Die psychosomatische Rehaklinik ist eine Katastrophe. Die Packliste sollte auch einen Schrubber, Wischer, Wischlappen, Toilettenreiniger und Besen enthalten, denn das ist dort lebenswichtig, bei dem extremen Schmutz und Dreck. Ein Eimer mit 2 Putzlappen, Staubtuch, Putzmittel steht unter dem Waschtisch. Leider ist vergessen worden zu erwähnen, das die Flure, Treppenhäuser, FAhrstühle, Waschsalon nicht vom Personal gereinigt werden und alles vor Dreck starrt.
Die Klinik verdient das Wort Psycho in dem Namen nicht, denn ich hatte in 3 Wochen Aufenthalt 2 Gespräche bei 2 verschiedenen Therapeuten, Gruppensitzungen nur 3, wobei 1 nur eine Vorstellungsrunde war und in der anderen wurde der Dreck und Schmutz im Haus thematisiert.
Wer auf lange Schlangen zum Fieber messen und Essen fassen steht, ist dort gut aufgehoben. Die Tabletts an Menschenmengen vorbei in die FAhrstühle bringen, mag auch nicht jedem liegen, aber dort ist es nicht wichtig. DAs Hygienekonzept im Speisesaal ist ebenfalls eine Katastrophe, die Massen ziehen an offenen Käse, Brot, Joghurts vorbei.
Wertschätzendes, hilfsbereites Verhalten, Willkommenskultur, Eingehen auf persönliche Bedürfnisse, Fehlanzeige. Es wird ein demütiges, unterwürfiges, bittendes Verhalten seitens der Patienten verlangt, die Schwestern reagieren nach Klopfen an ihrer natürlich geschlossenen Tür nicht wirklich zeitnah und treten einen dann total genervt gegenüber. Die Physioabteilung wird von einem Herrn Altschuh geleitet, der offensichtlich zu lange beim Bund gedient hat, sprich Kommandoton, der keine Widerrede duldet. Sport gibt es im Überfluss, auch im Kommandoton, Muskelaufbautraining muß jeder für sich nach dem Zettel machen, die Trainerin sitzt und trinkt gemütlich Wasser, ebenso beim Schwimmen. Hat man das Glück ein Vogelhäuschen bauen zu dürfen, muss man sich das Holz selber im Baumarkt kaufen. Meine Ergo beschränkte sich auf Tanzen, meine Nachfragen nach mehr wurden abgetan, mit Hinweis auf Wartelisten. Wartelisten.
1 Kommentar
Sehr geehrter Herr E.,
es ist sehr bedauerlich, dass Sie mit unserem Therapieangebot nicht zufrieden waren. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie während Ihres Aufenthaltes mit uns Kontakt aufgenommen hätten.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute
Ihr Team vom Lob-und Beschwerdemanagement
Segeberger Kliniken