Rhein-Klinik

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Luisenstraße 3
53604 Bad Honnef
Nordrhein-Westfalen

27 von 40 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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Zu wenig Geld für solche Rahmenbedingungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die Zustände werden seit Jahren immer schlimmer, es existiert kaum noch ein Zusammenhalt unter den Kollegen.
Als Mitarbeiter wird man permanent angerufen, auch wenn man krank gemeldet ist, ruft die Pflegedienstleitung einen mehrmals an und schickt noch E-Mails hinterher.
Übergaben dauern fast immer länger, weil Kollegen gerne fachsimpeln und nicht auf die Zeit achten.
Seit geraumer Zeit existiert eine psychiatrische Fehlbelegung, Patienten haben teils keine Absprachefähigkeit mehr und werden trotzdem aufgenommen und nicht vorzeitig entlassen. Mehrere Anläufe seitens der Pflege darüber zu sprechen, verliefen im Sande.
Der Ton seitens der Klinikleitung wird immer rauer und undankbarer.
Falsche Eingruppierung: In der Rheinklinik wird man in Gruppe 7 Stufe 1 eingruppiert, unabhängig von der Berufserfahrung und Weiterbildungen. Pflegekräfte in diesem Bereich müssten standardmäßig alle Gruppe 8 sein.
Dienstärzte haben kaum fachliche Kompetenz, sind arbeitsscheu und wollen die Verantwortung an die Pflege abgeben.
Alles in diesem Haus findet in Zeitlupe statt. Um eine Frage zu klären wird ein Termin für ein Telefonat vereinbart, um dann wiederum eine halbe Stunde lang einen Termin vor Ort zu vereinbaren.

NIE WIEDER

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette Begegnungen mit Mitpatienten
Kontra:
Die Liste ist lang
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe noch keine Klinik erlebt in der ich so eine schlechte Erfahrung gemacht habe. Jedem der Hilfe sucht würde ich DRINGEND davon abraten und raten sich eine bessere Klink zu suchen. Ich war auf Station 1 und zusammengefasst:
-Es wurde nicht auf meine Symptome eingegangen daher keine Verbesserung dieser.
-unemphatische Oberärztin
-Pflegepersonal kann man sich wenn überhaupt nur begrenzt anvertrauen, wenn dann nicht kommt "da kann ich ihnen nicht helfen". Und wird gerne unfreundlich!
-Bei Problemen oder akuten Situationen wird man im Regen stehen gelassen
-Das mit krasseste: FEHLINFORMATIONEN!!! JEDER sagt was anderes und man kann sich auf absolut nichts verlassen was einem gesagt wird.
-Essen war schrecklich
-Freizeit Angebote ausreichend bis Mangelhaft
-Man wird bei Problemen mit Suchtmitteln in die Essstörungsgruppe gesteckt???

schlecht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Leider neun
Kontra:
vieles
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine totale Katastrophe, auf allen Ebenen. Ich kann nur raten die Klinik zu meiden, und Alternativen zu suchen.

Standort: Bad Honnef, schöne Stadt. Das ist auch schon das beste an der Klinik.

Zimmer unterirdisch, ein Teppich wo man am besten seine Socken, verbrennt wenn man über ihn läuft. Ekelig, alles voller Flecken.
Reinigung der Zimmer mangelhaft, alles husch die Pusch. Telefoniert lieber ne halbe Std im Patienten Zimmer, wie sauber zu machen. Gehen ins Bad wischen überall mal drüber, es wird nicht täglich gesaugt. Da bleibt der Dreck. Schon gern mal ne Woche im Zimmer liegen. Am besten, man schnappt sich selber den Sauger und den putz Wagen und macht selber sauber.

Behandlung abgebrochen, und selbst entlassen.

Pflegepersonal, bemüht aber nicht wirkliches Interesse. Rufen einen lieber an, wie selber mal zu gucken.

Ärzte, nach 4 wochen immer noch kein Antidepressiva verordnet, obwohl es einen immer schlechter geht.
Körperliche Leiden, werden aufgeschoben, und da mit abgetan, das es nicht so schlimm ist und nach der Klinik behandelt werden können. What the fuck, warum bin ich in einer psychosomatischen Klinik, wenn diese nicht auch behandelt werden?

Herzlichen willkommen, 2023 kein Patient WLAN.

Corona Ausbruch, bei meinem Aufenthalt, hatten 2 Möglichkeiten, entweder eine 1 Woche in Quarantäne auf dem Zimmer oder nach hause gehen. Ein Patient war 2 wochen auf dem Zimmer. Die Betroffene Station wurde als Kohorte zusammengefasst. Man konnte nicht alle Therapien wahrnehmen, am besten hätte man die ganze Station ne Woche nach Hause geschickt. Danach dann alle mit negativen PCR Test. Wiedergeholt.

nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Beständigkeit in den Abläufen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Teppich in den Zimmern extrem verschmutzt)
Pro:
die Bezugstherapeutin Frau F. habe ich als sehr kompetent empfunden
Kontra:
s. Text
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorweg möchte ich betonen, dass ich Bewertungen eher skeptisch gegenüber stehe. Aus meiner Sicht halte ich es dennoch für notwendig, hier mein Urteil abzugeben. Meine Bezugstherapeutin ist sicher kompetent. Leider wurde ich krankheitsbedingt nach 3 Wochen entlassen. Außerhalb der Einzel-und Gruppentherapie wird Tanz-und Bewegungstherapie sowie Maltherape angeboten. Bei Krankheit der Mitarbeiter fallen die Therapien aus. Es ist ein hoher Krankenstand der Mitarbeiter gegeben. Physiotherapeutisch werden Maßnahmen überwiegend abgelehnt. Man hat in der Klinik eine extrem geringe Therapiedichte. Das Pflegepersonal sowie die ein Großteil der Ärzte erinnern in Bezug auf Empathie und Wertschätzung eher an orientierungslose Opfer des innerklinischen Systems. Die Organisation und der Informationsfluss ist mangelhaft. Häufig erfährt man vom Therapieausfall erst wenn man vor verschlossener Türe steht.

Zur Verpflegung:
Viel zu wenig, Nachschlag wurde in 4 von 5 Fällen abgelehnt. Qualitativ möchte ich mich eher zurückhalten, da an dieser Stelle sicher jeder Patient unterschiedliche Ansprüche hat.

Zusammenfassend möchte ich sagen:

In dieser Klinik wird definitiv das, was traumatisierte Menschen, depressive Menschen und vor allem Menschen mit Essstörungen essentiell benötigen, nicht gelebt. Ich kann diese Klinik trotz des Wissens, dass es nur wenige traumaorientierte Kliniken gibt, nicht empfehlen.

Inkompetent

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik auf gar keinen Fall weiter empfehlen.
Das Personal der Klinik arbeitet nicht zum Wohle der Patienten, sondern es geht um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.
Als Patientin mit einer posttraumatischen Belastungsstörung und Depression, ist diese Klinik inkompetent im teilstationären Tagesklinikaufenthalt.
Beim Vorgespräch versprach mir eine liebevolle Psychotherapeutin, dass ich mit der sogenannten EMDR-Theraphie behandelt werde. Nur als ich da war, sagte mir der leitende Arzt der Tagesklinik, dass er nur im Bedarfsfall damit arbeitet.
Beim ersten Visitengespräch fragte mich der leitende Arzt nicht, welche Zielvorstellungen und Wünsche ich habe, sondern unterhielt sich mit mir 30 Minuten über meine Taxi-Bescheinigung.
Der leitende Arzt sagte mir, dass die Klinik bis zu 180,- € pro Tag und Patient abrechnet und er Angst hat diese Taxi-Fahrtkosten bezahlen zu müssen. Ich habe versucht Ihm in drei Visiten zu erklären, dass die Techniker Krankenkasse mir bereits schriftlich eine Zusage erteilt hat.
Daraufhin wurde ich aus „wirtschaftlichen Gesichtspunkten“ in Therapiekurse zugeteilt, die für mich ungeeignet waren.
Der leitende Arzt saß beim Visitengespräch 6 Meter von mir entfernt im Raum, dass Gespräch wurde von einer Kollegin mitgeschrieben und von meiner zugeteilten Pflegerin im Raum mit angehört.
Das Thema der Taxi-Bescheinigung musste ich leider auch mit meiner Einzeltherapeutin mehrere Male ausführlich besprechen.
Als die Therapeuten merkten, dass ich keine Bereitschaft hatte, mit der Bahn anzureisen, sollten neue Argumente mich dazu bringen, die Klinik zu verlassen. „Die Anfahrt ist zu weit für Sie.(Es waren 38 Kilometer pro Fahrt und es gab Patienten die eine viel weitere Anfahrt hatten als ich)“. „Der Aufenthalt lässt sich mit Ihren abendlichen Aktivitäten zu Hause nicht vereinbaren“. „Uns ist ein Aufnahmefehler unterlaufen. Wir haben von Ihnen keine Krankenhaus-Einweisungsbescheinigung erhalten.(Diese wurde mir am 2.10.2018 von Seitens meines Hausarztes erstellt und ich habe diese Bescheinigung zum Erstgespräch mitgebracht)“. „Wir empfehlen Ihnen einen EMDR-Therapeuten außerhalb des Klinikums“.
Der leitende Arzt der Tagesklinik hat mich dann aus seiner eigenen Angst heraus, nach einem fast 14-tägigen Klinikaufenthalt, fristlos entlassen.
Ich empfehle der Klinikleitung dringend eine Anti-Angst-Theraphie!

1 Kommentar

Patientin1609 am 05.05.2020

Du weißt ganz genau, dass du keine richtige Bewilligung für die täglichen Fahrten mit dem Taxi hattest.???? Die Rechnung für diese Fahrten werden dir wenige Tage später „ins Haus geflattert sein“ und nicht niedrig gewesen sein. Deine Schilderung bzgl der Tagesklinik ist nur dein individuelles subjektives Empfinden. Wahrscheinlich passte die Tagesklinik grundsätzlich nicht zu deinen Vorstellungen und Bedürfnissen.
Eine Mitpatientin, die dreimal mehr als zufrieden mit der Behandlung war!!!

Nie wieder, auch nicht zu empfehlen.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mit Glück, trifft man Leute mit denen es sich aushalten lässt
Kontra:
Zuviel Zeit und Hoffnung, für zu viele Enttäuschungen.
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Als ehemalige Patientin auf Station für Traumafolgestörungen (mehrere Monate), kann ich von dieser Klinik nur abraten. Insbesondere im Vergleich mit anderen Kliniken. Selbst die Kliniken, welche nicht auf Trauma spezialisiert sind, sind um Längen besser bzgl. Therapien, Personal und Umsetzung.

Die Klinik gleicht mehr einem Auffangbecken, traurig da hier gerade besonders traumatisierte Menschen professionelle Hilfe benötigen, aber hier besonders viel auf Eigeninitiative gesetzt. Ansonsten wird viel traumatisert, alles was kommt und billig ist, wird zum Anlass genommen

Ich warte schon auf den Kommentar von dem Troll mit immer anderen Nicknamen, der jede negative Bewertung zu dieser Klinik zerredet. Ebenso traurig, aber das scheint die Klinik nötig zu haben.

Den versprochene "geschützte Raum" den man hier erwartet, existiert praktisch nicht. Die Station gleicht eher einem Bahnhofsdurchgang. Wildfremde Menschen (Bekannte, Freunde Anderer), gehen hier ein und aus, ohne Anmeldung. Es finden keine Kontrollen statt, es gibt keine funktionierende Aufsicht, jeder kann ein und aus. Besuch, übernachtet auch ungeniert auf Patientenzimmern. Es wird rumgemacht, selbst in den allgemeinen Aufenthaltsräumen.

Die Klinik sollte geschlossen werden, es gibt bessere, die gehört eigentlich angezeigt. Details erspare ich hier.

3 Kommentare

Mecki13 am 18.12.2018

Mich würde mal interessieren, welchen Troll Sie meinen,ich kann hier kein Schema erkennen, dass die Klinik selber Kommentare abliefert, dazu sind die einzelnen Kommentare von der Semantik und der Grammatik zu unterschiedlich,auch wird es bestimmt Pat. geben, die andere Erfahrungen gemacht haben als Sie.

Ich persönlich finde solche Annahmen als böswillige Unterstellung und keine Angst, ich arbeite nicht in der Klinik oder für die Klinik, sonst würde ich einen eigenen Eintrag machen.

Ich war auch dort gewesen, und habe auch einmal eine solche Situation erlebt wie Sie sie beschreiben, die wird denke ich überall vorkommen - was ich Ihnen dazu sagen kann ist, dass die Abteilung sobald sie davon Kenntnis hatte reagiert hat, dazu brauchen diese allerdings Informationen, denn sie sind nicht ständig bei den Pat.und hier liegt meines Erachtens auch eine gewisse Eigenverantwortung, denn man wird immer wieder gefragt wie das Stationsleben läuft und möchte man es nicht in der Gruppe äussern, dann hat man die Gelegenheit es bei der Pflege anzusprechen.

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Fachlich kompetent, zeitlich und personell am Limit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
hohe Fachkompetenz, freundliches Personal
Kontra:
langanhaltende Personalengpässe, dadurch ausgefallene Behandlungen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Bewertung bezieht sich auf die stationäre Behandlung,nicht auf die Tagesklinik!Ärzte sowie Pflegepersonal durchweg freundlich.In Bezug auf Traumafolgeerkrankungen deutlich spürbare Kompetenz.Viele Behandlungen konnten aus Zeitmangel nicht oder nur verkürzt durchgeführt werden.Das Personal hat das gegenüber den Patienten auch konkret so benannt.Z.B.:Keine Bezugspflege (Einzelgespräche mit Pflegepersonal), kein Vorgespräch z.B.vor Körpertherapie,bei Erkrankung von Therapeuten keine Ersatzangebote. Bei Krisen kaum Möglichkeit,Zeit zu bekommen,alles auf wenige Minuten begrenzt.Die inhaltliche Begleitung in den Therapien gut.Fokus liegt auf Gruppentherapie,auch bei Traumakonfrontation waren nicht mehr als 50 min Einzeltherapie in der Woche möglich.Physiotherapie aufgrund zeitlicher Engpässe nur sporadisch möglich.Es gab keine Freizeitangebote.Im Zweibettzimmer liegt man 1,5 m vom Bettnachbarn entfernt,keine Abtrennung oder Rückzugsmöglichkeit.Die Klinik bietet keinen Rückzugsraum,alles Gemeinschaftsräume.Einzelzimmer nur für Privatpatienten.Die Duschzelle ist nicht abgetrennt,wer duscht,duscht das Badezimmer mit gesamten Inhalt unvermeidbar mit.Essen und Verpflegung individuell anpassbar(Allergien).Ich habe miterlebt,dass Patienten auch in akuten Krisen ohne Nachetreuung entlassen wurden.Die Klinik bot nicht an,hier Hilfestellung (in welcher Form auch immer)zu geben.

1 Kommentar

BeAWarriorNotAWorrier am 02.05.2018

Ganz lieben Dank für die detaillierte Rezension!!
In meinen Augen ist es höchst fahrlässig PatientInnen trotz deutlich wahrnehmbarer Krise zu entlassen, wodurch ich mich glücklicherweise nun darin bestätigt fühle, dass ich mit meinem ersten Eindruck und meinem Bauchgefühl, in Bezug auf diese Klinik, vollkommen richtig lag.

Jedoch äußerst traurig, dass selbst eine Klinik, die sich auf Traumafolgestörungen spezialisiert hat und die über die, für dieses Krankheitsbild typische, mangelnde Fähigkeit der Emotionsregulation und Impulskontrolle bestens im Bilde ist, solch ein Handeln an den Tag legt. Die Tatsache, dass der Weg zur Klinik zu Fuß ausschließlich über eine Autobahnbrücke zu erreichen ist, sollte eigentlich genügend Gespür in den Köpfen der Verantwortlichen hervorrufen...

Am Allerbesten ist es, meiner Erfahrung zufolge, wenn man selbst von der Existenz eines heilenden Kern in seinem Inneren überzeugt ist und sich mit Achtsamkeit, seinen Ressourcen und Affirmationen befasst, also alles was den eigenen Lebenswillen stärkt und den Weg für viele, weitere tapfere Versuche im Leben ebnet, bestenfalls mit der Unterstützung einer niedergelassenen PsychotherapeutIn, die eine Fortbildung bei Luise Reddemann absolviert hat.
Zudem ist das Buch 'Imagination als heilsame Kraft' für mich äußerst hilfreich, da die enthaltenen Übungen oftmals eine hilfreiche Stütze für mich in krisenhaften Phasen bot.

Alles, alles Gute auf eurem individuellen Weg zur Heilung.

Leider nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Tolle KBT, freundliches und zugewandtes Pflegeteam
Kontra:
Gespächstherapeuten nicht sehr bemüht
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Je größer der Abstand zu meinem Klinikaufenthalts wird, desto unzufriedener werde ich: Die 9 Wochen waren reine Zeitverschwendung. Meine Therapeuten sahen sich nicht in der Lage oder wollten nicht auf Einzelthemen eingehen. Die Gruppentherapieen haben bis auf die KBT leider auch nichts gebracht.
Positiv in Erinnerung bleibt mir das Pflegeteam. Die Unterbringung war zwar ok, betrug aber nicht zu meinem Wohlbefinden bei. Die Zimmer machten einen sehr lieblosen Eindruck.
Ich würde heute diese Klinik keinem weiterempfehlen.

1 Kommentar

RedBanan am 04.07.2017

Hallo,

bei mir steht wohl demnächst ein Aufenthalt in der Klinik an. Ich bin aktuell Renter auf Zeit und habe irgendwie Angst davor, dass dies evtl. eine Klinik ist, bei denen es nur darum geht, dass man am Ende arbeitsfähig da steht, auch wenn man es wirklich nicht ist. Haben Sie damit in irgend einer Weise Erfahrungen mit gemacht und könnten mir dazu vielleicht ein paar Zeilen schreiben?

LG Thomas

12 wochen um sonst

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
positiv wäre gewesen ,wenn alles so gelaufen wäre was der dr. beim aufnahmgespräch gesagt hat
Kontra:
es ist nichts so gelaufen .
Krankheitsbild:
Trauma und Schmerzherapie Depresonen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
Habe vor kurzen die Klinik verlassen mit den Schwerpunkt Trauma und schmerztherapie leider ist das nicht erfolgt.Mann sitzt 12 Wochen dort nur die Zeit ab. Mit 2 Anwendungen am tag kann nicht viel Passieren sehr viel frei Zeit . Essen sehr schlecht. Für Essgestörte sehr schwierig. Kaum frisches Obst alles aus Dosen Gruppentherapie leiten die Patienten selber.Auch die Zimmerreinigung ist auch sehr magelhaft sehr unsauber sind in 2 Minuten fertig zimmerausstatung sehr alt. An Terapien bekommt man sehr wenig obwohl man sie gebraucht hätte z.b massage, Physio wäre für mich sehr von Vorteil gewesen aber leider gabe es nicht dafür dürfte ich zu Wassertreten was für rheumapatinten nicht gerade von Vorteil war wegen kälte irgendwas wärmendes das man nicht so viel schmerzen gehabt hätte wäre echt gut geweesen.Aber man stößt nur auf Taube ohren.Beim Aufnahme Gespräch wurde sehr viel versprochen und gesagt was gemacht wird und es ist leider nichts passiert trotz mehrmaligen nachfragen .Schmerztherapie die dort laufen sollte ist nicht gelaufen dafür war man auch dort .

1 Kommentar

Mecki13 am 18.08.2016

Liebe Sonne16072016,

verzeihen Sie mir bitte, dass ich Ihren Kommentar bzw. Ihre Kritik nicht so ganz nachvollziehen kann.

Zum einen, wenn alles so schlecht war, man sich nicht ausreichend um ihre Beschwerden gekümmert hat, warum sind Sie dann geblieben, zum anderen warum haben Sie sogar eine Verlängerung des Aufenthaltes von 10 auf 12 Wochen beantragt, denn dies muss von Ihnen ausgehen, kenne die Rhein-Klinik auch.

Zu der medizinischen Versorgung möchte ich mich nicht äussern, auch wenn ich Ihre Anmerkungen schon mit einer gewissen Verwunderung gelesen habe.

Was die Gruppen angeht, so gibt es selbstgeleite Gruppen, die meines Wissens nach auf Wunsch der Patienten entstanden sind und sehr gut angenommen werden, sie sind freiwillig neben den von Therapeuten geleiteten.Sie mögen vielleicht mehr Bedarf an Therapie gehabt haben, das mag sein und möchte ich auch nicht in Abrede stellen, aber für viele sind die Therapien schon sehr belastend, so dass die freie Zeit wichtig ist, auch sind es im Durchschnitt mehr als 2 Termine täglich.

Die Klinik hat den Charme der 70er Jahre, ich finde das Mobiliar allerdings gut erhalten, auch war der Reinigungsdienst top. Diese haben natürlich ihre Vorgaben und nicht wenige Pat. machen durch ihren fehlenden Sinn für Ordnung den Damen das Leben nicht gerade leicht. Der Hausmeisterservice lässt nichts zu wünschen übrig, wenn mal was kaputt geht ist er sofort zur Stelle und ansonsten gibt es die Möglichkeit die schlechten Reinigung im Rahmen der Kontaktgruppe mit den Verantwortlichen der Klinik anzusprechen.

Das Essen mag dem einen oder anderen nicht gut schmecken, das ist halt eine Geschmäcklefrage, aber es gab jeden Tag frisches Obst und Salat.

Nun meine Fragen an Sie:

Warum sind Sie 12 Wochen geblieben? Haben Sie doch dadurch, dass es Ihnen ohnehin nichts brachte noch eine Verlängerung gestellt auch noch unnötige Kosten verursacht, für die ich persönlich kein Verständnis aufbringe, denn ich denke auch als Kassenmitglied haben Sie die Verantwortung keine unnötigen Kosten zu verursachen.

Warum sind Sie geblieben und haben somit verhindert, dass ein anderer kranker Mensch schon früher aufgenommen werden konnte?

Oder gibt es andere Gründe diese Bewertung so zu verfassen, hat man Sie verärgert, Ihnen eine weitere mögliche Verlängerung verweigert? Diese Frage stelle ich mir auch, da ich Ihre negative Kritik als überzogen ansehe.

Nicht mehr gut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gute Küche
Kontra:
Für Privatpatienten der geeignete Ort
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich muss vorausschicken, dass ich die Rheinklinik von mehreren Aufenthalten kenne. Bisher war ich immer auf Station 3 und habe dort sehr gute Erfahrungen mit den Schwestern, Ärzten und Therapien gemacht. Doch seit der Chefarzt gewechselt hat, ist es leider so, dass die Stimmung unter dem Personal und die Behandlungen sich zum schlechteren gewandelt haben. Dem Chefarzt, ein selbstverliebter, arroganter Mensch geht es wohl mehr um Kasse machen als Menschen in Not zu helfen. Dies merkt man vor allem an der stark zugenommen Anzahl an Privatpatienten. Diese erhalten Vorzugsbehandlungen und wohl auch eine bessere Betreuung. Die Rheinklinik ist also nichts mehr für Kassenpatienten.
Aber nicht alles ist schlecht in der Psychosomatischen Klinik. Küchen- und Reinigungspersonal so wie die Verwaltung sind zuvorkommend und helfen gerne.
Abschließend: Für Privatpatienten der geeignete Ort.

Der Patient zählt nicht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kurze Wartezeiten
Kontra:
Bezugspflege, Therapeutisches Angebot, Begleittherapien
Krankheitsbild:
Born-out, Schmerzsymtomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war tief enttäuscht was die Klinik angeht.
Der Patient wird sich selbst überlassen. Bezugspflege gibt es nur dem Namen nach, ein kurzes Gespräch in der Woche von ca 20 Minuten,das wars.Auch das Therapeutische Angebot lässt zu wünschen übrig, auch hier nur 1 Gespräch pro Woche 50 Minuten. Gruppentherapie 2 mal pro Woche von von jeweils 140 Minuten womit überfordert war. Freizeitangebot gleich null. Letztendlich habe ich mir selbst geholfen. Begleittherapien auch Fehlanzeige,2mal wöchentlich KPT,ansonsten keinerlei weitere Angebote.
Nie wieder diese Klinik.

1 Kommentar

sanny7002 am 05.05.2016

Dann hätte ich den Mund auf gemacht und was gesagt , oder wäre gegangen und hätte mir eine andere Klinik gesucht .Wie kann es sein das 150 komentare gut bis sehr gut sind , und ihrer schlecht .Wenn es soooo schlecht und scheiße war , hätte ich da ein faß auf gemacht .Soviel mal dazu , nur sprechenden Menschen kann man helfen , nur mal zur Info.

Kritik scheint weder gewünscht zu sein, noch angenommen zu werden!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Menschlichkeit vermisst man, vor allem als Angehöriger, denn ein Gespräch in meinem Beisein wurde mit dem Patienten, trotz dessen ausdrücklichen Wunsch energisch verweigert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Naturmittelchen mit erwiesener Wirkungslosigkeit bekommt der Patient förmlich aufgezwungen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Reaktion auf Beschwerden, Kriti scheint man nicht zu wünschen!)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Das neue Graue FArbkonzept, welches einem warmen rotton nun ersetzt ist ziemlich kalt und unpersönlich)
Pro:
schnelle Termine zu Erstgespräch und Aufnahme
Kontra:
Beschwerdemanagement, Kritikunfähigkeit
Krankheitsbild:
Angehöriger von Burn-out Pazient mit Verdacht auf adultem ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehöriger eines Patienten habe ich puren Stress miterlebt.
Das was ich da erzählt bekommen habe war einer Klinik für Psychosomatik nicht würdig.
Menschlichen Umgang hat man deutlich vermisst. Stattdessen wurde man teilweise genötigt, Naturheilmittel zu nehmen, die in der Wirkung als "nicht bis kaum wirksam" getestet wurde, zugehört wurde einem wohl eher nicht.
Aber was ich wirklich bemängeln möchte, ist das Beschwerdemanagement.
Als Angehöriger habe ich (zwar anonym, jedoch trotzdem mit erreichbarer Emailadresse) einen langen Brief an das Beschwerdemanagement geschrieben, in denen ich die Umstände dort genau erläutert habe, z.B. die regelmässigen Saufgelage und Partys im Aufenthaltsraum, das Rauchen im Stationsbad, etc.... will ich gar nicht näher drauf eingehen.
Fakt ist, die E-mail ging sowohl an die Geschäftsleitung, als auch an das Beschwerdemanagement.
Um eine Antwort habe ich ausdrücklich gebeten.
Stand heute, inzwischen sind mehr als 3 Wochen vergangen und immer noch hat sich keiner der Rheinklinik dazu geäußert.
Das finde ich äußerst befremdlich und vor allem sehr sehr traurig.
Denn das wird dem eigentlich bislang guten Ruf der Klinik nicht annähernd gerecht.

1 Kommentar

Jette59 am 29.06.2015

Hallo ohneNamen,

mit erstaunen und für mich unfassbar habe ich den Bericht gelesen.
Sie sprechen von Erfahrungen, aber sie berichten nur von Erzählungen anderer Patienten........

Ich war drei Monate in der Klinik und weder haben dort Saufgelage noch Rauchen im Bad stattgefunden!


Vielleicht sollte man nicht alles glauben was einem erzählt wird!!! ( Stöhnen auf hohem Niveau)
Leider vermiesen solche Berichte neuen Patienten den Aufenthalt. ( Echt schade!)


Ich habe die Klinik von der Leitung bis zur Putzfrau nur positiv erlebt und kann die Rhein Klinik nur jedem empfehlen!



Mit freundlichen Gruß

Jette59

Großen bogen um Station 4

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapeuten gehen nicht auf einen ein)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Leider momentan nicht vierl
Kontra:
Vieles
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte die Klinik nicht komplett schlecht machen - ich hatte nun 3 Monate Zeit als angehöriger mir ein Bild von Station 2 zu machen und muss sagen TOP. Leider habe ich für mich selbst nach den überaus guten Erfahrungen mit der Traumastation auch entschlossen dort mein "Leiden" anzugehen - allerdings kam ich auf eine andere Station - Station IV und hatte das Gefühl in einer anderen Klinik zu sein. Auch sind seit Anfang 2015 starke Umstrukturierungen am stattfinden was anscheinend hauptsählich bedeutet das Personal eingespart wird.

Station 4 scheint ein Sammelbecken für alle Psychosomatische leiden zu sein - das Pflegepersonal scheint im momentan maßlos überfordert zu sein und Chef sowie Oberärzin fahren leider nur Schema-F. Respektlosigkeit in Gruppentherapien wird von einigen Therapeuten leider geduldet. Die Therapien laufen auf dieser Station leider sehr sehr oberflächlich ab - Die Terminpläne ändern sich dauernd oft bekommt man es nicht mit und wundert sich das man zu spät kommt oder die Gruppe wartet umsonst auf einen Therapeuten. ich habe mich entschlossen den Aufenthalt abzubrechen. Ich würde allerdings noch mal wiederkommen aber nur auf einer anderen Station. Ein schönes Beispiel ist die Großgruppe unter Leitung der Chefärztin - das Therapeutische Konzept lautet Schweigen...

Leider finden momentan auch Umbauarbeiten Statt die mit großer Lärm und Gestanksbelästigung einhergehen. Alle Wände, Türern Ddecken sind nun Depri Grau gestrichen - Tipp des Pflegepersonals "Eine schöne übung zum Abgrenzen"

1 Kommentar

Bella68 am 12.03.2015

Der Kommentar des Pflegepersonals erscheint mir sehr unprofessionell. Da fühlt man sich ja gleich richtig ernst genommen.

sehr konzeptlastig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
vorbildliches Pflegepersonal
Kontra:
zu geringes Therapieangebot
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Station 2 (Traumastation) sowie das ganze Haus verfolgt ein Konzept, mit dem man umgehen können muß. Gelingt einem das, kann es ein recht guter Aufenthalt sein. Gelingt einem das nicht, kann es aber auch sehr sehr anstrengend und kaum hilfreich sein.

2 Kommentare

Bella68 am 16.01.2014

Was bedeutet das, dass man mit dem Konzept umgehen können muss?

  • Alle Kommentare anzeigen

Der totale Mist! (Sorry)

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
banales Mobbing während der kompletten Behandlung!
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich war hier in Bad Honnef u.a. in einer Gruppentherapie. Der Ablauf war alles andere als hilfreich im Gegenteil, ich wurde bei den Anfeindungen der Mitpatienten im Stich gelassen. Hier wurde der therapeutische Ablauf durch die Mitpatienten gestaltet. Meine Schwächen wurden hier auf Tiefste ausgenutzt. Ich habe verzweifelt auf die therapeutische Unterstützung seitens der Ärzte gehofft die mir aber versagt wurde. Ich möchte nochmals betonen das ich genau wegen der hier zur Schau gestellten Schwächen in Behandlung war.
Die persönlich mitgebrachten Probleme wurden durch diese unprofessionelle Behandlungsmethode noch verschlimmert.
Ich fühlte mich alleingelassen und missverstanden.

Dieses ist alles was ich aus dem 5-Wöchigen Klinikaufenthalt habe mitnehmen können.
Danke, nie wieder!!!!

1 Kommentar

Bella68 am 13.12.2013

Hallo Geli 67,

haben Sie die Ärzte / Therapeuten um Unterstützung gebeten?

EIN WITZ

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es sollte sich mehr um Patienten selbst gekümmert werden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (die Ärztin war sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (überfordert mit Zuzahlungsbefreiung)
Pro:
Dame im Labor
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS,Depression,Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fangen wir damit an, dass man als Kassenpatient für sein Wasser selbst zu sorgen hat.Ja,das wird einem erst mitgeteilt, wenn man aufgenommen ist.Ich war auf Station2(Traumatherapie) und muss sagen, dass ich sowas noch nie erlebt habe(und ich habe schon 3 Klinikaufenthalte a' 16 Wochen hinter mir)aber das was in der Rheinklinik abläuft ist schon ein starkes Stück.Pflegepersonal ist nur zu "offenen Tür" zu erreichen oder in AKUTEN Fällen(das heisst wenn es einem schlecht geht und man Bedarf braucht)darf man auch an der Stationstüre klopfen und hoffen, dass sie nicht grad "im Gespräch" sind, sonst kann man unter Umständen auch mal 25 Minuten vor der geschlossenen Türe sitzen.
Ich war 10 Wochen in dieser Klinik und würde sie keinem meiner Bekannten oder gar Betroffenen empfehlen.Nachts ist man dort als Patient auf sich allein gestellt.Das heisst, EINE Nachtwache fürs komplette Haus,niemand auf der Station2 anzutreffen.Wenn in der Nacht irgend etwas ist, soll man auf die Station 1 gehen und sein Problem schildern.Nur in äussersten Notfällen darf man die Klingel im Zimmer betätigen.Im Grossen und Ganzen ist nur eines wichtig in der Klinik.Halten Sie sich an die Regeln und einen reibungslosen Ablauf und alles wird gut.Kritik kann dort kaum einer vertragen und wenn Sie merken, dass etwas nicht ganz rund gelaufen ist wird auf die momentane Besetzung angespielt, Urlaub, Unterbesetzung, viele Krankheitsfälle,Überarbeitung etc.Verlängerung gibt es nur wenn es einem besser geht.Sollte es einem in dem Klinikaufenthalt nicht gut gehen,kann sich das mit ner Verlängerung direkt abschminken.Ein Lob geht von mir an die Dame vom Labor! Eine äusserst liebe und kompetente Dame!!!
Wer zu den Mahlzeiten in die "Cafeteria" gehen sollte,achte bitte in eigenem Sinne auf Farbe der Wurst(war des öfteren grün!)und auf die einzelnen Brotscheiben wegen Schimmelbefall.Verständnis Seitens der "Ausgabedamen" ist gleich null,es gibt höchstens mal ein Schulterzucken.Und dafür wartet man 1 Jahr lang...

1 Kommentar

Bella68 am 15.09.2013

Ich habe Ihnen eine Nachricht geschrieben!

Wiederaufnahme Gespräch

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 2005 schon einmal in dieser Klinik, und damals eigendlich sehr zufrieden. Was ich aber heute dort erleben musste ist unfassbar. Hatte ein Vorgespräch zur Wiederaufnahme, mein Arzt hatte mir dringend eine stationäre Behandlung empfohlen. Die Therapeutin war an Arroganz kaum zu überbieten, und mein "Hilferuf" wieder stationär aufgenommen zu werden wurde abgewiesen. Was muss passieren dass man dort Hilfe bekommt?

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Bella68 am 27.02.2013

Die klinik hat eine neue Homepage, allerdings ohne Gästebuch!

Fehldiagnose trotz insgesamt ca. 15 Monaten Aufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: ab 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mangel an Diagnosefähigkeit hätte fast mein Leben zerstört)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Stetige Verschlimmerung aufgrund von Fehldiagnosen!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Diagnosen, falsche Medikamente, falsche Therapien!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Der Verwaltungsablauf ist das einzige, was funktioniert.)
Pro:
Verpflegung, Pflegepersonal
Kontra:
Konzept, Ärzte und Therapeuten, Therapieangebot
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war von 2002 bis 2007 in 6 Aufenthalten insgesamt ca. 16 Monate Patientin auf Station 1. in dieser Zeit wurden die verschiedensten psychiatrischen Diagnosen gestellt: Depression, Bipolare Störung, Essstörung, Boarderline. Körperliche Beschwerden wie Schwindel mit mehrfachen Bewusstlosigkeiten, Gefühllosigkeit in Armen und Beinen, starke Kopfschmerzen u. a. wurden nicht weiter untersucht, sondern immer als psychosomatisch abgetan. Als ich selbst einmal den Verdacht äußerte, dass ich an Multipler Sklerose litte, wurde ich zwar zu einem Neurologen (Freund des Chefarztes) geschickt, die wie ich heute weiß alles andere als gründliche Untersuchung ergab jedoch keinen entsprechenden Befund. Es wurde trotz jahrelanger schwerer Beschwerden niemals eine MRT veranlasst.

Vor nunmehr gut 2 Jahren wurde bei mir MS diagnostiziert. Die MRT's zeigen deutlich, dass ich die Krankheit schon seit mindestens 10 Jahren habe. Ich nehme heute keinerlei Psychopharmaka mehr, bin wieder voll arbeitsfähig und kann mit der MS ganz gut leben, weil ich nun weiß, dass ich mir die Beschwerden nicht eingebildet habe und sie einfach nur normale Symptome der MS sind.

Die jahrelangen Fehldiagnosen hätten mein Leben beinahe zerstört. Obwohl mein Zustand von Aufenthalt zu Aufenthalt immer schlimmer wurde, kamen die Ärzte leider niemals auf die Idee, Differenzialdiagnosen durch entsprechende Untersuchungen auszuschließen. Es hätte mir sehr sehr vieles erspart, wenn die behandelnden Ärzte verantwortungsvoll mit mir als Patientin umgegangen wären.

Nebenbei möchte ich noch anmerken, dass ich während meiner Aufenthalte in der Rheinklinik sehr viel Alkohol getrunken habe. Es war -zumindest auf Station 1 - der Regelfall, dass man abends gemeinsam die umliegenden Kneipen aufsuchte und dort auch regelmäßig alkoholische Getränke in nicht geringen Mengen zu sich nahm.

Positiv habe ich das Pflegepersonal und das Essen in der Klinik erlebt. Auch die Verwaltung hat gut funktioniert.

Das perfekte Chaos mit unzumutbaren Zuständen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Grundbasis für eine Therapie möglich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hat ausser im Vorgspräch nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Anordnungen anstatt vertrauensvolle Therapie)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unstrukturierter geht es fast nicht mehr)
Pro:
Pflegepersonal und Therapeuten
Kontra:
Unterbringung, Hygiene, Verspflegung, Angebot, Organisation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Zuerst mal "das bisschen Pro" zu dieser Einrichtung!
Das Pflege- und therapeutische Personal ist fachkompetent, tut alles was in ihrem Handlungsspielraum möglich ist und das alles sehr, sehr freundlich.
Der Verwaltungsleiter ist sehr offen Beschwerden gegenüber, macht alles was in seinem Rahmen möglich ist, möglich! Es ist schade, dass er erst vor kurzer Zeit ein so desolates Haus übernommen hat.
Leider ist das bereits alles, was ich positiv berichten kann.

Das gesamte Aufnahmeprozedere im Vorfeld brachte mir schon Probleme mit den Kostenträgern, da es der Patientenverwaltung trotz mehrfacher Nachfrage nicht möglich war, mir eine Aufnahmemitteilung zum richtigen Termin zukommen zu lassen. Über einen Datenwust mit mehrfacher Angaben aller persönlicher Daten zeigt eine "gute" Patientenverwaltung.
Bei der Unterbringung als Wahlleistungspatient in einem Einzelzimmer, mit einer Zuzahlung von mehr als 40,00 € / pro Tag, wird ein albgelebtes 70er Jahre Zimmer, mit unzumutbaren hygienischen Zuständen, von Schmutz bis Schimmelpilzbildung, einhergehend mit Fäulnis- und Kloakengeruch, incl. baulicher Mängel dargeboten. Ad hoc eine Alternative, zumindest saubere und schimmelfreile Unterbringung konnte nicht angeboten werden. Das zog sich wie ein roter Faden bis hin zu den Therapie- und Gemeinschaftsräumen fort.

Die allgemeinmedizinische Pflichtversorgung durch die Stationsärztin erwies sich ebenfalls als nicht haltbar.

Die fachliche ärztliche Betreuung kann ich nicht beurteilen, da es nur ein Beschwerdegespräch zwischen dem Chefarzt und mir gegeben hat. Die wegen Urlaub des Chefarztes mit der Vertreterin stattgefundene Visite verlief völlig ergebnislos und für mich unzufrieden stellend, da hier keine Änderung in Aussicht gestellt wurde.

Ich habe die Therapiemaßnahme nach 10 Kalendertagen abgebrochen, da sie für mich, trotz Schlichtungsversuchen und Kompromissen, genau das Gegenteil bewirkt hat.

Schade, dass tolle Therapeuten und Pflegepersonal so in ihrer Arbeit behindert werden!

5 Kommentare

shaft am 09.02.2012

Wir sind alle froh, dass du weg bist, Grisu. Von Objektivität kann man in deinem Fall nicht sprechen. Weitere Kommentare spare ich mir, jedenfalls trifft deine Bewertung in keinster Weise die Realität.

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Sehr mangelhafte räumliche Situation

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kaum Kommunikationsmöglichkeiten für Patienten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wusste gar nicht, wie der Ablauf des Aufenthaltes ist)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Kann ich nicht wirklich beurteilen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Sehr organisierter Ablauf. Wie beim Bund)
Pro:
Emphatie u. Qualifikation der meisten Mitarbeiter
Kontra:
Zu enge und viel zu wenige Räumlichkeiten
Erfahrungsbericht:

Leider sind hier nur sehr wenig Zeichen zur Verfügung, um einen vernünftigen Bericht zu schreiben. Das zeigt, dass dieses Portal eigentlich absoluter nicht aussagefähig ist. Lest bitte die Berichte auf Ciao.de Da steht auch mein ausführlicher und aussagefähiger Bericht vom 10.11.2010 über die Rheinklinik, Bad Honnef. Von diesem Bericht könnte ich hier noch nicht einmal 20 Prozent reinstellen. Was glauben die hier eigentlich? Dass man mit ein paar Häkchen setzen und 2000 Zeichen die Qualitäten und Mängel eines dreimonatigen Klinikaufenthaltes aufzeigen kann? Wahrscheinlich wollen die hier gar nicht, dass man mit den Bewertungen ins Eingemachte geht.

3 Kommentare

Rasmus Meyer am 11.11.2010

Hinweis der Redaktion:

Da der Bericht eher als Feedback für die Seite Klinikbewertungen.de zu sehen ist, sollte er keinen Einfluss auf das Gesamtabschneiden der Klinik haben. Daher haben wir den Beitrag aus der Gesamtbewertung der Klinik genommen.

meyer@medizinfo.com – www.klinikbewertungen.de

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So bitte nicht !!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
So weit kam es leider nicht!
Kontra:
Vollkommene ärztliche Fehleinschätzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich vor drei Jahren bereits gute Erfahrungen mit der Tagesklinik der Rhein-Klinik gemacht hatte (siehe meine dortige Bewertung) , hatte ich mich wegen akuter Probleme im April erneut zu einem Aufenthalt entschieden und habe nach einem Vorgespräch dann auch eine Aufnahmemitteilung erhalten.

Ich habe heute jedoch nach nur 2 Tagen die tagesklinische Behandlung abgebrochen, nachdem der Chef- und der Oberarzt mir übereinstimmend mitgeteilt haben, dass sie keinen wirklichen Plan hätten, wie sie mich behandeln sollten. Außerdem wurde - da ich bereits Frührentner bin - meine Motivation zur Mitarbeit in Frage gestellt.

Sorry, werte Herren Ärzte, aber das ist ein Armutszeugnis ersten Grades!!!

Grundsätzlich ist es natürlich ehrlich und begrüßenswert, wenn Ärzte offen sagen, wenn Sie einen Patienten nicht behandeln können. Jedoch wäre dies ggf. bereits im Aufnahmegespräch vor 5 Monaten erkennbar gewesen und darf nicht erst nach der Aufnahme so entschieden werden. Das ist ein absolutes Unding!

Meine Motivation in Frage zu stellen ist absurd. Wenn mir durch den Rentenbezug ein sekundärer Krankheitsgewinn unterstellt wird, der meine Mitarbeit in der Therapie verringern könnte, wird absolut übersehen, dass gerade dann, wenn man ja bereits Rente bezieht und sich trotzdem um die Therapie bemüht, das eigene Bestreben um eine Verbesserung des Gesundheitszustandes und somit eine sehr hohe Bereitschaft zur Therapie im Vordergrund stehen muss! Hier wurde einfach pauschal und plakativ bewertet, ohne jeglichen Bezug zum Einzelfall.

Und das hat leider mein Vertrauen, auf Grund dessen ich mich zu einem 2. Aufenthalt in der Tagesklinik entschlossen hatte, total zerstört, so dass dei Fortsetzung der Behandlung, auf die ich mich mehrere Monate gefreut hatte, für mich unmöglich ist. Daher kann ich die Klinik nunmehr nicht mehr empfehlen!

3 Kommentare

smarthi am 02.01.2011

Bericht ist klasse, entspricht der Wahrheit.Hab Erfahrung mit Station II.Trauma-keine Gruppengespräche möglich-nur Streit und Ärger.Ärzte und Schwestern bekammen dies nicht in den Griff.Gesund rein-krank und vollgepumpt-praktisch abhängig von Phsychopharmaka raus. Bin entseetzt und traurig da ich gedacht habe solche Kliniken gibt es seit Jahrzenten nicht mehr.

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Eindeutig NICHT zu empfehlen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
wenig Therapie, schlechtes Essen, triste Umgebung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt in dieser Klinik 4 Stationen mit unterschiedlichen Behandlungsschwerpunkten. Leider landen die wenigsten Patienten auf der Station, wo sie eigentlich hingehörten. Es wird nur Wert darauf gelegt, alle Betten zu belegen.
Die Therapeuten sind sehr desinteressiert. Die Patienten auf meiner Station waren durchweg unzufrieden. Da das Therapieangebot sehr mager ist, verbringen die Patienten die meiste Zeit damit auf ihren Zimmern zu sitzen und zu grübeln. Ist der Therapeut in Urlaub (was überdurchschnittlich oft der Fall war!) so hat der Patient nur 20min Einzelgespräch pro Woche.
Ich habe zu vielen ehemaligen Patienten noch Kontakt. Es war niemand der Meinung, der Aufenthalt dort hätte ihm etwas gebracht.
Bevor man sich für eine Behandlung in dieser Klinik entscheidet, ist das Geld sinnvoller in eine ambulante Therapie investiert!

3 Kommentare

Hecht3333 am 23.04.2010

Diese Bewertung zeugt aus meiner Sicht davon das man das Konzept nicht verstanden hat, sich nicht auf die Therapie eingelassen hat und einer derjenigen ist die glauben sie würden als geheilt entlassen. Ich empfehle jedem sich die anderen Bewertungen anzuschauen. Dann sieht man ganz klar wo es lang geht.
Ich war 3x dort und habe einige dieser Therapieresistenten Patienten kennen gelernt.Ich habe die allerbesten Erfahrungen gemacht. Sich über das Essen zu beschweren ist schon echt hart.Anscheinend lange nicht mehr in anderen Kliniken und Krankenhäuser gewesen. Das Essen ist 1a. Reichlich, vielfälltig, einfach top.

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Enttäuscht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also

ich bin mit großer Erwartungen hingegangen !
Leider wurde ich enttäuscht !!!
Mir wurden 10 Wochen geplant ,dann musste ich über ein paar Ecken erfahren dass ich nur 6 Wochen bleiben kann !weil ich vor 7 Jahren schon mal da war, das war die Begründung!Habe ein Jahr gewartet auf den Platz !und das wurde mir von Anfang nicht gesagt ,keiner hat mich darauf vorbereitet ! Ich musste es neben bei erfahren.
Ich war gerade im Prozess drin und musste abbrechen ,das hat mich total aufgewühlt !!
Wurde von Anfang an nicht vorbereitet darauf, obwohl sie immer sagen der Patient wird 2 bis 3 Wochen vorher vorbreitet auf die Entlassung, leider war dies nicht der Fall bei mir..
Das Pflegepersonal und der Psychologe und Ärztin haben sich bei mir entschuldigt das es so gelaufen ist , keiner fühlte sich schuldig !!!es war ein Fehler von der Klinik kein Entgegenkommen null !!
das hat mich sehr geärgert !!!! bis zu den letzten 3 Tagen hat sich keiner Blicken lassen von der Geschäftleitung oder Verwaltung, dass man mit mir vorher gesprochen hätte, hätte ich erwartet !!
Nur tut uns leid das es so gelaufen ist.. vom Pflegepersonal !!
ich hätte die 4 Wochen noch gebraucht um weiter zu kommen, es wurde einfach abrupt abgebrochen !!

Das Haus na ja geht ! die Einrichtung ist veraltet
alte Handtücher überall teilweise noch Teppiche in den Zimmer wo man mit Alltagsschuhen rein geht. Sehr schmutzig geht!
Badezimmer sind in einem schlechten Zustand !!
die Küche sehr schlecht....okay dachte ich mir man kann es es nicht jedem Recht machen in paar Wochen bin ich ja wieder weg !Aber auch das gehört zu einer guten Genesung dazu.
wenn der Rest okay gewesen wäre hätte ich nicht so genau hingeschaut ,ich bin wegen der Therapie hier !!!

Ich finde es schade das es mit dem Therapeut so blöd gelaufen ist war eigentlich ganz zufrieden !

Ich werde die Klinik nicht weiter empfehlen !!

Fürchterlichen Essen, Gute Therapien

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapien
Kontra:
10 Wochen schlechtes Essen kann, nur mit Fremhilfe überlebt weden
Krankheitsbild:
Depressionen, Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fürchterlichen Essen, gute Klinik.
Das Essen ist eine Zumutung, es ist nötig regelmäßig außerhalb zu essen um sich zu ernähren. Alle die besonderes Essen benötigen, z.B. Allergien vegan, sind noch schlimmer drann. Für einige Menschen ist das Abnehmen sinnvoll. Andere nehmen aber so viel ab das es sehr ungesund ist.
Deshalb werde ich diese Klinik nicht mehr besuchen.

Schade mit dem Essen da die Klinik in ihren Hauptbereichen super ist, und mit 2 Mal super geholfen hat danke.
Übrigens da wir uns mit einigen Ehemaligen treffen ist das Resümee für die meisten: Essen eine Zumutung, Klinik gut!
Bitte ändert endlich was!

Für DIS eher nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
erfahrene, sichtbar gut ausgebildete Bezugsärtzin/therapeutin
Kontra:
Doppelzimmer, Umgang mit Wechseln/DIS Symptomatik, Krisenintervention unterschied sich nicht von normalen Langzeittherapien, zu wenig Therapien und somit zuviel Leerlauf
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS und DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorab eine kurze Erklärung, warum ich erst jetzt über 5 Jahre nach Ende meiner Behandlung, eine Bewertung abgebe: Ich wurde in der letzten Zeit mehrfach von Menschen mit DIS gefragt ob ich diese Klinik für die Behandlung des Krankheitsbildes empfehlen würde. Sie wird (wie auch bei mir) von Behandlern häufig empfohlen.

Ich als Betroffene allerdings fand die Klinik und die Rahmenbedingungen damals nicht passend für Menschen mit DIS. Und werde in dieser Bewertung möglichst sachlich zu schildern versuchen, was ich problematisch fand.

Das Positive aber vielleicht als erstes: Meine Bezugstherapeutin/Ärtzin, fand ich sehr gut. Man merkte deutlich, dass sie gut ausgebildet ist in der Behandlung komplexer Traumafolgestörung und außerdem fand ich sie sehr sympathisch und nett. Die Chemie passte und das ist ja bekanntlich schon sehr, sehr wichtig.

Konnte allerdings das viele nicht passende leider nicht ausgleichen.

Problematisch fand ich: Dass es für Kassenpatienten ausschließlich Doppelzimmer gibt. Gerade für DIS Patienten wäre ein Einzelzimmer schon sehr wichtig. Ganz besonders wenn (wie mir damals gesagt wurde) nur auf dem Zimmer (wenn die Mitbewohnerin nicht im Zimmer ist), oder in Einzelsitzungen "gewechselt" werden soll/darf. Würde man dies kontrollieren können, wäre man wohl kaum in einer Klinik... Schon gar nicht so wie ich es war zur Krisenintervention, relativ am Anfang des Therapieprozesses. Diese Krisenintervention war vom Ablauf nicht anders als die Therapien der Langzeitpatienten. Nur die Wartezeit war mit 6 Monaten statt im Durchschnitt 9-12, etwas kürzer und die Aufenthaltsdauer war auf maximal 4 Wochen begrenzt. Ich selbst, habe nach 2 Wochen abgebrochen. Bei meinem Problem weshalb ich dort zur KI war, konnte mir nicht ansatzweise geholfen werden. Aussage einer Krankenschwester: "Ich habe wirklich keine Ahnung, wie wir Ihnen hier (diesbezüglich) helfen können. Die Anzahl der Therapien war mir persönlich außerdem deutlich zu gering. Maximal 3 pro Tag.

Etwas enttäuscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Körpertherapie
Kontra:
Pflegepersonal überlastet, Konzept Bedarf Überarbeitung
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Konzept der Klinik zur Behandlung von Essstörungen und Traumafolgestörungen (Station 1) ist gerade im Bereich der Essstörungsbehandlung in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß und sollte überarbeitet und modernen Leitlinien angepasst werden.
Für eine Wartezeit von 9 Monaten (!), war meine kurze Erfahrung in der Rhein Klinik sehr enttäuschend. Ob es an der permanenten Unterbesetzung und damit Überlastung der Pflege liegt, oder an der hohen Fluktuation der Patient:innen (Wechsel von 13 neuen Aufnahmen innerhalb von 3 Wochen auf einer Station mit 22 Plätzen), wird doch die Behandlung leider ihrem guten Ruf nicht gerecht.
Das Pflegepersonal ist zumeist bemüht, dieser Eindruck wird aber
durch einige erwähnenswerte negative Erfahrungen getrübt (Aussage eines Angestellten des Pflegepersonals: "Also wie jemand mit einer schweren Essstörung sehen Sie ja nun nicht aus."; und dieser Kommentar zu mir, einer Frau mit einem BMI von 16 und einer 15 jährigen Vorgeschichte der Anorexie).
Das Essen ist in Ordnung, aber gerade das Mittagessen könnte verbessert werden.
Für jemanden wie mich, die eine sehr schwierige Vorgeschichte hat und viel Hoffnung auf die Behandlung in der Rhein Klinik gesetzt hatte, eine insgesamt enttäuschende Erfahrung. Aber sicherlich stellt es sich für jeden anders dar.

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Tizi062 am 14.10.2021

Und noch ein Nachtrag:
Wesentliche Informationen werden innerhalb des Teams nicht weitergegeben, sollten doch die Absprache und der Informationsaustausch unter den Behandelnden einen wesentlichen Bestandteil der Qualitätssicherung der Behandlung darstellen.

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hatte mir wirklich mehr erhofft...und dafür ein Jahr auf den Platz gewartet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (verkürzte Aufenthaltsdauer, destruktiv abgefertigt)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Vorgespräch und auch telefonisch sollten es 10-12 Wochen sein)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (meine Traumatherapeutin war selbst nur kurz in der Klinik tätig, und daher habe ich ein halbes Jahr auf meinen Entlassungsbericht gewartet, der im Grunde nichts Neues enthielt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (mir gefielen alle Räumlichkeiten)
Pro:
Stationsteam und alle Klinikangestellten, Mitpatienten, Therapiestunden, Küche
Kontra:
Stationsleitung
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, komb. und allgem. PS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 1 :Angestellte kompetent und freundlich,aber aufgrund von Unterbesetzung zuweilen sehr überfordert.Nahmen sich aber immer Zeit, wenn Probleme gegeben waren.
Es blieb leider nicht aus, das ich und auch andere Patienten dort erneute Traumata erlebten. Passiert durch sehr hohe Belastung,sowie fremd- und selbstgefährdeter Personen.
Ebenso Fluktuation von Therapeuten, negative neue Stationsleitung, die dem Ruf von Herrn Dr. Wolfgang Wöller zum Bedauern für die Patienten einfach nicht gerecht werden kann. Ebenso sind auch manche Angestellte nicht gerade grün mit ihr.

Wenn es eine komplexe PTBS ist, mit mehreren Traumata, die Jahre zurück liegen und aus der sich auch Persönlichkeitsstörungen entwickelt haben, entlässt die Leitung Patienten gern früher, in eine AMBULANTE Therapie, obwohl selbst diese vorab der Meinung war, das man in einem geschützten Rahmen ( Klinik ) natürlich besser aufgehoben sei! (Triggergefahr, Absturz zu Hause etc)

Das Klinikteam würde es begrüssen, das man sich wieder sieht ...aber mir macht es den Anschein, als ob die Leitung mehr auf die Einnahmen achtet und daher akute Fälle bevorzugt, die eben nicht so komplex zu behandeln sind. Ebenso Meinung anderer Ehemaligen.

Aufenthalt Rhein-Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Eine Schwester
Kontra:
Essen Zimmer
Krankheitsbild:
PTBS schw. Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wenn es einem psychisch schlecht ging hat sich keiner gekümmert.
Ich als Traumapatientin hätte mir mehr Unterstützung gewünscht.
Die Station war eine große Baustelle. Man kam nicht gut zur Ruhe

Sehr enttäuscht!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (hat keine stattgefunden)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr freundliche, wertschätzende Sekretärinnen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Verwaltungspersonal sehr nett!
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum Vorgespräch in der Rheinklinik für eventuelle Aufnahme zur Traumatherapie.
Psychologin:
Das Vorgespräch war soweit in Ordnung.

Bei der Verabschiedung bekam ich das Versprechen der telefonischen Meldung ob Aufnahme möglich ist.
Nach 2 Wochen ohne Bescheid
-zwischenzeitlich bekam ich mitgebrachte Arztbriefe gruß- und kommentarlos zurückgeschickt-
rief ich an um nach dem Stand der Dinge zu fragen.
Da hieß es dann meine Aufnahme sei nicht möglich, da ich nicht regelmäßig (alle 2-3 Wo) zu einem niedergelassenen Psychologen am Wohnort gehe.

(Ich bin alleinerziehend und gehe regelmäßig arbeiten, es fehlt also die Zeit)

Im Vorgespräch war dann vereinbart worden, dass ich mir jemand suchen soll, um AM ANSCHLUSS der Therapie nicht alleine da zu stehen.
Ich hätte mit meiner aktuellen Psychologin engmaschigere Termine vereinbaren können.

Da es ja Wartezeiten für Aufnahme in der Klinik gibt hätte ich einschließlich der Therapiezeit Monate Zeit gehabt den Kontakt zu einem Anschluss Therapeuten zu suchen und die Situation zu regeln.

Die Ablehnung erscheint mir also sehr fadenscheinig und unehrlich.
Ich war enttäuscht und verwundert über die Entscheidung der Ärzte.

Ich hätte mir sehr Hilfe und eine Aufnahme gewünscht.
Diese Klinik soll doch eigentlich einen ganz guten Ruf haben.
Aber wer weiß wofür es gut ist....

2 Kommentare

Eisbär49 am 10.11.2018

Ich hatte das hier gelesen und wollte nicht 280km fahren nur, um das gleiche zu erleben. Also habe ich in der Klinik angerufen und mir wurde über das Sekretariat versichert, dass ich auf keinen Fall umsonst kommen würde. Selbst wenn es zu keiner stat. Aufnahme käme, würden aber Empfehlungen gegeben, es würde niemand mit leeren Händen nach Hause geschickt. Auch im Informationsbrief wurde nicht darüber informiert, dass das Voraussetzung ist. Umso böser die Überraschung, als mir das durch die gesprächsführende Ärztin, dann mitgeteilt wurde. Für mich war das so schmerzhaft und schlimm, dass ich weinen musste weil ich so verzweifelt nach Hilfe suche. Ich habe ihr dann erzählt, was ich hier gelesen habe. Dann hat sie mir gesagt, ich müsse jetzt entscheiden, ob das Gespräch für mich hier weitergeführt werden soll. In dem Zustand war ich über haupt nicht in der Lage dazu. Sie forderte mich noch zwei weitere Male dazu auf obwohl ersichtlich war, wie sehr ich mit mir rang. Dann habe ich das Gespräch unsinnigerweise fortgesetzt weil ich mich in meiner tiefen Verzweiflung an die Hoffnung geklammert habe, doch noch eine Chance zu bekommen. Sie sagte mir, dass würde in der Teambesprechung analysiert und mir das Ergebnis nach Entscheidung des Teams mitgeteilt. Gestern kam die negative Nachricht mit der Information, dass ich sehr gut in das Therapiekonzept der Klinik passen würde aber diese Voraussetzung nicht erfülle.
Heute leide ich sehr unter körperlichen und seelischen Schmerzen.
Warum macht eine Klinik derart grausames mit Traumpatienten?
Ich hoffe, dass das so viele Patient/Innen lesen und ihnen so üble Erfahrungen erspart bleiben!
Macht sich von denen keiner Gedanken, dass das destabilisierend ist?

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Traumatisierte müssen sich also auf eine Chance zum Überleben bewerben?!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Infrastruktur
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für jene PatientInnen, die mit dem öffentlichen Nahverkehr anreisen, bietet die zeitaufwendige Fahrt nach Bad Honnef eine gute Gelegenheit noch einmal in sich zu horchen.

Das Klinikgelände ähnelt einem Labyrinth,da sämtliche Anlaufstationen stets in einem anderen Gebäudekomplex sind.
Unmittelbar vor dem Gespräch wird der Patient mit einem Überraschungsgast,einer Therapeutin in Ausbildung,überrumpelt und vor die Wahl gesetzt,ob man einem weiteren,fremden Menschen einen Einblick in sein widerfahrenes Leid gestattet ehe der Patient mit einer 'No-Go'-Sitzkonstellation konfrontiert wird,nämlich einem Sitzplatz gegenüber der Tür,also ohne Fluchtmöglichkeit!Selbiges unsensibles Verhalten zeichnet sich im Laufe des Kontakt ab.Wo anfangs versucht wird Einfühlungsvermögen und Mitgefühl vorzuspielen indem Floskeln wie 'Das stelle ich mir sehr schwierig vor.' abgespult werden und dem Patienten zunächst glaubwürdig vermittelt wird,dass das gegenwärtige Ausmaß des Leid verstanden wurde und einem Hoffnung auf eine zeitnahe Behandlung gegeben wird,kristallisiert sich am Ende alles als leeres Versprechen heraus.Die Krönung erfolgte durch den abschließenden wortwörtlichen Satz 'Wir schicken Ihnen eine Ablehnung zu!'

Traumatisierte müssen sich also auf eine Chance zum Überleben bewerben?!

Insofern die gravierenden Auswirkungen von komplexen Traumafolgestörungen auf den Lebenszyklus eines Menschen verstanden worden wären und man dem Mensch helfen wollen würde, so würde man nicht die (eigenen) wirtschaftlichen Interessen vor dem Wert eines Menschen und seinem Leben in den Vordergrund stellen!
Durch die unterlassenen Handlungen hinsichtlich eines konsequenten Appell an die Bundesregierung flächendeckend die Kapazitäten für stationäre Therapieplätze für Menschen mit Traumafolgestörungen dringend und zeitnah zu erhöhen,erfolgt für die Betroffenen die erneute Erfahrung:Mitmenschen = Mittäter

<3 Möge jene, die unter einer Traumafolgestörung leiden ihren heilenden Kern selbst entdecken.<3

1 Kommentar

Jetzt201722 am 24.03.2018

Ich kann Dich so etwas von gut verstehen. Meiner Meinung nach kann man die meisten Traumakliniken vergessen.

Erfahrungen mit Rhein-Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzeltherapie
Kontra:
keine Bezugspflege
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen. Ich war 9 Wochen in der Rhein-Klinik. Man muss aufpassen sonst wird man schnell mit Medikamenten Ruhig Gestellt. Man bekommt vom ersten Tag an gezeigt ob die einen mögen oder nicht. Die Therapeuten sind schnell überfordert. Man muss aufpassen was man sagt, damit es den Therapeuten nicht schlecht geht.

Für dissoziative Patienten nicht empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Tolle Stationsärztin
Kontra:
Seltsamer Umgang mit Dissoziationen
Krankheitsbild:
Dissoziative Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war zweimal für 10 Wochen auf Station 2. Ich persönlich finde das Konzept eher schwierig. Es finden4xwöchentlich gruppentherapeutische Sitzungen statt. Für mich, der sehr!!!! schlechte Erfahrungen in Gruppen gemacht hat war dies ein Riesentrigger. Nur wurde mir immer nur gesagt, dass dies zur Therapie gehören würde und ich mir überlegen soll, ob ich therapiert werden möchte oder nicht. Dort gibt es einmal wöchentlich eine Einzelsitzung a 50 Minuten, dies war aus meiner Sicht viel zu wenig. Außerdem gehört es zum Behandlungsablauf sich in Krisensituaionen Hilfe selber zu holen was ich vom Grundsatz her völlig ok finde, nur ist dies wirklich schwierig wenn man mehr als eine halbe Stunde vor geschlossenen Türen sitzen muss, da sich das Personal im Gespräch befindet. Positiv fand ich, dass ich nicht direkt mit Psychopharmaka vollgestopft wurde. Ich leide an Dissoziationen und hatte den Eindruck, dass das Personal mit dieser Situaion überfordert war. Für eine "normale PTBS" ist die Klinik sicher sehr hilfreich für mich als dissoziativen Patient war sie eher kontraproduktiv. Mahlzeiten fand ich ok.

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Bella68 am 04.07.2014

Hallo,

und wer oder was hat Ihnen nach dieser Klinik geholfen?

Sehr enttäuscht von der Klinik!!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Konzept der Klinik, stimmt nicht mit dem Handeln überein)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Die Lage der Klinik ist sehr Zentral
Kontra:
Die Türen werden sehr spät aufgeschlossen, schlecht für Raucher1
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich habe gestern die Therapie in dieser Klinik abgebrochen. Es ging nicht mehr, mir ging es zu von Tag zu Tag schlechter und ich habe keinen Halt von der Station bekommen. Ich bin wirklich sehr stabil und mit guten Vorsetzen in diese Klinik gegangen, ich habe sogar einen Weg von 650 km auf mich genommen, leider bin ich nicht wirklich dort angekommen. Ich habe, in der Kürze der Zeit wirklich zwei sehr nette Menschen kennen gelernt. Vom Personal naja, ganz zu schweigen, wir die Patienten sind sich selbst überlassen, auf der Stadion sah ich kaum oder gar keine Schwester, Ärzte und Therapeutin. Das Lieblingswort lautet "Eigenverantwortung", ich hatte immer das Gefühl, dass es schon zu viel ist, wenn das Personal angesprochen wird.Ich hatte klare Vorstellung, was ich möchte, leider habe ich immer nur nichts sagende Antworten bekommen, alles immer hinten rum, nicht gerade aus. Damit kann ich überhaupt nicht umgehen und ich wusste nicht woran ich bin.ich habe mehrmals nachgefragt.Schade!!!!Natürlich gab es eine sehr nette Therapeutin, leider konnte ich mich nicht verabschieden( Fr. Dr. Reimann)
Ich habe für mich festgestellt, dass es nicht mein Konzept ist und ich renne nicht vor meinen Gefühlen davon sondern ich schütze mich vor Folgeschäden.
Die Schwester, die mich entlassen hat, war sehr nette und wollte mich überreden zu bleiben, aber die Ärztin, naja sie war auch nette, nur ging es nur um Suizidgefahr und dann sagte sie Reisene soll man nicht aufhalten.
Dann sehe ich doch, wie wichtig ein Mensch ist!!!!!
Für mich war es eine Erfahrung, jeder sollte sich selbst ein Urteil bilden, aber verlasst euch nicht auf die Internetseite, es ist nicht alles so wie es da steht.
Und zum Schluss, auf den Stationen gab es nur für Privatpatienten Wasser, wir Normalis mussten unsere Getränke selbst kaufen. Zwei oder doch schon Drei Klassengesellschaft.

Von 100 auf 0

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1990
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei meinem ersten Aufenthalt 1989/1990 war ich sowohl mit der Behandlung als auch mit dem ganzen Umfeld sehr zufrieden. Die beste und kompetenteste Klinik, die man sich vorstellen kann. Ich habe gelernt, über mich selber zu reden und mich voll und ganz zu akzeptieren. Ein paar Jahre später hatte ich ganz massive Probleme und wollte gerne die Klinik wieder in Anspruch nehmen, um so gesund und handlungsfähig zu werden wie bei meinem Erstaufenthalt. Bei allen 3 Aufnahmegesprächen habe ich umgesetzt, was ich damals dort gelernt habe - und wurde jeweils abgewiesen und auf Psychiatrien verwiesen. Ich schlage mich seit nunmehr 12 Jahren mit den gleichen Problemen herum wie bei den vergeblichen Aufnahmegesprächen, grade weil in Psychiatrien erst recht nicht zugehört wird und Neuroleptika, die ich ausprobiert habe, erst recht nicht zu einer Problemlösung beitragen. Im Gegenteil.

1 Kommentar

peppy1 am 20.08.2011

hi, hatte mich sehr auf die Traumatherapie als letzten Strohhalm gefreut!!Das dortige Team hat alles zunichte gemacht! Mobbing durch Mitpatienten weil ich mch sehr zurückziehe wurde durch Personal nicht abgefangen, man war sich selbst überlassen!! wer also richtige Hilfe sucht und am Abend nicht saufen gehen will, der sollte nicht in die <rhein Klinik gehen!!! Kam auch sogar sofort auf die falsche <station - weil eben nur dort Bett frei -Mensch und die Psychologin hat mich von Anfang an mies behandel!! a<ber sicherlich empfinde ich das aufgrund meiner "Störung" nur so<11

Besser Geht Immer

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Einzeltherapie und Physio)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflege positiv
Kontra:
2-Bett Zimmer? Kein WLan!
Krankheitsbild:
Akut Psychosomatik Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die therapeutischen Abläufe und angegebenen Termine passen nicht wirklich. Bessere Planung auch bei Krankheitsausfällen muß dringend verbessert werden. Mache Therapeuten sind ihr Geld nicht wert.
Personalmangel an allen Einsatzorten

Rheinklink Bad Honnef kann man empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetentes Personal
Kontra:
Mittagessen ist nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund einer mittelgradigen Depression war ich sechs Wochen in der Klinik.
Dort bekam ich eine super Physiotherapie, hilfreiche Verbalgespräche und Einzelgespräche und eine konzentrative Bewegungstherapie.
Das Fachpersonal für diese Angebote war überwiegend kompetent.
Ich konnte viel mitnehmen, denn das Gefühl es zu wollen, muss vorhanden sein.
Frühstück und Abendessen war gut, dagegen das Mittagessen katastrophal. Das Pflegepersonal, Àrzte motiviert und sehr nett.

Eine Therapie als Basis zur Weiterarbeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Klinikaufenthalt muss in amb. PT weitergeführt werden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Umstellung Schlafmedikament war erfolgshemmend)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Der Termin-Wirrwarr muss verbessert werden)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (schon ein paar Gemälde auf den Fluren hätten ein besseres Feeling ergeben)
Pro:
Einzeltherapie, Pflegeteam
Kontra:
Therapiedichte
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression mit Albträumen (Schlafstörungen) mangelndes Leistungsvermögen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt war ich 10 Wochen zur Therapie in Bad Honnef (Station 3). Es gelang es die in der Zielvereinbarung genannten Dinge zu etwa 70 % umzusetzen. Die Station 3 ist im hiesigen Portal bisher nur selten bewertet worden.

Das Therapiekonzept besteht aus Einzel- u. Gruppentherapie, die durch die KBT-Gruppe (Konzentrative Bewegung), Entspannungsverfahren, Imagination u. Gymnastik ergänzt wird. Die Patienten sind durchweg zw. 55 und 85 Jahre alt mit einem hohen Frauenanteil. Die Therapiedichte ist sehr niedrig, es bleibt genug Zeit zur Erarbeitung eigener Themen.

Es gibt auch Einzeltherapie, die 50 Minuten dauert. Dort gelang es bestimmte Werkzeuge und deren Einsatzmöglichkeiten (z.B. die Imagination) kennenzulernen. Ich habe darauf bestanden, dass es keine urlaubsbedingte Therapeutenpause geben darf. Das wurde bis auf 1 Woche auch eingehalten.

Die Einbringung dieser Themen in die Verbal-Gruppe (VG) hinein gelang mir fast gar nicht (u.a. auch deshalb weil gerade am Wochenanfang die VG-Termine ausfielen und damit klar zu selten waren). In den Wochen mit nur 1 VG-Termin war dieser meist mit Vorstellung der neuen Mitglieder (bzw. Verabschiedung der Alten) ausgefüllt. Aus therapeutischer Sicht wären sicher drei reguläre VG-Termine je Woche unabdingbar. Entsprechend vorgebrachte konstruktive Kritik an dem VG-Terminkonzept wurde abgebügelt. Ich glaube da spielen auch Gewinnaspekte eine Rolle (bzw. die Unterbesetzung auf Therapeutenebene).

Die Situation in den normalen Zweibettzimmern war eher wenig zweckmäßig. Das auch in den eigenen Schriftstücken vorhandene Chaos zu bereinigen war so kaum möglich. Wenigstens ein mittlerer Schreibtisch und ein 1,2-Meter breites Regal hätten geholfen Ordnung einhalten zu können.

Ein besonderes Lob an die Dame vom Sozialdienst, die mir gerne mit Herz und Fachexpertise bei der Beantragung von div. Schriftstücken bzw. auch bei der Einordnung eigener Betreuungsthemen half.

Wer Hilfe braucht, ist hier gut aufgehoben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (chaotisch, unfreundlich und unzuverlässig)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Doppelzimmer, alt und ungemütlich)
Pro:
Krankenpflege, Psychotherapeuten, Tanz-und Bewegungstherapie
Kontra:
Sporttherapie
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich aufgrund der langen Wartezeit, obwohl mir beim Erstgespräch versichert wurde dass ich möglichst schnell aufgenommen würde um meine Arbeitsfähigkeit zu erhalten, eigentlich schon mit einer Aufnahme in dieser Klinik abgeschlossen hatte bin ich kurz vor Silvester 2021 in die Rhein Klinik.
Das was mir im Vorraus schon Bauchschmerzen bereitet hat, nämlich Doppelzimmer, war dann auch das was mich am meisten gestört hat. Auch wenn ich eine tolle Mitbewohnerin hatte, war es für mich nicht möglich mich wirklich zurück zu ziehen. Die Aufenthalsräume (sofern vorhanden)laden leider ebenfalls nicht dazu ein sich dort auf zu halten.
Nach dem 3ten Bezugstherapeutenwechsel (Corona bedingt) habe ich abgebrochen.

Alle Mitarbeiter sind dort ausgesprochen nett, ob in der Küche oder Reinigungspersonal; ganz ganz herzliche humorvolle Menschen.
Die Krankenpflege ist der Hammer, super ausgebildet und immer ansprechbar. Wer Hilfe benötigt findet dort immer einen Ansprechpartner mit Herz. Danke dafür :-)
Auch die Psychotherapeutinnen sowie Tanz-und Bewegungstherapeutinnen wissen was sie tun und holen jeden da ab wo er/sie steht.

Eine tolle Fachklinik in einem entzückenden Städtchen.

Die Sporttherapie kann man sich schenken. Sich auf Kosten der Patienten zu produzieren und zu Beginn von Feldenkrais (was mir empfohlen wurde) sagen dass man ruhig einschlafen kann ist demotivierend und nervend.

Da war das Samstag Karate von einer externen Treainerin das einzig gute Sportangebot.

2 Kommentare

Melly1980 am 15.08.2023

Liebe sunshine

Ich komme auch in die Rhein Klinik Bad honnef.

Freue mich schon sehr auf den Aufenthalt dort.

Gibt es da die Gelegenheit einkaufen zu gehen sind die Geschäfte weit weg? Kann man dort waschen undd wie weit ist es zum Rhein.

Sorry für die vielen fragen gglgr zu dir

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engagiertes Personal, Vielfalt der Angebote

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Somatisierungsstörung, rezidivierende depressive Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in dieser Klinik hat mir sehr gut getan.
Hier herrscht eine freundliche Atmosphäre der Zugewandtheit. Das Klinikpersonal ist sehr engagiert und
arbeitet gemeinschaftlich am Wohl der Patienten.
Neben den Einzel- und Gruppentherapien bleibt genügend Zeit, eigene Wege zu mehr Wohlbefinden zu suchen.
Hier spielt auch der Kontakt und die Gemeinschaft mit anderen Patienten eine wichtige Rolle.
Die Informationsveranstaltungen zum Krankheitsbild und dessen Ursachen helfen, nach dem Klinikaufenthalt
einen guten Weg zur weiteren Behandlung und Selbstfürsorge zu finden.
Die seelsorgerischen Angebote, die Vielfalt zusätzlicher Veranstaltungen und die liebevolle Gestaltung der Räume haben mir sehr gut getan.

Einfach nur DANKE!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
jederzeit zugewandte Unterstützung
Kontra:
Die Zimmer haben einen 70er-Jahre Jugendherbergs-Charme
Krankheitsbild:
rezidivierende Depression, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen auf der Trauma-Station 2 in Behandlung und habe mich in allen schwierigen Momenten - die bei mir sehr häufig waren - jederzeit von allen gut betreut, beachtet, wertgeschätzt und geborgen gefühlt.

Mir ist in dieser Zeit sehr deutlich geworden, was ich in meinem Leben für mich immer falsch gemacht habe und lerne jetzt - mit 59 Jahren - endlich mit den neuen gesunden Erfahrungen umzugehen. Es ist nicht leicht, aber ich weiß, dass der Weg richtig ist und ich genau so weiterleben möchte.

Meine Gefühle habe ich nie zugelassen, bin sie immer übergangen, habe mich für sie geschämt und sie runter gedrückt. Heute spüre ich sie sehr bewusst und übergehe sie nicht mehr. Und endlich lasse ich auch die Tränen zu, die ich nie geweint habe.

Ich danke allen therapeutisch tätigen Menschen in der Rhein-Klinik, Station 2, dass sie mit mir gemeinsam diesen Weg gegangen sind und mir immer mit ihrer Hilfe, mit ihrem Verständnis und ihrem Zuspruch zur Seite standen. Allein wäre ich nie dahin gekommen.

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