Saaletal Klinik

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Salzburgweg 7
97616 Bad Neustadt/Saale
Bayern

24 von 45 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

45 Bewertungen davon 103 für "Suchttherapie"

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Suchttherapie (44 Bewertungen)
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  • Suchttherapie (44 Bewertungen)

NICHT ZU ENTPFEHLEN !!!!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gab es eh nicht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (junge bemühte ausländische Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Karg und überaltet)
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
So gut wie alles
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- schlechtes Essen.
- Ergotherapie ist Bilder ausschneiden und aufkleben.
- Fitness nur unter der Woche, 1 Std. unter Aufsicht.
- ca.12 Std. Therapie in der Woche und dann noch
Ausfälle.
- sinnlose Bevormundung, Hausordnung.
- Alkoholkontrollen zur Schlafenszeit.
- Klinik spart an allen Ecken und Enden.
- etc. etc.

!!! WARNUNG – A C H T U N G – WARNUNG !!!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Krankheitsbild:
Doppeldiagnose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

!!! WARNUNG – A C H T U N G – WARNUNG !!!

Hoffentlich können durch meine hier geschilderten Erfahrungen und Erlebnisse möglichst viele vor so etwas besser geschützt werden, und Anderen bleiben solch enttäuschende Reinfälle und extremen Enttäuschungen dadurch dann zukünftig erspart.

Gesamteindruck: Völlig enttäuschend, da äußerst unprofessionell, und einer sog. „Fachklinik“ in keinster Weise würdig - sowohl vom medizinischen/ therapeutischen, als auch vom menschlichen her, denn es bedarf bei denen offensichtlich in nahezu allen Bereichen zwingend Optimierung und Verbesserung!

Verordnete wichtige und benötigte Medikamente wurden mir (trotz Vorliegen von aktuellem Medikationsplan, Arztbriefen und offiziellen ärztlichen Dokumenten aus einer anderer Klinik!) gleich zu Beginn komplett verweigert und vorsätzlich vorenthalten, und mir entsprechend auch für meinen weiteren Aufenthalt vorab gänzlich verweigert. Die angebliche sog. „Ärztin“ kannte weder mein benötigtes Medikament, noch wollte bzw. konnte man in dieser sog. „Fachklinik“ meine Doppel-Diagnose überhaupt behandeln, denn Erfahrungen damit hatte man dort bisher auch noch keine.

Allgemeiner Umgangston/ Verhaltensweisen gegenüber den Patienten/ mir gegenüber als neuer Patient: sehr diskriminierend, respektlos, von oben herab kommandierend, völlig unangebrachte menschen-unwürdige Verhaltensweisen in einer sog. „Fachklinik“.

Gruppenräume: keine angenehme, wohnliche, einladende Atmosphäre, sondern in ärmlichem und kargem Zustand eingerichtet und ausgestattet – dadurch alles andere als zum Wohlfühlen, und zu Gesprächen einladend.

Therapieplan (von einigen anderen „Insasssen“ dort bestätigt): absolut enttäuschend, in keinster Weise anspruchsvoll - und dadurch qualitativ auch entsprechend nicht auf einem wünschenswertem bzw. erwartbarem Niveau.

Vermutlich sind dort zudem die sog. „Therapeuten“ auch keine Psychologen, sondern lediglich Sozialpädagogen o.ä.

Zimmer: Zustand und Ausstattung sehr alt und heruntergekommen, sowie stark renovierungsbedürftig, absolut mangelhaft und stark verbesserungswürdig

Essen/ Verpflegung: Kann selbst nicht beurteilt werden – habe dort nicht gegessen bzw. überhaupt etwas angeboten bekommen, soll aber recht ungesund, und oft lauwarm, lieblos und das Gleiche sein

Bin aufgrund der der ganzenn massiven Mißstände gleich am nächsten Tag dann wieder abgereist.

Elementare Organisatorische Mängel und Personalmangel

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mangelndes therapeutisches Gruppen- und Einzeltherapeutisches Konzept)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sauna und Schwimmbad im Hsus in Ordnung)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Erfahrungsbericht:

Die Ausstattung dieser Klinik entspricht dem Baudstum des Gebäudes (1978).
Die Zimmer bedürfen der Renovierung in einigen Bereichen (z.B. Teppich ersetzen, Waschbecken und sToiletten erneuern u.a.)
Die Organisation des gruppen- und einzeltherapeutischen Angebotes bedarf zwingend der Optimierung bzw. Verbesserung.
Nach der symptomatischen Kündigung des leitenden Therapeuten werden immer mehr personelle Mängel und eine schlichtweg fehlende therapeutische Konstanz offensichtlich,
Der Wechsel an der Spitze der Saaletalklinik im April diesen Jahres wird auch durch die Belegschaft als Verschlechterung empfunden.

Ehemaligentreffen Neumühle

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Alte Therapeuten 90er Jahre
Kontra:
Klinikleitung 2023, Organisation, fehlende Menschlichkeit
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es war für 2023 ein Ehemaligentreffen geplant. So habe ich bei meinem Arbeitgeber Urlaub eingereicht, ein Hotel gebucht und eine Fahrkarte gekauft. Natürlich setzt man sich dann auch nochmal mit der Zeit damals auseinander und es werden Emotionen generiert. Ein Tag vor der Reise habe ich dann nochmal beim Frühstück recherchiert und finde eine Nachricht an die ehemalige Rehabilitanden (auf der Website, nicht privat!!!), dass das Treffen erneut abgesagt wird. Datiert vom 12.06., dass Treffen wäre am 01.07. gewesen. Also 2 Wochen vor dem Treffen wird das Treffen auf der Website abgesagt! Ich hatte mich via Email zu dem Treffen angemeldet und hatte einen kurzen Austausch mit dem Klinikleiter. Meine persönliche Email Adresse war also bekannt!!! Trotzdem erhalte ich keine Nachricht und erfahre dies nur zufällig. Das ist unglaublich unsensibles und vor allem ignorantes Verhalten von Seiten der Verantwortlichen. Abgesehen von den Emotionen, die das auslöste, habe ich eine Urlaubswoche verschwendet und bleibe auf meinen Kosten sitzen, denn 24 Stunden vorher kann ich nicht mehr kostenfrei absagen. Dafür gibt es keine menschlich plausible Erklärung. Eine Schande!

Bitte eine Klinik suchen die ernsthaft an eurer Genesung interessiert ist!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer, schöne Umgebung
Kontra:
therapeutische Behandlung; Es existiert kein Wille dem Patienten zu helfen.
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist in Sachen persönlich er Unterkunft vorbildlich... Dann hört es aber auch schon auf.

Man erhält seitens des Sozialdienstes falsche Angaben die zu finanziellen Nachteilen führen!

Man erhält eine Ernährungsberatung die in keinster Weise sich damit deckeln lässt, was Sie einem zum Essen hinstellt. Die Klinik verbietet selbst sich einen Tee zu machen, sondern man muss sich mit dem zufrieden geben was einem vorgesetzt wird.

Die Möglichkeiten zur Sporttherapie sind unfassbar begrenzt. ( Wer das Fitnessstudio nutzen möchte, wird absolut unverhältnismäßig durch das Personal am Trainingserfolg gehindert, da pro Gerät, nur 10 Minuten zulässig sind???).

Das Therapieprogramm entspricht nicht dem was einem zugesagt wird.

Therapiestunden werden gekürzt, die trotz der nachvollziehbaren Coronakrise, jeglicher Vernunft widersprechen.

Das Personal der Rezeption ist stets bemüht einem zu helfen, stoßen dabei aber an Ihre Grenzen. Eine Vorbereitung für das weitere Leben, nach der Klinik findet schlicht und ergreifend nicht statt.

Regelmäßige Therapeutengespräche finden ebenso wenig statt.

Die medizinische Betreuung ist äußerst fragwürdig ( sinnfreie Blutdruckmessungen, Gewichtskontrollen, medizinische Arztvisiten....z.Bsp..: werden fast jedem Patienten Fusspilz diagnostiziert????)

Ich kann nur dringend abraten die Saaletalklinik aufzusuchen, da selbst der leitende Arzt auch erwähnenswerte Kritik, schlichtweg ignoriert!

Wer also ernsthaft versucht etwas für seine Gesundheit zu tun und nicht einfach nur irgendwo geparkt werden will sollte sich an einen anderen Klinik wenden..... Auch von der Adaptionsbehandlung im Haus Maria Stern kann ich nur abraten!!!

2 Kommentare

Weiskopfseeadler am 02.03.2022

Ups, Das liest sich als willst Du nicht an Dir arbeiten. Es wird Dir keiner wie in Deinen Kindheitstagen den den fertigen Eintopf servieren. Ich war 2014 in Therapie. Es gab Anfangs ähnliche Schwierigkeiten bis ich es Verstand und den aktiven Willen hatte an mir zu arbeiten. Ich sah viele Inspirationen die Geboten wurden. Ein offenes Ohr fand ich bei jeden Therapeuten und auch Patienten. Mei und das Essen. Wer bekommt Regelmäßig fertig e Mahlzeiten auf den Tisch serviert. Ohne was bei zu tun?
Es hat ausreichend Nährstoffe. Ich hatte mein MTB dabei.( Ohne Motor) Ich habe nebenbei Touren gemacht und krachen lassen. Danach könnte ich wieder Gesund ernähren , auffrischen . Müsste nur die Hand zum Mund führen.
Heute Dachte ich an meinen Wegweiser zurück . Bin dankbar und lese dann Deine Rezession.
Ich kann sagen ich befinde mich bis heute auf einen stabilen glücklich en Lebensweg .
Das wùnsche ich Dir auch

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Lebenszeitverschwendung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Benzosucht, unspezifizierte weitere Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ein halbes Jahr in dieser Klinik, freiwillig.

Ich bekam eine Therapeutin, die lediglich die Zeit zu ihrer Approbation hier fristete und sich 0 für ihre Patienten interessiert hat.
Keiner aus meiner Gruppe ging zu Gesprächen, bis es Pflicht wurde, etc.
Ich bin schwer traumatisierte durch meine Vergangenheit, aber die Aussage meiner Therapeutin war “wenn sie da akut nicht drunter leiden, brauchen wir nicht drüber reden”.

Alles in allem war diese Klinik reine Zeitverschwendung. Ausgelegt auf Leute, die auf Paragraph dort sind.

Ich, als jemand der freiwillig dorthin ist, damit sich was verändert, und der immer mitgearbeitet hat (ja ich wurde dann iwann “Hauspate” - also kann ich mich an Regeln halten etc.) kann ich nur sagen:

“Den Aufenthalt in der Klinik Neumühle empfand ich eher als Strafe denn als Therapie!”

Note 6 ist für dieses Haus noch schmeichelhaft

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Aufnahmesekretärin
Kontra:
alles Andere
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit mit Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Extrem unfreundliches Personal.

Ich reiste Anfang März an. Die Aufnahme war noch einigermaßen freundlich.

Die extrem pampige und unfreundliche Krankenschwester unterstellte mir sofort, dass ich getrunken habe, da mein Blutdruck bei 145/95 lag. Puls sei auch etwas hoch (Wert wurde mir nicht genannt). Sofort wurde mir mitgeteilt, dass ich in nun für 3 Tage in ein 2 Bett Zimmer verlegt würde, welches ich für diese Zeit auch nicht verlassen dürfte. Ich dementierte und musste mich furchtbar aufregen. Blutdruck und Puls wurden nun nach 4 Minuten ochmals gemessen. Diesmal 150/90 Puls 145/min. Ich erklärte, dass das daran liegt, weil ich mich so aufregen musste. So wurde ich zur Ärztin geschickt. Eine kleine, ältere Frau, welche ebenfalls unfreundlich und dazu noch inkompetent war. Diese wollte mir Diazepam und Bisoprolal verabreichen. Ich fragte, was Bisoprolal denn sei. Als Antwort bekam ich, das sei ein Betablocker. Als ich zur Antwort gab, dass es dieses Medikament gar nicht gäbe, ob sie Bisoprolol meinte? wurde sie laut. Vor lauter Schock nahm ich tatsächlich diesen Cocktail des Wahnsinns ein. Bisoprolol und Diazepam. (Um die Pfortader zu entlasten verwendet man im Entzug ausschließlich Clonidin).
Nun wurd mir das Zimmer gezeigt, wo ich die nächsten 3 Tage hausen sollte. 2 Betten passten hinein, sonst nichts. Ein Mitpatient lag in Bett eins. Der Mann sah nicht gut aus.
Ich fragte, ob das nun Ernst gemeint sei, oder ein Spaß?. Ich sollte tatsächlich 3 Tage in diesem Loch bleiben. So nahm ich meinen Koffer und fuhr habe die Kaserne verlassen (Der Begriff Klinik ist hier fehl am Platz).

Kurz: Ich kann von dieser lieblosen Einrichtung nur warnen.

Erfahrungen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NICHT zu empfehlen !!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NICHT zu empfehlen !!!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NICHT zu empfehlen !!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NICHT zu empfehlen !!!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (NICHt zu empfehlen !!!)
Pro:
nichts
Kontra:
vieles
Krankheitsbild:
Alkohol-Abhängigkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Seit langer Zeit freute ich mich auf die Langzeit-Therapie in der Saaletalklinik.
Am Sturm-Montag, 10. Februar 2020, reiste ich mit meinem Pkw an, da Züge an diesem Tag nicht verkehrten.
Bereits beim Empfang beschlich mich ein ungutes, wenn nicht gar schlechtes Gefühl.
"Willkommen" oder "Hatten Sie eine gute Fahrt?" vermisste ich. Gleich wurden Papier-Kram und diverse Formulare vorgelegt.
Meinen Auto-Schlüssel sollte ich abgeben. Dabei hatte ich mein Fahrrad im Wagen, die Klinik bietet ja keine überdachten Stellplätze an.
Ein säuerlicher Therapeut empfing mich dann nach langer Wartezeit.
In der ersten medizinischen Aufnahme, hektisch und überhaupt nicht persönlich, wurde ich bei der Körpermessung um 4 cm kleiner gemacht.
Ich bin zwar alt, doch geschrumpft bin ich noch nicht!
Anschließend wurde mir mein "Zimmer" zugewiesen, eine Besenkammer mit zwei Betten und keinem Tisch; unmöglich....
Gewünscht war von meiner Seite ein Einzelzimmer. Im Doppelzimmer könnte ich bis zu 14 Tage lang hausen, hieß es.
In diesem Loch gab es kein Telefon, obwohl die Klinik in jedem Zimmer einen Anschluss verspricht.
Eine beschränkt deutsch sprechende Ärztin untersuchte mich sodann. Da ich zugab, die Abstinenz nicht eingehalten zu haben, verordnete sie mir zwei bis drei Tage in diesem elenden Loch. Entgiftung hat Sinn, aber nicht eingesperrt in wenigen Quadratmetern.
Dort sollte ich festgehalten werden, keine Erlaubnis, die Gänge zu benutzen, geschweige denn Kontakt mit anderen Patienten zu haben.
Die Mahlzeiten würden aufs Zimmer gebracht, hieß es.
In Freilassing hatte ich vor einigen Wochen bereits eine Entgiftung. Dort konnte ich wenigstens meinen Raum verlassen, in einen kleinen Garten gehen sowie mit anderen die Mahlzeiten in einem Speisesaal einnehmen.
Nach kurzer Überlegung packte ich meine Sachen.
Und noch am gleichen Tag fuhr ich die gut 450 Kilometer heim.
Meine Zeit in Bad Neustadt nutzte ich für Gespräche mit Einheimischen. Hier wurde mir bestätigt, dass es der Saaletalklinik lediglich um Gewinn geht.
Dieser Gewinn betriift allerdings nicht uns Patienten, sondern ausschließlich den Geldbeutel der Klinik-Betreiber.
Mein Fazit ist, dass willige Patienten in dieser hochgelobten Klinik herablassend, arrogant und unpersönlich behandelt werden.
Und wer nicht HANDELT, der wird be-HANDELT!
Ein guter Stoff für die Sendung "quer" im BR.-
maik leister
maik leister
3 Rezensionen
vor 3 Tagen
Nach anfänglichen Schwierigkeiten war

3 Kommentare

adibaba am 16.02.2020

Heftige Geschichte / Vorwürfe....

Wie konntest du eigentlich Kontakt mit Einheimischen knüpfen und Gespräche führen, wenn du am Anreisetag auch schon wieder Abgereist bist? So ganz glaub ich Dir diese Geschichte nicht......und eine einseitge Darstellung is halt immer so eine Sache......ich war übrigens auch 16 Wochen da......also kann schon wenig mitsprechen. grüsse aus Franken......

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Erfahrungen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
vieles
Krankheitsbild:
Alkohol-Abhängigkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Seit langer Zeit freute ich mich auf die Langzeit-Therapie in der Saaletalklinik.
Am Sturm-Montag, 10. Februar 2020, reiste ich mit meinem Pkw an, da Züge an diesem Tag nicht verkehrten.
Bereits beim Empfang beschlich mich ein ungutes, wenn nicht gar schlechtes Gefühl.
"Willkommen" oder "Hatten Sie eine gute Fahrt?" vermisste ich. Gleich wurden Papier-Kram und diverse Formulare vorgelegt.
Meinen Auto-Schlüssel sollte ich abgeben. Dabei hatte ich mein Fahrrad im Wagen, die Klinik bietet ja keine überdachten Stellplätze an.
Ein säuerlicher Therapeut empfing mich dann nach langer Wartezeit.
In der ersten medizinischen Aufnahme, hektisch und überhaupt nicht persönlich, wurde ich bei der Körpermessung um 4 cm kleiner gemacht.
Ich bin zwar alt, doch geschrumpft bin ich noch nicht!
Anschließend wurde mir mein "Zimmer" zugewiesen, eine Besenkammer mit zwei Betten und keinem Tisch; unmöglich....
Gewünscht war von meiner Seite ein Einzelzimmer. Im Doppelzimmer könnte ich bis zu 14 Tage lang hausen, hieß es.
In diesem Loch gab es kein Telefon, obwohl die Klinik in jedem Zimmer einen Anschluss verspricht.
Eine beschränkt deutsch sprechende Ärztin untersuchte mich sodann. Da ich zugab, die Abstinenz nicht eingehalten zu haben, verordnete sie mir zwei bis drei Tage in diesem elenden Loch. Entgiftung hat Sinn, aber nicht eingesperrt in wenigen Quadratmetern.
Dort sollte ich festgehalten werden, keine Erlaubnis, die Gänge zu benutzen, geschweige denn Kontakt mit anderen Patienten zu haben.
Die Mahlzeiten würden aufs Zimmer gebracht, hieß es.
In Freilassing hatte ich vor einigen Wochen bereits eine Entgiftung. Dort konnte ich wenigstens meinen Raum verlassen, in einen kleinen Garten gehen sowie mit anderen die Mahlzeiten in einem Speisesaal einnehmen.
Nach kurzer Überlegung packte ich meine Sachen.
Und noch am gleichen Tag fuhr ich die gut 450 Kilometer heim.
Meine Zeit in Bad Neustadt nutzte ich für Gespräche mit Einheimischen. Hier wurde mir bestätigt, dass es der Saaletalklinik lediglich um Gewinn geht.
Dieser Gewinn betriift allerdings nicht uns Patienten, sondern ausschließlich den Geldbeutel der Klinik-Betreiber.
Mein Fazit ist, dass willige Patienten in dieser hochgelobten Klinik herablassend, arrogant und unpersönlich behandelt werden.
Und wer nicht HANDELT, der wird be-HANDELT!
Ein guter Stoff für die Sendung "quer" im BR.-

Schade

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Umgangston
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam als Suchtpatient, sowie mit den Diagnosen mittelschwere Depression und Borderline, nach erfolgreicher Entgiftung hochmotiviert in der Saaletalklinik an.
Ich war vor einigen Jahren drei Monate in einer psychosomatischen Klinik und habe relativ viel Psychiatrieerfahrung, sowie auch mit ambulanten Therapeuten.
Nie zuvor habe ich solch eine lieblose und narzistische Therapeutin kennengelernt wie meine Bezugstherapeutin dort.
Ich bin stets mit meinen Therapeuten sehr gut klar gekommen, aber dort fühlte ich mich in keinster Weise ernst- oder wahrgenommen.
Für Individualität gab es keinen Raum, alles lief nach Schema "F" und der Patient war halt einfach der "Alki".
Einzelgespräche hätte ich " nach Bedarf" bekommen, also auch hier kein grundsätzliches Interesse, den Patienten erstmal kennenzulernen.
Die individuellen Therapien seien sehr beliebt, und man könne froh sein, wenn man überhaupt" irgendwo" reinkomme, wie mir gesagt wurde.
Wohlgemerkt, die Klinik wirbt in ihrem Flyer, dass sie Doppeldiagnosen behandelt - hinsichtlich dessen konnte ich da nichts bemerken.
Ich packte nach 2 Wochen meine Koffer, wurde dann schon fast vor die Tür gesetzt, weil sowohl Chefarzt wie Therapeutin das ganze sehr persönlich nahmen. Im Entlassbericht zerriss mich die Therapeutin förmlich...
Weiterhin ist die Klinik wirklich gross, was ich aber natürlich vorher wusste, jedoch war mir alles zu viel Massenabfertigung und es war auch immer sehr laut, besonders im Speisesaal.
Ich bin sehr enttäuscht, werde nun aber bald in eine andere Einrichtung gehen und hoffe sehr, mich dort wohl zu fühlen und einen menschlicheren Umgangston vorzufinden.

fehlende kompetenz

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
(fast) alles nur negativ
Krankheitsbild:
alkoholmissbrauch ( keine abhängigkeit)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

der gesamte ablauf ist unorganisiert. vom Chefarzt bis zur induviduellen ärztlichen Betreuung alles oberflächlich. keine hilfe für das eigene Problem.

Eher Auszeit von Problemen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freizeit
Kontra:
Viel
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ausstattung der Zimmer grauenvoll, sehr alte dreckige Teppiche.Schwimmbad und Sauna wochenlang geschlossen.Viele Therapieeinheiten werden abgesagt wenn ein Therapeut krank ist. Die letzten 3 Wochen giebts so gut wie nichts mehr zu tun.Ärztliche Versorgung ist katastrophal. Sozialdienst funktioniert gar nicht, wenn man einen Termin ergattert hört man " da kenn ich mich nicht aus".
Somit mußte ich meine Angelegenheiten alleine organisieren. Kein Wlan.
Zum Teil unorganisierte und unmotivierte Therapeuten.Man wird vor der Gruppe regelrecht fertig gemacht. Beim Einzelgespräch angeschrien.
Das Konzept ist sehr veraltet.
Essen und Rezeption ist wirklich top.
Gratis Busfahren war genial,und das kostenlose Zimmertelefon fand ich auch super.
Vorsicht bei der Tablettenausgabe, die werden oft vertauscht.
Ich bin froh wieder Zuhause zu sein.
Ich habe diese 15 Wochen nicht getrunken und hoffe es bleibt dabei, damit ich sowas nicht mehr mitmachen muß.
Auch konnte ich vor meinen Problemen weglaufen diese Zeit.Es ist einfach Massenabfertigung, das Haus ist immer voll besetzt.

Nich zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die freundlichen Frauen an der Rezeption .1-2 Krankenschwestern
Kontra:
Zu viel um hier alles aufzuzählen
Krankheitsbild:
Alkoholsucht,Psychische Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich will mich kurz fassen.
1. Die Klinik ist für Leute die nicht nur ein Problem mit Alkohol , sondern auch mit Psychischen Problemen , oder auch mit THC haben ,absolut nicht zu empfehlen. Die Ärzte und Therapeuten haben, meiner Meinung nach, davon absolut keine Ahnung.

2. Mann wird von Anfang an gestresst und mit unsinnigen Regeln gequält.

3. Es gab in den 9 Tagen in denen ich mich in der Klinik aufgehalten habe , keine einzige Anwendung wie
z.B. Autogenes Training oder sonstige Entspannungs -
übungen. Nur Vorträge . Auch der Umgang mit den Patienten geschieht immer von oben herab .Auch Ergotherapie gibt es in der Klinik überhaupt nicht,
und das Bogenschießen oder Reiten gibt es
erst ,wenn man Glück hat ,nach 11 oder 12 Wochen.

4. Das Mittagessen ist miserabel.

5. Man bekommt insgesamt den Eindruck sich in einer
Trinkerheilanstalt zu befinden, und nicht in einer zeitgemäßen Therapieeinrichtung .

Ich könnte jetzt noch mehr aufzählen, habe aber jetzt weder die Zeit noch die Lust darauf. Ich kann nur jeden davon Abraten diese Klinik aufzusuchen,und
ich bin im nachhinein sehr froh darüber das ich ,auch so ein Unding , ohne Grund aus der Klinik geschmissen wurde.
Die einzigen freundlichen Angestellten in der ganzen
Klinik waren die Frauen an der Rezeption und 1 - 2
Krankenschwestern.

1 Kommentar

Aratunga am 13.02.2019

Du warst also NEUN Tage dort und glaubst, die Klinik beurteilen zu können? Stoffliche Abhängigkeit entstammt dem Wunsch RASCH „etwas“ zu ändern. Zu betäuben. Nicht denken, nicht arbeiten, wegbeamen. Das lässt sich nicht in NEUN TAGEN behandeln.
Und: Ich war zweimal in der Saaletal im Abstand von zehn Jahren. Ich polarisiere mit meinem Verhalten, ich bin nicht einfach, auch schon mal laut, ich bin mit der Hausordnung nicht in allen Details einverstanden – aber mir ist Wertschätzung für meine Mitmenschen wichtig. Langer Rede, kurzer Sinn: Es ist mir in zwei Langzeitaufenthalten nicht gelungen, mir auch nur eine Gelbe Karte einzuhandeln. Und ich habe es NIE erlebt, dass ein Rehabilitand GRUNDLOS entlassen worden ist.

Mädcheninternat

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles mögliche
Krankheitsbild:
Medikamentensucht (Beruhigungsmittel)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

streng wie im Mädcheninternat 1840...

Handies sind nur am Zimmer erlaubt, Laptops müssen erst genehmigt werden (d.h. den Psychotherapeuten in Kenntnis setzen und eine schriftliche Erlaubnis einholen)

einer wurde rausgeschmissen nachdem er zweimal mit Handy erwischt wurde

dann werden alle zu verschiedensten Diensten eingeteilt, ob Speisesaal (Bröseldienst) oder Etagendienst (schön, da spart die Klinik die Kosten für ne Putzfrau!)

Chefarzt hochnäsig im wahrsten Sinne des Wortes, ein unangenehmer Mensch

die Therapeutinnen waren nicht nur streng sondern die meisten regelrechte Drachen!

Manche Damen an der Rezeption waren auch unfreundlich, nur eine war richtig freundlich

Essen sehr eintönig..

Gruppentherapie.. oje.. da gings oft so zur Sache daß die Therapeutin die Leute so lange aufs gemeine provoziert hat, daß diese Leute geheult haben!
Richtig unter der Gürtellinie

Es wird viel zu wenig an der Grunderkrankung wie Angst und Depressionen eingegangen obwohl dies im schönen Prospekt steht.

Wer einen Verstoß begeht der bekommt gleich die gelbe Karte, wer nochmal was "anstellt" (Nichtigkeiten) der bekommt den Flugschein..

ich war fast 5 Monate dort, hab mich leider in jemanden verknallt, dies kam raus und ich wurde bis aufs übelste von der Therapeutin beschimpft. Tja leider ist es mir passiert daß ich mich verliebt hatte

Am Balkon striktes Rauchverbot, bei Nichteinhalten Rauswurf!

Es wird viel zu viel auf Alkohol eingegangen obwohl dies auch eine Klinik gegen Medikamentenmissbrauch ist. Da wurde fast überhaupt nicht drauf eingegangen, das hat mich richtig gestört, ich hörte nur immer Alkohol, dabei bin in Antialkoholiker.

Ich könnte nach längerem Überlegen bestimmt noch einige Minuspunkte aufzählen..

NICHT EMPFEHLENSWERT !!!!!!!!!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Leider NEIN
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Psychosomatik anbei. Im Haus herscht
strenger militärischer Stil. Keine Diätmahlzeiten
und Zwischenmahlzeiten bei Zuckerkrankheit.
Rehabilitanten werden zum "Bröseldienst" eingeteilt. Dieser beinhaltet das entfernen von
Essensresten von den Tischen, Geschirrablade-
bords in die Küche fahren und neue zu den Tablet Stationen zu fahren. Den Speisesaal anschließend zu saugen. Frühstück, Mittag- und Abendessen auf
die Krankenstation zu bringen.
Das Haus ist rein auf Gewinn ausgerichtet.

Ich mußte 82 Stunden auf der sogenannten Krankenstation Zimmer F3 verbringen. Von Donnerstag 19:00 Uhr abends bis Montag 7:00 morgens. Das Handy wurde mir abgenommen. Lediglich 2 Telefongespräche im Beisein einer Mitarbeiterin der Klnik wurden mir gestattet.Das Zimmer war 13 Quadratmeter groß. An diesem Wochende war es sehr heiß. Das Zimmer lag ab Mittag voll in der Sonne
und es herrschte 34 Grad Außentemperatur. Mich zu
Besuchen wurde anderen Rehabilitanten untersagt.
Diese drakonische Strafe erhielt ich, da ich ein Eis mit Likör gegessen habe.

1 Kommentar

Benzoqueen am 20.02.2017

dem Beitrag pflichte ich uneingeschränkt bei.

Mehr Urlaub als Therapie

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht beurteilbar)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht beurteilbar)
Pro:
Umgebung
Kontra:
die "Therapie"
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik mit ihrem Kuschelkurs leider absolut nicht empfehlen. Bei Doppeldiagnosen (z. B. Depressionen) total überfordert, zu seltene Einzelgespräche (diese sind aber am wichtigsten!) und darum, wie's nach der Klinik weitergeht, kümmert man sich auch nicht. Für Leute, die sich selbst organisieren können, vielleicht kein Problem. Für Menschen, die aber krankheitsbedingt Schwierigkeiten mit Behörden, etc, haben, eine unüberwindbare Hürde. Die Behandlung beginnt und endet dort mit der Stationstüre und um weiterführende Therapien kümmert man sich nicht. Die ambulante Nachsorge ist null geregelt - der Pat. steht nach der Therapiezeit mit leeren Händen da. Es ist naiv, zu glauben, dass die stationäre Therapie alleine ausreicht.

2 Kommentare

Doris3003 am 15.10.2015

Zitat:"Für Menschen, die aber krankheitsbedingt Schwierigkeiten mit Behörden, etc, haben, eine unüberwindbare Hürde." zitat Ende

Gerade dies ist für mich eine der Schwierigkeiten die ich habe.. Angst vor Behörden, Angst über den Tisch gezogen zu werden, weil ich nicht die Kraft aufbringe zu widersprechen. Angst das Telefon abzunehmen wenn ich nicht weiß wer dran ist (wenn die Nummer nicht angezeigt wird, oder eine fremde Nummer).

Ich muss am 28.10.15 einrücken.. Diagnose: Medikamentenabhängigkeit (Alprazolam, Tramadol) Depressionen, und ohne Tabletten Angstzustände vom ersten Augenaufschlag bis ich irgendwann schlafen kann... was mit Tabletten schon ein Problem ist und erst Recht ohne..

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Alles gut ,was dann

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Umgebung und Lage der Klinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Recht angenehmes Ambiente

1 Kommentar

Grilleu am 07.07.2014

Zu meiner Bewertung noch eine kleine Notiz. Im Nachhinein halte ich nichts von einer Therapie mit Therapeuten , welche durch Unwissenheit ohne fachliche Kompedenz dem Patienten über die gesamte Dauer nur Angstgefühle erzeugen. Laufend das gleiche Procedere . Sie werden ja eh wieder trinken und dann in der Gosse enden u.s.w. Die Rückfälle sind so vorprogrammiert . Gut es gibt immer wieder Einzelne die es einige Wochen oder Jahre schaffen, aber nicht durch die Therapie sondern der eigenen Vernunft. Für mich war dieser Aufenthalt das Schlimmste was ich in meinen nüchternen Phasen erlebt habe. Genau ein Jahr nach dieser "Therapie" bin ich durch viel Glück als Hilfestellung zur Vernunft gekommen, was ich mir und meinen Mitmenschen angetan habe und wechselte ins andere Leben.

Alptraum

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Erfahrungsbericht:

Ich möchte hier nur sagen das Beziehungen in der Klinik nicht unterbunden werden! Vorsicht für alle Frauen und Männer und Kinder!!!

Es werden Ehen zerstört! Familien! Frauen verlieren ihren Partner und Kinder ihre Väter!

Die Partner kpmmen völlig wesensfremd zurück! Ich rate davon dringend ab!

3 Kommentare

Grilleu am 07.07.2014

Ja, die haben da was falsch verstanden!

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Massenabfertigungsbetrieb

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Auszeit aus dem Alltag (hätte jede andere Kurklinik auch geboten !!!)
Kontra:
therapeutischer Ansatz
Krankheitsbild:
alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich erlebte die Klinik als Massenabfertigung mit zu großen Bezugs- und Indikationsgruppen (mindestens 13 - 20 Personen, die Info-Gruppen mit bis zu 100 Personen)

Der psychologische Ansatz bezog sich vor allem auf die Vergangenheit (Lebenspanorama) und die Frage nach dem WARUM (wusste ich alles selbst, habe dafür keinen Therapeuten gebraucht !!!)...
mag auf den ersten Blick "hilfreich" sein, aber das Erarbeiten von Strategien zur Bewältigung des Alltags ohne Alkolhol und vor allem das Wiederentdecken und Stärken vorhandener Ressoursen fehlte völlig.

Auch im kreativen Bereich völlige Fehlanzeige -
Musiktherapie gab es nicht und das Angebot der Ergotherapeuten beschränkte sich auf Kreiden und Papier in unsortiertem Zustand (kein Vergleich zu den sehr positiven Angeboten der Psychatrie Werneck - Holz, Seide, großes Angebot an Farben...)
Begründung: "Wir sind keine Beschäftigungseinrichtung" -
mag sein, aber das Finden von Hobbies zur sinnvollen Gestaltung der Freizeit ist sicherlich für viele Klienten wichtig...

Positiv zu erwähnen ist das Angebot der Sporttherapeuten (Schwimmen,Wassergymnastik, Kneippgüsse, Ergometertraining, Bogenschießen, progressive Muskelentspannung...

Ich nahm nach dem Aufenthalt in der Saaletalklinik an einer einmal pro Woche stattfindenden ambulanten Therapiegruppe teil- völlig anderer Therapieansatz in sehr herzlicher Athmosphäre mit maximal 8 Teilnehmer/innen:
vom Therapeuten vorbereitete Themen mit spielerischem Einstieg
und/oder Eingehen auf von den Teilnehmern eingebrachte Themen
POSITIVE Rückmeldungen von seiten der Therapeuten und der Gruppenmitglieder
Erarbeiten von Strategien (Stressbewältigung, Sich-selbst-Gutes-tun, soziale Kompetenzen...)
Aufbau auf vorhandenen Fähigkeiten
Einzelgespräche
Zusammenarbeit der Therapeuten (Sozipäd. und Psychologin)

ambulante Therapie war für mich weitaus intensiver als die tägliche Gruppen"therapie" in der Saaletalklink

Falsche Werbung und Versprechungen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Lob an alle Schwestern für die Geduld)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schöne Natur
Kontra:
Das Hauptpacket
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf Anraten des Versicherungsträgers bin ich in die Saaletalklinik verwiesen worden. Bei der Anreise ging alles sehr zügig und auch die Erstuntersuchung bei der Oberarztin verlief reibungslos. Die Chefarztvisite war nur ein Alibi, hier wurden zwei, drei Fragenvon Seiten des Hr. Dr. gestellt und viel Erfolg für die Therapie gewunschen. Auch bei der Erstgespräch mit der Bezugstherapeutinn wurde ich sehr in Schranken, bzl. der Tiefenpsychologischen Behandlung, gewiesen. Es wurde mit der Antwort abgetan, das ich deswegen nicht hier wäre und ich mir doch einen Psychologen in meiner Heimatstadt suchen sollte. Auf Nachfragen warum mit dieser Behandlung geworben werde, wurde mir nur noch von Seiten der Klinikleitung und auch der Therapeutin gedroht, das ich sofort das Haus verlassen könne, dann aber im Bericht an den Versicherungträger stehe, das man nicht kooperativ gewesen sei und eine weitere Behandlung nicht möglich wäre. Auch die Freizeitgestaltung ist nicht wie Sie beworben wird, es gibt hier zwar einen Fitnessraum, dieser ist aber nur von 9.00 - 11.30 geöffnet. Und zu diesen Zeiten haben die meisten Patienten ihre anderen Behandlungen. In den sog. Gruppentherapien wird von Seiten des Therapeuten/inn nur der Patient niedergemacht und sich so auf seinen Suchtverlauf konzentriert und auseinandergepflückt, das kein Raum mehr bleibt um auf die tiefersitzenden Probleme einzugehen. Einzelgespräche mit den Therapeuten/inn sind nur nach Anmeldung möglich, max. 1x die Woche. Für mich stellt sich diese Klinik nur als Gelddruckmaschine dar, auf die ursprünglichen Probleme warum der Patient Suchtkrank geworden ist wird hier gar nicht eingegangen. Den Chefarzt sieht man, außer in der Medizinischen Info, 2x zum Gespräch am Anfang und am Ende. Die Therapeuten/inn sind hier auch nur Sozialtherapeuten und keine Psychologen, es wird aber mit Tiefenpsychologie geworben. Es gibt hier auch positive Erfahrungen, aber wenn das Hauptpacket nicht stimmt, ist alles andere umsonst. Habe dann das Haus nach wenigen Wochen verlassen und werde nie mehr in einen Durchlauferhitzer der Rhön Klinik AG gehen.

1 Kommentar

NELIA66 am 04.10.2013

stimme völlig zu - Massenabfertigung mit scheinbar "Tiefen"-psychologischen Ansätzen, aber eigentlich nur Rumstöchern in der Vergangenheit mit Aufzeigen des Negativen OHNE positiven Ansatz beim Fördern der vorhanden Ressoursen - und besonders das wäre wichtig für die Zukunft !!! - negativer Therapieansatz und wenig hilfreich...

nicht zu empfehlen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein Witz)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (eine Farce)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
schöne Gegend,Natur
Kontra:
mittelalterliche Einstellung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nun,manche Leute finden immer etwas zu meckern,andere freuen sich auf ein paar Monate Kost und Logis frei-finden sich mit allem ab was immer es auch sein mag,wohl besser als alleine Zuhause in der dunklen Bude. Bei den zweitgenannten gibt es zumeist leider auch keinen Funken Selbstbewußtsein mehr. Schon bei Betreten der Klinik fiel mir eine seltsame bedrückende Stimmung auf,als hätten die Leute vor etwas Angst. Die Aufnahme ging reibunglos vorüber,auch die "gründliche Erstuntersuchung" beim Chefarzt. Ich saß völlig bekleidet mit Jacke auf einem Stuhl und beantwortete wenige Fragen. Eine Farce. Der Chefarzt wirkt überheblich,arrogant und linkisch. Dies ist jedoch nur ein äußerer Eindruck,kenne den Mann nicht wirklich. So etwas wie eine Therapie,oder auch nur irgendetwas förderliches gab es nicht. In der ganzen Einrichtung wird vom Personal auf die Patienten herabgeschaut,das "Fachpersonal" ist völlig inkompetent,nicht den Hauch einer Ahnung im Umgang mit Suchtproblematik,nicht den Ansatz von Fachkenntnissen. Einen Bezugstherapeut hatte ich nach 4 Wochen noch nicht,dieser war im Urlaub,somit auch kein Einzelgespräch oder etwas dergleichen. Es entstand ein wenig der Eindruck einer Mittelaltertherapieform-man muß diesem Alkoholikerpack Zucht und Ordnung beibringen,und allem voran Gehorsam. Die Mitpatienten jedoch waren durchwegs super,gute Leute und jeder hatte sein eigenes Schicksal-allerbeste Wünsche an diese. Nach 4 Wochen wurden dann entnerft die Koffer gepackt und ich machte den Abflug. Wechselte in die Fachklinik Furth im Wald,6 Monate,beste Erfahrungen dort,und lebe seither suchtfrei,glaubt es oder glaubt es nicht. Schade so negativ über die Saaletalklinik schreiben zu müssen,aber es entsprach damals den Tatsachen,vielleicht hat sich mittlerweile ja das ganze zum Vorteil verändert. Zimmer waren auf alle Fälle ok,das Essen war damals auch reichhaltig und gut.

2 Kommentare

Seppi am 19.12.2011

Hallo Leidensgenosse,
ich war 2004 in der Saaletalklinik, ich habs auch geschafft und bin seitdem trocken. Ich kann Deine Kritik teilweise nachvollziehen, bes. bezüglich Chefarzt, auch gab es einige Therapeuten die selber einen Therapeuten gebraucht hätten. Besonders bei den Therapeuten(innen) zeigt sich, dass man mit Macht auch umgehen können muss. Dieses herablassende umgehen mit den Patienten (die ja die Arbeitsplätze sichern) ist mir schon auch aufgefallen, der Chefarzt ist so ein Beispiel, der kleine Herrscher von Gnaden der BA und der Geschäftsleitung der Rhön AG. Andererseits gab es auch viele Mitarbeiter (m. E. die Mehrheit) die sich wirklich um die Patienten kümmerte und half wo es ging, ein paar Namen
von damals fallen mir ein,Dr Roth, Frau Linke an der Pforte, Achtelstetter, Picciani,Cronester, usw. Ich hatte mit meiner Therapeutin Glück, ich weiß aber von anderen, dass war tatsächlich Glück. So etwas dürfte es in so einer Klinik nicht geben, hier ist die große Schwachstelle. Es kommt doch immer wieder vor, dass 2 Menschen einfach nicht miteinander können, hier ein Gruppenwechsel könnte diese Situationen entspannen und zum Therapieerfolg beitragen. Aber hier kann die Macht ausgespielt werden, s. o..Trotzdem denke ich alles in Allem positiv zurück. Andere Suchtkliniken kenne ich nicht, GottseiDank, u. kann mir darüber kein Urteil erlauben. Weiter alles Gute!!!!!!!!!!!

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den sie wissen nicht was sie tun.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
keine zeit für patienten , bitte nicht stören
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

den sie wissen nicht was sie tun.
überheblich , unprofesionel , absolut langweilig , alles was man den terapeuten da unter vier augen anvertraut kann mann gleich in die zeitung schreiben von schweigepflicht noch nie was gehört , freizeitmöglichkeiten beschissen essen zum kozen ,
man komt sich vor wie vor 30 jahren im stasi knast , zimmer beschissen , also viel spass .

Klinik mit Knast charakter...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigentlich bin ich Patient in der Klinik Neumühle... weil ich anzeichen eines Epeleptischen Anfalls hatte ( habe seit 9 Jahren Epelepsie) sollte ich zur Beobachtung für eine Nacht in die Saaletalklinik... Bei der Aufnahme wurde mir erstmal alles abgenommen, Kippen, Handy.. ich durfte nichts behalten und auch mein Zimmer nicht verlassen. ich hatte gar nichts da, kein tv.. nichtmal ein Buch... aus einem tag beobachtung wurden jetz schon 3 draus.. mir wurde gesagt wenn ich die saaletal klinik einfach verlasse und wieder zu meiner therapie gehe werde ich aus meiner therapiestelle geschmissen... erpressungen den ganzen tag über... Alle sind hier sehr unfreundlich .. pfleger kommt rein und macht scherze wie: Na schon schmacht" wo gibts denn sowas!!! Schlimmer als im knast hier. und essen lässt auch sehr zu wünschen übrig. werde damit aufjedenfall zur Zeitung gehen... leute tut euch einen gefallen und bleibt dieser klinik fern!!!!!!!!!

2 Kommentare

Streichhoelzchen am 10.12.2011

Da gibt es sicherlich "schlimmere" Einrichtungen. Man hat jede Menge Freiheiten und Selbstbestimmung. Gewisse Regeln sind natürlich erforderlich und einzuhalten. Eigenverantwortlichkeit ist auch sehr wichtig und natürlich die eigene Motivation des Rehabilitanden.

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Nie wieder!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Bemühen des Arztes, war einfühlend, einer der wenigen in der gesamten Klinik)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Nur Lage und Umgebung!
Kontra:
Komplett
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom ersten Tag an - obwohl ich die LZT wollte - nach dem Gespräch mit meinem Therapeuten - ich wollte weg. Zimmer, Umgebung okay - doch die Art und Weise des Umgangs - nein, danke. Hatte glücklicherweise einen netten Paten, super nette Gruppe - sonst hätte ich nicht die sieben Wochen bis zum Abbruch durchgehalten.
Ich bin mir sicher, dass ich zu Ende der Therapie ein Diplom als Reinigungskraft erhalten hätte. Außer tägliches Putzen gab es nur in den ersten Wochen kontinuierliche Teilnahme an Suchtinformationen, außerdem Gruppe. Mehr nicht - alles andere, wie Einzelgespräche - musste man sich erkämpfen. Auch wurden Einzelgespräche in die Gruppe eingebracht - absolutes No Go! Mein Therapeut war mir von Anfang an nicht sympthatisch, bat schon nach 5 Tagen beim Chefarzt um einen Ersatz - bekam ihn aber nicht. Außerdem hatte mein Therapeut nur eine Halbtagsstelle - mehrmals frei und Urlaub während meiner 7 Wochen - immer unter Zeitdruck. Sportlich alles schwierig, Halle war oft besetzt, Sporttherapeuten jedoch sehr motiviert und nett. Selbst der Kraftraum war während meines Aufenthaltes nicht nutzbar - wurde renoviert. Schwimmbad konnte man auch nicht täglich benutzen, für andere zugänglich und ansonsten kein Aufsichtspersonal.
Alles in allem - nie wieder - nicht empfehlenswert.

1 Kommentar

NELIA66 am 04.10.2013

stimme zu - es gab während der ersten Wochen Gruppen"Therapie" und die Plichtveranstaltungen (medizinische Gruppe/Suchtgruppe - Massenveranstaltungen in Vortragsform... Bonin hat das Beste daraus gemacht !!!)...
die Indikationsgruppen liefen schleppend nach 3 Wochen an - "Streßbewältigung" (nix wirklich Neues) und noch viel später "Frauengruppe" (Mischung aus Klienten mit Misshandlung und Trauerbewältigung - einzige gemeinsame Indikation " wir sind weiblich" und das GEHT GAR NICHT !!!)... positiv die Sporttherapeuten mit schnellem Einstieg in Wassergymnastik, Ergometertraining, progressive Muskelentspannung - der einzige therapeutische Bereich mit "Herz und Verstand" ....

Nur das Wenigste im grünen Bereich

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010/2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Größtenteils Entgegenkommen bei Patienten
Kontra:
Arroganz und Ignoranz seitens Chefarzt und Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leitender Chefarzt Dr. Röthke ist an Arroganz nicht zu überbieten. Ein geringer Teil der Therapeuten ist herzlich realitätsfremd und in manchen Äußerungen sehr unverschämt gegenüber den Patienten.
Sonstiges Personal: Sehr gut.

Nervenprobe

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Können nicht mit allen Krankheiten umgehen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Das Frühstück, die Retzeption und die Patienten
Kontra:
Alles zusammen einen 5 -
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Ich habe mir selber diese Klinik ausgesucht und kann nur eines Postives sagen und zwar, was Ich da erlebt habe hat mich so was von so abgeschreckt. Das Ich zu keine Medikamente (Suchtpreparate) lange da Ich angst habe, da noch einmal hin zu müssen. Den die Ärzte Und vor allem die Therapeuten sind zu 95 % unmänschlich und haben keine ahnung was sie tuen. Ich hatte keine nerven mehr, das noch länger auszuhalten, aber Ich habe es 9 wochen ausgehalten, Dank meiner Truppe (mit Patienten) aber dan mußte Ich Dank meiner Therapeutin verkürzen. Ich wollte noch einen EDV Kurs belegen und ein Externes Praktika machen. Aber das wurde mir versaut dank meiner Bezugs Therapeutin.
Und zum Essen in der Klink nur das Frühstück, kann man gut essen, der rest bekommt für mich eine klare 5 also bringt einen dicken geldbeutel mit.
Und die Ausstattung ebenfalls leider eine 5
Und die Regel sind fast Knast würdig ich war noch nicht drin aber es gibt genüget welche in der klink wo es schon waren die gaben den vergleich ab. Habt bitte keine vor urteile wegen dene die aus dem Gefängis kommen den das sind die normalsten. Und lernt schon einmal Putzen den das müßt alle machen und das in der ganzen klinik den das ist Arbeits Thrapie
Also überlegt es euch genau ob ihr die nerven habt ich wünsche euch viel glück D. S. 29 Jahre

8 Kommentare

rechenmaschine am 26.04.2010

Hi, danke für Deinen Bericht. Endlich hat mal wieder einer begriffen, wie es dort wirklich abgeht. Es fehlt nur noch eine Mauer herum und ein paar Wachtürme und mann kommt sich vor wie in der ehemaligen DDR. Sagen kann mann auch nicht alles, der Mielcke von dieser Klinik - gemeint ist der Cherfarzt hat seine inoffiziellen Mitarbeiter überall sitzen. Therapeuten benutzen Aussagen, die während eines Einzelgespräches von mir gemacht wurden in der Gruppentherapie, wie Dirk 2010 so schön schreibt, die haben keinen Durchblick was sie da überhaupt machen.

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Finger weg

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hat mich 2 Monate meines Lebens gekostet)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur Minimalbetreung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Habe mich wie ein Freigänger im Gefängnis gef.)
Pro:
Nichts war sogut,dass es erwähnt werden muss
Kontra:
Werde Klage einreichen
Erfahrungsbericht:

Patient ist dort nur da um Aktionäre zu befriedigen

Essen fad öd eintönig,warscheinlich eine Spende der Welthungerhilfe.Eine Tasse Kaffe am Morgen,kein oder kaum
Obst,Kein kostenloses Mineralwasser.Schlimmste Kantinenatmosphäre.
Absolute Falschbehandlung.Eine Schablone für Alle.
Gängeleien ohne Ende.

6 Kommentare

Bernd_Rosi am 03.11.2009

Was Du suchst findest Du eher im Reisekatalog...
War wohl eher eine Themaverfehlung

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Saalethalklinik - Therapie unbedingt erforderlich

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Gute Ärzte, mit Ausnahme vom Chefarzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Gute Kompetenz der Docs, mit Ausnahme von Chefarzt
Kontra:
Keine therapeutischen Lösungen bei Problemen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Achtung, Patienten - Hände weg von dieser Klinik. Keine Erfahrung mit Problempatienten. Bei Schwierigkeiten erfolgt einfach der Rauswurf. Die Docs geben sich zwar Mühe, die Therapeuten sind hoffnungslos überfordert. 3 - 4 maliger Therpeutenwechsel keine Seltenheit. Essen unzureichend und wenig Abwechslung. Eine Klärung von Problemen auf dem therapeutischem Weg ist unbekannt. Klinikbeschreibung im Internet stimmt nicht mit den realen Verhältnissen überein, wo ist z. B. der Computerraum ? Wenns Probleme gibt, kommt sofort der Druck von oben und der Klinikleiter spielt seine Machtstellung aus. Deswegen: äußerste Vorsicht angesagt, vor allem dann, wenn einer kein Weichei werden will und es gewohnt ist, sein Hirn selbst zu benutzen.

4 Kommentare

Bernd_Rosi am 03.11.2009

Auch ich habe keinen Computerraum vorgefunden.... jedoch habe ich in 16 Wochen auch keinen "Willkürlichen" Rauswurf gesehen?

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Klinik Neumühle!! ACHTUNG: Nicht zu Empfehlen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Geld macherei
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles läuft falsch. Dreht sich alles nur ums geld!!!

Steuerverschwendung für Alkoholsüchtige

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Therapieform veraltet)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Sozialdienst)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ärzte nur ausländischer Herkunft)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es läft nicht rund im täglichen Ablauf)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer, Aufenthaltsräume)
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Behandlung mit mässigen Erfolg abgeschlossen
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 13 Monaten Aufenthalt Saaletalklinik, Salzburg 7 geht es mir schlechter als vorher.
- Mitkollegen aus allen Berufsschichten
- Mitkollegen haben verwegene Vergangenheit hinter sich. Hochgradige Alkoholiker die viele Entzüge ohne Erfolg schon hinter sich gebracht haben.
- Kollegen bestehend aus Rauschgiftsüchtigen, Tablettensüchtigen, Rauschgiftsüchtigen, Zuhälter....
- Heftige Streitereien immer wieder zwischen den Reha Patienten
- Klinikschwerpunkt nur Behandlung der Alkoholsucht. Alle anderen Themen werden ungern behandelt.
- Klinik für Patienten die sich ausruhen möchten, und Zeit absitzen.
- Therapeuten und Pfleger geben sich mühe.
- Abendessen nur Wurst und Käse. Klinik muss angeblich sparen. Das Essen an und für sich nicht schlecht.
- Tagessatz pro Patient 170 EUR.
Vor Antritt der REHA genau überlegen, ob es nicht andere Alternativen zur Saaletalklinik gibt!

Patienten sind das Putzpersonal

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schwimmbad
Kontra:
Unsauberkeit
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinik macht auf den ersten Blick von Außen einen guten Eindruck. Die Therapie war weitestgehend angemessen. Das Personal meist freundlich . Was allerdings gar nicht geht in einer Klinik, dass die Patienten alle Aufgaben erledigen müssen , die der Klinik das Putzpersonal erspart. Böden wischen, Toiletten putzen etc. Unglaublich sowas. Und die Bettwäsche wird nur einmal aller 14 Tage gewechselt. Das Essen animiert zum Annehmen. Nun gut, dann fällt man nicht in die Esssucht . Empfehlen werde ich diese Klinik nicht .

Fazit meines Aufenthaltes in der Saaletalklinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (schlechtes, ungesundes Essen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (unhöfliches, träges Pflegepersonal ( bis auf Einen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (ausgefallene Therapien, Rezeptionistinnen unhöflich (bis auf eine Dame))
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (veraltete Zimmerausstattung)
Pro:
Ärztinnen, Ärzte, schöne Umgebung, Nessi-Bus, Einzelzimmer
Kontra:
Zimmerausstattung, Ergotherapien
Krankheitsbild:
Alkohohlabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom November 2023 bis Januar 2024 war ich, für 8 Wochen, in der Saaletalklinik.
Schon der Empfang war sehr eigenartig:
Ich trat durch die Eingangstür, da brülltr mir die Dame an der Rezeption entgegen ich müsse draußen warten (es regnete). Dann öffnete eine Schwester ein Fenster und ich musste meine Unterlagen vorweisen und ins Röhrchen pusten. Ein "schöner" Empfang, naja.
Das Einzelzimmer war akzeptabel, wenn man von dem fleckigen Teppich, Lampenschirmen, der Toilette (im Toilettenbecken ist zum Teil kein Emailüberzug mehr vorhanden und das Waschbecken hatte einen Sprung)absieht.
Der Clou war aber das s.g. Kopfkissen. Ein total zerknäultes, flaches "Etwas"! Mein erster Weg am nächsten Tag war in die Stadt, um mir ein ordentliches Kissen zu kaufen.
Das Essen war sehr einseitig, kaum Obst und immer das gleiche an rohem Gemüse, außerdem sehr lieblos präsentiert!
Mittagessen meist lauwarm, viel Nudeln. Auch an den Weihnachtstagen gab es die übliche Kost!
Die Ergotherapien waren (bis auf Fitness und autogenes Training bei Frau Bauer) lächerlich. Keine Materialien zum basteln, oder um sich schöpferisch mit Ton, Malen, Korb flechten, oder Holz-Arbeiten auszuprobieren.
Auch der Gruppenraum war Kalt, in keiner Weise etwas freundlich, einladend (einem leeren Aquarium gleichend, keine Grünpflanzen, harte, kalte Holzstühle) eingerichtet.
Das Pflegepersonal, bis auf 2 Ausnahmen, äußerst unhöflich und genervt bei jeder Frage!
Positives kann ich von den, sehr informativen, ärztlichen Vorträgen berichten.
Auch mit den Ärztinnen und Ärzten war ich zufrieden und fühlte mich gut aufgehoben.
Die Umgebung ist sehr schön und lud mich jeden Tag zum wandern ein.
Es wäre sehr froh wenn die Verantwortlichen für beschriebene Umstände dies lesen und Änderungen bewirken.

Mit freundlichen Grüßen und Hoffnung auf Verbesserungen in dieser Klinik.

Wenig Anwendungen wenig Kontrolle

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette Patienten
Kontra:
Unfähiges Personal
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr viel Tagesfreizeit & sehr wenig Anwendungen / Programm.
Viel Zeit zum nachdenken… so 8 Stunden am Tag.
Keine Kontrollen nach Ausgang, selten Alkoholkontrollen in Form von pusten.
Wurde in zwölf Wochen nur fünf mal kontrolliert.
Viele Rückfälle und Rausschmisse wegen trinken im Haus.
Täglich eine Stunde Gruppe dann mal 20 Minuten Ergometer oder Fitness.
Selten mal Ergotherapie. Schwimmbad und Fitnessstudio nicht frei nutzbar.
Schwimmbad nur Abends 30 Minuten je Gruppe und nur jeweils fünf Personen.
Fitnessstudio nur bei Anwendung.
Zimmer sind gut, aber kein WLAN ! und auch kein Datenvolumen nutzbar.
Essen ist ok.
Mein Gruppentherapeut war ok, Einzeltherapeut leider unfähig.
Falls ich nochmal in eine Klinik müsste, würde ich eine andere wählen.
Es wurde der falsche Nachsorgeantrag gestellt und es gab keinen nahtlosen Übergang, nicht mal das haben sie hinbekommen !

Nur die Harten kommen in den Garten

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundlichkeit
Kontra:
Zu wenig Kontrolle
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer noch mit beiden Beinen im Leben steht und relativ gefestigt ist hat es hier ganz gut. Nette Menschen überall. Gutes Essen. Wenn man sich aber krankheitsbedingt schwer tut mit Abläufen, Organisation usw. dann fühlt man sich ziemlich verloren und überanstrengt. Es gibt auch zu viel Leerlauf. Keine gemeinsamen Unternehmungen. Für einen Kranken, mit starkem psychischen Suchtdruck, gibt es hier zu viele Schlupflöcher. Man ist völlig überfordert von der ganzen Freiheit. Dabei ist man doch dort um im geschützten Raum davon loszukommen. Geschützt ist aber was anderes. Kontrollen sind viel zu selten. Klar werden jetzt viele sagen wenn du es nicht richtig willst bist du selbst schuld. Aber das ist ja genau der Punkt, warum man in der Klinik ist. Dass man nicht ungehindert trinken kann und in sicherer Umgebung lernt mit dem Druck umzugehen. Man will es ja schaffen und sucht deshalb Hilfe. Für mich wäre es dann eine Hilfe wenn ich auf jeden Fall erwischt werde und nicht immer wieder während der Therapie trinken kann. Ich verstehe das System nicht. Wenn ich schon gefestigt komme um noch eine schöne Gesprächstherapie zu machen, zur Bestärkung, okay. Aber wenn ich mit großem Suchtverlangen, trotz Abstinenz vor dem Aufenthalt, und psychisch geschwächt zur Therapie komme, ist diese Klinik nicht so geeignet, für mich jedenfalls nicht. Da glauben sie dir zu viel und kontrollieren zu wenig. Ist schon länger her, vielleicht ist es inzwischen anders und es war nur wegen Corona so.

20 Wochen Therapie

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
zum Teil sehr gute Therapeutinnen
Kontra:
Pflegeabteilung sehr inkompetent
Krankheitsbild:
Medikamentenabhängigkeit; Alkoholabusus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Angebote lassen leider zum Wünschen übrig

med. Betreuung/Pflegeabteilung absolut nicht empfehlenswert;
Die Abwertung mancher Patienten hier in der Pflege (Alki's !!) findet man sonst eigentlich nur bei verschiedenen Konilliarärzten.
therapeutisch: ich hatte Glück und hatte in supergute Therapeutin
war 20 Wochen dort; konnte für mich sehr viel herausholen; war allerdings sehr motiviert.
Viele - für mich - nicht logischen Abläufe; wenig Co-operation von Seiten der Klinikleitung; Kritik wird nicht gehört bzw. missachtet.
Indikative Gruppen sind oft ausgefallen; wurden nicht ersetzt; lange Wartezeit um eine neue IG zu besuchen (auch wenn jemand ausfällt, wurde kein Nachrücken genehmigt)
Personalmangel
Ich selbst habe produktive IG vermisst (arbeiten mit Ton, Seidenmalen, Speckstein ect.)
die vorhandene Sauna war in meinen 20 Wochen für 12 Wochen geschlossen. - kein Ausgleich

cön ist es, dass man hier in EZ untergebracht wird; allerdings darf man sich nicht an dem uralten Teppichboden (!! ja, und das in einer Klinik !!) stören.

Therapie ist hier gut zu machen, wenn man - wie ich -es ernst meint und Motivation mitbringt; nur krank sollte man hier nicht werden !!

Therapie gut - klinisches Umfeld schlecht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Suchttherapie und psychologische Betreuung sehr gut, Ergo-,Bewegungs-,Arbeitstherapie sehr gut
Kontra:
sehr schlechte medizinische Betreuung, das klinische Umfeld passt nicht, übertriebenes Reglement
Krankheitsbild:
alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gebäude ist aus den 60er Jahren aber saniert bis auf die Heizung. Unterbringung in Einzelzimmern mit Standardeinricjtung (Kleiderschrank, Bett mit Nachttisch Schreibtisch, kleiner Tisch mit Stuhl, Balkon) Inneneinrichtung vermittelt Wohlfühlathmossphäre.
Personal:
1. Rezeption: nur wenige freundliche Mitarbeiter, sehr oft genervt, man fühlt sich gegängelt, oft keine Akzeptanz der Patientenbelange
2. Therapeuten: sehr gut geschultes Personal, voll auf die Interssen der Patienten abgestimmt, freundlich und verständnisvoll, Psychologen teilweise mit langjähriger Erfahrung in der Suchttherapie
3. Mediziner - vorwiegend ausländische Ärzte mit gebrochenem Deutsch-dadurch kommt es oft zu Missverständnissen und fadenscheinigen Diagnosen, oft unfreundlich und genervt, wenig Überzeugend einer vollwertigen medizinischen Ausbildung
4. Pflegepersonal: oftmals sehr unfreundlich und verständnislos, sehr oft genervt, teilweise fehlerhafte Medikamentenzusammenstellung, außerhalb der festgelegten Regeln und Zeiten erfolgt keine Behandlung, oft keine Akzeptanz der Patientenbelange
5. Küche - es wird nicht selbst gekocht, trotz vorhandener, voll ausgestatteter Großküche, Mittagessen kommt in Aufwärmbehältern von außerhalb, mittags nur Tiefkühlkost, morgens und abends immer das gleiche Angebot, Salate sind nicht wechselnd, fast alles aus der Konserve, lange Wartezeiten durch unverständliches Essenmarkenkonzept, Nachschlag nicht erwünscht - alles in allem, das Essen kann man voll vergessen!!
6. Allgemeines: für eine Suchttherapie (Alkoholkonsum und Tablettenmissbrauch) ist die Klinik geeignet, das Umfeld und die Abläufe stimmen nicht mit den Interessen der Patienten überein, strenges Reglement, dadurch oft schneller Ausschluss aus der Klinik, Rauchverbot auf und im gesamten Klinikgelände außer auf der Patiententerrasse, Umgebung ist sehr schön und waldreich, ideal für ausgedehnte Spaziergänge, Freizeit - wandern, Sport, PC-Raum, Spiele
Persönliches Fazit:andere Klinik bevorzugt als diese

1 Kommentar

adibaba am 11.11.2018

Also wenn du das Essen hier " vergessen" kannst, dann scheint deine Mama noch für Dich zu Kochen....und ich kann hervorragend Kochen...….

Soziale Segregation

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Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man sollte in dieser Einrichtung keine Bemerkungen und Verbesserungsvorschläge vorbringen.
Mein bisher erster und einziger Therapieverlauf von 20 Wochen gestaltete sich unproblematisch.
Es ereignete sich dann folgender Sachverhalt:
Ein erneuter Antrag für eine weitere Langzeittherapie wurde für mich als Betroffener abgelehnt.
Im Grunde genommen, ist das als eine "unterlassene Hilfeleistung" zu werten !
Diese Schilderung ist kein Einzelfall.

Sehr kurz,intensiv...nie mehr wieder !!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (dafür gite es hier leider keine Steigerung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Rezeption,Einzelzimmer mit Balkon,Umgebung
Kontra:
der ganze Rest
Krankheitsbild:
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

habe diese Klinik nach 5 Tagen verlassen (also selbst gehen ist ein no go !)
mir waren die Menschenmengen zuviel,bin nicht zur Ruhe gekommen.
Schon bei Aufnahme wird mann/frau der durch die Rentenversicherung aufgrund eines Rentenantrages diese "Maßnahme" bewilligt bekam als naja "Sozialschmarotzer" abgetan.
Es geht nicht darum den Patienten bzw. Rehabilitanten erst einmal ankommen zu lassen und sich ein Bild von ihm zu machen sondern die "Schublade" in die man gesteckt wird ist bereits offen.
Mir ging es leidlich gut als ich dahin bin....mein selbstwert war wieder etwas stabiler....und jetzt...!!!
Therapeuten entweder sehr jung oder sehr alt.
Äußerungen in einer Suchtgruppenveranstaltung wie ...jetzt machen sie schon hin....ich werde nur bis 17 Uhr bezahlt,...naja das zeigt das überdeutliche interesse an den rehabilitanten : ))was ich nicht noch ein zweites mal haben muss.
Der Hit aber war der sog. Bezugsarzt....schätzungsweise an die uralt...beklagte sich zunächst bei mir dass er dies nur Vertretungsweise mache und wieviel Arbeit das ist...sorry guter Mann aber interessiert mich das...um mir heute zu sagen
was für eine Versager ich bin (im Bezug auf den Rehaabbruch) Herr...... da müssens sich dann net soviel Arbeit machen mit dem Bericht...
Freundlich waren die Damen an der Rezeption...die hatten auch mal ein tröstendes Wort wenn es einem nicht gut ging...waren immer flink und freundlich.
Was ein Plus ist sind die Einzelzimmer mit Balkon...zwar klein aber fein. Die Umgebung ist auch sehr schön.
Das Essen...tja da kann man es nicht jedem Recht machen,aber dort ist man sehr bemüht.
Tja lieber herr ... (gross Herr kann ich nicht schreiben) sie sagten dass ich bis spätestens mittags wieder zu meinem Lieblingssuchtmittel greifen würde..aber das ist nicht der Fall....das war mir eine heilsame lehre...so etwas nie mehr wieder zu tun .
Ach ja...der Chefarzt ist doch recht empathisch.

1 Kommentar

Demi11 am 19.06.2014

es ist mirbeim durchlesen der Erfahrungsberichte aufgefallen wie wenig man die Meinung bzw. Erfahrung anderer so stehenlassen kann wie es eben erlebt wurde....
Vollpfosten...dazu kann ich nur sagen...sind wir nicht alle ein bischen bluna ???
Es empfindet halt jeder anders !

"Eigene Meinung" oder "Abflug"

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (absolute "auf Provit aus"- Maschinerie. Rehabilitanten egal.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Arbeitsberatung: die Dame verucht nur im eigenen Haus zu vermitteln)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ärtztin die im Notfall keine Nadel legen kann, Insulinwegnahme der Ärtztin, obwohl BZ sehr stark erhöht: absolut überforderte Ärtztin (ohne Doktor). Keine Beratung trotz plötzlich auftretender Ödeme in den Beinen, u.v.m.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (läuft, weil es laufen muss)
Pro:
schöne Umgebung
Kontra:
medizinische Vorgehensweise + Handeln
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Erfahrungsbericht:

Um es vorweg zu nehmen mag diese Klinik für einige Suchtkranke geeignet zu sein, insofern diese gewillt sind ihr Problem anzugehen!
Fehl am Platze sind vor allem auch diejenigen, die zusätzlich zu ihrer eigentlichen Krankheit (Sucht...) weitere gesundheitliche Beeinträchtigungen haben z.B.: Diabetes!
Vor allem ist es der Überheblichkeit und Inkompetenz einer Oberärztin (wo ist der Doktor?) zu verdanken, dass einigen Mit-Rehebilitanten weitere gesundhtl. Problematiken entstanden. Aber keiner traut sich etwas zu sagen - einige hoffen nur auf einen guten Entlassungsbericht.
Das Problem besteht darin, dass man in dieser Hinsicht "Nichts" sagen darf, ansonsten drohen Sanktionen, die schon Amnesty International aufhorchen lassen würde - außerdem fliegt man sofort raus, sobald man nicht einer Meinung mit den Herrschaften ist. Ein Grund wird schon gefunden, auch wenn man sich vorbildlich verhalten hat. Nur nicht "unbequem sein"! Wir sind doch sowieso nur ...
In meinem Entlassungsbericht stehen etliche Unwahrheiten drin (angeblich an keiner Diabetesschulung teilgenommen, kein Interesse an Jobangeboten, etc.)
Ich finde es sehr schade, dass die Saaletalklinik zu solch unsportlichen Mitteln greifen muss, um unter dem Deckmäntelchen "tolle Klinik" weiter fungieren zu können. Also Finger weg von dieser Klinik, es sei denn ihr wollt dort nette Leute bzw. Singels kennenlernen (dafür ist die Saale bekannt!!). Lasst Euch nicht einschüchtern von dieser Maffiastrategie, auch wenn Ihr wisst, das Urteil der Saale ist für Eure Zukunft wichtig - das ist Erpressung und deren Druckmittel.
Ich werde für mein Recht kämpfen!
Den MDK habe ich inzwischen eingeschaltet - es reicht! Einige dicke Posten (wo ist der Arzt???) dort müssten mal umbesetzt werden um wirklich etwas für uns Patienten, sorry Rehabilitanten zu erreichen.
Mein persönlicher Dank gilt einem wirklich kompetenten Mediziner mit "Notfalleinsatzerfahrung" und richtigem Engagement.

Viel Erfolg denen, die es dort versuchen...

1 Kommentar

Allesgeht am 28.05.2013

Ja auch ich war 2011 in der Klinik .Das Problem ist einfach in diesen Kliniken das die Therapeuten schon zu lange dort sind. Nach 12 Wochen wurde mir von meiner gesagt dass sie eigentlich nichts für mich tuen können!!!! Sagt man schwarz dann sagen die weiß. Würde man weiß sagen dann sagen sie schwarz. Ich verstehe schon die Vorgehensweise aber der Umgang mit den Patienten ist teilweise grenzwertig. Auch am Empfang sitzen teilweise 2 bestimmte Personen (die 2 älteren Damen) die unfreundlich sind. Über das Essen kann man meiner Meinung nichts sagen , denn auch daheim habe ich nicht Megaauswahl an Wurst. Ein sehr guter Freund von mir war auch in der Saale den haben sie rausgeschmissen und Hausverbot erteilt und nun laden sie ihn zum Ehemaligentreffen ein, was ein Witz. Diese Klinik ist ein Beispiel warum das Gesundheitssystem in Deutschland kaputt ist. Es geht dieser Klinik nur um Gewinnmaximierung. Naja Hr.Gutenberg sitzt ja dort im Aufsichtsrat.

Zum Teil hilfreich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (stellenweise arrogantes Verhalten des Personals)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (zusätzliche Erkrankungen werden z.T,auf die leichte Schulter genommen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zeitlich zu gestraffte Essenszeiten)
Pro:
diverse Therapieangebote
Kontra:
Umgang mit den Rehabilitanden
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schöne Umgebung, Essen durchschnittlich aber nicht schlecht,
Kompetenz der Therapeuten teils, teils (wie im normalen Leben),
Disziplin im Sinne der Klinik wird groß geschrieben, schon für kleinere "Vergehen" gibt es die gelbe Karte; zwei von der Sorte entsprechen einer roten Karte und man darf gehen;
Abstrafung mit Karte erfolgt zum Teil auf Verdacht z.B. Aussage eines Therapeuten gegen einen Patienten, auch ohne Zeugen, führen zu Androhung oder Abstrafung selbst.
Natürlich gibt es auch Gründe die einen klinikseitigen Abbruch der Therapie erfordertlich machen können wie z.B. Rückfall während des Klinikaufenthaltes, körperliche oder auch verbale Aggression durch Patienten gegen Angestellte oder Mitrehabilitanden.
Großer Vorteil der Klinik: es gibt vorrangig Einzelzimmer mit Balkon und man hat außerhalb der Therapiezeiten alle Möglichkeiten seine Freizeit außerhalb der Klinik zu gestalten z.B. Besuche in Bad Neustadt, des Flugplatzes u.ä.
Die Therapiegruppen sind vielseitig und vielfältig, so man denn hineinkommt z.B. Soziale Kompetenz, Stressbewältigug u.s.w.
Die Ergotherapie,speziell der Raum für Freizeitgestaltung ist ärmlich bis jämmerlich ausgestattet. Wer auf Specksteinschnitzen, Holzbearbeitung, Grafikmöglichkeiten wie Holz- oder Linolschnitte hofft hat sich geschnitzt weil nicht vorgesehen. Aussage des Chefarztes zu diesem Thema; " Wir sind eine moderne Klinik und brauchen sowas nicht"
Sollte man außer der Sucht eine andere Erkrankung haben, ist man nicht gut aufgehoben in der Klinik. Man wird mit mehrwöchigen Terminfristen zu niedergelassenen Ärzten überwiesen die einem schon spüren lassen, daß man als Suchtpatient nicht unbedingt ein normaler Patient ist, Das ist kein Hörensagen sondern mir selbst passiert.

2 Kommentare

bobafet21 am 08.05.2013

Das mit "kliniksseitigem Abbruch" wgn. deiner genannten Vergehen stimmt nicht ganz! Ich bin rausgeflogen, da ich mich mit der "überqualifizierten" Ärtztin mal über eine Krankheit ausgetauscht habe - woraufhin ihre blanke Unwissenheit ans Licht kam. Sie gab mir noch nicht mal die Möglichkeit, den Chef persönlich dazu zu befragen! Hat mich auf die "F" weggesperrt (habe 0 Aggressionspotential!)und ich bin nur raus gekommen, da ich mein Handy dabei hatte und jemand kontaktieren konnte - so schaut es aus!

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