Horror
- Pro:
- Die Pflege auf der Intensivsation
- Kontra:
- die Behandlung
- Krankheitsbild:
- Darm OP mit anschließender Sepsis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ein Horror unter dem ich heute noch leide. Nachem mir, im Juni 2023, bei einer Darmspiegelung der Darm perforiert wurde kam ich als Notfall ins Marienkrankenhaus. In einer Notop wurde mir minimalinversiev ein kleines Stück Darm entfern.Nach dem Frühstück am nächsten Morgen bekam ich eine Sepsis da die Naht nicht dicht war und man dies bei der Kontrolle nicht gesehen hat. Der Herr Professor bezeichnete dies auf einer Visite, vor jungen Medizinern, lapidar als eine " Reihe unglücklicher Umstände". Bis heute weder von ihm noch vom operrierenden Arzt kein Wort des Bedauerns. Im Gegenteil, beide Herren gingen mir so gut es ging aus dem Weg. Wenn sie mich auf den Krankenhausfluten sahen, verschwanden sie sofort um die nächste Ecke. Visiten wurden auf ein Minimum beschränkt, meine Fragen auweichend beantwortet. Lediglich eine Ärztin bekundete mir gegenüber Mitgefühl. Die Putzfrauen hatten 2 Reinigungstücher von den sie nur eins benutzen. Die Reinigung war sehr oberflächlich, da die Frauen wohl auch keine Zeit hatten in den Ecken zu wischen. Die Schwestern waren ständig unter Druck. Die ausländischen Schwestern waren sehr freundlich, oft verstanden sie aber den Patienten nicht. Sie sagten dann lächeln ja, ja und man bekam dann etwas Falsches oder gar nichts. Nach der Entlassung bekam ich massive Wundheilungsstörungen und mußte wieder in dieses Krankenhaus. Heute habe ich einen 13cm breiten Narbenbruch über die ganze Bauchdecke,der nun in einer größeren OP hoffentlich behoben werden kann. Natürlich in einer anderen Klinik. Gut war aber das Personal auf der Intensivstation, bei den ich mich ausdrücklich noch einmal bedanken möchte.
1 Kommentar
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