Simssee Klinik
Postfach 264
83093 Bad Endorf
Bayern
210 Bewertungen
davon 17 für "Geriatrie"
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Etwas in die Jahre gekommen)
- Pro:
- Gute, liebevolle Atmosphäre, schön am Simsee gelegen
- Kontra:
- Es kam nicht immer das bestellte Essen an
- Krankheitsbild:
- neues, künstliches Kniegelenk und Darm Tumorentfernung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Das gesamte Team, alle Pfleger, Behandler und Ärzte waren außergewöhnlich nett, freundlich, hilfsbereit und liebevoll und ich kann nur das Beste vom Besten sagen darüber.
Ich habe mehr Behandlungen bekommen, als ich mir vorgestellt habe, und bin jetzt eigenständig und auf einem guten Weg nach Hause entlassen.
Hier wird professionell geholfen!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Freundliche Mitarbeiter:innen, gute Ärzte und Pfleger:innen
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Wechsel Hüftprothese
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der Aufenthalt in der Klinik Simssee war ausgesprochen angenehm und erfreulich. Die Mitarbeiter:innen waren ausnahmslos sehr freundlich und aufmerksam. Die Behandlungen haben mir sehr geholfen und haben schnell und effektiv zur Genesung beigetragen. Die Ärzte hatten immer ein offenes Ohr und haben genau nachgefragt. Man fühlte sich ernst genommen und sehr gut medizinisch und pflegerisch betreut. Ich kann eine klare Empfehlung aussprechen.
Top Aufenthalt! Besser geht's nicht
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Geriatrische Reha
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Namen meiner Mutter, die 5 Wochen in der geriatrischen Reha war, möchte ich der Klinik von Herzen danken. Meine Mutter sagt, dass sie sich so wohl gefühlt hat, dass sie gar nicht mehr nach Hause wollte.
Das Personal, alle miteinander, sind super freundlich, hilfsbereit, zuvorkommend und herzlich. Die Physiotherapeuten immer darauf bedacht, dass es stetig bergauf geht, die Ärzte umsichtig und einfühlsam.
Ein Wimpernschlag und die Damen und Herren waren zur Stelle. Die Verpflegung ausgezeichnet und die Unterkunft mit Blick auf die Berge und Balkon ebenso toll. 100 Punkte und vielen Dank an alle!!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Haben sich alle sehr um Mama gekümmert, Mutter war danach wieder mobil gut drauf
- Kontra:
- Kein kontra
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter (Demenzkrank) wurde nach einem Krankenhausaufenthalt zur Mobilisierung in die geriatrische Reha in die Simssee Klinik verlegt.
Von den Ärzten bishin zum Pflegepersonal und Therapeuten kann ich die Klinik nur weiterempfehlen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Nettes und aufmerksames Personal
- Kontra:
- Haus ist teilweise renovierungsbedürftig
- Krankheitsbild:
- Reha nach Hüft OP
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter hatte einen 3-wöchigen Klinikaufenthalt nach einer Hüft-OP in der Simsseeklinik. Meines Erachtens waren die meisten Pflegekräfte sehr bemüht um es meiner Mutter so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Physiotherapie hätte nach Aussage meiner Mutter etwas mehr sein können, um schneller wieder fit zu werden. Das Essen war durchwegs gut. Ich persönlich hatte mit 2 Ärzten, Chefarzt und Stationsarzt, das Vergnügen, beide Herren waren äußerst bemüht mir den Zustand meiner Mutter zu erklären, sie nahmen sich viel Zeit hierfür, was in meinen Augen heutzutage nicht mehr dem Standard entspricht. Herr Mende von der Sozialberatung hat uns auch sehr mit seinen Tipps und seinem Engagement unterstützt. Vielen Dank hierfür.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Gott sei dank nur 3 Wochen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Nach OP Lendenwirbel
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter war für 3 Wochen dort. Vorbefunde wurden gar nicht beachtet bzw hatte ich das Gefühl gar nicht gelesen. Angaben zu Allergien interessierten überhaupt niemanden. Obwohl sie den Essensplan ausfüllte, bekam sie irgendwas, so nach dem Motto ist gerade übrig oder will niemand anders essen . Absprache im ganzen Haus finden gar nicht statt, weder auf der Station, zwischen den Ärzten noch der Verwaltung. Chaotisch von vorne bis hinten. Niemand ist vor Ort ansprechbar, denn jeder schiebt es weiter auf den Nächsten.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Geduldige und freundliche Behandlung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Herzinfarkt
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Februar 2016 zur REHA Behandlung in der Simssee Klinik. In allen Bereichen, angefangen von der Unterbringung über die ärztliche-, therapeutische- und pflegerische Betreuung, kann ich nur beste Noten verteilen.
Vielen Dank.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal seht freundlich
- Kontra:
- Arzt-Anghörigen Kommunikation mangelhaft, Therapiepläne nicht eingehalten
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter ist seit 2 Wochen stationär in Behandlung.
Besonders enttäuschend ist, dass die zuständige Ärztin für ein Gespräch auch in den vorab angegebenen Zeiten nicht erreichbar ist. Telefonisch ist sie grundsätzlich nicht für ein Gespräch verfügbar und vorab zugesagte Termine werden wieder abgesagt.
Ein Informationsaustausch zwischen Arzt und Angehörigen über die aktuelle Therapie und ein sinnvolles weiteres Vorgehen im Sinne des Patienten wäre zwingend erforderlich, leider existiert dazu wenig Bereitschaft.
Zusätzlich haben auch die festgelegten Behandlungen und Therapien nicht alle wie geplant stattgefunden.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Stationsärztin war super!)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Danke an die Reservierungsabteilung - macht unmögliches möglich und ist sehr geduldig)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Spartanische Zimmer und Aufenthaltsraum, kaum Freizeitangebot, das für die alten Mensvhen alleine erreichbar ist)
- Pro:
- Freundliche Ärztin und Therapeuten
- Kontra:
- Spartanische Zimmer und Abteilung weit ab vom Haupthaus
- Krankheitsbild:
- Oberschenkelbruch nach Sturz
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Oma (88) war nach Oberschenkel OP 3 Wochen (März 2015) in der Geriatrie der Simseeklinik. Die Aufnahmeabteilung war super engagiert und hilfsbereit (Oma sollte erst nach Lenggries, aber ich wohne in Rosenheim...). Was laut behandelndem Krankenhaus unmöglich schien, haben die Damen von der Reservierung für mich möglich gemacht: meine Oma bekam kurzfristig einen Platz in der Geriatrie in Endorf!
Bei der Ankunft war ich erst negativ überrascht, fast schockiert, von der Krankenhausatmoshäre in der Geriatrie und der spartanischen Ausstattung des Zimmers. Immerhin bekamen wir ein Einzelzimmer (ohne Aufpreis). Wobei es übrigens in Lenggries angeblich unmöglich war überhaupt alleine ein Zimmer zu bekommen. Auch der schöne Südbalkon mit Weitblick zum Simsee und den Bergen war dann doch schön. Nach zwei Wochen konnten wir auch mit dem Rollstuhl ins Haupthaus, da ist es deutlich schicker als in der Geriatrie.
Insgesamt denke ich, es ist ein Systemproblem, dass die Getiatrie nicht hübsch und weit weg von den Jungen ist (alte Leute werden separiert). Die Unterhaltung findet in Haupthaus statt - Besuch von Angehörigen ist echt nötig, um am Wochenende nicht zu vereinsamen. Ich bin aber sicher, das liegt nicht an der Klinik, sondern dem System (keine Kasse zahlt persönliche Bespassung von wenig mobilen Alten - leider)...
Das Personal war überwiegend nett und meine Oma war nach einer Eingewöhnungszeit echt zufrieden mit der Pflege.
Die Therapien waren zwar wenig (2-2,5 Stunden am Tag), aber meistens für meine Oma echt genug. Mit 88 und gebrochenem Bein schafft man nicht mehr so ein großes Programm. Es wurde sehr persönlich und individuell therapiert. Hier waren alle kompetent und insgesamt erfolgreich.
Besonderes Lob an die tolle Stationsärztin! Vielen Dank!
Klar, wer herkömmliche Reha kennt wird von der Geriatrie in Endorf erst mal nicht begeistert sein (war ich zumindest). Bei genauem Hinsehen ist hier aber das Beste draus gemacht.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Essen und Trinken
- Kontra:
- alles andere
- Krankheitsbild:
- Hüft-OP, Demenz Pflegestufe 1
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Alle auf der Homepage angepriesenen Maßnahmen hat mein demenzkranker Vater nach seiner Hüftoperation nicht erfahren dürfen. Außer Essen, Trinken und Anziehen war nahezu nichts geboten. Gespräche mit Ärzten oder Schwestern brachten unter dem Strich nichts. Der Bewegungsdrang meines Vaters passte nicht in das Stationsgefüge der Bettlägerigen und wurde medikamentös unterbunden. Ohne fordernde Angehörige sind diese Patienten verloren. Jeden Tag war ein Angehöriger mit 2 Std Fahrzeit 3 Stunden bei meinem Vater.
Pflegepersonal (mit einer Ausnahmen) hat zu wenig Kenntnisse/Erfahrung/Interesse im Umgang mit Demenzkranken.
Trotz seiner Orientierungslosigkeit und seiner frisch operierten Hüfte war es ihm möglich, sich unbeaufsichtigt auf dem Klinikgelände zu bewegen. Nachdem mein Vater immer depressiver wurde (wovon auch immer?) haben wir ihn nach 10 Tagen nach Hause geholt. Fazit: nie wieder Simsee-Klinik Geriatrie
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal, Essen
- Kontra:
- "Abschiebehaft"
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Schwiegermutte sollte nach einem längeren Krankenhausaufenthalt zur allgemeinen Verbesserung der Mobilität und des körperlichen Wohlbefindens in eine Reha-Maßnahme. Nachdem sie am Freitag die Kur antrat, wurde sie vom Pflegepersonal in ihr Zimmer gebracht, wo sie ganz alleine das Wochenende zubringen musste. Ihr wurden keinerlei Infos gegeben! Erst nach Nachfrage von mir wurde ihr dann ein Rollator gebracht, dass sie ein bisschen mobiler wurde. Das Essen wurde ihr auch auf das Zimmer gebracht, obwohl sie ohne weiteres mit dem Rollator in den Speisesaal gehen konnte. Das Pflegepersonal ist sehr nett und hilfsbereit, aber erst auf Nachfrage. Meine Schwiegermutter war sehr einsam! Im Haus C, wo sie untergebracht war, ist die Rezeption nicht besetzt. Das gesamte "Leben" dieser Klinik spielt sich im Haupthaus ab, wo sich auch der Kiosk und die Cafeteria befindet! Also allgemein, für Patienten mit leichten Einschränkungen, nicht sehr praktisch! Die Behandlungen sind auch sehr spärlich Angesetzt! Für den Muskelaufbau des Bewegungsapparates war die 1/2 stündliche Behandlung der Ergotherapeutin täglich auch sehr wenig! Der Bau an sich hat auch schon bessere Jahre hinter sich! Abgewohntes Mobiliar, ein sehr kleines Bad (wie da wohl ein Rollstuhlfahrer rein kommt?) und am Balkon kein Sonnenschutz (Rollo´s wären vorhanden, aber kein Stoff auf dem Gestell!), wodurch sich die gesamte Hitze im Zimmer staut!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (man hat sich erst wirklich gekümmert, als Angehöriger Druck machte)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (dann wurde man sehr freundlich und war durchaus kompetent)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (man gibt Medikamente, die als Nebeneffekt die Patientin apathisch machen, wie soll sie da trainieren?)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (gegen Ende wurde sich sehr gut gekümmert; aber zunächst war es sehr schwierig, jemanden zu erreichen, der sich zuständig fühlte)
- Pro:
- Kontra:
- Denken im System, kein Denken vom Patienten her
- Krankheitsbild:
- Fraktur
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter war knapp 3 Wochen in der Klinik. Dabei überwogen die Negativa die Positiva.
Positiv: Freundlich bei Anfragen, aber zuerst immer schwer zu erreichen;
Negativ: Patientin blieb meist allein im Zimmer; Essen lieblos hingestellt; trotz Armverletzung wurde nicht gefragt, ob etwa Ost geschält od. geschnitten werden sollte;
Medikamente machten Patientin müde und apathisch; dies wurde aber erst auf meine Intervention hin bemerkt, dann mit der Aussage "Ja, das ist häufig eine Nebenwirkung"; aha - warum kommt dann geschultes Personal nicht von selbst auf die Idee, die Medikation zu überprüfen?
Fazit: Das ist etwas für Menschen, die zwar körperlich eingeschränkt sind, aber geistig ganz fit um das Ihrige einzufordern. Alle anderen kommen bei diesem Massenbetrieb unter die Räder.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal sehr nett, geduldig und kompetent!
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auch meine Mutter (81) war in der Simssee-Klinik, geriatrischen Station. Und das mit wirklich gutem Erfolg! Sie wurde in diesen Wochen zwar auch nicht mehr wie eine 20-jährige, aber doch wesentlich mobiler als zuvor! Das Pflegepersonal erschien mir als recht kompetent und war wirklich stets geduldig, lieb und fürsorglich, obwohl es hier mit den älteren Leuten ganz offensichtlich einiges zu tun hat. – Kompliment an dieses Personal. Diese Arbeit hier leisten zu können, ist sicher nicht jedem in die Wiege gelegt. - Ältere Bewertungen und Kommentare wie untenstehend von „Feechen“ und „Erschreckend“ kann ich als Angehöriger nicht bestätigen. Zugleich ich es ansich auch als sehr gewagt, wenn nicht gar vermessen empfinde, dem geriatrischen Behandlungs-Konzept in dieser Klinik „medikamentöse Ruhigstellung der Patienten“ zu unterstellen. Als Laie sollte man sich bzgl. solcher Äußerungen m.E. lieber zurückhalten. Wir als Angehörige haben schließlich absolut keinen Einblick über die Krankengeschichten und Schicksale der anderen Patienten?! Bei meiner Mutter jedenfalls wurden im Laufe der Behandlungswochen, entgegen diverser untenstehenden Kommentare, die Schmerzmittel und auch einige andere Medikamente sukzessive reduziert! Ihr ging es nach dem Klinik-Aufenthalt deutlich besser und sie selbst war auch sehr zufrieden. Ich kann diese Klinik nur absolut weiterempfehlen!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- zuerst war ich auf der orthopädie, da waren die pfleger und schwestern in ordnung
- Kontra:
- die geriatrie abteilung kann ich nicht empfehlen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich bin mit einer girdlestone-hüfte eingeliefert worden.
man hatte mir versprochen, daß alles getan würde, damit ich
besser gehen könnte nach der Reha als in der Klinik zuvor.
aber leider hatte ich von den 3 wochen nur 9 tage physiother-
pie und 2 mal die woche ergotherapie. Obwohl Massagen
und wärmetherapie und evtl. wasseranwendung und gruppentherapie angekündigt wurde, erhielt ich von dem alles nichts. Auch die sog. Hilfe zur Selbsthilfe die täglich auf dem Therapieplan stand fand nicht statt. auf alle fälle geht es mir jetzt nicht besser als vor der reha.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Liebevolle und kompetente Hilfe
- Kontra:
- Zimmer nur als Einbett ausreichend
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter wurde im Alter von 85 Jahren durch einen Autounfall schwerst verletzt. Nach Abschluss der intensivmedizinischen Betreuung bemühten wir uns um die Verlegung in eine ReHa Einrichtung. Für eine Geriatrische Reha wurde uns vielfach die Simsee Klinik empfohlen.
Sie kam hier kaum bewegungsfähig, polytraumatisiert und unter hohen Schmerzmitteldosierung an und ich war auf das höchste beunruhigt, in wie weit hier mit ihr umgegangen wird und welche Chancen sie auf eine erfolgreiche Rehabilitation hat.
Nach 12 Wochen liebevoller und kompetenter Hilfe von Ärzten, Therapie- und Pflegepersonal wird sie nun als fast selbstständige und wieder selbstbestimmte Person entlassen.
Ich habe sie wöchentlich besucht und bin von den Ärzten immer eingebunden gewesen. Besonders beeindruckt hat mich, wie selbstverständlich hier interdisziplinär z.B. mit der Orthopädie zusammengearbeitet wurde. Auch mit dem komplexen Krankheitsbild einer Mehrfachverletzten kamen die Ärzte gut zurecht und konnten den internistischen Zustand meiner Mutter gut stabilisieren und heilen.
Sehr positiv fand ich auch die Konzentration aller für die Patienten notwendigen Einrichtungen und Therapiestationen in unmittelbarer Nähe zu den Zimmern auf dem gleichen Stock. Dies ermöglichte meiner Mutter schnell den Anschluss an andere Patienten und eine frühe Einbindung in Abläufe wie 'Essengehen' bis hin zur Teilnahme an einem Weihnachtsgottesdienst direkt auf der Station.
Am wichtigsten und eindruckvollsten fand ich aber den ausnahmslos freundlichen und einfühlsamen Umgang aller Angestellten mit meiner Mutter. Da sie ein sehr sensibler Mensch ist, kann ich sagen, dass dies maßgeblich zum Reha-Erfolg bei ihr beigetragen hat.
Ich kann mich nur ganz herzlich bei allen Angestellten bedanken, dass sie es geschafft haben ein kleines Wunder zu vollbringen.
Die Klinik kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- nettes Pflegepersonal
- Kontra:
- schlechte ärztliche Betreuung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Unsere Mutter kam nach einem Oberschenkelhalsbruch zur Reha in die Klinik. Sie war auf einen Rollstuhl angewiesen. Leider war das Zimmer so klein und eng das sie sich mit dem Rollstuhl kaum bewegen konnte, sie konnte nicht zum Balkon fahren und sich mit dem Rollstuhl kaum im Zimmer umdrehen.
Das Pflegepersonal war sehr nett und hilfsbereit. Leider ist das alles was wir positives über die Klinik sagen können. Unsere Mutter hat sehr wenige Anwendungen bekommen, was zur Folge hatte das sich kaum Fortschritte einstellen wollten. Was zuvor in der Klinik schon gut ging, da dort täglich Gehübungen gemacht wurden, war plötzlich nicht mehr möglich.
Als die genehmigte Reha nach vier Wochen vorbei, konnte unsere Mutter noch nicht mal aus dem Bett aufstehen. Wir mussten die Reha deshalb privat verlängern - was wirklich nicht günstig war. Leider wurden auch jetzt die Behandlungen nicht besser.
Wir stellten dann fest das unsere Mutter immer ruhiger wurde und kaum mehr sprach und nur noch vor sich hinstarrte. Was dafür der Grund war können wir nicht genau sagen, aber ihre Hausärztin setzte ein Präparat das sie in der Klinik bekam sofort ab und nach drei Wochen war sie wieder wie immer.
Nach weiteren vier Wochen wurde unsere Mutter wieder zurück in die Klinik geschickt, weil sie sich während ihres Aufenthaltes einen Wirbel verletzt hat.
Als dann die Rechnung kam haben wir die Rechnung etwas gekürzt wegen der mangelnden Betreuung. Wir haben das auch begründet und um eine Stellungnahme gebeten, leider kam ausser Zahlungsaufforderungen nichts.
Wir konnten nie mit einem Arzt sprechen, es war nie jemand bereit mit uns Kontakt aufzunehmen - auch nicht als unsere Mutter noch in der Klinik war.
Da unsere Mutter starke Osteoporose hat, musste sie ein Jahr später mit einem erneuten Oberschenkelhalsbruch operieret werden und kam in die Klinik nach Wartenberg - erst da haben wir gemerkt welch großen Unterschied es bei Rehakliniken im Bereich Geriatrie gibt.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- bis jetzt nicht wirklich viel
- Kontra:
- Geriatrie, Diskriminierung der Alten Leute
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter (86) hatte sich bei einem Sturz den Arm gebrochen. Sie führt alleine ihren Haushalt (hat ein Reihnhaus) und versorgt meinen Vater, ist also eigentlich für ihr Alter fit. Nach OP und 14 Tagen Krankenhaus, kam sie auf Reha. Man legte sie auf die Geriatrie, das Zimmer war bei der Ankunft verdreckt, ich habe erst mal geputzt, war auch sehr spartanisch eingerichtet. Ist für jemanden, der ein Pflegefall ist vielleicht ganz zweckmäßig, aber für noch mobile Leute doch sehr leer.
Sie durfte ihre eigenen Tabletten nicht mehr nehmen, obwohl sie dies immer selbstständig tut. Dafür gab man ihr eine Menge anderer Tabletten, jedoch konnte keiner, oder wollte ihr keiner darüber Auskunft geben was das alles ist.
Meine Mutter merkte nur, das sie plötzlich so müde, schlapp und benommen wurde. Sie konnte nicht mehr alleine aufstehen, nicht mehr alleine auf Toilette gehen. Sie war relativ fit als sie die Reha antrat!
Eine andere Patientin sagte ihr, das sie 3x täglich Beruhigungsmittel bekommt. Meine Mutter bekam die gleichen Tabletten. Von nun an warf meine Mutter alle Tabletten weg und nahme nur noch ihre eigenen, allerdings mußt sie das heimlich tun. Sonst hätte man ihr wahrscheinlich ihre Tabletten weggenommen.
Ab da fühlte sie sich wieder besser, und konnte auch wieder alleine gehen, aufstehen und auf Toilette.
Wir versuchen nun, dass sie auf eine andere Station verlegt wird, denn es kann ja nicht sein, das jemand der sich nur den Arm gebrochen hat auf der Reha dann zu Pflegefall wird.
Auch alle anderen Patienten auf dieser Station wirken sehr gedämpft, die meisten werden im Rollstuhl gefahren. Wahrscheinlich bekommen alle Beruhigungsmittel, damit das Personal nicht soviel zutun hat.
Die Patienten werden auch alles so behandelt, als ob sie nicht mehr alle geistig da wären. Was sicher nicht bei allen der Fall ist.
Der gebrochene Arm, weshalb die Reha eigentlich sein sollte, wurde nicht besonders beachtet. Meine Mutter wollte Blutdruck gemessen haben, weil sie sich nicht gut fühlte. Es wurde einmal gemessen der Wert war 163/95 was zu hoch ür sie war. Es wurde aber nichts weiter unternommen. Nicht mal kontolliert, ob der Wert wieder runter ging.
Die Klinik kann ich nicht empfehlen.
2 Kommentare
Das kann ich nur bestätigen. Bei meiner Schwiegermutter war es ähnlich. Vor dem Aufenthalt in dieser Rehaklinik konnte sie noch mit dem Rollator gehen. Sollte sie zwar nicht, konnte sie aber.
Zum Schluss konnte sie noch nicht mal mehr aufstehen und lag fast nur regungslos und stöhnend im Bett. Behandlung?Auch meine Schwiegermutter musste direkt von dieser Rehaklinik ins Krankenhaus.
Im Krankenhaus ging es ihr nach der Medikamentenumstellung schon nach ein paar Stunden so gut, dass sie reden konnte wie ein Buch. Das aller Schönste war, dass sie wieder ihre Familie zu jederzeit erkannte. Sie war aber auch nicht sehr lange in dieser Rehaklinik gewesen.
Zum Schluss möchte ich noch bemerken: Auch ältere Menschen haben das Recht auf eine menschenwürdige Behandlung!