Das gesamte Personal (Therapeuten, Ärzte, Pflege, Hauswirtschaft, Küche, Rezeption) ist sehr hilfsbereit, aufmerksam und emphatisch. Man fühlt sich sehr schnell wohl und gut aufgehoben. Die hohe Behandlungsdichte sorgt für eine breit aufgestellte Therapie. Die Gruppentherapien und Entspannungsangebote sind vielseitig und qualitativ hochwertig. Wichtig zu wissen ist, dass man als Patient/in recht autonom seinen eigenen Wochenplan verfolgen kann. Diese Freiheit ist wirklich förderlich, wenn man aus eigenem Antrieb heraus Hilfe in Anspruch nehmen möchte. Das Essen ist fantastisch und für alle speziellen Wünsche (Unverträglichkeiten, Allergien, Vegetarier, etc.) eingerichtet. Ebenso positiv ist das Sportangebot und die Kunsttherapie zu erwähnen.

Ich war in diesem Jahr in der Oberbergklinik in Köln-Hürth.
Die Behandlung dort und auch die Hilfestellungen für die Zeit nach der Klinik im Alltag waren hervorragend. Ich blicke sehr dankbar auf diese Zeit zurück!
Dem Behandlungsteam kann man vertrauen und ich möchte jedem Mut machen, der auf der Suche nach Hilfe ist, dort hinzugehen. Für mich war der Schritt dort hinzugehen nicht einfach auf Grund von Falschinformationen nicht professioneller Behandler im Vorfeld, die sich auf Medikation und eine falsche Diagnose bezogen.
In dieser Klinik werden professionelle Diagnosen gestellt und auch falls eine Medikation notwendig ist, wird man mit einbezogen.
Nachdem ich den anfänglichen Akutzustand überwunden hatte, konnte ich die vielfältigen Angebote der Klinik regelrecht genießen. Neben den zahlreichen Therapien pro Woche habe ich besonders den Sportbereich incl Yoga sehr genossen. Mit PMR und ACT und ERT habe ich ein prima Rüstzeug für den anschließenden Alltag bekommen.
Lieben Dank an das gesamte Team!!!

Eine Klinik mit einem durchdachten Konzept und einer sehr persönlichen Ansprache eigentlich aller Mitarbeiter/innen. Vielfältige Gruppen und Therapieangebote neben einer intensiven ärztlichen und therapeutischen Individualbetreuung.Bei meinem nunmehr dritten Aufenthalt in dieser Klinik konnte ich wieder die Erfahrung machen, die Klinik gestärkt und mit neuer Energie verlassen zu können. Hervorzuheben ist zudem die engagierte und empathische Arbeit der Sozialarbeiterin, die sich um berufliche Wiedereingliederung kümmert. Persönliche Höhepunkte der Betreuung waren zudem die Bewegungs und vor allem auch die offene Kunsttherapie. Der dortige Werkstattraum ist der seltene Glücksfall eines freiheitlichen und geradezu auratischen Raums, in dem jeder sein darf, was er oder sie ist, gleichzeitig aber auch vom eigenen kreativen Potential überrascht zu werden, dabei liebenswürdig und handwerklich anspruchsvoll unterstützt. Positiv ist auch die urbane Nähe zum Geschäftszentrum Hürthpark, die es erlaubt die Klinik Atmosphäre auf Zeit zu verlassen und am normalen städtischen Leben teilzunehmen (wenn auch grausame 70er Jahre Architektur des 'Parks'.)Alles im allem verdanke ich der Somnia Klinik und ihren Menschen Unterstützung und Begleitung in Zeiten, in denen man genau darauf angewiesen ist. Zumal der Klinik Aufenthalt meine inneren Prozesse dymamisiert, so dass ich vom ersten Tag meines Aufenthalts dort daran arbeiten konnte, die Klinik wieder zu verlassen, also Autonomie zurückzubringen.
Ein Ort der Vergewisserung und angewandten Lebenshilfe.

Die Somnia Klinik Oberberg Köln/Hürth ist eine sehr gute Klinik im psychosomatischen und psychiatrischen Bereich die sich in stationären und Tagesklinischen Aufenthalt unterteilt.

Man hat mehrere Gespräche mit einem persönlichen Psychiater und einem persönlichen Arzt pro Woche, die die Behandlung untereinander besprechen und individuell beraten und helfen.

Einmal pro Woche hat man zusätzlich eine Chefarzt Visite bei der sich sehr viel Zeit für den einzelnen persönlichen Fall genommen wird.

Neben der diversen therapeutischen Einheiten gibt es eine Vielzahl von Angeboten wie:

autogenes Training
Akupunktur
Massage
Lichttherapie
PMR Kurs
Meditative und freie Malerei
Ergo Therapie
Sport und Fitness Kurs
Klangentspannung
Spaziergänge sowie die Möglichkeit ein sehr nahe liegendes Fitnessstudio mit Saune zu besuchen

Versorgt wird man mit Frühstück Mittagessen Kuchen und Abendessen jeweils in Buffet Form auf einem hohen Niveau.
Die Einzelzimmer sind sehr schön eingerichtet.

Ich persönlich kann die Somnia Klinik Köln/ Hürth sehr empfehlen da mir sehr gut geholfen wurde.

Man muss keine Angst haben sich dort zu melden da es vom Chefarzt Herrn Dr. Malevani über die Therapeuten bis hin zur Pflege nur nettes und einfühlsames Personal gibt.
Der Aufenthalt wird einem sehr angenehm gemacht und man fühlt sich sehr behütet und gut aufgehoben was zu einem guten Therapie Verlauf führt.


Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern und es gibt

Aufenthalt Juli bis Oktober 2023, ca. 14 Wochen. Total kaputt, überdreht, verzweifelt, extreme Lebensveränderung vor Aufnahme. Sehr gut aufgefangen, viel Zuwendung, kein Therapiezwang zu den zahlreichen Gruppenangeboten. Mindestens vier Einzeltherapiegespräche (Ärztin/Psychotherapeutin) in der Woche, auch als Paargespräche. In allen Gesprächen gute Konzentration auf die zu erreichenden Ziele. Außerdem 3 mal pro Woche Visite (freiwillig, nach Bedarf), davon Montags ganztägig Chefarztvisite ((Dr. Malevani), wo sowohl die Medikation als auch der Therapieverlauf besprochen wurde. Dazu noch die Möglichkeit der Sozialberatung. Sehr angenehm: kein Zeitdruck!
Fast ausnahmslos sehr freundliches, empathisches Pflegeteam, gilt auch für Hauswirtschaft und Reinigung. Großes Einzelzimmer, modern und zweckmäßig eingerichtet, incl. WLan und TV .
Auf der Station herrscht immer Ruhe, sehr angenehm.
Gute Bewegungs-, Gymnastik-, Yoga - Angebote, auch KravMaga - Kurs, alles freiwillig, auch Einzeltherapie möglich. Auch sehr gute Massage (auf Rezept) durch einen qualifizierten Masseur.
Ausgang jederzeit möglich; Gute Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung, aber auch schöne Spazier/Wanderwege in der Natur (Römerkanalwanderweg, Waldgebiet Ri. Otto-Maigler-See).
Und nicht zu vergessen: exzellente Küche mit reichhaltigem, vielfältigen, gesundem Angebot, auch vegetarisch/vegan, immer appetitlich und dekorativ im großen Buffett dargeboten.
Entlassung mit guter Stabilität und gutem Blick in die Zukunft - nach mehreren anderen stationären Aufenthalten in mehr als 20 Jahren zum ersten Mal mit einem guten, hoffnungsvollen Gefühl! Und bei Verschlechterung würde ich gerne wieder in die Somnia-Klinik einrücken (jederzeit, boten Chefarzt und Behandlerteam an).

Liebe zukünftige Patient*innen,

ich habe etwa sechs Monate in der Somnia Klinik verbracht und sehr viel über mich gelernt und an mir arbeiten können. Dabei hat die Klinik mich herzlich und tatkräftig unterstützt.

Ganz allgemein: Vom Oberarzt über das Pflegepersonal, die Psychiater*innen, Therapiepersonen, und alle die für die Sauberkeit und das leibliche Wohl sorgen - alle vermittelten durch Haltung, Worte und Handeln authentisch ein Interesse an meinem Wohlbefinden und meiner Genesung.

Was mir besonders positiv auffiel:
-der Kern und das wofür wir hier sind: die vielen (Einzel)-Therapieangebote. Es wird sehr viel und unterschiedliches Programm gemäß aktuellem wissenschaftlichen Stand angeboten. Neben den häufigen (3-4) Einzeltherapiesitzungen gab es zahlreiche Gruppenangebote, auch vieles auf freiwilliger Basis, sodass ich von morgens bis abends an Angeboten teilnehmen könnte - nicht sollte ;)
-das Personal ist unglaublich kompetent und motiviert
-die gute Stimmung im Team überträgt sich auch auf die Patient*innen
-das Team ist, nicht nur im Vergleich zu anderen Einrichtungen, sehr divers. Als Patientin mit Migrationshintergrund habe ich gemerkt, wieviel einfacher es mir hierdurch fiel Vertrauen zu fassen und wieviel authentisches Verständnis dadurch möglich ist. Um nur einen von vielen Vorteil zu nennen, die sich aus einem diversen Team ergeben
-der Service ist einfach toll: das Essen ist unglaublich lecker, gesund und ausgewogen, es gibt rund um die Uhr leckeren Kaffee und Tee und auch eine Kuchenpause ist drin
-im Sommer kann man auf den Liegen in der Sonne im Hof entspannen
-auch an kalten Tagen kann man sich in den gemütlichen Aufenthaltsräumen ausruhen

Wer das Meer oder eine Berglandschaft als Ausblick sucht, wird hier am Rande von Köln vielleicht nicht fündig. Es gibt dennoch Ausflugsziele für Naturverbundene, wie den Gertrudenhof (Tiere streicheln kann sehr gut tun) oder verschiedene Parks und den Wald.

Vielen Dank fürs Lesen und alles, alles Gute!

Ich bin in die Somnia Oberberg Klinik als Akutpatient eingelieferung worden. Dabei war es nicht kurz vor 12 sondern schon kurz nach 12.
In erster Linie war ich vor allem skeptisch gegenüber, aber nach wirklich sehr kurzer Zeit, haben ich vollstes Vertrauen geschaffen, dies lag vor allem an dem hochqualifizierten und sehr empatischen Pflegepersonal und an meinem speziellen zugeteilten Psychologen. Nicht nur die einzelstunde, auch einige Gruppentherapiene waren sehr hilfreich. Über dies kamen mir die freiwilligen Entspannungsübungen, wie Klangtherapie (durch eine sehr empatischen Therapeutin), die verschiedenen Achtsamkeitsübungen, sowie die Massagen, durch den hauseigenen Physiologen (mit begnadeten Händen) sehr sehr zu gute. Abgerundet wird der Aufenthalt durch sehr schöne Zimmer und fast Restaurant ähnlichem Essen.
Darüber hinaus wird die Klinik sehr gut geleitet, der Chefarzt nimmt sich immer Zeit und die Verwaltung ist immer für Hilfe ansprechbar.
Nach fast 3 Monaten geht's mir deutlich besser und ich weiß, sollte die Welt nochmal irgendwann schwarz werden für mich, hier wird einem sofort geholfen durch Kompetenz, Empathie und Vorsorge. Auf einer sehr menschliche Art und Weise

Ich kam mit schweren Depressionen in die Somnia-Klinik.
Durch die ausgezeichnete psychologische Behandlung und die ergänzenden themenspezifischen Kurse wurde mir sehr gut geholfen.
Ich konnte durch den stationären Aufenthalt und den anschließebden Aufenthalt in der Tagesklinik mein Leben wirklich grundlegend zum Positiven wenden.
Ich kann diese Klinik tatsächlich sehr empfehlen.
Falls ich noch einmal eine psychische Behandlung in einer Klinik oder Tagesklinik benötige, werde ich wieder sehr gerne in die Somnia-Klinik gehen.

Im letzten Jahr befand ich mich ein halbes Jahr in teilstationärer Behandlung in der Oberberg Somnia Klinik.
Ich fühlte mich von Tag 1 an sehr gut aufgehoben, dazu trug die stets freundliche und unterstützende Atmosphäre von allen Mitarbeitern bei. Auch der Ablauf und die Organisation waren auf den Punkt, was gerade bei Depressionen wichtig ist. Was ich außerdem hilfreich fand, war, dass man drei Einzelsitzungen pro Woche hat, wodurch ich intensiv an meinen Themen arbeiten konnte. Sowohl in den Einzelsitzungen als auch in den Gruppentherapien erhält man wertvolle Strategien und Tipps für das (Alltags-)Leben nach der Klinik und wird so sehr gut auf dieses vorbereitet.
Alles in allem hat mich die Behandlung derart weitergebracht auf meinem Weg, dass ich nun ein ganz anderes Lebensgefühl habe als noch bis zum letzten Jahr im Sommer. Auch mit meinen problematischen Themen, die natürlich weiterhin ab und zu auftreten, kann ich nun besser und konstruktiver umgehen, was dazu führt, dass diese Themen nicht mehr die negativen Auswirkungen auf mich haben wie früher. Der Aufenthalt hat mir derart geholfen, dass ich nun kaum/keine ambulante Therapie mehr benötige. Dafür und für all die Auswirkungen, die der Klinikaufenthalt auf mich und mein Leben hat, bin ich dem Team der Oberberg Somnia Klinik sehr dankbar!

Ich war von Februar bis Mai zuerst stationär in der Somnia-Klinik und dann noch 2 Wochen in der Tagesklinik. Nach 3,5 Monaten fühle ich mich wieder gesund und kraftvoll, das gesamte Klinikkonzept ist sehr gut in Bezug auf Freundlichkeit, Fachlichkeit und das achtsamkeitsbasierte Konzept. Ich bin dem Klinikteam sehr dankbar, dass ich dort gesund werden durfte und kann die Klinik jedem empfehlen. Profitiert habe ich besonders von der Bewegungstherapie, der Akzeptanz-Commitment-Therapie und von den dreimal wöchentlich stattfindenden Einzelgesprächen. Aber auch die weiteren Angebote (Autogenes Training, Klangschalentherapie, Ergotherapie, Kunsttherapie und Improvisationstheater) haben mich weiter gebracht. Ich habe gelernt, mit meinen Ängsten umzugehen und meine Depression ist geheilt. Das war mehr, als ich erwartet hatte. Die Klinik hat kein so schönes Umfeld, aber es ist für alles gesorgt, es gibt einen kleinen Garten und innen ist es ansprechend und schön. Die Angebote und die Freundlichkeit des Pflege- und Therapeutenteams machen das Umfeld absolut vergessen. Zum Team gehören auch mehrere Therapiehunde, auch das fand ich schön. Was mir nun im Endeffekt den Durchbruch verschafft hat, kann ich gar nicht sagen. Aber ich glaube, es war ein Zusammenspiel aller Therapie- und Pflegeansätze. Was ich besonders toll fand, dass man immer das Gefühl hatte, dass sich die Therapeuten und Pfleger:Innen miteinander eng absprechen. Ich kann die Klinik sehr empfehlen und bin sehr glücklich, dass ich dort hingegangen bin.

Als “Neuling” in Dingen der Psychiatrie fühlte ich mich vom ersten Tag an gut aufgehoben. Sehr nettes und emphatisches Personal/Therapeuten, ein äußerst vielfältiges Therapieangebot (von Yoga, über Kunsttherapie bis hin zu Krav Maga, wo es auch mal zur Sache gehen darf, ist für jeden was dabei). Im Vordergrund steht aber immer die Frage, was für den einzelnen Patienten sinnvoll und leistbar ist.
Sehr intensive Betreuung durch die jeweiligen Therapeuten, teilweise sehr anstrengende Gespräche, die mich jedoch wirklich weitergebracht haben.
Das “Drumherum” (Unterkunft etc.) ist ebenfalls ohne Tadel, das Essen ist excellent!
Kurz: ich habe mich in der ganzen Zeit wirklich wohl gefühlt.

Seit Jahren arbeite ich als niedergelassener Psychiater sehr erfolgreich und gerne mit der Somnia-Klinik zusammen und bekomme von meinen Patienten sehr positive Rückmeldungen. Neben dem exzellenten wissenschaftlichen Standard und der engagierten Psychotherapie sehe ich eine Besonderheit in dem von Humanismus und Menschlichkeit geprägten Klima, in dem meine Patienten sich geborgen und sehr gut betreut fühlen.
Dr.med. H.-Th. Gosciniak

Ich habe mich in der Klinik sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt! Meine anfängliche Skepsis gegenüber einer psychiatrischen Klinik und meine Angst vor Stigmatisierung habe ich schnell verloren. Mit hoher fachlicher Kompetenz und angemessener menschlicher Nähe wurde mir hier enorm weitergeholfen. Ich bin mehr als froh diesen Schritt gemacht zu haben!

Ich war zweimal als Patientin in der Somnia (stationär + anschließend Tagesklinik) u. habe auch andere Klinikerfahrung. Ich habe die Klinik als sicheren Ort (Abschirmung von Reizen) empfunden, an dem man lernen kann, besser mit der eigenen Erkrankung, allen möglichen damit u. mit der eigenen Lebensgeschichte verbundenen Problemen umzugehen u. im Leben generell besser klarzukommen.

Zur Station:
strahlt Ruhe aus, reizarm, Gemeinschaftsräume mit Beschäftigungsmöglichkeiten (Gesellschaftsspiele, TV)

Zur Tagesklinik: -> super für den Übergang vor der Entlassung
ein Rückzugsraum für alle Patientinnen, einer für Patienten -> hier konnte ich lernen, mir irgendwo einen Rückzugsort zu suchen

Personal: immer nett + ansprechbar!

Einzeltherapie, Ärzt*in:
es gibt Teams mit Ärzt*innen und Therapeut*innen, die gut vernetzt sind u. sich gegenseitig vertreten, wenn jemand mal nicht da ist;
beim 2. Aufenthalt konnte ich zur gleichen Ärztin u. einer Therapeutin, die ich schon kannte;
super individuelle Arbeit, mit dem was da ist; ich wusste meine Therapeutinnen immer an meiner Seite -> wichtig ist aber natürlich, dass man mitarbeitet
Verhaltenstherapie; Schematherapie

Gruppentherapie: ich nenne hier nur meine persönlichen Favoriten, die ich sehr empfehlen kann! -> individuell anders
offene Gruppen: -> man kann je nach Bedürfnis entscheiden
Kunst- und Ergotherapie: viele unterschiedliche Möglichkeiten + Materialien!
Achtsamkeit, Achtsamkeit mit Yoga +++++
andere Entspannungstechniken (PMR!)
Depressionsbewältigung
Metakognitives Training
Krav Maga

mit Anmeldung durch Therapeut*in: hab ich nicht alles in einem Aufenthalt gemacht!
Emotionsregulations-Training: Skills, die ich hier gelernt habe, helfen mir immer in Hochanspannung
Emotionale Aktivierungstherapie: emotional anstrengend, aber hat mich sehr sehr weitergebracht!!
Acceptance-Commitment-Therapy: hilfreich, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, Arbeit mit/an Werten -> eigene Mitarbeit (auch außerhalb) zentral

Kompetente Behandlungen und Therapien im familiären Ambiente. Ich hatte das Gefühl, sicher und gut aufgehoben zu sein.

Auf der Website stehen groß unter Psychotherapie 9 verschiedene Therapieangebote. Nach 4 Wochen Aufenthalt sind mir davon 3 begegnet, dass 2 weitere existieren habe ich mitbekommen. Bei meiner Depression die ich schon länger habe, hatte ich mir Erfolge von den vielen Therapieansätzen, die ich so bisher nicht kannte, versprochen. Deshalb ist es schade dass man nach einem Monat immer noch kaum die Chance hatte, mit diesem Angebot in Berührung zu kommen, dass so groß auf der Website gepriesen wird. Ansonsten sind die Therapien teils gut teils schlecht meiner Meinung nach, das Konzept der Achtsamkeit gefällt mir gut, andere Gruppen sind eher trocken und langweilig. Insgesamt hat es auf jeden Fall ein gewisses Krankenhausfeeling, was so präsent in anderen Kliniken nicht ist. Trotzdem gibt es wie gesagt gute Angebote und auch das Personal ist meistens freundlich. Das Essen ist gut und die Zimmer sind groß, für mich kommt jedoch kein Gefühl des Vertrauens oder der Sicherheit zu dieser Klinik auf.

Die ärztliche und therapeutische Behandlung ist gut.
Das Außenbild der Klinik und die Unterbringung des stationären Bereichs zwischen zwei Etagen eines Seniorenheims sind gewöhnungsbedürftig. Ebenso die Inneneinrichtung und die Ausstattung mit Untersuchungsgeräten. Hier macht sich deutlich ein Investitionsstau bemerkbar.

Besonders hervorzuheben sind die Angebote zu autogenem Training, PMR und MBSR.

Verbesserungswürdig sind die Angebote in der Ergotherapie, sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht. Quantitativ fehlt eine "richtige" Werkstatt, in der man mit Holz, Metallen, Ton etc. arbeiten kann. Außerdem ist der derzeitige Raum nicht ständig geöffnet. Die Öffnungszeiten überschneiden sich mit diversen anderen Angeboten. Qualitativ ist es nicht nachvollziehbar, dass die Therapeutinnen hier während der Öffnungszeiten an privaten "Werken" arbeiten dürfen anstatt die Patienten zu unterstützen. Beispiel: Die vorhandene Nähmaschine ist für Patienten nicht nutzbar, weil eine der Therapeutinnen für sich selbst einen Rock näht.