HESCURO Kliniken Bad Bocklet
Frankenstraße 36
97708 Bad Bocklet
Bayern
493 Bewertungen
davon 12 für "Geriatrie"
erfolgreiche AHB in neuer, sehr guter Geriatrie in Bad Kissingen
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- schönes Einzelzimmer, sehr gute, empathische Ärzte und Pflegeteam
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Z.n. Knie-TEP 3-2024
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einer Knie-Operation habe ich meine 4-wöchige AHB diesmal in der Geriatrie der HESCURO-Kliniken in Bad Kissingen durchgeführt.
Diese Klinik wurde erst vor Kurzem in diesem Haus eröffnet und ist wirklich sehr ansprechend geworden.
Die ärztliche Betreuung durch CA Dr. Bobirnac und OÄ Fr. Dr Huber war sehr fachkompetent und wirklich sehr gut! Das Pflegeteam hat sich sehr einfühlsam um die Patienten und somit auch um mich gekümmert.
Die Schmerzmedikamente waren so gut dosiert, dass ich die Therapien und Gehübungen problemlos mitmachen konnte. Jetzt bin ich zu Hause und kann mich - mit gelegentlicher Hilfe - gut versorgen.
Diese sehr schöne Geriatrie kann ich nur weiterempfehlen!
sehr gute Geriatrie, die mir sehr geholfen hat
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- sehr gutes Schwestern - und Ärzte- bzw. Therapeutenteam
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Z.n. Sturz zu Hause und dadurch Bewegungseinschränkung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 3 Wochen als Geriatrie-Patientin in der Klinik.
Sowohl die ärztliche Betreuung von OA Dr. Sarnyai als auch von Frau Dr. Avramov habe ich als sehr gut, fachkompetent und freundlich empfunden. Das Pflegepersonal kümmerte sich sehr um mich und war empathisch.
Das Doppelzimmer war zweckmäßig eingerichtet und sauber.
Das Essen war abwechslungsreich und sehr gut - großes Lob.
Ebenso waren die Therapien sehr gut, die zu einer deutlichen Besserung meiner Beschwerden und meiner Mobilität führten.
Ich kann diese Klinik und besonders ihre Geriatrie nur weiterempfehlen.
sehr schön gestaltete Geriatrie, die mir sehr geholfen hat
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (neu renoviert)
- Pro:
- sehr gutes Schwestern - und Therapeutenteam
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Z.n. Sturz zu Hause und dadurch Bewegungseinschränkung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war nach einem Sturz zu Hause kurz in einer Klinik und danach in der Akut-Geriatrie in Bad Brückenau und zuletzt 3 Wochen in der Geriatrie in Bad Bocklet. Beide Kliniken gehören der HESCURO-Gruppe an. Die Geriatrie in Bad Bocklet kenne ich schon von einem früheren Aufenthalt nach einer Hüft-Op. Ich habe mich sehr wohl gefühlt, zumal zwischenzeitlich die Geriatrie in Bad Bocklet renoviert und sehr schön und neu gestaltet wurde. Das Schwestern- und Ärzteteam waren wirklich nett und sehr hilfsbereit.
Das Essen war sehr schmackhaft und durch die Therapien der kompetenten und zuvorkommenden Mitarbeitern habe ich mich schnell erholt und konnte die Klinik mit meinem Rollator selbständig verlassen.
Nach nun 2 Aufenthalten kann ich die Geriatrie nur empfehlen!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Personal freundlich
- Kontra:
- Unzufrieden
- Krankheitsbild:
- Blaseninfektion
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Essen sehr schlecht
Es sind nur Doppelzimmer was für eine Reha nicht zum Vorteil ist wenn man sich regenerieten soll.
Anwendungen nicht bekommen oder zu einem viel späteren Zeitpunkt als terminlich festgelegt.
Nie mehr in eine Geriatrie
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Unfreundlich, Bevormundung,
- Krankheitsbild:
- Krebs, Arthrose, Diabetes, Bandscheiben
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Unfreundlich, Bevormundung, Schlechte Behandlung
- Krankheitsbild:
- Krebs, Arthrose, Diabetes, Bandscheiben
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Teil 2 von meinem Erfahrunsbericht
Meine eigenen Medikamente wurden mir untersagt
Ohne Rücksprache wurden Medikamente zum teil ausgetauscht und weg gelassen.
Körperhygiene: Auf Grund meiner Erkrankungen bin ich auf Hilfe im Täglichen Leben angewiesen. Hilfe beim Duschen gab es nur einmal die Woche, ansonsten musste ich mich mit einer Katzewäsche begnügen
Weil ich meine Hände kaum benutzen kann. Und dann noch mit Links.
Ich Schwitze sehr Stark. Anscheinend habe ich so Stark gerochen
das man mir statt Montags ( Ist Duschtag ) schon samstags beim Duschen
geholfen hat.
Die Putzfrau war die härte. Kamm einfach ins Zimmer (Klopfen und Grüßen kennt sie nicht)Geht ohne zu fragen einfach an die Schränke und schaut sich darin um. Frechheit hoch drei.
Reinigung: ( Oberflächlich )
Der Arztbrief wurde mir auf Wunsch zugesendet.
Nachdem ich den gelesen hatte war mir klar warum mich der MDK
Dorthin geschickt hat. War nicht mein Wunsch, aber angeblich die
Einzigste Geriatrie für meine Krankheiten.
Gallenblasenkrebs ( wurde entfernt ) Metastasen in der Leber
(wurden entfernt) Vier Bandscheiben mit Schmerzen im Rücken und austrahlung in die Beine ( Knicken manchmal einfach weg ) und je nach dem auch in die Arme. Bin deshalb auch schon einige Male hingefallen
Manchmal fangen meine Beine im Bett einfach an zu Zucken
Starke Schmerzen, zum teil bis in die Oberarme durch die Artrose in meinen Händen. Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen und keine Kraft mehr.
Artrose in den Kniegelenken
Ohne mein wissen wurde ich getestet:
1.)Mini Mental State nach Folstein:
2.)Geriatrie Depression Scale nach Yesavage:
3.)Barthel-Index: hat sich angeblich von 75% auf 90% verbessert
4.)Timed up and go Test
5.)Mobilitätstest nach Tinetti
Wie und wann diese Tests durchgeführt wurden ist mir bis heute nicht
Klar.
Mir ging es zwar immer schlechter und die Schmerzen sind schlimmer
Geworden. Trotzdem wurde eine Verbesserung Diagnostiziert.
Anscheinend hat man mir nicht zugehört.
Mir wurde auch ein Sohn untergeschoben den es NICHT gibt, aber in meiner Stadt lebt.
Für mich war das die erste und letzte Reha.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gab keine Beratung)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (nicht nennenswert)
- Pro:
- Aufenthalt im Palmengarten
- Kontra:
- mangelhaft - und leider mit nichts wirklich zufrieden.
- Krankheitsbild:
- Diabetes
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Zimmerunterbringung war leider enttäuschend, da sich sogar Silberfischchen im Bett befanden. Ebenso Milben zu meinem großen Entsetzen. Denn es wurde ja so geworben für diese Klinik.
Das Essen war leider auch mangelhaft und sogar die Bewohner des Rehazentrums gaben dazu ihre Kommentare. Ich war sehr verwundert...
Über die Versorgung kann ich mich hier garnicht öffentlich äußern, da ja bekannt ist, dass Personal überfordert oder eben "Mangelware" ist.
Tut mir leid, aber etwas Besseres kann ich leider nicht sagen über drei Wochen Aufenthalt meines Partners.
Für das angrenzende Hotel habe ich so viel Geld bezahlt und der Service war es ebenfalls nicht wert.
Hoffentlich gibt es mal deutliche Abänderungen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- vieles
- Krankheitsbild:
- Parkinson, Schwindel, COPD, Skoliose
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter war Patientin in der Geriatrie im Feb. 2018. Leider entsprach die medizinische Versorgen gar nicht der vorangekündigten und im Prospekt angegebenen medizinischen Versorgung.
Sie bedurfte der Behandlung durch einen Neurologen wegen ihres Parkinsons und Schwindels, aber den angegebenen Neurologen gab es bereits seit drei Jahren nicht mehr. Ihre starken Rückenschmerzen sollten von einem Orthopäden behandelt werden, dieser wurde aber auch auf Ihre Bitte hin, nicht hinzugezogen, obwohl es eine Orthopädie in der Klinik gab. Aufgrund ihrer COPD/starken Asthmas sollte sich ein Lungenfacharzt um sie kümmern, hier wurde ihr mitgeteilt, sie solle sich einen Lungenfacharzt in der Gegend suchen. Zu den Problemen mit ihrer Nase (kein freier Luftweg, Druck auf den Nebenhöhlen, Kopfschmerzen, Schwindel) wurde ihr auch hier mitgeteilt, sie solle sich einen HNO-Arzt in der Nähe suchen. Eine nach dem Tod meines Vaters dringend notwendige psychosomatische Behandlung erfolgte auch nicht. Wieso keiner der Ärzte mit ihr als mündigem und geistig fitten Mensch ausführlich gesprochen hat, ist mir nicht verständlich. Angekündigt wurde aber die Verfügbarkeit der Fachärzte bzw. das Heranziehen von Fachärzten aus den umliegenden Kliniken, aber nichts dergleichen ist geschehen. Allein eine ausführliche Ultraschall-Untersuchung wurde durchgeführt. Als ich meine Mutter bei der Entlassung in der Klinik abgeholte habe, hatte diese so starkes Astma und so starke Rückenschmerzen, dass ich befürchtete, Sie ins nächste Krankenhaus fahren zu müssen. Am nächsten Tag musste sie zu Hause vom Notarzt behandelt werden. Auch die Behandlung durch die Pflegekräfte entsprach oftmals keinem guten Standard. Sie war manches Mal lieblos und entmündigend. So wurden ihr von einem Pfleger eigenmächtig ihre Medikamententasche weggenommen (auch auf ihr Bitten durfte sie nicht noch etwas aus der Tasche herausnehmen). Nach dreimaliger falscher bzw. vergessener Gabe von Medikamenten seitens der Pflegekräfte, wurden ihr ihre Medikamente zurückgegeben. Zweimal wurde ihr das Frühstück nicht gebracht, als sie fiebrig erkältet war, wurde ihr das Abendessen auf dem Zimmer zuerst verweigert. Daneben gab es noch kleinere, ärgerliche Dinge, wie z.B. dass man ihr ohne jegliche Begründung die von der Klinik angebotenen Gästekarte verweigerte und dass sie ihr Komfort-Plus-Zimmer erst nach langem Hin und Her und nur mit Aufpreis bekam und das war nur ein äußerst karges Zimmer.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Stomaträger nach vorhergehendem Schlaganfall mit Halbseitenlähmung und Diabetes
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin nach einer Not-OP als Stomaträger ins Rehanzentrum BB gekommen.
Schnell wurde auf meine Situation von Ärzten und Personal reagiert, und ich wurde fachgerecht und kompetent behandelt.
Meine Anwendungen wurden meinem Krankheitsbild entsprechend angepasst.
Das ganze Personal war freundlich und hilfsbereit während meines gesammten Aufenthaltes.
Mit der Verpflegung war ich sehr zufrieden.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Entlass-/Überleitungsmanagement ist hier ein Fremdwort)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Beim Entlassmanagement sollten zwei Probleme auseinander gehalten werden.
Zum einen müssen die Versorgung und ihre Finanzierung nach der Entlassung sichergestellt sein;
sowie Hilfsmittel und weitere Leistungen rechtzeitig bereitstehen.
Zum anderen ist die Frage wichtig:
"Verfügen Patienten und Angehörige über die Ressourcen und Kenntnisse, um nach der Entlassung zurecht zu kommen?"
So muss sich der Arzt schon bei der Aufnahme Gedanken über die Entlassung des Patienten machen.
Wird ein Patient entlassen mit Einschränkungen in allen Alltagstätigkeiten, sollte spätestens einige Tage vor dessen Entlassung Kontakt mit einem Angehörigen aufgenommen werden.
Wozu wird sonst bereits bei der Aufnahme die Frage gestellt, ob der Patient alleine lebt?
Wenn sich Ärzte in Klinik und Praxis in die Rolle des anderen versetzen und überlegen, welche Informationen er benötigt, gewinnt das Überleitungsmanagement sehr viel.
Je älter die Patienten werden, umso bedeutsamer wird das Überleitungsmanagement -
gerade für Alleinlebende.
"Für diese Menschen gilt es, das Bewusstsein der Ärzte und der Pflege zu sensibilisieren."
Beim Entlassmanagement darf es jedoch nicht nur um die Bedürfnisse des Patienten gehen.
Auch Angehörige müssen mehr in den Blick genommen werden.
Die Weiterversorgung im ambulanten Bereich ist hier ein besonders großer Aspekt.
Über Punkte wie:
Belastung eines Körperteiles (Physiotherapie), der nicht belastet werden soll,
grobe Pfleger (Kompressionsstrümpfe wurden linksseitig und mit der Ferne auf den Fußrücken angezogen),
stundenlanger Ausfall der Bettglocke (Pat. konnte alleine nicht aufstehen),
Kompetenz der Sozialarbeiterinnen, ...
möchte ich hier gar nicht sprechen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Medizinische und therapeutische Betreuung
- Kontra:
- manche Türen nicht gerade Rollstuhlgerecht
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also, ich war jetzt vom 24.9.12 bis zum 6.11.12 in Bad Bocklet zur AHB und kann nur das beste darüber berichten. Ärzte, Pflegepersonal, Servicepersonal und Therapeuten immer freundlich, hilfsbereit und verständnisvoll. Was irgendwie möglich war, wurde geleistet. Mir hat diese Kur extrem viel gebracht, Therapieziele zu 90 % erreicht, muß halt im privaten Umfeld noch weiter trainieren, aber das gehört dazu, man muß halt auch wollen, das sich was verändert, auch wenn es anstrengend ist. Ich kann die AHB-Maßnahme in Bad Bocklet in der Geriatrie nur äußerst positiv bewerten, und kann die negativen Stimmen in keinster Weise unterstützen. Essen, Zimmer, Unterstützungen alles top, auch auf spezielle Wünsche wird und wurde eingegangen.Also ich kann nichts negatives finden, muß auch dazu sagen, daß ich alleine durch mein Alter nicht unbedingt für diese Abteilung geeignet war, aber diese Station konnte meine Betreuung und Pflege entsprechend übernehmen und gewährleisten, und darauf kommt es ja auch mit an. Also besten Dank nochmal an alle beteiligten Ärzte, Schwestern, Pfleger, Servicemitarbeiter und Therapeuten.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal bemüht sich um den Patienten
- Kontra:
- Mangelhafte Betreuung durch Chefärztin und Therapeuten
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Vater war vom 27.10 bis 10.11.2011 nach überstandener Lungenentzündung zur körperlichen Mobilisierung (Ziele: Gehen, Sturzprävention, Harnkontinenz) in der Abteilung für Geriatrie untergebracht. Dem Befund bei der Entlassung aus dem Krankenhaus war zu entnehmen, dass er
u.a. an einer Demenz bei mittelgradiger Hirnatrophie leidet.
In den ersten sechs Tagen wurden außer Krankengymnastik überhaupt keine weiteren Therapien geleistet. In der zweiten Woche wurden auf seine Altersdemenz nicht abgestimmte Sprach-, Schluckübungen, Musik- und Ergotherapie nur auf eingeschränktem Niveau durchgeführt.
Steh- und Gehversuche mit und ohne Rollator, Sturzprävention sowie Kontinenz Übungen (ohne Katheter) sind überhaupt nicht ausprobiert worden. Der Umgang mit dem Rollstuhl wurde ebenfalls nicht geübt.
Das tägliche Essen bestand überwiegend aus Suppen, Breis, Pasten und durchpassiertem Gemüse, die u.a. mit Salz, Glutamat und Würzmitteln angereichert waren.
Für mich war es nicht verwunderlich, dass die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme zunehmend verweigert worden ist.
Ein ausführliches, persönliches Beratungsgespräch mit der Chefärztin der Geriatrie war nicht möglich. In den kurzen telefonischen Gesprächen mit der Chefärztin wurde in erster Linie die Nicht-REHA-Fähigkeit in Ihrer Abteilung im Hinblick auf die fortgeschrittene Demenzerkrankung des Vaters erläutert.
Nach 14 Tagen kam mein demenzkranker Vater im Rollstuhl nach erfolgloser REHA Therapie in ein Pflegeheim.
Fazit:
Aus meiner persönlichen Sichtweise existieren in der geriatrischen Abteilung des Klinikums Bad Bocklet weder medizinische Kompetenzen noch therapeutische Fähigkeiten, um einen an Demenz erkrankten Patienten einer angepassten Rehabilitation zur körperlichen Mobilisierung zuzuführen.
Die Werbeaussagen in den Hausprospekten zur Geriatrie entsprechen somit nicht der Wahrheit und der Realität im REHA Alltag des Klinikums.
1 Kommentar
Sehr geehrter Achim7007,
Ihre Kritik im Bezug auf den Aufenthalt Ihrer Mutter haben Sie uns bereits schriftlich mitgeteilt und eine umfassende Antwort erhalten. Leider setzen Sie sich in dem hier veröffentlichten Beitrag in keinster Weise mit unseren Argumenten auseinander. Dies ist bedauerlich, da aus unserer Sicht ihre Anschuldigungen, welche Sie hier stellvertretend für Ihre Mutter tätigen, in nahezu allen Punkten nicht zutreffen. Damit ein unbeteiligter Leser Ihre Zeilen objektiv beurteilen kann, wäre die Veröffentlichung unseres Antwortschreibens (bei Unkenntlichkeit von Namen, Krankheiten und weiterer sensibler Daten) nur fair gewesen.
In diesem Zusammenhang bedauern wir es außerordentlich, dass Sie diese Plattform nutzen um unsere engagierten Mitarbeiter durch eine im wesentlichen ungerechtfertigte und unsachliche Kritik zu diskreditieren.
Ihr
Rehabilitations- und Präventionszentrum Bad Bocklet
https://www.rehazentrum-bb.de/klinik/geriatrie.html