Sehr wenige Mitarbeiter, alles wurde auf uns junge Leute geschoben. Also selbst kochen, keinerlei Hilfe in Fähigkeiten aufbauen. Wenn einer nicht kochen kann, dann hat der nichts gekocht z.B. Gruppen sind sehr sprärlich, Ergotherapie ist eigentlich nur was basteln und bisschen beschäftigt sein.
Keine Therapie, keine Gruppentherapie, Arztbesuch nur wenn man wirklich dringend was braucht.
Im Arztzimmer war auch nicht immer wer anzutreffen, also wenn man dringend Hilfe braucht, weil man hat z.B. eine Panikattacke, war Chance groß, dass man niemanden gefunden hat direkt.
Gegenstände waren teilweise kaputt, alles alt und bisschen heruntergekommen. Ich hatte Glück, ein Zimmer mit neueren Möbeln zu haben. Nur ein Bad auf dem Gang mit sehr schlechten Abfluss in der Dusche, da alles flach ist.
Küchenutensilien waren schmutzig und mangelnd vorhanden. Ein Mottenproblem wurde auch nicht angegangen, die Aufgabe der Reinigung wurde auf die Klienten geschoben. Da diese aber alle teilweise keine Lust, oder auch keine Energie dazu hatten, blieb es bis zu meiner Abfahrt einfach weiter ein Problem.
Sport gibt es nur einen sehr winzigen Raum, kein anderes Angebot für Freizeitbeschäftigung.
Absolut nicht zu empfehlen, außer man ist schon recht gesund und mag sich selbst verfüttern und sein eigener Arzt zur meisten Zeit zu sein. Wenigstens ist Bad Tölz sehr schön für Spaziergänge.
|
Linus91 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022-2024
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Besonders hervorheben möchte ich die vielen Freiheiten, die man während der Zeit in der Reha hat. Sie geben einem das Gefühl ein normales selbstbestimmtes Leben zu führen.
Kontra:
Es MUSS mehr auf die Fähigkeiten und Persönlichkeit des einzelnen Patienten eingegangen werden!Zu oberflächlich teilweise in vielen Patienten würde vll viel mehr Potential stecken!
Krankheitsbild:
Hebephrene Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo Zusammen!
Ich lese hier oft, dass die Reha von vielen als menschenunwürdig bezeichnet wird, was ich so nicht behaupten kann und als Unfug abstemple. Den ganz im Gegenteil finde ich wenn eine Sache als sehr positiv hervorzuheben ist, dann der nette und umgängliche Ton der hier herrscht. Es wird hier jeder mit seinen Eigenarten oder Krankheitsbild offen angenommen. Man fühlt sich wohl. ABER es wäre auch, da die Patienten alle erwachsen sind, von Vorteil nicht nur wie ein Kleinkind gelobt zu werden sondern auch ehrliche konstruktive Kritik zu erhalten. Das würde vielen helfen an sich zu arbeiten. Denn nur weil man eine psychische Erkrankung hat heißt dass noch lange nicht dass man keine ehrliche Meinung verkraften kann.
Was mir auch aufgefallen ist, dass mir
ein bisschen das zukunftsorientierte Denken fehlt. In der medizinischen Reha klar wird viel Wert auf eine Stabilisierung des Patienten gelegt, jedoch kommt nach der beruflichen Reha die Zeit in der man darüber nachdenken muss wie es weiter geht. Hier wäre es wichtig eine Selbsteinschätzung und eine Einschätzung von seitens der Mitarbeiter zu erhalten. So kommt es mir oft so vor als ob vielen Mitarbeitern nur wichtig ist den Patienten irgendwie wieder auf den Arbeitsmarkt zu bringen ohne auf dessen Stärken und Schwächen und Talenten einzugehen, was dazu führen kann das der Patient eine niederschwellige Arbeit annimmt die nicht zu ihn passt und eventuell wieder bei dem Patient psychotische Schübe auslöst. An sich kann ich die Reha jedem empfehlen, der gewillt ist wirklich an sich und seinen Problemen zu arbeiten. Man hat viel Zeit und es besteht kein wirklicher Leistungsdruck. Jedoch sollte man schon sehr eigenständig sein, da man viel selbst organisieren und planen muss.Was ich leider beobachten musste ist, dass viele Patienten durch immer wieder ausfallende Therapien und Tagesstrukturen in alte Verhaltensmuster zurückfallen und sich gehen lassen.Es müsste auf jedenfall mehr Personal eingestellt werden!!!
|
SelianPrimel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (hier hätte ich mir seitens der Ärzte manchmal etwas mehr Mut erhofft)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Setzen auf viel Eigeninitiative, viele Freiheiten
Kontra:
Krankheitsbild:
paranoide Schizophrenie, Derealisation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für zweieinhalb Jahre im Isarwinkel, und ich empfand meinen Aufenthalt als sehr durchwachsen. Es lag aber nicht am Isarwinkel. Ich finde, für eine (Reha-)Einrichtung kann man es kaum besser machen. Denn es ist unmöglich, allen Ansprüchen der Klienten unter einem Dach zu entsprechen, und dafür erfüllt der Isarwinkel seinen Zweck wirklich gut. Außerdem ist er Gold wert, wenn es darum geht, (schwierige) Schicksale aufzufangen und ihnen den Weg zurück in die Gesellschaft, oder zumindest in die von ihnen gewünschte Lebens-, Wohn- und auch Arbeitsform zu ebnen. Allein dafür sollte ihm jeder Klient oder Bewohner dankbar sein, denn das gelingt in den allermeisten Fällen und dank der verfügbaren und befristeten Zeit sehr gut.
Ansonsten ist der Isarwinkel eine stationäre Reha-Maßnahme oder, mit dem Haus Weitblick ein Übergangswohnen, und das heißt, dass man hier per se nicht das eigene Leben mit dem eigenen Lebensstil haben Kann. Natürlich wird man hier zur Teilnahme an den vielen hilfreichen Angeboten Gebeten und hat man den Vergleich mit einem halbwegs gelungenen Leben außerhalb einer Einrichtung, werden manche dieses wahrscheinlich dennoch als selbstbestimmter empfinden. Doch Schadet die Zeit im Isarwinkel auch nicht. Ich empfand sie als einen wertvollen Reality-Check, in dem ich lernen konnte, wie Arbeit als auch eine Einrichtung genereell aussehen und sich anfühlen können; und sicherlich wird man hier auch wertvolle Kontakte knüpfen.
Mein Aufenthalt dort hätte, wie gesagt, schöner verlaufen können, doch dafür mache ich nicht den Isarwinkel, sondern eher Experimente mit Alternativen zur Schulmedizin verantwortlich, die mir nicht guttaten. Wenn ich also eine Sache am Isarwinkel ernsthaft bedauere, dann nur, dass ich die zweieinhalb Jahre dort nicht so schätzen und genießen konnte, wie es das Konzept und die wirklich netten, entgegenkommenden und (fast schon zu) toleranten Betreuer und Therapeuten auch mir möglich gemacht hätten.
|
Marcuse21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
jeder tatsächlich motivierte
Kontra:
jeder eitele und eingebildete
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
"Der Mensch ist weder gut noch böse, sondern zum Guten und zum Bösen fähig. Es stimmt nicht, was die Wirtschaftswissenschaften suggerieren, der Mensch sei von Natur aus egoistisch und gierig, es kommt darauf an, wie wir die Gesellschaft einrichten".
Wie in diesem Strang bereits erwähnt wurde, ist das Menschenbild dieser Psychiatrie veraltet und es ist und bleibt auch ungerecht und richtet unglaublichen Schaden an, wenn Patienten sich nicht gegen die Autoritäten wehren dürfen und wenn das Verständnis der Autoritäten fehlt, dass das meiste Meckern eine Ursache hat, die durch eine klarere und sinnvollere Struktur behoben werden kann.
Daher sollten diese Autoritäten ausgetauscht werden oder es sollte den Beschwerenden eine Möglichkeit zur Hand gegeben werden, dass die Autoritäten trotz ihres Unverstandes adäquat auf die Probleme reagieren müssen.
Das ist in diesem ganzen System so eben nicht der Fall.
Man muss hier schon anfangen, das Qualitätsmanagement, also wer da auf welcher Grundlage dem Haus Zertifikate bescheinigt, überprüfen.
Und das wäre nur die Spitze des Eisbergs.
Man kann derzeit nur jeden abraten, dort hinzugehen, denn das wäre moralisch das falsche und weder ein Gewinn für die Gesellschaft, noch für das weitere Leben des Individuums selbst.
Und dann bleibt es die Aufgabe der Politik. Ich widerspreche der Meinung der RPK, man müsse es diesen Einrichtungen leichter machen, es muss denen schwieriger gemacht werden so fortzufahren, wie sie es tun!
|
JaquelineS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
eigenes Zimmer
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mittlerweile habe ich sogar eine Ausbildung fertig und bin eine geschätzte Mitarbeiterin, die Reha war aber nur Zeitverschwendung und alles andere als hilfreich. Wobei, es war hilfreich aus meinem vorigen, toxischen Umfeld mal raus zu kommen.
Wenn ich mir die positiven Bemerkungen hier durchlese klingt das so phänomenal :) Und ja, für so "echt" hab ich das da drinnen auch alles nicht gehalten.
Kaum Therapien, das mit den Bezugspersonen war auch ein schlechter Witz, es waren eher Stolpersteine als Unterstützungen, viele Mitarbeiter sind mir sehr unangenehm aufgefallen aber ja, man kann es sich schönreden, wenn man noch schlimmeres kennt. Dennoch: "positiv" ist etwas anderes.
vielen Dank für Ihr Feedback, wenngleich dies leider so negativ ausgefallen ist. Die Erfahrungen der Klientinnen und Klienten nehmen wir ernst.
Wir möchten uns für Ihre dargestellte Erfahrung bei uns entschuldigen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Bedürfnissen der Klienten nachzukommen. Bitte kontaktieren Sie uns, damit wir mit Ihnen persönlich über diese Kritik sprechen können.
|
ExPatientin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016-2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Die Psychiatrischen Visiten waren zeitweise zu selten)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Individualität, Menschlichkeit, immer ein offenes Ohr
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Borderline, Depression, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ehrlich gesagt verstehe ich die ganzen negativen Bewertungen nicht ganz.
Mich persönlich hat die Reha aus einem tiefen Sumpf raus geholt und jetzt 2 Jahre nach der Rehe bin ich wieder mitten im Leben.
Ich studiere jetzt im 3. Semester und bin zufrieden mit meinem Leben. Das Studium überfordert mich nicht, weil ich gelernt habe mit Stress anders umzugehen.
Jetzt aber zur Reha:
Das erste Jahr war ich in der medizinischen Reha. Es gab viele Therapien wie Ergo, Kunst, Musik und DBT.
In der Einzeltherapie konnte man an persönlichen Schwierigkeiten arbeiten und dann die neuen Schritte in den Gruppentherapien oder später im Praktikum ausprobieren. Es gab eine Reihe an internen Praktika, die einen auf ein externes Praktikum vorbereitet haben.
In der ganzen Zeit wird man eng von der Bezugspflege begleitet. Das individuelle DBT-Coaching hat mich am meisten unterstützt.
Es ist nicht so, dass einem die ganze Arbeit abgenommen wird. Man muss auch selber bereit sein etwas an seinem jetzigen Leben zu ändern... Dann bekommt man die Unterstützung die man braucht!
Nach dem ersten Jahr medizinische Reha war ich leider noch nicht in der Lage wieder in die Berufswelt zu starten. Deswegen kam ich in die soziale Reha (Haus Weitblick).
In der sozialen Rehe gibt es weniger Druck, aber dennoch ein auf den Einzelnen zugeschnittenes Programm. Ich durfte mich weiter an Praktika erproben und konnte in den Therapien meine Kreativität ausleben. Es war wichtig zu sehen, dass ich in der Lage war mein Leben selbst zu gestalten.
Also ich kann jedem nur empfehlen diese Reha zu machen! Ihr werden gestärkt daraus hervor gehen!
Liebe/r KlientIn,
vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, uns auf diesem Portal zu bewerten.
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich bei uns wohl fühlen und sich dort weiter entwickeln können. Über Ihre Bewertung haben wir uns sehr gefreut, zeigt es uns doch, dass wir mit unseren Veränderungsprozessen auf dem richtigen Weg sind. Damit wir unsere Prozesse optimieren können, nehmen wir Ihr weiteres Feedback im Rahmen eines persönlichen Gesprächs gerne an. Wir stehen gerne für weiteres Feedback unter [email protected] oder unter 08041 766 4242 zur Verfügung.
Herzliche Grüße
Ihr ReAL- Team
Ja genau, die RPK Bad Tölz ist fantastisch, da bekommt jeder ausreichend Hilfe, es geht fair zu dort, es finden auch immer alle versprochenen Therapien statt und die Mitarbeiter foppen und mobben und manipulieren die Patienten auch nicht so lange, bis die das für eine gute Behandlung halten, das würden die psychisch kranken Patienten auch alle checken! (Achtung, Ironie)
Es gibt ein paar Artikel über die RPK BT, die meisten sind gruselig, ein Artikel beim Focus aber, der bei google hoch gerankt ist, ist sehr positiv. Der wirkt arg gestellt. Focus..... ist das nicht dieses verbrecherische Blatt, welches immer noch so gegen jeden Klimaaktivismus hetzt? Sowas wid die Bild ungefähr?
Na, da ist ein Artikel über Real Isarwinkel gut aufgehoben.... was hat der Artikel gekostet?
|
Karl-Henry berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
menschenunwürdige Behandlung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gleich nach 10 Tage Aufenthalt, habe ich meine Reha selbst abgebrochen.
Schade, dass ich die Bewertungen nicht vorher gelesen habe! Sonst hätte ich mir diese schlechte Erfahrung sparen können.
Hinter der Fassade „Bad Tölz“ steckt nur Heuchelei und menschenunwürdige Behandlung.
vielen Dank für Ihr Feedback, welches wir als wirklich wichtig betrachten. Die Erfahrungen der Klientinnen und Klienten nehmen wir ernst.
Unser Wunsch ist es, die Qualität innerhalb der Rehabilitation deutlich zu verbessern, um mehr Zufriedenheit zu erreichen. Durch unterschiedliche Maßnahmen der Organisationsentwicklung möchten wir eine Reha-Umgebung schaffen, in der sich die Klientinnen und Klientinnen wohl fühlen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Unzufriedenheiten oder Ärgernisse in einem persönlichen Gespräch mit dem Bereichsleiter thematisiert werden. Auch daran arbeiten wir: ein offener Austausch, ohne Ängste und mit dem Wissen, dass Vertraulichkeit tatsächlich gelebt wird.
Gerne laden wir Sie dazu ein, uns weiteres, konkretes Feedback zu geben, so dass wir auch mit Ihrer Hilfe immer besser werden können. Über [email protected] oder unter 08041 766 4242 sind wir für Sie erreichbar.
Ich bin überrascht wegen der vielen "schlechten" Bewertungen hier, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann.
Ich kam im Februar 2017 als Wrack in die Reha, und ging mit viel weniger Angst, einem neuen Selbstwertgefühl, und einer Ausbildungsstelle zum Fachinformatiker.
Die Stadt ist wunderschön, und man hat viel zu sehen und zu tun.
Die Angestellten in dieser Reha kümmern sich wirklich um die Belange der Patienten. Klar, man muss ein wenig warten, weil die Bezugspersonen und andere Angestellte nicht nur einen Klienten haben. Aber, es wird immer gehandelt, und immer versucht mit den Klienten zu arbeiten um ihn gut zu versorgen.
Die Therapeuten bemühen sich wirklich, und die Therapien machten wirklich Spaß und haben mir sehr geholfen.
Wenn Sie in diese Reha kommen, erwarten sie bitte keinen Luxus, und dass Sie magisch ohne ihr Zutun geheilt werden. In dieser Reha werden sie stabilisiert -- zu dem Sie auch etwas beitragen müssen -- und werden dann auf eine berufliche Zukunft vorbereitet.
Sollten sie sich auf das Konzept dieser Reha einlassen, und in ihrem Tempo mitarbeiten, so kann Ihnen hier sehr geholfen werden.
Ich würde jederzeit, sollte ich so eine Reha wieder brauchen, zurückkommen. Mir hat es dort sehr gefallen.
vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, uns auf diesem Portal zu bewerten.
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich bei uns wohl gefühlt haben und sich dort weiter entwickeln konnten. Über Ihre Bewertung haben wir uns sehr gefreut, zeigt es uns doch, dass wir mit unseren Veränderungsprozessen auf dem richtigen Weg sind. Ebenso freut es uns zu lesen, dass Sie mit Hilfe der Einrichtung wieder auf dem Arbeitsmarkt zurückfinden konnten.
Damit wir unsere Prozesse optimieren können, nehmen wir Ihr weiteres Feedback im Rahmen eines persönlichen Gesprächs gerne an. Wir stehen gerne für weiteres Feedback unter [email protected] oder unter 08041 766 4242 zur Verfügung.
|
stehiha berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (wurde rausgeschmissen wegen? Keine Ahnung... "Hab's Maul aufgemacht." (Ha!Ha!))
Qualität der Beratung:
unzufrieden ("Der wurde nicht geschlagen, sagen die anderen und denen sagen die Patienten alles" "Die anderen haben dem, der geschlagen hat, aber eine Abmahnung gegeben" Ha!Ha!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Diese Psychiaterin ist irgendwas anderes, aber keine Psychiaterin und in welchem Jahrhundert hat dieser Psychiater seinen Beruf gelernt? Im vorletzten?! Ha!Ha!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden ("Sie werden eine Bezugsperson haben, die sie die ganze Zeit, die sie hier sind, begleitet" - "Das ist jetzt meine dritte Bezugsperson in 4 Monaten". (Ha!Ha!))
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Das wäre eine super Kulisse für den Film "The Shining". Voll der Horror! Ha!Ha!)
Pro:
viele lustige und interessante Patienten
Kontra:
keine Ahnung ;) (Ha Ha!)
Krankheitsbild:
paranoide Schizophrenie (wie eine Sozialpädagogin in Agatharied meinte: mein Gehirn kann mehr)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also
das Konzept erscheint diffus. Es heißt dann als Ziel "gesundheitliche Stabilisierung". Aber niemand von Ihnen hat klare Vorstellungen, wie "gesundheitlich stabil" aussehen soll, noch wie dieses Ziel erreicht werden kann. Die Problematiken der meisten Patienten sind den Mitarbeitern nicht wirklich klar und werden unzureichend ergründet oder falsch eingeordnet. Viele Patienten werden missverstanden, weil sie nicht genug beachtet werden. Es fallen auch zu viele Therapien dafür aus. Wenn doch ein paar wenige die Reha für sich nutzen konnten, lag das gar nicht an der Einrichtung, das hätten diejenigen auch so schaffen können, was den Verdacht zulässt, dass gar nicht wirklich versucht wird, die Patienten fit zu bekommen. Eigeninitiativen werden misstrauisch beäugt anstatt ermutigt, wo man sich fragt, welcher therapeutische Zweck da vertreten wird. Sollen die Patienten handsam gemacht werden für die therapeutischen Wohngemeinschaften und der Frührente? Dann sind die Betreuer abfällig und oft unehrlich und es wird dann leider auch versucht, die Mitarbeiter alle in die selbe Spur zu bekommen, die aber gar nicht der Wahrheit entspricht. Und DIESER SOLL-ZUSTAND ist völlig diffus, völlig unklar, fußt auf leerem Fundament WEIL er nicht der Wahrheit entspricht. Und DARUM ist das Leben in der Reha eine Krise für die meisten. Was Patienten bräuchten wäre Realität und nicht nur Schein, nur Manipulationen.
Wenn ich die S****ße vom Boden aufwische, weil da ein Rohr bricht und mir für meinen Einsatz ein Essen versprochen wird, dann muss das auch mal kommen und nicht so getan werden, als wäre das quasi schon passiert. Was soll ich mir als Patient da denken? Witzige Plakate zu Fasching "können andere psychotisch machen"-> Quatsch, sagt meine Psychologin. Deshalb Rausschmiss? Das ist ein Mickey-Maus-Delikt und nichts schlimmes! Und solche Rauswürfe wegen Mickey-Maus-Delikten wirken auf mich, als hätten die, die was zu sagen haben, nichts im Griff. Darum belügen sich die Mitarbeiter.
vielen Dank für Ihr Feedback, welches wir als wirklich wichtig betrachten. Die Erfahrungen der Klientinnen und Klienten nehmen wir ernst.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Unzufriedenheiten oder Ärgernisse in einem persönlichen Gespräch mit dem Bereichsleiter thematisiert werden.
Gerne laden wir Sie dazu ein, uns weiteres, konkretes Feedback zu geben, so dass wir auch mit Ihrer Hilfe immer besser werden können. Über [email protected] oder unter 08041 766 4242 sind wir für Sie erreichbar.
|
marianele berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
unreife Behandlung
Krankheitsbild:
Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sie müssen sich mal eine Frage stellen: hat ein Patient das Recht für eine bessere Behandlung zu streiten, wenn er sich schlecht behandelt fühlt? Nun, es gibt Patienten, die glauben, dass sie dieses Recht haben. Was viele Psychiatrien dann machen, ist: sie wehren sich mit unlauteren Mitteln. Sie stellen dann jemand als wahnsinnig hin, er habe gerade eine psychotische Episode, er verbreite Verschwörungstheorien etc. Das lässt sich ziemlich einfach machen, schließlich hat der Patient ja eine Diagnose. Oder der Psychiatrie fallen andere Auslegungen ein, wie sie die Realität verdrehen können und dem Patienten einen Strick drehen können.
Im Jahr 2019 taten sich dutzende Patienten zusammen und schrieben eine lange Liste, die sie an der Behandlung in dieser Einrichtung stört und veröffentlichten diese Liste hier. Sie wurde gelöscht, weil nur einer im Auftrag aller diese Listen veröffentlichte. Derjenige, der diese Aktion ins Leben rief, wurde umgehend entlassen (er hatte nur 2 Stunden Zeit sein Zeug zu packen) mit der Begründung, man müsse ihn wegen Verleumdung anklagen. Diese Klage wurde abgewiesen. Daran erkennen Sie, dass diese Einrichtung unlautere Methoden anwendet, um ihre Kritiker zum Schweigen zu bringen. Außerdem manipulieren sie die labilen Patienten, es "sei doch alles wunderbar und in Ordnung". Das ist fernab der Realität aber die Einzige Methode, die sie haben und eigentlich brauchen die Patienten mehr Realität als mehr Irrsinn.
Wie schon berichtet wurde, geht es teilweise sehr menschenverachtend zu. Da mobben oder verunglimpfen Mitarbeiter den einen oder anderen Patienten, was dann von allen Mitarbeitern bestritten oder unter den Teppich gekehrt wird. Die Mitarbeiter verhalten sich dann wie die Stasi "wer hat das behauptet?!" wenn mal einer der Mitarbeiter ein Stück aus dem Nähkästchen plaudert, was hinter den Kulissen wirklich los ist. Alles in allem sind sie unausgereift und sollten sich in allen belangen mehr Mühe geben,als nur Mühe für den Ruf zu geben.
vielen Dank für Ihr Feedback, welches wir als wirklich wichtig betrachten. Die Erfahrungen der Klientinnen und Klienten nehmen wir ernst.
Unser Wunsch ist es, die Qualität innerhalb der Rehabilitation deutlich zu verbessern, um mehr Zufriedenheit zu erreichen. Durch unterschiedliche Maßnahmen der Organisationsentwicklung möchten wir eine Reha-Umgebung schaffen, in der sich die Klientinnen und Klientinnen wohl fühlen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Unzufriedenheiten oder Ärgernisse in einem persönlichen Gespräch mit dem Bereichsleiter thematisiert werden. Auch daran arbeiten wir: ein offener Austausch, ohne Ängste und mit dem Wissen, dass Vertraulichkeit tatsächlich gelebt wird.
Gerne laden wir Sie dazu ein, uns weiteres, konkretes Feedback zu geben, so dass wir auch mit Ihrer Hilfe immer besser werden können. Über [email protected] oder unter 08041 766 4242 sind wir für Sie erreichbar.
|
loky berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
vieles
Krankheitsbild:
unklar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Grotesk.
Wie immer die Machtverhältnisse, also von oben herab auf den Patienten. Das miserabele daran ist, dass die Leute kaum Ahnung haben -> blind leading blind. Hier kommen in letzter Zeit einige positive Bewertungen rein, die sind mehr oder weniger fakes. Die sind von Leuten geschrieben, die immer eine vorteilhafte Behandlung bekommen haben, aber aus denen dann selber nichts mehr wurde oder sie wurden von der Einrichtung dazu angestiftet, gute Bewertungen abzugeben, die fern der Realität sind und neue Patienten irreleiten. Man kann von dieser Einrichtung nur abraten.
Beispiel: Jemand hat eine Psychose und macht Dinge in seinem Zimmer, erinnert sich nicht daran und glaubt, weil er psychotisch ist, dass andere etwas getan haben. Einen Tag später gibt es tatsächlich einen Übergriff in ein Zimmer, weil man sie nicht absperren kann und der betroffene wird ebenfalls als psychotisch abgestempelt. Es findet dabei im Team nie eine Reflektion statt, die Mitarbeiter kritisieren sich gegenseitig nicht, das kann ihnen schnell den Job kosten. Das Resultat ist eine äußerst schlechte Behandlung, fernab jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnisse, wie man es eigentlich macht und was eigentlich richtig ist. Es ist einfach wie eine schlechte Psychiatrie mit Einzelzimmern, wer sich sowas antun möchte, bitte sehr. Therapien gibt es hier keine, das Essen ist miserabel, alle guten Mitarbeiter haben bereits gekündigt.
Also lasst euch nicht verarschen - die positiven Bewertungen sind getürkt, liest die schlechten, dort bekommt ihr ein adäquates Bild.
vielen Dank für Ihr Feedback, wenngleich dies leider so negativ ausgefallen ist. Die Erfahrungen der Klientinnen und Klienten nehmen wir ernst.
Unser Wunsch ist es, die Qualität innerhalb der Rehabilitation deutlich zu verbessern, um mehr Zufriedenheit zu erreichen. Durch unterschiedliche Maßnahmen der Organisationsentwicklung möchten wir eine Reha-Umgebung schaffen, in der sich die Klientinnen und Klientinnen wohl fühlen.Unsere wertebasierte Führungskräfteentwicklung, die Einführung von Entwicklungsgesprächen, die Maßnahmen zur Optimierung der internen Maßnahmen Prozesse sowie regelmäßige Klientengespräche tragen dazu bei, diese Ziele immer besser zu erreichen.
Wir werden nie aufhören, uns weiterzuentwickeln und dafür sind uns ehrliche Rückmeldungen sehr wichtig. Wir würden uns sehr freuen, wenn Unzufriedenheiten oder Ärgernisse in einem persönlichen Gespräch mit dem Bereichsleiter besprochen werden. Auch daran arbeiten wir: ein offener Austausch, ohne Ängste und mit dem Wissen, dass Vertraulichkeit tatsächlich gelebt wird.
Gerne laden wir Sie dazu ein, uns weiteres, konkretes Feedback zu geben, so dass wir auch mit Ihrer Hilfe immer besser werden können. Über Email an [email protected] oder unter 08041 766 4242 sind wir für Sie erreichbar.
Meine Bewertung ist eindeutig reell und nicht von irgendjemanden der Einrichtung beeinflusst! Es ist lediglich meine Einschätzung und meine persönliche Bewertung, immerhin lobe ich nicht jedes Kriterium sondern stehe einigen Dingen kritisch gegenüber.
Ich selbst finde jedoch, persönliche konstruktive Kritik als einzigen Weg, etwas zu verbessern, da destruktive Kritik meistens sehr viele Emotionen beinhaltet und viel mit der eigenen Persönlichkeit und dessen Stärken sowie Schwächen von Kommunikation und Konfliktlösung zu tun hat. Es ist sehr subjektiv zu sehen und beinhaltet wenig objektive Inhalte.
Mein Tip an dich: spreche über deine Schwierigkeiten mit dem Team und schau dir deine Eigenen Schwachstellen sowie deinen Eigenen Anteil zum Gelingen oder auch nicht gelingen der RehaMaßnahme an!
Meine persönlich Erfahrung in der Einrichtung ist: wenn ich mit etwas nicht zufrieden war, oder ich mit etwas an der Einrichtung , den Mitarbeitern, dem Konzept, etc.nicht zurecht kam oder mich gestört hat, sprecht es an oder besser noch, schreibt einen Brief, ihr werdet ernst genommen und gehört!
Ihr bekommt einen Termin, wo Raum für die Beschwerde oder die Änderungswünsche ist!
Ihr braucht nicht im Nachhinein sauer auf die Einrichtung sein, denn es liegt an euch, was ihr dort aus eurem Aufenthalt macht! So wie ihr zu den Mitarbeitern seit, nur so können sie auch euch begegnen, also seid ehrlich und aufgeschlossen und lasst euren Unmut nicht hintenherum auf negative Weise heraus!
|
swroop berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
freundlich, hilfsbereit, positiv und schnell
Kontra:
Essen ist nicht besonderes gut.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr zufrieden mit der Behandlung. In jedem Fall reagieren die Leute einfach sehr, sehr positiv. Ich habe von November 2018 bis März 2020 Reha gemacht und Sie waren sehr, sehr freundlich und hilfsbereit, um mich wieder auf den Arbeitsmarkt zu bringen. Jetzt bin ich wieder arbeitsfähig und arbeite normal 40 Stunden pro Woche. Vielen Dank und alles Gute! Ich kann es nur weiter empfehlen!
vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, uns auf diesem Portal zu bewerten.Ihre positive Bewertung freut uns und es ist ebenso schön zu lesen, dass Sie mit Hilfe der Einrichtung wieder auf dem Arbeitsmarkt zurückfinden konnten.
Sollten Sie doch mal Verbesserungsvorschläge anbringen wollen, stehen wir gerne unter [email protected] oder unter 08041 766 4242 für weiteres Feedback zur Verfügung.
|
MarieNeubert berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Super Reha)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Tolles Team)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Wurde immer gehört)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Angaschiert und Kompetend)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Sehr große helle Räume)
Pro:
Helle Größe Zimmer, nettes kompetentes Team
Kontra:
Das Essen ist verbesserungswürdig
Krankheitsbild:
Borderlein persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin vor einem Jahr in die Reha eingezogen. Am Anfang stand ich der Sache sehr skeptisch und unsicher gegen über.
Ich habe mich vom Team von Anfang an verstanden gefühlt auch wenn es für mich nicht leicht war mich darauf ein zulassen. Sie haben immer versucht eine Lösung mit mir zu sammen zu finden, oder sind auf einen Kompromiss eingegangen.
Das Eingangsverfahren auch EV genannt ist am Anfang nicht immer einfach für die Klienten genauso war es auch bei mir. Mittlerweile liebe ich es man kann so viel ausprobieren und auch an seine Grenzen der Belastbarkeit gehen und wird aufgefangen wenn Sachen mal nicht so hin hauen wie geplant.
Allgemein gibt es ein großes Spektrum an Praktika mit sehr netten und kompetenten Personal.
Man kann auch Vorschläge bringen was man gerne machen würde und es wird gemeinsam geschaut ob es umsetzbar ist, und nicht nicht gehört.
Die Bezugspersonen Arbeit wird auf jeden Klienten individuell abgestimmt genauso wie die Einzeltherapie.
Wie gesagt das Team gibt sich sich sehr viel Mühe auf jeden einzelnen Einzugehen und zu Behandeln.
Sie versuchen auch mit den Klienten gemeinsam an Verbesserungsmöglichkeiten zu Arbeiten und versuchen diese Best möglichst umzusetzen.
Es gibt auch ein gutes Gruppenprogramm in den man sich aus tauschen kann und davon auch provitiert. DBT, SKT, PTS, Musiktherapie und Kunsttherapie um mal ein paar zu benennen sind sehr hilfreich.
Im großen und ganzen sind alle daran interisiert das jeder einzelne seinen Weg findet mit sich selber und der Krankheit besser umzu gehen.
Auch die Teamleitungen und Bereichsleitungen schauen immer auch in krisen Zeiten das die Reha weiter läuft im Interesse aller Klienten.
Ich bin selber sehr beeindruckt davon.
Das einzige was wirklich verbessert werden sollte ist das Essen!
Ansonsten bildet euch selber eure Meinung.
Ich bedanke mich für eine hilfreiche und familiere Reha und werde jeden einzelnen von euch sehr vermissen.
PS. Auch die Verwaltung ist sehr angaschiert!
wir freuen uns über die vielen positiven Aspekte, die Sie aufzeigen und sind stolz auf das, was wir bereits gemeinsam mit unseren Teams erreicht haben. Ihre Bewertung lässt sich kaum toppen, jedoch erkennen wir aus Ihrer Sicht noch Verbesserungspotential in dem Punkt Essen.
Sollten Sie doch mal Verbesserungsvorschläge anbringen wollen, stehen wir gerne unter [email protected] oder unter 08041 766 4242 für weiteres Feedback zur Verfügung.
|
Marie-Katrin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017-19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Ich bin dankbar für die beiden Rehajahre, sie haben mir viel Entwicklung gebracht)
Qualität der Beratung:
zufrieden (In der RPK war ich von den Bezugspersonengesprächen begeistert. In beiden Rehas konnte man mit allen Anliegen kommen und hat Ansprechpartner bei Problemen gehabt)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (In der sozialen Reha zu selten psychische Visiten)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (BSP eines Bereiches: Vom Beschwerdemanagement fühlte ich mich ernst genommen)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das super Engagement der Mitarbeiter und individuelle Eingehen auf den Einzelnen
Kontra:
In der RPK zu wenig Unterstützung im Gruppenalltag was dringend nötig wäre
Krankheitsbild:
Borderline, Depression, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wofür ich dankbar bin...:
-für die Kreativität die ich dort leben konnte. Das kreative aktiv sein, die Anreize dazu, das Material und die vielen Möglichkeiten: das Töpfern, Filzen, Nähen, Malen, Papierarbeiten,...
So produktiv wie hier war ich selten über so lange Zeit! Danke für die ganzen Anregungen und die Unterstützung bei der Durchführung! Danke für die ganzen Angebote, Vorallem zu Zeiten von Beschäftigungstherapie war sehr viel Kreativität möglich. Zu EV Zeiten ist die Kreativität und Individualität etwas verloren gegangen und man musste Lücken finden trotzdem kreativ zu sein.
- ich hab mich im Haus sehr wohlgefühlt, ich konnte so sein wie ich bin. Ich musste keine Rolle spielen oder was erfüllen sondern durfte ich sein mit allem was dazu gehört! Danke für euren wertschätzenden und individuellen Umgang!
- ich wollte nie stationär in die Reha kommen, doch war es genau das Richtige, als ich mich endlich dazu entschieden hatte. In der Rpk bin ich den Betreuern sehr dankbar, da sie fachlich sehr gut sind und mich bei meiner Persönlichkeitsentwicklung begleitet haben. Jedoch fehlt die Unterstützung im Zusammenleben auf den Stockwerken, was sehr ärgerlich und aufreibend ist. Dabei ist die soziale Reha viel unterstützender.
Ich fühlte mich in meinem zweiten Jahr dort zu Hause!
Danke für das Engagement der Mitarbeiter der sozialen Reha und die Begleitung im Alltag!
vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, uns auf diesem Portal zu bewerten.
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich bei uns wohl fühlen und sich dort weiter entwickeln können. Über Ihre Bewertung haben wir uns sehr gefreut, zeigt es uns doch, dass wir mit unseren Veränderungsprozessen auf dem richtigen Weg sind. Damit wir unsere Prozesse optimieren können, nehmen wir Ihr weiteres Feedback im Rahmen eines persönlichen Gesprächs gerne an. Wir stehen gerne für weiteres Feedback unter [email protected] oder unter 08041 766 4242 zur Verfügung.
|
BastiZ berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019-2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Persöhlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann aus voller Überzeugung jedem davon abraten hier eine ReHa zu beginnen. Die Leitung der Einrichtung ist absolut inkompetent. Es besteht praktisch keine Kommunikation zwischen den Mitarbeitern. Aktuell (30. März 2020) wird uns an einem Tag eine Vollversorgung aufgebrummt, aufgrund der Corona Pandemie, sämtliche Praktika Intern wie Extern, alle Arzt Termine wurden abgesagt und ein paar Tage später ein Wochenplan ausgeteilt aus dem hervorgeht das wir dazu verpflichtet sein sollen an einem Internen Praktikum teilzunehmen das nicht einmal existiert. Oben drein mit 6 verschiedenen Kontaktpersonen. Von wegen Ansteckungsgefahr möglichst weit minimieren. Die Qualität des Essens das hier in der Großküche zubereitet wird ist unterirdisch. Auf der Liste für die Essensbestellung stehen zwar Zusatzstoffe mit Zahlen daneben, aber sie haben vergessen die Zahlen neben die einzelnen Gerichte zu schreiben. Dummheit Live. Dann bekommt die größte pfeife vom Personal die Teamleitung. Es wurde bereits Private Post von mir ohne mein wissen geöffnet und gelesen. Eine Bodenlose Frechheit ist das. An alle die auf der suche nach einem platz für eine ReHa sind, vergesst den Sauladen hier.
vielen Dank für Ihr Feedback, welches wir als wirklich wichtig betrachten und ernst nehmen.
Tatsächlich gab es der Zeit der Corona Krise Anpassungsschwierigkeiten und unser Ziel ist es, Beständigkeit zu schaffen. Durch unterschiedliche Maßnahmen der Organisationsentwicklung möchten wir eine Umgebung schaffen, in der sich alle KlientInnen wohl fühlen.
Zudem ist es ebenso unser Wunsch die Qualität unserer Maßnahmen - trotz der Krise - zu verbessern.
Unsere Einführung von Klientengesprächen, die interne Maßnahmenplanung sowie ein regelmäßiger Monitoring Prozess tragen dazu bei, diese Ziele besser zu erreichen.
Gerade diese Zeit ist eine besondere Herausforderung für uns alle, doch wir möchten uns weiterentwickeln und dafür sind uns ehrliche Rückmeldungen sehr wichtig. Wir würden uns sehr freuen, wenn Unzufriedenheiten oder Ärgernisse in einem persönlichen Gespräch mit dem Bereichsleiter thematisiert werden. Auch daran arbeiten wir: ein offener Austausch, ohne Ängste und mit dem Wissen, dass Vertraulichkeit tatsächlich gelebt wird.
Gerne laden wir Sie dazu ein, uns weiteres, konkretes Feedback zu geben, so dass wir auch mit Ihrer Hilfe immer besser werden können. Über [email protected] oder unter 08041 766 4242 sind wir für Sie erreichbar.
Ich sehe die ganze Sache anders, TROTZ der Corona-Krise findet in diesem Haus einiges an Programm statt. In anderen Einrichtungen sind die Bewohner fast sich selbst allein überlassen und haben keinerlei Kontakt zu Aktivitäten oder ähnlichem.
Als jetzt Angehörige von Bewohnern des Hauses Weitblick kann ich sagen, dass schnell auf die Änderungen und Einschränkungen eingegangen wurde und TROTZDEM gut für die Klienten gesort ist.
Die Mitarbeiter haben sich schnell auf die Einschränkungen und Änderungen aufgrund der Vorlagen eingestellt und ein meiner Meinung nach umfassendes Betreuungs- und Beschäftigungsprogramm auf die Beine gestellt. Fast überall wurde der Betrieb eingestellt, doch in der Reha lief und läuft es weiter. Klar ist, dass es am Anfang ein paar Tage braucht, da es ja so wie alle Menschen, jeden Mitarbeiter überfallen hat und erst Wege und Möglichkeiten gesucht werden mussten. Klar ist auch, dass es trotzdem nicht leicht für die Klienten ist, sowie für fast jeden Menschen, mit der Corona-Krise zurecht zu kommen.
|
MadRhem berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Konzept
Kontra:
Konzept funktioniert nicht durch Personalmangel
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrung in der RPK waren sehr negativ.
Ich war seit Februar 2018 ambulant dort. In der Zeit haben mindestens 8 Mitarbeiter gekündigt. Momentan findet nicht einmal eine Sporttherapie dort statt. Anträge werden nicht rechtzeitig ausgefüllt, was einer guten Freundin den Rehaplatz gekostet hat, und es wird alles was dort schief läuft auf die Unterbesetzung geschoben. Habe dort zwei Todesfälle von guten Freunden mitbekommen. Und die RPK wäscht wie Pontius Pilatus ihre Hände in Unschuld. Auch gegenüber Verbesserungsvorschläge sind sie resistent. Ich habe in unserer Ambulanzgruppe den Vorschlag zum Beispiel gemacht eine WhatsApp Gruppe zu machen. Damit wir schneller über Termine und Ausfälle Bescheid bekommen. Weil die dortige Kommunikation unter den Mitarbeitern nicht funktioniert. Ein Beispiel ist, dass ich meine Krankmeldung persönlich abgegeben habe. Sogar meine Hausärztin hatte angerufen. Trotzdem haben Sie mich bei der Polizei als vermisst gemeldet. Was für eine Inkompetenz geht da nur vor? Es wurde mir nur gesagt, dass im Team darüber gesprochen wird. Aber es hat sich seit mindestens 5 Wochen nichts getan. Aber am Schlimmsten sind die Ausfälle.Es findet so gut wie nichts statt außer das Eingangsverfahren, wo man zum Beispiel Frösche filzen darf. Den Mitarbeitern gib ich nur eine Teilschuld. Die größte Teil dieser inkompetenten Struktur, nach meiner Ansicht, trägt die Leitung. Weil sie es nicht schafft Ihre Arbeitnemhmer an sie zu binden. Zum Beispiel die aktuelle Leitung ist jetzt im Mutterschutz gegangen und von dem Stellvertreter halte ich nichts. Denn der hat mir zum Medikamentenwiedereinstieg 150 mg Quetiapin bzw. Seroquel verschrieben. Obwohl man weiß man sollte mit einer sehr geringeren Dosis starten. Also nach meiner Ansicht kein fähiger Arzt. Es sind in der RPK einfach zu viele Löcher zu stopfen. Habe auch den einen oder anderen Rausschmiss mitbekommen, weil die Klienten Ihnen dann zu unbequem waren und teilweise in das Obdachlosenheim mussten. Pfui
|
Jeta2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017/2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mehr als enttäuscht von dieser "Reha-Einrichtung" .Das was ich dort erlebt habe war psychische Gewalt die vom Personal an mir ausgeübt wurde.Während meines Aufenthaltes wurde ich nicht einmal ernst genommen ganz im Gegenteil , ich musste mir jeden Tag immer wieder aufs neue die Belustigung vom Personal mit ansehen und so hinnehmen. Dabei ist mir eine Mitarbeiterin aufgefallen, die immer wieder komische Bemerkungen über mein Aussehen oder meiner Erkrankung gemacht hat und sich offensichtlich auch noch darüber gefreut hat es mir in einer abwertenden Art und Weise mitzuteilen. Aber dass es mich sehr verletzt hat, hat sie nicht interessiert.Zu dieser Zeit war ich dann noch depressiver als ohne hin schon.
Der Mitarbeiter der mich betreuen sollte,hat es nicht getan.Wir hatten hin und wieder mal Gespräche die mich weder weiter gebracht haben , noch irgendwie geholfen haben, dass ich mich besser und sicherer fühle.Im Großen und Ganzen kann ich nur für mich sagen dass es eine Horror Erfahrung war und froh bin dort nicht mehr sein zu müssen!!!
Kann nur abraten von der Rpk !
|
fidibusroman berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
einzelne, eher isolierte Mitarbeiter
Kontra:
das Ganze
Krankheitsbild:
-
Erfahrungsbericht:
Die Ausübung der Macht wird vom Personal nicht auf tatsächliche Taten bezogen, sondern auf das, was ihrer Meinung nach dieser Mensch tun könnte, wobei sie hier in den meisten Fällen falsch liegen. Offensichtlich werden Pseudodebatten geführt, die sich nicht um die Motive der Menschen drehen, sondern eher so um ethnische und subkulturelle Randgruppen, was sie disqualifiziert. Es scheint auch so zu sein, dass sich dann in den Mitarbeiterdiskussionen die radikalen Forderungen einzelner Schreihälse durchsetzen. Desweiteren scheuen sie den Diskurs, nur wenige Mitarbeiter trauen sich, ihre Meinung zu äußern, aus Angst um ihren Job.
Die daraus resultierenden Ergebnisse sind gravierend. Wir brauchen noch etwas Zeit, einige ehemalige Patienten müssen sich Beurteilungen von anderen Fachleuten einholen, damit wir schwarz auf weiß die große Diskrepanz der Beurteilung zwischen einem neutralen Fachmann und denen vom Haus aufzeigen können. Sie zeigen deutlich das undifferenzierte Denken der Leute dort.
Es ist ja normal, dass es überall auch inkompetente Mitarbeiter geben muss. In dieser Einrichtung wird das dann aber so versucht zu vertuschen, dass am Ende keine Wahrheit mehr übrig bleibt und nur Lügen im Vordergrund stehen. Dieser Umstand offenbart sich auch hier in den Bewertungen: Die meisten Bewertungen, die detailliert die Missstände aussprachen, sind gelöscht worden, dafür wurden einzelne labile Patienten gebeten, eine gute Bewertung zu liefern, was letztendlich das wahre Bild dieser Einrichtung völlig verzerren soll. Als Leser dieser Berichte muss man sehen, dass die positiven Bewertungen völlig gelogen sind und die negativen Erfahrungen alle der Wahrheit entsprechen. Dies ist kein Populismus, sondern das reflektierte Urteil. Die negativen Erfahrungen lassen sich alle (auch heute noch) genau so bestätigen.
Man sollte sich gut überlegen, ob man sich diese intrigante Belastung antun sollte. Der Zustand der meisten verschlechtert sich nämlich.
|
schopenhauer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (lebe lieber draußen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (das Gute an der Beratung ist nur, was man selbst daraus macht. Das Personal versteht gar nicht, was es gutes und was es schlechtes getan hat)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (die meisten Ärzte dort sind alte, eingeschnappte Kleinkinder)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (in 3 Monaten keine Psychotherapie, Verwaltung und Abläufe unnötig kompliziert und schlecht durchgeführt)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (der Garten ist schön, ansonsten ist es hässlich)
Pro:
Kunsttherapie
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Schizoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Einrichtung ist ziemlich schlecht. Das Positive am Personal ist in Wahrheit nur deren Heuchelei. Es fallen ständig die notwendigen Therapien aus. Die Ausstattung ist ok aber im Grunde hässlich. Es sind mir dort Dinge passiert, die dem Fassungshorizont trotzen. Trotz der miesen Struktur und Arbeit ist jegliche noch so rhetorisch gut vorgebrachte Kritik unerwünscht und führt letztlich zum Rausschmiss innerhalb weniger Stunden. Der Humor ist im Keller. Man muss schon sehr kaputt sein, damit man in diese Einrichtung reinpasst.
Für Soziologen sind gesellschaftliche Systeme in sich geschlossen, an denen die Menschen nur teilhaben. Wenn sie Recht haben und ich mir die Frage stelle, in was für einem gesellschaftlichen System man sich dort befindet, so komme ich zu dem Schluss, dass dieses System wie ein 4-jähriges Kind ist. Das Personal liefert des öfteren völlig überzogene Konsequenzen und glänzt mit Unehrlichkeit und einer auffallenden fehlenden Reife und Ahnung. Die Mitklienten "haben es schon aufgegeben, sich an sie zu wenden" oder wollen es nicht, weil sie "Angst vor Konsequenzen haben". Dafür können die verlogensten Klienten mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung das Personal mit Leichtigkeit an der Nase herumführen. (Stichwort: Narzisstische Gesellschaft)
Das Personal ist übertrieben kollegial. ZU kollegial. Und alles was ZU sehr ist, ist merkwürdig und lässt auf Missstände schließen. Sie erlauben sich "No Go's" gegenüber Patienten, halten aber dennoch geschlossen zusammen und versuchen stets, die Patienten auseinander zu bringen. Sie stellen die Sicht der Patienten komplett in Frage und bleiben dabei, auch wenn die Sicht des Patienten in sich völlig logisch ist. Dies ist demütigend, stigmatisierend und frustrierend.
Falls ihr die "Reha" nötig habt, so kann ich euch nur raten, jeden Missstand schweigend hinzunehmen, keine Kritik zu äußern, euch den "Bezugspersonen" nicht zu öffnen und euch von den allermeisten Mitklienten fernzuhalten. Habt am besten eine stabile Familie zuhause und gute Freunde, sonst könntet ihr auf der Straße enden. Ihr könnt bestenfalls erkennen, wo eure "Baustellen" sind und wie sie aussehen, aber ihr werdet sie dort drinnen nicht verbessern oder richten können, dies wird erst draußen geschehen.
Ich hatte die vollen 3 Monate ein Diktiergerät in der Tasche und schreibe eine Autobiografie über meinen Aufenthalt dort.
Schön, dass Sie hier weiterlesen. Hier nun ein Kommentar über 1.5 Jahre später. Es gab hier u.a. auch mal Berichte von wegen "die glaubten meine Geschichte nicht! Die glaubten nur den Ärzten!". Nun, falls Sie sich bei sowas dachten, es läge am Patienten, hier meine Geschichte. Ich ging in die RPK mit der Diagnose "schizoaffektive Störung". Es wurde auch nie ein Versuch unternommen, sich zu fragen, wie es bei mir wirklich ist, ich galt einfach als schizophren und alle meine Handlungen wurden dahingehend interpretiert, es gab keinen wirklichen Bezug zu den meisten Mitarbeitern und mit diesem Stempel war ich krass "entmündigt".
Inzwischen bin ich mit meiner Frau in ein anderes Bundesland gezogen. Wegen dieser Diagnose muss ich einmal im Quartal einen Psychiater kontaktieren, egal, wie es mir geht. Der neue Facharzt stellte sehr bald fest, dass mein Verlauf für diese Diagnose "viel zu gutartig ist", also die Diagnose nicht stimmen kann.
Die RPK hatte mir einen üblen Abschlussbericht geschrieben und das nur, weil die mich nicht mochten, weil ich nicht kuschte, was keiner machen will, wenn die Fremdwahrnehmung nicht stimmt! Das kann schlimme Folgen für das eigene Leben haben, u.a. dass man einmal jährlich MPU machen muss, um den Führerschein zu behalten, was viel Geld kostet. Außerdem sind oft weitere Therapieanstrengungen mit solchen Berichten "behindert". Das ist keine Kleinigkeit und nichts, was jemand mit einem einfach so machen sollte.
Nun, auf meinem eigenen Weg, geht es bei mir in die Richtung, dass die Diagnose in Frage gestellt wird. Damit sehe ich ein Urteil über die RPK Bad Tölz bestätigt, was schon seit längerem kursiert: "Dort werden halbwegs gesunde Menschen krank gemacht!" Und wenn jemand behauptet, die RPK Bad Tölz sei statistisch im bundesweiten Durchschnitt, so betrachte man die Statistik und bemerke, dass dieses Konzept von RPK nirgendwo wirklich funktioniert. Wer den positiven Meinungen vertrauen will, sollte mal auf diejenigen genauer schauen, die eine positive Meinung haben und sich fragen, warum.
Und was ich auch noch hinzufügen will: die RPK hat Geld, und deshalb gibt es so viele positive Zeitungsartikel. Das ist "PR". Keine Zeitung berichtet, was wirklich los ist.
Sie machen dann zum Beispiel eine Veranstaltung, wo es um "Wertschätzung" geht. Damit soll suggeriert werden, dass sie die Patienten wertschätzen. Das machen die eben nur, weil die Realität eben ganz anders aussieht. Sie beglückwünschen sich öffentlich nur selbst. Und wenn der Bürgermeister denen die Hand schüttelt, dann auch nur, weil die Stadt durch die RPK verdient. Aber das sind keine kompetenten Helfer. Die Meinungen über sie sind von vorne bis hinten manipuliert. Die Manipulation der Meinungen ist ausschließlich das, was man dort drinnen tatsächlich erlebt. Wenn ehemalige Patienten sagen "dahinter steckt nur Heuchelei!", dann haben die absolut Recht. Und natürlich wird es immer Menschen geben, die gerne mit der Heuchelei leben oder mit der Heuchelei leben müssen, weil die Realität unerträglich wäre. Das Positive an der RPK ist eine Fiktion, die einem wirklich vorkommt.
|
Girlspower berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ausstattung in Ordnung, relativ grosse, lichtdurchflutete Zimmer
Kontra:
Zimmer nicht absperrbar, alles weitere steht unten
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline, persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine Mitklientin und ich sind sehr unzufrieden. Wir sind noch nicht lange hier, jedoch sind wir beide kurz davor abzubrechen.
Personal ist (auch durch die neue Teamumstrukturierung) komplett überfordert. Dadurch ist auch keine Zeit für notwendige/dringliche Gespräche. Man bekommt schlechte Laune bzw. scharfe Kommentare entgegengebracht. Es gibt bis jetzt keine psychologischen Gespräche, wenn man nicht selber dahinter ist.
Das Eingangsverfahren ergibt für uns keinen Sinn, da man Sachen produziert, die dann verkauft werden. Man sitzt täglich bis zu 5 Stunden da drinnen und ist komplett frustriert, weil man selber nichts davon hat. Wenn man selber was davon haben will, muss man es zu unverschämten Preisen selber kaufen.
Die Zimmereinrichtung ist zwar nicht die neueste aber dennoch das beste im ganzen RPK. Essen ist die reinste Katastrophe, sodass man lieber selber kocht.
Hygiene wird überbewertet, denn Klienten müssen selber putzen und vielen ist Sauberkeit nicht sehr wichtig. Nach einigen beschwerden, wird man zwar verstanden, aber nicht wirklich ernst genommen, da alles auf die Erkrankung geschoben wird.
Die meiste Zeit ist einem hier langweilig und man ist sehr auf sich selber gestellt.
Therapien fallen kurzfristig aus und man hat keinen Überblick was überhaupt stattfindet.
Reinstes Zettelchaos an den Pinnwänden.
In den Stockwerken des RPK werden viele „schwächere“ mit wenig „stärkeren“ Klienten zusammengewürfelt, sodass man hier noch depressiver wird, auch wenn man vorher relativ stabil war.
Die Antwort auf Beschwerden sei, man solle die positiven Dinge sehen und man müsse sich Zeit zum eingewöhnen geben oder es akzeptieren zu müssen, dass es hier eben anders läuft.
Elektrogeräte sind ausserdem hier schon erlaubt, denn einige haben sich nen riesen Fernseher ins Zimmer gestellt. (Anders hält man es hier nicht aus.)
Fazit: Nach kurzem Aufenthalt schon am Limit der Belastbarkeit, da in manchen Fällen nicht auf einen eingegangen wird.
Mal sehen wie es weiter geht...
Befand mich dort für medizinische Reha.Man wohnt stationär in einer sog. Therapeutischen Gemeinschaft, wie eine große WG. Die Ausstattung war mies, wurde aber durch die Professionalität des Personals mehr als wett gemacht. Trotz hohem Zeitdruck und unbesetzten Stellen wurde sich immer Zeit für ein Krisengespräch genommen, die Haltung war wertschätzend, empathisch und auf Augenhöhe, man war interessiert an mir.
Ich konnte vieles lernen, an meinem Krankheitskonzept arbeiten, und eine neue Sicht auf die Dinge entwickeln. Das Therapieangebot und die Praktika waren umfangreich, leider auch hier die Personalnot, wie überall im Gesundheitswesen, spürbar, so dass ausfallende Therapien nicht vertreten werden konnten.
Ich kann den Aufenthalt dort nur empfehlen,außer man legt Wert auf ein schickes Ambiente, das gibts dort leider nicht.
|
Mr.Robot berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014, 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
psychologische Bahandlung
Kontra:
Essen, Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrungen mit der Einrichtung waren sehr durchwachsen. Teilweise drängte sich mir der Eindruck auf die Einrichtung bestünde des Selbstzwecks wegen anstatt den Patienten zu helfen. Zwar bin ich mit meiner Behandlung zufrieden dennoch sind mir Dinge aufgefallen.
Das Personal glänzte mit einen großem Maß an Desorganisation und Unterbesetzung. Zumal ich Zeuge von unangemessenen oder willkürlichen Handlungen an Mitpatienten geworden bin. Gerade Menschen in schwächere Verfassung konnten sich dagegen nicht Behaupten. So wurde unter geschicktem psychologischer Druck bis hin zu falschen Unterstellungen versucht so manchen Patienten auf “Linie“ zu bringen.
Das Essen war eine Katastrophe und meiner Vermutung nach sicher extrem günstig in der Herstellung. Selbst nach mehrfacher mündlicher und schriftlicher Beschwerde geschah nichts. Stattdessen gab es dann in Gruppengesprächen die Hinweis man möge sich in Stresstoleranz üben. So wurde allgemein mit Kritik umgegangen.
Das Angebote Programm war abwechslungsreich und einigermaßen vielfältig. Wenn man jedoch den Anspruch hat über stupfsinnige Handarbeit und Sport hinaus beschäftigt zu werden, sollte die Messlatte nicht alt zu hoch an das Therapieangebot setzen. Zwar gibt es eine kleine Bibliothek aber auch Perlen wie das “PC-Training“ welches darin gestaltet war das man eine Stunde lang und unbeaufsichtigt in den Genuss von “Dr Kawashimas Gehirnjoggin“ oder anderer Rätselsoftware kam. Weiteres Manko ist das Patienten nach Kostenträger getrennt werden. Wiederspricht ein wenig dem Gleichbehandlungsgrundsatz unserer Gesellschaft.
Sofern man seinen Standpunkt gut vertreten kann ist diese Einrichtung akzeptabel. Meine Betreuung war fähig und kompetent. Auch wenn diese 3 Mal gewechselt hat, da diese ihr Arbeitsverhältnis gewechselt haben. Psychologen und Mediziner waren nicht zu beanstanden.
|
Monsieursouris berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Behandlung, Ausstattung, Therapie, Regeln...
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine menschenunwürdige Behandlung, die ich aus zweiseitiger Perspektive beurteilen kann, nachdem ich vor, sowie nach dem Aufenthalt medizinisch und somit in anderen Kliniken tätig war.
Es findet keine Begegnung auf Augenhöhe statt, sondern vielmehr Diskrimination, indem die Autonomie verloren geht.
Ärzte werden vorbestimmt (auch der behandelnde Hausarzt, welcher sich mehrere Kilometer weit entfernt befindet). So habe ich beispielsweise miterlebt, wie ein anderer Patient nicht dorthin vom Personal gefahren wurde und somit mit einer Sprunggelenksverletzung über eine Stunde dorthin laufen musste und sich der Zustand dementsprechend verschlechtert hat. Einer anderer Person ging es ähnlich, nur dass diese nicht mehr wegen dem Kreislauf und der immensen Hitze dorthin laufen konnte und sich somit der Zustand so weit verschlechterte, bis sie kurzzeitig taub wurde. Meine Fehldiagnose wurde nicht überprüft, sondern als mangelhafte Krankheitseinsicht tituliert. Erst nach deren Entlassung in München fand diese durch die LMU statt.
Es existiert keine Förderung in Bezug auf Weiterbildung, Studium, sondern vielmehr für den 2.Arbeitsmarkt, auch wenn man dies nicht möchte. In der Arbeitstherapie werden Arbeiten mitunter für andere, lokale Kleinunternehmen erledigt, ohne einen Ausgleich hierfür zu erhalten. Materialien der Ergotherapie müssen selbst finanziert werden (auch wenn diese nicht teuer sind), doch bei einem monatlichen Budget von 100€ summiert sich dies.
im Internet werden falsche Versprechungen wie beispielsweise Klettern, Reittherapie oder gemeinsame Meetings im Kesselhaus genannt, was nicht der Wahrheit entspricht. Die wöchentlichen Zimmerkontrollen gleichen denen der Bundeswehr. Mit dem Finger wird alles überprüft (auch Türrahmen/ Schränke) bei Kritik—Verbot nach Hause zu fahren... Einige wenige Beispiele...
Meines Erachtens sollte eine Überprüfung von höheren Stellen dringendst durchgeführt werden!!!!!
|
mynona2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014/ 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (schlechte, fast scheint mir unerwünschte Zusammenarbeit mit Angehörigen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (physischer Gesundheitszustand des Kranken verschlechtert)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Überheblichkeit der Verwaltung)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (die Ausstattung der Klientenzimmer und WGs sind deprimierend und dringendst renovierungsbedürftig..hier kann man nur noch depressiv werden...)
Pro:
gute Ergotherapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann mich hier nur den vorangehenden negativen Berichten anschliessen. Anschliessen in jedem Punkt.Reha bedeutet: Wiedereingliederung! Wiedereingliederung in ganz normale Tagesabläufe, zu denen nicht nur eine berufliche Neuorientierung gehört.In dieser RPK wird das jedoch anders gehandhabt.
Klienten hängen auf dem ( erschreckenderweise) ungepflegten Klinikgelände gelangweilt herum. Die Medikation macht sie antriebslos....lustlos....unmotiviert. Aber genau diese Verhalten gehören ja zum "Krankheitsbild!" Langeweile?: Dann geht man doch direkt auf dem Gelände in die Gaststätte...wo bis spät in der Nacht der Biergarten geöffnet hat und die Nachtruhe gestört wird. Allein das ist schon eine unmögliche Situation...Äusserlickeiten?...Gott sei Dank hat man zumindest bei der Innendekoration der Gaststätte eine Veränderung vorgenommen und die riesige Flagge mit dem Hanfblatt entfernt. Ist wohl auch eine weniger sinnvolle Dekoration bei z.T. Suchtkranken Klienten in der direkten Nachbarschaft.
Die Unterbringung der Klienten ist bis auf die Vorzeigestation im Erdgeschoss komplett renovierungsbedürftig...die Ausstattung der Zimmer aus den 80ern. Hier kann man nur depressiv werden und sich minderwertig fühlen.In dieser RPK wird nicht am Selbstwertgefühl der Klienten gearbeitet...hier werden Ängste implantiert.....und junge Menschen zu Frührentnern gemacht. Wer hier keine Kraft in sich hat...wird hier nur bei wenigen Mitarbeitern Unterstützung finden.
es stimmt uns sehr traurig, dass Sie als Angehörige/r mit uns nicht zufrieden waren. Wir möchten daher an dieser Stelle auf Ihre Anliegen eingehen:
Sie haben völlig recht, Rehabilitation bedeutet Wiedereingliederung. Und genau dies geschieht in unserer Rehabilitationsklinik durch die für
jeden Rehabilitanden individuell gestalteten Wochenpläne, welche die individuelle Leistungsfähigkeit berücksichtigen. Denn wie Sie ebenfalls richtig feststellen, geht es nicht nur um berufliche Neuorientierung. Genau aus diesem Grunde nehmen wir auch Patienten auf, welche von einem Wiedereinstieg in das Berufsleben (noch) weit entfernt sind. Wie von Ihnen festgestellt, befinden sich diese Mitpatietenten auf dem Klinikgelände, wo der Großteil der medizinischen Rehabilitation stattfindet.
Bezüglich des Zustandes unserer Zimmer möchten wir Sie darauf hinweisen, dass sämtliche Patientenzimmer aktuell renoviert und neu möbliert werden. Die Gaststätte gegenüber unserer Klinik, das „Kesselhaus“ ist ein in Bad Tölz und Umgebung beliebter Treffpunkt und Veranstaltungsort für Kleinkunst und Konzerte mit lokalen wie überregionalen Künstlern. Durch die räumliche Nähe ist den Rehabilitanden die Möglichkeit der Teilnahme an Veranstaltungen gegeben und sie können in ihrer Freizeit leicht an „ganz normalen Tagesabläufen“ (wie von Ihnen gefordert) teilhaben.
Sollten Sie unzufrieden mit unseren Verwaltungsabläufen (oder auch anderen Themen) sein, so hatten und haben Sie die Möglichkeit, uns dies über unser zertifiziertes Feedbackmanagement rückzumelden.
Völlig unverständlich erscheint uns Ihre Einschätzung, dass „Ängste implantiert werden“. Bezüglich Ihrer Behauptung, dass in unserer Klinik „junge Menschen zu Frührentnern“ gemacht würden weisen wir daraufhin, dass unsere Rehabilitationsergebnisse dem bundesweiten
Durchschnitt aller RPK-Einrichtungen entsprechen. Hierzu zählen sowohl Menschen mit positiver wie auch mit negativer Erwerbsprognose, je nach individuellem Stand der Belastbarkeit.
Für weitere Fragen und Feedback steht Ihnen die Bereichleitung der RPK, Frau Steger, telefonisch unter 08041-766-4201 sowie per Email
unter [email protected] zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
RPK Bad Tölz – Bereichsleitung
Bewertung der Reha Klinik Bad Tölz
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Claudi4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapien, Therapeuten, Praktikum
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich empfehle das RPK Bad Tölz weiter, weil ich mit allem auser dem Essen zufrieden war.
Nette Ärzte und Therapeuten.
Am Anfang war mir zwar sehr oft langweilig weil ich so wenige Therapien hatte aber wenn man mit den Therapeuten redet bekommt man mehr Therapien.
Es gibt zwar strenge Regeln, sind aber zum aushalten und einhalten.
Das Praktikum in der Hauswirtschaft hat mir auch sehr Spaß gemacht.
|
asterix3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 13 bis 15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sehr angenehme und hilfsbereite Therapeuten, die sich immer Zeit nehmen
Kontra:
das Essen der hauseigenen Küche
Krankheitsbild:
Depression und diverse Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es gibt in der Klinik einen stationären und einen ambulanten Bereich. Ich war Patient des ambulanten Bereiches und kann entsprechend nur diesen bewerten. Ich befand mich in der Klinik 12 Monate zur medizinischen Rehabilitation und weitere 12 Monate zur beruflichen Rehabilitation.
Ich kann über die Klinik ausschließlich positiv berichten. Von außen macht die Klinik auf den ersten Blick zwar nicht den ansprechensten Eindruck. Von Innen, also vom Umgang mit den Mitarbeitern der Klinik, stimmt aber einfach alles.
Für mich war es eine sehr wertvolle und schöne Zeit, die ich nicht missen möchte. Ich habe viele liebe Menschen kennengelernt und mit den Therapeuten viele viele wertvolle Gespräche geführt. Immer wurde ich mit meinen Problemen und Sorgen ernst genommen und es wurde zusammen an Lösungsstrategien gearbeitet. Auch "ausserplanmäßige Gespräche" waren immer möglich, da das Personal sehr engagiert ist. Insgesamt hatte ich natürlich Tiefen und Höhen und wieder Tiefen aber auch wieder Höhen während meiner Zeit. Letzlich hatte ich das Glück, einen geeigneten Praktikumsplatz zu finden, der in einer festen Halbtagsanstellung mündete. Besser hätte die Reha für mich nicht enden können. Es ist beglückend zu erfahren, dass Privatleben und Berufsleben miteinander wieder vereinbaren zu können. Ohne die Unterstützung durch die für mich zuständigen Personen der Klinik wäre ich heute sicher nicht da, wo ich nun bin. Deswegen mein großer Dank an alle, mit denen ich zu tun hatte!
Sehr wichtig ist mir auch, dass mir für die Zeit nach der Reha gute Nachbehandlungsmethoden angeboten wurden.
Negativ zu erwähnen ist nur das Essen. Zu bedenken ist aber hier der verständliche Kostendruck, wenn die Kostenträger pro Essen nur "nen Appel und nen Ei" zur Verfügung stellen. Satt geworden bin ich meistens, aber gutes Essen ist sicher etwas anderes.
Ich kann die Klinik jederzeit weiterempfehlen für alle mit Depressionen, großen Krisen und Umbrüchen im Leben.
|
anon7 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: /
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
siehe Stichpunkte oben
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Das Rehazentrum Isarwinkel ist keinesfalls zu empfehlen. Es sollte eine Integration in den Alltag stattfinden, doch die Realität sieht anders aus:
-Therapien, in denen hauptsächlich gebastelt wird
-Personalmangel, wodurch keine Zeit für Gespräche übrig bleibt
-Exklusion aus der Gesellschaft
-keine Tagesstruktur
-Fälle des Suizids
-Abbruch des Aufenthaltes einiger Patienten
-mangelnde ärztliche und psychotherapeutische Versorgung
-Kündigungen seitens des Personals
-Einengung in der Freiheit durch sehr strenge und strikte Regeln
-mangelhafte Organisation
-kaum genießbares Essen
-Unzufriedenheit der meisten Patienten
-häufiger Ausfall der Therapien, da kein Ersatz während des Urlaubs zur Verfügung steht
-u.A. unfreundliches Personal
-schlechtes Beschwerdemanagement
-Armut
-falsche Diagnostik
-Psychoedukation ausschließlich für Psychosen
etc...
zudem werden die Patienten nicht respektvoll behandelt, wie unter anderem im vorherigen Beispiel zu sehen ist. Dies ist nicht der einzige Fall gewesen, denn es wurden innerhalb kürzester Zeit sehr viele Patienten rausgeschmissen, obwohl keine feste Beweislage bestand. Immerhin muss man zum Einen den Tatbestand genauestens überprüfen, um dieses Urteil fällen zu dürfen und Andererseits therapeutisch sinnvoll eingreifen, z.B. durch Konfliktlösung oder Kommunikation, wozu ein "multiprofessionelles Team" eigentlich in der Lage sein sollte. Doch dieser Aufwand würde Arbeit bedeuten und ist somit ausgeschlossen. Daher werden diese Personen entlassen, ohne dass eine stabile soziokulturelle Grundlage herrscht, oder die Existenz gesichert ist.
ein anderes Beispiel: für einen Patienten sollte ein Praktikum organisiert werden, wofür eine bestimmte Person des Bereichs Arbeit zugeteilt wurde, die sich darum kümmern sollte. Es dauerte 3 Monate, bis der Patient aufgrund mangelhafter Einsatzbereitschaft des Personals, eigenständig das Praktikum organisiert hatte. Eines Tages (im Zeitraum der 3 Monate ohne Beschäftigung) kam ein Beauftragter des Kostenträgers vorbei, um zu überprüfen, ob in diesem Fall alles rechtens ist. Was jedoch unerhört war, ist, dass dem Pat. einen Tag zuvor mitgeteilt wurde, dass er den darauffolgenden Tag außerhalb der Reha verbringen müsse, da dem Kostenträger mitgeteilt wurde, dass er sich bereits im Praktikum befände und der Kostenträger natürlich nicht merken dürfe, dass dies erlogen war.
Aufgrrund von Stimmungsmache entlassen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
An2015 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014/15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
personelle Unterbesetzung, kein pädagogisches Fingerspitzengefühl
Krankheitsbild:
dissoziative Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann nur vom RPK abraten. Mein Sohn ist am vergangenen Freitag nach nur drei Monaten aufgrund von Gerüchten auf die Straße gesetzt worden, obwohl er - wie mir seine Betreuerin immer wieder bestätigt hatte - sehr gute Fortschritte gemacht hatte. Einige Klienten hatten behauptet, sie fühlten sich von ihm bedroht.
Er ist kein leichter Fall, aber wenn er es wäre, hätte er hier auch keine Hilfe gesucht. Was mich wirklich empört, ist dass man ihm keine Gelegenheit gegeben hat, zu den Vrowürfen Stellung zu nehmen oder ihm ein Konfliktlösungsgespräch angeboten hat.Stattdessen wurde er vor vollendete Tatsachen gestellt. Man hat ihm eine Stunde Zeit zum Packen gegeben und 100 Euro in die Hand gedrückt.
Wenn ich nicht zufällig in der Nähe wohnen würde, stünde er jetzt ohne Wohnung und ohne Arbeit auf der Straße. Ich bin entsetzt über die Kaltschnäuzigkeit, mit der mir am Telefon klar gemacht wurde, dass es keine weiteren Diskussionen geben werde.
Wo ist hier das pädagogische Konzept? Was ist der Anspruch einer Einrichtung wie dem RPK, wenn sie nicht in der Lage ist, auch die schwierigeren Fällen gut einzubetten - zumal Fortschritte da waren.
So aber ist mein Sohn Opfer von Mobbing oder Gerüchten geworden, deren Gehalt in keiner Weise nachprüfbar ist.
Ich hatte unter gorßen Mühen dafür gesorgt, dass mein Sohn sich in die Hände von Profis begibt. Ich habe meine Zweifel, was diese Bezeichnung betrifft...
Dazu gehört auch die für mich befremdliche Tatsache, dass auf dem Gelände einer Einrichtung, in der auch alkoholkranke Menschen leben gleichzeitig eine Kneipe steht. Das aber nur am Rande als kleines I-Tüpfelchen.
|
aho66 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
da werden Menschen von Menschen behandelt; offene Gespräche; zuverlässige und individuelle Therapieplanung; sehr kompetente Medikation und Einstellung auf die Medikamente
Kontra:
Krankheitsbild:
Schizophrenie, dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich schreibe hier als Mutter und für meine Tochter, die gerade neben mir sitzt.
Wir haben einen langen Weg hinter uns, der uns durch viele verschiedene psychiatrische Einrichtungen geführt hat. Keine dieser Einrichtungen würden wir als schlecht bezeichnen.
Aber nirgendwo wurde meine Tochter so herzlich und liebenswürdig empfangen und behandelt wie im Reha-Zentrum Isarwinkel. Hier ist meine Tochter in erste Linie ein Mensch und nicht eine Kranke.
Allein der Umgang miteinander, den wir hier erleben, hat bei meiner Tochter die Bereitschaft zur Akzeptanz ihrer Erkrankung und auch meine Einstellung zu unserer Situation und meine Erwartungen an die Zukunft zum Positiven verändert.
Meine Tochter hatte immer Angst, sich mit ihren Sorgen und Kümmernissen an fremde Personen zu wenden und um Hilfe zu bitten. Dass man das darf und tun soll, hat sie im Reha-Zentrum Isarwinkel gelernt.
Da gibt es kein „jetzt nicht“ oder „warte bis zur Visite“, sondern dort wird zugehört und hingesehen; es wird der menschliche Grund für Ängste und Traurigkeit gesucht und nicht das Krankhafte; es wird nach persönlichen Kompetenzen gesucht, mit denen der Patient vorankommen kann und nicht das Fallenlassen in die Erkrankung gefördert.
Meiner Tochter wird Zeit gegeben, sich neu zu entdecken und positive Erlebnisse zu haben.
Diese sanfte Flexibilität, die es dem Patient ermöglicht, in ein gesundes Gleichgewicht zu kommen und die Balance zu halten, habe ich bisher nur im Reha-Zentrum Isarwinkel erlebt.
Für mich als Mutter ist es wichtig, mit den Ärzten und Betreuern meiner Tochter im Gespräch zu sein; mich nach der aktuellen Situation meiner Tochter erkundigen zu können, meine Ängste und Bedenken besprechen zu können. Im Reha-Zentrum Isarwinkel habe ich diese Möglichkeit bekommen. Und auch ich wurde nie vertröstet oder weggeschickt.
Für meine Tochter, für mich und unsere Familie ist der Aufenthalt meiner Tochter im Reha-Zentrum Isarwinkel eine echt Chance, für die wir uns sehr bedanken möchten!
Hallo aho66,
vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Wir freuen uns sehr darüber, dass der Aufenthalt Ihrer Tochter bei uns, Ihnen gut geholfen hat.
Sollten sich bei Ihnen in Zukunft noch Anliegen oder Fragen ergeben, so stehen wir Ihnen hierfür auch nach Ende Ihrer Reha gerne zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Tochter für die Zukunft viel Gesundheit und alles Gute.
Geht da blos nicht hin, dagegen ist hallthurm ein Paradies!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ihr Eintrag stimmt uns sehr traurig. Wir bedauern es, dass Sie sich bei uns nicht angemessen medizinisch behandelt gefühlt haben.
Unser Leitbild, welches auf der Idee der Therapeutischen Gemeinschaft beruht, stellt für uns den Maßstab dar, mit unseren Rehabilitanden auf einer Ebene zu kommunizieren und im Konsens den Rehaprozess zu gestalten.
Sofern sich Rehabilitanden in unserem Hause unangemessen behandelt fühlen besteht über unser Feedbackmanagement jederzeit die Möglichkeit von Anregungen oder auch Beschwerden.
Gerne sind wir auch bereit nach Abschluss der Reha Verbesserungswünsche oder Kritik, Lob oder Beschwerden
anzunehmen und zu bearbeiten.
Wir würden uns daher freuen, wenn Sie uns für Ihre Rückmeldung direkt per E-Mail: [email protected] oder telefonisch unter 08041 766-4201 kontaktieren würden.
Mit freundlichen Grüßen
RPK Bad Tölz – Bereichsleitung
völlig veraltete Psychiatriehaltung in psychiatrischer Rehabilitation
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war im teilstationären Bereich. Gut waren die Arbeitserprobung, Ergo, Klettern, die Musiktherapie und die Körpertherapie. Hat mich stabilisiert.
Was aber fundamental katastrophal war, war die Qualifizierung und die Haltung der leitenden Sozialpädagogen. Es war menschenverachtend und unprofessionel wie mit uns psychisch Betroffenen umgegangen wurde. Wir waren kein erwachsenes Gegenüber sondern kleine Kinder, die ruhig gestellt und beschäftigt werden sollten. Für kaum jemanden wurde eine wirklich sinnvolle Zukunftsperspektive entwickelt. Was völlig fehlte war die Aktivierung unseres Potentials. Die Einrichtung ist somit noch Teil einer Psychiatrie aus dem letzten Jahrhundert. Das Problem ist, daß diese Reha das Monopol hier in Oberbayern hat und sich qualitätsmäßig keiner Konkurrenz stellen muß. Wirklich gebracht hat die Reha nur etwas, wenn man selber stark an sich gearbeitet hat. Das ist vielen Patienten aufgrund der hohen Medikamentendosierung und der falschen Haltung der Sozialpädagogen leider so nicht möglich.
den Eintrag kann ich nur bestätigen. Der Therpeutische Fachbereich ist soweit ok.
Die Begleitung und Beratung im Rahmen der koordinierenden Rehabeauftragten entbehrt den neusten Erkenntnissen und eine aufrichtige Begleitung der Rehabilitanten entspricht nur selten deren Bedürfnissen oder Bildungsgrad.
Auch sind Vorfälle durch Drogen- und Medikamentenmissbrauch fahrlässig möglich gewesen.
Den Rehabilitanten sind Spannungen bis zu vermeindlichen Mobbinggeschichten der Belegschaft aufgefallen.
1 Kommentar
Liebe:r Klient:in;
vielen Dank für Ihr Feedback, wenngleich dies leider so negativ ausgefallen ist. Die Erfahrungen der Klientinnen und Klienten nehmen wir ernst.
Wir möchten uns für Ihre dargestellte Erfahrung bei uns entschuldigen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Bedürfnissen der Klienten nachzukommen. Bitte kontaktieren Sie uns, damit wir mit Ihnen persönlich über diese Kritik sprechen können.
Wir sind offen für jeden Verbesserungsvorschlag.
Herzliche Grüße
Ihr ReAL-Team