotz meiner offensichtlich starken Entzugserscheinungen wurde zunächst mit der Distra -Vorgabe abgewartet. Auf meinen Einwand, dass ich garantiert nicht schlafen könne und ich , um die Situation halbwegs erträglich zu machen , gerne lesen möchte , hatte sie die Unverfrorenheit zu antworten: (Zitat: ) "Diese Zimmer ist ... Wachstation und man hat hier nicht zu lesen ..." . Was man tun soll , um die Symptome des Entzuges zu ertragen, sagte sie nicht.(wachliegen,wachsam sein,...?) Da war er wieder, der sozialistiche ( russische) Rachegedanke : Selber schuld,hi hi!
Individuelles Lesen geht auch gar , da man mit der vorhandenen Beleuchtung das Zimmer flutlichtartig erhellt und alle schlaftuechtigen an diesem hindert.Man fragt sich , was die Planer sich bei einer solchen Anordnung gedacht haben ,gar nichts vermutlich. Mein Rat: Nehmt euch eine kleine Leselampe mit .
Man hat einen neuen Arzt auf der zwei : einen ganz sympatischen Blondschopf ,mit dem man ein Gespräch auf Augenhöhe führen kann ; dieser ermöglichte mir nach einer sehr menschlichen Diskussion den Einstieg in das Distra -Programm) Danke!
Mir ging es nicht gut in der ganzen Zeit ; ich war geplagt von Depressionen ,von denen ich nach einer gewissen Zeit nicht mehr wusste ,wo sie herruehren, das kannte ich so nicht .
Nun weiß ich es.
Man bemuehte sich schon ein bisschen,weil ich staendig mit irgendwelchen Anliegen,Problemen etc. nervte.
Ich habe mich dann vorzeitig selber entlassen; Im Arztbrief weisen sie ja energisch auf die weitere Einnahme des Praeparates "Oxcarbazepin " zur Krampfvorbeugung hin (dass sind die gelben laenglichen Tabletten,die man 4xtgl. im Koerbchen hat.)
Ich war nun gezwungen,mir ein Rezept fuer diese Dinger zu besorgen und hatte Gelegenheit, die Pat.-Info zu studieren.
1 Kommentar
Sehr geehrter Patient,
Ihre Unzufriedenheit und die Bevorzugung eines Strafvollzuges bedauern wir. Sollte Ihnen an einem sachlichen Gespräch gelegen sein, so können Sie sich gern direkt an uns wenden.
Alles Gute wünscht Ihnen das Team des Helios Park-Klinikums Leipzig